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Trinken Sportler Alkohol?

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PaulJakob hat geschrieben:1 Glas Wein trocken (1,25 dl) = 85 Kcal X 365 = 31'025 Kcal pro Jahr / 7000 Kcal = 4,4 KG Gewicht pro Jahr *staun*
Mit der Logik dürftest du erst recht kein Eis essen. Das sind dann keine 85 Kcal(übrigens hat ein 0,2l Glas Saft ca. 100kcal), sondern eher um die 300 Kcal.
Du verbrennst ja auch Kalorien :zwinker5:
PaulJakob hat geschrieben:Habe den Weinkonsum auf 1 dl reduziert und das Eis weggelassen und so in einer Woche schon 1 KG abgenommen :)
Mich würde eher interessieren was du insgesamt ißt, da ich da den Knackpunkt deines Übergewichts vermute. Ein Fingerhut Rotwein weniger, was etwa die Kalorienmenge eines halben Apfels hat, macht den Kohl auch nicht fett.

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Saft und Eis haben jedoch nicht die negativen metabolischen Wirkungen wie Alkohol und außerdem enthalten sie Makronähstoffe, die eben in die Ernährung gehören wie Kohlenhyrate und beim Eis auch Fett.

Alkohol ist jedoch ein Giftstoff, den der Körper entgiften muss, ein absolut entbehrlicher Makronährstoff.
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runningdodo hat geschrieben:Alkohol ist jedoch ein Giftstoff, den der Körper entgiften muss, ein absolut entbehrlicher Makronährstoff.
Nochmal:die Menge macht das Gift und das gilt auch für Eis, Schokolade, Sport und vieles mehr.

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Wobei bei Sport (und auch Schokolade) die gesundheitsfördernden bzw. unbedenklichen Wirkungen in einem ungleich günstigeren Verhältnis zu den problematischen bzw. schädlichen stehen als bei Alkohol, nicht wahr?

Deshalb ist meiner Meinung nach kein grober Fehler, den Alkohol überwiegend unter seinem "Gift-Aspekt" zu betrachten.
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runningdodo hat geschrieben:Wobei bei Sport (und auch Schokolade) die gesundheitsfördernden bzw. unbedenklichen Wirkungen in einem ungleich günstigeren Verhältnis zu den problematischen bzw. schädlichen stehen als bei Alkohol, nicht wahr?
Sehe ich anders. Ich habe einen Bekannten, der nie Alk trinkt, dafür sein Leben lang zuviel Cola, zuviel Essen und zuviel schlechtes Essen. Er hatte bereits einen Herzanfall und hat inzwischen auch Diabetes, und das ist ganz klar das Resultat von Eis, Kuchen, Schokolade, fettiges Essen, zuviel Zucker usw.

Wir drehen uns aber im Kreis. Du bist halt der absoluter Alkoholgegner und ich finde Alkohol in Maßen ok. Jede hat halt eine andere Meinung.

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Elguapo hat geschrieben:Du bist halt der absoluter Alkoholgegner und ich finde Alkohol in Maßen ok. Jede hat halt eine andere Meinung.
So ist es und darf es doch auch sein!

Ich heiz schon mal die Friedenspfeife vor... . :)
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Elguapo hat geschrieben:.......zuviel ......zuviel ........zuviel ......zuviel.
Das ist der Feind :nick: .

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Elguapo hat geschrieben:Ich habe einen Bekannten, der nie Alk trinkt, dafür sein Leben lang zuviel Cola, zuviel Essen und zuviel schlechtes Essen. Er hatte bereits einen Herzanfall und hat inzwischen auch Diabetes, und das ist ganz klar das Resultat von Eis, Kuchen, Schokolade, fettiges Essen, zuviel Zucker usw.
Aber nochmal inhaltlich: Dass so ein Essverhalten massiv ungesund ist, ist Dir und mir und glaub ich jeden hier klar, hat aber mit unserem Thema herzlich wenig zu tun.

Denn ob nun alkoholabstinent oder mäßiger Konsum ist bei solch einem Fehlverhalten dann mit Sicherheit nicht mehr erheblich.
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"Viele Läufer bevorzugen unmittelbar nach dem Wettkampf und Training Bier und konsumieren dabei ohne Schaden größere Mengen. Regelmäßig 1,5 Liter Bier mehrmals wöchentlich dürften jedoch nicht zur Abhängigkeit von Alkohol führen. Bis zu zwei Liter Bier werden von der gesunden Leber des Mannes noch toleriert [...]

Auch ich bin schon früh auf Bier als ideales Getränk nach Dauerleistungen gekommen, [...]"

Manfred Steffny in "Marathontraining", 14. Auflage 1999, S. 196

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

110
Nancy Clark ist eine bekannte Sporternährungsberaterin. Sie schreibt über die Gefahren von Alk und Sport, aber betont, daß Alkohol im Maßen ok ist:
"The good news
Alcohol in moderation can have health benefits. Red wine, for example, contains health-protective phytochemicals that may reduce the risk of heart disease. What’s “moderation”? Two drinks per day for men, and one for women. And have at least one glass of non-alcoholic beverage for every drink."
Alcohol, Athletes, and Pressure to Drink

111
zum Glück fängt die Biergartenzeit bald an. Da haben wir alle nicht mehr so viel Zeit, um hier solche Themen mit über 110 Beiträgen zu füllen :wink:

Grüsse,
Jens (mag Weizenbier und Wein)

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DerC hat geschrieben: Manfred Steffny in "Marathontraining", 14. Auflage 1999, S. 196
Bei der 1. Auflage war es sicherlich noch Stand des Wissens. Heute wird jede Menge Alkohol grundsätzlich als schädlich angesehen.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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113
Die Sache mit den gesundheitlich positiven Wirkungen moderaten Alkoholkonsums wird immer wieder und immer noch reproduziert, auch von Ärzten, auch von Ernährungsberatern (die vielleicht auch gerne mal einen trinken, was ich auch nicht verurteilen will). Und dennoch ist sie falsch, weil einseitig.

1.) Ist isoliert eine leicht verringerte cardiovaskuläre und in manchen Studien sogar leicht verringerte Gesamtmortalität gezeigt worden, die aber nicht unwiedersprochen bleib. Denn viele Gesundheitsauswirkungen müssen beachtet werden. Außerden gehen in reine Mortalitätsstudien auch Leute ein, die, weil schwer krank gar keinen Alkohol trinken können (schwer Leberkranke, trockene mehrfach geschädigte Alkoholiker, Pflegeheimbewohner ohne Zugang zu Alkohol...). Die ziehen die Mortalitätsstatistik für die "Abstinenzler" nach unten.
Deutsches Ärzteblatt: Archiv "Serie - Alkoholismus: Moderater Alkoholkonsum - Gesundheitsförderlich oder schädlich?" (19.04.2002)

2.) Außerden bitte folgendes bedenken:
Da einer von 5 Menschen die überhaupt Alkohol trinken, Probleme damit bekommen, steht diesem leichten Benefit ein großer Malus gegenüber, wenn es nicht gelingt, den Konsum mäßig zu halten. Und mäßig heißt hier: Nicht mehr als 20- allerhöchstens 30 g reiner Alk. täglich. Akohol ist dem zufolge ein großes gesundheitsrisiko, das man niemand verantwortlich als "Anti-Aging-Droge" verkaufen kann, das ist Nonsens!
http://www.stiftung-alkoholforschung.de ... az2001.pdf

Niemand kann von sich im Voraus wissen, wie sehr er zur Sucht disponiert ist und ob es ihm auch unter widrigen Umständen in seinem Leben gelingen kann, den Konsum langfristig auf einer solch geringen Höhe zu halten.
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runningdodo hat geschrieben:Niemand kann von sich im Voraus wissen, wie sehr er zur Sucht disponiert ist und ob es ihm auch unter widrigen Umständen in seinem Leben gelingen kann, den Konsum langfristig auf einer solch geringen Höhe zu halten.
Hattest du mal ein Alkoholproblem oder wieso bist du so radikal gegen jeglichen Alkoholkonsum?

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runningdodo hat geschrieben: Da einer von 5 Menschen die überhaupt Alkohol trinken, Probleme damit bekommen, steht diesem leichten Benefit ein großer Malus gegenüber, wenn es nicht gelingt, den Konsum mäßig zu halten. Und mäßig heißt hier: Nicht mehr als 20- allerhöchstens 30 g reiner Alk. täglich. Akohol ist dem zufolge ein großes gesundheitsrisiko, das man niemand verantwortlich als "Anti-Aging-Droge" verkaufen kann, das ist Nonsens!
http://www.stiftung-alkoholforschung.de ... az2001.pdf

Niemand kann von sich im Voraus wissen, wie sehr er zur Sucht disponiert ist und ob es ihm auch unter widrigen Umständen in seinem Leben gelingen kann, den Konsum langfristig auf einer solch geringen Höhe zu halten.
Puh. Das Risiko gehe ich ein.
Zumal das Leben ja durchaus Gelegenheiten bietet, sich selbst kennenzulernen. Die kann man nutzen, oder kann sie verstreichen lassen. Dazu gibt es gewisse Faktoren, die es erfahrungsgemäß leichter machen, mit widrigen Umständen umzugehen.

Man kann also durchaus wissen, wozu man neigt und wozu nicht. Mein alkoholkonsum hat sich in den letzten 10 Jahren immer weiter reduziert, ohne das das jetzt mit großer Mühe, Entzug oder Kampf verbunden gewesen wäre.

Es ist eben nicht so, dass das Risiko für alle gleich ist. Auch wenn Leute aus allen möglichen Schichten alkoholkrank werden, so ist das Risiko natürlich nicht für alle Menschen gleich. In meinem Bekanntenkreis gibt es eine Menge Leute, die heftigst mit diversen Drogen experimentiert haben. Sehr viele führen jetzt ein recht "normales" Leben ohne übermäßigen Konsum von Drogen. Und wenn man sich die Einzelschicksale ansieht, dann sieht man da auch Gründe für, warum das in den einen Fällen gelingt und in anderen nicht.

Totale Abstinenz ist für nicht-alkoholiker eher eine religiöse Geschichte. Aus der religiösen Ecke kamen historisch ja auch viele Hilfsangebote (Blaues Kreuz Kreuzbund, und das ist vielleicht auch ein Grund, warum sich das Prinzip so hartnäckig hält.

Das ist eben typisch für viele Religionen, es gibt nur heiß oder kalt, gläubig oder ungläubig, Alkohol oder keinen Alkohol.

Gruß
C.

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- Sir Roger Bannister

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Elguapo hat geschrieben:Hattest du mal ein Alkoholproblem oder wieso bist du so radikal gegen jeglichen Alkoholkonsum?
Ja, ich bin trockener Alkoholiker seit über 11 Jahren, zufrieden abstinent. Ich war einige Jahre (in der Endphase) auch körperlich abhängig (Zittern und Übelkeit), habe am Schluss eine 0,7er Flasche Korn pro Tag gebraucht, um nicht entzugig zu werden. Während der stationären Entgiftung hatte ich auch ein Entzugsdelir, von 3 Tagen weiss ich gar nichts.

Noch während meiner Therapie nach dem Erreichen auch noch der Rauchabstinenz habe ich dann mit dem Laufen angefangen.

Ich bin da aber nicht missionarisch, sehe das ein bisschen wie derC, denn viele Leute eben 4 von 5 können trinken, ohne Probleme zu bekommen.
Meine Lebensgefährtin z.B. trinkt nur spoadisch, und das gönne ich ihr dann aber auch.
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:hallo:
Rauchen und Trinken gehörten für mich zusammen.
Beides lass ich heute lieber.
Bin heute viel Ausdauernder beim laufen und mehr Geld hab ich auch .
lg der Podenco Runner Tobi
Unser Lauftreff : Lauftreff München Süd

Bei Facebook haben wir die " Laufen mit Freunden in München und Umgebung ....

WK :
Forstenrieder Parklauf 2013
Mailauf Schalftlarn 2013
Karlfelder Läufercup 2013
München Marathon 2013
Wolfratshausen 2013 ( 10km)
Silvesterlauf MRRC München ( 5Km)

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Elguapo hat geschrieben: Mich würde eher interessieren was du insgesamt ißt, da ich da den Knackpunkt deines Übergewichts vermute. Ein Fingerhut Rotwein weniger, was etwa die Kalorienmenge eines halben Apfels hat, macht den Kohl auch nicht fett.
Ich esse ganz normal, bis eben auf das Eis welches ich immer zum Mittagessen (275 Kcal) zusätzlich gefuttert hatte. Zu Ostern hatte ich 3 Schocki-Osterhasen bekommen, da gabs zum Glas Wein halt noch Schockolade und 4 Stück trockene Feigen dazu. Dies habe ich nun abgesetzt und das Resultat ist entsprechend, bereits 1 KG abgenommen seither.

Wir haben einen Koch in der Firma, der vermutlich ziemlich fettig kocht, denn wenn ich auswärts esse, wiege ich abends meist weniger.

Als Sportler achte ich schon auf einen ausgewogenen Ernährungsplan und esse so alles, was mir schmeckt. Kann auch gut mal auf Fleisch verzichten.
Dime ¿quién camina cuando se puede correr?

Arosa Snow Run 13.01.2013
Engelberg Snow Run 12.03.2013
Reschenseelauf 3.8.2013

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Juhuu Alkohol :daumen: Also für mich ist Wein zum Essen relativ normal, auch wenn ich es nicht jeden Tag trinke (zu Kartoffeln mag ich kein Wein) . Sobald ich aufgegessen habe, schenke ich aber auch nichts mehr nach. Ab und zu Abends vor allem nach langen Läufen oder langen Radtouren (jedoch nicht direkt nach dem langen Läufen. Direkt nach langen Läufen nur alkoholfreies Bier) ist auch Bier für mich normal, aber auch nur maximal 0,5Liter.

Nur ab und zu am Wochenende mit Freunden beim Feiern trinke ich wohl mehr Alkohol als es gesund ist, also dann können es auch schon mal bis zu 2,5 Liter Bier werden.

Verharmlosen darf man es auf keinen Fall. So lecker und Gesund Wein auch ist, Suchtpotential ist hoch und kann so leider sehr schnell zum gegenteiligen Effekt kommen, also sehr ungesund werden, wenn man zuviel davon trinkt :frown:

Aber auch darf man man den täglichen Alkoholkonsum nicht schlecht machen, wenn man wirklich nur maximal ein oder zwei Gläser Wein oder Bier zum Essen trinkt. In diesem Fall ist es gesund, darüber gibt es auch keine zwei Meinungen. Denn wenn bereits ein Glas TÄGLICH ungesund wäre, dann wäre die höhere Lebenserwartung in Frankreich und Italien unmöglich!
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

Mein Lauf-Tagebuch

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MichiV hat geschrieben:Aber auch darf man man den täglichen Alkoholkonsum nicht schlecht machen, wenn man wirklich nur maximal ein oder zwei Gläser Wein oder Bier zum Essen trinkt. In diesem Fall ist es gesund, darüber gibt es auch keine zwei Meinungen.
Doch, weil es einfach nicht stimmt, und das wurde in diesem Thread doch auch ausführlich gesagt und auch wissenschaftlich belegt.

Für Dich deshalb eine der Quellen nochmal: Deutsches Ärzteblatt: Archiv "Serie - Alkoholismus: Moderater Alkoholkonsum - Gesundheitsförderlich oder schädlich?" (19.04.2002)
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runningdodo hat geschrieben:Ja, ich bin trockener Alkoholiker seit über 11 Jahren, zufrieden abstinent. Ich war einige Jahre (in der Endphase) auch körperlich abhängig (Zittern und Übelkeit), habe am Schluss eine 0,7er Flasche Korn pro Tag gebraucht, um nicht entzugig zu werden. Während der stationären Entgiftung hatte ich auch ein Entzugsdelir, von 3 Tagen weiss ich gar nichts.
.
Ich find's gut, daß du es geschafft hast und dein ehmaliges Leben gegen ein Leben mit Sport ausgetauscht hast :daumen:

Ich sehe aber bei mir diese Gefahr nicht. Ich bin von Typ her kein Suchtmensch. Bei mir ist das wie bei DerC. Ich trinke über die Jahre gesehen immer weniger. Ich habe auch nie wirklich gesoffen. Ich habe wie viele Leute lediglich auf Parties gesoffen, aber auch immer nur bis zu einer gewissen Grenze. Ich treibe schon immer Sport und dann neigt man eh dazu nur bis zu einem gewissen Level zu gehen. In Südamerika(wo ich den Großteil der Zeit seit dem Jahr 2000 wohnte) traf man sich halt am Wochenende, wo immer Rum oder Whiskey getrunken wurde. Wenn andere 3 Gläser getrunken hatte, nippte ich noch am ersten. Selbst Frauen tranken mehr.
Ich habe Phasen wo ich echt null Lust auf Alk habe und dann wieder Phasen wo ich Abends 1-2 Wein geniesse, aber ich habe nie Phasen wo ich mich zuhause richtig betrinke. Ich habe auch noch nie tagsüber Alk getrunken...brrr...alleine der Gedanke erzeugt Ekelgefühle.

122
PaulJakob hat geschrieben:Ich esse ganz normal, bis eben auf das Eis welches ich immer zum Mittagessen (275 Kcal) zusätzlich gefuttert hatte. Als Sportler achte ich schon auf einen ausgewogenen Ernährungsplan und esse so alles, was mir schmeckt. Kann auch gut mal auf Fleisch verzichten.
Trotzdem wiegst du ja recht viel. Immerhin 16kg mehr als ich und ich bin größer(vielleicht hast du mehr Muskeln). Ich glaube nicht, daß das am Gläschen Wein liegt oder am Eis. Ich vermute, daß du insgesamt zuviel ißt. Mein Motto ist: Obst und Gemüse sollten den größten Teil der Nahrung ausmachen.

123
Elguapo hat geschrieben:Ich glaube nicht, daß das am Gläschen Wein liegt oder am Eis.
Aber alleine, wenn er das Gläschen (!) Wein wegließe und alles andere so belassen würde, hätte er am Ende des Jahres ca. 8 kg weniger und euch würden nur noch 8 kg trennen und nicht 16. Außerdem käme er damit auch in die Nähe von Normalgewicht nach BMI und auch Broca.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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124
Fliegenpilzmann hat geschrieben:Aber alleine, wenn er das Gläschen (!) Wein wegließe und alles andere so belassen würde, hätte er am Ende des Jahres ca. 8 kg weniger.
Das ist aber eine Milchmädchenrechnung. In Theorie ja, aber praktisch funktioniert das nicht so einfach. Wir reden hier von eine sooo geringe Kalorienmenge, daß man die schon beim Öffnen der Weinflasche die Kalorien verbraucht.

125
Elguapo hat geschrieben:... Wir reden hier von eine sooo geringe Kalorienmenge, daß man die schon beim Öffnen der Weinflasche die Kalorien verbraucht.
:daumen: :nick:
... und dann bringt man das Altglas zum Container... schon wieder Kalorien verbraucht .....

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Peter Konopka schreibt in seinen Büchern über leistungssteigernde Sporternährung zum Thema Alkohol: "Wenn - dann nur mäßig. Alkohol liefert nur leere Kalorien ohne die notwendigen Begleitstoffe, führt somit zur Fehlernährung. Außerdem wird Alkohol immer bevorzugt verstoffwechselt, was zu einer Verdrängung der wichtigen Grundnährstoffe führt."

Gruß,
Marleen

127
In Italien gibt es einen Kampagne gegen Alkohol in der Schwangerschaft, weil 65%(!!!) der Frauen während der Schwangerschaft trinken. In Deutschland sollen es mindestens die Hälfte sein.20 Minuten Online - Embryo on the Rocks - Gesundheit

Sowas finde ich bedenklicher als wenn ich als Hobbysportler ab-und zu einen Rotwein geniesse.

128
[quote="Elguapo"]In Italien gibt es einen Kampagne gegen Alkohol in der Schwangerschaft, weil 65%(!!!) der Frauen während der Schwangerschaft trinken.

Auweia...65%? Das hätte ich eher mit den skandinavischen Ländern in Verbindung gebracht.

Ansonsten sehe ich die Sache mit dem Gläschen Rotwein als Hobbysportler so wie Du.
Als hochaktiver Leistungssportler würde ich darauf verzichten oder alkoholfreies Bier trinken.

Schönen Tag noch,
Marleen

129
MarleenS hat geschrieben:Auweia...65%? Das hätte ich eher mit den skandinavischen Ländern in Verbindung gebracht.
Ich habe zufällig die Meldung gesehen, was nur indirekt mit dem Thema zu tun hatte, aber ich war völlig perplex, daß es soviele sind. Ich hätte gedacht, daß nur ein sehr kleiner Prozentsatz von Frauen während der Schwangerschaft trinken. Der Prozentsatz von alkoholtrinkenden schwangeren Frauen zeigt aber wie es allgemein in der Gesellschaft aussieht.

131
Hey...also ich trinke wenig Alkohol, eher nur mal bei ner Feier oder auf nem Cocktailabend. Darauf möchte ich auch nicht verzichten, Sport hin oder her. An nem abend komm ich dann auf rund 2 Cocktails und das vielleicht 1 mal im monat oder so..und ich habe keinerlei leistungsabfall durch den alkohol gemerkt obwohl ich nach 2 cocktails schon gut angetrunken bin. kann sogar morgens wieder fit zum training gehen ohne leistungseinbußen.
alkohol in der Schwangerschaft wäre für mich aber ein absolutes tabu!

132
Sporty1987 hat geschrieben:An nem abend komm ich dann auf rund 2 Cocktails und das vielleicht 1 mal im monat oder so..und ich habe keinerlei leistungsabfall durch den alkohol gemerkt obwohl ich nach 2 cocktails schon gut angetrunken bin.
So, ähnlich sind bei mir die Verhältnisse auch. 1/2 Liter Bier oder 2 Gläser Wein im Monat. Das reicht mir meist aber auch und am nächsten Tag merke ich davon natürlich auch nichts mehr.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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134
BockWurstDO hat geschrieben:Es gäbe ja noch ein Mittelding,
Gäbe es nicht noch ein Mittel- Mittelding, zwischen alkoholfreiem und normalem Bier, nämlich "Light"-Biere? Wäre das nicht ein guter Kompromiss oder sind die "Light"-Produkte mit ganz wenig Alkohol für Sportler, insbesondere Läufer, ungeeignet?

Lauftaxi

135
Ja !

Ein lecker Weinchen gehört schon dazu und macht auch noch schnell. :nick:

136
DanielaN hat geschrieben: Ein lecker Weinchen gehört schon dazu und macht auch noch schnell. :nick:
Besonders schnell macht der "Kröver Nacktarsch" von der Mosel.

Marleen

137
MarleenS hat geschrieben:Besonders schnell macht der "Kröver Nacktarsch" von der Mosel.
Ja wobei die durchaus bessere Weine dort haben ... :zwinker2: :nick:

138
Lauftaxi hat geschrieben:Gäbe es nicht noch ein Mittel- Mittelding, zwischen alkoholfreiem und normalem Bier, nämlich "Light"-Biere? Wäre das nicht ein guter Kompromiss oder sind die "Light"-Produkte mit ganz wenig Alkohol für Sportler, insbesondere Läufer, ungeeignet?

Lauftaxi
Es gibt durchaus Leicht-Biere mit reduziertem Alkoholgehalt. Ist wohl reine Marketingsache, ein Bier Alkoholfrei oder eben als Leichtbier zu verkaufen, denn auch "Alkoholfreies" hat immer noch einen leichten Alkoholgehalt.
Dime ¿quién camina cuando se puede correr?

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Engelberg Snow Run 12.03.2013
Reschenseelauf 3.8.2013

139
PaulJakob hat geschrieben:Es gibt durchaus Leicht-Biere mit reduziertem Alkoholgehalt. Ist wohl reine Marketingsache, ein Bier Alkoholfrei oder eben als Leichtbier zu verkaufen, denn auch "Alkoholfreies" hat immer noch einen leichten Alkoholgehalt.
NEIN, ist es definitiv nicht! "Alkoholfrei" darf maximal 0,5% Alkohol enthalten, während sog. "Light"-Biere in der Regel etwa die Hälfte der Alkoholmenge eines "normalen" Bieres haben - also ca. 2,5%.

140
kueni hat geschrieben:NEIN, ist es definitiv nicht! "Alkoholfrei" darf maximal 0,5% Alkohol enthalten, während sog. "Light"-Biere in der Regel etwa die Hälfte der Alkoholmenge eines "normalen" Bieres haben - also ca. 2,5%.
Den Unterschied merkt man wenn man direkt nach einem volle Kanne gelaufenen Marathon bei 30 Grad jeweils eine Flasche auf Ex trinkt .... :hihi:

141
Daniela,

...Du meinst jetzt aber nicht eine Flasche von dem "Kröver Nacktarsch", oder?

Marleen

142
MarleenS hat geschrieben:Daniela,

...Du meinst jetzt aber nicht eine Flasche von dem "Kröver Nacktarsch", oder?

Marleen
Ne ich meinte den Vergleich alkoholfreies Bier und Leichtbier.

Der Nacktarsch würde sicher noch mehr Freude machen .... aber man sollte die dann besser direkt in der Notaufnahme trinken. :hihi:

143
DanielaN hat geschrieben: Der Nacktarsch würde sicher noch mehr Freude machen .... aber man sollte die dann besser direkt in der Notaufnahme trinken. :hihi:
:hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

Ach so, es geht immer noch um den Vergleich der Biersorten...
Ich glaube ich wechsel mal in das Thema "überhitzter Kopf"... mir wird schon ganz lull und lall.

Tschüss,
Marleen

145
MichiV hat geschrieben:Ich bin besser als die Stiftung Warentest :D
Sehr schön ... Das nennt man eine ordentliche Bestandsaufnahme!

Mir fällt dazu sofort ein: "was erlauben Strunz?!"... "ware' schwach wie eine
Flasche leer" ... "habe fertig"... :nono:

Ein sehr gelungenes Foto mit hoher Aussagekraft,

Gruß,
Marleen

146
MichiV hat geschrieben:Ich bin besser als die Stiftung Warentest :D
Weizen Alkoholfrei von mir getestet
@MichiV

...die Nummer zwei und drei sind auch meine Favoriten. Wußte gar nicht,
dass die soviel Vitamin B12 enthalten. Tjo, nech, denn mol roin damit :geil:

___________________

Lauftaxi

147
Lauftaxi hat geschrieben:@MichiV

...die Nummer zwei und drei sind auch meine Favoriten. Wußte gar nicht,
dass die soviel Vitamin B12 enthalten. Tjo, nech, denn mol roin damit :geil:
Ich ess dann lieber ein Steak und trink ein echtes Bier :D

148
Elguapo hat geschrieben:Ich ess dann lieber ein Steak und trink ein echtes Bier :D
Na klar, ich auch. Aber es ging doch eben um Getränke, die TOP-Durstlöscher für z.B. nach einem gelaufenen Marathon oder Training sind. :pepsi:
_______________

Lauftaxi

149
Lauftaxi hat geschrieben:Aber es ging doch eben um Getränke, die TOP-Durstlöscher für z.B. nach einem gelaufenen Marathon oder Training sind.
Na wenn ich den Eröffnungsbeitrag lese, ging es wohl um Wein, Alkohol im Allgemeinen, Süßigkeiten zu Weihnachten und zu Ostern, Mästung bei Mammi und Pappi, ein kleines alkoholfreies Hefenbier und um einen zu dicken Bauch oder Hintern :hihi: .

Knippi
Die Stones sind wir selber.

150
Fällt euch eigentlich ein prominenter Sportler ein, der öffentlich Werbung für ein alkoholisches Getränk macht? Mir nicht, außer Rudi Assauer, aber der ist ja kein "Sportler"! :D

Bin schon froh, dass die Formel1 Autos seit einigen Jahren nicht mehr mit Zigarettenwerbung zugekleistert sind. Auf den Bannern am Fußballplatz und im Stadion gibt es natürlich jede Menge Werbung für Alkohol.

_______________

Lauftaxi
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