Hallo liebe Läufer/innen,
ich laufe nun ein gutes halbes Jahr und kann inzwischen 10 km durch laufen, worauf ich auch ziemlich stolz bin =).
Meine Ziele waren eine bessere Gesundheit/Fitness und ein trainierter/sportlicher Körper. Leider scheint das Laufen irgendwie kontraproduktiv...ich habe erst etwas abgenommen, inzwischen aber über das halbe Jahr fast 3 kg zugenommen! Ich esse nicht mehr, im Gegenteil, ich versuche sogar weniger KH zu essen und noch mehr auf genügend Obst/Gemüse zu achten.
Und dann habe ich jede Menge Wehwehchen bekommen...ich habe oft, so ca. 2-3x mal die Woche, morgens beim Aufstehen ziemliche Knieschmerzen, die aber über den Tag verschwinden. Außerdem tut mir seit ca. 2 Wochen öfter die hintere Ferse weh, ganz seltsam, wie ein Messerstich dort hinein, mal ganz kurz, dann wieder nix, dann wieder ein kurzer Stich.
Und in der LWS habe ich auch Probleme bekommen, auch morgens nach dem Aufstehen teils solche Schmerzen, dass ich nicht gerade stehen kann und mich erstmal dehnen und recken muss, damit ich normal laufen kann.
Angepasste Schuhe habe ich.
BEIM eigentlichen Lauf tritt keine der Beschwerden auf!
Habt ihr einen Tipp?!
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So weit so gut.Lilly86 hat geschrieben:ich laufe nun ein gutes halbes Jahr und kann inzwischen 10 km durch laufen ...
Als ich mit einem BMI von ca. 25 in 2005 wieder angefangen habe regelmäßig zu laufen, hab ich in den ersten Monaten auch nichts abgenommen. Irgendwann ging es dann aber kontinuierlich runter. Heute wiege ich um 70kg. In ruhigeren Trainingsphasen mal 1-2 kg mehr im augenblick eher 2kg weniger.Lilly86 hat geschrieben: Meine Ziele waren eine bessere Gesundheit/Fitness und ein trainierter/sportlicher Körper. ...ich habe erst etwas abgenommen, inzwischen aber über das halbe Jahr fast 3 kg zugenommen!
Das hört sich nach Überlastung an. Das Mindeste was ich jetzt tun würde ist, das Training zu reduzieren. Mach weniger km je Trainingseinheit. Wenn die Probleme bleiben, dann reduzier zusätzlich die Trainingstage oder leg ein paar Tage eine Laufpause ein. Stabilisiert sich das Ganze, dann behalte dieses Training vorerst bei.Lilly86 hat geschrieben: Und dann habe ich jede Menge Wehwehchen bekommen...ich habe oft, so ca. 2-3x mal die Woche, morgens beim Aufstehen ziemliche Knieschmerzen, die aber über den Tag verschwinden. Außerdem tut mir seit ca. 2 Wochen öfter die hintere Ferse weh, ganz seltsam, wie ein Messerstich dort hinein, mal ganz kurz, dann wieder nix, dann wieder ein kurzer Stich.
Und in der LWS habe ich auch Probleme bekommen, auch morgens nach dem Aufstehen teils solche Schmerzen, dass ich nicht gerade stehen kann und mich erstmal dehnen und recken muss, damit ich normal laufen kann.
Angepasste Schuhe habe ich.
BEIM eigentlichen Lauf tritt keine der Beschwerden auf!
Leichte Knie- und Fußgelenkschmerzen hatte ich anfangs auch, ebenso hatte ich ab und an stechende Schmerzen in der Ferse. In solchen Fällen habe ich immer das Training reduziert, in seltenen Fällen habe ich sogar Einheiten abgebrochen. Probleme mit der LWS habe ich auch gehabt, aber erst zu einem Zeitpunkt, zu dem ich bereits wieder leistungsorientiert trainiert habe. Damit war ich dann aber beim Arzt. Nach den Artztbesuchen mit Überweisungen zum Radiologen und Orthopäden war ich dann aber auch nicht wirklich schlauer (eventuell eine leichte Bandscheibenvorwölbung). Trotzdem, die Sache mit der LWS würde ich an Deiner Stelle aber doch lieber mal ärztlich abklären lassen.
MsG
Roadrunner
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hallo Lilly,
erstmal Glückwunsch zum erreichten Meilenstein.
Es ist aber ein Trugschluß zu glauben, durch Sport dauerhaft abnehmen zu können wenn man nicht die Ernährung optimiert.
Es gäbe sonst keine dicken (Marathon-)Läufer, aber die gibt es.
Außerdem wird der Energieverbrauch oftmals überschätzt.
Mein Tip bezüglich gesunder (und wirksamer) Gewichtsabnahme:
Idealgewicht ohne Hungerkur mit Rezepten von Ilse Gutjahr: Amazon.de: Max Otto Bruker: Bücher
Das Laufen ist dafür eine tolle Ergänzung, alleine aber nicht ausreichend.
Viel Erfolg
Rolf
erstmal Glückwunsch zum erreichten Meilenstein.
Es ist aber ein Trugschluß zu glauben, durch Sport dauerhaft abnehmen zu können wenn man nicht die Ernährung optimiert.
Es gäbe sonst keine dicken (Marathon-)Läufer, aber die gibt es.
Außerdem wird der Energieverbrauch oftmals überschätzt.
Mein Tip bezüglich gesunder (und wirksamer) Gewichtsabnahme:
Idealgewicht ohne Hungerkur mit Rezepten von Ilse Gutjahr: Amazon.de: Max Otto Bruker: Bücher
Das Laufen ist dafür eine tolle Ergänzung, alleine aber nicht ausreichend.
Viel Erfolg
Rolf
13.5.07 : HM des Karstadt-Marathon : 2.14 h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h
02.12.07 : HM Bertlicher Straßenlauf : 1.58h
18.05.08 : HM des Karstadt-Marathon: 2:04h
30.11.08 : Marathon in Bertlich : 4:34h
12.09.10 : Münster Marathon : 4:28h
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Öh - wer hat Dir denn erzählt, dass in Obst keine KH sind?ich versuche sogar weniger KH zu essen und noch mehr auf genügend Obst/Gemüse zu achten.
"Genügend" - was ist das?
Am 22. April 2017 in Wuppertal Zuckerspiel (10/21)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
Am 6. Mai 2017 zwischen Wupper und Ruhr WHEW100 Ultramarathon (100km + Staffeln, 10km, 5km)
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Huhu,
kann jetzt nur kurz von mir berichten das ich jetzt seit ca. 1 1/2 Jahren wieder laufe, vorher gute 5 1/2 nix aber auch gar nix an Sport gemacht habe und in der ganzen Zeit jetzt konstant nur ca. 2 kg weniger habe - und ich habe meine Ernährung nicht umgestellt, ich esse genauso wie vorher auch, bin da ein Gewohnheitstier
Du siehst, man muss durchs laufen nicht zwingend abnehmen. Bei einigen klappts bei andren wie bei mir leider nicht.
Was ich allerdings dazu sagen muss, ich habe schon das Gefühl, dass mein Körper nimmer so wabbelig ist wie vorher. Ich bin immer noch zu "dick" aber irgendwie anders
Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein weil ich denke, du gehst regelmäßig laufen ergo bist du auch schlanker
Und Guido hat Recht, je nachdem was du für ein Obst ist und welche Menge, haust du dir trotzdem jede Menge KH rein.
Viele Grüße
Catsmom
kann jetzt nur kurz von mir berichten das ich jetzt seit ca. 1 1/2 Jahren wieder laufe, vorher gute 5 1/2 nix aber auch gar nix an Sport gemacht habe und in der ganzen Zeit jetzt konstant nur ca. 2 kg weniger habe - und ich habe meine Ernährung nicht umgestellt, ich esse genauso wie vorher auch, bin da ein Gewohnheitstier

Du siehst, man muss durchs laufen nicht zwingend abnehmen. Bei einigen klappts bei andren wie bei mir leider nicht.
Was ich allerdings dazu sagen muss, ich habe schon das Gefühl, dass mein Körper nimmer so wabbelig ist wie vorher. Ich bin immer noch zu "dick" aber irgendwie anders

Vielleicht bilde ich mir das aber auch nur ein weil ich denke, du gehst regelmäßig laufen ergo bist du auch schlanker

Und Guido hat Recht, je nachdem was du für ein Obst ist und welche Menge, haust du dir trotzdem jede Menge KH rein.
Viele Grüße
Catsmom
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Schilder uns doch mal was du so übern tag isst und vergiss nicht süße getränke und das naschzeugs zwischendurch ;)
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Laufen = erhöhter Kalorienverbrauch => bei gleicher Nahrungsaufnahme ist weniger da zum einlagern, bzw. wenn noch mehr verbrannt wird, wird aus dem "Bestand" genommen.Catsmom hat geschrieben: Du siehst, man muss durchs laufen nicht zwingend abnehmen. Bei einigen klappts bei andren wie bei mir leider nicht.
Mit 4 Jahren laufen habe ich 30 kilo abgenommen, mit einem Jahr nicht mehr laufen, 20 kilo zugenommen. Der Schlüssel liegt also im laufen.
Laufen =/= "2mal in der Woche 1/2h um den See zuckeln". Wer also mit "laufen" nicht abnimmt, der läuft nicht - ganz einfach


gruss hennes
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Ich kann doch nur sagen wie es bei mir war. Ich hab 2 kg abgenommen in der ganzen Zeit und das wars und ich esse wie gesagt das gleiche wie vorher. Nicht auf einmal drei Brote statt vorher zwei, oder zwei Schnitzel statt einem, oder zwei Burger statt einem, oder 400 gr Hähnchenbrust statt vorher 200 gr. Ich brauche noch genauso lang oder genauso kurz bis ein Nutellaglas leer istHennes hat geschrieben:Laufen = erhöhter Kalorienverbrauch => bei gleicher Nahrungsaufnahme ist weniger da zum einlagern, bzw. wenn noch mehr verbrannt wird, wird aus dem "Bestand" genommen.
Mit 4 Jahren laufen habe ich 30 kilo abgenommen, mit einem Jahr nicht mehr laufen, 20 kilo zugenommen. Der Schlüssel liegt also im laufen.
Laufen =/= "2mal in der Woche 1/2h um den See zuckeln". Wer also mit "laufen" nicht abnimmt, der läuft nicht - ganz einfach(oder hat eh schon Untergewicht
)
gruss hennes

Kanns nicht ändern, ist so.... wo wir viell. wieder bei meiner nicht vorhandenen Laufgeschwindigkeit wären. Aber du hattest ja schonmal zu mir "gesagt" ich solle endlich anfangen zu laufen.
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Genau das ist die Lösung - auf gehts!Catsmom hat geschrieben:Aber du hattest ja schonmal zu mir "gesagt" ich solle endlich anfangen zu laufen.

gruss hennes
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Obst besteht idR. fast nur aus Fruchtzucker und Wasser ;-) Ergo sind das die puren Kohlenhydrate. Deshalb liebt der Läufer sein Obst ja auch so nach langen Läufen bzw. als Hohes C an der Startlinie ^^
Je länger, desto besser 

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Hallo,
ich kann nur von mir sagen das ich vor gut 1 1/2 Jahren noch 125 kg wog. Habe dann durch eine mehr oder weniger ungesunde "Nulldiät" auf ein Gewicht von ca. 100 kg abgenommen. Dann fing ich an zu Laufen. Zuerst lange.. sehr lange Zeit auf der Bahn und als ich eine gewisse Ausdauer hatte auf ausgewählten Strecken. Heute wiege ich 93 kg und ich muss dazusagen, dass Laufen hat mit Sicherheit bei mir zur Gewichtsreduzierung mit beigetragen. Allerdings bezeichne ich mich mal als sehr guten Esser und versuche durch einigermaßen ausgewogene Ernährung auf keinen Fall zuzunehmen.
ich kann nur von mir sagen das ich vor gut 1 1/2 Jahren noch 125 kg wog. Habe dann durch eine mehr oder weniger ungesunde "Nulldiät" auf ein Gewicht von ca. 100 kg abgenommen. Dann fing ich an zu Laufen. Zuerst lange.. sehr lange Zeit auf der Bahn und als ich eine gewisse Ausdauer hatte auf ausgewählten Strecken. Heute wiege ich 93 kg und ich muss dazusagen, dass Laufen hat mit Sicherheit bei mir zur Gewichtsreduzierung mit beigetragen. Allerdings bezeichne ich mich mal als sehr guten Esser und versuche durch einigermaßen ausgewogene Ernährung auf keinen Fall zuzunehmen.
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Hallo! Ich habe auch vor gut 2 Monaten wieder zu Laufen angefangen. In den ersten 6 Wochen hab ich gleich mal 3 kg zugenommen. Eh klar - Laufumfänge noch viel zu klein und weiter gegessen wie bisher.
Dann hat es mir gereicht und ich hab meine Ernährung umgestellt. Vollkornbrot Diätschinken und Käse, mageres Fleisch - viel Gemüse... fettarmer Joghurt mit Obst (das ist aber bitte eine Hauptmahlzeit!) usw.... Gleichzeitig habe ich mein Training ein bißchen angezogen - und siehe da: Es geht bergab (mit dem Gewicht)- 2,5 kg sind schon wieder unten und es flutscht!!!!
Zu Deinen Beschwerden: Warscheinlich läufst du wirklich zu viel - es sieht auch für mich nach Übertraining aus. Probier mal langsamer (und vielleicht ein bißchen weniger) zu laufen.... Immer 1 Tag Pause dazwischen machst du warscheinlich eh. 2-3x 10 km nach einem halben Jahr für einen kompletten Anfänger erscheint mir ziemlich viel. Wenn dann der Körper sich auf die Umfänge eingestellt hat kannst du ja immer noch langsam steigern.
Dann hat es mir gereicht und ich hab meine Ernährung umgestellt. Vollkornbrot Diätschinken und Käse, mageres Fleisch - viel Gemüse... fettarmer Joghurt mit Obst (das ist aber bitte eine Hauptmahlzeit!) usw.... Gleichzeitig habe ich mein Training ein bißchen angezogen - und siehe da: Es geht bergab (mit dem Gewicht)- 2,5 kg sind schon wieder unten und es flutscht!!!!
Zu Deinen Beschwerden: Warscheinlich läufst du wirklich zu viel - es sieht auch für mich nach Übertraining aus. Probier mal langsamer (und vielleicht ein bißchen weniger) zu laufen.... Immer 1 Tag Pause dazwischen machst du warscheinlich eh. 2-3x 10 km nach einem halben Jahr für einen kompletten Anfänger erscheint mir ziemlich viel. Wenn dann der Körper sich auf die Umfänge eingestellt hat kannst du ja immer noch langsam steigern.
sportliche Grüße
RosaRot

RosaRot

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Also bei mir funktioniert das Abnehmen durch Laufsport. Meine Ernährung habe ich kaum verändert, ganz im Gegenteil, Mittags in der Kantine ist mein Teller derjenige der überquillt. Vielleicht bin ich aber auch ein schlechter Futterverwerter, was in der Überflußgesellschaft in der wir leben ja eher ein Vorteil ist.Heiler hat geschrieben: Es ist aber ein Trugschluß zu glauben, durch Sport dauerhaft abnehmen zu können wenn man nicht die Ernährung optimiert.
Es gäbe sonst keine dicken (Marathon-)Läufer, aber die gibt es.
MsG
Roadrunner
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Was ist daran klar - warum sollten man dabei massiv zunehmen? Dass Du nicht abnimmst beschreibst Du richtig, aber +3kg ist was anderes als "nicht abnehmen".RosaRot hat geschrieben:Hallo! Ich habe auch vor gut 2 Monaten wieder zu Laufen angefangen. In den ersten 6 Wochen hab ich gleich mal 3 kg zugenommen. Eh klar - Laufumfänge noch viel zu klein und weiter gegessen wie bisher.
Vollkornbrot ist der Schlüssel zum Erfolg! Macht satt, hält lange vor - man braucht nicht jede Menge anderen Müll zwischendurch! Wem es nicht schmeckt: einfach andere Sorte probieren - es gibt riesenunterschiede!Vollkornbrot Diätschinken und Käse,
Diätschinken brauchste nicht - Geflügelwurst ist besser.
Käse ist immer schlecht, da viel zu fettig.
Wichtig: sehr viel Wasser tagsüber trinken. Vermeintlicher "Hunger" ist oft einfach Durst. Auch das "ich brauch einen Kaffee" (mit Zucker


Versuch macht kluch! und wer daneben sogar noch läuft wird garantiert abnehmen, wenn er nicht vorher schon 18er BMI hat.
Nach dem ich obige Prinzipien seit einigen Wochen mal wieder konsequenter anwende (nach 1 Jahr gar nicht), habe ich selbst ohne laufen 4kilo abgenommen. Aber das ist einfach: man muss vorher nur genug zunehmen, dann klappts auch mit dem abnehmen


gruss hennes
JEIN!Hennes hat geschrieben:Laufen = erhöhter Kalorienverbrauch => bei gleicher Nahrungsaufnahme ist weniger da zum einlagern, bzw. wenn noch mehr verbrannt wird, wird aus dem "Bestand" genommen.
Mit 4 Jahren laufen habe ich 30 kilo abgenommen, mit einem Jahr nicht mehr laufen, 20 kilo zugenommen. Der Schlüssel liegt also im laufen.
das laufen spielt eine wichtige unterstützende rolle bei einer entsprechend kontrollierten ernährung. was in deiner vereinfachten darstellung aber komplett fehlt ist die adaption des körpers an die "rahmenbedingungen". der körper beginnt über einen gewissen zeitraum seinen verbrauch an die zugeführte energie und die regelmäßige belastung durch sport anzupassen. genau aus diesem grund kommt es z.b. nach einer längeren diät häufig zum sogenannten jojo-effekt. genau so ist es mit dem laufen: nur und ausschließlich durch das laufen im großen stil abzunehmen ist eher selten, hört man aber zu laufen auf (verletzung, innerer schweinehund oder sonstiges) schießt das gewicht regelrecht nach oben.
meine größten erfolge beim abnehmen (18 kg innerhalb von etwa einem dreivierteljahr) habe ich durch die kombination von geregelter ernährung (kleinere/weniger portionen, wenig oder kein alkohol) mit gelegentlichen "zwischenanreizen" (also durchaus mal am wochenende ein grillfest oder eine schöne große pizza mit einem guten roten dazu - beugt der gewöhnung an die "mangelernährung" und damit dem jojo-effekt vor) und laufen erreicht.
von den damals abgenommenen 18 kilo sind derzeit leider nur noch etwa 12 übrig, der rest ging bei diversen laufpausen, reduziertem training und durch mangelnde selbstdisziplin (speziell im hinblick auf das eine oder andere bierchen oder den "obligatorischen" rotwein zu allem, was auch nur im entferntesten als mediterrane speise durchgeht

@lilly:
was deine knieschmerzen u.ä. betrifft: wichtig speziell auch für laufeinsteiger ist regelmäßiges dehnen, und zwar am besten mit ein bisschen abstand nach dem lauf. um einer überlastung vorzubeugen niemals mit muskelkater oder gar schmerzen loslaufen und auf genügend ruhetage (und so etwa alle vier wochen auch mal eine insgesamt etwas ruhigere trainingswoche) achten.
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)
was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)
was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Ich esse alle Brotsorten und sogar Käse.Hennes hat geschrieben: Vollkornbrot ist der Schlüssel zum Erfolg! Macht satt, hält lange vor - man braucht nicht jede Menge anderen Müll zwischendurch! Wem es nicht schmeckt: einfach andere Sorte probieren - es gibt riesenunterschiede!
gruss hennes
Da gibt es Käsesorten die haben w e n i g Fett.
Ok,manche riechen.
Seitdem ich meine Schnitten nur halb so dick schneide aber dafür doppel belege nehme ich ab.
Woran liegt das?
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Da haste z.T Recht.Hennes hat geschrieben:
Mit 4 Jahren laufen habe ich 30 kilo abgenommen, mit einem Jahr nicht mehr laufen, 20 kilo zugenommen. Der Schlüssel liegt also im laufen.
gruss hennes
Aber es soll Leute geben die Essen beim Laufen.
Ich z.B nicht

Das kann ich besser beim Fernsehen oder vorm PC.
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Ich habe das falsch geschrieben. Hätte heißen sollen: Diätschinken und -käse.RosaRot hat geschrieben:Diätschinken und Käse,
Habe nämlich festgestellt, dass gerade bei Milchprodukten mit den fettreduzierten Varianten enorm an Kalorien eingespart werden kann.
""Putenschinken/Wurst** - wems schmeckt.
Und: selbstverständlich wird auch mal gesündigt - aber auch hier bitte nicht die Beherrschung verlieren

sportliche Grüße
RosaRot

RosaRot

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Hallo sub3BassTian hat geschrieben:JEIN!
das laufen spielt eine wichtige unterstützende rolle bei einer entsprechend kontrollierten ernährung. was in deiner vereinfachten darstellung aber komplett fehlt ist die adaption des körpers an die "rahmenbedingungen". der körper beginnt über einen gewissen zeitraum seinen verbrauch an die zugeführte energie und die regelmäßige belastung durch sport anzupassen. genau aus diesem grund kommt es z.b. nach einer längeren diät häufig zum sogenannten jojo-effekt. genau so ist es mit dem laufen: nur und ausschließlich durch das laufen im großen stil abzunehmen ist eher selten, hört man aber zu laufen auf (verletzung, innerer schweinehund oder sonstiges) schießt das gewicht regelrecht nach oben.

Meine Darstellung war eine stark begrenzte Antwort auf die These "ich nehme mit laufen nicht ab", oder noch besser "ich habe in 6 wochen mit laufen 3kilo zugenommen".
Insgesamt geht die Sache tiefer und auch dass von Dir beschriebene kenne ich: nach anfänglichen grossen Erfolgen habe ich im Jahr danach mit 50 WKMs 2-3kilo zugenommen: Gewöhnungeffekt des Körpers ans lahme getschogge. Damas "lief" ich immer wieder 6:00 min/km mit dem Resultat, dass mein Puls immer niedriger wurde und entsprechend der Anstrengungseffekt nicht mehr erreicht wurde.
Als ich km und Intensität erhöhte gings weiter runter.
Wie oben geschrieben "2mal 1/2 Stunden um den Teich tschoggen =/= laufen"
Auch die "Zwischenreize" (

Wenn man jetzt diese Verbrennungsmaschine stilllegt und weiter Kohle in den Ofen schmeisst als wie er auf Hochtouren braucht, schlägt das Pendel unerbittlich wieder aus. Auch hier kommts zu einem jojoeffekt bei der sportlichen Seite.
Viel Erfolg allerseits im gemeinsamen Kampf mit/gegen die Pfunde

M.E. ist der Weg klar und einfach: Kalorienverbrauch durch Sport erhöhen, wenn man nicht Hunger leidern will/kann/möchte. Haut rein!

gruss hennes
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Hallo,
erstmal danke für eure Antworten.
Die Gewichtszunahme ist zwar doof, aber für mich nicht das Hauptthema, da ich mir jetzt erstmal primär Sorgen mache, ob gesundheitlich noch alles passt. Zumal ich bei meinen früheren Sportarten (Ballett und Jazztanz und Reiten bis heute) nie Probleme hatte.
Ich war heute früh beim Arzt, weil ich wieder total steif war im Rücken und ich hatte Glück (oder einfach nur, weil ich privat versichert bin), er hat mich notfallmäßig zum CT geschickt. Jedenfalls habe ich wohl eine leichte Bandscheibenprodrusion im Bereich des 3. LW, was aber wohl viele Menschen machen und nicht Ursache der Schmerzen sein soll, die seien wohl eher muskulär bedingt. Ich soll nun "dosiert Sport machen und langsam wieder aufbauen". Wie deprimierend. Dabei habe ich ganz langsam gesteigert und immer einen Tag Pause gemacht.
Wegen den Knien soll ich abwarten und ggf nochmal zum Orthopäden.
So, wegen dem Gewicht, hier wurde ja gefragt ich soll mal aufschreiben was ich so esse...ich esse schon jeden Tag was anderes =) daher kann ich nur beispielhaft mal gestern aufschreiben, da gabs morgens Quark mit einem Apfel reingeschnitten. Gegen 15 Uhr dann 2 Scheiben Vollkornbrot mit Käse und Butter. Gegen 23 Uhr (Nachtdienst) dann 1 Vollkornbrötchen mit Frischkäse und 2 Möhren (roh). Zwischendurch einen Cappuccino, sonst nur Wasser.
Ich achte auf 3 Mahlzeiten am Tag, die letzte wenn ich abends normal schlafen gehe spätestens um 18 Uhr. Wenn ich warm esse, dann mittags, dann gibts zB Vollkornpizza, Vollkornnudeln mit Gemüse, Gemüseauflauf...
Ich nasche bewusst nur noch an 2 Tagen die Woche, sonst lasse ich Schoki etc links liegen, auch wenn mir das sehr, sehr schwer fällt.
erstmal danke für eure Antworten.
Die Gewichtszunahme ist zwar doof, aber für mich nicht das Hauptthema, da ich mir jetzt erstmal primär Sorgen mache, ob gesundheitlich noch alles passt. Zumal ich bei meinen früheren Sportarten (Ballett und Jazztanz und Reiten bis heute) nie Probleme hatte.
Ich war heute früh beim Arzt, weil ich wieder total steif war im Rücken und ich hatte Glück (oder einfach nur, weil ich privat versichert bin), er hat mich notfallmäßig zum CT geschickt. Jedenfalls habe ich wohl eine leichte Bandscheibenprodrusion im Bereich des 3. LW, was aber wohl viele Menschen machen und nicht Ursache der Schmerzen sein soll, die seien wohl eher muskulär bedingt. Ich soll nun "dosiert Sport machen und langsam wieder aufbauen". Wie deprimierend. Dabei habe ich ganz langsam gesteigert und immer einen Tag Pause gemacht.
Wegen den Knien soll ich abwarten und ggf nochmal zum Orthopäden.
So, wegen dem Gewicht, hier wurde ja gefragt ich soll mal aufschreiben was ich so esse...ich esse schon jeden Tag was anderes =) daher kann ich nur beispielhaft mal gestern aufschreiben, da gabs morgens Quark mit einem Apfel reingeschnitten. Gegen 15 Uhr dann 2 Scheiben Vollkornbrot mit Käse und Butter. Gegen 23 Uhr (Nachtdienst) dann 1 Vollkornbrötchen mit Frischkäse und 2 Möhren (roh). Zwischendurch einen Cappuccino, sonst nur Wasser.
Ich achte auf 3 Mahlzeiten am Tag, die letzte wenn ich abends normal schlafen gehe spätestens um 18 Uhr. Wenn ich warm esse, dann mittags, dann gibts zB Vollkornpizza, Vollkornnudeln mit Gemüse, Gemüseauflauf...
Ich nasche bewusst nur noch an 2 Tagen die Woche, sonst lasse ich Schoki etc links liegen, auch wenn mir das sehr, sehr schwer fällt.
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Hallo,
also ich kann ja nicht so mitreden weil ich anfänger bin,abermir hat mal ein läufer gesagt dass das auch mit einen zu hohen laktat wert zutun haben kann.
Ein zu hoher Laktatspiegel im Körper ist nicht nur in der Muskulatur unangenehm, sondern verhindert im Körper auch den Fettstoffwechsel und begünstigt so unschöne Pölsterchen.
Hier ein link Milchsäure begünstigt Bildung von Fettpolstern - Laktat hemmt Abbau - N24.de
Ich hoffe es funktioniert.
LG
also ich kann ja nicht so mitreden weil ich anfänger bin,abermir hat mal ein läufer gesagt dass das auch mit einen zu hohen laktat wert zutun haben kann.
Ein zu hoher Laktatspiegel im Körper ist nicht nur in der Muskulatur unangenehm, sondern verhindert im Körper auch den Fettstoffwechsel und begünstigt so unschöne Pölsterchen.
Hier ein link Milchsäure begünstigt Bildung von Fettpolstern - Laktat hemmt Abbau - N24.de
Ich hoffe es funktioniert.
LG
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Machst du neben dem Laufen auch noch Krafttraining?
Es wird ja immer propagiert, dass man auch Muskeltraining machen soll, da die Muskeln ja auch Energie verbrauchen. Außerdem kann es den Körper "straffen" und deinem Rücken könnte es ja auch gut tun. Oder darfst du das nicht machen?
Es wird ja immer propagiert, dass man auch Muskeltraining machen soll, da die Muskeln ja auch Energie verbrauchen. Außerdem kann es den Körper "straffen" und deinem Rücken könnte es ja auch gut tun. Oder darfst du das nicht machen?
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Ich mache Bauch- , Rücken- und Beckenbodentraining, schon seit einigen Jahren regelmäßig.
Laktattest, hm, da erkundige ich mich auf jeden Fall mal.
Laktattest, hm, da erkundige ich mich auf jeden Fall mal.
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Das ist doch schon mal super! 
Könnte es helfen, die Beine auch noch zu trainieren bzw. den gesamten Körper? Weil die Muskeln ja auch stützen... Bin aber keine Expertin, ist nur eine Idee.

Könnte es helfen, die Beine auch noch zu trainieren bzw. den gesamten Körper? Weil die Muskeln ja auch stützen... Bin aber keine Expertin, ist nur eine Idee.
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@ Lily..öhm..was du da isst ist unterkalorisch..kein wunder dass du kein gewicht verlierst..der körper deckt nichtmal seinen grundumsatz,fährt den stoffwechsel runter und schon hast ein problem..ich würd langsam mehr essen und ein oder zwei weitere mahlzeiten aufbauen,jedoch auch bei einer gesunden und ausgewogenen lebensmttelauswahl bleiben..bisschen fisch und fleisch,gemüse,obst und vollkornprodukte..
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Hätte ich auch gesagt... das ist nicht gesund und ich könnte damit keine 40km oder mehr pro Woche laufen... trotzdem ist unlogisch, dass damit nicht abgenommen wird. Ich wäre platt wie eine Flunder, aber würde pro Woche locker 1-2 kg abnehmen, jedenfalls wenn ich versuchen würde weiterzutrainieren.
Da muss schon ein starker Sparmodus am Werk sein, wenn trotz dieses knappen Essens Gewicht dazukommt.
Da muss schon ein starker Sparmodus am Werk sein, wenn trotz dieses knappen Essens Gewicht dazukommt.

Kein Herz für Walker ... oder auch: Spazierengehen ist kein Sport
18.07.2010 Challenge Roth, Marathon, 3:24:51, 25.07.2010 Herzoman 0,4/23/5, 1:09:04, 3. Platz AK,
29.08.2010 Finish Line Lauf Nürnberg, 10km, 40:06, 18.09.2010 Arcadenlauf Erlangen, 10km, 40:33,
03.10.2010 Nürnberger Stadtlauf, HM, 1:34:01
Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36, erledigt
Meine Laufberichte
18.07.2010 Challenge Roth, Marathon, 3:24:51, 25.07.2010 Herzoman 0,4/23/5, 1:09:04, 3. Platz AK,
29.08.2010 Finish Line Lauf Nürnberg, 10km, 40:06, 18.09.2010 Arcadenlauf Erlangen, 10km, 40:33,
03.10.2010 Nürnberger Stadtlauf, HM, 1:34:01
Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36, erledigt
Meine Laufberichte
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da stimme ich dir voll und ganz zu. Das Problem wird einfach sein das Lilly, je nachdem wie lange sie schon auf diesem Sparmodus fährt, in einer Art Teufelskreis steckt wo es nicht so leicht ist wieder raus zu kommen wo sie aber raus muss weil man so ganz schnell in eine Unterernährung verfällt. Dieses Mahlzeiten aufbauen ist wichtig, schreibst du ja auch, nur wird sie sehr wahrscheinlich erst mal wieder zunehmen weil der Körper merkt "huuuui, endlich bekommst du wieder was du brauchst, wer weiß wann die nächsten schlechten Zeiten kommen, erst mal bunkern". Und damit wird sie wohl ein Problem haben....Sporty1987 hat geschrieben:@ Lily..öhm..was du da isst ist unterkalorisch..kein wunder dass du kein gewicht verlierst..der körper deckt nichtmal seinen grundumsatz,fährt den stoffwechsel runter und schon hast ein problem..ich würd langsam mehr essen und ein oder zwei weitere mahlzeiten aufbauen,jedoch auch bei einer gesunden und ausgewogenen lebensmttelauswahl bleiben..bisschen fisch und fleisch,gemüse,obst und vollkornprodukte..
Aber anders kommt man aus dem Teufelskreis nicht raus... ich weiß wovon ich rede....
Richtig, je nachdem wie lang sie das so macht gewöhnt sich der Körper an dieses wenige Essen und wenn man dann auch nur mal annähernd so isst wie es gesund und normal wäre geht das Gewicht hoch. Das ist nicht einfach diesen Teufelskreis zu durchbrechen und das auszusitzen und durchzuhalten.... ich kenn das.... hab früher ähnliche Probleme gehabt und oft zu hören bekommen " das gibts doch gar nicht, du isst so wenig und nimmst nix ab und kaum mal richtig gegessen nimmst du zu? du musst zwischendurch doch noch naschen".RioLouco hat geschrieben: Da muss schon ein starker Sparmodus am Werk sein, wenn trotz dieses knappen Essens Gewicht dazukommt.![]()
Das ist aber nicht so wenn der Körper wirklich so radikal ne Weile auf Sparflamme gefahren wird.
28
Hi Lily. Wenn Du nicht noch irgendein Stoffwechselleiden hast (z.B. Schilddrüsen oder Zuckerprobleme) solltest Du bei der Ernährung nicht zunehmen wenn Du sportelst.
Du könntest (siehe Antwort Sporty1987) sicher mehr essen ohne zuzunehmen (und damit mehr Vergnügen am Essen und Sport haben) wenn Du mehr Volumen/Buntes ißt. Das heißt im Wesentlichen: Gemüse. Etwas mageres Fleisch (wenn Du nicht gerade Vegetarierin bist) kannst Du Dir sicher auch erlauben.
Rechne mal über 2 repräsentative Wochen haarklein alle Kalorien zusammen und schaue Dir KH/Fett/Eiweiß-Verhältnis an.
Wenn Du durchschnittlich bei weniger als 1800-1700 Kalorien am Tag landest und trotz Sport zunimmst, schnapp Dir die Aufzeichnung und gehe zum Arzt.
Du könntest (siehe Antwort Sporty1987) sicher mehr essen ohne zuzunehmen (und damit mehr Vergnügen am Essen und Sport haben) wenn Du mehr Volumen/Buntes ißt. Das heißt im Wesentlichen: Gemüse. Etwas mageres Fleisch (wenn Du nicht gerade Vegetarierin bist) kannst Du Dir sicher auch erlauben.
Rechne mal über 2 repräsentative Wochen haarklein alle Kalorien zusammen und schaue Dir KH/Fett/Eiweiß-Verhältnis an.
Wenn Du durchschnittlich bei weniger als 1800-1700 Kalorien am Tag landest und trotz Sport zunimmst, schnapp Dir die Aufzeichnung und gehe zum Arzt.
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Also wenn ich das essen würde was du geschrieben hast würde ich glaube ich Winterruhe halten müssen :mundauf: und ich bin untergewichtig.
Ich hatte zwar noch nie ein Problem mit Übergewicht, aber was du da schreibst klingt nach totaler "übertriebener" Ernährungsumstellung?
Wenn man keine Krankheit hat sollte doch bei einer ganz normalen Durchschnittsernährung und deinem Sportpensum das Übergewicht langsam aber sicher der Vergangenheit angehören?
Hast du oftmals Heißhunger? Ich esse extrem ungesung wenn ich an einem Tag nicht mindestens eine warme Mahlzeit esse.
Könnte mir sogar gut vorstellen das deine Problemen zu einem großen Teil durch Mangelerscheinungen entstanden sind.
Ich hatte zwar noch nie ein Problem mit Übergewicht, aber was du da schreibst klingt nach totaler "übertriebener" Ernährungsumstellung?
Wenn man keine Krankheit hat sollte doch bei einer ganz normalen Durchschnittsernährung und deinem Sportpensum das Übergewicht langsam aber sicher der Vergangenheit angehören?
Hast du oftmals Heißhunger? Ich esse extrem ungesung wenn ich an einem Tag nicht mindestens eine warme Mahlzeit esse.
Könnte mir sogar gut vorstellen das deine Problemen zu einem großen Teil durch Mangelerscheinungen entstanden sind.
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Ja das klingt nach einen ziemlich guten Vorschlag, kann ich so unterschreiben!Stummelbeinchen hat geschrieben:Hi Lily. Wenn Du nicht noch irgendein Stoffwechselleiden hast (z.B. Schilddrüsen oder Zuckerprobleme) solltest Du bei der Ernährung nicht zunehmen wenn Du sportelst.
Du könntest (siehe Antwort Sporty1987) sicher mehr essen ohne zuzunehmen (und damit mehr Vergnügen am Essen und Sport haben) wenn Du mehr Volumen/Buntes ißt. Das heißt im Wesentlichen: Gemüse. Etwas mageres Fleisch (wenn Du nicht gerade Vegetarierin bist) kannst Du Dir sicher auch erlauben.
Rechne mal über 2 repräsentative Wochen haarklein alle Kalorien zusammen und schaue Dir KH/Fett/Eiweiß-Verhältnis an.
Wenn Du durchschnittlich bei weniger als 1800-1700 Kalorien am Tag landest und trotz Sport zunimmst, schnapp Dir die Aufzeichnung und gehe zum Arzt.
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Hallo Lilly,
du hast zwei Beiträge zu deinen orthopädischen Problemen durch das Laufen geschrieben. Im ersten erwähnst du Knieprobleme, Fersenschmerzen (die mich an gehabte Schleimbeutelentzündungen erinnern) und eine LWS-Symptomatik. Zugleich stellst du deinen vorsichtigen Trainingsaufbau und das bis heute nicht übermäßig ausgedehnte Pensum von maximal 10km pro Lauf in den Fokus. Hieraus sollen wir sicher den Schluss ziehen, dass du nicht übertrieben hast und daher vom Training selbst das Problem nicht ausgehen kann. Du "verdächtigst" deinen Körper nicht "richtig zu funktionieren". Tatsächlich scheint deine Art Lauftraining zu betreiben schonend genug um Beschwerden zu vermeiden.
Im zweiten Beitrag schilderst du deinen Arztbesuch und sein Ergebnis. Oder genauer gesagt: Sein Nicht-Ergebnis. Im Grunde kann weder der Orthopäde noch der Radiologe eine stichhaltige Erklärung für deine Probleme liefern. Und wenn ich einen Arzt sagen höre, du sollst wegen der "Knieschmerzen abwarten", dann kann ich wirklich nur den Kopf schütteln. Abwarten löst kein Problem. Dagegen ist mir die ärztliche Ursachenfindung in Form von "könnte", "vielleicht" im Bereich der Orthopädie sehr vertraut. Und auch Bandscheibenvorwölbungen, vom Radiologen anlässlich diverser MRT diagnostiziert, die viele Menschen haben, bei den einen schmerzen sie, bei den anderen nicht, klingen sehr bekannt in meinen Ohren. Aus solchem ärztlichen Instanzenweg bin ich oft mit mehr Fragezeichen als Lösungsansätzen nach Hause gefahren. So wie du das schreibst, wissen die schlicht nicht die Bohne wo dein Problem liegt! Dass es eins (oder mehrere?) gibt, steht außer Frage, denn unser Körper verwendet Schmerzsignale als Hinweis, dass etwas nicht stimmt.
Was tun? Vor dieser Frage stand ich mehrmals und auch mehrmals ratlos. Manchmal habe ich meinen Doc so lange genervt, bis der sich endlich bequemte tiefer zu forschen. Manchmal wandte ich mich an einen anderen Arzt, dessen Erfahrung und Kenntnisse möglicherweise zu einem anderen Resultat kamen. Oder er hat einfach instinktiv das Richtige mit mir angestellt. Irgendwann habe ich mich auch einmal einer Bewegungsanalyse* (für eigenes Geld) unterzogen. Einfach um sicherzustellen, dass mein Laufstil und meine Haltung beim Laufen korrekt sind. Eine Einschränkung des Orthopäden besteht darin, dass er dich nur statisch sieht. Stehen, Sitzen, Liegen. Aber nicht beim Laufen. Und deine Probleme sind durch das Laufen bedingt, auch wenn sie erst hinterher spürbar werden. Ein weiterer Hinweis: Immer wenn ich - meist zufällig - an Ärzte, Physioterapheuten oder eben auch bei der Bewegungsanalyse an Läufer geraten bin, war deren Diagnose meist richtig und Gegenmaßnahmen brachten Erfolg. Ich denke es ist klar, warum das so ist: Diese Personen können ihr Wissen mit Lauferfahrungen kombinieren und werden eigene Schmerzerfahrungen beim Laufen auch exakt analysieren. Zudem verstehen sie ohne lange Erklärung, wo es kneift. Man kann seinen Sportarzt, Orthopäden, usw. auch danach auswählen, ob sie Lauferfahrungen haben. Nachfragen bei befreundeten Läufern oder Sportvereinen hilft weiter, wenn man selbst keine einschlägigen Adressen kennt.
Gesundheit und Laufbeschwerden sind eine sehr individuelle Angelegenheit. Aber vielleicht bringen dich meine Erfahrungen und Darstellungen weiter. Meine Haupterfahrung im Hinblick auf Beschwerden ist jedoch sicher universell: Nicht jedes Zwicken erfordert Diagnose und Behandlung. Aber jedes Zwicken sollte beobachtet werden. Wenn die Beschwerden mehrmals oder ständig auftreten, darf man sie nicht hinnehmen und einfach so weiter machen ... äh ... laufen.
Ich hoffe du findest einen Weg zu beschwerdefreiem Laufen
Gruß Udo
*) Mit Bewegungsanalyse meine ich nicht die vergleichsweise oberflächliche Laufbandanalyse beim Laufschuhkauf.
du hast zwei Beiträge zu deinen orthopädischen Problemen durch das Laufen geschrieben. Im ersten erwähnst du Knieprobleme, Fersenschmerzen (die mich an gehabte Schleimbeutelentzündungen erinnern) und eine LWS-Symptomatik. Zugleich stellst du deinen vorsichtigen Trainingsaufbau und das bis heute nicht übermäßig ausgedehnte Pensum von maximal 10km pro Lauf in den Fokus. Hieraus sollen wir sicher den Schluss ziehen, dass du nicht übertrieben hast und daher vom Training selbst das Problem nicht ausgehen kann. Du "verdächtigst" deinen Körper nicht "richtig zu funktionieren". Tatsächlich scheint deine Art Lauftraining zu betreiben schonend genug um Beschwerden zu vermeiden.
Im zweiten Beitrag schilderst du deinen Arztbesuch und sein Ergebnis. Oder genauer gesagt: Sein Nicht-Ergebnis. Im Grunde kann weder der Orthopäde noch der Radiologe eine stichhaltige Erklärung für deine Probleme liefern. Und wenn ich einen Arzt sagen höre, du sollst wegen der "Knieschmerzen abwarten", dann kann ich wirklich nur den Kopf schütteln. Abwarten löst kein Problem. Dagegen ist mir die ärztliche Ursachenfindung in Form von "könnte", "vielleicht" im Bereich der Orthopädie sehr vertraut. Und auch Bandscheibenvorwölbungen, vom Radiologen anlässlich diverser MRT diagnostiziert, die viele Menschen haben, bei den einen schmerzen sie, bei den anderen nicht, klingen sehr bekannt in meinen Ohren. Aus solchem ärztlichen Instanzenweg bin ich oft mit mehr Fragezeichen als Lösungsansätzen nach Hause gefahren. So wie du das schreibst, wissen die schlicht nicht die Bohne wo dein Problem liegt! Dass es eins (oder mehrere?) gibt, steht außer Frage, denn unser Körper verwendet Schmerzsignale als Hinweis, dass etwas nicht stimmt.
Was tun? Vor dieser Frage stand ich mehrmals und auch mehrmals ratlos. Manchmal habe ich meinen Doc so lange genervt, bis der sich endlich bequemte tiefer zu forschen. Manchmal wandte ich mich an einen anderen Arzt, dessen Erfahrung und Kenntnisse möglicherweise zu einem anderen Resultat kamen. Oder er hat einfach instinktiv das Richtige mit mir angestellt. Irgendwann habe ich mich auch einmal einer Bewegungsanalyse* (für eigenes Geld) unterzogen. Einfach um sicherzustellen, dass mein Laufstil und meine Haltung beim Laufen korrekt sind. Eine Einschränkung des Orthopäden besteht darin, dass er dich nur statisch sieht. Stehen, Sitzen, Liegen. Aber nicht beim Laufen. Und deine Probleme sind durch das Laufen bedingt, auch wenn sie erst hinterher spürbar werden. Ein weiterer Hinweis: Immer wenn ich - meist zufällig - an Ärzte, Physioterapheuten oder eben auch bei der Bewegungsanalyse an Läufer geraten bin, war deren Diagnose meist richtig und Gegenmaßnahmen brachten Erfolg. Ich denke es ist klar, warum das so ist: Diese Personen können ihr Wissen mit Lauferfahrungen kombinieren und werden eigene Schmerzerfahrungen beim Laufen auch exakt analysieren. Zudem verstehen sie ohne lange Erklärung, wo es kneift. Man kann seinen Sportarzt, Orthopäden, usw. auch danach auswählen, ob sie Lauferfahrungen haben. Nachfragen bei befreundeten Läufern oder Sportvereinen hilft weiter, wenn man selbst keine einschlägigen Adressen kennt.
Gesundheit und Laufbeschwerden sind eine sehr individuelle Angelegenheit. Aber vielleicht bringen dich meine Erfahrungen und Darstellungen weiter. Meine Haupterfahrung im Hinblick auf Beschwerden ist jedoch sicher universell: Nicht jedes Zwicken erfordert Diagnose und Behandlung. Aber jedes Zwicken sollte beobachtet werden. Wenn die Beschwerden mehrmals oder ständig auftreten, darf man sie nicht hinnehmen und einfach so weiter machen ... äh ... laufen.
Ich hoffe du findest einen Weg zu beschwerdefreiem Laufen

Gruß Udo
*) Mit Bewegungsanalyse meine ich nicht die vergleichsweise oberflächliche Laufbandanalyse beim Laufschuhkauf.
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Udo, danke für deinen Beitrag. Ich habe inzwischen von einem Bekannten den Kontakt eines Arztes bekommen, der selbst Marathin läuft und viele Läufer behandelt. Dahin werde ich mich als nächstes wenden. Denn du hast recht: wie schon sooo oft bin ich vom Arztbesuch mit mehr Fragen als Antworten gekommen.
Alle anderen, ich esse ja auch nicht NIE warm. Das tue ich sogar fast täglich, nur an dem besagten Tag nicht, aber es kommt nur 1-2x wöchentlich vor, dass ich nicht warm esse weil ich zuviel arbeiten muss.
Heute zB habe ich morgens Joghurt mit Apfel gegessen, mittags gedünstete Zucchini mit Vollkornspaghetti und heute abend ein Omelette.
Damit komme ich locker auf 1500-1600 kcal, mehr möchte ich halt nicht essen, weil ich ja abnehmen will. Ich habe vor einigen Wochen damit angefangen, nicht mehr als 1600 kcal zu essen (so ca.) damit ich eben endlich dauerhaft abnehme und nicht sogar noch zunehme.
Krank bin ich nicht, bis auf meine Wehwehchen. Ich habe einen recht hohen Fettanteil im Bauchbereich, aber Diabetes ist erst vor einigen Wochen ausgeschlossen worden. Scheint sich bei mir einfach doof zu verteilen.
Alle anderen, ich esse ja auch nicht NIE warm. Das tue ich sogar fast täglich, nur an dem besagten Tag nicht, aber es kommt nur 1-2x wöchentlich vor, dass ich nicht warm esse weil ich zuviel arbeiten muss.
Heute zB habe ich morgens Joghurt mit Apfel gegessen, mittags gedünstete Zucchini mit Vollkornspaghetti und heute abend ein Omelette.
Damit komme ich locker auf 1500-1600 kcal, mehr möchte ich halt nicht essen, weil ich ja abnehmen will. Ich habe vor einigen Wochen damit angefangen, nicht mehr als 1600 kcal zu essen (so ca.) damit ich eben endlich dauerhaft abnehme und nicht sogar noch zunehme.
Krank bin ich nicht, bis auf meine Wehwehchen. Ich habe einen recht hohen Fettanteil im Bauchbereich, aber Diabetes ist erst vor einigen Wochen ausgeschlossen worden. Scheint sich bei mir einfach doof zu verteilen.