unheimliche plätze, unbehagen beim laufen.

liebe gemeinde,

ich hab mal ne frage an euch alle.
habt ihr auch strecken, die eigentlich prima sind, wo sich aber irgendwie alles gegen sträubt ebend diese zu laufen?

ich habe seit jahren solch eine strecke die viel durch wald und wiesen führt, ich nenn sie inzwischen grusel-wusel strecke.

die ersten jahre fand ich sie dufte zum laufen, waldboden, asphalt, sandwege, man hat dort alles, sie ist landschaftlich schön, alles top.

aber seit nunmehr 2 jahren ist immer mehr unbehagen, ja sogar ein sträuben der nackenhaare bei mir, wenn ich sie laufe.

natürlich find ich mich dabei selbst albern, und ich laufe sie dennoch, nichts passiert bisher und es ist dann, wenn ich mich überwunden habe auch echt ok, aber dennoch, solch ein mieses grundgefühl hab ich sonst bei keiner anderen laufstrecke.

auch andere strecken die ich laufe, die teilweise durch einsame waldstücke führen finde ich nicht so "unheimlich".

habt ihr auch solche nicht näher erklärbaren "grusel" strecken?

grüße

christoph

Nein.

Nein. Aber wenn ich eine Gruselstrecke hätte, würde ich darauf meine harten Tempoläufe machen.

Also, bei meinen Strecken hier in Berlin habe ich nur manchmal, wenn ich mutterseelenallein im Grunewald laufe, den GEDANKEN: wenn jetzt hier einer kommt und mir was tun will, was mach ich da?!

Etwas Komisches ist mir vor Jahren passiert, als wir in Immenstadt (Allgäu) Urlaub machten, da kann man schön an der Iller laufen, ich war da mit meinem Mann unterwegs, frühmorgens. Links der Fluss, rechts dichtes Gebüsch. Schmaler Weg.
Plötzlich überkam mich ein seltsames Gefühl von Beklemmung, und mir war 100%ig klar: hier laufe ich niemals und unter keinen Umständen allein!! Da kann ja plötzlich einer aus dem Gebüsch kommen, der ist unmittelbar da, ohne dass man ihn vorher wahrgenommen hat.
Das Gefühl war ganz anders als dieser vage Gedanke, der mir sonst mal kommt, wenn ich allein bin. Wie gesagt, es war so stark, dass ich tatsächlich nie allein dort gelaufen wäre.

Zwei Tage später ist genau da eine Läuferin frühmorgens angegriffen und vergewaltigt worden... wir haben es in der Zeitung gelesen.

Inzwischen ist der ganze Uferdamm neu gemacht, umgestaltet - man läuft frei oben auf der Dammkrone und fühlt sich sicherer.

Nein, nur im Dunkeln hätte ich etwas Muffe durch den Wald zu traben.
Abgesehen von der Verletzungsgefahr.
(guck zwar schon lange kein Aktenzeichen XY mehr - aber trotzdem).

Deswegen laufe ich nur, wenn die große Lampe am Himmel brennt.
Mein Laufstrecken sind aber auch alle öffentlich, also nicht irgendwo
hinterm Jägerhaus. Zwar Wald, aber doch gut besucht.

Als Frau wäre ich da sicher vorsichtiger - aber bin ich ja nicht

Also ich habe keine spezielle unheimliche Strecke...aber ich laufe oft in einem großen Waldgebiet, wo kilometerweit nichts kommt als Wald und Bäume. Oft treffe ich bei einer Stunde Laufen dort nur ein, zwei Personen (meist andere Läufer) und wenn ich dort ganz allein unterwegs bin, darf ich nicht daran denken, was wäre wenn mir jemand böse wollte. Ich bin nicht besonders stark und sehe auch eher schmächtig aus, von daher...allerdings habe ich einen Hund dabei, was mir ein sicheres Gefühl gibt (auch wenn mein Hund mich nie verteidigen würde, der würde höchstens die Chance nutzen auf Jagd zu gehen).

Ich selbst fühle mich eigentlich immer wohl und kenne keine Orte, an denen mir mulmig wird - allerdings wird es schnell unheimlich, wenn ein Gewitter aufzieht. Zudem vermeide ich es in der Dunkelheit zu laufen....

Im Hellen: Nein.

Im Dunkeln. Da gibt es einige Strecken, auf denen ich mich auf einigen Teilen unwohl fühle - vollkommen irrational, aber is halt so. Was mich aber nicht davon abhält, sie trotzdem zu laufen!

nachtzeche

Leider ja.
Ich fühle im allgemein im Wald nicht ganz wohl. Ebene auch... nur ein kurzes Stück bis zum nächsten Ort... da steht ein Mann am Fahrrad, mein Puls steigt da automatisch und ich nehm die Beine richtig in die Hand. Für die Statistik später ist das ja nicht schlecht aber anders wäre es mir viel lieber.

Beim Laufen hab ich keine speziellen "Angststrecken", die mir unheimlich wären. Ich fühle mich allein auf abgelegenen Waldstrecken deutlich sicherer als nachts beim Heimweg durch die Fußgängerzone.

Eine meiner Strecken führt mich in der Nähe eines Autobahnparkplatzes vorbei. Der angrenzende Wald ist ein Treffpunkt für ääähhh "einsame Männer"
Da kneife ich immer buchstäblich die Popobacken zusammen und sehe zu das ich vorbei komme

Vor ein paar Wochen wurde dort allerdings jemand gefunden der mit einem Kopfschuss ins Jenseits befördert wurde, da wird einem dann schon mulmig...

Grüsse

Nachdem im Frühjahr ganz in der Nähe bei einem Sturm eine Joggerin in einem Waldstück von einem umfallenden Baum erschlagen wurde, zucke ich immer total zusammen, wenn direkt neben mir ein umstürzender Baum auf den Boden knallt und mein Puls schnellt dann fast bis auf HF_max ...

Lilly86 hat geschrieben:Also ich habe keine spezielle unheimliche Strecke...aber ich laufe oft in einem großen Waldgebiet, wo kilometerweit nichts kommt als Wald und Bäume. Oft treffe ich bei einer Stunde Laufen dort nur ein, zwei Personen (meist andere Läufer) und wenn ich dort ganz allein unterwegs bin, darf ich nicht daran denken, was wäre wenn mir jemand böse wollte. Ich bin nicht besonders stark und sehe auch eher schmächtig aus, von daher...allerdings habe ich einen Hund dabei, was mir ein sicheres Gefühl gibt (auch wenn mein Hund mich nie verteidigen würde, der würde höchstens die Chance nutzen auf Jagd zu gehen).

So in etwa ist auch mein Gefühl je nachdem wo ich unterwegs bin. Teilweise schon etwas mulmig allein aus dem Gefühl heraus das ich dort als Frau alleine unterwegs bin. Die Tage bin ich noch ein Stückerl weiter in den Wald gelaufen. Die erste Steigung klappte ganz gut sodass ich die Strecke weitergelaufen bin und dann einem Weg gefolgt bin, der sich dann aber gar nicht als Weg rausstellte sondern wirklich mitten im Wald endete. Da hab ich auch gedacht, wenn jetzt was passiert oder dir einer blöd kommt, hier haste noch nicht mal Handyempfang.

So hab ich auch zwei Teilstücke bei der Strecke die ich im Winter laufe. Das sind zweimal nur wenige hundert Meter, aber ich bin echt immer heilfroh wenn ich sie hinter mir habe und mir keiner entgegen kam oder von hinten wer kam. Da geht mein Puls auch immer spürbar vor Unbehagen nach oben.

Das man sich mit einem Hund als Mitläufer sicherer fühlt kann ich verstehen, auch wenn er einen viell. nicht unbedingt verteidigen würde. Aber das Gefühl von "man ist alleine" stellt sich glaub ich nicht so extrem ein wie ohne Hunde. Leider kann ich mit Hundi nicht aufwarten

Viele Grüße
Catsmom

Catsmom hat geschrieben:... sodass ich die Strecke weitergelaufen bin und dann einem Weg gefolgt bin, der sich dann aber gar nicht als Weg rausstellte sondern wirklich mitten im Wald endete.

Da warst du dann wohl auf einem Holzweg ... ha, ha, nee, diesmal kein Witz, so'n Weg heißt wirklich so, weil er nur zum Holzabtransport in ein Waldstück hinein führt und dort endet ... aber das trägt zum eigentlichen Thema nichts bei, es sei denn du triffst dort im tiefen Wald auf ein paar finster drein schauende Waldarbeiter, die urplötzlich hinter einem Busch hervorgesprungen kommen ... und dich freudestrahlend darauf hinweisen, dass du auf einem Holzweg bist und sie gar nicht so finster sind, wie sie dreinschauen ... und dass sie tierische Angst hatten, als da etwas aus dem finsteren Wald schnaufend und trampelnd auf sie zugekommen ist ...

Bei mir ist Laufen mit Kopflampe im Wald immer ein wenig gruselig.

Weil man nur im kleinen Lichtkegel der Lampe sehen kann erscheint das übrige noch schwärzer

vor dir.

klausi hat geschrieben:Bei mir ist Laufen mit Kopflampe im Wald immer ein wenig gruselig. Weil man nur im kleinen Lichtkegel der Lampe sehen kann erscheint das übrige noch schwärzer vor dir.

Stimmt und deshalb laufe ich falls irgend möglich ohne - sobald sich die Augen an die Dunkelheit gewöhnt haben, reicht das Restlicht meist aus um die ganze Umgebung viel weiter und besser überblicken zu können ...

In dem Wald bei uns in der nähe, da geht eine strecke lang an der seite mitten im Wald ein kleines häusschen, leicht versteckt aber man kanns sehen.

Jedes mal wenn ich da laufe denk ich automatisch an Wrong Turn den Film. Ich dreh dann immer extra den Mp3 player lauter und versuch an was anderes zu denken aber das ist alleine echt ne gruselige strecke.

Ich find Wald sowieso etwas gruselig, jedesmal raschelts da irgendwo im gebüsch wenn ich vorbeilaufe. Aber bei uns in der gegend trau ich mich noch nicht also fahr ich in wald.

@ Coldfire

du meinst nicht den Parkplatz an der A5 oder?? Hahahahahah, die Männer dort sind sehr einsam und verlassen

Sajuri81 hat geschrieben: Ich dreh dann immer extra den Mp3 player lauter und versuch an was anderes zu denken aber das ist alleine echt ne gruselige strecke.

Ich find Wald sowieso etwas gruselig, jedesmal raschelts da irgendwo im gebüsch wenn ich vorbeilaufe. Aber bei uns in der gegend trau ich mich noch nicht also fahr ich in wald.

Bisschen bekloppt ist das ja auch. Was man nicht hört ist nicht da - ich würd noch die Augen zuhalten. Meistens ists im Wald sicherer als irgendwo in einer Parkanlage in Stadtnähe.

Siegfried

Wenn ich mal auf einer Landstraße auf der Fahrbahn laufe (was selten ist) und ein LKW von hinten kommt, habe ich häufig Schiss, dass den jemand überholt und mich von hinten umnietet.

Knippi

Siegfried hat geschrieben: Meistens ists im Wald sicherer als irgendwo in einer Parkanlage in Stadtnähe.

Das denke ich auch.
Den ganzen Gruseligen ist es doch viel zu aufwändig, erst kilometerweit in einen Wald zu gehen und dort stundenlang abzuwarten, ob mal ein Opfer auftaucht.

Mir ist in den ganzen Jahren in denen ich laufe, bei mir in der Pampa noch nie was passiert.
Aber einmal bin ich morgens durch den Berliner Tiergarten gegangen. Ich hatte einen Arzttermin auf der anderen Seite und dachte mir nix dabei die Parkwege zu benutzen, da dort ja immer Jogger und Radfahrer unterwegs sind. Hinter einem Gebüsch ganz dicht am Weg stand dann ein Mann mit heruntergelassener Hose und hat sich lautstark auf sein Gemächt geschlagen.... Der hat sich absichtlich diese Stelle gesucht. Immer wenn jemand vorbeikam, fing er von Neuem an zu schreien...

Seitdem vermeide ich es, allein dort langzugehen...

LG
Sinchen

Kaya90 hat geschrieben:@ Coldfire

du meinst nicht den Parkplatz an der A5 oder?? Hahahahahah, die Männer dort sind sehr einsam und verlassen

Doch doch..genau den meine ich

Also meine Frau meint immer, sie würde nie in der Nacht laufen.
Aber wie es so heiß war bin ich oft erst gegen 23.00h los und gegen 1.00h früh nachhause. Ich laufe da immer auf einem unbeleuchteten asphaltierten Radweg, der teilweise auch durch den Wald führt. Fürchten tu ich mich da nur vor den betrunkenen Autofahrern die den Weg als Schleichweg benutzen, teilweise ohne Licht!!! Daher bin ich meist beleuchtet wie ein typisches Amerikanisches Vorstadthäuschen zur Weihnachtszeit, überrall "blink blink" .
Sicherheitshalber lauf ich dann auch ohne Musik und weiche rechtzeitig in den Wald bzw. in ein Feld aus.

mfg

Harald

MegaCmRunner hat geschrieben:Nachdem im Frühjahr ganz in der Nähe bei einem Sturm eine Joggerin in einem Waldstück von einem umfallenden Baum erschlagen wurde, zucke ich immer total zusammen, wenn direkt neben mir ein umstürzender Baum auf den Boden knallt und mein Puls schnellt dann fast bis auf HF_max ...

Klingt gerade so, als ob dir das regelmäßig widerfahren würde
Stehen in dem Wald überhaupt noch Bäume, oder liegen die eh schon alle flach?

Es gibt da diese Momente, so z.B. ab km 30 beim LDL, wenn auf dem frisch gepflügten Feld auf dem ich dann gerade vorbeilaufe ca. 50 Krähen sitzen, die z.T. auffliegen, dass ich irgendwie an "Die Vögel" von Hitchcock denken muß...

Melrose hat geschrieben:Es gibt da diese Momente, so z.B. ab km 30 beim LDL, wenn auf dem frisch gepflügten Feld auf dem ich dann gerade vorbeilaufe ca. 50 Krähen sitzen, die z.T. auffliegen, dass ich irgendwie an "Die Vögel" von Hitchcock denken muß...

ich glaube, diese Kameradenin meiner Nähe würden mich dann noch viel stärker beunruhigen ...

kobold hat geschrieben:ich glaube, diese Kameradenin meiner Nähe würden mich dann noch viel stärker beunruhigen ...

...und dann noch ein paar Tierschädel dekorativ am Wegesrand platziert

Ich lebe in einer sehr wildschweinlastigen Gegend. Wenn da plötzlich die Bache mit ihren Frischlingen vor mir stehen würde... bei mächtigen Geraschel im Unterholz kann einem da schon mal mulmig werden.

Und wenn ich dann noch an die halbblinden Möchtegern-Jäger auf den Hochsitzen denke, dann beschleicht mich auch noch ein Gefühl wie beim Russischen Roulette...

Melrose hat geschrieben:...und dann noch ein paar Tierschädel dekorativ am Wegesrand platziert

Wieso Tierschädel ??

Ein Skelet das noch ein paar Laufschuhe an den knochigen Füßen hat wäre beunruhigender

Kasrwatzmuff hat geschrieben:Und wenn ich dann noch an die halbblinden Möchtegern-Jäger auf den Hochsitzen denke, dann beschleicht mich auch noch ein Gefühl wie beim Russischen Roulette...

coldfire30 hat geschrieben:Wieso Tierschädel ??

Ein Skelet das noch ein paar Laufschuhe an den knochigen Füßen hat wäre beunruhigender

...oder die Kombi mit Einschußloch im Funktionsshirt

Tatsächlich fiel vor ca. 14 Tagen im MorgenGRAUEN kurz nach 05:00 ein Schuß auf meiner Feldstrecke Da ist ein Jäger noch mein harmlosester Gedanke gewesen (solange der nicht kurzsichtig ist)...

Stell Dir mal vor, der kurzsichtige Jäger schießt Dich über den Haufen und vergisst den Fangschuss bevor er Dir das Fell abzieht und Dich ausnimmt...

Kasrwatzmuff hat geschrieben:Stell Dir mal vor, der kurzsichtige Jäger schießt Dich über den Haufen und vergisst den Fangschuss bevor er Dir das Fell abzieht und Dich ausnimmt...

"dich aus der Decke schlagen" und "dich aufbrechen" heißt das - wir wollen doch den korrekten waidmännischen Sprachgebrauch nicht vernachlässigen!

Siegfried hat geschrieben: Bisschen bekloppt ist das ja auch. Was man nicht hört ist nicht da - ich würd noch die Augen zuhalten. Meistens ists im Wald sicherer als irgendwo in einer Parkanlage in Stadtnähe.

Siegfried

So ist es auch wieder nicht, ich hab ihn so laut das ich noch von der aussenwelt was höre aber es lenkt mich von den gedanken ab die mich da überkommen

@christoph

Ich kann dich ja mal vllt. begleiten, ich bereite mich innerlich und läuferisch gerade auf nen Marathon vor, aber nicht weitersagen, psst!
Ich halte dann Händchen, wenn du Angst bekommst!

Traveläufer

kobold hat geschrieben: "dich aus der Decke schlagen" und "dich aufbrechen" heißt das - wir wollen doch den korrekten waidmännischen Sprachgebrauch nicht vernachlässigen!

Früher zuviel Herrman Löns gelesen??

Ich mache im moment Urlaub in Grichenland, und laufe im moment täglich am Strand entlang u.s.w.
Alles wunderbar,... wenn nicht diese vielen streunenden Hunde wehren. Zu aller erst,.. ich habe Hunde sehr gern. Aber wenn 3 bellende Hunde dir hinterher laufen,die größer als Deutsche Schäferhunde sind, dann habe ich so ein komisches gefühl,...

Augen zu und durch,...

naja, ich hab eher Angst wegen der Greifvögel. Teilweise sind meine Strecken arg abseits, ich hab daher Angst, dass mich mal so ein Vogel angreifft, da wüsste ich nämlich überhaupt nicht wie ich reagieren sollte.
Ansonsten mach ich mir keine Gedanken. Ich bilde mir ein, dass ich mich schon zu wehren wüsste, falls mal ein Mann zunahe käme...

Vorgestern kam mir beim Laufen ein Juengelchen auf einem Quad entgegen, der mir stolz eine Schlange praesentierte, die er gerade ueberfahren hatte. Spaeter lag vor mir im Sand eine andere Schlange, von der ich wuszte, dasz sie zu den vielen hoechst giftigen gehoert, die es hier gibt. Zum Glueck war die ebenfalls schon planiert. Von da an hatte ich von der reizvollen Landschaft nichts mehr und habe nur noch auf den Weg direkt vor mir gestarrt. Die naechste Zeit werde ich mich wohl lieber auf die wenigen Asphaltstraszen beschraenken, die es hier gibt.

Das einzige, das mir Unbehagen bereitet, sind Hochspannungsleitungen die sehr niedrig über die Strecke führen. dieses "Haare Aufstellen" ist enorm unangenehm...

aghamemnun hat geschrieben:Vorgestern kam mir beim Laufen ein Juengelchen auf einem Quad entgegen, der mir stolz eine Schlange praesentierte, die er gerade ueberfahren hatte. Spaeter lag vor mir im Sand eine andere Schlange, von der ich wuszte, dasz sie zu den vielen hoechst giftigen gehoert, die es hier gibt. Zum Glueck war die ebenfalls schon planiert. Von da an hatte ich von der reizvollen Landschaft nichts mehr und habe nur noch auf den Weg direkt vor mir gestarrt. Die naechste Zeit werde ich mich wohl lieber auf die wenigen Asphaltstraszen beschraenken, die es hier gibt.

OT: Ich vermisse die korrekten Umlaute.

kobold hat geschrieben:ich glaube, diese Kameradenin meiner Nähe würden mich dann noch viel stärker beunruhigen ...

Pass auf das Du Dich nicht zu weit nach Osten verirrst, sie sind schon im Anflug...

Gänsegeier über Hessen

romawi hat geschrieben:OT: Ich vermisse die korrekten Umlaute.

Könnte an der Tastatur liegen. Daher auch kein ß. Hatte ich auch mal in Brasilien, als ich dort geschafft habe. Musste ich austauschen, das ist nicht auszuhalten wenn man was in deutsch schreiben will.

General A hat geschrieben:Das einzige, das mir Unbehagen bereitet, sind Hochspannungsleitungen die sehr niedrig über die Strecke führen. dieses "Haare Aufstellen" ist enorm unangenehm...

aber die sind doch schon soooooooooooo kurz, was will sich denn da noch aufstellen?

elmo10 hat geschrieben: aber die sind doch schon soooooooooooo kurz, was will sich denn da noch aufstellen?

Wer weiß, um welche Haare es geht ...

SCNR,
kobold

Die Haare auf den Armen, ihr Schelme

kobold hat geschrieben:Wer weiß, um welche Haare es geht ...

SCNR,
kobold

Schäääääme dich, Kobold!

Traveläufer hat geschrieben:Schäääääme dich, Kobold!

Bitte? Ich dachte an die Beinbehaarung. Was du wieder für Assoziationen hast ...

Christoph, vielleicht solltest du auch einfach ein weniger hässliches Vieh in deinem Ava haben, dann wären die Nerven auch besser.
Betreffend Angst oder unheimlichen Plätzen meint meine bessere Hälfte immer, ich sei wohl mit Abstand das gefährlichste Wesen, das da abends durch die Wälder joggt. Vor allem, wenn ich noch den Pfefferspray mit dabei habe
Ich red mir das dann jeweils immer ein, wenn die Phantasie wieder mal mit mir durchgeht.

aghamemnun hat geschrieben:Vorgestern kam mir beim Laufen ein Juengelchen auf einem Quad entgegen, der mir stolz eine Schlange praesentierte, die er gerade ueberfahren hatte. Spaeter lag vor mir im Sand eine andere Schlange, von der ich wuszte, dasz sie zu den vielen hoechst giftigen gehoert, die es hier gibt. Zum Glueck war die ebenfalls schon planiert. Von da an hatte ich von der reizvollen Landschaft nichts mehr und habe nur noch auf den Weg direkt vor mir gestarrt. Die naechste Zeit werde ich mich wohl lieber auf die wenigen Asphaltstraszen beschraenken, die es hier gibt.

Zwar hatte ich das nicht beim laufen direkt, aber ich bin ein paar Duenen hochgesprintet in unserem Pinienwald - und da laechelte mich auch eine schlange an die ungefaehr 2 meter war und durchs hohe vertrocknete gras geschossen ist.. Daraufhin bin ich so schnell wie moeglich abgehauen lol

Traveläufer hat geschrieben:Schäääääme dich, Kobold!

Wer hat denn so Haare überhaupt noch? Die Schääämhaare lässt man sich heutzutage doch eh wegmachen! klick Obsolet... da stellt sich nix mehr auf.