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Ich hab ja keine Ahnung: FR oder Polar?

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Hallo.

Es ist schon erstaunlich, überall da, wo hochwertige technische Geräte von Laien (und dazu zähle ich jeden, der mit der Betätigung nicht seinen Lebensunterhalt verdient) genutzt werden kristallisieren sich extreme Lager heraus - bei den Küchenmaschinen ist es Vorwerk ThermoMix gegen Kitchenaid, bei Lautsprechern ist es B&W gegen Bose usw.

Und diese Lager schlagen sich in entsprechenden Foren mit meist recht platten Argumenten gegenseitig tot und eine handvoll User versucht verzweifelt in diese Diskussionen etwas Sachlichkeit zu bringen. Hier ist einer der wenigen meiner Meinung nach LukeNRG, nur um es mal gesagt zu haben.

Was mir hier auffällt ist die Tatsache, daß sich primär auf 2 Modelle eingeschossen wurde: Einmal der 305er FR und einmal die RS800. Gehen wir aber rein von der Preislage aus, zu der das Gerät erhältlich ist, wäre der direkte Konkurrent die RS300X Multi.

Und in dem Vergleich ist bezüglich der GPS-Funktionalität der FR vorne. Weil er eben nicht den wesentlich genaueren G3-Sensor im Lieferumfang hat sondern den G1 - und dessen Empfangsqualität und Stromverbrauch ist in mehreren Foren nicht besonders gut weggekommen bei Nutzern.
Weiterer Nachteil bei der RS300 ist die Auswerrtung. Der FR hat im Lieferumfang die Dockingstation zum Datentransfer dabei, bei Polar ist sie aufpreispflichtiges Zubehör.
Ebenso lassen sich keine Strecken auf den RS übertragen, die man im Anschluß ablaufen kann.

Zwei Sensoren gleichzeitig verwalten können beide Geräte nicht, dafür können beide mit einem Schuhsensor ausgerüstet werden.
Die Größe und der mitgelieferte Textilgurt sprechen dagegen für die Polar. Ebenso ist die Dichte des Händlernetzes pro Polar.

Was den Gebrauch anbelangt:
Wenn es darum geht, die Strecke und gleichzeitig die Pulswerte im Verhältnis zur Strecke aufzuzeichnen mit nachträglicher Auswertung und die Momentangeschwindigkeit oder gezielte Herzfrequenzwerte keine Rolle spielen, ist der FR305 im Vergleich zur RS300X bezüglich Handhabung (nur ein Gerät), Auswertungsmöglichkeiten in der Standardlieferung (Dockingstation im Lieferumfang) und Trainingsgestaltung (aufspielbare Strecken) aus meiner Sicht für nicht wettkampf orientierte Freizeitläufer im Preisbereich unter 200,- € die ausgewogenste Anschaffung.

Ich persönlich mache mein Lauftraining als Ergänzung zur Schiedsrichterei und für die allgemeine Fitness, wechsle regelmäßig die Strecke (alles im Wald und Feld, keine Bahn) und habe bisher für meinen Gebrauch, der dem im letzten Absatz umrissenen entspricht, nicht bereut den Forerunner genommen zu haben. Und das nach eingehender Überlegung und Vergleich sowohl der Polar als auch der Garmin.

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binoho hat geschrieben:dass du nicht alle postenden in einen Topf werfen solltest. :nick:
LG, Norbert
richtig und meine antworten richteten sich überwiegend an hennes hauptsächlich wegen seinen persönlichen attacken und, wie schon von lukenrg erwähnt, seiner teilweisen arroganz und überheblichkeit.

@smurf
schöne ausführung und versachlichung. unabhängig davon würde ich als kauftip in der unteren preisklasse den von luke erwähnten garmin ansehen lassen.

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@ cicero: Ich hatte sowohl die RS200SD als auch den FR50 (der 60er war zum Kaufzeitpunkt kurz vor dem Verkaufsstart) in die Erwägung mit reingenommen. Argument gegen die Geräte für mich war aber die Beschaffenheit der Strecken, die ich laufe (stark wechselnde Untergründe die einen gleichmäßigen Laufstil so gut wie nie zulassen, vor allem kurz nach Schlechtwetter) und auch in Hinblick auf zusätzliche Nordic Walking und Wandertouren.
Dafür wollte ich die ablaufbaren Routen haben und die Funktion habe ich jetzt schon wiederholt sehr zu miener Freude genutzt.

Aber richtig, für jemeanden, der ausschließlich Lauftraining betreibt ist der 60er auch eine große Überlegung wert, die RS200 SD aber auch.

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bei deinem sportprofil (wandern und nordic walking oder auch reiten) sicher auch ne gute entscheidung. für mich als läufer (fahrrad mit garmin navi zum navigieren durch die stadt) ziehe ich mehr vorteile die mir der s3 sensor bietet. z.b. genauere momentangeschwindigkeit (durchschnitt pro km interessiert mich weniger bis garnicht) schrittfrequenz und länge um bei bedarf an meiner lauftechnik feilen zu können. gps bietet evtl ein wenig mehr genauigkeit was die länge der gelaufenen strecke betrifft aber ob die nun um 1% oder um 3% abweicht ist mir nun nicht so wichtig. der kalibrieraufwand ist nun wirklich kein problem und selbst ohne ist der sensor recht genau. es ist ja nun auch nicht so das der s3 völlig unbrauchbare ergebnisse liefert wenn sich der untergrund ändert. nur sind die angaben dann evtl eben nicht mehr zu 98% genau sondern nur noch zu 97,5%.

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Liebe Leute ich Trainere schon seit meheren Jahre mit der Polar und habe jetzt die FT 60 und muss sagen das diese sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene dehr gut geeignet ist den gerade als Anfänger sollte man eine Uhr haben die einenm auch sagt was man tut den als Anfänger kann man nicht genau sagen trainere ich jetzt optimal oder nicht? Das sind meine Erfahrungen . Und ich finde es nicht so toll wenn man hier im forum gleich runtergemacht wird.

FR oder Polar

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Also ich machs folgendermaßen:
Wenn ich meine Performance messe und in mich "hineinhören" will, wenn ich verwertbare Daten haben will, dann nehm ich Polar und sonst nix.
Wenn ich lustig bin, in "neuer" Umgebung unterwegs und gerne nachher Bilder ansehen möchte, dann Garmin.

So einfach ist das.
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