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Umworben von Laufverein – was tun?

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Ohne Laufexperte zu sein, denke ich, die Vorteile in einem Verein sollten überwiegen, sonst bliebe kaum einer Mitglied...
evimaus hat geschrieben:Genau DAS will ich eben nicht! Meine Laufkollegin hat schon zweimal gewechselt und es damit mit vielen verscherzt.
Und ein flatterhafter Typ bin ich sowieso nicht.
Ich finde Austreten aus einem Verein aus persönlichen Gründen oder wenn es eben nicht ist, was man erhoffte oder sich die eigenen Neigungen verändert haben, völlig zulässig.
Und ein Verein/Vereins"kollegen", die dafür kein Verständnis haben, könnten mir dann eh gestohlen bleiben, umso mehr würde dann die Entscheidung bestätigt, dass ich da nicht dazugehöre...
evimaus hat geschrieben:Aber es ist genau so, wie du schreibst: wenn sie schon jetzt so hartnäckig sind...
Und auch wenn man nein sagen kann. Da hängen ggf. mehrere Leute mit dran, die das übel nehmen könnten.
Hmm, wenn Du wirklich schon diesen Eindruck von den Leuten hast, willst Du dann überhaupt wirklich dort mitmachen?

Ansonsten denke ich: Grau mein Freund ist alle Theorie. Eintreten, bis Frühjahr oder Sommer mal mitmachen und dann weitersehen...

Gruß
Jo

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evimaus hat geschrieben: Das Training könnte ich wohl fast nie mitmachen. Die Leistungsgruppe trainiert 2x/Woche. Einmal hat mein Sohn Fussball, einmal ist mein langer Arbeitstag. Ich wäre also nach wie vor zu 95 % Einzeltrainierer.

Das solltest Du vorher eindeutig ansprechen. Ich habe es damals im Verein auch ausreichend, beruflich begründet, wie ich fand. Erst hiess es "ja klar, komm vorbei wie Du kannst" und hinterher gab es ständig Sprüche, wenn ich wieder mal nicht da war. Da wurde schonmal der Trainingsbeginn auf 17:30 gelegt, irgendwie konnten alle.. bis auf mich. Das nervte ohne Ende, also bin ich wieder raus. Nun war ich mit 3:30h auf M. auch kein grosser Verlust. :D .

Für Meisterschaften brauchst Du m. W einen Startpass und den gibt es eben nur über den Verein. Wenn es darauf ankommt, nimmt Dich bestimmt auch gerne ein Verein in grösserer Entfernung auf.

Grüße
IR

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jodi2 hat geschrieben:
evimaus hat geschrieben:Genau DAS will ich eben nicht! Meine Laufkollegin hat schon zweimal gewechselt und es damit mit vielen verscherzt.
Und ein flatterhafter Typ bin ich sowieso nicht.
Ich finde Austreten aus einem Verein aus persönlichen Gründen oder wenn es eben nicht ist, was man erhoffte oder sich die eigenen Neigungen verändert haben, völlig zulässig.
Und ein Verein/Vereins"kollegen", die dafür kein Verständnis haben, könnten mir dann eh gestohlen bleiben, umso mehr würde dann die Entscheidung bestätigt, dass ich da nicht dazugehöre...

Gruß
Jo

Das sehe ich aber doch mal ganz genauso: Warum schaust Du Dir das ganze nicht mal an? Wenn Du merkst das die Leute da halt zu verbissen sind dann wirst Du ja eh nicht bleiben. Und selbst wenn Du erst nach einigen Monaten (oder 1,2Jahren)merken solltest das Dir anderes wichtiger ist, oder anderswo die Trainingszeiten/orte besser, dann sehe ich nicht das Problem warum das mit dem Vereinswechsel so kategorisch ausschließt.
Das ist doch auch nur ein Sportverein - nicht mehr nicht weniger. Wenn die Leute dort das nicht verstehen und dich deshalb meiden, dann sind die doch sowieso irgendwie...
Meine "Bestzeiten":
5km: 20:42 Münchner-Kindl 2009
10km: 41:37 Forstenried 2010
HM: 1:34:19 Altötting 2009
M: 3:42:27 München 2009

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Hallo Evi,
sapsine meint den starken Verein LG die Junioren laufen auf 10 km unter 32:00
und die Mädels so 36:00 HK HM unter1:20 :idee:
nicht den großen Verein LLC :confused:
dich hatt Udo (Ehemaliger Trainer unserer Tochter) angerufen oder ??
auf mich übt niemand Druck aus,das macht man selbst weil die Mannschaft
enttäuscht wäre
war auch der Grund warum Ich jetzt so lange verletzt war
wollte unbedingt die DM mitmachen wir hatten 2 x in folge die M 55 geholt
viele Grüße :winken:
Hans-Werner

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Grundsätzlich bin ich nicht abgeneigt bzgl. Verein, es spricht doch viel dafür.
Werde es aber nicht überstürzen und mir noch etwas Zeit lassen. Erstmal sehen, wie ich über den Winter komme. Winterwettkämpfe mache ich vermutlich keine.
Ggf. schaffe ich es im Dezember mal zum Training, falls möglich, und schaue mir die Sache an.

@hans-werner: bist du am Sonntag im Gewerbepark dabei?
Ich werde wohl zuschauen und anfeuern
(laufen darf ich ohne Startpass ja nicht, außerdem bin ich gerade krank)

Laß Dir Zeit........

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Hallo evimaus,

hier ist schon alles wichtige gesagt worden.
!. wäre ich schon vedammt stolz wenn ich durch meine Leistung einigen wichtigen (Sport)Leuten auufallen würde.

2. würde ich auf jeden Fall einmal am Training teilnehmen und einige Male spontan beim Lauftreff erscheinen.
Du bekommst Laufkleidung/Schuhe günstiger beim vorzeigen deines Vereinsausweises.
Der Verein kleidet dich auch ein.
Schau dir die Leute genau an, einige wirst du mögen anderen gehst du lieber aus dem Weg.

3.Laß dich nicht zu etwas drängen - entscheide dich in Ruhe und bespreche dich mit deinem Mann.


4. Ein großer Verein mit mehreren 1000 (?) Mitgliedern ist etwas unübersichtlich, ein kleiner Lauftreff tut es auch. Schau auf jeden Fall auf die Beitragssätze.
Ein großer Verein mit vielen Abteilungen/Sportarten gehört zu vielen Verbänden und die verlangen erst einmal € vom Verein.


5. Wenn Du für einen Verein startest und der Verein einen guten Kontakt zur Presse hat, bekommst Du bei jedem Lauf - egal ob Sieger oder nicht - eine Erwähnung.

Ich war selbst auch jahrelang in einem Lauftreff im Nachbarort (8 Km Entfernung) läuferisch tätig. Die Laufgruppe war um die 50 Läufer (theoretisch) stark - gelaufen bei Veranstaltungen sind nur wenige. Die Leistungsklassen waren relativ gut verteilt:
Hobbyläufer, Volksläufer (Kreismeisterschaften) und Teilnehmer an Westfalen und Westdeutschen Meisterschaften.
Raus bin ich nur desewegen weil innerhalb von 2 Jahren der Beitrag um 20 €uro angehoben wurde und der allmächtige Vorsitzende die Läufer etwas geringschätzig behandelt hat.
Ich laufe jetzt in meiner Heimatstadt, habe einen Weg von 8 Km (geht auch mit Bahn & Bus)
zum Trainingsort und bin die zweitlahmste Socke im Lauftreff.
Bei meinem alten Lauftreff schaue ich ab zu vorbei, wir Sportler haben uns ja nichts getan und behandeln uns immer noch fair & freundlich.

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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>!. wäre ich schon vedammt stolz wenn ich durch meine Leistung einigen wichtigen (Sport)Leuten auufallen würde.

Das wollte ich auch noch sagen!!!

>4. Ein großer Verein mit mehreren 1000 (?) Mitgliedern ist etwas unübersichtlich, ein kleiner Lauftreff tut es auch. Schau auf jeden Fall auf die Beitragssätze.
Ein großer Verein mit vielen Abteilungen/Sportarten gehört zu vielen Verbänden und die verlangen erst einmal € vom Verein.

Ich weiß zu wenig vom Laufen und Laufvereinen, aber z.B. bei "technischen Sportarten" hätte ich das grade andersrum gesehen. Ich habe habe als Teenie Badminton gespielt, aber bei uns in der Nähe war leider nur ein mittelgroßer und (zumindest bei Badminton) nicht so professioneller Verein. Ich hätte was drum gegeben, die Möglichkeiten eines der guten Vereine zu haben (einige Mit- und Gegenspieler meinten, da wäre ich mit meiner Motivation mind. bis Hessenliga gekommen): doppelt so viel Trainigszeiten wie wir, doppelt so viele passende Spiel- und Trainingspartner und Leute von denen man was lernen kann, echtes Training mit Trainer und "Extras" wie Kraftraum, Konditionstraining/Laufen/etc., Unterstützung bei vielen Wettbewerben (Startgeld, eigener Kleinbus, Fahrdienst/Betreuer, etc.)...
Das mag alles als Erwachsener mit Auto und eigenem Verdienst weniger schwieirg sein, aber ich könnte mir vorstellen, dass grade die mehr Möglichkeiten eines größeren Vereins umso interessanter sein können.

Gruß
Jo

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evimaus hat geschrieben:Grundsätzlich bin ich nicht abgeneigt bzgl. Verein, es spricht doch viel dafür.
Werde es aber nicht überstürzen und mir noch etwas Zeit lassen. Erstmal sehen, wie ich über den Winter komme. Winterwettkämpfe mache ich vermutlich keine.
Ggf. schaffe ich es im Dezember mal zum Training, falls möglich, und schaue mir die Sache an.

@hans-werner: bist du am Sonntag im Gewerbepark dabei?
Ich werde wohl zuschauen und anfeuern
(laufen darf ich ohne Startpass ja nicht, außerdem bin ich gerade krank)
Hallo Evimaus,
@Winterwettkämpfe mache ich vermutlich keine. :nick: :nick:
da würde Ich dir zustimmen bei Michaela sah das so aus Winter Cross wegen Mannschaft
Frühjahr und Herbst Straßenläufe BM als Bernadett (1:16) noch im Verein war auch Deutsche
und im Sommer dann noch Bahn (4xGesamtsieg TV Serie) 3000 m Bestzeit 10:26
die Burger Stephi und Michaela waren lange Jahre Mannschaftskameradinnen (Jg.1973)
wichtig ist auch mal nein zu sagen,denn der Körper braucht 2 x Ruhe im Jahr
Ich habe immer noch probleme Tempo zu machen,
Marathon wäre gut aber da fehlen die langen
der Puls ist Gut hätte ca. 3:25 drauf,deshalb am 11.10
in Ruhsdorf HM da gibt es auch eine Gästeklasse
l.g. Grüße
Hans-Werner

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Gestern bei den bayerischen Meisterschaften (10km) konnte ich mit zwei Damen des Vereins reden. Beide wären in meiner Mannschaft.
Eine läuft meine Zeiten, die andere ist eines der Flaggschiffe (37 Minuten). Beide waren sehr nett und hätten mich gleich mit offenen Armen aufgenommen. Sie brauchen dringend Mädels zur Verstärkung.
Die Leistungsgruppe ist wohl ein eingeschworenes Team. Im Gespräch fielen die Worte "wie eine Familie", was sich für mich gut angehört hat.

Wir sind jetzt so verblieben, dass sie mich zu Beginn des Tempotrainings im Winter (Dezember?) anmailen und ich dann mal zu einem Schnuppertraining hinschaue.

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Bei dem Verein kann es sich nur um die LG Telis handeln. Die Größe von 1.000 Mitgliedern kann nicht schocken. Die machen nicht alle Langstrecke. In der Langstrecke werden um die 50 Aktive sein, die auch nicht regelmäßig beim Training sind.
Meine Trainingsgruppe (Alemannia Aachen) startete zum Jahresbeginn mit 30 Läuferinnen und Läufer, Niveau z. B. über 10 km zwischen 36 und 50 Minuten. Jeden Monat kommt mindestens ein Neuzugang. Einige davon kommen weil sie von der Gruppe gehört oder uns beim Training gesehen haben. Einige werden auch überwiegend von mir angesprochen. Jeder der "Neuen" kann bei mir unbefristet mittrainieren. In der Regel geschieht völlig ohne Druck der Eintritt in den Verein nach 3 bis 4 Wochen. Gerade diejendigen, die immer alleine trainierten oder alleine bei Wettkämpfen antraten sind dankbar wegen dem Hinweis und dem Verbleib in der Gruppe. Vormittags trainieren wäre bei uns machbar. U. a. aus beruflichen Gründen haben einige vormittags eher Zeit als abends. Es gibt auch Läuferinnen die mehr als 60 km entfernt wohnen. Die freuen sich auf die gemeinsamen Wettkämpfe. Die Kernwettkämpfe sind die benötigte Motivation für das Training. Die bekommen Trainingspläne von mir zugeschickt.
Diese Trainingspläne alleine sind, falls von erfahrenen Übungsleitern erstellt, einiges wert. Bei der LG Telis sollte man die erstklassige medizinische Betreuung nicht vergessen. Deren Medizinmann ist erste Klasse, nicht nur bei Verletzungen sondern vorbeugend kann eine Laufanalyse viel bewegen.
Laufen im Verein: Eindeutiges Ja!
Ach übrigens, der Spassfaktor in der Gruppe ist nicht zu vergessen. Die unternehmen auch einiges privat.
Viele Grüße aus Aachen
Peter Servas

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peter servas hat geschrieben:Bei dem Verein kann es sich nur um die LG Telis handeln. Die Größe von 1.000 Mitgliedern kann nicht schocken. Die machen nicht alle Langstrecke. In der Langstrecke werden um die 50 Aktive sein, die auch nicht regelmäßig beim Training sind.
Laufen im Verein: Eindeutiges Ja!
Ach übrigens, der Spassfaktor in der Gruppe ist nicht zu vergessen. Die unternehmen auch einiges privat.
Viele Grüße aus Aachen
Peter Servas
Hallo Peter,
es ist nicht die LG Telis die laufen schneller 37:00
siehe DM 10 km Jun(in)
es ist der große LLC
der Spassfaktor ist sehr wichtig !!!
mache schon fast 50 Jahre Sport in Vereinen
viele Grüße aus der Oberpfalz
Hans-Werner

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*ausgrab* *abstaub*

Hab zur Zeit ein ähnliches Problem.

Viele Mitgleider des Laufvereins aus meiner Umgebung reden mich immer wieder darauf an ich solle doch zu ihnen kommen und sie würden mir soooo weiterhelfen können.

Zuerst war Laufen für mich nur eine Freizeitbeschäftigung und ein Beitritt kam nicht in Frage, doch mitlerweile ist Laufen für mich mehr als nur Laufen. Ich trete regelmäßig bei wettkämpfen and und trainiere strikt nach Plan. Mit der Zeit drängt sich mir immer mehr die Frage auf ob es nicht doch Sinn macht einen Verein beizutreten. Von verschiedenen Vereinsmitgliedern höre ich immer wieder wie toll das doch wäre und was sie mir alles zeigen könnten. Doch von anderen Läufern aus der Ortschaft ist mir zu ohren gekommen dass der beitritt für mich keinen nutzen haben solle weil es sich eher um einen Lauftreff handle als um ein Lauftraining.

Weiteres Problem ist dass ich erst 15 bin und mich meine Mutter/vater 2mal die WOche 15km zum Lauftraining hin und 15km wieder zurückfahren müssten.
Desweiteren gibt es einige Erfahrene Läufer hier im Ort mit denen ich oft quatsche und die mir schon den ein oder anderen Tipp gegeben haben.

Stellt sich also die Frage ob ich auf die hilfe (falls vorhanden) des laufvereins überhaupt angewiesen bin. Sicherlich würde ich dort wieder den ein oder anderen wertvollen tipp bekommen nur lohnt sich der aufwand?

Zu guter letzt: Damit kein falscher eindruck entsteht, ich hab mit vielen Leuten aus dem Laufverein kontakt und das sind echt super leute und ein wahnsinnig genialer verein :daumen:
Es kommt nicht drauf an wie schnell man läuft, sondern darauf dass man in die richtige Richtung rennt :geil:

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Austrian hat geschrieben:Der Mann hat also "Angst". Och, der Arme. Die Vorstellung, daß ein Mann auch stolz auf seine Frau sein könnte, die auf Wettkämpfen Erfolge feiert, die man am Sonntag zusammen mit dem Kind begleiten kann, sie anfeuern kann
Scheinbar ist ihr Man kein Läufer, daher diese bedenken. Dieses Problem kennt man unter Läufern zu oft. Das liegt hauptsächlich an völlig verschiedenen Interessensgebieten beider Partner. Warum nicht eine Laufveranstaltung mit einem anschließenden Sonntagsausflug der ganzen Familie verbinden, so sind alle zusammen und nicht am Wochenende voneinander getrennt.

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Andres hat geschrieben:Scheinbar ist ihr Man kein Läufer, daher diese bedenken. Dieses Problem kennt man unter Läufern zu oft. Das liegt hauptsächlich an völlig verschiedenen Interessensgebieten beider Partner. Warum nicht eine Laufveranstaltung mit einem anschließenden Sonntagsausflug der ganzen Familie verbinden, so sind alle zusammen und nicht am Wochenende voneinander getrennt.
Doch, ist er. Läuft etwas weniger als ich (HM 1:27), fährt dafür aber noch Rennrad.

Das mit den Lauf-Familienausflug klingt ja nett (theoretisch). Aber:
Problem sind die Siegerehrungen!
Ich hatte das Glück, seit Juli bei jedem Lauf auf dem Treppchen zu landen (immer 2. :confused: ). Habe nicht jede Siegerehrung abgewartet, weil mein Mann oft am Wochenende Dienst hat und ich ihn ablösen musste. Aber oft genug bin geblieben.
Und das zieht sich!!!

Bei meinem letzten HM bin ich vor 12 losgefahren und war um 20 Uhr zuhause (gerade noch rechtzeitig um meinen Sohn ins Bett zu bringen). Der Tag ist gelaufen!
Und sich dort den ganzen Tag um die Ohren zu schlagen, das ist weder für einen 5-Jährigen lustig noch für den anderen Elternteil.
Da bleiben sie doch lieber zuhause und machen irgendwas anderes.

Familienleben bleibt da nicht mehr viel, klar. Ich denke also, ein bisschen Rücksicht auf den Partner (von Seiten des Läufers) gehört schon dazu.

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MainEvent hat geschrieben:Weiteres Problem ist dass ich erst 15 bin und mich meine Mutter/vater 2mal die WOche 15km zum Lauftraining hin und 15km wieder zurückfahren müssten.
Desweiteren gibt es einige Erfahrene Läufer hier im Ort mit denen ich oft quatsche und die mir schon den ein oder anderen Tipp gegeben haben.
:
Ein Verein bedeutet nicht nur ein Paar Tipps und ein Treffen mit Lauffreunden. Das ist Rundumbetreuung in Sachen Sport.
Trainingspläne, Trainingslager, Laufstilloptimierung, Laufklamotten, Wettkämpfe (Meisterschaften) und, und, und.
Das aller Wichtigste: Ein Verein bietet einen Trainer. Eine kompetente Person, die Dich kennt, die weiß, was Dir hilft erfolgreich zu werden, die weiß warum Du heute z.B. 6x200m in 40s oder 10k locker laufen sollst. Das sind keine Tipps von Möchtegern Läufern. Das ist Fachwissen. Ein guter Trainer fährt mit Dir zu Wettkämpfen, freut und trauert mit Dir. Er motiviert und bremst Dich, wenn es nötig ist. Zugegeben so einen Trainer ist immer seltener zu finden, es gibt sie aber immer noch.
OK. 15km sind schon sehr weit, wenn man durch dritte immer hin und her gefahren werden muss. Vielleicht findest Du eine Lösung (Mitfahrtgelegenheit oder so).

Ein Verein hat nur Vorteile!!

Gruß
Rolli

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Nur leider hab ich bisher von personen die den Verein nicht angehören und auch von einen die dem Verein angehören gehöhrt, dass ein solcher Trainier nicht vorhanden ist. Ein "Hey nimm doch die arme mal weiter runter" soll es laut einigen Aussagen in diesem Verein nicht geben.
Es kommt nicht drauf an wie schnell man läuft, sondern darauf dass man in die richtige Richtung rennt :geil:
Gesperrt

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