Die Wirkung sollte doch mindestens genauso gut sein wie beispielsweise von Bananen, zumal die Energiedichte fast viermal so hoch ist?

Gruß,
Bernhard
Igitt - wie kommt man denn auf die Idee?blau hat geschrieben:Eignet sich Weingummi als Energielieferant unterwegs auf langen Läufen?
Die Wirkung sollte doch mindestens genauso gut sein wie beispielsweise von Bananen, zumal die Energiedichte fast viermal so hoch ist?
Gruß,
Bernhard
blau hat geschrieben:Eignet sich Weingummi als Energielieferant unterwegs auf langen Läufen?
Die Wirkung sollte doch mindestens genauso gut sein wie beispielsweise von Bananen, zumal die Energiedichte fast viermal so hoch ist?![]()
Warum brauchst du da überhaupt einen Energielieferanten? Im Training lieber die Strecke ausbauen, die du ohne Essen laufen kannst.blau hat geschrieben:Eignet sich Weingummi als Energielieferant unterwegs auf langen Läufen?
Das lese ich jetzt am liebsten.DerC hat geschrieben:Warum brauchst du da überhaupt einen Energielieferanten? Im Training lieber die Strecke ausbauen, die du ohne Essen laufen kannst.
Gruß
C.
igitt, dann doch lieber WeingummiSiegfried hat geschrieben: Dann nimm dir lieber ein paar Trockenpflaumen mit.
und ohne Trinken - ich hab' gestern bei einem 30er zwei Wasserflaschen auf der Hälfte der Strecke deponiert, die hat dann tatsächlich einer geklaut (zum Glück kam ein paar km weiter dann eine Gaststätte, da haben wir uns am Waschbecken bedient)...DerC hat geschrieben:Warum brauchst du da überhaupt einen Energielieferanten? Im Training lieber die Strecke ausbauen, die du ohne Essen laufen kannst.
Ist bei mir ähnlich, aber irgendwas läuft falsch sagt meine Waage:spider hat geschrieben:ich vermeide jegliche kohlenhydrate während des trainings
bei mir gibt's auch immer schweinsbratenspider hat geschrieben:ich vermeide jegliche kohlenhydrate während des trainings
harakiri hat geschrieben:Der Körper kann sowieso nur ca. 100kcal pro Stunde verwerten (genaue Werte gibts bestimmt wo nachzulesen...)
harakiri hat geschrieben:bei mir gibt's auch immer schweinsbraten
ne - im ernst. Die Erhöhung des Insulinspiegels durch die Einnahme von Zucker schadet dir mehr als dir die Kohlehydrate im Magen bringen (weiter als in den Magen kommen sie eh ned... der Körper wird sie im Rennen eh ned verarbeiten) Die vielerorts angebotenen Bananen und Müsliriegel sind wl. die beste Wahl --> Hunger weg ohne Nebenwirkungen.
Der is gut !harakiri hat geschrieben:- von dem her wird dir das Zeug nix nutzen - es sei denn deine langen Läufe dauern mehrere Tage.
Letztens vergaß ich Gels bei einen 30km Lauf mitzunehmen. Habe dann bei km20 an der Tanke angehalten und Milkiways geholt. Ich kaute über 5km an dem Riegel. Abgesehen davon, dass das Zeug sehr süß ist, hat es mir geholfen. Ähnliche Überlegungen gingen mir auch durch den Kopf. Wie ich später nachlaß, ist da aber eine Menge Fett drin. Glaube deswegen gibt es auch keine Snickers an der Strecke. Aber in Weingummis ist ja kein Fett: 92%KH und 8%Protein. Von daher keine blöde Frage. Weiß nicht, ob das am Geschmack liegt, aber ich bekomme davon immer einen trockenen Hals, darum lass ich die Finger davon.blau hat geschrieben:Eignet sich Weingummi als Energielieferant unterwegs auf langen Läufen?
Die Wirkung sollte doch mindestens genauso gut sein wie beispielsweise von Bananen, zumal die Energiedichte fast viermal so hoch ist?
Gruß,
Bernhard
Würfelzucker gabs am Nizza-Cannes Marathon auch, das scheint in Frankreich en vouge zu seinfrittenkrieger hat geschrieben: Beim Paris Marathon verteilen sie auch Würfelzucker entlang der Strecke und in Okinawa gibt es auch Trockenfisch, weiß der Geier wofür der gut ist - sind bestimmt irgendwelche Salze und Mineralien drin.
floboehme hat geschrieben: ich laufe 45km ohne gel im training. ich leb noch! ;)
ich verzichte auch so gut es geht auf kh während des trainings - das klappt bei strecken bis 25km zwar ganz gut, darüber hinaus wird es, je nach intesität, aber schon das eine oder andere mal mühsamPaulJakob hat geschrieben:Verzichte generll auf Gels. Als 4H Marathonläufer braucht man sowas nicht. Wozu pimpen wenn es auch ohne geht?
Was ist denn ein Abbruch? Die letzten 10 km mit dem Bus/der Bahn zurücklegen? Bring den Rest so ordentlich es eben möglich ist hinter Dich. Als "Belohnung" immer die letzten 100 m eines Kilometers gehend und wenn das zu wenig ist, zusätzlich auch noch von 400 bis 500 m. Muss man nicht auch mal zwischendurch pullern? Also rinn in den Busch und abschlagen - irgendwie muss man sich halt "retten" können.oliver#141 hat geschrieben: a) auf gels etc zu verzichten und den lauf ggf abbrechen zu müssen?
mehr als "lektionen in demut" waren die kilometer am heimweg für mich in dem fall nicht - ich behaupte auch,dass der heimweg in durchschnittlich 7.00/km weils schneller tlw. echt nicht ging (Hm Zeit 1.31) mir nix gebracht hat - das ist von ordentlich in meiner definition aber weit entfernthardlooper hat geschrieben:Was ist denn ein Abbruch? Die letzten 10 km mit dem Bus/der Bahn zurücklegen? Bring den Rest so ordentlich es eben möglich ist hinter Dich. Als "Belohnung" immer die letzten 100 m eines Kilometers gehend und wenn das zu wenig ist, zusätzlich auch noch von 400 bis 500 m. Muss man nicht auch mal zwischendurch pullern? Also rinn in den Busch und abschlagen - irgendwie muss man sich halt "retten" können.
Das ist genauso wie bei dem Schludern mit Schokolade und Frauen: was man nicht im Hause hat, kann man nicht vernaschen.
Knippi
Da bin ich mir nicht so sicher. Objektiv war das Tempo für Deine Leistungsklasse wohl grottenschlecht, aber Dein Körper hat die Erfahrung gemacht, dass es "irgendwie" geht, auch wenn "Flasche leer". Das soll wohl bei den langen Läufen auch trainiert werden um dann, wenn es "ernst" wird, das dann Zugeführte optimal zu verwerten, oder auch "Lücken" zu überstehen, wenn man bei der Aufnahme mal nicht das rechte Timing hat.oliver#141 hat geschrieben:....mir nix gebracht hat...
ich war vor allem dann am nächsten tag so kaputt,dass an ein normales training nicht zu denken warhardlooper hat geschrieben:Da bin ich mir nicht so sicher. Objektiv war das Tempo für Deine Leistungsklasse wohl grottenschlecht, aber Dein Körper hat die Erfahrung gemacht, dass es "irgendwie" geht, auch wenn "Flasche leer". Das soll wohl bei den langen Läufen auch trainiert werden um dann, wenn es "ernst" wird, das dann Zugeführte optimal zu verwerten, oder auch "Lücken" zu überstehen, wenn man bei der Aufnahme mal nicht das rechte Timing hat.
Knippi
Dann war das Training am Vor- und am Folgetag vielleicht "nicht angemessen".oliver#141 hat geschrieben:ich war vor allem dann am nächsten tag so kaputt,dass an ein normales training nicht zu denken war
ich bin mir nicht sicher, ob wir das gleiche meinen
ok, jetzt hab ich das gefühl, dass du mich nicht verstehen willsthardlooper hat geschrieben:Dann war das Training am Vor- und am Folgetag vielleicht "nicht angemessen".
Knippi
Dein Gefühl trügt!oliver#141 hat geschrieben:ok, jetzt hab ich das gefühl, dass du mich nicht verstehen willst
Da stand nichts davon, dass Du am Folgetag so fertig warst, dass Du nicht normal trainieren konntest.oliver#141 hat geschrieben: noch eine frage zum schluss:
wenn ich 35km am plan stehen hab, davon aber nur 25km ohne gel laufen kann, was bringt dann mehr
a) auf gels etc zu verzichten und den lauf ggf abbrechen zu müssen?
oder
b) sich bei km20 ein gel rein zu schmeissen und die 35 fertig zu laufen?
ich bin eindeutig für b
ok, du willst also wirklich nichthardlooper hat geschrieben:Dein Gefühl trügt!
Zumal das hier der Kern Deiner Kirsche war:
Da stand nichts davon, dass Du am Folgetag so fertig warst, dass Du nicht normal trainieren konntest.
Das war's für mich für Dich zu diesem Thema.
Knippi
Ich auch.oliver#141 hat geschrieben:noch eine frage zum schluss:
wenn ich 35km am plan stehen hab, davon aber nur 25km ohne gel laufen kann, was bringt dann mehr
a) auf gels etc zu verzichten und den lauf ggf abbrechen zu müssen?
oder
b) sich bei km20 ein gel rein zu schmeissen und die 35 fertig zu laufen?
ich bin eindeutig für b
prinzipiell bin ich ganz bei dir, dh sofern möglich einfach ohne zusätzliche kh zu laufenD-Bus hat geschrieben:Ich auch.
In einem normalen Plan werden aber die 35 km ordentlich vorbereitet, so dass man dabei nicht zwischendurch essen muss, z. B. mit einem 20er, dann 22er, dann 24er etc. etc.
Solltest du jedoch entweder bei diesen kürzeren Vorbereitungsläufen auch mit Gel gelaufen sein, oder aber gleich von 20k auf 35k gegangen sein, müsstest du dich langsam an gelloses Laufen gewöhnen (so du das auch willst). Z. B. kann man die Geleinnahme jedes Mal um 2-3 km nach hinten verschieben, oder aber man macht einen Schritt zurück und läuft erstmal nur 28 km ohne Gel.
D-Bus hat geschrieben: In einem normalen Plan werden aber die 35 km ordentlich vorbereitet, so dass man dabei nicht zwischendurch essen muss, z. B. mit einem 20er, dann 22er, dann 24er etc. etc.
ich glaube, daß alles was man fest zu sich nimmt, bei einem Lauf nicht mehr wirklich verarbeitet werden kann, oder?frittenkrieger hat geschrieben:wenn man so strukturiert die lgDL aufbaut ist ja völlig okay. bin sonntag ja auch 32km ohne KH gelaufen. nur läuft man im wettkampf schneller als im training. es gibt da echt komische geschmacksrichtungen. das ganze mal auf verträglichkeit zu testen ist doch nicht verkehrt.
hat jemand gummibärchen gegen gels "substituiert"? gummibärchen sind ja um einiges billiger. die gibt es auch in der tragefreundlichen kindertüte (pocketformat) und lassen sich auch gut dosieren![]()
Nein.blau hat geschrieben:Eignet sich Weingummi als Energielieferant unterwegs auf langen Läufen?
Für's Training wohl kontraproduktiv aber für den Wettkamps find ich es nicht schlecht.blau hat geschrieben:Eignet sich Weingummi als Energielieferant unterwegs auf langen Läufen?
Deswegen schmecken die so Sch...chrypray hat geschrieben:Huch, ich dachte Gels benutzt man beim Duschen?
Noch mal eine ernste Frage, so ein normales Gummibärchen geht doch auch - die gibt es ja auch in Minipacks - oder muß es Weingummi sein?chrypray hat geschrieben:Spass beiseite, Ernst ausse Ecke. Ich finde Weingummis ausserordentlich lecker und erinner mich gerne an meinen Hammermann beim Röntgenultra 2009 wo mir bei K 24 oder so, ein Weingummi wieder auf die Hufe geholfen hat... Ein Gel hätte es bestimmt auch getan, aber das war grad nicht zur Hand und insofern fand ich die Wirkung des Weingummis überzeugend genug. Niemals ohne Weingummi!
... und Cola ist doch auch nichts anderes als "Gummibärchen in flüssiger Form"?19joerg61 hat geschrieben:... Gummibärchen wäre ja mal eine echte Alternative zu Gel und Banane. ...
Hallo Bernhard,blau hat geschrieben:Eignet sich Weingummi als Energielieferant unterwegs auf langen Läufen?
Die Wirkung sollte doch mindestens genauso gut sein wie beispielsweise von Bananen, zumal die Energiedichte fast viermal so hoch ist?
Da hätte ich jetzt eher an Red Bull et al gedacht.MegaCmRunner hat geschrieben:... und Cola ist doch auch nichts anderes als "Gummibärchen in flüssiger Form"?![]()