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RUN4HAITI - der dezentrale Spendenlauf am 31.01.!

RUN4HAITI - der dezentrale Spendenlauf am 31.01.!

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Liebe Lauffreunde,

viele von uns haben bereits gespendet für die Katastrophenhilfe in Haiti. Mit dem dezentralen Spendenlauf RUN4HAITI möchte ich erreichen, dass es noch mehr werden!

Und so läuft's:

1. Melde dich als Spendenläufer auf RUN4HAITI - Laufen & Helfen am 31.01.2010! an

2. Laufe am 31.01.2010 eine möglichst weite Strecke - egal wo, egal wie schnell!

3. Spende dann bei Helpedia für jeden gelaufenen Kilometer 1 Euro!

Helpedia stellt die technische Plattform für die Abwicklung der Spenden zur Verfügung. Die Spenden gehen direkt und zu 100% an die Aktion Deutschland Hilft, dem Bündnis deutscher Hilfsorganisation (mehr Infos).

Alle Infos findet ihr auf RUN4HAITI - Laufen & Helfen am 31.01.2010!

Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mitmacht und die Aktion im Freundeskreis, in euren Vereinen und Laufgruppen bekannt macht.

Grüße,

Hendrik

Hallo

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Super Idee :daumen:

Ich bin dabei.

:hallo:
Ein Leben ohne Marathon ist möglich aber SINNLOS :D
Life is easy eat sleep RUN

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Werd meinen 35er auf den Sonntag legen.

Chris

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rik84 hat geschrieben:Liebe Lauffreunde,

viele von uns haben bereits gespendet für die Katastrophenhilfe in Haiti. Mit dem dezentralen Spendenlauf RUN4HAITI möchte ich erreichen, dass es noch mehr werden!

Und so läuft's:

1. Melde dich als Spendenläufer auf RUN4HAITI - Laufen & Helfen am 31.01.2010! an

2. Laufe am 31.01.2010 eine möglichst weite Strecke - egal wo, egal wie schnell!

3. Spende dann bei Helpedia für jeden gelaufenen Kilometer 1 Euro!

Helpedia stellt die technische Plattform für die Abwicklung der Spenden zur Verfügung. Die Spenden gehen direkt und zu 100% an die Aktion Deutschland Hilft, dem Bündnis deutscher Hilfsorganisation (mehr Infos).

Alle Infos findet ihr auf RUN4HAITI - Laufen & Helfen am 31.01.2010!

Ich würde mich wirklich sehr freuen, wenn ihr mitmacht und die Aktion im Freundeskreis, in euren Vereinen und Laufgruppen bekannt macht.

Grüße,

Hendrik
Der Sinn oder Unsinn von Spendenläufen erschliesst sich mir immer noch nicht. :confused:

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Siegfried hat geschrieben:Der Sinn oder Unsinn von Spendenläufen erschliesst sich mir immer noch nicht. :confused:
Mir auch nicht.

Wenn ich spenden will spende ich 10, 15, 25, oder mehr Euro oder gar nix.
Was hat das damit zu tun wie weit ich am Tag x durch den Wald laufe :confused:
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

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Sehr schöne Idee, ich bin dabei, auch wenn ich bereits für die Glückskette gespendet habe. :daumen:

Marianne

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Max Power hat geschrieben:Mir auch nicht.

Wenn ich spenden will spende ich 10, 15, 25, oder mehr Euro oder gar nix.
Was hat das damit zu tun wie weit ich am Tag x durch den Wald laufe :confused:
Genau.
Ich hab schon 50 gespendet - muss ich die jetzt "Nachlaufen"?

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Siegfried hat geschrieben:Genau.
Ich hab schon 50 gespendet - muss ich die jetzt "Nachlaufen"?


Klar doch! Mensch bist du unorganisiert.
Willst dich wohl um den 50km-Lauf drücken. :zwinker2:

Ansonsten jeder Aktion die hilft ist ok, wenn ich auch keine Lust habe meine Daten in einer weiterens mir bisher unbekanntes Internetseite einzugeben.
Neue Laufabenteuer im Blog

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19joerg61 hat geschrieben:Klar doch! Mensch bist du unorganisiert.
Willst dich wohl um den 50km-Lauf drücken. :zwinker2:

Ansonsten jeder Aktion die hilft ist ok, wenn ich auch keine Lust habe meine Daten in einer weiterens mir bisher unbekanntes Internetseite einzugeben.
Die 20 gestern in sulzigem Tiefschnee kamen mir wie 50 vor. Taugt nix für Langlauf und auch nix zum Laufen.

Ich weiss auch nicht warum ich mich da überall registrieren muss/soll. Für eine Spende brauch ich nur die Kontonummer wo das Geld hin soll.

Siegfried

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Siegfried hat geschrieben:Genau.
Ich hab schon 50 gespendet - muss ich die jetzt "Nachlaufen"?
Nein, keine Angst lieber Siegfried - MÜSSEN tust du garnix!

Schön das du 50 schon gespendet hast - bist einfach spitze!

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cosmopolli hat geschrieben:Nein, keine Angst lieber Siegfried - MÜSSEN tust du garnix!

Schön das du 50 schon gespendet hast - bist einfach spitze!
Ach da bin ich ja beruhigt :zwinker2:

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Siegfried hat geschrieben:Der Sinn oder Unsinn von Spendenläufen erschliesst sich mir immer noch nicht. :confused:
Der eine spendet so, der andere so. Man muss doch nicht jeden Scheiss diskutieren, schon gar nicht, wenns darum geht, den Menschen in Haiti zu helfen.

Nix für ungut,
Chris

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Max Power hat geschrieben:Mir auch nicht.

Wenn ich spenden will spende ich 10, 15, 25, oder mehr Euro oder gar nix.
Was hat das damit zu tun wie weit ich am Tag x durch den Wald laufe :confused:
:D :daumen:

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Siegfried hat geschrieben:Die 20 gestern in sulzigem Tiefschnee kamen mir wie 50 vor. Taugt nix für Langlauf und auch nix zum Laufen.

Ich weiss auch nicht warum ich mich da überall registrieren muss/soll. Für eine Spende brauch ich nur die Kontonummer wo das Geld hin soll.
Mensch hab Dich nicht so - wenn Du Dich registrierst bist Du einen Schritt weiter zum zertifizierten Gutmenschen, es ist gut für Dein Karma und Du bekommst weitere interessante Spendenmöglichkeiten zugesandt.

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Tolle Reaktion, die einige hier zeigen - hätte ich nicht erwartet.

Registrieren muss man sich nicht, das macht die Sache nur spannender, weil man dann verfolgen kann, wer wo wie weit läuft (siehe hier). Nur dafür werden die Daten verwendet.

Natürlich kann man auch spenden, ohne zu laufen (oder auch gar nicht spenden). Die Aktion soll schlicht ein weiterer Anlass sein, zu spenden. So bekommt der Long Run am Sonntag einen zusätzlichen Sinn.

Niemand wird gezwungen, mitzumachen - aber den Spott kann man vielleicht für sich behalten?

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Was geht hier eigentlich ab? :sauer:

Kaum einer von uns kann sich nur im entferntesten überhaupt vorstellen, wie scheisse es denen geht.

Drum spendet, oder lasst es, oder tut auf anderer Ebene gutes, so wie die Möglichkeiten des Einzelnen eben sind.

Alles andere ist einfach respekt- und würdelos.

In dem Sinne
Schwabenblitz

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Schwabenblitz hat geschrieben:Was geht hier eigentlich ab? :sauer:

Kaum einer von uns kann sich nur im entferntesten überhaupt vorstellen, wie scheisse es denen geht.

Drum spendet, oder lasst es, oder tut auf anderer Ebene gutes, so wie die Möglichkeiten des Einzelnen eben sind.

Alles andere ist einfach respekt- und würdelos.

In dem Sinne
Schwabenblitz
Was hier abgeht - nix - nur normale Diskussion. Scheisse gings denen schon vorher - auch ohne Erdbeben, dank Kolonialismus und despotischer korrupter Landesfürsten. Darum gings ja auch gar nicht.

Siegfried

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rik84 hat geschrieben:aber den Spott kann man vielleicht für sich behalten?
Spott? Wo ist hier Spott? :confused:

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@Siegfried: Der Spott war u.a. in einem Post von Dani zu finden - der aber jetzt auf wundersame Weise verschwunden ist...

Wäre schön, wenn es dann jetzt wieder um die Sache gehen würde...

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Siegfried hat geschrieben:Was hier abgeht - nix - nur normale Diskussion. Scheisse gings denen schon vorher - auch ohne Erdbeben, dank Kolonialismus und despotischer korrupter Landesfürsten. Darum gings ja auch gar nicht.

Siegfried
Das kann ich so nicht stehen lassen.

Vor dem Erdbeben, da haben Sie soetwas wie eine "Microstruktur", mit bisle Gefängnis, Polizei etc. gehabt. Einige haben in Ihrer eigenen kleinen Welt so etwas ähnliches wie ein Dach über dem Kopf gehabt.

Und jetzt haben Sie sogar noch weniger und nicht einmal auf der Strasse ohne Dach über dem Kopf können Sie leben bzw. überleben.

Denen geht es nicht nur Scheisse.

Davon mal abgesehen: Es gibt viel zu viele andere Brennpunkte in der Welt, wo drüber gar nicht mehr geredet wird. Die Welt ist wohl so.

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rik84 hat geschrieben:@Siegfried: Der Spott war u.a. in einem Post von Dani zu finden - der aber jetzt auf wundersame Weise verschwunden ist...

Wäre schön, wenn es dann jetzt wieder um die Sache gehen würde...
Ups - dachte Du meinst mich. War mir aber keiner Schuld bewusst. Nix gegen Deine Aktion - aber ich kriege als Laufveranstalter im Jahr zig Anfragen von irgendwelchen Leuten die solche KM-Sammelaktionen für irgendwelche Spenden initieren wollen. Von daher steh ich da immer etwas kritisch gegenüber.

Gruss Siegfried

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rik84 hat geschrieben:@Siegfried: Der Spott war u.a. in einem Post von Dani zu finden - der aber jetzt auf wundersame Weise verschwunden ist...

Wäre schön, wenn es dann jetzt wieder um die Sache gehen würde...
stimmt, muss ich auch gerade festellen. Hat da jemand kalte Füsse bekommen?
Da sollte man den evt. mal vorhandenen Spott nicht weiter breit treten.
Wäre den Anfängen.
Und gut jetzt.

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Schwabenblitz hat geschrieben:stimmt, muss ich auch gerade festellen. Hat da jemand kalte Füsse bekommen?
Da sollte man den evt. mal vorhandenen Spott nicht weiter breit treten.
Wäre den Anfängen.
Und gut jetzt.
Es heißt "Wehret den Anfängen" und ist als Bemerkung in diesem Zusammenhang absolut deplatziert.

Ich habe den Beitrag auf den hier geäußerten Wunsch entfernt weil er zwar lustig war, aber ich mich der Befindlichkeiten dieses Forums erinnert habe. Aber da es Euch so bewegt kann ich ihn gerne wieder posten. :teufel:

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Schwabenblitz hat geschrieben:Das kann ich so nicht stehen lassen.

Vor dem Erdbeben, da haben Sie soetwas wie eine "Microstruktur", mit bisle Gefängnis, Polizei etc. gehabt. Einige haben in Ihrer eigenen kleinen Welt so etwas ähnliches wie ein Dach über dem Kopf gehabt.

Und jetzt haben Sie sogar noch weniger und nicht einmal auf der Strasse ohne Dach über dem Kopf können Sie leben bzw. überleben.

Denen geht es nicht nur Scheisse.

Davon mal abgesehen: Es gibt viel zu viele andere Brennpunkte in der Welt, wo drüber gar nicht mehr geredet wird. Die Welt ist wohl so.
Vielleicht ist das auch eine Chance zum Neuanfang - aber ich denke eher das das in ein paar Wochen wieder vorbei ist wenn wo anders die Erde ruckelt. Wobei ich ohnehin nicht verstehe wie so ein räumlich unbedeutendes Land (so gross wie Hessen) in dieser Umgebung so armselig da steht - vor allem wenn man es mit der DomRep auf der gleichen Insel vergleicht.

Siegfried

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@Siegfried: Ich kann deine Skepsis gegenüber Spendenläufen durchaus nachvollziehen - deshalb versuche ich, das ganze möglichst ausführlich zu erläutern. Ich bin auch offen für Kritik oder Verbesserungsvorschläge. Nur die pauschale Schelte hat mich geärgert.

@Daniela: Ironie ist toll, aber du erwähnst ja selbst, das manche Dinge an manchen Stellen deplatziert sein können...

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rik84 hat geschrieben:@Siegfried: Ich kann deine Skepsis gegenüber Spendenläufen durchaus nachvollziehen - deshalb versuche ich, das ganze möglichst ausführlich zu erläutern. Ich bin auch offen für Kritik oder Verbesserungsvorschläge. Nur die pauschale Schelte hat mich geärgert.

@Daniela: Ironie ist toll, aber du erwähnst ja selbst, das manche Dinge an manchen Stellen deplatziert sein können...
Das ist sicher wahr ...

Deine Aktion ist nicht schlecht, aber was mir halt auffällt ist daß immer wenn irgendwo auf der Welt eine Katastrophe geschieht, die Hilfsaktionen wie Pilze aus dem Boden schießen. Vom ersten Anschein her spiegelt das eine tolle Gemeinschaft wider, aber wenn man mal dahinterschaut, ändert sich eigentlich nichts.

Das liegt halt daran, daß ad1 erst eine Katastrophe eintreten muß, BEVOR etwas passiert und ad2 nicht diejenigen sich bewegen die wirklich etwas verändern könnten.

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Ich gebe dir recht, dass leider oft erst Katastrophen passieren müssen, damit Menschen sich für das Schicksal anderer Menschen interessieren. Aber die Frage ist doch: Resigniere ich deshalb?

Widersprechen muss ich aber, wenn du sagst, dass sich durch Spendenaktionen wie diese nichts ändert. Angesichts des Elends ist das sicher nur ein kleiner Beitrag, aber wenn du alles verloren hast, können auch wenige Euro Hilfe für die ersten Tage bringen - Wasser, Nahrung, medizinische Versorgung. Das ist eine Veränderung, die für die Betroffenen viel mehr wert ist als der Geldbetrag, der dafür nötig ist.

Dass es darüber hinaus natürlich einer langfristigen Perspektive und Hilfe zur Selbsthilfe bedarf, ist keine Frage. Dass es dabei wie so oft zu Fehlern und Versäumnissen kommen wird, bezweifele ich auch nicht.

Eine andere Idee.......

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Hallo zusammen,

ich habe auch schon bei einigen Spendenläufen mitgemacht bzw. für Opfer von Naturkatastrophen gespendet. Bis dann irgendwann einmal herauskam, das durch Korruption und andere Mißstände das Geld nur schleppend oder gar nicht bei den Bedürftigen ankam.

Wie wäre es die Veranstalter von Volksläufen die am 30/31.01.2010 stattfinden, zu fragen
ob sie nicht 0,50 - 1€ pro Starter für diese Aktion spenden möchten ?
Das hilft vermutlich mehr und beschert auch demjenigen ein ruhiges Gewissen dem das Schicksal der "Schwatten" die (seiner Meinung nach) eh alle kriminell, arbeitsscheu und dumm sowie sich unkontolliert vernmehren, egal ist.

Gruß Stefan
Beim Laufen lernt man die unterschiedlichsten Menschen kennen. Einige möchte ich gerne als Freund haben, andere wiederum......... :zwinker5:

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Waldkater hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich habe auch schon bei einigen Spendenläufen mitgemacht bzw. für Opfer von Naturkatastrophen gespendet. Bis dann irgendwann einmal herauskam, das durch Korruption und andere Mißstände das Geld nur schleppend oder gar nicht bei den Bedürftigen ankam.
Deshalb kann ich die Skepsis ja durchaus nachvollziehen. Bei dieser Aktion werden die Spenden aber direkt -per Lastschrift- von der Aktion Deutschland Hilft, dem Bündnis deutscher Hilfsorganisationen, eingezogen. Dass die Gelder tatsächlich in Haiti ankommen, kannst du z.B. hier verfolgen.

Die Veranstalter von Laufveranstaltungen am 31.01. werde ich noch ansprechen und um Unterstützung - in Form von Werbung für die Aktion - bitten. Aber wie Siegfried ja schon beschrieben hat - viele Veranstalter werden mit solchen Anfragen überhäuft und schalten deshalb oft "auf Durchzug".

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Siegfried hat geschrieben:Vielleicht ist das auch eine Chance zum Neuanfang - aber ich denke eher das das in ein paar Wochen wieder vorbei ist wenn wo anders die Erde ruckelt. Wobei ich ohnehin nicht verstehe wie so ein räumlich unbedeutendes Land (so gross wie Hessen) in dieser Umgebung so armselig da steht - vor allem wenn man es mit der DomRep auf der gleichen Insel vergleicht.

Siegfried
Das verstehe auch nicht wirklich, muss dazu auch sagen, dass ich mich aber auch nicht auseinander gesetzt habe.

Ich bin auch für Neuanfang.
Spendenlauf für Haiti

Gruss
Schwabenblitz

PS. Ich kann alles, ausser Hochdeutsch.
Wer einen Rechtschreibfehler findet darf Ihn sehr gerne behalten :zwinker5:

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Häh?? Erst soll ich laufen und dann auch noch spenden? Normalerweise macht das letztere ein Sponsor. Nee, da spende ich lieber gleich ohne Laufen. Oder lass' es sein.

Ulrike

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Ulrike: Laufen tust du ja sowieso, sonst wärst du kaum in diesem Forum. Und wenn du jetzt schon spendest, umso besser. Die Aktion soll zusätzliche Spenden und Spender generieren.

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Waldkater hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich habe auch schon bei einigen Spendenläufen mitgemacht bzw. für Opfer von Naturkatastrophen gespendet. Bis dann irgendwann einmal herauskam, das durch Korruption und andere Mißstände das Geld nur schleppend oder gar nicht bei den Bedürftigen ankam.

Gruß Stefan
Ich denke, dass muß man halt riskieren. Selber das Geld hinbringen geht nun mal nicht.

Und wichtig ist meiner Meinung nach eine Spende schon. Ob man ein bißchen tamtam darum macht, so alla
"Ich habe 10 € gespendet,
-weil ich 10 K gelaufen bin,
-weil ich 10 Minuten geduscht habe,
-weil ich 10 Hanuta gegessen habe,
-weil ich 10 Stunden Fernsehen geschaut habe etc.

Egal. Hauptsache spenden.

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Darf man eigentlich auch mehr spenden, als man gelaufen ist?

Marianne

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Hier gibt es ein paar Leute die so tun als würden Weltweit Täglich 100 000- 200 000 Leute sterben. Dort ist man tag für tag mit dem überlebenskampf schon genug getraft.

Dem ist aber nicht so, klar bebt es öfters mal i wo auf der Welt nur sind es nicht jedesmal Zahlen in diesem Bereich. Aber naja mein FAZIT:

ICH BIN DABEI!!!!!

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@SchweizerTrinchen: Im Rahmen dieser Aktion soll jeder Euro für einen Kilometer stehen - und umgekehrt. Aber die Aktion soll niemanden davon abhalten schon jetzt und/oder auch mehr zu spenden. Infos dazu z.B. auf hier.

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Die "Läufer" scheinen noch schwieriger wie die "Musiker" zu sein. Mir ist es eigentlich Wurscht ob ich bei einem Benfizkonzert auftrete oder einem Spendenlauf mitmache, aber so ein Gemeinschaftserlebnis bringt doch auch Fun. Wers nicht abkann brauchts ja trotzdem nicht schlecht reden.

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Profisportler und Triathlet Steffen Justus unterstützt die Aktion und läuft am 31. Januar 30 km für Haiti im Trainingslager in Südafrika!

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Ich brauche nun auch nicht laufen, um zu spenden. Aber wer es möchte, soll es tun, mit gefällt die Aktion.
Kaya90 hat geschrieben:Hier gibt es ein paar Leute die so tun als würden Weltweit Täglich 100 000- 200 000 Leute sterben. Dort ist man tag für tag mit dem berlebenskampf schon genug gestraft
Ganz so viele wohl nicht, aber 25.000 Hungertote pro Tag ist auch nicht gerade wenig.
Liebe Grüße
Dirk

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über 1.000 KM = Euro innerhalb von 24h... weiter so!

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@ Moonraker:

Ich bin sicher, die Leute in Haiti sehen das genau so. Sie werden nun also bedauern, dass sie es nicht geschafft haben, in den letzten 200 Jahren neben den horrenden Entschädigungen, die sie an Frankreich abgedrückt haben ein stabiles, umsatzstarkes Land aufzubauen und werden daher auf sämtliche Hilfeleistung von aussen verzichten, dies aus Solidarität mit all den anderen Menschen, die täglich sterben müssen.

Mannmannmann, ich hoffe wirklich nur, dass du niemals in der Lage sein wirst, in eine Lage zu geraten, wo du auf Hilfe von aussen angewiesen bist. Nur zur Erinnerung, spenden darf man auch ohne Naturkatastrophe.

Marianne

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Ich versteh dich auch nicht - was ist denn die Konsequenz aus deinen Vorwürfen?

Die Menschen in Haiti brauchen JETZT Hilfe, losgelöst davon, dass es auch anderenorts Not, Elend und Verzweiflung gibt. Das Elend überall auf der Welt ist schlimm - ich spende regelmäßig (und andere tun das auch), aber wenn es einen akuten Anlass gibt, kann man doch dazu aufrufen, mehr zu tun als sonst?!

Im Übrigen: Wenn mehr gespendet wird als für Haiti nötig, werden die Hilfsorganisationen auch anderweitig Verwendung dafür haben.

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Nein ich verstehe dich in der Tat nicht. Was ist dein Vorwurf? Dass es dem Durchschnittsbürger nicht bewusst ist, wieviele Menschen tatsächlich tagtäglich wegen Hunger, Krankheit und Krieg sterben?
Oder dass der Bürger sich nachher gut fühlt, wenn er gespendet hat?

Zu ersterem habe ich die Meinung, dass wir das zu einem gewissen Teil auch unseren Medien zu verdanken haben, die sich wie die Geier auf tolle Neuigkeiten stürzen, um die Quote zu erhöhen. "Alteingesessene" Themen wie Hunger und Not in den üblichen verdächtigen Ländern will ja niemand mehr hören oder lesen (mindestens wird das so angedacht und der Leser so unwissentlich manipuliert, denn was nicht drinn steht, kann ich ja auch nicht lesen).

Zum zweiten Punkt habe ich - für mich ganz persönlich - die Einstellung, dass ich dankbar bin, dass ich in einem derart privilegierten Land zur Welt gekommen bin, dass ich gesund bin, dass ich eine tolle Ausbildung geniessen durfte und in einem politisch und finanziell gut dastehenden Land leben darf. Gleichzeitig ist mir bewusst, dass nicht alle dieses Glück hatten, und dass es meine humanitäre Pflicht ist, in der Form zu helfen, wie ich das halt kann, und das ist nun mal finanzielle Unterstützung für die Hilfswerke, ganz speziell eben auch in solchen Situationen, wo schnelle Hilfe notwendig ist.
Soll ich jetzt ein schlechtes Gewissen haben deswegen? Ich kann ja nicht einen Haufen Essen und Kleider und Medikamente in einen Koffer packen, mich ins Flugzeug setzen und nach Haiti fliegen, um zu helfen, denn rein die Reisekosten plus dann meine Unfähigkeit, in so einer Situation überhaupt helfen zu können und nicht nur blöd rumzustehen und zu glotzen senkt die Nutzensbilanz für diese Strategie so tief in den Keller, dass nun mal die Möglichkeit der Spende von mir aus gesehen die einzig Richtige ist für Otto Normalverbraucher.

Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Und bevor wir nun ganz vom Thema abdriften:
Ich laufe an diesem Spendenlauf nicht mit, weil ich mich als besonderer Gutmensch hervortun will, sondern weil ich hoffe, durch meine Teilnahme weitere Menschen motivieren kann, auch teilzunehmen (was ja auch gelungen ist). Es wäre toll, wenn die Aktion so bekannt wird, dass sie auch Nicht-Läufer dazu bewegen kann, sich Gedanken zu machen und aktiv zu werden, um die Menschen in dieser absoluten Katastrophensituation nicht zu vergessen, sondern ihnen irgendwie zu helfen.

Marianne

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Moonraker hat geschrieben:du verstehst mich nicht.
ICH hab's aber verstanden. Ich hatte mir nur verkniffen, sowas ähnliches zu schreiben.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

46
@Moonraker: Ich denke, wir sind uns einig darüber, dass es politische Verfehlungen und Ungerechtigkeiten gibt, über die man einfach nur k***en könnte. Es ist wichtig, darauf immer wieder hinzuweisen, wie du es getan hast, und wir sollten uns immer wieder selbst daran erinnern.

Nur: Die Ungerechtigkeiten können wir - wenigstens "auf die Schnelle" - nicht aus der Welt schaffen; wir können uns höchstens politisch engagieren und hoffen, dadurch etwas zu bewiken. Aber das dauert (wenn s überhaupt klappt!). Und bis dahin muss etwas getan werden, das den Menschen unmittelbar hilft - und wenn nur einig wenige der vielen Bedürftigen davon profitieren können. Oder wie denkst du?

47
Moonraker hat geschrieben:Aber wir leben nicht in Nordkorea und können uns auch außerhalb der Tagesschau informieren.
Ja, du und ich können das, wenn wir das wollen. Das Problem ist nur, dass das breite Volk sich nicht aktiv darum kümmern will, sachliche und vor allem neutrale Information zu erhalten. Die wollen alles vergekocht und vorverdaut.
Daher hat ein Gottschalk halt nun mal auch mehr Erfolg als beispielsweise irgendeine mehr oder weniger unbekannte Läuferin (nehme mal Margitta als Beispiel), die mal eben für 50 Euronen 50 km läuft, obwohl die Leistung unvergleichlich beeindruckender ist.
Aber schlussendlich bin ich der Meinung, jeder soll etwas auf seine Art und Weise machen, Hauptsache, er tut was, um zu helfen.

Und wie kobold schon sagt:

Die wirklichen Ursprünge, die Gründe von all diesen Missständen werden wir (ich bin da sehr pessimistisch) niemals beheben können, dazu ist der Graben zwischen . All die Wirtschaftsforen und gescheiterten Klima-, Weltfriedens- und Weissnichtwas-Gipfel halten uns das ja deutlich vor Augen. Sobald Geld im Spiel ist, gilt alles andere nix mehr. Das war immer so, und bleibt immer so.
Insofern denk ich, man kann nur noch spachteln, leimen und kitten, wo es irgendwie möglich ist, und so den betroffenen Menschen halt im ewigen Notfall- und Feuerwehrmodus helfen.

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kobold hat geschrieben:Ich versteh dich auch nicht - was ist denn die Konsequenz aus deinen Vorwürfen?
Ich verstehe es - und sehe es ähnlich.

Allerdings kann die Konsequenz meiner Meinung nach nicht sein deswegen nichts zu tun, sondern sich vielmehr auch der anderen Dinge zu erinnern. Der Fadenstarter hat ja gesehen; ich wollte diese Aktion auch erst polemisch angreifen, bin dann aber zur Überzeugung gelangt, daß das nicht richtig wäre. Denn es geht hier wirklich um eine gute Sache.

Vielleicht beruhigt so eine Aktion wie diese tatsächlich auch das Gewissen. Und die Möglichkeiten an der Situation etwas zu ändern sind natürlich für den Einzelnen sehr bescheiden, weil unsere Welt nunmal in dieser Hinsicht so schlecht funktioniert wie sie funktioniert. Die Triebfeder, vor allem an den langen Hebeln der Gesellschaft, ist zu oft der Egoismus.

49
Moonraker hat geschrieben:
Oder dass der Bürger sich nachher gut fühlt, wenn er gespendet hat?
Auch.
Aber den Vorwurf muss ich mir dann auch gefallen lassen.
Immerhin haben die Menschen denen, die es gerade sehr viel dringender benötigen, etwas abgegeben. Dafür haben sie sicher keine Vorwürfe verdient.

Vorwerfen kann man allerdings die Ignoranz und Gleichgültigkeit gegenüber dem alltäglichen Massenmord. Das geht aber vor allem an Politik und Medien.
Moonraker hat geschrieben:Aber auf die Frage "Was soll man tun" habe ich auch keine Antwort.
Wie du schreibst, erst mal sich informieren. Über Ursachen nachdenken. Statt nur anlässlich aktueller Katastrophen, spenden für Organisationen, die sich damit beschäftigen. Mitarbeit bei humanitären oder politischen Organisationen oder Parteien. Sein Wahlrecht vernünftig gebrauchen...
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Manuela Roßbach, Geschäftsführerin d. Aktion Deutschland Hilft e.V., über RUN4HAITI: "Vielen Dank für diese großartige Idee!"

Eure Diskussionen in allen Ehren, aber: Handeln (jeder auf seine Weise), nicht reden - das hilft!
Gesperrt

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