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Alternative Heilmethoden/ Blutbild nach Essstoerung

Alternative Heilmethoden/ Blutbild nach Essstoerung

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Hallo,

das ist zwar jetzt schon meine zigste Frage, aber dafuer ist das Forum schliesslich da.

Habe vor Kurzem einen Artikel ueber alternative Heilmethoden gelesen (meine es war sogar auf dieser Seite). Dort wurde beschrieben, dass manche Sportler sich bei Entzuendungen und Schmerzen z.B. durch Erneahrung behandeln, also z.B. viel Knoblauch und Ingwer essen.
Ausserdem sollen "positive Gedanken" den Heilungsvorgang beschleunigen, angeblich wissenschaftlich nachgeswiesen (wie auch immer man das machen will).

Da ich selbst nicht so der Pillenschlucker bin, wuerde mich interessieren, ob schon jemand positive Erfahrungen gemacht hat.


Ausserdem wuerde ich gerne wissen, ob es sinnvoll ist ein Blutbild machen zu lassen, bevor man den Laufumfang erweitert. Ich war ca. 1 Jahr lang (17-18) essgestoert, um nicht zu sagen magersuechtig und mich zwickt und zwackt es oft in den Muskeln und Knochen. Kann das noch von der schlechten Ernaehrung kommen und wuerde man das in einem Blutbild sehen?

Danke schonmal
Gruss

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Hi du!

Also gerade Essstörungen führen zu Mangelernährung und zum Fehlen bestimmter Stoffe...ich würde einmal vorher einen Check-up machen lassen.

Viel Spass :hallo:

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larin hat geschrieben:Hallo,

Habe vor Kurzem einen Artikel ueber alternative Heilmethoden gelesen (meine es war sogar auf dieser Seite). Dort wurde beschrieben, dass manche Sportler sich bei Entzuendungen und Schmerzen z.B. durch Erneahrung behandeln, also z.B. viel Knoblauch und Ingwer essen.
Ausserdem sollen "positive Gedanken" den Heilungsvorgang beschleunigen, angeblich wissenschaftlich nachgeswiesen (wie auch immer man das machen will).
Gruss
alternative Heilmethoden sind ein riesiges Gebiet und Du solltest Dir zuvor erst mal klar werden, was Du "Heilen" möchtest.
Das Körper Geist und Seele gleichermaßen beachtet werden müssen war der Schulmedizin viele Jahre abhanden gekommen, mittlerweile öffnen sich Krankenhkassen und auch Kliniken teilweise auch der ganzheitlichen Betrachtungsweise.
Die psychosomatischen Erkrankungen füllen mittlerwile die Wartezimmer der Ärzte.
Akkupunktur (eine alternative Heilmethode) gehört mittlerweile zu den gängigen Hilfsmethoden bei diversen Krankheiten.
Gerade Du als Eßgestörte müßtest über die "Kraft der Gedanken" bescheid wissen. Eßstörungen sind in der Regel psychisch bedingt und oft Therapeutisch behandlungsbedürftig.
ich hoffe Du stehst nun in Deiner Mitte und hast Dein Leben gut in Griff.

larin hat geschrieben:Hallo,
Ausserdem wuerde ich gerne wissen, ob es sinnvoll ist ein Blutbild machen zu lassen, bevor man den Laufumfang erweitert. Ich war ca. 1 Jahr lang (17-18) essgestoert, um nicht zu sagen magersuechtig und mich zwickt und zwackt es oft in den Muskeln und Knochen. Kann das noch von der schlechten Ernaehrung kommen und wuerde man das in einem Blutbild sehen?

Danke schonmal
Gruss
Ein Blutbild kann nicht schaden um eventuelle Mängel auf zu decken. Eine gesunde Ernährung mit viel frischem Obst und Gemüse und da Du in Chile an der Quelle sitzt : Quinoa und Amaranth als Getreide deckt Dein Mineralstoff und Spurenelemetebedarf sicher gut ab.
Liebe Grüße Rolf
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Mit eibnem normalen Blutbild wirst du deinen Beschwerden nicht auf die Spur kommen. Ein Differenzialblutbild ggf. mit Erweiterung auf Vitamine könnte wegweisend werden, halte ich aber bei einer Mangelernährung von einem Jahr für ehr unwahrscheinlich. Die heilende Wirkung zahlreicher Methoden muss jeder für sich erforschen. ich rate allerdings: Menschenverstand einschalten. Wer einen Meniskusriß mit Quarkbeuteln auf der Haut heilen will........nunja.....mal so ein Beispiel der täglichen "Heilversuche" von blauäugigen Menschen. Um nicht mißverstanden zu werden: Alternative Medizin ja, Wunderheilung nein.

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Rettungshelfer hat geschrieben:Ein Differenzialblutbild ggf. mit Erweiterung auf Vitamine könnte wegweisend werden, halte ich aber bei einer Mangelernährung von einem Jahr für ehr unwahrscheinlich.
Das hab ich mir naemlich fast gedacht. Dann konzentriere ich mich lieber jetzt einfach darauf mich gut zu erneahren (gut, dass ich Quinoa sowieso gerne mag ;-))...aber man hoert eben immer was von bleibenden Schaeden nach einer Mangelerneahrung.

An Wunderheilung glaube ich natuerlich nicht, wobei ich mir auch denke "Wenn der Placebo-Effekt ein positiver ist, warum nicht?"

Danke fuer die Antworten!
Gruss

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Der Placebo-Effekt ist kein Placebo.
Sicherlich können Mangekzustände Schäden hervorrufen, aber wer die Mangelernährung von einem JAhr überstanden hat und nicht im Wachstumsalter war, wird damit sicherlich nicht weiter konfrontiert werden, so meine Meinung.

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Vielleicht solltest Du eher einen Check beim Kardiologen machen wenn Du Deinen Laufumfang sehr ausweiten willst.
Ich glaube (allerdings bei langjährigen) Eßstörungen kann ein Mangel (z.Bsp. Kalium) Herzrhythmusstörungen oder Bradykardie auslösen.

Alles Gute!

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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larin hat geschrieben: ... dass manche Sportler sich bei Entzuendungen und Schmerzen z.B. durch Erneahrung behandeln, also z.B. viel Knoblauch und Ingwer essen.
Ausserdem sollen "positive Gedanken" den Heilungsvorgang beschleunigen, angeblich wissenschaftlich nachgeswiesen (wie auch immer man das machen will).
Eine Entzündung ist ein Syndrom, das durch Rötung, Schmerz, Schwellung, Hitzegefühl und Funktionseinschränkung gekennzeichnet ist.
Entzündungen können praktisch an jedem organ auftreten und harmlos (Pickel) bis tödlich (Bauchfellentzündung) verlaufen. In jedem Fall ist die Ursache der Entzündung festzustellen (Infektion, Verletzung Überlastung etc.)

Keinesfalls können Entzündungen durch Diät oder "positive Gedanken" geheilt werden.

Ausserdem wuerde ich gerne wissen, ob es sinnvoll ist ein Blutbild machen zu lassen, bevor man den Laufumfang erweitert. Ich war ca. 1 Jahr lang (17-18) essgestoert, um nicht zu sagen magersuechtig und mich zwickt und zwackt es oft in den Muskeln und Knochen. Kann das noch von der schlechten Ernaehrung kommen und wuerde man das in einem Blutbild sehen?
Ein Blutbild kann Aussagen über Mangelzustände geben.
Es kann aber auch sein, das Du einfach noch zu schwach und untergewichtig bist,
also mehr Krafttraining bei guter Ernährung machen solltest.

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Plattfuß hat geschrieben:
Keinesfalls können Entzündungen durch Diät oder "positive Gedanken" geheilt werden.


.

Warum bist du dir da so sicher? In manchen Cremes und Tabletten gegen Entzuendung sind schliesslich auch pflanzliche Auszuege, koennte man dann nicht auch diese Wirkstoffe durch Lebensmittel wie Ingwer etc. aufnehmen?
Ich zweifel zwar auch daran, aber koennte ja sein...
An der "positve-Gedanken"-Theorie hab ich noch mehr gezweifelt, allerdings habe ich in den Nachrichten von einem gehoert, der sich umbringen wollte und Tabletten geschluckt hat, in dem festen Glauben, daran zu sterben. Es waren aber wohl Placebos, da er aber so an die Wirkung gegelaubt hat, ist sein Puls soweit runtergangen, dass er ohnmaechtig geworden ist und ins Krankenhaus eingeliefert wurde.
Ist jetzt auch die Frage, ob man es glaubt. Aber waere ja schoen, wenn man so einen Einfluss nur durch Denken auf den Koerper haette und "heilen" koennte.


Zu dem zu schwach und untergewichtig: Ich denke nicht. Ich esse schon seit einiger Zeit wieder gut und habe auch zugenommen (ca. 56 kg auf 173cm).

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larin hat geschrieben:Warum bist du dir da so sicher? In manchen Cremes und Tabletten gegen Entzuendung sind schliesslich auch pflanzliche Auszuege, koennte man dann nicht auch diese Wirkstoffe durch Lebensmittel wie Ingwer etc. aufnehmen?
Ich zweifel zwar auch daran, aber koennte ja sein...
Pflanzen enthalten viele hochwirksame Wirkstoffe. Viele sind entzündungshemmend. Daher enthalten viele entzündungshemmende Medikamente pflanzliche Wirkstoffe, z.B aus der Ringelblume oder aus Arnica. Diese werden sowohl äußerlich (Creme) als auch innerlich (Tee, Tabletten etc.) angewand.
Der Versuch eine Entzündung allein durch Diät zu heilen dürfte je nach Schwere und Ort der Entzündung nicht ausreichen

Zu dem zu schwach und untergewichtig: Ich denke nicht. Ich esse schon seit einiger Zeit wieder gut und habe auch zugenommen (ca. 56 kg auf 173cm).
Danach hast Du einen BMI von 18, 7
(Boddy mass index = Gewicht in kg/ (Körpergroße in cm x Körpergröße in cm)

Auch wenn der BMI nur Richtwerte liefert, weil er z.B. nicht zwischen Muskelmasse und Fett unterscheidet ist Dein BMI sehr niedrig !

Die 20er Marke solltest Du erreichen, also bei 1,73m etwa 60kg wiegen.

Das ist kein Grund zur Sorge, aber ein bischen Krafttraining würde Dir sicher guttun

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Wie du sagst, ist der BMI nur ein Richtwert.
Ich bin 19 und weiblich und soweit ich weiss ist der BMI ab 18 Normalgewicht. Dazu kommt, dass ich immer schon schlank war, sowie auch meine Eltern.
Da ich auch wieder gut esse, denke ich, dass 56 kg genug sind.

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larin hat geschrieben:Wie du sagst, ist der BMI nur ein Richtwert.
Ich bin 19 und weiblich und soweit ich weiss ist der BMI ab 18 Normalgewicht. Dazu kommt, dass ich immer schon schlank war, sowie auch meine Eltern.
Da ich auch wieder gut esse, denke ich, dass 56 kg genug sind.
Da hast Du recht

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larin hat geschrieben:Wie du sagst, ist der BMI nur ein Richtwert.
Ich bin 19 und weiblich und soweit ich weiss ist der BMI ab 18 Normalgewicht. Dazu kommt, dass ich immer schon schlank war, sowie auch meine Eltern.
Da ich auch wieder gut esse, denke ich, dass 56 kg genug sind.
Hi,

wir haben viel gemeinsam...ich bin 20, und habe vor 2 Jahren viel abgenommen. Ich bin 1,74 groß und habe im letzten Jahr dann wieder auf 56kg zugenommen, ich fühle mich sehr wohl so, und niemand sagt, dass das zu dünn ist, ich bin mir aber durchaus bewusst, dass es auch ein bisschen mehr werden könnte, ohne dass es schlimm ist. Ich war aber auch schon immer schlank.
Ich hab übrigens keinerlei Mängel bei mir festgestellt, die von diesem einen Jahr relativ starken Untergewicht kommen könnten...Ich denke, ein Jahr richtet da so nicht viel an.

Und ich denke auch, dass dein BMI in Ordnung ist :)
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Gründlicher Checkup mit Differenzialblutbild wäre gut, um dich abzusichern. Evtl. zusätzlich mal eine Knochendichtemessung vornehmen lassen, weil eine Essstörung hier durchaus Spuren hinterlassen kann (Stichwort Osteoporose).

Allerdings denke ich auch, dass der Körper die Krankheit ohne langfristige Folgen verarbeitet haben dürfte, wenn sie nur ein Jahr gedauert hat und du dich jetzt sehr bewusst und ausgewogen ernährst. Pass bitte nur auf dich auf, damit nicht bei zu intensivem Training das Gewicht weiter runter geht - deutlich weniger als jetzt solltest du wirklich nicht wiegen, dann fehlt dir auch die "Substanz" um ein intensives Training durchzustehen!

Viel Erfolg, lG
kobold

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@Magimaus: Du machst mir Angst ;-) Aber ich denke, so schwerwiegende Scheaden haette ich schon bemerkt...

@Pinacolada: Wir haben noch mehr gemeinsam: Die Schwaeche fuer Pinacoldada ;-) Aber gut zu wissen, dass es dir aehnlich ging und du jetzt keine Probleme hast. Siehst auch sehr gesund aus =)

@Kobold: Je mehr ich trainiere, desto mehr wiege ich, da ich noch mehr darauf achte, dass ich auch alle Neahrstoffe zu mir nehme (sprich: ein Loeffel Haferflocken mehr, zur Vorsicht hier noch ein Banane..ach dies und das soll ja auch gut fuer die Muskeln sein- rein damit ;-)) Heute Morgen hatte die Waaage auch ein Kilo mehr drauf. Bzw. ich. Kann aber auch an meinem koestlichen selbstgebackenen Brot sein, dem ich einfach nicht wiederstehen kann...hehe.

Naja, ich werde einfach mal beim Arzt nachfragen, welche Untersuchungen ganz sinnvoll waeren...gibt ja anscheinend einige.

Moechte hier mal aufschreiben, was ich an einem "normalen" Tag so esse. Decke ich damit alle Naehrstoffe ab?

7:30 Uhr: kl. Joghurt+ 2 TL Haferflocken+ Obst (wechelnd Erdbeeren, Pfirsiche, Apfel, Orange...)
ca. 10 Uhr: eine Portion Obst (auch wechselnd)
ca. 13:30 Uhr: Salat, aber sehr gehaltvoll (Salatbar) mit wechselnd je 4 Zutaten, z.B. Zuchhini, Bohnen, Tomate, rote Beete, Brokkoli, Moehre, Huehnchen, Tuhnfisch, Avocado, Mais, Paprika....mit ein wenig Joughurtdressing, evtl. mit kleinem Vollkornbroetchen (wenn Salta nur mit Gemuese) Die Schuessel hat uebriegnds die Groesse einer Schuessel, die sonst bei einer 4-koepfigen Familie auf dem Tisch stehen wuerde
ca 16: Snack, entweder was kleines Suesses, Obst, Portion Mandeln etc.
ca. 18:30: Scheibe Vollkornrot mit Putenbrust und/oder Bananemixmilch

Ist das normal? Nehme ich alles zu mir, was der Koerper braucht?

Danke schonmal.
Gruss
Lara

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Nun, ich finde es zwar ziemlich wenig (ich wiege auch nur 58 allerdings bei 1,66 m), aber vielleicht ist das auch bedingt durch die Down-Regulation des Stoffwechsels und den Muskelmasseverlust aus der Zeit der Essstörung.

Die Qualität stimmt jedenfalls. Sehr gut finde ich auch, dass Du täglich Fleisch isst!

Was noch dazu kommen sollte aus meiner Sicht ist regelmäßig etwas fetten Seefisch, wegen der ansonsten kaum zu bekommenden Omega3-Fette (EPA/DHA).

Ich schwöre auf meine ultraleckeren Larsen Sill Heringshappen aus dem Glas... :sabber: !
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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Fisch kommt meist am Wochenende auf den Speiseplan, meist in Form von Sushi- hmmmmmmm.
Ich glaube, es hoert sich auch weniger an, als es ist. Und am Wochenende kommt immer reichlich auf den Tisch... ;-)

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Top, dann bist Du doch auf ´nem guten Weg!

Die Ratschläge von Kobold würde ich dennoch beherzigen. Und mich vor alternativmedizinischem Schmu in Acht nehmen und lieber auf die gute evidenzbasierte Medizin setzen! :wink:
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larin hat geschrieben:
7:30 Uhr: kl. Joghurt+ 2 TL Haferflocken+ Obst (wechelnd Erdbeeren, Pfirsiche, Apfel, Orange...)
ca. 10 Uhr: eine Portion Obst (auch wechselnd)
ca. 13:30 Uhr: Salat, aber sehr gehaltvoll (Salatbar) mit wechselnd je 4 Zutaten, z.B. Zuchhini, Bohnen, Tomate, rote Beete, Brokkoli, Moehre, Huehnchen, Tuhnfisch, Avocado, Mais, Paprika....mit ein wenig Joughurtdressing, evtl. mit kleinem Vollkornbroetchen (wenn Salta nur mit Gemuese) Die Schuessel hat uebriegnds die Groesse einer Schuessel, die sonst bei einer 4-koepfigen Familie auf dem Tisch stehen wuerde
ca 16: Snack, entweder was kleines Suesses, Obst, Portion Mandeln etc.
ca. 18:30: Scheibe Vollkornrot mit Putenbrust und/oder Bananemixmilch

Ist das normal? Nehme ich alles zu mir, was der Koerper braucht?

Danke schonmal.
Gruss
Lara
Mhhh, wenn ich meinen SPeiseplan danebenstelle, fühl ich mich wie ein Fressmonster :P
Also viel ist das nicht, ich finds eher viel zu wenig. Und irgendwie immer noch ziemlich strukturiert, zu strukturiert, klingt wenig frei- und wo ist das warme Essen? Ich bin sicher kein gutes Beispiel, denn ich esse relativ ungesund, aber meine Essensmengen sehen so aus:

8-9 Uhr: 2 Scheiben Brot mit Wurst/Marmelada/Nutella
Zwischendurch Obst (z.b. 2 Mandarinen+ eine Banane)
Mittags: z.B. 2 Laugenstangen, oder einen Fanblock von Kamps oder aber große Portion Müsli mit Milch und Johurth
Nachmittags: entweder Kekse oder ein Teilchen oder Kuchen (min. 2 Stücke!!)
Abends: Hauptmahlzeit, immer anders, gestern Nudeln mit Gemüsesoße, Montag Pfannkuchen, heute selbstgemachte Pizza (und wenn ich NUdeln esse, dann sind das immer so min. 150g ungekocht...)
Danach: min. ne halbe Tafel Schokolade, oft sogar eine ganze...

Und jetzt vergleich mal mit dem, was du isst...
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Naja, das war jetzt nur so ein Beispieltag aus der Woche. Das Problem ist, dass ich hier Mittags nicht so die Auswahlmoeglichkeit hab. Und in der Saltabar esse ich auch gekochtes, zwar nicht warm, aber gar (Brokkoli usw.) Esse mittags nichts gerne schwer, weil ich danach eben noch 3,5 Std auf dem Buerostuhl hocken muss.
Und danach bin ich meist zu faul zu kochen...
Aber wie gesagt, am Wochenende sieht meine Ernaehrung auch eher aus, wie deine.

Du scheinst aber auch wirklich einen besonders guten Stoffwechsel zu haben...wuerde ich so essen, wie du, waere ich glaub ich sehr viel schwerer. Vll hat runnungdodo Recht und meiner ist immernoch "runtergefahren".
Bewegst du dich denn viel? Ich sitze naemlich den ganzen Tag...bis auf das Laufen hab ich kaum Bewegung.

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Pinacolada89 hat geschrieben:? Ich bin sicher kein gutes Beispiel, denn ich esse relativ ungesund....
Tja, als Vorbild für larin ist Deine Art der Ernährung bestimmt nicht tauglich! :rolleyes2
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Da ich auch wieder gut esse, denke ich, dass 56 kg genug sind.
Dein Essensplan schaut soweit ganz gut aus. Viele Vitamine, Ballaststoffe, das Eiweiß kommt offenbar nicht zu kurz.

Ich bin 17, männlich, ebenfalls 173,5 cm klein und wog auch lange nur so zwischen 55-57kg. Dabei sah ich nichtmal abgemagert oder schlacksig aus, sondern eher leichtgewichtig durchtrainiert, wenn man das so sagen kann. Meine Kumpels (allesamt ungefähr 10kg schwerer und "Allesfresser") hatten im Armdrücken beinahe alle das Nachsehen.
Ich ernähre mich immer noch sehr gesund, habe aber inzwischen etwas zugenommen (auf etwa 59-61kg).

Positiver Effekt des niedrigen Gewichts ist ganz bestimmt die sportliche Leistungsfähigkeit (bis zu einer bestimmten Untergrenze!). Allerdings kann man mit 3-4kg Masse mehr genauso viel leisten, manchmal sogar mehr (siehe Wohlfühlgewicht).

Die 2,3 kg die ich zugenommen hab ersparen mir viel Friererei, blaue Hände, blasse Haut, usw. ... .

Sowieso gilt: Niedriges Gewicht ist nicht schlecht, wenn es natürlich ist. Sprich: Du isst genug und ausgewogen. Niedriges Gewicht durch Hungern bringt dir beim Sport nur Nachteile (von den Skispringern vielleicht mal abgesehen). Du scheinst ja auf nem guten Weg zu sein!

Gruß,
Jonas, der jetzt gleich zum Abendessen dackelt... :nick: ich glaube ich wachse gerade, bin heute einfach nimmersatt :daumen:

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larin hat geschrieben:
Du scheinst aber auch wirklich einen besonders guten Stoffwechsel zu haben...wuerde ich so essen, wie du, waere ich glaub ich sehr viel schwerer. Vll hat runnungdodo Recht und meiner ist immernoch "runtergefahren".
Bewegst du dich denn viel? Ich sitze naemlich den ganzen Tag...bis auf das Laufen hab ich kaum Bewegung.
Ich denke, mein Stoffwechsel ist gut, aber nicht besonders. Ich bin Studentin, d.h. ich gehe ab und an mal von einem Raum in den anderen, oder mal nen Kilometer zur Bushaltestelle. Ansonsten trainier ich halt jeden Tag und komme so auf ca. 8-9h Training in der Woche, das macht wohl was aus, denk ich...

@runningdodo: Ich sagte ja, dass ich nicht sehr gesund esse, aber dennoch ist mir mein Essen 1000mal lieber, als ein achso gesunder Ernährungsplan, bei dem alles geplant ist oder wo so gar nix an "Sünden" wie Schokolade oder so drinsteckt. Ich find das verkrampft und unnötig, man sollte sicher auf seine Ernährung achten, aber wenn mans übertreibt, gehts nach hinten los (nicht umsonst gibts so viele Essgestörte).
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Also ich halte mich nicht unbedingt verkrampft an einen Plan...meine Mutter hat eben auch meist so gekocht, viel Gemuese usw. Das gewoehnt man sich irgendwie an und mein Koerper "verlangt" dann auch Gemuese.
Wenn ich aber Hunger auf eine Portion Nudeln mit Sahnesosse hab, verkneife ich mir das auch nicht.
Ich zaehle keine Kalorien oder dergleichen. Wenn ich Hunger habe, esse ich. Und ich das, worauf ich Hunger hab.
Vielleicht sind aber auch noch unterbewuste Sachen im Spiel, aus Zeiten der Essstoerung. Wer weiss....aber ich fuehl mich eigentlich gut.

Und mein Training ist glaube ich auch noch weit von deinem entfernt....bisher bin ich ca. 3 Mal die Woche gelaufen, dass wollte ich jetzt auch 4 Mal erhoehen.


@Chayzor: Dein Hunger kommt sicher vom Wachsen ;-) Guten Appetit, darfst ja auch ruhig noch ein wenig zulegen.

Gruss

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Pinacolada89 hat geschrieben:@runningdodo: Ich sagte ja, dass ich nicht sehr gesund esse, aber dennoch ist mir mein Essen 1000mal lieber, als ein achso gesunder Ernährungsplan, bei dem alles geplant ist oder wo so gar nix an "Sünden" wie Schokolade oder so drinsteckt. Ich find das verkrampft und unnötig, man sollte sicher auf seine Ernährung achten, aber wenn mans übertreibt, gehts nach hinten los (nicht umsonst gibts so viele Essgestörte).
Schon Recht, Du machst das eben so, wie Du es für richtig hältst. :zwinker5: .

Ich für meinen Teil habe einen früher ziemlich ausgeprägten orthorektischen Ansatz gehabt, den ich mit den Jahren auch aufweischen konnte. Dennoch halte ich mich an die Devise: Das 2. Stück Kuchen schmeckt nicht so gut wie das erste, wenn Du verstehst was ich meine... .

Und mir schmeckt in der Regel alles dann besonders gut, was ich für gesund halte. Wozu auch immer wieder mal eine Rippe Chili-Bitterschokolade (Lindt, langsam genießen!) :sabber: gehört.
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Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
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runningdodo hat geschrieben:Schon Recht, Du machst das eben so, wie Du es für richtig hältst. :zwinker5: .

Ich für meinen Teil habe einen früher ziemlich ausgeprägten orthorektischen Ansatz gehabt, den ich mit den Jahren auch aufweischen konnte. Dennoch halte ich mich an die Devise: Das 2. Stück Kuchen schmeckt nicht so gut wie das erste, wenn Du verstehst was ich meine... .

Und mir schmeckt in der Regel alles dann besonders gut, was ich für gesund halte. Wozu auch immer wieder mal eine Rippe Chili-Bitterschokolade (Lindt, langsam genießen!) :sabber: gehört.
Ist vll. eine bloede Frage, aber was ist "orthorektisch...."? :confused:
Und die Genuss-Sache sehe ich auch so, wobei es mir immer schwerer feallt, mir auch Suessigkeiten aufuzbewahren...frueher hab ich meinen Weihnachtsteller immer bis Maerz gehabt....Wollte eben laenger was davon haben. Sowas verlernt man aber irgendwie.

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Ja, da hast du schon Recht. So wirklich zu schätzen weiß ich Schokolade natürlich nicht mehr, wenn ich sie täglich esse...genauso mit Kuchen. Es ist aber auch echt schwer davon loszukommen...

@larin: Bei mir wird auch recht gesund gekocht, viel Gemüse und so. Wenns dir gut geht und du nix vermisst, solltest du genauso weiterleben wie bisher =)
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