Und nochwas zur wahnwitzige Idee, dass Veganer IMMER ungesund aussehen und keine sportlichen Höchstleistungen vollbringen können:
http://vegan-central.de/foren/img/uploaded/636_1267194502.jpg
http://www.vebu.de/alt/nv/nv_2006_1__vegan_Bodybuilding__Angela_August.jpg
http://www.vegetarisch-leben.eu/attachments/Image/Sport2.jpg
http://www.grundrecht-leben.de/pic/promis/martina_navratilova.jpg
http://www.vegan.at/UserFiles/Image/macdanzig.jpg
http://www.vebu.de/alt/nv/nv_2006_1__vegan_Bodybuilding__Kristopher_Flannery.jpg
http://www.peta2.de/img/mdb/Feature11.jpg
Ich bin kein Veganer, aber ich mag auch keine Vorurteile! Und sich für den Tierschutz einzusetzen, ist nicht das schlechteste!
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Hallo Michi,MichiV hat geschrieben:Und nochwas zur wahnwitzige Idee, dass Veganer IMMER ungesund aussehen und keine sportlichen Höchstleistungen vollbringen können:
http://vegan-central.de/foren/img/uploaded/636_1267194502.jpg
Dein erster link zu der ersten Sportlerin: Die andern Sportler kann ich zuordenen, aber diese
Dame nicht. Ist es eine Bodybuilderin oder Rennfahrerin? Egal, Frauen untereinander
können eher sehen, was "Natur" ist oder wie mit Tricks nachgeholfen wurde. Wenn
Du sie hier in dem Thread als Beispiel postest, wird sie wohl Veganerin sein, oder?
Dazu fällt mir Folgendes ein - und das ist meine ganz persönliche Einschätzung:
1. Die Brust ist nicht echt. Da ist aus meiner Sicht 100% Silikon drin. Abgesehen davon, dass das hier ein Läuferforum ist, kann ich mir nicht vorstellen, wie man schmerzfrei damit einen Marathon laufen soll. Ich sehe auch keinen Sinn darin außer aus PR-Zwecken.
Hat die Dame daran gedacht, dass die Verträglichkeit der Implantate an Tierversuchen (Ratten, Mäusen, Kaninchen) ausprobiert wird? (Abstoßung,Verkapselungen mit Folgen usw.) Ist das mit der ethisch begründeten Einstellung der Veganer nach bestem Wissen und Gewissen vereinbar? Siehe hier: Brustimplantate aus körpereigenen Zellen - Nachrichten DIE WELT - WELT ONLINE
2. Die Dame ist auf dem Foto braun wie ein gegrilltes Hähnchen. (Vielleicht hat auch jemand im Photoschop nachgeholfen). Wenn es durch Solarium oder die Sonne kommt, wird sie in 20 Jahren, so Anfang/Mitte der 40iger die Rechnung dafür bekommen. Dann sieht sie nicht mehr so knackig aus. Sollte sie mit Selbstbräuner nachgeholfen haben, dann doch hoffentlich mit einem Kosmetika, das ohne tierische Substanzen und ohne Tierversuche hergestellt wurde. Es muss auf der Verpackung stehen, dass keine Rohstoffe vom toten Tier verwendet werden.
Nächster Punkt hat nichts mit Veganismus zu tun, trotzdem:
3. Meiner Einschätzung nach hat sie angeklebte Extensions. Diese gibt es zwar auch als Kunsthaar - ansonsten wird Echthaar von Inderinen benutzt. Habe mal einen Filmbericht darüber gesehen, dass die Inderinen aus religiösen Glaubensgründen den Kopf alle paar Jahre scheren lassen und ihr Haar "opfern". Die meisten Inderinen wissen nicht, dass durch ein enorm aufwändiges, chemisches Verfahren die westlichen Länder mit diesem menschlichen "Material" einen riesen Reibach machen. Ethisch auch eher umstritten.
Wenn Du Dir die "Hilfsmittelchen" wegdenkst, kommen wir der Natur schon etwas näher...
___________________
Tschüß,
Marleen
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Na gut, so weit habe ich nun nicht gedachtMarleenS hat geschrieben: 1. Die Brust ist nicht echt. Da ist aus meiner Sicht 100% Silikon drin. Abgesehen davon, dass das hier ein Läuferforum ist, kann ich mir nicht vorstellen, wie man schmerzfrei damit einen Marathon laufen soll. Ich sehe auch keinen Sinn darin außer aus PR-Zwecken.
Hat die Dame daran gedacht, dass die Verträglichkeit der Implantate an Tierversuchen (Ratten, Mäusen, Kaninchen) ausprobiert wird? (Abstoßung,Verkapselungen mit Folgen usw.) Ist das mit der ethisch begründeten Einstellung der Veganer nach bestem Wissen und Gewissen vereinbar?

Wie gesagt, die Argumente einiger Fleischliebhaber bezüglich Mangelerscheinungen und Leistungen im Sport sind reinste absolut dämliche Vorurteile.
Hier hast du einen Veganer der viel Obst und Gemüse isst, halt alles, ohne tierische Produkte. Somit bekommt der Veganer viele Vitamine, sekundäre Pflanzenstoffe (die die Wirkung der Vitamine positiv beeinflussen), Eiweiß, Spurenelement... Vielleicht hat der ein oder andere Veganer ein Mangel an Vitamin B12 und Eisen. Durch ausgewogene und schlaue Ernährung (Eisen und Vitamni C gleichzeitig) kann man das Problem mit dem Eisen umgehen, Vitamin B12 ist in Bier und in Pizza drin, da dort auch Hefe drin ist. Natürlich, die Pizza dann ohne Käse, dafür mit Champignons. Damit hätte man schon den Tagesbedarf an Vitamin B12 gedeckt, durch die Champignon auch noch etwas Vitamin D! Nun könnte man natürlich sagen "Moment, Hefe besteht doch aus im erweiterten Sinne aus kleinsten Tieren und ist somit nicht Vegan!". Diese Entscheidung lasse ich aber den Veganern. Ich finde, Hefe ist Vegan!
Dann hast du einen der täglich Fleisch isst. (auch die Wurst zum Frühstück, die Salami auf der Pizza, den Döner und Hambuger muss man dazu zählen) Durch den täglichen Fleischkonsum hat man weniger Appetit auf Obst und Gemüse, der Magen ist ja schon voll mit Fleisch. Nun hat der Fleischliebhaber evtl. kein Mangel an Vitamin B12 und Eisen, dafür ein Mangel an fast allen andern Vitaminen und Spurenelementen. Nicht nur das, von etwas hat der dann sogar ZU VIEL, zu viel gesättigte Fette/Cholesterin. Und ausgerechnet der sagt dann :"Veganer haben Mangelerscheinungen und können keine sportlichen Höchstleistungen vollbringen!?"


Ich esse seit ca. Anfang 2000 absolut kein Fleisch, die 10km lauf ich in 39:27 und den Marathon in immerhin in 3:40! Außerdem brauch ich nur 4std mit dem Fahrrad von Bremen nach Hamburg und letzte Woche bin ich mit dem Rad in zwei Tagen von Bremen nach Berlin gefahren. So die Angeberei musste sein

104
ja, ist schon klar. Ich bin nur so ausführlich darauf eingegangen, weil Du in Deinem letzten Posting auch auf den Tierschutz eingegangen bist. Und jede Frau, die Kosmetik welcher Art benutzt kann dazu beitragen, indem sie Produkte ohne Tiersubstanzen und ohne Tierversuche verwendet. Ich nutze seit ewiger Zeit eine Serie aus dem Reformhaus, die beides ausschließt. Steht fett auf der Verpackung drauf.MichiV hat geschrieben: Ich bin kein Veganer, aber ich mag auch keine Vorurteile! Und sich für den Tierschutz einzusetzen, ist nicht das schlechteste!
Ok. das dazu. Ansonsten habe ich zur Ernährung die gleiche Einstellung wie Du. Ich esse viel Obst, Gemüse und Getreide. Fisch kommt bei mir nur ein- bis zweimal die Woche auf den Tisch. Ich esse allerdings weißes Fleisch. Im Jahr vielleicht zehnmal rotes Fleisch. Fleisch, Fisch, Eier und Milch nur BIO. Ich esse gerne Käse & Co.
Zu Studentenzeiten habe ich ausschließlich vegetarisch gelebt. (Den VitaminB-Komplex hat man derzeit überwiegend mit Bier abgedeckt

Mal eine ganz andere Frage: Wieso wechselst Du eigentlich täglich/wöchentlich das Bild in Deinem Profil? Gestern war da noch ein orangener Laufschuh zu sehen, letzte Woche ein paar gelbe Laufschuhe und heute das Paar gelbe Laufschuhe samt Deiner Haxen in Aktion?
Ich finde das jetzige am besten, da zeigst Du ein bißchen FLEISCH !

LG, Marleen
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Mir ging es nur darum zu sagen, daß eine reine vegane Ernährungsform nicht eine artgerechte Ernährung ist. Klar, dein Standpunkt war, daß es verscheidene artgerechte Ernährungsformen gibt, aber gerade VitaminB12, was man ausschliesslich durch tierisches Protein(selbst wenn es nur von einer Handvoll Ameisen alle Paar Wochen stammt) ist lebensnotwendig. Ohne VitaminB12 würde man sterben. Wenn ein Veganer kein B12 zu sich nimmt, fällt er nicht sofort tot um, aber über die Jahre bekommt er immer mehr Symptome einer Mangelerscheinung. Die meisten Veganer haben ja noch genug Reserven aus ihrer nicht veganen Zeit, da die wenigstens von Geburt an vegan leben.MichiV hat geschrieben:Das Vorfahren zu 100Prozent vegan gelebt haben, habe ich nicht behauptet, dass es aber auch Zeiten und Orte gab wo man sich hauptsächlich von Pflanzen ernährt hat, gilt als gesichert, das habe ich Fett markiert.
Ich finde man kann mit einer reinen veganen Ernährung(mit B12 Zusatzpräparat) gesund leben, aber ich würde niemals ein Kind 100% vegan ernähren. Ob Hefe reicht um den B12 Bedarf zu decken, kann ich nicht sagen, aber ich habe oft genug auf VEGANEN Websites den Rat gelesen lieber B12 als Zusatz zu nehmen.
So oder so würde ich nie 100% vegan leben, da meine ethische Auffasung eine andere ist.
Ich kann verstehen, wenn ein Veganer gegen Massentierhaltung ist, aber wenn ein Veganer(abgesehen vom Ekelfaktor) es auch verkehrt fände Insekten, wie Heuschrecken, zu essen weil es ethisch falsch ist, hat er für mich nur einen in der Waffel. Das ist degeneriertes Wohlstandsdenken.
106
Vegan-central ist übrigens ein ganz übles R-Veganer Forum. Der Betreiber Frank Hummel aka agent-x ist ein Fanatiker der schlimmsten Sorte:MichiV hat geschrieben:Und nochwas zur wahnwitzige Idee, dass Veganer IMMER ungesund aussehen und keine sportlichen Höchstleistungen vollbringen können:
http://vegan-central.de/foren/img/uploaded/636_1267194502.jpg
Imageshack - fh6mr.jpg
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Nette BildchenMichiV hat geschrieben:Und nochwas zur wahnwitzige Idee, dass Veganer IMMER ungesund aussehen und keine sportlichen Höchstleistungen vollbringen können:
http://vegan-central.de/foren/img/uploa ... 194502.jpg
http://www.vebu.de/alt/nv/nv_2006_1__ve ... August.jpg
http://www.vegetarisch-leben.eu/attachm ... Sport2.jpg
http://www.grundrecht-leben.de/pic/prom ... tilova.jpg
http://www.vegan.at/UserFiles/Image/macdanzig.jpg
http://www.vebu.de/alt/nv/nv_2006_1__ve ... annery.jpg
http://www.peta2.de/img/mdb/Feature11.jpg
Ich bin kein Veganer, aber ich mag auch keine Vorurteile! Und sich für den Tierschutz einzusetzen, ist nicht das schlechteste!


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Die Navritalova war übrigens nicht zur ihrer Tenniszeit Veganerin. Ihr früherer Ernährungsberater schrieb, daß Martina lediglich nach einem gewonnenen Turnier ihr Lieblingsessen essen durfte: Pekingente.
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Solche Leute und überhaupt menschen die irgend einer einstellung (sei es vegan, vegetarisch etc.pp.) fanatisch hinterherlaufen und alle andren menschen verteufeln, die nicht nach dieser einstellung leben, halte ich für psychisch erkrankt und sie versuchen mit ihrer hardcoreeinstellung einen inenren makel oder eine unzufriedenheit zu kompensieren.schließlich sind imme die andren schuld und wenns die bösen fleischessenden menschen sind,die keinen sinn für morgal habe *ironie*...Elguapo hat geschrieben:Vegan-central ist übrigens ein ganz übles R-Veganer Forum. Der Betreiber Frank Hummel aka agent-x ist ein Fanatiker der schlimmsten Sorte:
Imageshack - fh6mr.jpg
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Elguapo hat geschrieben:Vegan-central ist übrigens ein ganz übles R-Veganer Forum. Der Betreiber Frank Hummel aka agent-x ist ein Fanatiker der schlimmsten Sorte:
Imageshack - fh6mr.jpg




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Ich wußte nicht, das du damals dabei warst.MichiV hat geschrieben:Entschuldigung, ist die bewusst wie lange es schon Waffen gibt? In der Zeit vor den Waffen habe die unter Garantie keine Fallgruben ausgehoben die Groß genug für Großwild waren. Auch habend die keine Herden ohne Waffen gejagt. Bevor man das Risiko einging, ohne Waffen große Herden zu hetzen, haben die sich an der Vegetation und Kleintieren bedient wenn es nicht genug Vegetation gab. [/I]
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Ja na klar, Fanatismus ist blöd. Missionierungsversuche, weder auf der einen noch auf der anderen Seite, konnte ich hier aber nicht raus lesen. Dennoch kann es nicht schaden, auf das ein oder andere hinzuweisen, ohne gleich beleidigend zu werden oder die andere Meinung nicht zu akzeptieren. Worauf ich z.B. immer wieder gerne hinweise, ist dass man nicht alles an Fisch kaufen sollte, der Veganer würde sogar gar nichts kaufen. Wenn aber Fisch, dann meiner Meinung nach der Umwelt zuliebe nur hiervon:
http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf_neu/Fischratgeber_2009_web.pdf
Wenn nun ein anderer anders denkt, dann würde ich es gut sein lassen. Ich würd ihn nicht beleidigen und auch nicht versuchen wollen zu missionieren. Das würde ich übrigens auch nicht bei Sportuhren machen

http://www.wwf.de/fileadmin/fm-wwf/pdf_neu/Fischratgeber_2009_web.pdf
Wenn nun ein anderer anders denkt, dann würde ich es gut sein lassen. Ich würd ihn nicht beleidigen und auch nicht versuchen wollen zu missionieren. Das würde ich übrigens auch nicht bei Sportuhren machen

Hab mich halt gut gehalten, da ich kein Fleisch esseSantander hat geschrieben:Ich wußte nicht, das du damals dabei warst.

113
ein bißchen kommt das italienische Temperament bei Dir schon durch, oder?MichiV hat geschrieben:(...)und als Beilage gab es meistens Gemüse statt Fleisch, (zu Erklärung: meine Mutter ist Süd-italienerin)

Gruß,
Marleen
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Nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein nein!MarleenS hat geschrieben:ein bißchen kommt das italienische Temperament bei Dir schon durch, oder?
Gruß,
Marleen
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Michi, das sind sehr schöne Fotos, die Diu Deinem Reisebericht
des Giro d'Italia 09 angehängt hast. Wirklich sehr schön.
Gruß,
Marleen
des Giro d'Italia 09 angehängt hast. Wirklich sehr schön.

Gruß,
Marleen
116
Das verstehe ich nicht. Fisch, Fleisch, Milchprodukte kann ich nachvollziehen. Aber worin liegt das Problem bei Honig?jackdaniels hat geschrieben:Nur so zur Info:
Das mit dem Honig wird von vielen Veganern leider völlig falsch verstanden ...
*duckundwech*

117
Das Problem bei Honig ist, dass es auch ein tierisches Produkt ist und die Bienen hier von den Menschen ausgebeutet werden. Da ist ja auch was dran und Biene sein, ist sicher auch ein harter Job. Wir nehmen das nur nicht so war oder so ernst, weil die Bienen ja eher kleine Lebewesen sind. Aber ohne Grund werden die Bienenvölker ja auch nicht so massenhaft sterben.Lauftaxi hat geschrieben:Das verstehe ich nicht. Fisch, Fleisch, Milchprodukte kann ich nachvollziehen. Aber worin liegt das Problem bei Honig?![]()
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Aha. Ich denke darüber nach und werde vorerst die Nuss-Nougat-Creme morgens auf dem Brötchen bevorzugen.
119
Lauftaxi hat geschrieben:Aha. Ich denke darüber nach und werde vorerst die Nuss-Nougat-Creme morgens auf dem Brötchen bevorzugen.


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Ich habe das anders gemeint.Lauftaxi hat geschrieben:Das verstehe ich nicht. Fisch, Fleisch, Milchprodukte kann ich nachvollziehen. Aber worin liegt das Problem bei Honig?![]()
Irgendwo vor meinem Post tauchte eine Bemerkung zum Thema Honig und Veganer auf - die meisten ethisch überzeugten Veganer lehnen Honig ab.
Darauf bezog sich mein Kommentar.
Ja und genau das ist der fatale Irrtum dem die meisten Veganer aufsitzen und der gerne weiter verbreitet wird.Fliegenpilzmann hat geschrieben:Das Problem bei Honig ist, dass es auch ein tierisches Produkt ist und die Bienen hier von den Menschen ausgebeutet werden. Da ist ja auch was dran und Biene sein, ist sicher auch ein harter Job. Wir nehmen das nur nicht so war oder so ernst, weil die Bienen ja eher kleine Lebewesen sind. Aber ohne Grund werden die Bienenvölker ja auch nicht so massenhaft sterben.
Bienen produzieren Honig ja normalerweise als Nebenprodukt ("Bienenerbrochenes" wird da gern draus gemacht ... ).
Imker sammeln diesen einfach und gut.
Es gibt natürlich auch schwarze Schafe unter den Imkern da sterben die Bienenvölker weg aber die meisten sammeln den Hönig getrennt von dem Honig der vom Bienenvolk selbst als Nahrung genutzt wird.
Von Ausbeutung zu reden halte ich für arg verwirrt - rein faktisch wird aber eines meist komplett ausgeblendet:
Imker verstehen sich als Tierschützer, ohne ihre Arbeit würde jedes Bienenvolk kaum einen Winter überstehen, zumal in den letzten Jahren die Bedrohung durch die Varroa-Milbe enorm zugenommen hat (deshalb sterben auch so viele Bienenvölker ... ).
Durch den Überwinterungsschutz der Imker überleben viele Völker.
Ein weiterer gern übersehener Nebeneffekt ist der dass erst durch die gezielte Züchtung von Bienenvölkern auch der Obstanbau überhaupt so funktioniert, dass es genug Obst zu ernten gibt ...
Also einfach Gehirn einschalten und beim nächsten Honigkauf Honig mit deutschem Qualitätssiegel kaufen, der entspricht Bio-Standart.
Nicht unbedingt das Zeug großer Nahrungsmittelketten, die importieren und panschen gern.
Ich würd es meiner Gesundheit zu Liebe lassen ^^Lauftaxi hat geschrieben:Aha. Ich denke darüber nach und werde vorerst die Nuss-Nougat-Creme morgens auf dem Brötchen bevorzugen.
P.S. :
Honig ist übrigens eines der gesündesten und ursprünglichsten Nahrungsmittel neben grüner Rohkost, anerkannt und geschätzt als Naturmedizin etc etc.
Viele Rohköstler, die nicht nicht vegan sind (und es gibt nicht viele Rohveganer ... )greifen bewusst auf Honig als natürliche Nahrungsquelle zurück.
121
Ja leider ...Sporty1987 hat geschrieben:![]()
Oh mann..das echt lustig, die debatte hier zu beobachten *g*

122
Warum leider, soll Sporty1987 heulen?jackdaniels hat geschrieben:Ja leider ...![]()
Ansonsten hat Mladen ja eine feine Vorgabe gegeben:
Ja ick wees, dieser mein Beitrag trägt ooch nischt zum Thema beiMladen hat geschrieben: Ich stelle mir vor hier noch mehr Leute zu finden mit derselben Ernährungsweise um allfällige Empfehlungen austauschen zu können, worüber ich dankbar wäre.


Knippi
Die Stones sind wir selber.
123
An Sporty1987 und Jackdaniels:Sporty1987 hat geschrieben:![]()
Oh mann..das echt lustig, die debatte hier zu beobachten *g*
Meine letzte Anmerkung: "Aha. Ich denke darüber nach und werde vorerst die Nuss-Nougat-Creme morgens auf dem Brötchen bevorzugen." ...
... war doch nur ein Spaaaß! Ich hatte vergessen irgendwelche Augenzwinkersmileys dahinter zu setzen! Ich dachte dabei an den Werbespot mit den Profiußballern die sich das Nutellaglas beim Frühstücken gegenseitig zuwerfen. Musste schmunzeln, ob das bei einem Honigglas auch so werbeeffektiv sei.
Zur Richtigstellung: Ich esse zum Frühstück fast nur Müsli aus Dinkel- und Haferflocken, eine handvoll Nüsse dazu, ein EL Sonnenblumenkerne, einen Schuß Sanddornsaft hineinrühren und zum Schluss eine Banane reinschnippeln. Dem Ganzen rühre ich noch einen TL Leinöl bei.
Zur Abwechselung frühstücke ich jeden 4. oder 5. Tag zwei Scheiben Dinkelbrot mit dünnem Butter- und Honigaufstrich. Dazu eine Tasse schwarzen Ostfriesentee

Da ich überhaupt keine Gewichtsprobleme habe - bin eher der Typ, der mehr Kohlehydrate als vielleicht andere benötigt - kann ich mir ein wie oben beschriebenes Nutellabrot leisten! Wie gesagt, kommt selten vor.
Dass dieser Brotaufstrich aus rein veganer Sicht auch tabu ist, leuchtet mir ein, weil eben Milch drin ist.
@ Fliegenpilzmann und Jackdaniels: Danke für die ausführliche Erklärung zu den Bienenvölkern und den Hinweis darauf, dass Honig ein sehr nätürliches Lebensmittel ist. Mir ist bekannt, dass Honig Mineralien, Enzyme und Proteine enthält.
Mir ist auch klar, dass Honig wesentlich mehr gesündere Inhaltstoffe hat als die Nuss-Nugat-Creme.
@ Hardlooper: Stimmt, die seitenlange Diskussion hat nichts mehr mit der ursprünglichen Frage von Mladen zu tun. War trotzdem interessant!
So, ich hoffe es sind alle Missverständnisse ausgräumt

___________________
Lauftaxi
124
Vielleicht sollte man eine Gewerkschaft gründen und eine 35 Stunden Woche bei vollen Lohnausgleich für die Bienen fordern. Und natürlich 30 Tage Urlaub.Fliegenpilzmann hat geschrieben:Das Problem bei Honig ist, dass es auch ein tierisches Produkt ist und die Bienen hier von den Menschen ausgebeutet werden. Da ist ja auch was dran und Biene sein, ist sicher auch ein harter Job.
125
Gewerkschaft bringt doch alles nix. Falls männlich, am bestenSantander hat geschrieben:Vielleicht sollte man eine Gewerkschaft gründen und eine 35 Stunden Woche bei vollen Lohnausgleich für die Bienen fordern. Und natürlich 30 Tage Urlaub.
gleich als Drohne "bewerben".
"Drohnen sind männliche Bienen. Sie sitzen die meiste Zeit ihres
Lebens recht untätig im Bienenstock und lassen sich füttern.
Gelegentlich beteiligen sie sich daran, die Brut zu wärmen oder
den Stock zu kühlen, wenn es nötig ist. Doch einmal in ihrem
kurzen Leben kommen sie groß raus – wenn sie eine Königin
begatten dürfen. Dazu sammeln sie sich an geheimen Orten."
Weitere Pflichten und Rechte der Bienen hier:
Biene, Drohne, Königin: Wer macht was? - Quarks & Co - WDR Fernsehen
126
jo sindse!Lauftaxi hat geschrieben: So, ich hoffe es sind alle Missverständnisse ausgräumt
___________________
Lauftaxi


127
Bei dir finden wir auch noch was, wo man was gegen haben kannSporty1987 hat geschrieben:jo sindse!ich habs auch schon verstanden,dass da ein hauch ironie bei war.
finds schon ok,wie deine einstellung ist..ich lehn veganer nicht direkt ab,hab aber was gegen jede form von hardcore-leuten.aber das ja bei dir nicht der fall..leben und leben lassen ist da mein motto.



128
Na, wenn du dich da mal nicht täuschst?!... vielleicht nicht essenstechnisch... ansonsten....Sporty1987 hat geschrieben:...finds schon ok,wie deine einstellung ist..ich lehn veganer nicht direkt ab,hab aber was gegen jede form von hardcore-leuten.aber das ja bei dir nicht der fall..leben und leben lassen ist da mein motto.


129
Fliegenpilzmann hat geschrieben:Da ist ja auch was dran und Biene sein, ist sicher auch ein harter Job.




Was macht ein Veganer eigentlich wenn seine Bude voller Kakerlaken ist....sich mit ihnen arrangieren

130
Elguapo hat geschrieben:![]()
![]()
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Was macht ein Veganer eigentlich wenn seine Bude voller Kakerlaken ist....sich mit ihnen arrangieren![]()





132
Schwer einzuschätzen. Würde sprichwörtlich so sagen: "nicht ganz Fisch, nicht ganz Fleisch".Elguapo hat geschrieben:Sind das die Kakerlaken, die in der Bude eines Veganers Party machen![]()
Wie kommst Du eigentlich auf Kakerlaken, es ging doch um Bienen?!
133
Damit meinte ich, daß man es auch übertreiben kann mit der Tierliebe. Ich bin auch kein Freund von Massentierhaltung, aber was Insekten betrifft mache ich doch einen Unterschied zwischen einer Biene und einem Rind oder Schwein.MarleenS hat geschrieben: Wie kommst Du eigentlich auf Kakerlaken, es ging doch um Bienen?!
Auf Kakerlaken komme ich, da man in bestimmten Regionen der Welt Kakerlaken in der Bude hat, wenn man nicht regelmässig Insektenmittel versprüht. Wenn man aber als Veganer selbst das Produkt von Bienen nicht konsumiert, da es die armen Bienchen ausbeutet, dann dürfte man auch nicht Insektenmittel gegen Kakerlaken, Ameisen oder Mücken einsetzen, was in tropischen Regionen unmöglich ist.....außer man will in einer WG mit ihnen wohnen.
134
jackdaniels hat geschrieben:
...........
Bienen produzieren Honig ja normalerweise als Nebenprodukt ("Bienenerbrochenes" wird da gern draus gemacht ... ).
Imker sammeln diesen einfach und gut.
Es gibt natürlich auch schwarze Schafe unter den Imkern da sterben die Bienenvölker weg aber die meisten sammeln den Hönig getrennt von dem Honig der vom Bienenvolk selbst als Nahrung genutzt wird.
Von Ausbeutung zu reden halte ich für arg verwirrt - rein faktisch wird aber eines meist komplett ausgeblendet:
Imker verstehen sich als Tierschützer, ohne ihre Arbeit würde jedes Bienenvolk kaum einen Winter überstehen, zumal in den letzten Jahren die Bedrohung durch die Varroa-Milbe enorm zugenommen hat (deshalb sterben auch so viele Bienenvölker ... ).
Durch den Überwinterungsschutz der Imker überleben viele Völker.
Ein weiterer gern übersehener Nebeneffekt ist der dass erst durch die gezielte Züchtung von Bienenvölkern auch der Obstanbau überhaupt so funktioniert, dass es genug Obst zu ernten gibt ...
Also einfach Gehirn einschalten und beim nächsten Honigkauf Honig mit deutschem Qualitätssiegel kaufen, der entspricht Bio-Standart.
Nicht unbedingt das Zeug großer Nahrungsmittelketten, die importieren und panschen gern.
Ich würd es meiner Gesundheit zu Liebe lassen ^^
P.S. :
Honig ist übrigens eines der gesündesten und ursprünglichsten Nahrungsmittel neben grüner Rohkost, anerkannt und geschätzt als Naturmedizin etc etc.
Viele Rohköstler, die nicht nicht vegan sind (und es gibt nicht viele Rohveganer ... )greifen bewusst auf Honig als natürliche Nahrungsquelle zurück.
So ein Quatsch hab ich seit langem nicht mehr gelesen.

Mein lieber Scholii!!!!!
Petra, seit 25 Jahren Imker.
135
Naja, eine Erklärung wäre sicher ganz praktisch gewesen.petracalifornia hat geschrieben:So ein Quatsch hab ich seit langem nicht mehr gelesen.
Mein lieber Scholii!!!!!
Petra, seit 25 Jahren Imker.
Hab mich halt mit einem Imker hier aus der Umgebung über das Thema unterhalten, kann ja nur weitergeben was ich erklärt bekommen habe.
136
Aha, vegetarische Ernährung macht also langsam auf den langen Strecken.MichiV hat geschrieben: Ich esse seit ca. Anfang 2000 absolut kein Fleisch, die 10km lauf ich in 39:27 und den Marathon in immerhin in 3:40!

Scnr, aber mir der 10er-Zeit müsstest du den Marathon eine halbe Stunde schneller laufen können.
Gruß Matthias (nicht ganz ernst gemeint)
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
137
Ja stimmt, entschuldige die Erklaerung hat gefehlt.jackdaniels hat geschrieben:Naja, eine Erklärung wäre sicher ganz praktisch gewesen.
Hab mich halt mit einem Imker hier aus der Umgebung über das Thema unterhalten, kann ja nur weitergeben was ich erklärt bekommen habe.
- Bienen produzieren Honig nicht als Nebenprodukt, sondern Honig ist deren Aufgabe hier in der Natur. Sozusagen der Sinn des Lebens
- Honig is nix Erbrochenes , sondern Nektar mit Wasser gemischt und Pollen. Das ist ein sehr komplizierter Prozess
- Jaaa, die meisten Imker sind Naturschuetzer, aber aus anderen Gruenden
- Die Bienen sind sehr wohl faehig zu ueberleben ohne Imkerzutun
- Der Imker entnimmt ALLEN Honig und gibt den Bienen dafuer Zucker im Winter
Das nennst du Ueberlebensschutz? Das ist reine Ausbeute.
- Wegen der kommerziellen Bienenhaltung sterben Bienen an Varoramilbe. Wuerde man die Bienen in Ruhe lassen gaebe es sicher weniger Varroamilben.
Viele Gruesse
Petra

138
Danke für diese Erklärung, Petra!petracalifornia hat geschrieben:- Die Bienen sind sehr wohl faehig zu ueberleben ohne Imkerzutun
- Der Imker entnimmt ALLEN Honig und gibt den Bienen dafuer Zucker im Winter
Das nennst du Ueberlebensschutz? Das ist reine Ausbeute.
- Wegen der kommerziellen Bienenhaltung sterben Bienen an Varoramilbe. Wuerde man die Bienen in Ruhe lassen gaebe es sicher weniger Varroamilben.
Ich finde das toll, dass du als Imkerin das so offen und ehrlich zugibst.


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.
139
Aber:
1.) Ohne Imker gäbe es bei weitem weniger Bienen.
2.) Die "Ausbeutung" ist sicher bei uns in Europa nicht die Ursache für das Bienensterben, das ja wirklich besorgniserregend ist. Denn diese Form der Imkerei mit Zuckerwasser als Winterfutter ist uralt. Die Varoamilbe ist auch nur ein Teil des Problems, die gab es schon immer, was neu ist, das ist ihre Verbreitung bzw. das sie die Völker dermaßen schädigt.
3.) Also ehrlich: Die Ablehnung von Honig aus einem ideologisierten, ins Extrem getriebenen Tierschutzdedanken ist der Punkt wo trotz allem mein Verständnis für Veganer aufhört, das finde ich lächerlich.
1.) Ohne Imker gäbe es bei weitem weniger Bienen.
2.) Die "Ausbeutung" ist sicher bei uns in Europa nicht die Ursache für das Bienensterben, das ja wirklich besorgniserregend ist. Denn diese Form der Imkerei mit Zuckerwasser als Winterfutter ist uralt. Die Varoamilbe ist auch nur ein Teil des Problems, die gab es schon immer, was neu ist, das ist ihre Verbreitung bzw. das sie die Völker dermaßen schädigt.
3.) Also ehrlich: Die Ablehnung von Honig aus einem ideologisierten, ins Extrem getriebenen Tierschutzdedanken ist der Punkt wo trotz allem mein Verständnis für Veganer aufhört, das finde ich lächerlich.

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
140
Geiler Spagat. Pass bloß auf, dass Du dabei nicht aufsetzt - das könnte Rührei ergeben.runningdodo hat geschrieben: ............trotz allem mein Verständnis für Veganer aufhört, das finde ich lächerlich.
Knippi
Die Stones sind wir selber.
141
Außerdem profitieren Veganer trotzdem durch Bienen und Imker, da 80% der Pflanzen auf die bestäubung durch Bienen angewiesen sind. Wildbienen gibt es viel zu wenig um die Menge an zB Obst, die Menschen brauchen zu bestäuben.runningdodo hat geschrieben:3.) Also ehrlich: Die Ablehnung von Honig aus einem ideologisierten, ins Extrem getriebenen Tierschutzdedanken ist der Punkt wo trotz allem mein Verständnis für Veganer aufhört, das finde ich lächerlich.
142
Lächerlich? Auch wenn ich Honig verwende, ich habe respekt vor der Entscheidung und kann daran nichts lächerliches finden, im Geneteil, es ist ehrenwert! Wenn man sich für den Tierschutz nicht begeistern kann, dann ist da halt so, aber Tierschutz auch noch lächerlich zu finden? Auch wird sich über HardcoreVeganExtrimisten empört die mit brutalen Bildern auf das Problem aufmerksam mach. Klar kann man sich darüber empören, das respektiere ich auch und kann es sogar nachvollziehen, denn teilweise "übertreiben" die es echt. Aber solange die keine Gewalt gegenüber NichtVeganern ausüben, find ich dieses Mittel völlig legitim, sogar gut. Auch bei mir haben erst die extremen Bilder zum Nachdenken angeregt, das war mein Glück!runningdodo hat geschrieben: Also ehrlich: Die Ablehnung von Honig aus einem ideologisierten, ins Extrem getriebenen Tierschutzdedanken ist der Punkt wo trotz allem mein Verständnis für Veganer aufhört, das finde ich lächerlich.
Ich dagegen empöre mich immer über die Bilder von den glücklichen auf den Wiesen herumtollenden Hühner auf der Eierverpackung. Das find ich viel Schlimmer als das Bild das runningdodo von dem Hardcoretierschützer hier rein gestellt hat. Realistisch betrachtet müsste auf den meisten Verpackung ja das Bild drauf sein, das wär dann in Ordnung: http://www.tierlobby.de/rubriken/Tiergarten/voegel/afi_legehennen_f18.jpg
143
Ich habe nicht gasagt, dass Du es so finden sollst, ich finde es einfach lächerlich, da bin ich ehrlich, auch wenn ich Prügel beziehen solte.MichiV hat geschrieben:Lächerlich? Auch wenn ich Honig verwende, ich habe respekt vor der Entscheidung und kann daran nichts lächerliches finden, im Geneteil, es ist ehrenwert! Wenn man sich für den Tierschutz nicht begeistern kann, dann ist da halt so, aber Tierschutz auch noch lächerlich zu finden?
Und nur mal so: Ich bin schon lange Grünen-Wähler, esse fast nur Bio, Fisch aus nachhaltiger Fischerei bzw. Ökologischer Zucht, Weiderinder etc. . Massentierhaltung finde ich verwerflich und grausam.
In die Kiste (Tierschutz unwichtig...) lass ich mich nicht stecken.
Aber bezogen auf Bienen ist das in meinen Augen überzogener und lächerlicher Extremismus. Irgendwie muss man doch einfach die Kirche im Dorf lassen!
Ich habe drei Katzen, die ich sehr liebe. Wenn sie Mäuse (und ab und zu einen Vogel) fangen, töten und fressen, lobe ich sie für ihr Jagdgeschick. Das ist deren Natur. Veganer hätten damit vermutlich auch ein Prblem.

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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Ah, einer der letzen Helden, die für ihre Überzeugung leiden mögenrunningdodo hat geschrieben:........da bin ich ehrlich, auch wenn ich Prügel beziehen solte.

Du hast vermutlich vor dem "ein" ein "k" vergessen.runningdodo hat geschrieben: Ich habe drei Katzen, die ich sehr liebe. Wenn sie Mäuse (und ab und zu einen Vogel) fangen, töten und fressen, lobe ich sie für ihr Jagdgeschick. Das ist deren Natur. Veganer hätten damit vermutlich auch ein Prblem.
Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Du wirst es nicht glauben aber dafür füttern Veganer ihren Hunden oder Katzen mit veganem Hunde-, bzw Katzenfutter, was in veganen Foren immer wieder beliebte Themen sindrunningdodo hat geschrieben:Ich habe drei Katzen, die ich sehr liebe. Wenn sie Mäuse (und ab und zu einen Vogel) fangen, töten und fressen, lobe ich sie für ihr Jagdgeschick. Das ist deren Natur. Veganer hätten damit vermutlich auch ein Prblem.

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...und wie ist das in der freien Natur mit den Wildkatzen?Elguapo hat geschrieben:Du wirst es nicht glauben aber dafür füttern Veganer ihren Hunden oder Katzen mit veganem Hunde-, bzw Katzenfutter, was in veganen Foren immer wieder beliebte Themen sind![]()
Sollte man zufällig in ein Rudel hungriger Löwen "stolpern",
interessieren die sich eher für die Blätter am Strauch oder
den Menschen?!
Marleen
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Oh, Mann, das glaube ich sofort -- ich sags doch!Elguapo hat geschrieben:Du wirst es nicht glauben aber dafür füttern Veganer ihren Hunden oder Katzen mit veganem Hunde-, bzw Katzenfutter, was in veganen Foren immer wieder beliebte Themen sind![]()

Dann müssen sie ihre Katzen aber auch lebenslänglich in der Wohnung einsperren, da sie sonst jagen und töten.


Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

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Übrigens steht das hier zum Thema Vitamin B12:
"PFLANZLICHE LEBENSMITTEL ENTHALTEN KEIN VITAMIN B12
Häufig ist – insbesondere in älteren Quellen - zu lesen, dass bestimmte pflanzliche Lebensmittel Vitamin B12 enthalten.
Mittlerweile ist jedoch bekannt, dass es sich hierbei um einen Irrtum handelte, da man mit früheren Messmethoden nicht zwischen echtem Vitamin B12 und Analoga unterscheiden konnte.
Durch den Einsatz besserer Verfahren weiß man heute, dass in Pflanzen kein verwertbares Vitamin B12 in ausreichenden Mengen vorkommt.
Eine Aufnahme von Vitamin B12 in Form von Supplementen (Tabletten, Tropfen…), angereicherten Lebensmitteln oder Spritzen ist daher dringend zu empfehlen."
Quelle: vegan.de | Schön, dass Sie hier sind!
Hier ein weiterer Link:
Recommendations for Vegans and Near-Vegans
"PFLANZLICHE LEBENSMITTEL ENTHALTEN KEIN VITAMIN B12
Häufig ist – insbesondere in älteren Quellen - zu lesen, dass bestimmte pflanzliche Lebensmittel Vitamin B12 enthalten.
Mittlerweile ist jedoch bekannt, dass es sich hierbei um einen Irrtum handelte, da man mit früheren Messmethoden nicht zwischen echtem Vitamin B12 und Analoga unterscheiden konnte.
Durch den Einsatz besserer Verfahren weiß man heute, dass in Pflanzen kein verwertbares Vitamin B12 in ausreichenden Mengen vorkommt.
Eine Aufnahme von Vitamin B12 in Form von Supplementen (Tabletten, Tropfen…), angereicherten Lebensmitteln oder Spritzen ist daher dringend zu empfehlen."
Quelle: vegan.de | Schön, dass Sie hier sind!
Hier ein weiterer Link:
Recommendations for Vegans and Near-Vegans
sollte das tatsächlich so sein, wäre es wohl ein klarer widerspruch zu der ethischen einstellung, die ein veganer eigentlich haben sollte: hier wird ein tier nur aus gründen der eigenen einstellung (oder sollte ich besser sagen "ideologie") in nicht artgerechter weise zwangsernährt, wie verträgt sich das mit veganen idealen?Elguapo hat geschrieben:Du wirst es nicht glauben aber dafür füttern Veganer ihren Hunden oder Katzen mit veganem Hunde-, bzw Katzenfutter, was in veganen Foren immer wieder beliebte Themen sind![]()
(nachtrag - nur um entsprechenden antworten vorzubeugen: ich hoffe und glaube auch nicht, dass es der großteil der veganer wirklich derart extrem handhabt)
nur noch kurz zum thema vegan/omnivor und gesundheit:
ich denke, dass alles, was extrem betrieben wird, der gesundheit im allgemeinen schadet.
der ganze menschliche körper ist auf die universelle verwertung unterschiedlicher nahrungsbestandteile ausgerichtet, wären wir wirklich aus der evolution zum veganer geboren, dann hätten wir ein anderes gebiss, einen komplett anderen verdauungstrakt (mehrere mägen, wiederkäuer, um aus rein pflanzlicher nahrung möglichst alle erforderlichen nährstoffe herauszuholen) und so weiter...
umgekehrt haben wir auch kein reines raubtiergebiss, so dass der schluss naheliegt, dass die heute leider von vielen betriebene übermäßige zufuhr tierischer nahrungsbestandteile mindestens ebenso ungesund ist wie der totale verzicht darauf.
ich kann mich erinern, dass vor noch nicht all zu langer zeit fleisch eben noch etwas "besonderes" war, da gab's fleischgerichte eben üblicherweise an sonn- und feiertagen, dazu vielleicht noch ein mal die woche fisch, ansonsten in erster linie zumindest weitestgehend pflanzlich dominierte nahrung (gemüse, salat, getreideprodukte). heutzutage kann man sich "dank" massenfleischproduktion jeden tag seine tierischen fette im überfluss reinschaufeln, dass das auch wieder nicht den richtigen nährstoffmix ergibt, ist auch klar (von der ethischen problematik der massentierhaltung mal ganz abgesehen)...
umgekehrt gab es früher meiner meinung nach eben keine 100% komplett vegane ernährung, da wurde der wurm mit dem apfel eben möglicherweise genauso mitgegessen wie die schnecke im salat. kaufst du heute auf einem indischen markt frische gewürze, kommen dir diese unter umständen nach deiner heimkehr entgegengekrabbelt (hab ich glaub ich schon mal geschrieben, ist einem früheren lehrer von mir 1:1 so passiert).
das zauberwort heißt "ausgewogene" ernährung, und dafür gibt es sicherlich unterschiedliche wege, aber keiner davon führt über einseitigkeit oder übermaß...
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)
was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)
was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Ehrlich zu sein ist ja nicht das schlechtesterunningdodo hat geschrieben:Ich habe nicht gasagt, dass Du es so finden sollst, ich finde es einfach lächerlich, da bin ich ehrlich, auch wenn ich Prügel beziehen solte..

Das wollt ich damit auch nicht sagen. Aber es hat nicht das geringste mit Extremismus zu tun, wenn man auf alle Tierprprodukte verzichtet und weit entfernt dazu, lächerlich zu sein. Dies geschieht ja gewaltfrei. Fleisch zu essen, erst recht wenn es nicht Bio ist, ist viel eher Extremismus, Gewalt ohne Ende!. Es ist vielleicht (je nachdem welchen Standpunkt man vertritt) extrem auf tierische Produkte zu verzichten, aber kein Extremismus. Ich bin auch extremer PINK FLOYD Fan, aber kein Extremist. Ich hau nicht gleich zu, wenn jemand Pink Floyd doof findet, ich kanns nur nicht verstehenrunningdodo hat geschrieben:In die Kiste (Tierschutz unwichtig...) lass ich mich nicht stecken.

Und das mit den Hunden und Katzen sehe ich auch so. Wenn man sich dazu entschieden hat, kein Fleisch zu essen ist das ja gut. Wenn man aber Hunde und Katzen hat, dann muss man in den sauren Apfel beißen und den eigene Haustieren das kaufen, was sie benötigen, Fleisch! Katzen vegan zu ernähren ist sogar tödlich für Katzen. Die sind NOCH mehr auf Fleisch angewiesen, als es Hunde sind. Die meisten Veganer ernähren ihre Hunde und Katzen jedoch NICHT vegan, es gibt nur einige, die das tun.