Sag`ich doch die ganze Zeit.Rolli hat geschrieben:... möchtest Du Dich sofort bei einem Laufverein melden. Nach 2 Jahren läufst Du sub30.
Dir, Hannes viel Spaß und Erfolg beim Laufen
gruß
Plattfuß
Sag`ich doch die ganze Zeit.Rolli hat geschrieben:... möchtest Du Dich sofort bei einem Laufverein melden. Nach 2 Jahren läufst Du sub30.
zappenduster hat geschrieben:So ich schreibe hier nochmals rein, weil ich damals so auf die mütze bekommen habe und ich vorhin angeschrieben wurde, was eigentlich in ffm rauskam:
Commerzbank Frankfurt Marathon 2009
lg![]()
In Anbetracht deiner Euphorie zu Fredbeginn, und den geschilderten Steigerungen im Verhältnis zum Training sind die 10k Zeit in Bürstädt und die Marazeit in FFM nicht so doll, oder?zappenduster hat geschrieben: Die letzten 4 Kilometer waren allerdings echt übel, ich war ausgepowert und eigentlich stehend ko.
zappenduster hat geschrieben:Die letzten 4 Kilometer waren allerdings echt übel, ich war ausgepowert und eigentlich stehend ko.
Habe knapp 4 Minuten verloren auf diesen 3 Kilometern
Ich denke es lag daran, dass ich zu wenige lange Läufe eingestreut hatte
In Mannheim dieses Jahr würde ich gerne die 2:40 angreifen, hoffe dass ist nicht zu hoch gegeriffen.
tobi_nb hat geschrieben:In Anbetracht deiner Euphorie zu Fredbeginn, und den geschilderten Steigerungen im Verhältnis zum Training sind die 10k Zeit in Bürstädt und die Marazeit in FFM nicht so doll, oder?
mmikel hat geschrieben:In Anbetracht dessen was er hier zu seinem Training und der bisher fürs Laufen verwendeten Zeit incl. der recht geringen Wochenkm geschrieben hat, halte ich die erbrachte Leistung schon für sehr gut.
tobi_nb hat geschrieben:Ist schwierig eine objektive Meinung "darüber" zu bilden.
Bedauerlicherweise kommt es oft vor, dass Jungspunde hier ins Forum platzen mit "enormen" Leistungen und dann fragen was man alles daraus machen kann. "Fishing for compliments" ist die häufigste Triebfeder dafür.
Und wenn dann wirklich mal jemand kommt, der sich seiner Leistungen tatsächlich nicht bewußt ist, (was ich dem Fredersteller einfach mal unterstelle) und lediglich konstruktive Kritik erwünscht, ist man geneigt ihn in den "Trolltopf" zu werfen.
Unabhängig davon sind die Leistungen (auch gemessen am Kilometerumfang) eher normal und nicht (wie hier teilweise geschrieben) olympiareif.
Vor 20 Jahren gab's 100er solcher "Talente" die im Bereich 2:45-2:55 einen Marathon laufen konnten bzw. 33-34min für 10k. letztendlich stellt sich das Talent aber erst bei deutlich tieferen Zeiten raus.
Dadurch das Laufen jedoch Volkssport geworden ist, wo der größte Teil der Starter jenseits von 3:30 ins Ziel kommt, ist man leicht geneigt einen sub3h Läufer zu glorifizerien. (Nicht falsch verstehen, ich find das völlig o.k., das Laufen eine Volksbewegung geworden ist, man sollte nur den Maßstab daran nicht anlegen.
BTW: ich betrachte das RW Forum als Spiegel für Volksläufe. Die meisten sind Hobbyläufer, ein kleiner Teil läuft anständige Zeiten, und ab und zu startet mal einer, der wirklich was auf dem Kasten hat. Kaderathleten, oder richtige Cracks sieht man jedoch eher weniger bei Volksläufen, die starten in anderen Ligen.
Soll heissen, derjenige der wirklich was kann, holt sich keine Ratschläge in Hobbysportler Foren, sondern ist in irgendeinem Verein. (bis auf ein paar Ausnahmen)![]()
Quelle: herbertsteffny.deDer Vergleich des Frankfurt Marathons 1985 mit dem Berlin Marathon 2004 zeigt einige Unterschiede in der Entwicklung der letzten 20 Jahre auf. Bei 7.296 Finishern kamen 1985 in Frankfurt 1.735 Läufer unter 3:00 Stunden ins Ziel. Das sind fast 24 Prozent aller Läufer! Bei 28.023 Finishern, also fast viermal soviel Läufern, schafften das in Berlin nur noch 1.257 Teilnehmer. Das sind gerade mal 4,5 Prozent. Auch der Weltrekord des Kenianers Paul Tergat in 2:04:55 auf der schnellen Berliner Strecke kann nicht darüber hinweg täuschen, dass die Leistungsdichte auch bei den ambitionierten Freizeitläufern deutlich zurückgegangen ist. Unter 2:30 Stunden liefen 1985 in Frankfurt 146 in Berlin 2004 nur noch 71 Läufer. Das sind trotz des Riesenteilnehmerfeldes weniger als halb so viele und prozentual mit 2,2 gegen 0,25 Prozent der Gesamtläuferzahl sogar fast 10mal weniger! Die gesamtdeutschen Statistiken verzeichneten 1985 bei den Männern im Spitzenbereich 48 Zeiten unter 2:20 Stunden einen Rekordstand. Sie wurden von 34 Läufern erzielt. Im Jahre 2004 schafften das gerade mal noch 5 Läufer! Das entspricht einem Rückfall auf den Stand der 60er Jahre! Das Gute daran: schlechter kann es eigentlich nicht mehr werden....
Also das ist schon reichlich rumgemäkelt und mit so einem "Ja, früher ...."-Unterton versehen.tobi_nb hat geschrieben: Unabhängig davon sind die Leistungen (auch gemessen am Kilometerumfang) eher normal und nicht (wie hier teilweise geschrieben) olympiareif.
Vor 20 Jahren gab's 100er solcher "Talente" die im Bereich 2:45-2:55 einen Marathon laufen konnten bzw. 33-34min für 10k. letztendlich stellt sich das Talent aber erst bei deutlich tieferen Zeiten raus.
Ixh bin ein alter Mann, von daher gibt's für mich nur noch das "Früher"burny hat geschrieben:Also das ist schon reichlich rumgemäkelt und mit so einem "Ja, früher ...."-Unterton versehen.![]()
burny hat geschrieben: und eine Zeit von unter 2:50 nach ca. 6 Monaten Lauftraining ist recht ordentlich. Das wird nur ein geringer Teil schaffen...
burny hat geschrieben: ...und eröffnet noch Möglichkeiten.
"durchschnittliches Lauftalent" ist doch Unsinn. Überdurchschnittlich talentiert ist der Mann sicher. Wenn du Haile oder Bekele 100 Talentpunkte gibst, und dem Durchschnitt 50. Dann ist "zappenduster" definitiv überm Schnitt in D, auch über dem Schnitt in D von vor 20 oder 30 Jahren. Ob er jetzt bei 70 oder 80 Talentpunkten liegt, darüber will ich gar nicht streiten. Und überdurchschnittlich ist eh unstrittig.tobi_nb hat geschrieben: Auf jeden Fall, ich will dem Fredersteller auch nichts streitig machen, befürchte aber anhand der "Sprünge" vom letzten zu diesem Jahr, dass es sich nur um durchschnittliches Lauftalent handelt.
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tobi_nb hat geschrieben:Ixh bin ein alter Mann
Das ist in der Tat fürchterlich alt, seit 6 Jahren kann man dir immerhin nicht mehr trauen.Alter:
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Das wär doch was. Da würde er bei vielen, vielen Straßenläufen um den Sieg mitlaufen. Er hat ja nicht geschrieben, dass er seinen Lebensunterhalt mit Laufen verdienen will.tobi_nb hat geschrieben: ne 2:30traue ich ihm zu, mit ein paar Jahren entbehrungsreichem Training auf dem Buckel.
Na,na,na nicht immer die Haile Keule rausholen.DerC hat geschrieben:"durchschnittliches Lauftalent" ist doch Unsinn. Überdurchschnittlich talentiert ist der Mann sicher. Wenn du Haile oder Bekele 100 Talentpunkte gibst, und dem Durchschnitt 50. Dann ist "zappenduster" definitiv überm Schnitt in D, auch über dem Schnitt in D von vor 20 oder 30 Jahren. Ob er jetzt bei 70 oder 80 Talentpunkten liegt, darüber will ich gar nicht streiten. Und überdurchschnittlich ist eh unstrittig..
Ich weiss nicht, ob früher alles besser war. Laufen ist jedoch nicht das, was es mal war. Es gibt heutzutage 1Mio Gründe die gegen leistungsorientiertes Laufen sprechen, und jeder hat bestimmt seine Daseinsberechtigung.DerC hat geschrieben:"
Zu "früher war alles besser": Bei uns im Lauftreff wurde gerannt wie blöd. Gut für die, die durchkamen und schnell wurden, schlecht für die, die dadurch ganz vom Laufen abgeschreckt wurden..