Was haltet Ihr von Homöopathie?
Ich frage, da ich nach langer Zeit doch eine Erkältung eingefangen habe, die allerdings zuerst recht milde war. Ich bin dann als sie abklang schwimmen gegangen und habe seitdem eine Mandel leicht entzündet, was sich seit einer Woche hält. Montag fühlte ich mich mega schlapp und leicht fiebrig, weshalb ich gestern zum Arzt ging.
Dazu kam, daß ich seit Montag zusätzlich ziemliche Magenprobleme hatte. Die Arztpraxis ist auf alternative Medizin spezialisiert, wie TCM, Akkupunktur, Homöopathie, Ernährungstherapie usw.
Der Arzt hat mir eine homöopatische Spritze gegeben, die mein Immunsystem angeblich stärken soll. Zusätzlich habe ich 2 homöopatische Medikamente bekommen.
Ich muß aber zugeben, daß ich Homöopathie, Bachblüten, Akkupunktur und ähnliche Methoden für reinen Placeboeffekt halte. Ich glaube an keinem der Heilmittel, wenn ich ehrlich bin. Trotzdem geht es meinem Magen 100% besser. Die Mandel ist immer noch leicht entzündet, aber der Arzt meinte es würde wahrscheinlich am Wochenende etwa besser.
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Ja. Ich hatte in Südamerika eine Akkupunkturbehandlung, die damals eher meinen Zustand verschlechtete. Obwohl ich 100% überzeugt bin, daß Akkupunktur reiner placebo ist, konnte ich nichts gegen machen. Die Mischung aus Ärztekittel, mystische Orientalische Medizin und Suggestion hat ihren Effekt gehabt, obwohl ich nicht dran glaube...ganz seltsam.Moonraker hat geschrieben:Der Placeboeffekt ist aber garantiert nicht zu unterschätzen und erfolgt vielleicht auch dann, wenn man nicht dran glaubt.

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Darf man antworten, oder warten wir auf irgendwas? 
Also, ich mag Homöopathie gerne. Bei Husten, Schnupfen, kleinen Wehwehchen usw. usf.
Wenns ernsthaft zur Sache geht bin ich allerdings nicht verbissen und nehm auch eine Chemiekeule.
Helfen tut Homöopathie ganz sicher. Wir haben das Pony meiner Tochter damit behandelt.. Aus dem Hochleistungssport raus zu uns gekommen - Burn out, aber total. Wir haben mächtig viel Geld für Tierärzte ausgegeben, keiner konnte ihr helfen. Der Heilpraktiker hat sie für einen Bruchteil des Geldes innerhalb von einem halben Jahr geheilt.

Also, ich mag Homöopathie gerne. Bei Husten, Schnupfen, kleinen Wehwehchen usw. usf.
Wenns ernsthaft zur Sache geht bin ich allerdings nicht verbissen und nehm auch eine Chemiekeule.
Helfen tut Homöopathie ganz sicher. Wir haben das Pony meiner Tochter damit behandelt.. Aus dem Hochleistungssport raus zu uns gekommen - Burn out, aber total. Wir haben mächtig viel Geld für Tierärzte ausgegeben, keiner konnte ihr helfen. Der Heilpraktiker hat sie für einen Bruchteil des Geldes innerhalb von einem halben Jahr geheilt.
Ach, mach doch was ich will!
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Ich musste mich aus familiären Gründen ein bisschen näher mit der Homöopathie beschäftigen. Um es kurz zu machen: es gibt keine über den Placeboeffekt hinausgehend nachgewiesene Wirksamkeit. Das war jedenfalls der Stand vor ca. 2 Jahren. Vielleicht gibt es da inzwischen neuere Studien die das widerlegen, aber ehrlich gesagt glaube ich das nicht.Elguapo hat geschrieben:[...] Ich muß aber zugeben, daß ich Homöopathie, Bachblüten, Akkupunktur und ähnliche Methoden für reinen Placeboeffekt halte. Ich glaube an keinem der Heilmittel, wenn ich ehrlich bin. Trotzdem geht es meinem Magen 100% besser. Die Mandel ist immer noch leicht entzündet, aber der Arzt meinte es würde wahrscheinlich am Wochenende etwa besser.
Ich habe inzwischen am eigenen Leib erfahren, dass die Zuwendung einer in weiss gekleideten Respektsperson plus einer 3 stündigen Aufarbeitung meines Lebens plus der Gabe von Zuckerkügelchen mit wohlklingendem Namen einiges bewirken kann. Und da ist es mir letztlich auch egal ob das nun wissenschaftlich zu belegen ist oder nicht. Man sollte sich halt über die Grenzen im Klaren sein. Bei einer lebensbedrohenden Krankheit würde ich mit Sicherheit der Schulmedizin vertrauen.
Viele Grüße,
Jörg.
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Hehe..süßcomeasyouare hat geschrieben: Helfen tut Homöopathie ganz sicher. Wir haben das Pony meiner Tochter damit behandelt..

Ich wollte nur klarstellen, daß ich zwar nicht wirklich dran glaube, aber ich schliesse nichts aus.
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Und Du warst dann in dieser "Praxis", weil das Wartezimmer so beruhigend wirkt?!?Elguapo hat geschrieben:[...]
Montag fühlte ich mich mega schlapp und leicht fiebrig, weshalb ich gestern zum Arzt ging.
[...]
Die Arztpraxis ist auf alternative Medizin spezialisiert, wie TCM, Akkupunktur, Homöopathie, Ernährungstherapie usw.
[...]
Ich muß aber zugeben, daß ich Homöopathie, Bachblüten, Akkupunktur und ähnliche Methoden für reinen Placeboeffekt halte. Ich glaube an keinem der Heilmittel, wenn ich ehrlich bin.


Gruß creeper
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Hallo,
Kennst du den Bodensee (liegt zwischen der Schweiz und Deutschland...)? Zur Illustration: Homöopathie = Nimm eine Flasche hochprozentigen Alkohol und schütte ihn in den Bodensee, dann trinkst du einen Becher des Seewassers und glaubst nun, dass du davon besoffen wirst.
Unser Neuroanatomieprof hatte dazumal in der ersten Stunde gesagt, dass ca. 70% der Genesungen "Selbstheilungen" sind, d.h. auch ohne medizinisches Dazutun geschehen wären. Die Schulmedizin unterstützt in diesen Fällen im Prinzip lediglich, vielleicht verkürzt sich etwas der Prozess, Schmerzen werden weniger oder Komplikationen werden unwahrscheinlicher... Diese 70% könntest du im Prinzip auch mit Homöopathie überstehen.
Du kannst dir ja jetzt denken, was mit den anderen 30% geschieht...
bzw. zeichnet sich imo ein guter alternativ Mediziner eben dadurch aus, dass er erkennt wo die Grenzen "seiner" Medizin liegen und dann richtig weiterverweist!
mfg
PS.: auf das Verhältnis jetzt genau 70 : 30 ist, k.A. aber dass es nicht für jedes Wehwehchen ein Arzt bräuchte stimmt wohl schon...
Kennst du den Bodensee (liegt zwischen der Schweiz und Deutschland...)? Zur Illustration: Homöopathie = Nimm eine Flasche hochprozentigen Alkohol und schütte ihn in den Bodensee, dann trinkst du einen Becher des Seewassers und glaubst nun, dass du davon besoffen wirst.

Unser Neuroanatomieprof hatte dazumal in der ersten Stunde gesagt, dass ca. 70% der Genesungen "Selbstheilungen" sind, d.h. auch ohne medizinisches Dazutun geschehen wären. Die Schulmedizin unterstützt in diesen Fällen im Prinzip lediglich, vielleicht verkürzt sich etwas der Prozess, Schmerzen werden weniger oder Komplikationen werden unwahrscheinlicher... Diese 70% könntest du im Prinzip auch mit Homöopathie überstehen.
Du kannst dir ja jetzt denken, was mit den anderen 30% geschieht...

mfg
PS.: auf das Verhältnis jetzt genau 70 : 30 ist, k.A. aber dass es nicht für jedes Wehwehchen ein Arzt bräuchte stimmt wohl schon...
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Elguapo hat geschrieben:Hehe..süß
Ich wollte nur klarstellen, daß ich zwar nicht wirklich dran glaube, aber ich schliesse nichts aus.

Ich habs nur deshalb erwähnt, weil ich davon ausgehe, dass der Placeboeffekt bei einem Tier ehr unwahrscheinlich ist^^.
Ach, mach doch was ich will!
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Ich war früher oft in der Praxis. Die sind da immer ganz in Ordnung und ich habe früher nie homöopathische Mittel bekommen. Es sind ja echte Ärzte und keine Voodoopriester. Ich wollte nur sicher gehen, daß meine Erkältung nichts ernstes ist, da ich noch diese Magenprobleme dazu bekam. Wenn das nicht gewesen wäre, wäre ich garnicht zum Arzt gegangen.creeper hat geschrieben:Und Du warst dann in dieser "Praxis", weil das Wartezimmer so beruhigend wirkt?!?![]()
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Also sind die nun von der Schulmedizin auf Homöopathie gewechselt?
Imho muss es gerade bei einer einfachen Erkältung nicht der Chemiehammer sein, da kann es auch mal ein pflanzliches Öl(bsp) sein, aber bei richtigen Krankheitsbildern möchte ich keine Experimente machen.
Was ich bei Dir nur nicht verstanden habe, Du hältst nichts davon und besuchst eine darauf spezialisierte Praxis auf, daher.
Das muss zwar jeder für sich entscheiden, aber wenn ich mir überlege das Leute unterwegs sind, die Krebs mit einer Eingenurintherapie heilen wollen ...
Wenn jemand schon alles in der Schulmedizin durch hat und bereit ist jeden weiteren Strohhalm zu greifen; ok.
Wenn man nichts schlimmes hat und Alternativen zur Chemie probieren mag; ok.
Aber sonst sollte man wirklich überlegen, ob man für Experimente noch Zeit hat, hier ist die Schulmedizin bestimmt sinnvoller.
Aber das ist eigentlich eine Glaubensfrage, die nie zu 100% so oder so zu beantworten ist ...
Imho muss es gerade bei einer einfachen Erkältung nicht der Chemiehammer sein, da kann es auch mal ein pflanzliches Öl(bsp) sein, aber bei richtigen Krankheitsbildern möchte ich keine Experimente machen.
Was ich bei Dir nur nicht verstanden habe, Du hältst nichts davon und besuchst eine darauf spezialisierte Praxis auf, daher.
Das muss zwar jeder für sich entscheiden, aber wenn ich mir überlege das Leute unterwegs sind, die Krebs mit einer Eingenurintherapie heilen wollen ...
Wenn jemand schon alles in der Schulmedizin durch hat und bereit ist jeden weiteren Strohhalm zu greifen; ok.
Wenn man nichts schlimmes hat und Alternativen zur Chemie probieren mag; ok.
Aber sonst sollte man wirklich überlegen, ob man für Experimente noch Zeit hat, hier ist die Schulmedizin bestimmt sinnvoller.
Aber das ist eigentlich eine Glaubensfrage, die nie zu 100% so oder so zu beantworten ist ...
Gruß creeper
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Nee, die haben immer mit alternative Methoden gearbeitet aber nicht ausschliesslich.creeper hat geschrieben:Also sind die nun von der Schulmedizin auf Homöopathie gewechselt?
Jetzt ernsthaft, was hätte mir ein konventioneller Arzt besseres verschreiben können? Bei Erkältung nutzt eigentlich nur Erholung, was mir der Arzt in dieser Praxis auch empfohlen hat. Er hat mir ZUSÄTZLICH zu dem Rat und die Feststellung, daß es nichts ernstes ist, homoöpathische Präparate verabreicht. Ich wäre mit dem Tipp Erholung und nichts Kaltes essen(wegen Magen) zufrieden gewesen.
Wenn er gesagt hätte, es ist was Schwerwiegendes und mir darauf homöopathische Mittel gegeben hätte, hätte ich wahrscheinlich einen anderen Arzt augesucht.
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Also ich halte eigentlich überhaupt nix von Schulmedizin.
Der Placeboeffekt ist aber garantiert nicht zu unterschätzen und erfolgt vielleicht auch dann, wenn man nicht dran glaubt.
Also wenn es hilft, ist doch alles in Ordnung.
..... achso .... ja die Nebenwirkungen sind toll.
Ich hab mal ein Medikament genommen wo es mir nur auf die Nebenwirkungen ankam. Das hat toll gewirkt; das muß ich sagen.
Der Placeboeffekt ist aber garantiert nicht zu unterschätzen und erfolgt vielleicht auch dann, wenn man nicht dran glaubt.
Also wenn es hilft, ist doch alles in Ordnung.
..... achso .... ja die Nebenwirkungen sind toll.
Ich hab mal ein Medikament genommen wo es mir nur auf die Nebenwirkungen ankam. Das hat toll gewirkt; das muß ich sagen.
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Meinste die lassen sich zweimal an einem Tag vorführen ?Moonraker hat geschrieben:Ich würd' hierbleiben.
Ich ruf Bambussprosse und SchweizerTrinchen an...
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Aber keine Angst ... ich hab heute Abend gute Laune und mach Pause.
Man könnte mal übers Laufen reden oder ? Warum nicht !
Man könnte mal übers Laufen reden oder ? Warum nicht !
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Moonraker hat geschrieben:Ich würd' hierbleiben.
Ich ruf Bambussprosse und SchweizerTrinchen an...

Ach, mach doch was ich will!
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Wenn ich was habe, das ich nicht definieren kann, suche ich meinen Hausarzt auf (arbeite auch in der Pharmabranche und von dem her sicher der herkömmlichen Schulmedizin nicht abgeneigt)
Ich weiss es ist ein Laufsport-Forum aber meine Pferde haben mich da einiges gelehrt, daher einen kurzen exkurs - wenn es nicht interessiert - einfach einen Beitrag weiter unten weiterlesen
Bedingt durch unsere Pferde - hab ich mich mal vermehrt mit alternativen Methoden, nicht nur mit Homeopathie, sondern auch Akkupressur / Druckmassagen oder Heilerde etc. und deren Wirkungsweise auseinander gesetzt. Und bin mittlerweile überzeugt, dass Homeopathie sicher unterstützend aber auch primär bis zu einem gewissen Punkt absolut Ihre Berechtigung hat.
Arnika und Calendula sind bei mir die meist verwendeten "Mittelchen" und haben ihren festen Platz in meiner Heim- und Stallapotheke. Seit mein Mann - wir waren auf Kurs in D - seine Hand übelst gequetscht hatte, ich dachte bereits an Notarzt, wurde er vor Ort von einer Fachperson damit eingedeckt. 2h später konnte er fast wieder eine "Faust" machen, aber dass was mich am meisten erstaunte, war dass die Hand am anderen Tag nicht übermässig geschwollen war und er doch am Kurs teilnehmen konnte. Arnika war mir bekannt und das verwendete ich schon früher für die Pferde und mich zur Vorbeugung von Muskelkater nach strengeren Kursen oder Trainings, seither hab ich den Verwendungsrahmen erfolgreich erweitert...
Wir haben ein Pferd mit Strahlbeinlahmheit - eine schmerzhafte Veränderung des Knochens, mit spätfolge Arthrose, zum Zeitpunkt der Diagnose bereits im Fortgeschrittenen Stadium, es wurde ihm kein Jahr mehr gegeben. Auf Ingwer reagierte er leider allergisch (Nesselfieber) so haben wir die mildere Variante gewählt und vorbeugend Teufelskralle - schmerzlindernd und entzündungshemmend - verabreicht, wir konnten nach ca. 2 Monaten eine deutliche Verbesserung erkennen und so alles in allem ca. 2 Jahre hinausgezögert, bis wir ihn nun doch operierten - vielleicht wäre es bis zu diesem Punkt auch mit Cortison gegangen, wäre aber für den Organismus sicher belastender gewesen. Ähnliches konnte ich beim Displasie-geplagten Hund meiner Eltern beobachten.
Fazit - uns haben die - bis jetzt verwendeten Mittelchen - geholfen und bei unseren Pferden konnten wir auch feststellen, dass Besserungen eintraten und da kann mir niemand was von Placebo sagen. Und ich denke auch die Schulmedizin weiss darüber bescheid - sonst wäre z.B. Teufelskralle bei den franz. Traberrennvereinigung nicht auf der Dopingliste
Ich bin auch überzeugt, dass die Pferde je nach Substanz nicht gemerkt, dass da was zusätzliches "heilendes" im Futter sein könnte. Auch das klassische Beispiel, dass man vielfach auf Turnieren beobachten kann, das Hängerverladen von Pferden, die nicht reinwollen und sich "aufladen", da können Notfalltropfen von Bachblüten echt helfen, bei Pferde die drauf ansprechen - ich gebe zu, nicht jedes Pferd - kann man zusehen wie sie sofort runterfahren und sich entspannen und ich denke niemand hat eine Chance einem Pferd verständlich zu machen, dass der Hänger plötzlich nicht mehr "gefährlich" sein soll.
Ich greife, wenn ich mal Kopfschmerzen habe auch zu Tabletten, würde aber, wenn sie länger anhalten neben der klassischen Schulmedizin, sicher auch in der klassischen Chinesischen Medizin oder bei Osteopathen Rat suchen ;)
Ich denke beides hat seine Berechtigung, es kommt einfach auf den jeweiligen Fall an ;)
Ich weiss es ist ein Laufsport-Forum aber meine Pferde haben mich da einiges gelehrt, daher einen kurzen exkurs - wenn es nicht interessiert - einfach einen Beitrag weiter unten weiterlesen

Bedingt durch unsere Pferde - hab ich mich mal vermehrt mit alternativen Methoden, nicht nur mit Homeopathie, sondern auch Akkupressur / Druckmassagen oder Heilerde etc. und deren Wirkungsweise auseinander gesetzt. Und bin mittlerweile überzeugt, dass Homeopathie sicher unterstützend aber auch primär bis zu einem gewissen Punkt absolut Ihre Berechtigung hat.
Arnika und Calendula sind bei mir die meist verwendeten "Mittelchen" und haben ihren festen Platz in meiner Heim- und Stallapotheke. Seit mein Mann - wir waren auf Kurs in D - seine Hand übelst gequetscht hatte, ich dachte bereits an Notarzt, wurde er vor Ort von einer Fachperson damit eingedeckt. 2h später konnte er fast wieder eine "Faust" machen, aber dass was mich am meisten erstaunte, war dass die Hand am anderen Tag nicht übermässig geschwollen war und er doch am Kurs teilnehmen konnte. Arnika war mir bekannt und das verwendete ich schon früher für die Pferde und mich zur Vorbeugung von Muskelkater nach strengeren Kursen oder Trainings, seither hab ich den Verwendungsrahmen erfolgreich erweitert...
Wir haben ein Pferd mit Strahlbeinlahmheit - eine schmerzhafte Veränderung des Knochens, mit spätfolge Arthrose, zum Zeitpunkt der Diagnose bereits im Fortgeschrittenen Stadium, es wurde ihm kein Jahr mehr gegeben. Auf Ingwer reagierte er leider allergisch (Nesselfieber) so haben wir die mildere Variante gewählt und vorbeugend Teufelskralle - schmerzlindernd und entzündungshemmend - verabreicht, wir konnten nach ca. 2 Monaten eine deutliche Verbesserung erkennen und so alles in allem ca. 2 Jahre hinausgezögert, bis wir ihn nun doch operierten - vielleicht wäre es bis zu diesem Punkt auch mit Cortison gegangen, wäre aber für den Organismus sicher belastender gewesen. Ähnliches konnte ich beim Displasie-geplagten Hund meiner Eltern beobachten.
Fazit - uns haben die - bis jetzt verwendeten Mittelchen - geholfen und bei unseren Pferden konnten wir auch feststellen, dass Besserungen eintraten und da kann mir niemand was von Placebo sagen. Und ich denke auch die Schulmedizin weiss darüber bescheid - sonst wäre z.B. Teufelskralle bei den franz. Traberrennvereinigung nicht auf der Dopingliste

Ich bin auch überzeugt, dass die Pferde je nach Substanz nicht gemerkt, dass da was zusätzliches "heilendes" im Futter sein könnte. Auch das klassische Beispiel, dass man vielfach auf Turnieren beobachten kann, das Hängerverladen von Pferden, die nicht reinwollen und sich "aufladen", da können Notfalltropfen von Bachblüten echt helfen, bei Pferde die drauf ansprechen - ich gebe zu, nicht jedes Pferd - kann man zusehen wie sie sofort runterfahren und sich entspannen und ich denke niemand hat eine Chance einem Pferd verständlich zu machen, dass der Hänger plötzlich nicht mehr "gefährlich" sein soll.
Ich greife, wenn ich mal Kopfschmerzen habe auch zu Tabletten, würde aber, wenn sie länger anhalten neben der klassischen Schulmedizin, sicher auch in der klassischen Chinesischen Medizin oder bei Osteopathen Rat suchen ;)
Ich denke beides hat seine Berechtigung, es kommt einfach auf den jeweiligen Fall an ;)
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Ponyspringkader - Össi Nationalteam.Moonraker hat geschrieben:Das seh ich ja erst jetzt:
Darf man fragen was für einen Hochleistungssport das Pony ausgeübt hat?
Vorher Bayr. Vielseitigkeitskader
Ach, mach doch was ich will!
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comeasyouare hat geschrieben:Mein Wecker klingelt um halb 6. Ich glaube so leidensfähig bin ich dann doch nicht.
Mußt du früh aufstehen um das Pony zu füttern

Ich habe mich eben nicht lustig gemacht, aber man hört so selten im echten Leben, daß jemand ein Pony hat

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Da kann ich helfen - hab 3 von der Grösse eines Ponies (Rassetechnisch aber nur eines) ;)Elguapo hat geschrieben:Mußt du früh aufstehen um das Pony zu füttern
Ich habe mich eben nicht lustig gemacht, aber man hört so selten im echten Leben, daß jemand ein Pony hat![]()
22
Nicht schlecht gehts ihr jetzt. Damals war sie ein Wrack.Moonraker hat geschrieben:nich schlecht.
Fit gespritzt und wir Dummköpfe sind drauf reingefallen.
Deshalb machts mich umso stolzer, dass wirs wieder hinbekommen haben und es ihr jetzt wirklich total gut geht.
Aber, das ist ne lange, nicht zwingend lustige, Geschichte. Die ausserdem nicht hierher gehört.
Deswegen wars das jetzt von meiner Seite dazu

Ach, mach doch was ich will!
23
Ne, die hat VollpensionElguapo hat geschrieben:Mußt du früh aufstehen um das Pony zu füttern
Ich habe mich eben nicht lustig gemacht, aber man hört so selten im echten Leben, daß jemand ein Pony hat![]()

Ach, mach doch was ich will!
24
DanielaN hat geschrieben:Also ich halte eigentlich überhaupt nix von Schulmedizin.
Der Placeboeffekt ist aber garantiert nicht zu unterschätzen und erfolgt vielleicht auch dann, wenn man nicht dran glaubt.
Also diese Geschichten erzählt mal jemandem der gerade kurz davor ist an einer Infektionskrankheit (Tuberkulose, Typhus, Syphilis) oder einer Herzinsuffiziens zu sterben (Krebs hatten wir ja schon)..Parzival hat geschrieben: ..."Selbstheilungen" sind, d.h. auch ohne medizinisches Dazutun geschehen wären. Die Schulmedizin unterstützt in diesen Fällen im Prinzip lediglich, vielleicht verkürzt sich etwas der Prozess, Schmerzen werden weniger oder Komplikationen werden unwahrscheinlicher... Diese 70% könntest du im Prinzip auch mit Homöopathie überstehen. ..
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Der Apother hat mir übrigens auch das Beispiel mit Tieren gesagt, als ich, nachdem ich 25 Euro zahlen mußte, scherzhaft sagte:"hm, ich hoffe das Homöopathie für das Geld auch funktioniert". Ich habe das Argument mit Tieren auch schon oft gehört, aber da ich selbst fast nie krank bin, habe ich mich nie bei dem Thema weiter reingekniet.
Eine Bekannte von mir hat mal vor Jahren Homöopathie gegen Depressionen genommen, weshalb ich mal mit dem Thema ein wenig zu tun hatte. Sie meinte es hat gewirkt, aber es kann natürlich auch ein Placebo-Effekt sein, wobei ich kürzlich gelesen habe, daß Anti-Depressivas auch nur einen Placebö-Effekt haben(willl aber ketzt kein neues Fass aufmachen).
Der Grund wieso ich nicht ganz dran glaube, ist weil ich nicht verstehen kann, wie das funktionieren soll.
Eine Bekannte von mir hat mal vor Jahren Homöopathie gegen Depressionen genommen, weshalb ich mal mit dem Thema ein wenig zu tun hatte. Sie meinte es hat gewirkt, aber es kann natürlich auch ein Placebo-Effekt sein, wobei ich kürzlich gelesen habe, daß Anti-Depressivas auch nur einen Placebö-Effekt haben(willl aber ketzt kein neues Fass aufmachen).
Der Grund wieso ich nicht ganz dran glaube, ist weil ich nicht verstehen kann, wie das funktionieren soll.
26
Moonraker hat geschrieben:Achtung comeasyouare,
Plattfuß ist da.
Vielleicht kommen wir doch noch auf unsere Kosten.


Ich bin dann mal weg, morgen wird bisschen stressig bei mir.
Schönen Abend noch euch allen, die ihr an Homöopathie glaubt, oder auch nicht ;).
Ach, mach doch was ich will!
27
Sicherlich machen die Schulis (ich will Euch mal netter benennen) dann auch kein keine Wadenwickel, Massagen, K-Tapings, Kamillenanwendungen und und und .... weil alles Naturheilkunde und natürlich alles Humbug .... 

28
Neeeeeeeee..... lass die Schulis in ihrem Himmel und zerstör ihnen nicht die Huldigung ihrer weißgekleideten Götzen.Parzival hat geschrieben:Hallo,
Kennst du den Bodensee (liegt zwischen der Schweiz und Deutschland...)? Zur Illustration: Homöopathie = Nimm eine Flasche hochprozentigen Alkohol und schütte ihn in den Bodensee, dann trinkst du einen Becher des Seewassers und glaubst nun, dass du davon besoffen wirst.![]()
Unser Neuroanatomieprof hatte dazumal in der ersten Stunde gesagt, dass ca. 70% der Genesungen "Selbstheilungen" sind, d.h. auch ohne medizinisches Dazutun geschehen wären. Die Schulmedizin unterstützt in diesen Fällen im Prinzip lediglich, vielleicht verkürzt sich etwas der Prozess, Schmerzen werden weniger oder Komplikationen werden unwahrscheinlicher... Diese 70% könntest du im Prinzip auch mit Homöopathie überstehen.
Du kannst dir ja jetzt denken, was mit den anderen 30% geschieht...bzw. zeichnet sich imo ein guter alternativ Mediziner eben dadurch aus, dass er erkennt wo die Grenzen "seiner" Medizin liegen und dann richtig weiterverweist!
mfg
PS.: auf das Verhältnis jetzt genau 70 : 30 ist, k.A. aber dass es nicht für jedes Wehwehchen ein Arzt bräuchte stimmt wohl schon...
Selbstverständlich heilt der Körper sich nicht selbst wenn man das anstößt ..... buhhhh das wäre der Ruin ..........
Nein die Heilung erfolgt nur durch den magischen Zauber des über alles erhabenen Gottes in Weiß mittels seiner Zaubermixturen die eigens für diesen Zweck von großen (Al)chemiekonzernen für ihn gebraut wurden und zwar unter Aufbietung des größten und mächtigsten aller Zauber, des Geldes.
29
So, ganz kurz noch.DanielaN hat geschrieben:Sicherlich machen die Schulis (ich will Euch mal netter benennen) dann auch kein keine Wadenwickel, Massagen, K-Tapings, Kamillenanwendungen und und und .... weil alles Naturheilkunde und natürlich alles Humbug ....![]()
Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber durch deine Verbohrt- und Verbissenheit verlierst du wirklich ganz schön an Glaubwürdigkeit.
Wenn du mal genau mitlesen würdest, dann teilen einige deine Meinung, bis zu einem gewissen Grad. Muß man denn immer konform gehen?
Man muß / kann für vieles offen sein und sollte von vorn herein nichts ausschliessen. Das schließt auch die Schulmedizin ein.
Und ja, ich weiß wovon ich Rede, ich hab aus 2 Familien Krebs in die Wiege gelegt gekriegt und ich glaube nicht, dass ich freundlich lächelnd mit einem Fläschchen Arnika ins Grab hüpfen wollen würde. Ich würde kämpfen, nach allen Regeln der Kunst und dann abtreten, genau so wies mein Vater getan hat.
Ach, mach doch was ich will!
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Wo siehst Du Verbissenheit ?comeasyouare hat geschrieben:So, ganz kurz noch.
Ohne dir zu Nahe treten zu wollen, aber durch deine Verbohrt- und Verbissenheit verlierst du wirklich ganz schön an Glaubwürdigkeit.
Die sehe ich nur auf der anderen Seite. Ich bin eher humoristisch drauf im Moment. Ich freue mich riesig über diesen Faden und Du kennst mich halt nicht, sonst wüßtest Du daß ich gerade einen Riesenspaß habe.
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DanielaN hat geschrieben:.. Heilung erfolgt nur durch den magischen Zauber des über alles erhabenen Gottes in Weiß mittels seiner Zaubermixturen die eigens für diesen Zweck von großen (Al)chemiekonzernen für ihn gebraut wurden und zwar unter Aufbietung des größten und mächtigsten aller Zauber, des Geldes.






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Hallo Plattfuss,
Um Himmelswillen, ich glaube du hast mein Beitrag falsch verstanden
ich bin ein absoluter Verfechter der Schulmedizin (und kann mit Homöopathie nichts anfangen) Der Beitrag sollte eine mögliche Erklärung sein, wieso die alternative Medizin z.T. "Erfolge" verbuchen kann.
Ich gehe mit etwas, dass sowieso in ein paar Tagen wieder weg ist zum Arzt oder Heilpraktiker, diese verschreiben mir ein Medi/Kügelchen, mir geht es ein paar Tage später wieder gut (was ja logisch ist) und ich schreibe die Heilung dem Arzt/Heilpraktiker zu...
Beispiel Grippe: ohne Medis 7 Tage krank, mit Aspirin eine Woche
, dann kannst du auch irgendwelche Kügelchen schlucken, hat wohl keinen Effekt...
Und ich habe ja extra geschrieben, dass es eben viele Krankheiten gibt, welche die Schulmedizin nötig haben (ok, nicht in diesen Worten).
?
ich hoffe du verstehst mein Punkt jetzt! Es gibt auch Krankheiten, die ohne Schulmedizin weggehen und diese kann auch der Homöopath "heilen".
Mir zu unterstellen, dass ich glaube, dass Tbc oder Lues von alleine weggeht ist schon etwas unfair!
mfg
Um Himmelswillen, ich glaube du hast mein Beitrag falsch verstanden

ich bin ein absoluter Verfechter der Schulmedizin (und kann mit Homöopathie nichts anfangen) Der Beitrag sollte eine mögliche Erklärung sein, wieso die alternative Medizin z.T. "Erfolge" verbuchen kann.
Ich gehe mit etwas, dass sowieso in ein paar Tagen wieder weg ist zum Arzt oder Heilpraktiker, diese verschreiben mir ein Medi/Kügelchen, mir geht es ein paar Tage später wieder gut (was ja logisch ist) und ich schreibe die Heilung dem Arzt/Heilpraktiker zu...

Beispiel Grippe: ohne Medis 7 Tage krank, mit Aspirin eine Woche

Und ich habe ja extra geschrieben, dass es eben viele Krankheiten gibt, welche die Schulmedizin nötig haben (ok, nicht in diesen Worten).
Und wieviele Leute rennen mit so einer Krankheit zum Hausarzt oder Heilpraktiker im Vergleich zu den Leuten mit banalen viralen Infekten der oberen Atemwege (die auch ohne Behandlung verschwinden)? Ob der Hausarzt wohl viele Patienten mit Tbc siehtAlso diese Geschichten erzählt mal jemandem der gerade kurz davor ist an einer Infektionskrankheit (Tuberkulose, Typhus, Syphilis)

ich hoffe du verstehst mein Punkt jetzt! Es gibt auch Krankheiten, die ohne Schulmedizin weggehen und diese kann auch der Homöopath "heilen".
Mir zu unterstellen, dass ich glaube, dass Tbc oder Lues von alleine weggeht ist schon etwas unfair!
mfg
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Luke, die Macht ist stark in Dir - der Glaube wird Dich auf den Weg führen. Du weißt daß Du nicht gesund werden kannst; nur Darth Medicus kann Dich heilen.Plattfuß hat geschrieben:
:teufel
ie Ärzte und die Pharmaindustrie haben sich doch gegen die armen Kranken verschworen, um Ihnen das letzte Hemd auszuziehen und Ihnen grundlos Körperteile abzuschneiden
![]()
Darth Medicus ist es völlig egal ob Du Körperteile abschneiden willst. Hauptsache er bekommt Dein Geld. Aber das ist gut ..... sei stark und laß Dich nicht fehlleiten .....
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Mal eine Frage .... ganz ernsthaft jetzt;
glaubt Ihr echt ein Medikament oder ein Arzt (egal ob ein Schulmediziner oder Naturheiler) könnte Euch heilen ? Wirklich ? Glaubt Ihr das ? Warum ?
glaubt Ihr echt ein Medikament oder ein Arzt (egal ob ein Schulmediziner oder Naturheiler) könnte Euch heilen ? Wirklich ? Glaubt Ihr das ? Warum ?
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Ne also wirklich mal im Ernst; ich habe nicht gesagt, daß die Schulmedizin nicht helfen kann. Oft ist sie wichtig. Aber kann sie heilen ? Ich glaube nicht.
Das gleiche gilt für die Naturheilkunde.
Das gleiche gilt für die Naturheilkunde.
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Geschenkt. Du solltest Dich aber deutlicher ausdrücken (z.B mehr auf Zitate verweisen) um richtig verstanden zu werdenParzival hat geschrieben:Hallo Plattfuss,
Um Himmelswillen, ich glaube du hast mein Beitrag falsch verstanden,,,".
Mir zu unterstellen, dass ich glaube, dass Tbc oder Lues von alleine weggeht ist schon etwas unfair!
mfg
Gruß
Plattfuß
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Aber es soll ein Spaß sein und darum bin ich jetzt hier wieder weg, denn die Akteure für die unterirdische Aufführungen sind da.
Nabend !
Nabend !
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Grüss dich.Moonraker hat geschrieben:Moin.
Wir haben schon mal angefangen.

Ich sehe es. Sogar über Ponys habt ihr schon diskutiert.
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Ich habe gerade eine Erkältung, futter Pillen, nehme aber zudem auch Eukalyptus-Öl. Tja,was nun, bleibe ich krank, weil das eine ja helfen würde, das andere aber nicht? Werde ich schneller gesund oder dauert es nun länger,bis ich wieder laufen kann?!?! Mhh ...
Man sollte sich wohl nicht zum Hardliner entwickeln, denn damit verbaut man sich nur selber den Blickwinkel.
Ich möchte nicht wissen, wie es evolutionär aussehen würde, wenn keiner je eine Impung gegen Kinderlähmung, Tetanus und Co. bekommen hätte, oder auf der anderen Seite, gleich sofort zur Pille gegriffen wird, wenn es nur mal am dicken Zeh juckt.
Eine Koexistenz ist sehr sinnvoll, nur wird es imho kritisch, wenn man sich auch an kritischen Punkten vor gebotenen Methoden verweigert.
Interessant finde ich nur, das meistens die, die die Schulmedizin vorziehen, auch (und auch schnell) für Alternativen offen sind, Anhänger der Homöopathie hingegen fast solange warten, bis sie fast schon das eigene Grab schaufeln, ehe sie sich schulmedizinisch behandeln lassen wollen.
Und nun mache ich mir einen Kräutertee, den gibt es ja leider nicht auf chemischer Grundlage.
Man sollte sich wohl nicht zum Hardliner entwickeln, denn damit verbaut man sich nur selber den Blickwinkel.
Ich möchte nicht wissen, wie es evolutionär aussehen würde, wenn keiner je eine Impung gegen Kinderlähmung, Tetanus und Co. bekommen hätte, oder auf der anderen Seite, gleich sofort zur Pille gegriffen wird, wenn es nur mal am dicken Zeh juckt.
Eine Koexistenz ist sehr sinnvoll, nur wird es imho kritisch, wenn man sich auch an kritischen Punkten vor gebotenen Methoden verweigert.
Interessant finde ich nur, das meistens die, die die Schulmedizin vorziehen, auch (und auch schnell) für Alternativen offen sind, Anhänger der Homöopathie hingegen fast solange warten, bis sie fast schon das eigene Grab schaufeln, ehe sie sich schulmedizinisch behandeln lassen wollen.
Und nun mache ich mir einen Kräutertee, den gibt es ja leider nicht auf chemischer Grundlage.

Gruß creeper
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DanielaN hat geschrieben:Mal eine Frage .... ganz ernsthaft jetzt;
glaubt Ihr echt ein Medikament oder ein Arzt (egal ob ein Schulmediziner oder Naturheiler) könnte Euch heilen ? Wirklich ? Glaubt Ihr das ? Warum ?
...mal ganz ernsthaft jetzt,, nur eine FrageDanielaN hat geschrieben:Ne also wirklich mal im Ernst;... Aber kann sie heilen ? Ich glaube nicht.
Das gleiche gilt für die Naturheilkunde.
Wenn also keine Medizin heilen kann, heilt der Kranke sich dann (wie auch immer) selbst?
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Die Naturwissenschaft wartet noch`n bisschen..(muss morgen auch früh raus)SchweizerTrinchen hat geschrieben:Ach was, die Naturheilkunde kommt schon wieder, keine Sorge.
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Ich hätte sonst auch noch ein Geschichtchen über Homöooathie und Pferde..... Natürlich kommt die Homöopathie ganz schlecht weg (wie sollte es auch anders sein). 

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Hallo Plattfuss,

)
um mich zu outen: bin "Schuli in Ausbildung"...
also nix mit Homöopathie, wobei von vornherein verteufeln will ich es dann doch nicht! das ganze Thema ist dann doch etwas komplexer 
mfg
wenn ich das hier lese:Geschenkt. Du solltest Dich aber deutlicher ausdrücken (z.B mehr auf Zitate verweisen) um richtig verstanden zu werden
warst du wohl nicht der einzige, der mich falsch verstanden hat... muss mich wohl wirklich klarer ausdrückenNeeeeeeeee..... lass die Schulis in ihrem Himmel und zerstör ihnen nicht die Huldigung ihrer weißgekleideten Götzen.
Selbstverständlich heilt der Körper sich nicht selbst wenn man das anstößt ..... buhhhh das wäre der Ruin ..........

das geht ungefähr in die Richtung, was ich sagen wollte! (das "sehr" könnte man ev. streichenEine Koexistenz ist sehr sinnvoll, nur wird es imho kritisch, wenn man sich auch an kritischen Punkten vor gebotenen Methoden verweigert.

um mich zu outen: bin "Schuli in Ausbildung"...


mfg
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Mich schaut gerade eine Flasche Rotwein an. Ist es eigentlich ein Frevel Rotwein zu trinken, wenn man Homöopathie nimmt 
Ich wette bei den alten Römern war Rotwein ein Allheilmittel

Ich wette bei den alten Römern war Rotwein ein Allheilmittel

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Könnte man, habe ich aber extra stehen lassen.Parzival hat geschrieben: das geht ungefähr in die Richtung, was ich sagen wollte! (das "sehr" könnte man ev. streichen)
Wenn ich immer bei jedem Zucken eine Asperin einwerfe, muss ich mich nicht wundern, wenn ich irgendwann eine Resistenz entwickle und somit immer härtere Mittel nehmen muss. Das kann man umgehen, wenn man in solchen Situationen auch mal Alternativen wählt. Sicherlich ist das hier nur ein Anfangsbeispiel, welches sich aber wie eine Spirale tiefer entwickeln kann. Daher ist das "sehr" für mich schon richtig.
Aber ich glaube im Grunde gehen wir schon d'accord.
Gruß creeper
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Ach nee, auf homöopathischen Rotwein habe ich keine Lust. Ich habe genug Wasser heute getrunkenMoonraker hat geschrieben:Kein Problem. Du musst nur ausreichend verdünnen.
Erinnere dich an den Vergleich mit dem Bodensee. "Kennst du den Bodensee (liegt zwischen der Schweiz und Deutschland...)?"
Dann hält die Buddel auch viel länger.

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Banausen! Es kommt doch auf das Dynamisieren an. Und wer kann denn schon den Bodensee umrühren?Moonraker hat geschrieben:Kein Problem. Du musst nur ausreichend verdünnen.
Erinnere dich an den Vergleich mit dem Bodensee. "Kennst du den Bodensee (liegt zwischen der Schweiz und Deutschland...)?"
Andererseits: In Österreich haben alle Homöopathen eine Schulmedizinausbildung und Globuli bekommt man bei uns nur in der Apotheke - warum nicht beim, sagen wir, DM?
Bei den Bachblüten und den Pferden könnte natürlich auch das Trägermaterial die eigentliche Wirkung verursacht haben.
Herr Bach hat da, soweit ich mich an einen Vortrag von vor ca. 20 Jahren erinnern kann, angeblich eine spezielle Sorte Whiskey bevorzugt.
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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Hmmm, bis jetzt habe ich noch keine Verbesserung meiner entzündeten Mandel festgestellt. Vielleicht sollte ich ein Paar Tictacs nehmen, die eine bessere Heilwirkung haben 
