hi,
ich laufe seit ca. 1,5 jahren und habe seitdem schon zwei Ermüdungsbrüche (den. 1. im Frühjahr, den 2. im Sommer 2009) und der 3. bahnt sich gerade an (ich höre jetzt erst mal für die nächsten zwei Wochen auf zu laufen).
Mein Arzt hat mir damals Einlagen verschrieben, das wars.
Hat jemand Erfahrungen mit aufeinander folgenden Ermüdungsbrüchen in so kurzer Zeit?
Werde nächste Woche wohl nochmal nen Arzttermin machen, aber vielleicht hat jemand ne Idee?
ich laufe auch nicht besonders viel (wenn man zwei mal von vorne anfangen muss, fallen nennenswerte Steigerungen schwer). Alle zwei Tage Läufe ca. 7 km und einmal die Woche nen längern (ca. 10 - 13 km) gemütlich.
Viele Grüße
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Osteoporose? Arztbesuch ist sicher eine gute Idee.Tanja- hat geschrieben:Werde nächste Woche wohl nochmal nen Arzttermin machen, aber vielleicht hat jemand ne Idee?
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Zwischen Frühjahr und Sommer liegt ja nicht soooo viel Zeit.Tanja- hat geschrieben:hi,
ich laufe seit ca. 1,5 jahren und habe seitdem schon zwei Ermüdungsbrüche (den. 1. im Frühjahr, den 2. im Sommer 2009)
Wie viel bist du vor dem 1. Bruch gelaufen?
Wann danach wieder angefangen? Wie viel gelaufen?
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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vor dem 1. bruch bin ich ca. 5 - 6 monate gelaufen schätz ich. wobei ich da frisch mit dem laufen angefangen hab. die kamen, mehr oder weniger, immer kurz nach kleinen volksläufen. vielleicht machens die Wiederholungs-Tempo-Läufe aus?
hm, keine ahnung.
echt deprimierend.

echt deprimierend.
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Ermüdungsbruch in welchem Knochen genau ?
Der selbe Knochen bricht doch nicht zweimal an der gleichen Stelle. Wie wurde das diagnostiziert ? Bei einem Ermüdungsbruch helfen keine 2 Wochen Pause; da sind 6 Wochen Minimum.
Der selbe Knochen bricht doch nicht zweimal an der gleichen Stelle. Wie wurde das diagnostiziert ? Bei einem Ermüdungsbruch helfen keine 2 Wochen Pause; da sind 6 Wochen Minimum.
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Erzähl mal ein bisschen mehr über die Ermüdungsbrüche (welcher Knochen, wie lange Pause usw.) und deine Umfänge vorher! Ich hoffe, du hast ein Lauftagebuch, in dem du die Umfänge notiert hast. Wenn nicht, solltest du damit anfangen, um mal Ursachenforschung zu betreiben.
Meistens sind zu schnelle Umfangssteigerungen für Ermüdungsbrüche verantwortlich (selbst bei Leuten, die schon lange laufen, aber natürlich erst recht bei Anfängern). Nach einem Ermüdungsbruch solltest du ganz langsam anfangen, am besten sogar mit abwechselnd Laufen und Gehen.
Meistens sind zu schnelle Umfangssteigerungen für Ermüdungsbrüche verantwortlich (selbst bei Leuten, die schon lange laufen, aber natürlich erst recht bei Anfängern). Nach einem Ermüdungsbruch solltest du ganz langsam anfangen, am besten sogar mit abwechselnd Laufen und Gehen.
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Lauftagebuch führe ich seit etwa einem halben Jahr. Es wurde nur der erste Ermüdungsbruch diagnostiziert (rechter Fuß), Schienbein. Allerdings geht dieser anscheinend bis zum Knöchel runter und dort hatte ich auch den Schmerz und die Schwellung. Den zweite Ermüdungsbruch hatte ich im linken Fuß. Der dritte bleibt noch aus, bahnt sich nur an. Ich habe gelesen dass in diesem Stadion zwei Wochen ausreichen könnten.
Also den ersten Bruch hatte ich ca. April 2009. Angefangen zu laufen habe ich ca. Oktober 2008. Ganz langsam, Ausdauer steigern usw. Bin damals wochenlang nicht mehr als 5 gelaufen, bis ich die irgendwann ohne Pause durchlaufen konnte. Bis Dezember bin ich, denke ich, kaum über 7 km gelaufen. Damals ca. 2 - 3 Mal pro Woche. Dann habe ich natürlich erweitert, auch mal 10 km und Tempoläufe. Zur Vorbereitung auf den Frühjahrs-Volkslauf. Und kurze Zeit danach hatte ich den ersten Bruch.
Dann bestimmt 2 Monate gar nichts gemacht. Wenn nicht sogar länger. Und wieder angefangen auf 4 km zu trainieren (1 gehpause).
In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass man eig mit "zwei drei minuten laufen, gehen" anfangen sollte. Das Ganze mit drei, vier wiederholungen und sense. wöchentlich steigern und nicht täglich.
was dies angeht, so habe ich definitiv flotter gesteigert.
Danach wieder schön trainiert, zu august hin auch wieder tempoläufe. maximale läufe waren jedes mal ca. 12 km (gemütlich). im august war dann wieder volkslauf über 7.8 km, nichts weltbewegendes. aber kurze zeit später war der 2. bruch da.
ich laufe mitlerweile alle zwei tage, am wochenende auch mal jeden tag. nach meinem zweiten bruch habe ich zwischenzeitlich mit nordic walking weitergemacht. froh, als ich irgendwann die stöcke wieder weglegen konnte. is nix für mich.
Also den ersten Bruch hatte ich ca. April 2009. Angefangen zu laufen habe ich ca. Oktober 2008. Ganz langsam, Ausdauer steigern usw. Bin damals wochenlang nicht mehr als 5 gelaufen, bis ich die irgendwann ohne Pause durchlaufen konnte. Bis Dezember bin ich, denke ich, kaum über 7 km gelaufen. Damals ca. 2 - 3 Mal pro Woche. Dann habe ich natürlich erweitert, auch mal 10 km und Tempoläufe. Zur Vorbereitung auf den Frühjahrs-Volkslauf. Und kurze Zeit danach hatte ich den ersten Bruch.
Dann bestimmt 2 Monate gar nichts gemacht. Wenn nicht sogar länger. Und wieder angefangen auf 4 km zu trainieren (1 gehpause).
In einem anderen Forum habe ich gelesen, dass man eig mit "zwei drei minuten laufen, gehen" anfangen sollte. Das Ganze mit drei, vier wiederholungen und sense. wöchentlich steigern und nicht täglich.
was dies angeht, so habe ich definitiv flotter gesteigert.
Danach wieder schön trainiert, zu august hin auch wieder tempoläufe. maximale läufe waren jedes mal ca. 12 km (gemütlich). im august war dann wieder volkslauf über 7.8 km, nichts weltbewegendes. aber kurze zeit später war der 2. bruch da.
ich laufe mitlerweile alle zwei tage, am wochenende auch mal jeden tag. nach meinem zweiten bruch habe ich zwischenzeitlich mit nordic walking weitergemacht. froh, als ich irgendwann die stöcke wieder weglegen konnte. is nix für mich.
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Hallo Tanja,
Ermüdungsbrüche, da läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Ich hatte selbst einen Ermüdungsbruch im Schambeinast gehabt. Der Arzt hat das auch erst sehr spät bemerkt.
Du solltest in deinem eigenen Interesse 12 Wochen Pause machen. Nach 8 Wochen ist der Bruch zusammen gewachsen, nach 12 Wochen ist er wieder voll belastbar. Soweit die Theorie.
So, jetzt denk mal nach. Nimmst du irgendwelche Medikamente wie Kortison. Dieses Zeug greift deine Knochen an und behindert den erneuerungsprozess. Die Folge, du bist viel anfälliger für Ermüdungsbrüche. Auf alle Fälle mußt du Calzium/VitaminD zu dir nehmen. Kauf die Brause Tabletten im Aldi. Das reicht und kostet nicht viel. Am Tag eine Tablette.
Wie schon von den anderen gesagt, KM Umfänge langsam steigern. Gute Laufschuhe. Meine benutze ich ab 1000km nicht mehr, auch wenn sie noch so gut aussehen und schon gar nicht mehr an Wettkämpfen. Die Dämpfungselemente sind verschlissen, auch wenn hier im Forum manche immer davon erzählen dass Sie schon 3000 km mit dem gleichen Schuh gelaufen sind. Das mag schon stimmen, aber höchstwahrscheinlich haben solche Leute auch einen super gesunden Knochenbau und können das besser wegstecken als du oder ich.
Dehnen, dehnen, dehnen !!! nach jedem Traininglauf. Das ist Pflicht. Wenn die Muskulatur und Sehnen schon nicht richtig in Schuß sind, dann geht die Belastung immer mehr auf die Knochen. Kräftigungsübungen im richtig guten Gymnastikkurs haben mir weitergeholfen.
Ich merke diese Stelle immer wieder bei mir. So richtig ok ist das nie mehr geworden. Aber ich habe seit 2 Jahren keinen weiteren Bruch mehr gehabt. "Klopf auf Holz" !
Laß mal ne Knochendichte Messung machen, so bekommst du auch schon mal Auskunft wie es mit dem Aufbau der Knochen aussieht. (mußt du selbst zahlen !)
Auf alle Fälle nie Aufgeben ! Immer weiter machen. Auch wenn Rückschläge kommen durch Schonhaltung etc.
Gute Besserung
Grüsse
Frank

Ermüdungsbrüche, da läuft es mir eiskalt den Rücken runter. Ich hatte selbst einen Ermüdungsbruch im Schambeinast gehabt. Der Arzt hat das auch erst sehr spät bemerkt.
Du solltest in deinem eigenen Interesse 12 Wochen Pause machen. Nach 8 Wochen ist der Bruch zusammen gewachsen, nach 12 Wochen ist er wieder voll belastbar. Soweit die Theorie.
So, jetzt denk mal nach. Nimmst du irgendwelche Medikamente wie Kortison. Dieses Zeug greift deine Knochen an und behindert den erneuerungsprozess. Die Folge, du bist viel anfälliger für Ermüdungsbrüche. Auf alle Fälle mußt du Calzium/VitaminD zu dir nehmen. Kauf die Brause Tabletten im Aldi. Das reicht und kostet nicht viel. Am Tag eine Tablette.
Wie schon von den anderen gesagt, KM Umfänge langsam steigern. Gute Laufschuhe. Meine benutze ich ab 1000km nicht mehr, auch wenn sie noch so gut aussehen und schon gar nicht mehr an Wettkämpfen. Die Dämpfungselemente sind verschlissen, auch wenn hier im Forum manche immer davon erzählen dass Sie schon 3000 km mit dem gleichen Schuh gelaufen sind. Das mag schon stimmen, aber höchstwahrscheinlich haben solche Leute auch einen super gesunden Knochenbau und können das besser wegstecken als du oder ich.
Dehnen, dehnen, dehnen !!! nach jedem Traininglauf. Das ist Pflicht. Wenn die Muskulatur und Sehnen schon nicht richtig in Schuß sind, dann geht die Belastung immer mehr auf die Knochen. Kräftigungsübungen im richtig guten Gymnastikkurs haben mir weitergeholfen.
Ich merke diese Stelle immer wieder bei mir. So richtig ok ist das nie mehr geworden. Aber ich habe seit 2 Jahren keinen weiteren Bruch mehr gehabt. "Klopf auf Holz" !
Laß mal ne Knochendichte Messung machen, so bekommst du auch schon mal Auskunft wie es mit dem Aufbau der Knochen aussieht. (mußt du selbst zahlen !)
Auf alle Fälle nie Aufgeben ! Immer weiter machen. Auch wenn Rückschläge kommen durch Schonhaltung etc.
Gute Besserung
Grüsse
Frank

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hallo frank
nein (außer mal n aspirin - toi toi) medikamente nehme ich keine. aber das mit dem calzium werde ich machen, danke für den tipp.
gut, ich bin vegetarier, vielleicht geht mir irgendwas ab.
ja, die knochendichte messung hatte ich mir auch schon überlegt. mal sehen was mein arzt dazu sagt. hoffentlich bekomm ich nicht erst in vier wochen einen neuen Termin.
nein (außer mal n aspirin - toi toi) medikamente nehme ich keine. aber das mit dem calzium werde ich machen, danke für den tipp.
gut, ich bin vegetarier, vielleicht geht mir irgendwas ab.
ja, die knochendichte messung hatte ich mir auch schon überlegt. mal sehen was mein arzt dazu sagt. hoffentlich bekomm ich nicht erst in vier wochen einen neuen Termin.
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Tanja- hat geschrieben:hallo frank
gut, ich bin vegetarier, vielleicht geht mir irgendwas ab.

toll, ich bin auch Vegetarier, seit fast 10 Jahren.
Du weist ja was jetzt kommt.

Es wird jetzt Proteste von den ganzen Fleischfressen hageln. Die uns ein Leben lang vormachen wollen, dass Fleisch einfach lebensnotwendig ist

Aber daran liegt es nicht. Der Mensch braucht kein Fleisch

Grüsse

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Wie viele km kommen denn da bei dir pro Woch so raus?
2-3 mal 7 und später dann jeden 2. Tag, öfter mal 10km, Temoläufe...klingt ziemlich nach von 0 auf 100. (Oder vom 15km/Woche auf 50)
Und ich halte die RICHTIGEN Schuhe für wichtiger als die Dämpfung.
2-3 mal 7 und später dann jeden 2. Tag, öfter mal 10km, Temoläufe...klingt ziemlich nach von 0 auf 100. (Oder vom 15km/Woche auf 50)
Und ich halte die RICHTIGEN Schuhe für wichtiger als die Dämpfung.
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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Die Frage ist ob es sich überhaupt um Ermüdungsbrüche handelt. Daher meine Frage nach der Diagnosemethode.
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Dann bringe ich das Gegenbeispiel. Seit mehr als 20 Jahren Läufer und Vegetarier.moengel hat geschrieben:
toll, ich bin auch Vegetarier, seit fast 10 Jahren.
Du weist ja was jetzt kommt.![]()
Es wird jetzt Proteste von den ganzen Fleischfressen hageln. Die uns ein Leben lang vormachen wollen, dass Fleisch einfach lebensnotwendig ist
Aber daran liegt es nicht. Der Mensch braucht kein Fleisch
Grüsse
![]()
Weit über 100`000 Km im gesamten und früher auch schon mal Wochen mit 200 Km.
Niemals irgendwelche Knochenprobleme, geschweige denn Ermüdungsbrüche.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen
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hm nein, eigentlich nicht. die zehn km laufe ich nur einmal pro woche (also ca. 38 km/Woche). tempoläufe sind bei mir nur 1 km schnell, 1 langsam (also die weichei-Version ;-) ) .
na ja aber innerhalb von zwei monaten von 15 km auf damals ca. 25 geht eig oder?
richtige laufschuhe habe ich. allerdings noch mein erstes paar. ein neukauf steht im frühling an.
der erste bruch wurde mit Röntgen festgestellt. der war schon wieder am heilen, daher konnte man ihn schon erkennen.
na ja aber innerhalb von zwei monaten von 15 km auf damals ca. 25 geht eig oder?
richtige laufschuhe habe ich. allerdings noch mein erstes paar. ein neukauf steht im frühling an.
der erste bruch wurde mit Röntgen festgestellt. der war schon wieder am heilen, daher konnte man ihn schon erkennen.
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Hallo Tanja,Tanja- hat geschrieben:... das mit dem calzium werde ich machen, danke für den tipp.
gut, ich bin vegetarier, vielleicht geht mir irgendwas ab....
ggf. solltest Du mal Deine Ernährung bzgl. der Calciumaufnahme überprüfen. Für einen Vegetarier ist es oftmals schwierig ausreichende Mengen aufzunehmen, da keine Milchprodukte (Hauptcalciumlieferant bei Lebensmitteln) verzehrt werden. Du solltest Dich daher in Büchern oder im Internet informieren, welche pflanzlichen Lebensmittel calciumreich sind und dann davon mehr in Deinen Speiseplan integrieren.
Bei Deiner Recherche wirst Du auch feststellen, dass es verschiedene Lebensmittelinhaltsstoffe gibt, die die Aufnahme von Calcium erhöhen als auch hemmen, so dass Du auch dahingehend Deine Ernährungsgewohnheiten überprüfen und verschiedene Lebensmittelkombinationen bevorzugen oder vermeiden bzw. im Auge haben solltest, dass die Calciumaufnahme dann reduziert ist.
Bspe: Calciumaufnahme erhöht: Calcium plus Vitamin D, Calciumaufnahme erniedrigt: Calcium plus Phytin (Getreide)
Für die Calciumaufnahme per se gilt: Sie ist am Abend, wenn der Organismus keiner pysikalischen Belastung mehr ausgesetzt ist sowie hormonell gesteuert, am größten. Du kannst also Deine Calciumaufnahme optimieren, wenn Du calciumreiche Lebensmittel oder Calciumbrausetabletten vor allem vor dem zu Bett gehen konsumierst.
Viel Erfolg
Phoebe
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Da sie sich vegetarisch (also nicht vegan) ernährt nehme ich an, das sie Milchprodukte zu sich nimmt.Phoebe hat geschrieben:Hallo Tanja,
ggf. solltest Du mal Deine Ernährung bzgl. der Calciumaufnahme überprüfen. Für einen Vegetarier ist es oftmals schwierig ausreichende Mengen aufzunehmen, da keine Milchprodukte (Hauptcalciumlieferant bei Lebensmitteln) verzehrt werden.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen
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Und wie schnell hast du dich nach dem ersten Bruch wieder auf die knapp 40km/Woche hochgearbeitet? Sooo wenig km sind das ja nicht. (Zumindest für jemanden mit Verletzung)Tanja- hat geschrieben:hm nein, eigentlich nicht. die zehn km laufe ich nur einmal pro woche (also ca. 38 km/Woche).
Woher weißt du, dass das die für dich richtigen sind?richtige laufschuhe habe ich.
Aha. Und der 2.? Und wie bahnt sich ein Brcuh an? Was sind deine jetzigen Beschwerden?der erste bruch wurde mit Röntgen festgestellt.
Könnte es sich einfach um das schnöde, doofe, nervige Schienbeinkantensyndrom handeln?
Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Ernährung das Problem ist. Sondern eher zu viel und falsche Belastung.
Streak 3: Beginn 10.10.2009
Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)
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Ist bestimmt kein Problem Vegetarier zu sein wenn man die ganzen Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium z.B. in anderer Form aufnimmt.
Grüße Chris
Grüße Chris
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Erklär`mal bitte näher, wie sollen wir uns "anbahnen" vorstellen?Tanja- hat geschrieben:...der 3. bahnt sich gerade an (ich höre jetzt erst mal für die nächsten zwei Wochen auf zu laufen).
Bist Du sicher, dass Du das selbst fühlen kannst und das nicht mit anderen Schmerzen verwechselst?
Das stimmt! Bei meinem Ermüdungsbruch (Metarsale 4) musste ich sogar fast 3 Monate pausieren,DanielaN hat geschrieben:Ermüdungsbruch in welchem Knochen genau ?
Der selbe Knochen bricht doch nicht zweimal an der gleichen Stelle. Wie wurde das diagnostiziert ? Bei einem Ermüdungsbruch helfen keine 2 Wochen Pause; da sind 6 Wochen Minimum.
zur Diagnostik wurden 3 MRT`s gemacht (anfangs, nach 6 Wo zur Kontrolle und nach 3 Monaten als es dann das "okay" zum Belasten gab).
Meines Erachtens ist MRT die beste Methode zur Diagnostik.
Oft wird EMB auch mit Knochenhautentzündung verwechselt.
Naja das stimmt nur bedingt, oft liest man, dass Milch gar nicht so gut ist sondern grüne Gemüsesorten(vor allem Broccoli), Ca-reiches Mineralwasser und Käse.Phoebe hat geschrieben:Hallo Tanja,
ggf. solltest Du mal Deine Ernährung bzgl. der Calciumaufnahme überprüfen. Für einen Vegetarier ist es oftmals schwierig ausreichende Mengen aufzunehmen, da keine Milchprodukte (Hauptcalciumlieferant bei Lebensmitteln) verzehrt werden. Du solltest Dich daher in Büchern oder im Internet informieren, welche pflanzlichen Lebensmittel calciumreich sind und dann davon mehr in Deinen Speiseplan integrieren.
Zudem kann es der Körper nicht immer so verwerten wie er es sollte.
Mein Ca-Spiegel ist trotz Ca-reicher Ernährung und "Zufütterung" immer recht niedrig. Mein Arzt hat mir erklärt, dass ich etwas zuviel Albuminabgang habe und Ca an Albumin gebunden ist und somit einfach durch den Körper durchrauscht.
Such Dir mal einen guten Diagnostiker.
Gute Besserung und viel Erfolg.
Marion
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Diejenigen, die ihre Laufschuhe so langanhaltend verwenden, legen auf Dämpfungselemente meist gar keinen Wert, da sie die Bodenreaktionskräfte mit dem aktiven Bewegungsapparat kontrollieren.moengel hat geschrieben:Gute Laufschuhe. Meine benutze ich ab 1000km nicht mehr, auch wenn sie noch so gut aussehen und schon gar nicht mehr an Wettkämpfen. Die Dämpfungselemente sind verschlissen, auch wenn hier im Forum manche immer davon erzählen dass Sie schon 3000 km mit dem gleichen Schuh gelaufen sind. Das mag schon stimmen, aber höchstwahrscheinlich haben solche Leute auch einen super gesunden Knochenbau und können das besser wegstecken als du oder ich.
Streßfrakturen werden wahrscheinlich in erster Linie durch hochfrequente Belastungen (Stoßwellen, die sich durch das Skelett ausbreiten) ausgelöst.
Daher erscheint es sinnvoll, sich eine Lauftechnik anzueignen, die solche Stöße vermindert. Es ist seit langer Zeit bekannt, daß durch eine mittel- bis vorfußlastige Lauftechnik der steile Anstieg der vertikalen Bodenreaktionskraft, wie ihn Fersenläufer zeigen, weitgehend vermieden wird. Wer also zu Ermüdungsbrüchen neigt, der sollte evtl. in dieser Richtung eine Veränderung einleiten. Eine aktive Technikanpassung kann viel mehr bewirken als ein Wechsel des Schuhwerks. Ein barfüßiger, versierter Vorfußläufer mutet seinen Knochen weniger Stoßbelastung zu als viele Fersenläufer mit dick gepolsterten High-Tech-Schuhen.
Aktivläufergrüße von
Martin
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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hm, schwer zu beschreiben. der fuß fühlt sich labil an, es zieht und schmerzt leicht an der stelle (ca. beim knöchel)Magimaus hat geschrieben:Erklär`mal bitte näher, wie sollen wir uns "anbahnen" vorstellen?
Marion
ja, mein laufstil ist sicherlich nicht der beste (hole leicht nach außen aus), aber sich einen anderen laufstil anzugewöhnen finde ich relativ schwierig, vor allem wenn man nicht genau weiß auf was man achten muss, dass man sich da nicht was falsches aneignet.
ja, ich werde mich wohl auf die suche nach einem geeigneten arzt machen (bisher habe ich keine sonderlich guten erfahrungen damit gemacht)
@pingufreundin: wie fühlt sich denn das schienbeinkantensyndrom an? ähnlich?
Vielen Dank für eure Ratschläge!
