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Was macht Ihr denn bei Hunden?

Was macht Ihr denn bei Hunden?

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Durch die diversen Themen inspiriert möchte ich mal mein "Angstproblem" darstellen...
in unserer Gegend sind immer sehr viele Hunde mit ihren Besitzern unterwegs. Des Öfteren schon hat mich ein Hund regelrecht gestellt. Die Besitzer meinen zwar immer: "der tut nix..." aber weiß das ein Hundehalter überhaupt?
Ich habe die Hunde schon manchmal überrascht und dann kann eine starke Hand des Halters sicher nicht immer was ausrichten.
Mittlerweile kenne ich die meisten Hunde mit Namen und spreche sie an, beruhige sie und gehe langsam auf sie zu, aber eine ganz spezielle Hündin mit Jungen vertreibt mich immer lautstark aus ihrem Gebiet - ich laufe nun dort auch nicht mehr, wodurch meine Laufstecke erheblich länger wurde...
Wie geht Ihr denn mit diesen Vierbeinern um?
schöne Grüße aus dem "Hundewetter" von Regina
?(

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Vorab eine Ansprache an die Gemeinde:

Liebe Foris, ich weiß, daß jetzt sicher bald irgendjemand hier rummaulen wird ... "oooch, schon wieder so ein doofer Hundethread ... hatten wir doch schon tausendmal ..."

Na und???
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Da werden wir auch in Zukunft sicher noch mehrere von haben. Ist halt ein Evergreen ... Wo ist das Problem?

Ok, und nun zu Dir, liebe Regina.

Laß Dich durch meine Ansprache nicht abschrecken und auch nicht durch gegebenenfalls folgende Motzereien. Hunde sind ein Problem für Läufer (selbst für m/1,88/93,0 wie mich) und werden es immer sein.
Wie man idealerweise damit umgeht? Keine Ahnung. Dein Weg scheint mir schonmal nicht ganz falsch zu sein.
Man kriegt zu dem Thema stets viele verschiedene Vorschläge, so auch hier. Ich krieg jetzt auf die Schnelle nicht die genauen Threads zusammen, am besten benutzt Du die Suchfunktion.

Viele Grüße :hallo:

Bernd

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Hallo Regina_67,

ich selbst traue Hunden auch nicht über den Weg. Hunde sind unberechenbar (das ist meine Überzeugung). Meine Eltern haben sich vor einigen Jahren zwei Berner Sennenhunde angeschafft, die als sehr kinderliebe und brave Rasse bekannt sind. Eines Tages ging bei einem Spaziergang einer der beiden auf ein kleines, fremdes Hündchen los. Er hatte so etwas zuvor nie getan, es kam also völlig überraschend. Seit dem: Nur mit Maulkorb. Außerdem besucht meine Mama mit den beiden eine Hundeschule (das tat sie aber auch schon vor dem Vorfall).

In Deutschland herrscht Leinenpflicht und ich finde es eine riesige Sauerei, dass viele Hundebesitzer so unbedarft mit ihren Hunden durch die Gegend wandern. Ich selbst habe beim Laufen bislang nur das Problem mit kleinen Hündchen, die ohne Leine auf mich zu rennen. Ich habe dann immer Angst, ich könnte das Hündchen zerquetschen - ist aber auch noch nicht vorgekommen.

Fremde Hunde anfassen/ streicheln würde ich grundsätzlich nicht tun. Ich habe allerdings schon darüber nachgedacht, Leute anzusprechen (mir ihren Namen geben zu lassen), die ihre Hunde ungeleint mit sich führen.

Bei einem Angriff ist es gut zu wissen, dass die Hundeschnauze sehr empfindlich ist. Diese würde ich also im Verteidigungsfall anpeilen (hoffentlich).

Herzliche Grüße,
emelie

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Zuerst sagt Herrchen oder Frauchen: "Der macht nix, der will doch nur spielen." (Ob ich mitspielen will, werde ich erst gar nicht gefragt) Später sagt dann Herrchen oder Frauchen: "Oh, das hat er aber noch nie gemacht."
Spaß beiseite, die allermeisten Hunde sind echt lieb und wollen uns Jogger nur freudig begrüßen, wenn sie uns überhaupt beachten. Wenn mal wirklich einer knurrt, dann gucke ich den net an, halte die Arme ruhig und höre auf zu laufen. Beim Rad fahren ist mir mal einer nachgerannt, dem konnte ich aber davon fahren, es ging zum Glück bergab. :D
Ich muss dazu sagen, dass ich Hunde mag und erstmal keine Angst vor ihnen habe und wie du auch, kenne ich die meisten Vierbeiner in meinem Laufrevier mittlerweile (und die mich).


MfG

Peter :hallo:

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Hi,
ich pass auf,daß ich den Hund nicht erschreck, denn wenn er intensiv mit was beschäftigt ist hört er einen Läufer auch nicht immer
als schnauf ich laut oder huste.
normalerweise behalt ich meine eher langsame Geschwindigkeit bei. was üblicher weise von den Hunden mit Ignoranz belohnt wird.
Aber was mir jetzt bei einer Bekannten passiert ist, sollte man auch immer bedenken (ihr Hund kennt mich nicht) ich stopp schnell ab, und streck ihr die Hand zum Gruß hin: der Hund fasste das als Bedrohung auf und wollte mich fast.... gerade noch gut gegangen.

______________________________
Pfiat di :hallo: :hallo:

M@x

Pollenallergie

Pollen aus dem Birkenwald,
du glaubst es kaum, sie wirken bald.

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Wer mit der Überzeugung durch die Gegend rennt, daß Hunde ein Problem für Läufer sind, wird auch ein Problem mit ihnen haben. Ich bin der Überzeugung, Hunde sind KEIN Problem für Läufer und ich bin schon an den fiesesten Kreaturen vorbeigelaufen, ohne ein Problem mit ihnen zu haben. Egal ob groß, klein, angeleint, frei laufend, Kampfhund, Pudel (die sind fies, das stimmt), Boxer, Schäferhund, Promenadenmischung, you name it.

Und wenn mich tatsächlich mal einer anspringt und anbellt, bleibe ich stehen, rede mit ihm und er ist zahm wie ein Lamm.

Alles eine Frage der inneren Einstellung.

The jazz things in life.
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www.smueve.de
The Ministry of Silly Talk

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Hallo Regina,

eine Lösung für dieses "Problem" gibt es meiner Meinung nach nicht. Das Problem ist ja nicht der einzelne Hund, der dir womöglich Angst macht, sondern der Halter/die Halterin dieses Tieres.
Meine Kleine ist am Anfang auch allem nachgesprintet und "an die Waden" gegangen (wohlgemerkt: nicht gebissen oder gezwickt!) was sich schnell bewegt hat. Sie hat dann halt lernen müssen, dass das strengstens verboten ist, jedenfalls bei Joggern und Radfahrern. Im großen und ganzen hat sie das auch kapiert und lässt Läufer nun in der Regel links liegen. Aber, wie jemand anderer hier im thread schon geschrieben hat, Hunde sind leider unberechenbar und deshalb MUSS ich als Halter das Objekt ihrer Jagdbegierde IMMER sehen, bevor sie es entdeckt. Dann kommt von meiner Seite ein kurzer Pfiff und ein "NEIN!" und gut ist es. Das erfordert natürlich von mir permanente Aufmerksamkeit, und zwar zu Recht.

Leider sind nicht alle Hundehalter so verantwortungsbewusst. Auch mir passiert das hin und wieder, dass mir so eine kleine kläffende Töle (ich darf das schreiben, ich habe selbst `nen Hund :P ) mir an die Waden will. Meistens gehören diese Hunde älteren Herrschaften, bei denen ihre Putzili sowieso alles dürfen :rolleyes:
Aber was will ich tun in dieser Situation? Soll ich mich jedes Mal mit diesen unbelehrbaren Leuten rumstreiten? Oder soll ich ihrer Kläfftöle `nen ordentlichen Tritt verpassen (das reizt mich ja schon manchmal, wenn es bei einem Lauf gehäuft auftritt...). Ich mache nichts davon. Ich bleibe kurz stehen oder werde zumindest langsamer, erzähle dem Hund in bestimmtem Ton, er möge sich verp.... und laufe dann weiter.

Angst habe ich keine. Hunde sind nicht so aggressiv wie es in der Presse oft dargestellt wird, jedenfalls nicht die überwiegende Mehrzahl. Sie lassen sich in der Regel relativ leicht einschüchtern. Du musst nur furchtlos und bestimmt auftreten.

Grüße
Uschi

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Klick --->Meine Laufseite


[ Dieser Beitrag wurde von Uschi am 09.05.2004 editiert. ]

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Huhu Regina,

ich hatte früher selbst einen Schäferhund und habe deshalb definitiv keine Angst vor Hunden, egal welcher Größe, weiß aber trotzdem, dass heutzutage leider viel zu viele "gestörte" Vierbeiner durch die Gegend rennen, denn jeder Hund ist nur so gut oder schlecht wie sein Besitzer oder Vorbesitzer, etc.

Ich laufe immer in meinem Tempo weiter, dennoch hat mich mal so ein kleiner Kläffer angegriffen, nachdem er schon eine mir entgegenkommende Läuferin in den Oberschenkel gebissen hatte. Mich hat er an der Wade erwischt, und dass aber nur deshalb, weil ich aufgehört habe, ihn wüst und laut zu beschimpfen.

Hier also mein Tipp, der in meinem gesamten Bekanntenkreis immer funktioniert hat, auch bei Dobermännern und Konsorten: Anschreien, was das Zeug hält und nur zum Atemholen pausieren. :motz: Der rennt dann zwar nicht weg, aber umkreist dich nur und beißt net, weil er mehr Schiss hat als du. :D Wenn du aufhörst zu schreien, fühlt er sich allerdings wieder sicherer. Also schreie bis jemand kommt und ihm nen Ast über den Schädel haut oder der Besitzer eben erscheint ;-) Das Schreien hilft auch die eigene Angst in Schach zu halten und wenn du ihn (den Hund oder ersatzweise den Besitzer) mit den wüstesten Schimpfwörtern belegst, die dir einfallen, dann wird aus der Angst eher Wut und du fühlst dich selbst wieder stärker.
Original von emelie:
In Deutschland herrscht Leinenpflicht und ich finde es eine riesige Sauerei, dass viele Hundebesitzer so unbedarft mit ihren Hunden durch die Gegend wandern.
:klugscheiss: Die Leinenpflicht wir von Gemeinde zu Gemeinde, bzw. von den Ländern, unterschiedlich gehandhabt, es gibt keine bundesweite Leinenpflicht, meist gilt sie innerhalb Ortschaften , und innerhalb der Ortschaften kann es wiederum extra ausgewiesene Plätze oder Grünanlagen geben, in denen Hunde frei laufen dürfen. In den Wäldern wird meistens zur Brutzeit Leinenpflicht verordnet, aber auch hier gibt es große Unterschiede.:klugscheiss:

Lieber Gruß
Brestless

Wenn du eine Pechsträhne hast, dann färbe sie dir einfach blond ...

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Nanu, Toronto als Esoteriker? :hmm:

Mit der "Einstellung" ist das so ´ne Sache. Wie z.B. letzten Herbst, ich bin munter unterwegs und denke nicht im entferntesten an Hunde als plötzlich 3 äußerst aggressiv wirkende Jagdhunde um die Ecke schießen. Soll man da nicht erschrecken? Klar kann ich mit Hunden einigermaßen umgehen, aber ehrlich gesagt, ist die Auseinandersetzung mit Hunden das letzte worauf ich beim Laufen Lust habe. Es kann nicht so weiter gehen, daß sich jeder Depp einen Hund anschafft, und meistens sind es ja gerade die Gestörten, die mit Menschen nicht mehr zurechtkommen und den Hund vermenschlichen. Ich verweise nochmal auf Konrad Lorenz´ grundlegende Ausführungen Herr und Hund - zur sozialen Sodomie

Liebe Grüße, Jürgen

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Servus Toronto,

ab jetzt biste mein Kumpel.

Roland der mit dem Beagle läuft
Original von Toronto21:
Wer mit der Überzeugung durch die Gegend rennt, daß Hunde ein Problem für Läufer sind, wird auch ein Problem mit ihnen haben. Ich bin der Überzeugung, Hunde sind KEIN Problem für Läufer und ich bin schon an den fiesesten Kreaturen vorbeigelaufen, ohne ein Problem mit ihnen zu haben. Egal ob groß, klein, angeleint, frei laufend, Kampfhund, Pudel (die sind fies, das stimmt), Boxer, Schäferhund, Promenadenmischung, you name it.

Und wenn mich tatsächlich mal einer anspringt und anbellt, bleibe ich stehen, rede mit ihm und er ist zahm wie ein Lamm.

Alles eine Frage der inneren Einstellung.

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Man kann schlechte Gewohnheiten nicht zum Fenster rauswerfen, man muss sie die Treppe heruntertragen.

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Original von emelie:
In Deutschland herrscht Leinenpflicht und ich finde es eine riesige Sauerei, dass viele Hundebesitzer so unbedarft mit ihren Hunden durch die Gegend wandern. Ich selbst habe beim Laufen bislang nur das Problem mit kleinen Hündchen, die ohne Leine auf mich zu rennen. Ich habe dann immer Angst, ich könnte das Hündchen zerquetschen - ist aber auch noch nicht vorgekommen.
Daß mit der Leinenpflicht ist so eine Sache. Hunde an der Leine reagieren i.d.R. agressiver, als wenn sie unangeleint durch die Gegend spazieren dürfen.

Mein Laufkumpel Olli hatte eine Schäferhündin, die ohne Leine der liebste Hund auf Erden war. An der Leine war sie aber nervös, hektisch, reizbar und agressiv. Getan hat sie zwar auch so niemanden was, aber sie war ständig in Alarmbereitschaft.

Ist auch irgendwie logisch. An der Leine haben Kunde keine Fluchtmöglichkeiten und Angriff ist bekanntlich die beste Verteidigung. Unangeleint besteht jederzeit die Möglichkeit, das Weite zu suchen. Und die meisten Hunde (Ausnahmen bestätigen die Regel) sind eigentlich kleine Angsthasen. Bei mir hat sich sogar mal ein ausgewachsener Schäferhund hinter seinem Herrchen verpieselt, als ich plötzlich an ihm vorbei gelaufen bin. Der tat mir fast leid, der arme Schisser. :D

Übrigens soll das kein Aufruf sein, Hund nur noch unangeleint zu lassen. Gibt sicher genügend Gründe, sie an der Leine zu halten. Aber an der Leine tun sie mir irgendwie leid. :( Und Teddy, so der Hund von Olli, hat unangeleint am wenigsten Streß gemacht. An der Leine gab es ständig Streß. Also hat er es vorgezogen, trotz Leinenpflicht Teddy unangeleint rumlaufen zu lassen. Da ist sie schon so manchen 30iger mitgelaufen. :respekt:

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Original von Toronto21:Und wenn mich tatsächlich mal einer anspringt und anbellt, bleibe ich stehen, rede mit ihm und er ist zahm wie ein Lamm.

Alles eine Frage der inneren Einstellung.
Das ist ja alles schön und gut, wenn man eine relaxte und angstfreie Einstellung zu Hunden hat - die hab ich aber nicht, und deswegen finde ich NICHT dass es MEINE Aufgabe ist, solch` eine Situation zu entschärfen, sondern die des Hundehalters....meiner Meinung nach ist es seine Pflicht, den Hund a) anzuleinen b) richtig zu erziehen...oder falls er zu Beidem nicht in der Lage ist, in dieser Situation zumindest c) den Hund zurückzurufen und festzuhalten! Basta!

Bei aller Toleranz lass` ich mich nämlich nur ungern einschränken und ich hab` das gleiche Recht auf einen entspannten angstfreien Spaziergang wie jeder Hund nebst Halter! :nene:

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TELL YOUR CHILDREN NOT TO WALK MY WAY...
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Das Problem sind wir Menschen - mit unserer Angst.
Das riechen die Vierbeiner und weckt ihr Interesse.

Ich schaue den Hunden grundsätzlich nie in die Augen und laufe evtl. etwas langsamer an ihnen vorbei, wegen dem Jagd-Instinkt, den ich auch nicht wecken möchte. Das klappt ganz gut. Habe noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.

Vielleicht findet sich jemand in Deinem Bekanntenkreis, der keine Angst hat, auch gerne läuft und hilft, wenn`s tierisch ernst wird. :hallo:

Angel

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Ich hatte immer schon Angst vor Hunden, da kann ich mich gut reindenken. Die Hunde scheinen das aber auch irgendwie zu spüren, dass ich sie ausserdem absolut nicht mag, diese unnötigen haarigen Radautüten. Wenn vor mir ein Hundebesitzer mit freilaufendem Hund spaziert, dann hüstle ich aus der Ferne etwas um auf mich aufmerksam zu machen. GSD sind die allermeisten Herrchen dann soweit ihren Hund zu sich zu rufen, damit ich ungestört vorbeilaufen kann. Bei den allermeisten Hunden funktioniert es ganz gut.

Ich denke, dass die Hunde aber auch meine ABSOLUTE BEREITSCHAFT spüren bis zum Äussersten zu gehen, sollten sie mich angreifen. Mein Mann wurde mal von einem Schäferhund gebissen, ich hätte nicht die Härte regungslos stehenzubleiben - wie er - bewundernswert. Mich ist vor Jahren mal ein Hund angesprungen (laut Frauchen wollte er nur spielen..aber wer weiss schon was in einem Hundekopf vorgeht) ich hab mir vor lauter Panik sein Halsband geschnappt und rumgedreht bis er nur noch gejapst hat bzw bis sein Frauchen (das weder Leine noch Beisskorb bei sich hatte) eingegriffen hat.

Bei uns ist Leinenpflicht, ich nehme mir die Frechheit heraus Hundebesitzer, deren Hund nicht angeleint ist und/oder keinen Beisskorb trägt und in keiner Weise reagiert, darauf hinzuweisen, dass die Jäger bei uns freilaufende Hunde erschiessen, bzw erwähne ich gern, dass der Hund - sollte er irgendjemanden beissen STERBEN muss, weil er dann eingeschläfert wird.

[ Dieser Beitrag wurde von klaerwerk am 09.05.2004 editiert. ]

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Original von Greenhörnchen:
Original von Toronto21:Und wenn mich tatsächlich mal einer anspringt und anbellt, bleibe ich stehen, rede mit ihm und er ist zahm wie ein Lamm.

Alles eine Frage der inneren Einstellung.
Das ist ja alles schön und gut, wenn man eine relaxte und angstfreie Einstellung zu Hunden hat - die hab ich aber nicht, und deswegen finde ich NICHT dass es MEINE Aufgabe ist, solch` eine Situation zu entschärfen, sondern die des Hundehalters....meiner Meinung nach ist es seine Pflicht, den Hund a) anzuleinen b) richtig zu erziehen...oder falls er zu Beidem nicht in der Lage ist, in dieser Situation zumindest c) den Hund zurückzurufen und festzuhalten! Basta!

Bei aller Toleranz lass` ich mich nämlich nur ungern einschränken und ich hab` das gleiche Recht auf einen entspannten angstfreien Spaziergang wie jeder Hund nebst Halter! :nene:

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Das unterschreibe ich glatt. Ich habe keine Angst vor Hunden, aber wenn ich laufe will ich abschalten und habe keine Lust, mich mit schlecht erzogenen Hunden rumzuärgern und mich auf das Tier einzustellen, soweit kommts ja wohl noch. :D

Wenn ich einem Hund begegne, der unangeleint ist und mich nicht registriert versuche ich auch, auf mich aufmerksam zu machen, das klappt auch.

Trotzdem: wenn mich ein Hund eines Tages anspringt und der Halter "der tut nichts!" ruft, würde ich mich auf das Gesicht freuen, wenn ich eine 9mm ziehe und "die ist auch nicht geladen" zurückrufe

;)

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Servus Regina !

Glaub mir Du bist nicht allein mit Deinem Hundeproblem. Bei mir hab ich bemerkt daß ich im Laufe der Zeit immer besser damit umgehen kann. Es gibt jetzt nur mehr wenige Situationen und wenige Hunde die mir Angst einjagen. Mitlerweile hab ich mir auch angewöhnt Hundehalter die ihre Lieblinge nicht anleinen lautstark zurechtzuweisen. Bei der nächsten Begegnung erkennen mich die Leute meist schon von weitem und nehmen den Wuffi zur Seite.
Die Freundin meines Sohnes läuft nur mehr mit Pfefferspray. Den bekommt man bei uns in Österreich völlig frei in jeder Waffenhandlung um ein paar Euro. Die Dinger geben enorm viel Selbstbewüßtsein und Alexandra hatte dann auch nie wieder ein Hundeproblem. Übrigends hilft so etwas auch gegen Blödmänner. :) ) :) ) :) )

Liebe Grüße
Wolfgang

Startnummer 8005 beim Vienna-City-Marathon am 16.Mai 2004

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Die Freundin meines Sohnes läuft nur mehr mit Pfefferspray. Den bekommt man bei uns in Österreich völlig frei in jeder Waffenhandlung um ein paar Euro. Die Dinger geben enorm viel Selbstbewüßtsein und Alexandra hatte dann auch nie wieder ein Hundeproblem. Übrigends hilft so etwas auch gegen Blödmänner.

Ja, das bekommt auch bei uns in Deutschland in jedem Waffengeschäft. Allerdings sind die Pfeffersprays in D "nur gegen Hundeattacken" gedacht. Aber natürlich helfen sie auch mal gegen sonstige "Menschlicheattacken".

Ich habe auch immer ein Pfefferspray dabei. Musste es aber (Gott sei Dank) noch nie benutzen. Hat schon jemand Erfahrung bei einem Hund damit gemacht?

Jan

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Auch wenn es ein Endlosthema ist:

Ich habe selbst einen Hund, den ich dazu erzogen habe, Läufer und andere menschliche Wesen nicht anzubellen bzw, anzufallen.
Genau das erwarte ich auch von anderen Hundehaltern, da ich entweder laufen oder mit meinem Hund spielen möchte und keinesfalls möchte ich beim Laufen mit einem anderen Hund spielen.
Auf meinen Läufen habe ich immer einige Hundeleckerchen einstecken und falls irgendein Hund sich mir bedrohlich nähert, rede ich beruhigend auf ihn ein und gebe ihm ein paar Leckerchen. Bisher hatte dies auch immer den gewünschten Erfolg- der Hund beruhigt sich und irgendwann kommt dann Herrchen oder Frauchen. Die frage ich dann ganz nett nach ihrem Namen und erstatte nach dem Lauf eine Anzeige beim nächsten Polizeirevier.
Allerdings sind die meisten Hundebegegnungen vollkommen harmlos und ich musste in den letzten drei Jahren nur 3 mal die genannte Methode anwenden. Also, mit einem Prozent Vollidioten unter den Hundehaltern kann ich leben ( weniger als ein Prozent Vollidioten gibt es auch unter Läufern nicht).

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"Trotzdem: wenn mich ein Hund eines Tages anspringt und der Halter "der tut nichts!" ruft, würde ich mich auf das Gesicht freuen, wenn ich eine 9mm ziehe und "die ist auch nicht geladen" zurückrufe "

;)
[/quote]


@Markus:

Das ist einer der besten Kommentare zu diesem Thema
:) ) :) ) :) ) :) ) :) )
ansonsten teile ich ganz klar die Meinung von Greenie.

Danie
(running&being)

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Hast wohl auf einem Zynikerhandbuch geschlafen. Denk nach bevor du s o w a s schreibst.

Trotzdem: wenn mich ein Hund eines Tages anspringt und der Halter "der tut nichts!" ruft, würde ich mich auf das Gesicht freuen, wenn ich eine 9mm ziehe und "die ist auch nicht geladen" zurückrufe

;)
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Man kann schlechte Gewohnheiten nicht zum Fenster rauswerfen, man muss sie die Treppe heruntertragen.

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Original von Markus:
Trotzdem: wenn mich ein Hund eines Tages anspringt und der Halter "der tut nichts!" ruft, würde ich mich auf das Gesicht freuen, wenn ich eine 9mm ziehe und "die ist auch nicht geladen" zurückrufe

;)
:stupid:

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[quote]
Original von danieplussahne:

"Trotzdem: wenn mich ein Hund eines Tages anspringt und der Halter "der tut nichts!" ruft, würde ich mich auf das Gesicht freuen, wenn ich eine 9mm ziehe und "die ist auch nicht geladen" zurückrufe "

;)
[/


:respekt: :bounce:

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Original von danieplussahne:

"Trotzdem: wenn mich ein Hund eines Tages anspringt und der Halter "der tut nichts!" ruft, würde ich mich auf das Gesicht freuen, wenn ich eine 9mm ziehe und "die ist auch nicht geladen" zurückrufe "

;)

@Markus:

Das ist einer der besten Kommentare zu diesem Thema
:) ) :) ) :) ) :) ) :) )



:respekt: :bounce:

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Ich bedank mich auch schonmal bei einem Hundebesitzer, wenn der seinen Hund festhält, bis ich vorbei bin.

Ansonsten wenn mir ein Hund zu nah kommt sprech ich in einem Befehlston und Handbewegung zum ihm, dass er abhauen soll.

Die Hunde verstehens eigentlich immer, aber manchmal sind die Besitzer beleidigt von wegen, ...der macht doch nix...



Gruß Judith


:roll: :roll: :roll: :roll:

Paddeljule..........die am 15. Mai ihren ersten Marathon in Mannheim läuft und schon Kanutriathlons gemacht hat

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Nun, vertäufelt mich, wenn ihr wollt aber ich finde es mittlerweile mehr als eine Zumutung, was viele Hundehalter sich erlauben. Ich meine hierbei bewusst nicht die "Hunde", sondern ihre Herrchen. Denn von einem Tier kann ich - mag er noch so schlau sein - nicht erwarten, dass es sich selbst anleint, horcht und Vorschriften befolgt...

Grundsätzlich mag ich Hunde, früher bin ich jeden Tag mit einem Riesenschnauzer spazieren gegangen und konnte nich verstehen, warum die Lute maulten, wenn er nicht angeleint war. Nun dass ist schon fast 17 Jahre her. Ich war jung und brauchte das Geld...

Mittlerweile bin ich Vater und freizeitsportler und habe meine Meinung geändert:

Am laufenden Band begegne ich unangeleinten Hunden. Meistens sind das echte Riesenviecher oder diese kurzen, untersetzten mit so einem komischen Schaafskopf, die Sorten, vor denen unsere eltern uns schon immer gewarnt haben. Und diese Spezies laufen frei herum auf der Straße, auf Waldwegen und sogar in der Nähe von Spielplätzen!

Nun, ich will nicht behaupten, dass die Verfasser der vorausgegangen Beiträge Maulhelden seien, aber ich würde gerne die Herrschaften sehen, wenn zwei 30-kilo Pitbulls ohne Herrchen auf sie zurennen...

Ich gebe zu, alle meine Begegnungen sind bisher ohne Eskallation verlaufen, aber schießmichtot - ich hatte echt schon manchmal fast die Hose voll!

Bei uns in der Gegend hat ein Hund vor kurzem einen der Schwäne im Schloßpark gekillt... Gnade dem Jogger, der dieses - immer noch nicht geschnapptes - Vieh mal zufällig streicheln will!

Also finde ich die Zumutung, Hunde ohne Leine rumlaufen zu lassen unverschämt. Bis auf die wenigen anständigen Leute, die ihre Hunde sofort am Halsband packen, wenn ein Jogger oder ein Kind kommt.

Und noch was: mittlerweile sind bei uns Parks, Straßen, Gehwege, Flußufer und sogar Spielplätze bis ins letzte Eck verschis*en!!!

Man kann Kinder nicht mehr rennen lassen, man kann imPark nicht mehr Federball spielen, oder entspannt laufen, ohne Gefahr zu laufen in einen Haufen zu treten...
Und das ist ein Unding!

Also: "Mr. 9mm ist nicht geladen, und machen Sie sich nichts aus den Glasscherben vor Ihrer Garage! Sie müssen ja nicht darüberfahren..."

PS: Mein uneingeschränkter Respekt an die anständigen, netten Hundehalter, die ihre - meist gut erzogenen - Tiere im Griff und an der Leine haben!

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Hi Leute,
meine Erfahrung: Je mehr Stadt, je aggressiver Herrchen/Frauchen, je aggressiver Hund.

Ich habe im Prinzip kein Problem mit Hunden! Der Spruch: "Der will nur spielen!" stimmt auch in den allerallerallermeisten Fällen. Dummerweise habe ich in dem Moment meistens keine Lust drauf.

Die Toleranz, die von Hundehaltern eingefordert wird, ist für mich vergleichbar mit der Toleranz von Rauchern gegenüber Nichtrauchern. Schlimm auch, dass man mit Hund besser behandelt wird als mit Kindern. Aber das ist ein anderes Thema.

Okay - Hunde wollen meistens spielen. Also machen sie auf sich aufmerksam, sie bellen oder einige Zeitgenossen stellen sich einem auch einfach in den Weg. Was tun? Für einen Hund völlig frustrierend: Das potenzielle Spielzeug "Läufer" beachtet mich nicht! Und genauso mache ich es. Den Hund durch absolute Nichtbeachtung "strafen" - nicht anschauen, nicht reden, nicht schneller oder langsamer werden, nicht die Laufrichtung ändern. Die allermeisten Hunde verlieren dann sofort das Interesse. Einige meinen noch nebenherlaufen zu müssen, mir sogar auf die Füße trampeln zu müssen. Ich beachte es nicht - und weg ist er.

Zweite Stufe: Hund ist "penetrant" und springt mich an. Okay - muss ich halt stehenbleiben und dann? Ich drehe mich weg und blicke selbstbewusst in den Himmel, lässig die Hand über den Augen. Der Hund soll doch da hinten machen, was er will ... welcher Hund? Lässt er nicht ab, hilt vielleicht ein wenig Hundesprache inkl. Zeichensprache. Die "gängigen" Zeichen und Befehle sollte man kennen und mit Nachdruck und Lautstärke einfordern.

Lässt die - ich nenne sie jetzt mal ganz böse Töle - immer noch nicht ab, nicht heftig fuchteln, je nach Größe des Hundes wage ich dann einen peitschenartigen Klaps auf die Schnauze verbunden mit einem lauten "Aus", eventuell gefolgt von einer Schimpfkanonade. Immer selbstbewusst, als Beherrscher der Situation. Dem Hund nicht in die Augen starren! Immer "über" dem Hund bleiben.

Lässt er dann immer noch nicht ab, bellt wie blöde, fletscht die Zähne - sammle ich mein Karma und bereite mich vor ... ;) - das ist aber noch nie passiert - aber ich lebe ja auch nicht mehr in der Stadt.

Hunde an sich halte ich ebenfalls für relativ einfach funktionierende, freundliche und sozialverträgliche und auch menschenfreundliche Wesen, die allerdings einer konsequenten Führung bedürfen. Leider machen sich das soviele Hundebesitzer nicht klar und viele Hunde machen mit ihren Herrchen was sie wollen. Hunde versuchen doch permanent ihre Grenzen auszuloten und da sind Herrchen und Frauchen verpflichtet. Viele tun es halt nicht. Aber ich meine: Je mehr Hunde frei herumlaufen dürfen, desto entspannter sind sie.

Viele Grüße
Meerbuscher

Hey Hundebesitzer - liege ich völlig falsch? Bitte meldet euch!

Was macht Ihr denn bei Hunden?

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Original von Meerbuscher:
Hey Hundebesitzer - liege ich völlig falsch? Bitte meldet euch!
Kann deinen Ausführungen nur vollumfänglich zustimmen!



Gruß Ralf und Charly

Der Weg ist das Ziel.
Marathondebut: 05.09.04 Münster StartNr. 145

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Original von Ralf-Charly:
Original von Meerbuscher:
Hey Hundebesitzer - liege ich völlig falsch? Bitte meldet euch!
Kann deinen Ausführungen nur vollumfänglich zustimmen!



Gruß Ralf und Charly

Der Weg ist das Ziel.
Marathondebut: 05.09.04 Münster StartNr. 145

Und was soll der Läufer machen, der schon fast panische Angst vor Hunden hat, weil er schon mal von einem Hund gebissen worden ist?:stupid:

Entschuldigt doch bitte mal - muß ich als Läufer jetzt einen Kurs besuchen um zu lernen, wie man mit Hunden umzugehen hat?
Das kann es nicht sein.
Ich habe keine Angst vor Hunden, im Gegenteil ich liebe Hunde und hätte auch selber einen, wenn ich die entsprechende zeit dafür hätte.
Einer meiner Laufpartner, mit dem ich manchmal laufe hat aber panische Angst vor Hunden und bekommt jedesmal fast einen Herzinfarkt, wenn ein Hund entgegenkommt (frei) und der Besitzer nichts unternimmt um den Hund zurückzurufen. Außerdem ist es dann auch noch meist so, daß der Hund mitten auf dem Weg stehenbleibt (wenn er denn stehen bleibt).
Und genau hier prangere ich die Hundebesitzer an! Bei jedem Spaziergänger oder Läufer, welcher entgegen kommt ist es so, daß beide ausweichen um aneinander vorbeizukommen, den meisten Hundebesitzern es jedoch völlig egal ist, ob der Läufer dann in die Wiese ausweichen sollte oder auch stehenbleiben muß. Und genau diese Hundebesitzer kommen dir dann auch mit einem Grinsen im Gesicht entgegen :D :stupid:
Wieso nehmen die den Hund dann nicht an die Leine, vor allem wenn , wie bei uns, Leinenpflicht besteht?
Und woher bitteschön nehmen diese Besitzer sich das Recht, den Hund frei laufen zu lassen und nicht zurückzupfeifen, wenn ein Läufer/Spaziergänger/Radfahrer o. ä. entgegenkommt, welcher womöglich wirklich Angst vor Hunden hat, egal welcher größe?
Hier wäre angebrachter, wenn die meisten Hundebesitzer einen Kurs besuchen würden, wie sie sich mit ihrem Hund in der Öffentlichkeit zu verhalten haben.


Hier möchte ich noch anmerken, daß ich auch schon öfter mit der Hündin meiner Schwägerin gelaufen bin ohne diese anzuleinen, aber selbst dann hatte ich diesen Hund im Griff und pfiff diese zu mir zurück, wenn mir jemand entgegen kam und bekam dann schon öfter auch ein freundliches "Danke!" zu hören. Diese selbstgemachte Erfahrung zeigt mir, daß es eigentlich so ablaufen sollte.




Servus Moorbilato

Was macht Ihr denn bei Hunden?

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Hallo!
Ich habe keine Angst vor Hunden und ergo auch kein Problem mit Hunden beim Joggen. Allerdings rufe ich den freundlichen Besitzer auf ihr: "Der will nur spielen" erst einmal entgegen: "Aber nicht mit meinem Unterarm!" Nein, Spass beiseite. Mir macht es nix aus, wenn Hunde egal welcher Rasse frei rumlaufen. Ich kann aber verstehen, dass andere Menschen diese Tiere halt lieber angeleint sehen. Zumindest zurückrufen muss doch drin sein.
Gruss
Quirli

Never giv` up!

Was macht Ihr denn bei Hunden?

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Hundethreads sind doch immer wieder schön :D :D :D :D
meine meinung:

mittlerweile kennen mich praktisch alle freilaufenden Hunde auf meinen Hausstrecken.....die kommen mir in der zwischnzeit schwanzwedelnd entgegen, einige begleiten mich ab und zu auch mal für ein paar hundert meter, ist echt nett.

bereits rousseau hat gesagt: "il faut cultiver son jardin"

...wenn mir spaziergänger mit hund entgegenkommen und diesen anleinen, dann bedanke ich mich immer brav.....derart freundliches verhalten spricht sich auch unter den hundebesitzern rum (die sprechen nämlich auch miteinander!) und wird so manchen hundebesitzer zu einem überdenken seines bisherigen verhaltens führen.

nur eine sorte hundebesitzer finde auch absolut ätzend: diejenigen, die brav mit ihrem unangeleinten hundi (in dem fall meist schäferhund) am wegesrand auf mich warten......die scheinen mir immer beweisen zu wollen, wie gut ihr hund erzogen ist und ich werde zum willkommenen trainingsgegenstand für den hundebesitzer.

da ist mir ein freilaufender hund eigentlich lieber, auf den kann ich mich nämlich einstellen!!

Bei manchen Anti-Hunde-Beiträgen in diesem thread kann ich mich einfach des eindrucks nicht erwehren, dass diese leute auch kleinkinder bei ihren ersten fahrradversuchen (die können nämlich für andere beteiligte auch gefährlich sein) gnadenlos niedertreten!! :stupid: :stupid:

Grüße

Manzoni

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Startnummer 121 beim Trollinger Marathon Heilbronn
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Was macht Ihr denn bei Hunden?

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Hallo Leute,

jetzt melde ich mich auch mal wieder zum Thema Hund,

Ich werde meine Hunde im Park nicht anleinen !!! ! :) ! :) Die unter euch, die Laika schon kennengelernt haben, wissen, dass es bei ihr auch nicht notwendig ist, da sie viel zu viel Angst vor den großen bösen Zweibeinern hat. Und bei unserem kleinen (Duke) wäre es eine absolute Tierquälerei. Er hat so eine Energie und Bewegungsdrand, dass es unmöglich ist, ihn nicht frei laufen zu lassen. Nur achte ich immer darauf, was er gerade treibt und wer gerade angelaufen kommt. Und wenn es Kinder oder Läufer sind, halte ich ihn immer fest.

Und noch mal zum Thema Spielplätze und Hundekot, ich kann mit gutem Gewissen sagen, dass keiner meiner Hunde je auf einen Spielplatz gemacht hat!!!

Ciao Sandra

P.S. und noch ein super Tipp für alle, die panische Angst vor Hunden haben, schafft euch selbst welche an :rotate: Hat mir auch geholfen :hallo:

Ein Tag ohne lächeln ist ein verlorener Tag.

Was macht Ihr denn bei Hunden?

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Original von Toeff:
... Ich werde meine Hunde im Park nicht anleinen !!!
... Und bei unserem kleinen (Duke) wäre es eine absolute Tierquälerei. Er hat so eine Energie und Bewegungsdrand, dass es unmöglich ist, ihn nicht frei laufen zu lassen ....
Hallo Sandra,

Du weißt bestimmt, daß es in BS einen Leinenzwang gibt. Es gibt in den Parks aber auch Stellen, wo ferilaufende Hunde ausdrücklich erlaubt sind. Warum gehst Du mit Deinen Hunden nicht dort hin?
Deine Einstellung ist weit verbreitet, ich nenne es einmal die typische Ignoranz der Hundebesitzer.

Und zum Thema Tierquälerei solltest Du Dir überlegen, ob das nicht mehr auf Hundehaltung in der Stadt zutrifft.

Gruß ... Thomas

http://www.familie-eggeling.de

Was macht Ihr denn bei Hunden?

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Original von Toeff:
....

P.S. und noch ein super Tipp für alle, die panische Angst vor Hunden haben, schafft euch selbst welche an :rotate: Hat mir auch geholfen :hallo:

...
Hi Toeff,
da hast du sicherlich eine richtige Aussage gemacht. Es hilft, sich damit zu beschäftigen, man muss ja nicht gleich einen "adoptieren".

Was Hundebesitzer und Raucher und Autofahrer ... nicht einsehen: Der "Belästigende" sollte Rücksicht auf die "Belästigten"nehmen und sich nicht über deren angebliche Intoleranz beschweren: "Verammte Kinder, was spielen die auch auf der Straße!" Ein Hundebesitzer wird nie für sich einsehen, dass ausgerechnet sein Hund als Gefahr emfpunden wird. Ein Hundebesitzer sagt doch immer: "Der spielt nur, der beißt nicht" - als ob man da einen Garantieschein für haben könnte. Und wenn er dann doch beißt, heißt es: "Das Kind hat nach dem Hund geschlagen und ist hingefallen. Da kann der Hund nichst für."

Aber leider sehen es viele der "Belästigenden" nicht ein:
"Ich zahle doch Hundesteuer, also kann der auch dahinkacken"
"Ich zahle doch Mineralösteuer, also gehört die Straße mir!"
"Ich zahle doch Tabaksteuer, also kann ich meine Kippen auch in die Landschaft werfen" ...
oder sie sehen vor lauter Betriebsblindheit eigentlich überhaupt kein Problem. Klar das es immer wieder zu Konflikten kommt. Es bleibt wahrscheinlich nichts weiter, als weiter gegen diese Windmühlen anzurennen. Drakonische Strafen helfen ja auch nicht immer weiter. In Sachen "Rauchen" würden natürlich Rauchverbote helfen - insofern: "Gelobtes Amerika". Aber man kann ja schlecht Hunde verbieten. Das mit einem "Hundeführerschein" finde ich nicht schlecht, aber es ist wohl leider kaum durchsetzbar.

Anders als mit Toleranz wird es wohl nicht gehen. Und immer mal wieder Hundebesitzer, Raucher und Autofahrer ansprechen.

Was kann der "panische Läufer" aber nun tun. Ich sehe nur zwei Möglickeiten:
A) Der Situation nach Möglickeit aus dem Weg gehen.
B) Sich seinem Problem stellen. Mit Hunden beschäftigen, spielen ... Das nimmt ungemein die Angst.
C) Bewaffnen: Pfefferspray - aber das ist ehrlich gesagt keine richtige "Möglichkeit", wenn es auch einige tun.

Der Meerbuscher


>> Intolerant
>> Jogger - kein Läufer
>> Warmduscher
>> "Schwules Mädchen"
>> Leute, duscht Ihr nie?
>> Wer NICHT WILL findet GRÜNDE
>> KNEIFER
>> Weichei auf dem Planet Erde
>> Du bist kein eingefleischter (Läufer)

Was macht Ihr denn bei Hunden?

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Hunde sind prinzipiell nervig - meistens sogar Ihre Besitzer ( Außnahmen gibt es allerdings nur in diesem Forum ) :D

Mein persönlicher Rekord während eines 10 km Laufes : 18 !!!! Hundeattacken - o.k. meist immer hinter einem Zaun - aber was mache ich wenn ein Loch im Zaun ist - oder das Gartentor offensteht ???

Diese Runde laufe ich nicht mehr da es einfach zu nervig ist, immer 20 Meter im voraus die Gartenzäune auf Beschädigungen oder offen stehengelassene Gartentore zu kontrollieren.

Ich warte eigentlich täglich darauf, dass sich einer an meiner Wade festbeißt und mit mir dann die Blut-Polka tanzt.

Trotzdem viel Spass beim Laufen.

Puuh - der Bär

Was macht Ihr denn bei Hunden?

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Hallo Sandra,
Original von Toeff:
P.S. und noch ein super Tipp für alle, die panische Angst vor Hunden haben, schafft euch selbst welche an :rotate: Hat mir auch geholfen :hallo:
Das meinst Du nicht ernst, oder? Wenn man wirklich panische Angst vor Hunden hat, macht das ueberhaupt keinen Sinn. Das klingt so aehnlich wie `Panische Angst vor dem Fliegen` - mach doch eine Pilotenlizenz.

Freilaufende, mir unbekannte Hunde jagen mir Angst ein. Woher soll ich wissen, ob der Besitzer den Hund anstaendig erzogen hat? Und Hunde beissen gelegentlich Menschen, das ist unbestritten- voellig unsinnig ist diese Angst also nicht.
Nichtsdestotrotz kann ich die meisten Hunde inzwischen ignorieren, solange der Besitzer in der Naehe und aufmerksam ist.
Wirklich unangenehm finde ich Hunde ohne (offensichtlichen) Besitzer. Auf einer meiner (Ex-) Laufrouten laesst ein Hundebesitzer seine Hunde vor ihrem Haus frei laufen, ohne dabei zu sein. Effekt: der Hund will sein Revier verteidigen und faengt schon an zu knurren, wenn man 50 m weit weg ist.
Erfolg: Flucht ueber Feld... Dem Hund kann ich es nicht veruebeln, der tut nur, was er fuer richtig haelt, aber der Hundehalter hat mich von einer meiner schoensten Laufrouten vertrieben.

Bitte, habt etwas mehr Verstaendis fuer Angst vor Hunden- ich waere ja auch gern gelassen und furchtlos, aber mit dem Beschluss ist es nicht getan... Ich ignoriere Menschen, die Flugangst haben, ja auch nicht- auch wenn ich das nicht nachvollziehen kann.

Gruesse,
Karen

Was macht Ihr denn bei Hunden?

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Ich finde es wirklich sehr, sehr schade, dass "Hunde-Threads" immer unsachlich, emotional und leider auch mit ziemlich agressivem Unterton geführt werden :( :( :(

Die bösartigen Bestien, die hier von einigen angeprangert werden, sind Geschöpfe ihrer Halter. Und diese Leute lesen hier ohnehin nicht mit. Die gehören auch zu der Kategorie von Menschen, die ich jedenfalls als sowieso unbelehrbar einstufen würde.

Leben und leben lassen, Toleranz und Rücksicht - beiden Seiten stünde die Beachtung dieser "Maximen" gut an. Wozu, außer zu Trotzreaktionen, führt es denn, wenn die eine die andere Seite so verteufelt?

Schade, schade, schade.

Uschi

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Was macht Ihr denn bei Hunden?

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Original von Uschi:
Ich finde es wirklich sehr, sehr schade, dass "Hunde-Threads" immer unsachlich, emotional und leider auch mit ziemlich agressivem Unterton geführt werden :( :( :(

Die bösartigen Bestien, die hier von einigen angeprangert werden, sind Geschöpfe ihrer Halter. Und diese Leute lesen hier ohnehin nicht mit. Die gehören auch zu der Kategorie von Menschen, die ich jedenfalls als sowieso unbelehrbar einstufen würde.

Leben und leben lassen, Toleranz und Rücksicht - beiden Seiten stünde die Beachtung dieser "Maximen" gut an. Wozu, außer zu Trotzreaktionen, führt es denn, wenn die eine die andere Seite so verteufelt?

Schade, schade, schade.

Uschi

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Beim nächsten Hunde-Thread wird bestimmt alles gaaanz anders. :) ) :) ) :) )

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Was macht Ihr denn bei Hunden?

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Ich will und werde mich sicher NICHT mit Hunden beschäftigen. Hunde stinken und sind zeitaufwändig, keinesfalls möchte ich täglich Zeit in ein Tier investieren, das mir persönlich nicht nützt. Null Bock, Tierhaare von der Couch zu saugen, mit dem Tier herumzulatschen, und auch keine Zeit. Wer will kann das gerne tun, aber bitte in einer Form, in der NIEMAND gefährdet oder belästigt wird.

Ich laufen an Hunden vorbei und hoffe, dass sie das zulassen, das reicht mir. Zu 95 % funktioniert das auch gut. Für den Fall dass es nicht funktioniert habe ich ein Fotohandy dabei, damit ich Herrchen und Hundchen im Notfall fotografieren und anzeigen kann. Wenn mich ein Hund beisst, dann zahlt er das mit seinem Leben. (ich hab eine Gürteltasche, da hab ich mein Ngage für die Musik und mein Fotohandy dabei)

Mir hat neulich so ein Hundilein vor die Haustüre gesch***** - ich habe darauf reagiert: Ich habe ein Schild aufgehängt: "Achtung Hundehalter, wir sch**** auch nicht vor ihr Haus. Hier spielen Kinder !" Der Haufen ist inzwischen verschwunden, das Schild bleibt.

...wobei: eigentlich könnte ich ALLE freilaufenden Hund und deren Herrchen fotografieren .... *grübel* Man muss ja nicht immer warten bis etwas passiert.

Was macht Ihr denn bei Hunden?

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Seit ich im Hamburger Stadtgebiet laufe, habe ich keine Probleme mehr mit Hunden .... auf Jogger reagieren nicht ... vermutlich reagieren die Hunde nur noch auf Leckerli

Auf meiner alten Laufstrecke, die eher waldig war, wurden viele grosse Hunde ausgeführt, die trotz ausdücklicher Anleinpflicht laufen gelassen wurden. Es wurde sogar ein Ordungsgeld bei Verstoss angedroht.

Sofern mir die Hunde nicht geheuer waren, habe ich bei den Hundebesitzern laut zugerufen: "Halten Sie bitte ihren Hund fest!" Eigenartigerweise hat das geholfen. Die Leute pfiffen ihre Hunde ran und hielten sie am Halsband fest bis ich vorbei war.

Was macht Ihr denn bei Hunden?

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Eigentlich habe ich auch ein eher neutrales Verhältnis zu Hunden. Trotzdem finde ich, dass Hundebesitzer etwas mehr Rücksicht nehmen sollten.

Der Satz: "Leben und lebenlassen" von Uschi ist zwar in Ordnung, funktioniert aber in Wirklichkeit fast nie.

Was mach denn der Jogger/Läufer? Er/Sie betreibt sein Hobby und will eigentlich in Ruhe gelassen werden. Einfach da lang laufen wo man darf und will.

Wenn dann ein ("der will nur spielen") Hundi an einem hochspringt empfinde ich das als Belästigung. Frage: Was passiert eigentlich, wenn das Hündchen die teure Laufjacke zerreisst? Zahlt der Hundebesitzer?

Ich hatte schon Erlebnisse, bei denen ich Prügel angedroht bekam, nur weil ich auf die geltende Leinenpflicht hinwies. Nein, nicht von Jugendlichen, sonder von Leuten jenseits der 60.

Soviel zur Toleranz.

Gruß

:hallo:

www.running-mainz.de

Was macht Ihr denn bei Hunden?

47
Original von mainzrunner:
Wenn dann ein ("der will nur spielen") Hundi an einem hochspringt empfinde ich das als Belästigung. Frage: Was passiert eigentlich, wenn das Hündchen die teure Laufjacke zerreisst? Zahlt der Hundebesitzer?
Gruß
:hallo:
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...die regelungen zur haftung sind eindeutig:
er zahlt!!!

Manzoni

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Was macht Ihr denn bei Hunden?

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Original von Manzoni:
Original von mainzrunner:
Wenn dann ein ("der will nur spielen") Hundi an einem hochspringt empfinde ich das als Belästigung. Frage: Was passiert eigentlich, wenn das Hündchen die teure Laufjacke zerreisst? Zahlt der Hundebesitzer?
Gruß
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...die regelungen zur haftung sind eindeutig:
er zahlt!!!

Manzoni

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Soweit so gut. Wenn der Hundebesitzer einsichtig ist mag das vielleicht funktionieren. Beim allgemein vorherrschenden Egoismus in unserer Gesellschaft wird das dann wohl vor Gericht (man hat ja schließlich Rechtsschutz) oder in einer Prügelei enden. Oder der Hundebesitzer zieht seinen letzten Joker und hetzt einem sein Spielhundi hinterher.

Und genau aus diesem Grund mache ich um die meisten Hunde einen großen Bogen. Man will in Ruhe trainieren und muss wegen so einem Mist anhalten, lange Diskussionen führen und sich vielleicht noch rechtfertigen, dass man gerade diese Strecke gewählt hat.

Frage: Ab wann beginnt eigentlich der Straftatbestand der Nötigung?

Gruß

:hallo:

www.running-mainz.de

Was macht Ihr denn bei Hunden?

49
Original von mainzrunner:
Soweit so gut. Wenn der Hundebesitzer einsichtig ist mag das vielleicht funktionieren. Beim allgemein vorherrschenden Egoismus in unserer Gesellschaft wird das dann wohl vor Gericht (man hat ja schließlich Rechtsschutz) oder in einer Prügelei enden. Oder der Hundebesitzer zieht seinen letzten Joker und hetzt einem sein Spielhundi hinterher.
..aufgrund der sehr eindeutigen haftungsregelungen verfügen so gut wie alle hundebesitzer über eine entsprechende hundehaftpflichtversicherung und sehen das ganz entspannt
Frage: Ab wann beginnt eigentlich der Straftatbestand der Nötigung?
lt. aktueller rechtsprechung hat der läufer dem hund auszuweichen...finde ich zwar nicht sehr intelligent, aber so ist nun mal die jurisprudenz

Manzoni

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Was macht Ihr denn bei Hunden?

50
@Manzoni:

du kennst dich offenbar gut aus. Jurist?

Mit der Haftpflichversicherung und der damit verbundenen lockeren Haltung von Hundebesitzern wäre ich allerdings vorsichtig.

Wenn sich Schadensfälle häufen, werden Versicherungsgesellschaften oft ziemlich ungemütlich. Daher wird wohl jeder die Inanspruchnahme möglichst verhindern. Also doch eher eins auf die Mütze oder, viel besser, die Schuld ausschließlich beim anderen suchen.

Gruß

:hallo:

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