Da ich mich etwas in „fremden“ Trainingslehren eingelesen habe, überlege ich, ob mir als Langstreckler Vorteile bringen könnte spezifisches Sprintertraining in meinen Plan aufzunehmen. Es geht dabei nicht ums ein Paar Sprints bzw. Steigerungen, was jeder eigentlich machen soll, sondern um typische Sprinter-Training-Übungen.
Die Gefahr dabei ist, dass der Laufstill sich ungünstig verändert.
Der größter Unterschied zwischen beiden Sportarten sind Lockerheit und Ausdauer bei Langstrecken und Kraft und Explosivität bei Sprinten.
Laufstill bei Sprint:
Kräftigrer und angespannter Oberkörper mit schwingvoller Armarbeit,
wackelndes Becken, wobei der Hebel des Beckens genutzt wird,
ausgeprägter Kniehub,
ausgebremster bzw. ausgestoppter Beinstreckung.
Alle Punkte, die geraden nicht für Laufstill eines Langstrecklers sprechen.
Aber was spricht dafür? Oder soll man das doch lieber lassen? Meinung?

Gruß
Rolli