Hallo!
Gutes Benehmen und Etikette sind in, auch bei Marathonläufen!
Das zeigt eine mit knallharten Bandagen geführte Kontroverse zwischen Iron Rudi Rowdy dem Marathonrabauken und Freiherr Marathony Ludwig von Knigge, dem Experten für gute Benimmregeln.
Mehr dazu unter Marathon - Knigge - Gutes Benehmen bei Marathonläufen - Eine Glosse von Thomas Schmidtkonz: Marathon - Knigge - Gutes Benehmen bei Marathonläufen
Alles in dieser Story ist natürlich frei erfunden!
Viel Spaß beim Lesen.
:-) Wer hat zu dem Thema noch eine gute Anmerkung?
Keep on running and smiling,
Marathomy - Thomas Schmidtkonz
P.S. Folgt auch meinem Twitter unter: Thomas Schmidtkonz (marathomy) on Twitter
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Der tägliche Gang zur Arbeit allein sagt etwas anderes. Auf das Handy zu starren und andere Leute in die Pfütze zwingen scheint mir zeitgemäßer. Wie kommst Du also darauf?marathomy hat geschrieben:
Gutes Benehmen und Etikette sind in, auch bei Marathonläufen!
Sicher keine gute Anmerkung. Nur soviel: ich finds unnötig und fast typisch deutsch, dass es so etwas wie eine Knigge geben muss. Wers braucht..:-) Wer hat zu dem Thema noch eine gute Anmerkung?
Chris
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Hallo Chri.S!
Lies doch mal bitte erst die Glosse (!) unter Marathon - Knigge - Gutes Benehmen bei Marathonläufen und antworte dann noch einmal!
Keep on running
Marathomy
Lies doch mal bitte erst die Glosse (!) unter Marathon - Knigge - Gutes Benehmen bei Marathonläufen und antworte dann noch einmal!
Keep on running
Marathomy
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Ja, okay, und der Humor ist auch nicht so ganz meiner ;-)marathomy hat geschrieben:Hallo Chri.S!
Lies doch mal bitte erst die Glosse (!) unter Marathon - Knigge - Gutes Benehmen bei Marathonläufen und antworte dann noch einmal!
Keep on running
Marathomy
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13 % pöbelnde Beiträge halte selbst ich als nicht Knigge-Freund zuviel Unfreundlichkeit!S und T hat geschrieben:Ich find's nur billig so'ne Werbung für sich zu machen![]()
Nachtrag: hab Deine anderen Beiträge gelesen. Sind ja sogar 26 %..
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Ja, ok. Habe ich recht heftig geschrieben und ist m.E. auch ein recht "derber" Humor. Will mal einfach austesten wie so ne Glosse ankommt.Chri.S hat geschrieben:Ja, okay, und der Humor ist auch nicht so ganz meiner ;-)

Entschudigt: Ihr seid die "Versuchskaninchen"
Noch nen schönen Abend! Mach jetzt die Kiste aus und guck morgen früh mal wieder vorbei ...
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Es sei dir verziehenmarathomy hat geschrieben:Will mal einfach austesten wie so ne Glosse ankommt.
Entschudigt: Ihr seid die "Versuchskaninchen"

Aber mir persönlich sagt weder der Schreibstil zu, noch finde ich diesen "Knigge" erforderlich. Naja ... kannst ja noch weiter üben

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Also ich finde die Kritik hier an deinem Beitrag ziemlich heftig und unangebracht und kann sie nicht so ganz nachvollziehen - ich fand es sehr unterhaltsam zu lesen und du hast ja selber vorangeschickt, dass es übersteigert ist. Es ist sehr leicht zu kritisieren - macht es bitte erst einmal besser!
Gruß, Manfred
Gruß, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Man merkt es. Weiter üben, und vielleicht beim nächsten mal erst einmal im kleinen Kreis testen. Vielleicht wird es ja noch ...marathomy hat geschrieben:Ja, ok. Habe ich recht heftig geschrieben und ist m.E. auch ein recht "derber" Humor. Will mal einfach austesten wie so ne Glosse ankommt.Ist für mich nämlich Neuland.

Viel konstruktiver wird meine Kritik leider nicht, hab nur die ersten eineinhalb Abschnitte geschafft, die waren weder witzig noch interessant, deshalb hat es mir da schon gereicht.
Davor gab es ja schon sowas wie zwei Einleitungen ... etwas zu viel.
Beim nächsten mal versuchen, nicht hauptsächlich Klischees wiederzugeben.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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Ich liebe Glossen, ich liebe Humor, gerne auch mal deftigen.marathomy hat geschrieben: und ist m.E. auch ein recht "derber" Humor. Will mal einfach austesten wie so ne Glosse ankommt....
Aber ich muss mich in die Reihe meiner Vorschreiber einreihen:
Das ist keine Glosse und kein Humor, sondern platteste Holzhammermethode.
Wen willst du denn damit ansprechen?
Was willst du damit erreichen?
Das erinnert im Stil an uralte Lehrheftchen aus meiner Kindheit, die immer noch einen drauf setzten, damit es auch ja der Allerdümmste kapiert.
Ich hätte gerne etwas Nettes oder auch Aufmunterndes geschrieben, aber das wäre dann unehrlich gewesen. Murks muss man als Murks bezeichnen: Da musst du nun eben durch, als Langläufer wirst du es gewohnt sein, aus einem Misserfolg anschließend neue Stärke zu gewinnen.
Bernd
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ob die Glosse nun Murks ist, weiß ich nicht. Es ist eben eine Frage des Humors.
Ich selbst fand Deine Ausführungen auch nicht derb etc., ich kann da viel ab. Es war vielleicht etwas lang und deshalb ermüdend. Etwas Straffung hätte glaube ich gut getan.
Inhaltlich waren es im Grunde alles Punkte, die jeder kennt und befürwortet, klar. Aber kommt das nicht überall vor, um Laufzeitungen wie runners world etc. zu füllen? Soviel neue Sachen gibts ja gar nicht, um jeden Monat eine aktuelle Zeitung herauszubringen. Ein paar flotte Cartoons dazu (weggeworfene Banane etc.) und fertig ist der Printartikel.
In einem fühlte ich mich auch noch wirklich angesprochen. Meinst Du (meint Ihr) wirklich, dass Hinterherlaufen im Windschattenbereich nicht schicklich ist. Es ist eine ernstgemeinte Frage, da ich gerne anderen Läufern hinterherlaufe. Weniger wegen des Windschattens, aber insbesondere aus psychologischen Gründen (es läuft sich mit einem etwas Schnelleren einfacher, parallele Laufbewegungen machen es einfacher...). Dazu gehört dann natürlich auch, im entscheidenden Augenblick (wichtige Rennphase, der andere schwächelt) aus dem Windschatten herauszukommen und das eigene Ding durchzuziehen.
Ich selbst fahre auch Rad bis zu Jedermannrennen, deshalb weiß ich natürlich, dass Hinterradlutschen nun gar nicht geht. Wer das öfter versucht, wird sein blaues Wunder erleben.
Aber beim Laufen hatte ich das Hinterherlaufen immer als Renntaktik aufgefasst. Es macht mir übrigens auch nichts aus, wenn ein anderer hinterherläuft und gegebenenfalls durchzieht. Wie gesagt, Renntaktik...
Es würde mich aber schon interessieren, was andere dazu meinen.
Viele Grüße
Konkursus
Ich selbst fand Deine Ausführungen auch nicht derb etc., ich kann da viel ab. Es war vielleicht etwas lang und deshalb ermüdend. Etwas Straffung hätte glaube ich gut getan.
Inhaltlich waren es im Grunde alles Punkte, die jeder kennt und befürwortet, klar. Aber kommt das nicht überall vor, um Laufzeitungen wie runners world etc. zu füllen? Soviel neue Sachen gibts ja gar nicht, um jeden Monat eine aktuelle Zeitung herauszubringen. Ein paar flotte Cartoons dazu (weggeworfene Banane etc.) und fertig ist der Printartikel.
In einem fühlte ich mich auch noch wirklich angesprochen. Meinst Du (meint Ihr) wirklich, dass Hinterherlaufen im Windschattenbereich nicht schicklich ist. Es ist eine ernstgemeinte Frage, da ich gerne anderen Läufern hinterherlaufe. Weniger wegen des Windschattens, aber insbesondere aus psychologischen Gründen (es läuft sich mit einem etwas Schnelleren einfacher, parallele Laufbewegungen machen es einfacher...). Dazu gehört dann natürlich auch, im entscheidenden Augenblick (wichtige Rennphase, der andere schwächelt) aus dem Windschatten herauszukommen und das eigene Ding durchzuziehen.
Ich selbst fahre auch Rad bis zu Jedermannrennen, deshalb weiß ich natürlich, dass Hinterradlutschen nun gar nicht geht. Wer das öfter versucht, wird sein blaues Wunder erleben.
Aber beim Laufen hatte ich das Hinterherlaufen immer als Renntaktik aufgefasst. Es macht mir übrigens auch nichts aus, wenn ein anderer hinterherläuft und gegebenenfalls durchzieht. Wie gesagt, Renntaktik...
Es würde mich aber schon interessieren, was andere dazu meinen.
Viele Grüße
Konkursus
Pläne 2010:
21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon
21.03.2010 - SyltLauf
18.04.2010 - Strongmanrun (nur die Beine bewegen)
25.04.2010 - Hamburg Marathon
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"Lutschen" ist nach meinem Verständnis beim Laufen genau so verpönt wie beim Radfahren. Dass es vorkommt, steht außer Frage. Gibt es ja bei Radrennen auch, egal auf welchem Niveau (auch bei der Tour de France hat man schon Fahrer gesehen, die sich deshalb nach dem Rennen fast an die Gurgel gegangen wären). Aber man macht es nicht. Und ich finde es auch unsportlich, wenn es um eine vordere Platzierung geht. Mal abgesehen davon, dass ich es nicht abkann, wenn jemand längere Zeit unmittelbar hinter mir läuft - dieses Verfolgt-Werden mag ich nicht. Ich würde denjenigen daher auch ansprechen und bitten, wenn möglich neben mir zu laufen oder vorbeizuziehen.
@Topic: Sorry, Thomas, ich hab's nicht zu Ende gelesen, denn ich find's auch nicht gelungen. Ist nicht mein Humor. M.E. zu direkt für eine Glosse durch diese plakative Gegenüberstellung gut-böse, zu wenig hintergründig, zu wenig feiner Sprachwitz, zu wenig Augenzwinkern. Ich würd's außerdem ergeblich straffen.
@Topic: Sorry, Thomas, ich hab's nicht zu Ende gelesen, denn ich find's auch nicht gelungen. Ist nicht mein Humor. M.E. zu direkt für eine Glosse durch diese plakative Gegenüberstellung gut-böse, zu wenig hintergründig, zu wenig feiner Sprachwitz, zu wenig Augenzwinkern. Ich würd's außerdem ergeblich straffen.
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Naja, über den Stil könnte man sich unterhalten. Schlimm find ich eigentlich nur, dass ich solchen Typen (denen mit der Faust) bei Läufen tatsächlich schon begegnet bin, und zwar schon viel öfter, als mir eigentlich lieb ist.
Marianne
Marianne
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diese "glosse" ist einfach nur sehr, sehr schlecht!
was hätte achim achilles nur daraus gemacht.
was hätte achim achilles nur daraus gemacht.

liebe grüsse von eva
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Dito.kobold hat geschrieben:@Topic: Sorry, Thomas, ich hab's nicht zu Ende gelesen, denn ich find's auch nicht gelungen. Ist nicht mein Humor.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)
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Ich mochte auch erst nicht zu Ende lesen, indes packte mich dann die Neugier und habe die Suche nach angekündigter Glosse fortgesetzt, habe nicht nur weiter, sondern auch nochmal gelesen und bin - was soll ich sagen - begeistert von der sportlichen Art und Weise der Beurteilung hier im Forum, insbesondere von burny & kobold.kobold hat geschrieben: ...Sorry, Thomas, ich hab's nicht zu Ende gelesen, denn ich find's auch nicht gelungen. Ist nicht mein Humor. M.E. zu direkt für eine Glosse durch diese plakative Gegenüberstellung gut-böse, zu wenig hintergründig, zu wenig feiner Sprachwitz, zu wenig Augenzwinkern. Ich würd's außerdem ergeblich straffen.
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Hallo miteinander!kitty hat geschrieben:diese "glosse" ist einfach nur sehr, sehr schlecht!
was hätte achim achilles nur daraus gemacht.![]()
Erst einmal vielen Dank für die vielen und ich denke auch ehrlichen Tipps!
So eine gewaltige Resonanz hätte ich nicht erwartet. Das verblüfft mich!


Fragt ihn doch mal, ob er über dieses Thema nicht was schreiben will. Das wäre sicher lustig!
Ich habe jetzt auch von anderer Stelle als in diesem Forum, wo ja auch etwas positive Resonanz kam, sogar durchaus auch sehr positive Resonanz bekommen.
Also die Meinungen dazu sind sehr konträr und das komische, ist dass die Zugriffszahlen auf diesen Artikel zu meiner Überraschung riesig sind, obwohl ich ihn bislang außer hier kaum publik gemacht habe.
Zumindest das Thema scheint also viele Leser zu interessieren und anzulocken!
Das was Rudi Rowdy so anstellt habe ich übrigens auch schon fast alles bei meinen knapp 100 Marathons miterleben dürfen. So was gibt es, wenn auch natürlich - Gott Lob - nie (oder doch?) eine einzige Person so viel Mist baut und die Mehrheit der Läufer ist ohnehin gesittet.
Meine Lehre zu meinem 1. Versuch: Ein wichtiger Punkt ist sicher in Zukunft so was zu straffen und auf den Punkt zu bringen. Weniger ist in der Tat manchmal mehr.
Wie heißt es so schön Übung macht den Meister. Also kann es sein, dass ich Euch durchaus mal wieder mit so einer Glosse "drangsaliere".
Vielleicht klappt es ja mit der 2. schon etwas besser!
Ansonsten weiterhin viel Spaß mit der Diskussion in diesem Thread. Ich klinke mich erst mal wieder aus. Werde aber wieder reinschaun ...
Keep on running and smiling,
Marathomy
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Na klar, "Achim Achilles" schreibt super Glossen, das finde ich auch. Ob das aber die walkende Bevölkerungsmasse genauso sieht? Da hätte ich zumindest bei einigen Beiträgen von ihm so meine Bedenken. Da muss man als Walker aber eine gehörige Portion Selbstbewustsein haben, um darüber selber schmunzeln zu können ...
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix
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Zum Stil habe ich mich bereits geäußert, ich möchte noch etwas zum Inhalt oder der Thematik ergänzen.marathomy hat geschrieben: Zumindest das Thema scheint also viele Leser zu interessieren und anzulocken!
1. Ich halte bereits den Versuch, so etwas wie Regeln, Verhaltensrichtlinien oder „Do’s and Dont’s“ fürs Laufen aufzustellen, für problematisch.
Voraussetzung für solche Regularien ist ein weitgehender Konsens unter den Beteiligten. Den gibt es aber zu vielen Fragen nicht. Ein reiner Freizeitläufer bewertet vieles anders als der wettkampforientierte Typ. Windschattenlaufen etwa, Fight im Endspurt, Spucken: alles Ansichtssache, wo trefflich kontrovers debattiert werden kann. Und wo auch trefflich debattiert wird oder wurde, siehe z. B. hier:
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... raden.html
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... n-und.html
Wenn nun jemand daher kommt und bei solchen Themen mit sehr großer Meinungsbreite eine, letztlich seine eigene Sichtweise als „Benimmregel“ hinstellt, dann hat das etwas Anmaßendes an sich und fordert Widerspruch geradezu heraus.
2. Ich halte es für wahrlich keine glückliche Idee, ein solches Paket dann auch noch ausgerechnet als „Knigge“ zu bezeichnen.
Knigge suggeriert genau den Konsens, der nicht vorhanden ist, und versucht noch mehr, der eigenen Sichtweise den Odem des Wahrhaftigen und allseits Verbindlichen einzuhauchen. Das ist besonders anmaßend.
Und dann kommt noch hinzu, dass es ein so unsäglich verunglücktes Exemplar ja bereits gibt, nämlich hier:
RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Benehmen beim Laufen Der Läufer-Knigge
Dieser "Knigge" ist einfach nur peinlich und trägt zur Erheiterung bei, dient aber nicht der sittlichen Erhebung und ist von keinerlei praktischem Nutzwert.
Zur Illustration nur mal ein kleiner Ausschnitt (Diese Passage hatte mich seinerzeit zum Versuch einer Glosse animiert.):
Mein Eindruck ist nicht, um ein weiteres Beispiel aufzugreifen, dass dieser „Paragraph“Regel 3: PupsenHier gilt an erster Stelle die Regel des vorausschauenden Handelns: Wenn sich die Bildung unangenehm riechender Gase durch eine geringfügige Modifikation des Speiseplans vermeiden lässt, sollte diese Möglichkeit gewählt werden.
Ist diese Vermeidungsstrategie – aus welchen Gründen auch immer – fehlgeschlagen, gelten folgende Regeln:
• Die geräuscharme ist der lauten Variante vorzuziehen.
• Im Zweifelsfall sollte durch gleichzeitiges Husten oder Räuspern die Geräuschkulisse erhöht werden.
• Ein dezentes Zurückfallenlassen ist zur Entlüftung grundsätzlich anzuraten. Wurde der Darmwind trotz *dieser Vorsichtsmaßnahmen bemerkt, tritt der stilvolle Läufer die Flucht nach vorn an und sagt: „Entschuldigung.“
§5 Hunde und Halter
segensreiche Wirkung dahingehend entfaltet hat, dass die verbittert geführten Schaukämpfe zwischen Hundeliebhabern und Hundehassern einem friedlichen Miteinander gewichen wären – trotz der Knigge’schen Kernbotschaft „Wir-haben-uns-alle-sooo-lieb.“
Bernd
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Hallo Burny!burny hat geschrieben: Und dann kommt noch hinzu, dass es ein so unsäglich verunglücktes Exemplar ja bereits gibt, nämlich hier:
RUNNERSWORLD.de – Das größte Laufmagazin der Welt – Benehmen beim Laufen Der Läufer-Knigge
Dieser "Knigge" ist einfach nur peinlich und trägt zur Erheiterung bei, dient aber nicht der sittlichen Erhebung und ist von keinerlei praktischem Nutzwert.
Bernd
Gerade das mit den "Pupsen", einfach göttlich!

Keep on running and smiling ...
Marathomy
22
Perfekt auf den Punkt gebracht!burny hat geschrieben:Wenn nun jemand daher kommt und bei solchen Themen mit sehr großer Meinungsbreite eine, letztlich seine eigene Sichtweise als „Benimmregel“ hinstellt, dann hat das etwas Anmaßendes an sich und fordert Widerspruch geradezu heraus.

Hast du das Laufen auch aufgegeben, als du beim ersten Versuch ins Japsen gekommen bist?marathomy hat geschrieben:Die "ungewollten" Glossen wie diese der RW sind in der Tat die allerbesten. Ich glaube ich gebe das Glossenschreiben wieder auf, weil an so was kommt selbst Achim Achilles nicht ran. Was soll da erst ich machen!
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VeloC hat geschrieben: Hast du das Laufen auch aufgegeben, als du beim ersten Versuch ins Japsen gekommen bist?

Mensch solange ist das schon wieder her!
VeloC willst Du mir Mut zur nächsten Glosse machen?
Soll ich noch eine schreiben?

Keep on running and smiling,
Marathomy
24
Also sooooooo schlecht ist es für den ersten Versuch nicht. Sicher überzeichnet , vielleicht sogar ein bißchen sehr! Aber ich denke der eine oder andere wird sich sicher ein wenig wiedererkennen oder jemanden kennen , der auf einen der beiden Charaktere passt.
Aber es muß und soll sicher nicht jedem gefallen. 100%ig ist es auch nicht mein Ding , aber wie gesagt- ist der erste Versuch....
Aber es muß und soll sicher nicht jedem gefallen. 100%ig ist es auch nicht mein Ding , aber wie gesagt- ist der erste Versuch....
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Marathomy ist ein armes Würstchen, ein elender Selbstdarsteller. Die Forenregeln sagen: Threads mit wiederholten Hinweisen auf eigene Seiten sind nicht erwünscht.
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Guten Morgen!Elb-Schleicher hat geschrieben:Also sooooooo schlecht ist es für den ersten Versuch nicht. Sicher überzeichnet , vielleicht sogar ein bißchen sehr! Aber ich denke der eine oder andere wird sich sicher ein wenig wiedererkennen oder jemanden kennen , der auf einen der beiden Charaktere passt.
Aber es muß und soll sicher nicht jedem gefallen. 100%ig ist es auch nicht mein Ding , aber wie gesagt- ist der erste Versuch....

Zu: "sich sicher ein wenig wiedererkennen oder jemanden kennen"
Mal von der Glosse selbst und ihren Stil abgesehen, das Thema an sich scheint viele Läufer zu interessieren.
Daher mal meine Frage:
Habt Ihr bei Marathonläufen wirklich schon so viele schlechte Erfahrungen mit Typen ala Rudi Rowdy gemacht?
Wenn ja welche?
Ich selbst habe ja auch schon auf meinen knapp 100 Marathonläufen einiges erlebt und bin selbst sicher auch kein Heiliger, aber das will ich jetzt mal nicht in den Mittelpunkt stellen.
Keep on running and smiling,
Marathomy
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Um die Frage beantworten zu könnnen, habe ich den Rest des Glossenversuchs mal überflogenmarathomy hat geschrieben: Habt Ihr bei Marathonläufen wirklich schon so viele schlechte Erfahrungen mit Typen ala Rudi Rowdy gemacht?
Wenn ja welche?
Erhlich gesagt habe ich überhaupt noch keine schlechten Erfahrungen mit solchen Typen gemacht, weder beim Marathon, auch nicht bei anderen Läufen. Hab allerdings auch nicht viel Marathonerfahrung, aber wenn es die denn so ähnlich gibt, sollten die ja auch bei anderen Läufen auftauchen.
Nun bin ich von Mai bis September viel auf der Bahn unterwegs und treffe da doch immer wieder wirklich schnelle Läufer. Und die allermeisten sind sehr nett. Von den Bahnläufern kenne ich gar keinen, der in richtung Rudy geht.
Auf der Mittelstrecke ist es übrigens völlig normal, dass es mal etwas rauher zu geht. Da lässt sich Körperkontakt beim Positionskampf manchmal nicht vermeiden, aber das bleibt dennoch fast immer fair und nachher beschwert sich normalerweise niemand.
Kann mich nur an eine Langstrecklerin aus der deutschen Spitze erinnern, die außer Konkurrenz bei den Männern und jugendlichen mitlief und sich dann beschwerte, dass ein zierlicher 15jähriger aus der gleichen Gewichtsklasse sie gerempelt habe ... das fand ich dann etwas lustig, in einem international besetzten Rennen wird sie wenig zu lachen haben, wenn sie mit einem 15jährigen schon solche Probleme hat. Hab den Vorfall allerdings nicht gesehen, vielleicht war das ja ein künftiger Rowdy ...

Noch eine Sache: Lutschen ist natürlich vollkommen ok. Schonmal gehört, dass jemand über Bekele geschimpft hat, weil er ein Lutscher sei und Zersenay Tadesse ausgenutzt habe?

Bei leistungsorientierten Läufern auf Bahn und Straße weiß das doch jeder, wer Tempo macht, muss damit rechnen, dass sich jemand dranhängt. Wenn mich jemand auf den letzten Metern überholt, der sich vorher hinten dran gehängt hat, hat der meinen Respekt, er war eben an dem Tag der bessere. Allerdings passiert mir das ausserhalb der Bahn sehr selten. Wenn mich jemand etscheidend mitgezogen hat, bedanke ich mich nachher gerne bei dem, wenn der das jemand nicht macht, ist das mir auch egal.
Auf der Straße höre ich nur ein bis zwei schnelle Leute, die den Ruf haben, arrogant zu sein, aber dass sind auch nicht solche Prolls wie Rudi. Und ob der Ruf stimmt? Schüchternheit wird ja z. B. gerne mit arroganz verwechselt.
Von früher kenne ich ein paar kernige Typen, die ganz entfernt dem Rudi ähneln, aber nur in der hinsicht, dass sie gerne mal deftig essen und einiges an Bier trinken und am nächsten Tag dennoch gute Zeiten abliefern, danach sind natürlich wieder einige Biere fällig. Aber wenn das für die funktioniert, warum nicht? Dazu muss ich Manfred Steffny zitieren, hier über Bier nach WK und Training :
Mir sind einige von diesen Typen sympathischer als manch ängstlicher körnerfressender Gesundheitsfanatiker, der ständig seine Pulsuhr fragt, wie schnell er laufen darf.Manfred Steffny in Marathon-Training hat geschrieben: Viele Läufer bevorzugen unmittelbar nach dem Wettkampf und Training Bier und konsumieren dabei ohne Schaden größere Mengen. Regelmäßig 1,5 l Bier mehrmals wöchentlich dürften jedoch nicht zu Abhängigkeit von Alkohol führen. ... Läufer wie Lutz Philipp und Günther Mielke hatten - kaum im Ziel - die Flasche schon am Hals und störten sich auch nicht über empörte Puristen

Aber in Wirklichkeit sind die Extreme eben selten. Ein älterer recht starker Läufer bei uns in der Gegend stellt sich immer nach vorne und geht immer zu schnell an. Er läuft dennoch für dein alter sehr anständige Zeiten (so 38-39 auf 10 k mit über 50), mann muss ihn dann eben irgendwann überholen, wenn man schneller laufen will, aber auch wenn sein platschender Laufstil dann noch etwas nervt, irgendwann hat man ihn hinter sich und dann ist gut. Er kriegt es eben nicht besser hin, aber das stört keinen großen Geist.
Und ich behaupte: Gerade bei den schnellen und erfahrenen Läufern herrscht im Schnitt mehr Vernunft und Rücksicht als bei langsamen Neulingen. Die Neuen wissen eben noch nicht so viel und können sich selbst schlechter einschätzen, stellen sich deswegen zu weit nach vorne etc. Und das drei erfahrene Läufer mit Stöpseln in den Ohren nebeinander im 4er Schnitt laufen und den Weg blockieren habe ich so auch noch nicht gesehn.

Es gibt langsame Läufer, die zu schnelleren heraufschauen, sich dann aber beschweren, dass auf sie herabgesehen würde. Das ist häufig eine Fehlinterpretation.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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Hallo DerC,
Danke, für die interessanten Ausführungen, die zeigen dass es so schlimm nun doch wieder nicht sein kann, auch wenn Du mehr aus der Sicht des Mittelstreckenläufers schreibst.
Ich selbst, als eher langsamer Läufer, aber dafür Läufer der schon bei relativ vielen Läufen (u.a. knapp 100 Marathons & Ultras in den letzten 10 Jahren) dabei war, habe auch den Eindruck, dass die fairen und weitgehend rücksichtsvollen Läufer überwiegen.
Daher wunderte ich mich schon etwas über die gewaltige Resonanz zu diesem Thema.
Wie halt immer fallen die Negativfälle leider ganz besonders auf.
Da ich mittlerweile hauptsächlich bei Berg- und Landschaftsläufen laufe, hab ich festgestellt, dass da Sportlichkeit, Freundlichkeit, Hilfbereitschaft und Fariness ganz besonders verbreitet sind. Problematisch sind m.E. in erster Linie diese oft zu großen Stadtmarathons wie dem Berlin Marathon.
Da ist es wie im anderen Leben auch, Menschenmassen in der Großstadt behandeln sich anders als die Leute in der Wildnis oder auf dem Dorf. Egal ob in der Wildnis oder auf dem "Ultratrail", da ist jeder auf die Hilfe des anderen angewiesen.
Was meint Ihr dazu bzw. wer hat ganz besonders negatives mit seinen Mitstreitern erleben müssen?
Keep on running and smiling
P.S. Habe jetzt meinen Artikel Marathon - Knigge - Gutes Benehmen bei Marathonläufen etwas überarbeitet.
Ob der Artikel dadurch " etwas besser" geworden ist vermag ich nicht zu sagen.
Jedenfalls ist er ein klein wenig kürzer geworden.
Danke, für die interessanten Ausführungen, die zeigen dass es so schlimm nun doch wieder nicht sein kann, auch wenn Du mehr aus der Sicht des Mittelstreckenläufers schreibst.
Ich selbst, als eher langsamer Läufer, aber dafür Läufer der schon bei relativ vielen Läufen (u.a. knapp 100 Marathons & Ultras in den letzten 10 Jahren) dabei war, habe auch den Eindruck, dass die fairen und weitgehend rücksichtsvollen Läufer überwiegen.
Daher wunderte ich mich schon etwas über die gewaltige Resonanz zu diesem Thema.
Wie halt immer fallen die Negativfälle leider ganz besonders auf.
Da ich mittlerweile hauptsächlich bei Berg- und Landschaftsläufen laufe, hab ich festgestellt, dass da Sportlichkeit, Freundlichkeit, Hilfbereitschaft und Fariness ganz besonders verbreitet sind. Problematisch sind m.E. in erster Linie diese oft zu großen Stadtmarathons wie dem Berlin Marathon.
Da ist es wie im anderen Leben auch, Menschenmassen in der Großstadt behandeln sich anders als die Leute in der Wildnis oder auf dem Dorf. Egal ob in der Wildnis oder auf dem "Ultratrail", da ist jeder auf die Hilfe des anderen angewiesen.
Was meint Ihr dazu bzw. wer hat ganz besonders negatives mit seinen Mitstreitern erleben müssen?
Keep on running and smiling
P.S. Habe jetzt meinen Artikel Marathon - Knigge - Gutes Benehmen bei Marathonläufen etwas überarbeitet.


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Eine straffe Aussagemarathomy hat geschrieben: Daher wunderte ich mich schon etwas über die gewaltige Resonanz zu diesem Thema.

Und jetzt wird schon alleine dadurch die Resonanz erhöht, oder nicht? (aber nicht von mirmarathomy hat geschrieben: P.S. Habe jetzt meinen Artikel Marathon - Knigge - Gutes Benehmen bei Marathonläufen etwas überarbeitet.

Ich persönlich habe bisher nur 2 x gemeckert und den Arm rausgeschoben, weil mir Läufer direkt von der Seite in die Beine laufen wollten (also eigentlich Lapalien). Es liegt vielleicht auch daran, dass in dem Bereich (Startblock), in welchem ich laufe, der Boden nicht mit Testosteron vollgekleckert ist

Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Diese Aussage kann ich überhaupt nicht teilen. Ich habe 63 Marathons bestritten, grob geschätzt vielleicht ein Drittel als größerer Stadtmarathon, ein Drittel Landschaft, der Rest irgendwas (kleinere Marathons).marathomy hat geschrieben:Problematisch sind m.E. in erster Linie diese oft zu großen Stadtmarathons wie dem Berlin Marathon.
Bei keinem einzigen habe ich eine Erinnerung daran, dass Fehlverhalten vieler oder auch weniger Läufer ein Thema gewesen ist. Mal verglichen mit "Gewalt in Fußballstadien" gibt es ein wirkliches Problem nicht. Klar stellen sich mal Läufer vorne auf, die da nicht hingehören. Klar blockieren schon mal langsamere 5-er Gruppen einen schmaleren Weg beim Mehrrundenkurs. Klar drängelt auch schon mal einer. Aber ist das ein wirkliches Problem????
Je mehr ich diesen Thread lese und je mehr ich darüber nachdenke, um so mehr komme ich zu dem Ergebnis, dass es eine Frage des persönlichen Toleranzspektrums ist. Wenn ich das Verhalten anderer sehr eng an meinem eigenen Wertespektrum messe, dann bin ich natürlich schnell geneigt, Abweichungen aufzubauschen und verbindliche Regeln einzufordern.
Aus meiner Sicht ist das ein aufgebauschtes Kunstthema und kein wirkliches Problem!
Wenn jemand zurückgrüßt, finde ich das netter, als wenn er/sie mich nur dumm anguckt. Wenn ich langsamere Läufer überhole, finde ich das manchmal lästig. Aber das ist nun mal so, und solange es keine anderen Probleme bei der Lauferei gibt, kann ich damit gut leben, ohne nach einem Regelwerk zu verlangen.
Naja, und jemand, der vor einem Marathonlauf Leberkäse und Weißbier verzehrt hat, ist mir in 15 Jahren Marathonlauf wahrlich noch nie begegnet, wobei mir das allerdings auch völlig wurscht wäre. Wer will, soll sich von mir aus Flachmänner für unterwegs mitnehmen.
Bernd
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Das kam jetzt vielleicht ein wenig anders rüber als beabsichtigt: Ich bin durchaus auch sehr viel in der Volks- und Straßenlaufszene unterwegs letztes Jahr 9 Läufe außerhalb der Bahn mitgelaufen, 2008 waren es 13. Es ist ja nicht immer Bahnsaison.marathomy hat geschrieben:Hallo DerC,
Danke, für die interessanten Ausführungen, die zeigen dass es so schlimm nun doch wieder nicht sein kann, auch wenn Du mehr aus der Sicht des Mittelstreckenläufers schreibst.
Mein Vater hat in den 70er Jahren schon Straßen- und Volksläufe organisiert, ich hab also von Kindesbeinen an recht viel von der Szene mitbekommen, den ersten Jedermannslauf bin ich selbst auch schon vor etwa 25 Jahren gelaufen.
Heute bin ich selbst wieder an der Organisation einer Laufserie beteiligt, schreibe ab und an für Lokalzeitungen über Läufe, ich bin also auch mal dabei, wenn ich nicht mitlaufe ... also um das abzukürzen: Ich denke ich habe auch einen ganz guten Überblick über die Laufszene außerhalb der Bahn ...

Die kommt vielleicht auch daher, dass deine "Glosse" so lausig ist. Any publicity ...marathomy hat geschrieben: Ich selbst, als eher langsamer Läufer, aber dafür Läufer der schon bei relativ vielen Läufen (u.a. knapp 100 Marathons & Ultras in den letzten 10 Jahren) dabei war, habe auch den Eindruck, dass die fairen und weitgehend rücksichtsvollen Läufer überwiegen.
Daher wunderte ich mich schon etwas über die gewaltige Resonanz zu diesem Thema.


Der Eindruck kommt imo größtenteils auch durch die Übersichtlichkeit der Veranstaltung bzw der Szene zustande. Da kennt man mehr Menschen (oft nur von hren guten Seiten), da fühlt man sich wohl, und den Bekannten verzeiht man die schlechten Seiten eher als den Fremden.marathomy hat geschrieben: Da ich mittlerweile hauptsächlich bei Berg- und Landschaftsläufen laufe, hab ich festgestellt, dass da Sportlichkeit, Freundlichkeit, Hilfbereitschaft und Fariness ganz besonders verbreitet sind.
Auf der Bahn ist die Gemeinde ja auch kleiner, im Seniorensport (oder wie ich es lieber schreibe, bei den "Masters") ganz besonders. Da freuen sich die Sportler einfach auch jedes Jahr auf Meisterschaften, um ihre Freunde und Bekannten wiederzusehen. Und das sind sehr leistungsorientierte Läufer, in den Rennen geht es richtig zur Sache, es wird taktiert und gelutscht ...

Es gibt so dieses Klischee vom rücksichtsvollen Genußläufer, dem die Zeit egal ist und der deshalb natürlich der netteste Typ überhaupt ist. Das ist aber etwas zu einfach gedacht, sicher gibt es auch genußlaufende unsympathische Ar...
Genauso gibt es bei den Seniorensportlern verkniffene Typen, die haarscharf aufpassen, dass alle Regeln genauestens eingehalten werden, sofort protestieren, wenn das jemand nicht tut; und nicht nur lockere nette Menschen, für die Kampf und Krampf nach der Ziellinie meist vorbei sind.
Wie sacht der Kölner, jeder Jeck is anners ...
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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DerC hat geschrieben:
Der Eindruck kommt imo größtenteils auch durch die Übersichtlichkeit der Veranstaltung bzw der Szene zustande. Da kennt man mehr Menschen (oft nur von hren guten Seiten), da fühlt man sich wohl, und den Bekannten verzeiht man die schlechten Seiten eher als den Fremden.
Auf der Bahn ist die Gemeinde ja auch kleiner, im Seniorensport (oder wie ich es lieber schreibe, bei den "Masters") ganz besonders. Da freuen sich die Sportler einfach auch jedes Jahr auf Meisterschaften, um ihre Freunde und Bekannten wiederzusehen. Und das sind sehr leistungsorientierte Läufer, in den Rennen geht es richtig zur Sache, es wird taktiert und gelutscht ...
Es gibt so dieses Klischee vom rücksichtsvollen Genußläufer, dem die Zeit egal ist und der deshalb natürlich der netteste Typ überhaupt ist. Das ist aber etwas zu einfach gedacht, sicher gibt es auch genußlaufende unsympathische Ar...
Genauso gibt es bei den Seniorensportlern verkniffene Typen, die haarscharf aufpassen, dass alle Regeln genauestens eingehalten werden, sofort protestieren, wenn das jemand nicht tut; und nicht nur lockere nette Menschen, für die Kampf und Krampf nach der Ziellinie meist vorbei sind.
Wie sacht der Kölner, jeder Jeck is anners ...
Gruß
C.


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Über einen Punkt in dieser Glosse oder Knigge sollte man sich doch Gedanken machen.
Es geht um das Thema Müll.
Es kommt so oft vor, dass ich so oft diesen Gelmüll mitten in der Landschaft sehe.
Ich finde das sehr ägerlich und denke, dass es kein Problem darstellt diese kleinen Gelpäckchen wieder mit nach Hause zu nehmen. Oder wenigstens bis zum Nächsten Mülleimer.
Während einer Laufveranstaltung schleppe ich soagr die Schwämme von Verpflegungspunkt zu Verplegungspunkt, damit Sie nicht mitten in der Landschaft rumliegen.
Als Läufer in der Natur sollte man auch auf die Natur achten.
Es geht um das Thema Müll.
Es kommt so oft vor, dass ich so oft diesen Gelmüll mitten in der Landschaft sehe.
Ich finde das sehr ägerlich und denke, dass es kein Problem darstellt diese kleinen Gelpäckchen wieder mit nach Hause zu nehmen. Oder wenigstens bis zum Nächsten Mülleimer.
Während einer Laufveranstaltung schleppe ich soagr die Schwämme von Verpflegungspunkt zu Verplegungspunkt, damit Sie nicht mitten in der Landschaft rumliegen.
Als Läufer in der Natur sollte man auch auf die Natur achten.
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Ja, das stimmt!!Frieder2009 hat geschrieben:Über einen Punkt in dieser Glosse oder Knigge sollte man sich doch Gedanken machen.
Es geht um das Thema Müll.
Es kommt so oft vor, dass ich so oft diesen Gelmüll mitten in der Landschaft sehe.
Ich finde das sehr ägerlich und denke, dass es kein Problem darstellt diese kleinen Gelpäckchen wieder mit nach Hause zu nehmen. Oder wenigstens bis zum Nächsten Mülleimer.
Während einer Laufveranstaltung schleppe ich soagr die Schwämme von Verpflegungspunkt zu Verplegungspunkt, damit Sie nicht mitten in der Landschaft rumliegen.
Als Läufer in der Natur sollte man auch auf die Natur achten.
Gerade bei Bergläufen und Landschaftsläufen ist das finde ich sehr ärgerlich. Diese Läufe werden nämlich bei Naturschützern, Wanderern und Genehmigungsbehörden dadurch nicht beliebter, wenn danach und auch während des Laufs lauter Müll in der Gegend rum liegt. Wer so was macht bringt unseren schönen Sport in Veruf, außerdem schadet es der Natur.
Bei einem Stadtmarathon wie dem Berlin Marathon, wo am Ende ohnehin die Müllreinigung durchfährt, kann man m.E. dagegen schon seinen Becher und Gelverpackung einfach fallen lassen (möglichst in Nähe des VP), aber natürlich auch nicht in den nächsten Garten oder Botanik befördern, wo die Reinigungskolonnen nicht hinkommen
Keep on running and smiling,
Marathomy