
HALLO
Okay, ein Wettkampfschuh ist leichter, aber sonst?
Was ist alles anders?
Erzählt mir als Normalschuhläufern mal.
GRUSS PETRA
Ich halte Wettkampfschuhe für DIE Normalschuhe!!! Was es mir bringt? Ein tolles Laufgefühl! Zwar habe ich damit mein 10km Bestzeit NICHT geknackt, dafür habe ich aber meine Marathonbestzeit um 15Minuten verbessert. Aber das lag ganz klar am Training, NICHT am Schuh. Ich denke, dass man schon Profi sein muss, um ein paar Sekunde schneller zu sein mit einem Wettkampfschuh beim Marathon.FastFood44 hat geschrieben:Antwort: Man kommt schneller ins Ziel
HALLO
Okay, ein Wettkampfschuh ist leichter, aber sonst?
Was ist alles anders?
Erzählt mir als Normalschuhläufern mal.
GRUSS PETRA
Du disqualifizierst Dich gerade wegen unsportlichen Verhaltens.foto hat geschrieben:..du brauchst für 10Km ne Stude...vergiss es...
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Effizienten Laufstil mag sein, wobei "Wettkampfschuhe" dazu beitragen können, dass der Laufstil effizienter wird. ABER: Wettkampfschuhe kann man ganz unabhängig vom Tempo laufen. Das ist 10Jahre her dass ich einmal bei einem 10km Volkslauf unter 40min geblieben bin. Das schaff ich nicht mehr. Ich laufe im Wohlfühltempo auf 10km ca48minuten und laufe nur noch Wettkampfschuhe wie den Puma Roadracer. Am meisten lauf ich 15km mit um 12kmh.Henkr hat geschrieben: Allerdings sind diese Schuhe nur Läufern zu empfehlen, die einen effizienten Laufstil haben und auch eine gewisse Geschwindigkeit im Wettkampf laufen können (Ich sag mal deutlich unter 40 min auf 10 Kilometer).
Ein WK- Schuh kann aber den Laufstil verbessern und das Abrollen fördern.christoph70 hat geschrieben:hi,
also wenn du 1 std für 10km brauchst, sorry, dann behalt das geld für einen wk. schuh...
christoph70 hat geschrieben:
..würdest du einen 100kilo laufanfänger als krasses beispiel der noch ne deutliche überpro. hat nen wk. schuh ohne viel dämpfung verpaßen, damit er unter 70 minuten als traumziel für ihn persönlich besser erreicht?
christoph70 hat geschrieben:moin platti,
klar macht das sinn, wenn ein durschschnittssportler 20 stunden die woche training reißt, solange er privatpatient ist
gibt es eigentlich inzwischen nen fit for fun oder hella ironman plan, so in etwa, von märz bis mai, im crashkurs von coachpotato zum ironman finisher unter 12 stunden....
wäre doch mal ne nette anregung![]()
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Ich sehe das ähnlich wie Plattfuß. Einem überpronierenden ü100KG Läufer würde ich nun auch keine WK-Schuh empfehlen, aber wenn man nicht zu schwer ist, nicht stark überproniert, dann kann ein WK-Schuh zum effektiveren Laufen beitragen, also besser abrollen, nicht um seine Traumzeit zu erreichen. Man brauch ihn ja nicht gleich auf 20km einsetzten. Außerdem ist ein Wettkampfschuh auch oftmals günstiger als ein Dämpfungsschuh. Ein Kayano kostet weit über 100€, während der A3 oder Roadracer maximal 100€ kosten. Rausgeschmissenes Geld ist das also nicht.christoph70 hat geschrieben:
würdest du einen 100kilo laufanfänger als krasses beispiel der noch ne deutliche überpro. hat nen wk. schuh ohne viel dämpfung verpaßen, damit er unter 70 minuten als traumziel für ihn persönlich besser erreicht?
da denke ich sollte er lieber in asics kajano oder ähnlichem laufen.
christoph70 hat geschrieben:he platti,
wir sollten uns nicht bekrakeln
, nein die wirklich böse ist petradie hier diese frage(n) stellte,
ja sie ist schuld, böse böse petra
sie will das forum entzweien jawohl...
uff ich fürchte nun ist alles dazu getan das dieser theard in einem![]()
endet....
schön wars dennoch![]()
Deshalb heute wieder die KVAG-Busse mit Peterwagen davor und dahinterTraveläufer hat geschrieben:Hej, Christoph, hängst dich ja ganz gut rein hier!
Danke für deine PN!
Völlig out of topic: VfB Lübeck hat gegen Holstein gewonnen: 2:0, DFB-Pokal!!!
Aber vielleicht hat der Körper dann endlich mal die Chance in einem vernünftigen Laufstil zu laufen. Was durch zu gedämpfte und vor allem zu hohe Schuhe verhindert wird.christoph70 hat geschrieben:@plattfuß,
aber was solls bringen, wenn man keinen vernünftigen laufstil hat und immer wahrscheinlich nur auf gedämpften wolken gelaufen ist, da kann der körper nicht auf einmal von nun auf jetzt den vergleichsweise harten aufprall am besten mit ferse von einem wk.schuh in speed umsetzten.
Wenn ich barv das getragen hätte, was ich bei meinem "Talent" gefällisgt zu tragen hjabe, würde ich wahrscheinlich gar nicht mehr laufen.wenn ich wettkampfschuhe noch vor einem jahr getragen hätte...
Wieso sollten die Aufprallkräfte bei niedriger Geschwindigkeit höher sein? Die Kraft ergibt sich als Produkt von Masse und Geschwindigkeit, steigt also mit steigender Geschwindigkeit. Aufgrund dieses Arguments müssten also die schnellen Läufer die stärker gedämpften Schuhe haben als die langsamen Läufer. ;)dukatobello hat geschrieben:Wenn ich für 10km eine Stunde brauche ist mein Bewegungsablauf (noch) nicht so dynamisch. Die Aufprallkräfte sind meist höher als bei einem 35 min Läufer und die Belastung dauert länger.
Aber sicher auch keiner Kajanosdukatobello hat geschrieben: Ähnlich sehe ich das bei Racern an Füßen von eher langsammen Läufern.
Wenn ich für 10km eine Stunde brauche ist mein Bewegungsablauf (noch) nicht so dynamisch. Die Aufprallkräfte sind meist höher als bei einem 35 min Läufer und die Belastung dauert länger. Bis auf ein paar Ausnahmen laufen die wenigsten 35min Läufer ihre 35km Einheiten in Racern.
seit letztem Jahr laufe ich auch nur noch mit Wettkampfschuhen (auch im Training) und das nicht weil ich besonders schnell bin sondern einfach weil das Laufgefühl viel besser ist wie mit den schweren Klötzen.Ich halte Wettkampfschuhe für DIE Normalschuhe!!! Was es mir bringt? Ein tolles Laufgefühl! Zwar habe ich damit mein 10km Bestzeit NICHT geknackt, dafür habe ich aber meine Marathonbestzeit um 15Minuten verbessert. Aber das lag ganz klar am Training, NICHT am Schuh. Ich denke, dass man schon Profi sein muss, um ein paar Sekunde schneller zu sein mit einem Wettkampfschuh beim Marathon.
Weißt du, wenn sich eine Männerrunde sachlich über den neuesten Porsche unterhält und dabei laut einer fragt, wie viel PS der wohl hat und dann zu hören bekommt:dukatobello hat geschrieben:Das ist hier das Risiko. Man macht sich Gedanken und schreibt eine Antwort, die gerade bei Deiner Art von Frage, nie zu 100% richtig sein kann und dann gerät die/der Fragesteller derart in Rage, daß einige Tasten klemmen (?????) und die eigene Kinderstube, sofern vorhanden, völlig vergessen wird.
Ich stimme dir absolut zu. Ich selbst bin leicht und laufe schnell. Dennoch käme ich nie auf die Idee, nun nur noch in Wettkampfschuhen herumzurennen. Erstens wäre es mir zu teuer - wie mehrere geschrieben haben, ist die Haltbarkeit spürbar geringer -, und zweitens sind wechselnde Anforderungen an die Füße besser als stets die gleiche Art von Belastung. Alte Läuferweisheit.dukatobello hat geschrieben:Da ist die Empfehlung das Geld besser für einen Schuh zu investieren der mehr als 100 km hält von allgemeinem Interesse. Da denke ich z.B. an einen Lightwighttrainer (egal ob gestützt oder neutral).
Wie lange ein Schuh hält, hängt nur ganz wenig davon ab, ob es sich um einen leichten Wettkampfschuh oder einen schweren Stütz-/Dämpfungspanzer handelt. Dagegen scheint die Lebensdauer stark von der Qualität der Lauftechnik abzuhängen.dukatobello hat geschrieben:Da ist die Empfehlung das Geld besser für einen Schuh zu investieren der mehr als 100 km hält von allgemeinem Interesse.
Wie kommst du denn auf diese Weisheit?dukatobello hat geschrieben: Natürlich haben Vorfußläufer, auch Langsame, keinen Vorteil von einem gedämpften und gestützten Schuh, Andere hingegen können ohne Einlagen oder Stützfunktion weder schmerzfrei noch schnell laufen.
War das so eine "Überpronation" wie meine? Die nur durch die hohgen Schuhe erst zustande kam?Laufente73 hat geschrieben:
Als ich noch mit den gestützten Schuhen gelaufen bin (nach Laufbandtest empfohlen da starke Überpronation),
Es gibt nicht nur diese Extreme, sondern ein ziemliches Spektrum dazwischen. Deine Lauftechnik in Ehren: Wettkampfschuhe sind deswegen leicht, weil sie relativ wenig Material haben. Dass weniger Material schneller abnutzt als mehr Material, ist eine recht simple und in der Praxis unter Beweis gestellte Erkenntnis.Gueng hat geschrieben:Wie lange ein Schuh hält, hängt nur ganz wenig davon ab, ob es sich um einen leichten Wettkampfschuh oder einen schweren Stütz-/Dämpfungspanzer handelt. Dagegen scheint die Lebensdauer stark von der Qualität der Lauftechnik abzuhängen.
Was besagt deine Einzelerfahrung jetzt? Nichts! Ich bin jemand, der seine Laufschuhe vergleichsweise lange trägt, wie mir Vergleiche mit anderen zeigen. Auf die Idee, meinen Füßen einen Schuh 4.400 km zuzumuten, käme ich nicht, erst recht nicht bei einem Wettkampfschuh. Du kannst deine Füße malträtieren, wie du willst. Es sind ja deine. Aber da dies möglicherweise auch der eine oder andere Neuling mitliest, scheint mir der Hinweis angebracht, dass das, nun ja, ich will höflich formulieren, eine Einzelerfahrung ist.Gueng hat geschrieben:Meine Wettkampfschuhe (Lidl-Racer, 2005) haben jetzt schon 44 mal 100 km gehalten.
Nein nein, du hast noch diejenigen vergessen, die glauben dass der Schuh allein schnell macht.ojessen hat geschrieben: Komisch, hier scheint es drei Gruppen zu geben:
Langsame Läufer, die verwirrt sind, weil sie sich nie an Wettkampfschuhe getraut haben, schnelle Läufer, die aufgrund theoretischer Überlegungen glauben, dass könnte nicht funktionieren, und langsame Läufer, die aus eigener Erfahrung wissen, dass Wettkampfschuhe - vernünftig eingesetzt - jeden Läufer weiterbringen können.
Welche 10km-PB berechtigt denn zum Tragen von Wettkampfschuhen?foto hat geschrieben:..du brauchst für 10Km ne Stude...vergiss es...
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Da muss gar nichts kaputt gehen. Wie bei jedem (technischen) Gerät nutzt Material ab, wird porös, weniger geschmeidig etc. Je dünner das Material ist, um so eher passiert das. Diesen Verschleißeffekt kannst du bei Gummi sehr schön beobachten. Die reißen nämlich, und in Laufklamotten werden sie wabbelig und halten nicht mehr richtig. Bei den Schuhen ist es zwar kein Gummi, der Verschleißeffekt ist aber ähnlich.pingufreundin hat geschrieben: Was soll den kaputt gehen?
Nein, dann ist es Zeit, sie nur noch auf gut ausgebauten (z.B. asphaltierten) Wegen zu laufen.burny hat geschrieben:Dass die Schuhe nichts mehr taugen, merke ich immer daran, dass ich beim Laufen über Kiesuntergrund jedes Steinchen spüre. Dann ist es Zeit, sie auszusortieren.
Meinen Füßen geht es wunderbar. Wie kommst Du darauf, sie würden malträtiert?Auf die Idee, meinen Füßen einen Schuh 4.400 km zuzumuten, käme ich nicht, erst recht nicht bei einem Wettkampfschuh. Du kannst deine Füße malträtieren, wie du willst.
Vielleicht hat er die nicht vergessen sondern nur übersehen? So wie ich, ich hab das auch nicht gesehen.jackdaniels hat geschrieben:Nein nein, du hast noch diejenigen vergessen, die glauben dass der Schuh allein schnell macht.
Wozu?Gueng hat geschrieben: Erklär mir mal den Mechanismus,
Zu Zeiten des Absolutismus reichte der Pluralis majestatis zur Abwehr unliebsamer abweichlerischer Ansichten. - Heute???Gueng hat geschrieben:Und verschone uns bitte mit dem Argument
DU kannst das so machen. Es sind, wie gesagt, deine Füße. ICH werde es nicht so machen. Ich muss dazu aber auch sagen, wenn meine Autoreifen abgefahren sind, dann werden sie ausgemustert. Dann benutze ich sie auch nicht mehr, um sie auf selten genutzten, asphaltierten Feldwegen bei trockenen Wetterbedingungen und vorherbestimmten astronomischen Konstellationen zum Einsatz zu bringen.Gueng hat geschrieben:Nein, dann ist es Zeit, sie nur noch auf gut ausgebauten (z.B. asphaltierten) Wegen zu laufen.
Wieso komisch?pingufreundin hat geschrieben:Hm...komischer Vergleich. Laufschuhe wechsel ich täglich, Reifen nur zum Saisonwechsel.
Natürlich nutzt sich die Sohle ab. Deswegen sage ich: Vielleicht noch ein paar hundert km, dann ist Schluß.schoaf hat geschrieben:also egal bei welchen schuhen (strassenschuhen, bergschuhen, was auch immer für treter). irgendwann einmal nutzt sich (bei mir natürlich nur!!!) einerseits die sohle stark ab (kein profil mehr hin bis zu löchern)
Das A und O bei Schuhen ist m. E., daß sie wie angegossen am Fuß sitzen und den Fuß in seiner natürlichen Bewegung nicht einengen sollten. Dann hat der Fuß nämlich auch keinen Grund, sich durch Bildung von Löchern, Rissen oder ähnlichem im Obermaterial den Weg in die Freiheit zu bahnen. Leichte, flexible, minimalistische Schuhe erfüllen diese Voraussetzung nach meiner Erfahrung am besten.irgendwann habe ich auch löcher im aufbau (oder wie immer sich das nennen mag), irgendwann ist bei mir der fersenbereich komplett im a.. weil ich sehr nachlässig mit demn aufschnüren der schuhe bin, und vor allem irgendwann ist das fussbett bei mir nur mehr brüchig und sehr unangenhem vom tragekomfort. das mag jetzt alles für gedämpfte und ungedämpfte schuhe gleichermaßen gelten, aber bei besonders leichten schuhen tritt der effekt doch deutlich schneller auf, als bei gut aufgebauten, dickbesohlten tretern, die meistens auch noch deutlich profilierter sind.
Das ist jetzt ziemlich durchschaubare Polemik. Jeder weiß doch, daß man Wettkampfschuhe selbst im Neuzustand kaum sinnvoll auf groben Schotterpisten oder ähnlichen Wegen einsetzen würde, denn auch dann sind die Sohlen schon dünn und schwach profiliert. Wenn ich solche Wege laufen will, dann ziehe ich von vornherein festere Schuhe wie z.B meine NB699 an. Den Universalschuh für alle Laufbedingungen gibt es eben nicht.burny hat geschrieben:Ich muss dazu aber auch sagen, wenn meine Autoreifen abgefahren sind, dann werden sie ausgemustert. Dann benutze ich sie auch nicht mehr, um sie auf selten genutzten, asphaltierten Feldwegen bei trockenen Wetterbedingungen und vorherbestimmten astronomischen Konstellationen zum Einsatz zu bringen.