der Urlaub naht und ich habe noch nichts zu lesen für den Strand.
Welche Laufbücher (nicht nur Technik) könnte Ihr empfehlen?
Sonnige Grüße aus OWL

Harry
Harry M hat geschrieben:und ich habe noch nichts zu lesen für den Strand.
Svenson hat geschrieben:...kann ich nur "Die Laufbibel" von Marquardt empfehlen:
http://www.natural-running.com/service/buecher/die-laufbibel.html
Viel Spaß beim Lesen hatte ich bei "Achilles' Verse - Mein Leben als Läufer" von Achim Achilles: Kurze und humorige Anekdoten aus dem Läuferleben, garniert mit zahlreichen Tipps rund ums Laufen. Ähnlich gut und leicht zu lesen: "Lauf, Du Sau! - Geschichten vom Laufen" von Marc Bischoff.Harry M hat geschrieben:Welche Laufbücher (nicht nur Technik) könnte Ihr empfehlen?
Du meinst wohl freidennis457 hat geschrieben:Die Laufformel von Jack Daniels oder "Laufen", den Autor weiß ich gerade nicht
Lohnt sich, sowohl vom Text als auch von den Illustrationen her. Das Startbild auf S. 165 mit den blockierenden Walkern ganz vorn im Feld hängt bei mir jetzt im Großformat an der Wand!rono hat geschrieben:Nun ja, vom Buchformat her ist die Laufbibel eher nix für Koffer und Strand.
In der letzten Spiridon wurde folgendes Buch besprochen:
Mission Marathon: Oder: Wie ich kein Superläufer wurde: Amazon.de: Lothar Koopmann, Thomas Plaßmann: Bücher
Gruß Rono
Genau das meinte ich, das ist super.DerC hat geschrieben:Du meinst wohl frei
"Laufen. Geschichte einer Leidenschaft" von Bernd Heinrich. Kann ich auch empfehlen.
Gruß
C.
Teilzeitläuferin hat geschrieben:Christopher McDougall - Born tu run - dieser Empfehlung kann ich mich nur anschließen.
Wigald Boning - Bekenntnisse eines Nachtsportlers, hätte ich von ihm nicht erwartet.
Haruki Murakami - Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede - ein Weltklasseschriftsteller, der läuft.
Viel Spaß.
ElGordo hat geschrieben:Mein Tipp in Sachen Laufbücher ist "Laufen und Joggen für die Psyche" von Ulrich Bartmann. Das Buch, welches auch hier empfohlen wurde, informiert sehr gut darüber, wie viele positive Effekte auf die Seele das Laufen mit sich bringt. Wirklich sehr interessant und ebenso für Laien verständlich.
Ach ja, ich weiß dass das Thema "Laufbücher" schon etwas älter ist - aber ich dachte mir ich poste meine Empfehlung lieber hier, als einen neuen Thread zu eröffnen![]()
Nach wie vor kann ich nicht verstehen, wie man ein Machwerk wie "Born To Run" mit gutem Gewissen empfehlen kann. Eines der schlechtesten Bücher, die ich je übers Laufen gelesen habe. Das ordne ich sogar noch hinter H. Steffnys Output ein.Peter7Lustig hat geschrieben:Die drei da unten würde ich auch immer wieder empfehlen, wobei ich "Born To Run" als ein Muss ansehe, die anderen beiden sind eher Geschmackssache, mir haben sie allerdings gefallen.
Danke, Christof. Du bist nicht der Einzige, der so empfindet. Und triffst es auf den Punkt.DerC hat geschrieben:Nach wie vor kann ich nicht verstehen, wie man ein Machwerk wie "Born To Run" mit gutem Gewissen empfehlen kann. Eines der schlechtesten Bücher, die ich je übers Laufen gelesen habe. Das ordne ich sogar noch hinter H. Steffnys Output ein.
Der mir fast unerträgliche reißerische Stil (wie ein Men's Health Artikel auf mehrere hundert Seiten gestreckt) mag ja noch Geschmackssache sein - aber auch nicht so s weit, dass man McDougalls Geschreibsel in einem Satz mit Murakami erwähnen darf. Ups, jetzt habe ich das auch getan: Ich bitte vielmals um Entschuldigung, Herr Murakami - auch wenn "Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede" deutlich hinter Ihren besten Werken zurück bleibt, so steht es mindestens 100 meilen über diesem Schund.
[...]
Danke Sapsine! Wenn ich hier manchmal mit gelesen habe, hätte ich manchmal schon fast vermutet, ich wäre der einzige, der so denkt .. obwohl ich eigentlich auch wusste, dass es noch andere geben muss.sapsine hat geschrieben:Danke, Christof. Du bist nicht der Einzige, der so empfindet. Und triffst es auf den Punkt.
Aber die Geschmäcker sind unterschiedlich und vielen gefällt es, so what.
Wenn sich das Buch schon nicht zu lesen lohnt, dann immerhin der Verriss des Werks.DerC hat geschrieben: Und diesen Mini-Verriss habe ich mir schon so lange verkniffen, nach der xten Empfehlung dafür war jetzt imo mal eine klitzekleine Warnung angebracht vor diesem Werk, das so viel verspricht und so wenig hält.![]()
Ich glaube, es kommt noch eine dazu. Ich geb mir noch alle Mühe, dem Text etwas abzugewinnen, aber irgendwie ...running-rabbit hat geschrieben:Hach, DerC und Sapsine, darf ich mich euch anschliessen?![]()
Unabhängig davon, bei welcher Einschätzung ich letztlich lande: Dein Verriss ist um Längen besser formuliert als das Buch, Christof!running-rabbit hat geschrieben:Dein Verriss ist absolut erfrischend, Christof!!![]()
Ich hab' auch höchstens zwei Drittel gelesen - aber nicht am Stück. Hab' das damals auch schon in Anjas Blog geschrieben (daher hatte ich die Empfehlung bzw. den Tipp) dass ich es total wirr und fast unlesbar fand. Dann aber doch wissen wollte, wie die Story in Mexiko ausgeht. Also hab' ich irgendwann einfach immer weiter geblättert bis ich wusste, ob und wie der Lauf stattgefunden hat.running-rabbit hat geschrieben: Ich bin ganz ehrlich: ich habe es wirklich versucht, aber ich habe es nicht zu Ende geschafft. Nach zwei Dritteln habe ich aufgegeben, es hat mich einfach nur unendlich gelangweilt, ich musste mich richtiggehend durch jeden Satz kämpfen.
Ich fand es schon allein vom Stil her absolut grauenhaft und kann den ganzen Hype absolut nicht nachvollziehen
Wigald Boning fand ich auch sehr amüsant, hab ich fast in einem Zug durchgelesen und 2 Jahre später wiederholt...Lizzy hat geschrieben: Für meinen Geschmack von den bisher genannten, die ich auch gelesen habe, das mit Abstand unterhaltsamste: "Ansichten eines Nachtsportlers" (und ich bin mir sicher, dass Wigald Boning im Titel eigentlich "Nacktsportlers" schreiben wollte, der Verlag ihn aber davon abgebracht hat)
Ansichtssache, denn man muss Laufbücher ja nicht unbedingt als Ratgeber nutzen, sondern es gibt ja auch nette (Lauf)romane, Berichte oder humorvolle Essays, die man einfach zum Entspannen/Amüsieren u.s.w. liest.wawo78 hat geschrieben:Also für mich sind die meisten "Lauf-Bücher" Selbstinzinierungen der jeweiligen Autoren, die nicht selten von deren Ego gestreichelt wurde und meist wenig hilfreich. Dies ist meine persönliche Erfahrung! Mir ist bisher kein Buch in die Hände gefallen, das ich ausnahmslos mit guten Gewissen empfehlen könnte!? Als Einstieg ins aktive Joggen/Laufen reicht nicht ein Buch, sondern 1. ein Besuch beim Sportarzt, um den körperlichen Zustand zu ermitteln und dann 2. in einen Sportverein (mit Leitung-Kurs-Angeboten) eintreten. Das macht meiner Meinung nach viel mehr Sinn! Ich selbst darf derzeit nicht Joggen wg. Patellasehnenentzündung.
PS: Ich warte schon auf die Kritik, wie ich denn nur dies schreiben könne!?![]()
Sorry für's Off-Topic, aber darauf will ich dann doch antworten. Wenn das Laufen so kompliziert wäre, dass man es ohne Arztbesuch und Kurs im Verein nicht absolvieren kann, dann würden Millionen Menschen nicht laufen, mich eingeschlossen.wawo78 hat geschrieben:Als Einstieg ins aktive Joggen/Laufen reicht nicht ein Buch, sondern 1. ein Besuch beim Sportarzt, um den körperlichen Zustand zu ermitteln und dann 2. in einen Sportverein (mit Leitung-Kurs-Angeboten) eintreten.
Das ist keine Religion, sondern ein auf sportmedizinischen Erkenntnissen beruhendes Trainingskonzept.TinaS hat geschrieben:... oder sie hängen einer Religion an wie 'Natural Running'