Banner

Begleitung von Läufern auf der Lauftrecke: ok oder voll daneben?

Begleitung auf der Laufstrecke: ja oder nein?

Klar, soll sich jeder der will begleiten lassen.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 4 (6%)
Nein, auf die Laufstrecke gehören die Läufer und fertig,
Insgesamt abgegebene Stimmen: 48 (73%)
Ist mir ziemlich egal was die anderen machen.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 14 (21%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 66

51
gero hat geschrieben: Und mir ist egal, ob jemand anderes einen Vorteil durch eine solche Belgeitung hat. Schließlich laufe ich ja nicht um den Sieg.
Diese Einstellung hat man in mehreren Posts in verschiedenen Formulierungen hier im Thread lesen können und mit Verlaub: Ich finde diese Einstellung nicht richtig. Auch wenn ich auch nie um den Sieg mit renne, kann ich aber mit anderen mitfühlen, die das tun und evtl. dann den Schaden haben.

"I thought they said Rum!"

52
Peter7Lustig hat geschrieben:Diese Einstellung hat man in mehreren Posts in verschiedenen Formulierungen hier im Thread lesen können und mit Verlaub: Ich finde diese Einstellung nicht richtig. Auch wenn ich auch nie um den Sieg mit renne, kann ich aber mit anderen mitfühlen, die das tun und evtl. dann den Schaden haben.
Die die um den Sieg rennen haben entweder eine erlaubte Fahrradbegleitung oder gar keine. Niemand von denen wird es wagen eine unerlaubte Fahrradbegleitung in Anspruch zu nehmen und anschließend disqualifiziert zu werden.
(Es gibt wie immer natürlich Ausnahmen)

Gruß,
Gero

53
Peter7Lustig hat geschrieben: Außerdem ist eine Fahrradbegleitung ein großer Vorteil, zumindest bei langen Strecken, wenn ich mir jederzeit mein eigenes Getränk oder Essen anreichen lassen kann und zusätzlich noch jemanden zum Quatschen habe. Ein Vorteil, den ein Läufer, der sich an die Regeln hält, nicht hat.
Nur ist diese Aussage so nicht ganz vollständig. Man kann sich ebenso einen Vorteil verschaffen, indem man einen besseren Läufer bittet, für einen den Tempomacher zu spielen. Der holt dann die Getränke, gibt die Pace vor, unterhält einen usw. . Auch da ist keine Chancengleichheit gegeben, denn auch diese Möglichkeit hat nicht jeder. Es ist aber erlaubt.

Extrem ist dies übrigens bei den "eingekauften" Top- Läufern, die mehrere Tempomacher und Begleitfahrzeuge usw. bei sich haben. Darüber regt sich keiner auf, weil sie einen halt nicht behindern. Nur sollte, wie ich schon schrieb, fairness gelten. Es kann ja mal vorkommen, dass man z.B. mit der ersten Frau läuft. Dann sollte halt alles was ihr zugute kommt, auch für die Mitläufer im direkten Umfeld gelten. Das komplette Starterfeld gleich behandeln, gibt es nicht. Es gibt immer ein paar "legitimierte" Vorteilsnehmer.
Gruß Freddy:winken:

Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu

Zur Vereinsseite

Geplante Highlights Frühjahr 2017

Marathon Wien


PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010

54
Peter7Lustig hat geschrieben:...jemanden zum Quatschen habe.
Peter7Lustig hat geschrieben: Auch wenn ich auch nie um den Sieg mit renne, kann ich aber mit anderen mitfühlen, die das tun und evtl. dann den Schaden haben.
Der Sieger wird deswegen Sieger, weil er jemanden zum Quatschen hat???? :confused:
(Das ist die logische Konsequenz deiner Aussagen.)
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

55
gero hat geschrieben:Die die um den Sieg rennen haben entweder eine erlaubte Fahrradbegleitung oder gar keine. Niemand von denen wird es wagen eine unerlaubte Fahrradbegleitung in Anspruch zu nehmen und anschließend disqualifiziert zu werden.
Das würde ich so nicht sagen. Es geht doch nicht nur um den Sieger mit Scheck und Foto in der Zeitung, sondern vielleicht auch um den 3. Platz AK W55 bei einem Regionallauf, als Beispiel. Auch wenn es nur um eine blöde Trinkflasche geht, ist es nicht fair.

Aber das ist gar nicht das Thema! Es geht doch nicht darum, dass die ersten drei das nicht machen sollten und bei allen anderen es egal ist. Ich will auch nicht den letzten im Feld mit einer Begleitung laufen sehen. Eine Fahrradbegleitung gehört einfach nicht auf die Laufstrecke.
burny hat geschrieben:Der Sieger wird deswegen Sieger, weil er jemanden zum Quatschen hat???? :confused:
(Das ist die logische Konsequenz deiner Aussagen.)
Boah burny, so verbohrt kann man doch gar nicht sein. Das ist nicht die logische Konsequenz meiner Aussagen. Sieger wird der, der am schnellsten läuft. Aber du weißt selber als Vielläufer ganz genau, dass es in harten Phasen im Rennen einfacher ist das Tempo zu halten, wenn man (bei kürzeren Strecken) jemanden zum Ziehen oder (bei längeren Strecken) zum Quatschen/Ablenken/Verpflegen hat.

Ich will die Diskussion doch auch nicht auf dem kleinen Niveau führen, wo es um Details von einem Beispiel geht.

Meine Aussage ist eher: Wer mit Fahrradbegleitung läuft, tut das nicht regelkonform und verschafft sich einen unfairen Vorteil und andere werden evtl. sogar noch behindert. Deswegen antworte ich auf die Ausgangsfrage des Threads: Voll daneben.

"I thought they said Rum!"

56
gero hat geschrieben:Die die um den Sieg rennen haben entweder eine erlaubte Fahrradbegleitung oder gar keine. Niemand von denen wird es wagen eine unerlaubte Fahrradbegleitung in Anspruch zu nehmen und anschließend disqualifiziert zu werden.
(Es gibt wie immer natürlich Ausnahmen)
Ich weiß nicht einmal, ob eine nachträgliche Disqualifikation dafür möglich wäre, oder ob der Läufer während des Rennens erst einmal verwarnt werden müsste.

Übrigens erinnert mich das alles an den Tollenseseemarathon. Da war ich wieder mit einer Berliner Vereinsstaffel dabei. Wir haben keine so tolle Mannschaft mehr und sind auch alle schon etwas älter, aber bei dieser Veranstaltung sind wir immer noch vorne mit dabei. Die Vorjahressieger waren eine Staffel bestehend aus jungen, starken Triathleten aus der Region. Wie im Vorjahr hatten sie eine Radbegleitung. Die hat dann sogar manchmal auf den Läufer an zweiter Stelle (unseren) gewartet, um dann wieder nach vorne zu fahren und den Abstand zu melden. Da frage ich mich echt, warum denen nicht aufgeht, wie peinlich das ist, zumal sie ohnehin überlegen waren. Wer will, kann das kleinlich von mir finden, aber ich finde das ziemlich daneben.

Etwas anderes. Ich war ja nie so schnell, dass ich bei einem größeren Volkslauf ganz vorne gelaufen wäre, aber zumindest weit genug vorne, damit da Grüppchen sind und keine große Masse. Und wenn da einer aus der Gruppe einen Radfahrer dabei hat, dann stört mich das, denn der gehört da einfach nicht hin. Ich finde es von dem begleiteten Läufer respektlos gegenüber den anderen.

Gruß

Carsten

57
Peter7Lustig hat geschrieben:Es ist mittlerweile eine Seuche, wieviele Fahrradbegleitungen, MP3-Player-Läufer und Von-Außen-Private-Verpflegung-Annehm-Läufer es gibt.
Zu letzteren gehöre ich auch manchmal. Stört Dich das? Ich gebe meine Verpflegung dann auch durchaus weiter, aber nicht jeder mag Kamillentee :) Aber wenn ich dafür kritisiert werde, dann muss ich natürlich zugeben, dass es eigentlich nicht in Ordnung ist.
Ich finde es auch nicht ok, dass Leute hier im Forum als unentspannt und kleinlich dargestellt werden, wenn sie gegen Fahrradbegleitung sind.
Da gebe ich Dir völlig recht, ich musste mir auch eine entsprechende Antwort verkneifen.

Gruß

Carsten

58
CarstenS hat geschrieben: Übrigens erinnert mich das alles an den Tollenseseemarathon. Da war ich wieder mit einer Berliner Vereinsstaffel dabei. Wir haben keine so tolle Mannschaft mehr und sind auch alle schon etwas älter, aber bei dieser Veranstaltung sind wir immer noch vorne mit dabei. Die Vorjahressieger waren eine Staffel bestehend aus jungen, starken Triathleten aus der Region. Wie im Vorjahr hatten sie eine Radbegleitung. Die hat dann sogar manchmal auf den Läufer an zweiter Stelle (unseren) gewartet, um dann wieder nach vorne zu fahren und den Abstand zu melden. Da frage ich mich echt, warum denen nicht aufgeht, wie peinlich das ist, zumal sie ohnehin überlegen waren. Wer will, kann das kleinlich von mir finden, aber ich finde das ziemlich daneben.
Das würde ich auch als unsportliches Verhalten bezeichnen.

Ich habe meist nur irgendwelche knapp-sub4 Marathonläufer gesehen, die sich von ihrer Frau auf dem Fahrrad begleiten lassen. Und die habe ich eher belächelt oder fand sie ganz putzig. (Solange sie mir nicht in die Hacken oder vor die Füße fahren).

Es kommt wohl doch ganz auf den Leistungsbereich drauf an.

Gruß,
Gero

59
CarstenS hat geschrieben:Ich weiß nicht einmal, ob eine nachträgliche Disqualifikation dafür möglich wäre, oder ob der Läufer während des Rennens erst einmal verwarnt werden müsste.
Doch, das ist möglich und ist auch schon passiert.
In vielen Ausschreibungen steht auch explizit drin, dass eine unerlaubte Fahrradbegleitung oder fremde Hilfe beim WK (und dazu gehört häufig auch das Entgegennehmen von Verpflegung außerhalb der Verpflegungspunkte) zur Disqualifikation führt.

Gruß,
Gero

60
gero hat geschrieben:Doch, das ist möglich und ist auch schon passiert.
In vielen Ausschreibungen steht auch explizit drin, dass eine unerlaubte Fahrradbegleitung oder fremde Hilfe beim WK (und dazu gehört häufig auch das Entgegennehmen von Verpflegung außerhalb der Verpflegungspunkte) zur Disqualifikation führt.

Gruß,
Gero
Das muss noch nicht mal in einer Ausschreibung stehen. Das ist eine ganz normale IAAF bzw. DLV-Regel. Das ist auch gut so, das dafür jeweils die Genehmigung vom Veranstalter - bei Meisterschaften die des DLV - vorliegen muss. Man stelle sich vor jeder beim Berlin Marathon hätte seinen Radfahrer dabei...
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

61
corriere hat geschrieben:Vorteilsverschaffung
:geil: Kann ich die dann auf Unterlassung verklagen? Und wie ist das, wenn jemand abkürzt? Das ist dann doch auch Vorteilsverschaffung? Vielleicht sollte man erstmal kräftig abmahnen? Oder Bußgelder verhängen? Genau genommen verschafft sich doch der normalgewichtige, super trainierte Läufer auch einen Vorteil, oder? Oder der mit den Kompressionssocken? Wo fängt Vorteilsverschaffung an und wo hört sie auf? Fragen über Fragen ....
Peter7Lustig hat geschrieben:Ich finde es auch nicht ok, dass Leute hier im Forum als unentspannt und kleinlich dargestellt werden
Falls Du meine Äußerung meinst - die bezog sich darauf, dass man Anderen all das neidet, was man selbst nicht hat. Und das empfinde ich als nicht entspannt :daumen: . Außerdem wette ich mit Dir, dass jeder sofort ja rufen würde, wenn seine liebende Ehefrau, ihn voll bei seinem Hobby unterstützend, ihr Fahrrad mit allem, was des Läufers Herz begehrt, bepackend und verständnisvoll 42 Kilometer mitleidend ihre (Fahrrad-)Begleitung anbieten würde :zwinker2: . Zumindest diejenigen, die ihr Ehegespons noch über mehrere Stunden ertragen können ....
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

62
Renn-Schnecke hat geschrieben:Außerdem wette ich mit Dir, dass jeder sofort ja rufen würde, wenn seine liebende Ehefrau, ihn voll bei seinem Hobby unterstützend, ihr Fahrrad mit allem, was des Läufers Herz begehrt, bepackend und verständnisvoll 42 Kilometer mitleidend ihre (Fahrrad-)Begleitung anbieten würde :zwinker2: .
Jetzt meinst Du also nicht nur, unsere Handlungen psychologisch erklären zu können, sondern auch, sie vorauszusagen.

63
Corruptor hat geschrieben:Das muss noch nicht mal in einer Ausschreibung stehen. Das ist eine ganz normale IAAF bzw. DLV-Regel. Das ist auch gut so, das dafür jeweils die Genehmigung vom Veranstalter - bei Meisterschaften die des DLV - vorliegen muss. Man stelle sich vor jeder beim Berlin Marathon hätte seinen Radfahrer dabei...
deiner müsste stark kämpfen, um dein tempo zu halten :D
bitte keine blöde kommentare wegen rechtschreibung

64
nachtzeche hat geschrieben: PS: ist es möglich, die zurückgelegte Entfernung beim GV per FR zu messen????? (AHHHHHH, schon wieder diese Bilder..........)
Selbstverständlich. Starte ihn einfach beim nächsten... ähmmmm........ vor dem nächsten XX und nachher sehe und staune bei der Auswertung in STs!

gruss hennes

65
Renn-Schnecke hat geschrieben: :geil: Kann ich die dann auf Unterlassung verklagen? Und wie ist das, wenn jemand abkürzt? Das ist dann doch auch Vorteilsverschaffung? Vielleicht sollte man erstmal kräftig abmahnen? Oder Bußgelder verhängen? Genau genommen verschafft sich doch der normalgewichtige, super trainierte Läufer auch einen Vorteil, oder? Oder der mit den Kompressionssocken? Wo fängt Vorteilsverschaffung an und wo hört sie auf? Fragen über Fragen ....
Dann denk einfach ein bisschen nach vor dem Schreiben. Dann hast du nicht so viele Fragen. :)
Renn-Schnecke hat geschrieben:Außerdem wette ich mit Dir, dass jeder sofort ja rufen würde, wenn seine liebende Ehefrau, ihn voll bei seinem Hobby unterstützend, ihr Fahrrad mit allem, was des Läufers Herz begehrt, bepackend und verständnisvoll 42 Kilometer mitleidend ihre (Fahrrad-)Begleitung anbieten würde :zwinker2: . Zumindest diejenigen, die ihr Ehegespons noch über mehrere Stunden ertragen können ....
Die Wette hast du verloren.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

66
CarstenS hat geschrieben:Die Vorjahressieger waren eine Staffel bestehend aus jungen, starken Triathleten aus der Region. Wie im Vorjahr hatten sie eine Radbegleitung. Die hat dann sogar manchmal auf den Läufer an zweiter Stelle (unseren) gewartet, um dann wieder nach vorne zu fahren und den Abstand zu melden. Da frage ich mich echt, warum denen nicht aufgeht, wie peinlich das ist, zumal sie ohnehin überlegen waren. Wer will, kann das kleinlich von mir finden, aber ich finde das ziemlich daneben.
Bei Triathlons ist das zwar auch nicht erwünscht und auch nicht regelkonform, wird aber (zumindest bei Langdistanzen) leider durchaus gemacht. Nach dem Motto: ist ein öffentlicher Weg, ich darf hier fahren.
Ich glaube, manchen Triathleten fehlt da das "Unrechtsbewusstsein" oder die "Läuferethik". :zwinker5:

Was haltet ihr eigentlich von Kinderwagen oder Hunden auf der Laufstrecke? :popcorn:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

67
Gibt es sogar Leute, die Hunde mit auf den Wettkampf nehmen???
Kinderwägen hab ich schon erlebt, und eine eifrige Mutti hat ihren Wagen so super gelenkt, um einer Pfüzte auszuweichen, dass sie beihahe eine andere Läuferin umgefahren hätte!!!
Kinderwägen gehören meines Erachtens nicht auf die Laufstrecke, weil man auch bei engen Wegen schlecht daran vorbeikommt...

68
CarstenS hat geschrieben:Wie im Vorjahr hatten sie eine Radbegleitung. Die hat dann sogar manchmal auf den Läufer an zweiter Stelle (unseren) gewartet, um dann wieder nach vorne zu fahren und den Abstand zu melden. Da frage ich mich echt, warum denen nicht aufgeht, wie peinlich das ist, zumal sie ohnehin überlegen waren.
Was empfindest du daran als peinlich? (Ich meine das jetzt ganz neutral als Frage.)

Bei Marathonläufen ist das doch üblich, dass die Trainer ihren Läufern deren Position mitteilen.
Ich selbst habe an einigen Meisterschaften teilgenommen. Da lief das genauso, vor allem wenn es Mehrrundenkurse waren. ALLE Betreuer informierten selbstverständlich ihre Läufer, wie sie im Vergleich zu den Wettbewerbern liefen. Bereits vor den Läufen wurden natürlich die Teilnehmerlisten gecheckt, wer als Wettbewerb infrage käme, und auf die wurde dann das Augenmerk gelegt. Darin kann ich nichts Verwerfliches oder Peinliches entdecken. Da fuhr keiner mit dem Fahrrad hin und her, weil das bei einer Meisterschaft auch absolut unzulässig wäre, aber ich habe deine Bemerkung auch mehr in Richtung der "Konkurrenzbeobachtung" interpretiert.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

69
CarstenS hat geschrieben:Kamillentee :) Aber wenn ich dafür kritisiert werde, dann muss ich natürlich zugeben, dass es eigentlich
Ne, oder? Das ist Ernst? Einfach nur Kamillentee? Hört man selten. Was hat es denn damit auf sich?

Ralph

70
corriere hat geschrieben:Ne, oder? Das ist Ernst? Einfach nur Kamillentee? Hört man selten. Was hat es denn damit auf sich?

Ralph
Der beruhigt.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

71
[quote="patty"]Gibt es sogar Leute, die Hunde mit auf den Wettkampf nehmen??/QUOTE]

Ja, leider. Immerhin angeleint und mit sehr beruhigenden "der tut nix"-Kommentaren.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

72
corriere hat geschrieben:Ne, oder? Das ist Ernst? Einfach nur Kamillentee? Hört man selten. Was hat es denn damit auf sich?
Nee, schon mit 'was (Maltodextrin) drin :)

73
burny hat geschrieben:Was empfindest du daran als peinlich? (Ich meine das jetzt ganz neutral als Frage.)
Da großen Aufwand zu betreiben anstatt einfach zu gewinnen.
Bei Marathonläufen ist das doch üblich, dass die Trainer ihren Läufern deren Position mitteilen.
Ich selbst habe an einigen Meisterschaften teilgenommen. Da lief das genauso, vor allem wenn es Mehrrundenkurse waren. ALLE Betreuer informierten selbstverständlich ihre Läufer, wie sie im Vergleich zu den Wettbewerbern liefen. Bereits vor den Läufen wurden natürlich die Teilnehmerlisten gecheckt, wer als Wettbewerb infrage käme, und auf die wurde dann das Augenmerk gelegt. Darin kann ich nichts Verwerfliches oder Peinliches entdecken. Da fuhr keiner mit dem Fahrrad hin und her, weil das bei einer Meisterschaft auch absolut unzulässig wäre, aber ich habe deine Bemerkung auch mehr in Richtung der "Konkurrenzbeobachtung" interpretiert.
Nein, das an sich finde ich völlig in Ordnung. Das erhoffe ich mir in einer solchen Situation als Läufer auch, wenn ich jemanden am Streckenrand kenne. Und mir ist auch klar, dass sie die selbe Information auch mit Betreuern und Telefonen hätten haben können. Aber als hinterher laufender Läufer fühlt sich das schon anders an. Und wie ich schon sagte, hat das mit dem Ausgang auch gar nichts zu tun gehabt, der war ohnehin klar.

Gruß

Carsten

74
CarstenS hat geschrieben:Jetzt meinst Du also nicht nur, unsere Handlungen psychologisch erklären zu können, sondern auch, sie vorauszusagen.
Das ist bei manchen Leuten ziemlich einfach.
CarstenS hat geschrieben: Aber als hinterher laufender Läufer fühlt sich das schon anders an. Und wie ich schon sagte, hat das mit dem Ausgang auch gar nichts zu tun gehabt, der war ohnehin klar.
Sieh es doch mal anders. Wenn die erste Truppe sich ihres Sieges schon sicher gewesen wäre, hätten sie euch nicht im Auge behalten. D.h., sie haben euch immer noch zugetraut, dass ihr sie einholt - das würde ich eher als respektvoll und nicht als peinlich bezeichnen.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

75
CarstenS hat geschrieben: Aber als hinterher laufender Läufer fühlt sich das schon anders an.

Eben. Ich versteh dich völlig..
Und wie ich schon sagte, hat das mit dem Ausgang auch gar nichts zu tun gehabt, der war ohnehin klar.

Vielleicht wars dem Radbegleiter auch einfach nur langweilig? Auch das Tempo von flotten Läufern ist nicht unbedingt ein angenehmes Radtempo für einen einigermaßen geübten Radfahrer (zumindest auf flacher Strecke).

Übrigens hatte ich bei *meiner* Radbegleiterin genau diesen Eindruck. Die hat ihre Truppe ja gar nicht wirklich auf dem Rad begleitet, was wahrscheinlich bei deren Lauftempo von unter 10 km/h auch gar nicht so einfach ist (das soll keine Kritik am Lauftempo sein, ich war ja auch nicht schneller), sondern ist im Läuferfeld hin- und hergefahren.

Natürlich macht das die Sache nicht besser...

tina

76
Corruptor hat geschrieben:Das muss noch nicht mal in einer Ausschreibung stehen. Das ist eine ganz normale IAAF bzw. DLV-Regel. Das ist auch gut so, das dafür jeweils die Genehmigung vom Veranstalter - bei Meisterschaften die des DLV - vorliegen muss. Man stelle sich vor jeder beim Berlin Marathon hätte seinen Radfahrer dabei...
Es nützt die Ausnahmegenehmigung nur den ersten drei, weil der vierte schon keine mehr bekommt, Ausnahmegenehmigung hin oder her. Klar würden in Berlin 30.000 Radfahrer stören, dass eben aber nur die kleine Elite Sonderbehandlung erfährt, während der 2:12 Marokkaner nicht, ist nicht fair.

Bei grossen Veranstaltungen kann es letzlich niemand mehr kontrollieren, wer wo wen begleitet, und ambitionierten Läufern ist es wahrscheinlich nicht egal, ob sie in Berlin oder Frankfurt auf Platz 65 oder 73 landen, dem Rest sicherlich schon.

Wenn bsw. zwei ihr persönliches Duell auf der Strecke ausfechten, unabhängig von der absol. Leistung, ist der "betreute" Athlet eindeutig im Vorteil.
Keiner soll mir sagen, er läuft nur gegen die Uhr, so manche Duelle werden spontan auf der Strecke ausgefochten, und das macht auch einen Reiz innerhalb des WK aus.

PS: Glückwunsch zum Marathonsieg und zur Zeit, auch wie sie erlaufen worden ist. ( auch wenn dir das Coaching sicherlich keinen Nachteil beschert hat ), ohne wärst du mit Sicherheit auch der Sieger geblieben.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit

77
TinaS hat geschrieben: Vielleicht wars dem Radbegleiter auch einfach nur langweilig? Auch das Tempo von flotten Läufern ist nicht unbedingt ein angenehmes Radtempo für einen einigermaßen geübten Radfahrer (zumindest auf flacher Strecke).
Die Fahrradbegleitung waren auch sehr geübte Radfahrer... die können garantiert schneller, als die Jungens gelaufen sind :wink: Ich seh es eigentlich auch so, dass sie Carstens Truppe im auge behalten wollten, um sicher zu gehen noch zu gewinnen, selbst wenn mal wieder einer von ihren Leuten zu spät zum Wechsel kommt :zwinker2:
Quintana hat geschrieben: Ich denke AUSDRÜCKLICHE Erlaubnis dazu gibt kein Veranstalter.
Doch - Müritzlauf... Ich war letztes Jahr Gesamt 6. (wenn man den einen Schummler abzieht). Der Lauf zieht sich Anfang August über ausgeschriebene 78km (real eher 75) und man hat alle 5k-Verpflegung. Von den Läufern vor mir, wurde glaube ich nur einer nicht vom Rad verpflegt und das ist schon nervig, wenn es heiss ist und du hast Durst und sehnst den nächsten Stand herbei und er bekommt die Flasche gereicht. Oder du musst anhalten am Verpflegungsstand, dir selber ne Banane abpulen und die andern geben in dem Moment Gas und werden vom Rad weiterverpflegt. Für mich war es ziemlich demotivierend und war es auch ein klarer Nachteil.

Behindert haben mich die Begleiter der anderen Läufer nicht, aber sie haben sie bevorteilt. Trotzdem werde ich auch beim nächsten mal dort wieder ohne Radbegleitung starten.

Gruss,
Jens

78
Ich zieh mal ein kleines Zwischenfazit:
Bei bisher 52 Antworten spricht die Tendenz (40 Stimmen) klar dafür, das Radbegleitungen auf der Laufstrecke nicht zu suchen haben.
Ich fände es schön, wenn diejenigen Laufveranstalter, die hier veilleicht mitlesen, diesen Willen der Läufer aufgreifen, und in Ihrer nächsten Ausschreibung einen entsprechenden Passus mit aufnehmen.

Vom 32-Minuten-Läufer bis zum 1:30Std.-Läufer (auf 10km) sind wir doch alle Hobbyläufer. Eine Dauer-Betreuung im Wettkampf sollten wir daher alle nicht nötig haben. Laufen wir also Mann gegen Mann bzw Frau gegen Frau. Oder besser doch "Miteinander" statt "gegeneinander". Obwohl, dann wärs ja kein Wettkampf mehr :P

79
JensR hat geschrieben: Von den Läufern vor mir, wurde glaube ich nur einer nicht vom Rad verpflegt und das ist schon nervig, wenn es heiss ist und du hast Durst und sehnst den nächsten Stand herbei und er bekommt die Flasche gereicht.

Oder du musst anhalten am Verpflegungsstand, dir selber ne Banane abpulen und die andern geben in dem Moment Gas und werden vom Rad weiterverpflegt.
Gruss,
Jens
Das meine ich damit, wenn ich von Fairness schreibe. Wenigstens hätten die anderen Läufer oder deren Begeiter dir auch etwas anbieten sollen.
Ich habe bei meinen Läufen häufig selbst wenn ich mir am Verpflegungsstand etwas geholt habe, den Mitläufern in meiner direkten Umgebung dieses auch angeboten. Mir ist selbst aber auch schon zugute gekommen, dass jemand von einem Begleiter (schneller Läufer zu Fuß, der mit jemandem gelaufen ist) verpflegt wurde, und dieser mir auch einen Becher Wasser gereicht hat.
Das hat bei allem Wettkampf, den man gegen den Anderen läuft, das Maß an Fairness, welches immer geboten sein soll.
Gruß Freddy:winken:

Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu

Zur Vereinsseite

Geplante Highlights Frühjahr 2017

Marathon Wien


PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010

80
19freddy63 hat geschrieben: Ich habe bei meinen Läufen häufig selbst wenn ich mir am Verpflegungsstand etwas geholt habe, den Mitläufern in meiner direkten Umgebung dieses auch angeboten. Mir ist selbst aber auch schon zugute gekommen, dass jemand von einem Begleiter (schneller Läufer zu Fuß, der mit jemandem gelaufen ist) verpflegt wurde, und dieser mir auch einen Becher Wasser gereicht hat.
Das hat bei allem Wettkampf, den man gegen den Anderen läuft, das Maß an Fairness, welches immer geboten sein soll.
So machen das ja in der Regel sogar die Radprofis, wenns heiß ist und in die Berge geht: da wird auch mal ne Pulle an den Teamkollegen oder eben auch den Konkurrenten (wenn auch nicht immer ...) weitergereicht.

81
Renn-Schnecke hat geschrieben:Das ist bei manchen Leuten ziemlich einfach.
So, so.
Sieh es doch mal anders. Wenn die erste Truppe sich ihres Sieges schon sicher gewesen wäre, hätten sie euch nicht im Auge behalten. D.h., sie haben euch immer noch zugetraut, dass ihr sie einholt - das würde ich eher als respektvoll und nicht als peinlich bezeichnen.
Im Vorjahr waren nur deshalb die Schlussläufer unserer beiden Teams eine Weile zusammen, weil ihr Team bei einem Wechsel mehrere Minuten verloren hatte. Und da hatte unser Schlussläufer dann das Gefühl, dass deren Schlussläufer mit ihm gespielt hat. Natürlich ist es legitim, taktisch zu laufen, aber es gibt auch verschieden angenehme Arten für einen überlegenen Läufer, diese Überlegenheit zu zeigen. Jedenfalls mussten sie nun wirklich keine Angst vor uns haben. Ich möchte hier aber auch nicht verallgemeinern. Den Startläufer vom letzten Jahr habe ich durchaus als fair erlebt. Und man kann der Jugend auch mal etwas nachsehen.

Aber ich denke, das führt vom ursprünglichen Thema inzwischen zu weit weg.

Gruß

Carsten

82
Wenn die Begleitung ebenfalls ein Läufer (regulär mit Startnummer etc.) ist und zur moralischen Unterstützung nebenher läuft- kein Problem.
Aber Begleitung per Fahrrad - geht gar nicht.
Daher mit "nein" gestimmt.
Liebe Grüße
- Carmen :hallo:
Bild

83
Alfathom hat geschrieben:Es nützt die Ausnahmegenehmigung nur den ersten drei, weil der vierte schon keine mehr bekommt, Ausnahmegenehmigung hin oder her. Klar würden in Berlin 30.000 Radfahrer stören, dass eben aber nur die kleine Elite Sonderbehandlung erfährt, während der 2:12 Marokkaner nicht, ist nicht fair.
Das ist wohl richtig. Aber wenn der 2:12 Marokkaner die Idee hat, das er bei guter Begleitung unter 2:10 laufen kann, dann ist Berlin auch die falsche Wahl.

Abgesehen davon bekommt in Berlin die Elite einen Platz auf einem Tisch zugewiesen und zwar so, das man die Flasche sehr gut greifen kann. An jeder Verpflegungsstelle ist der Aufbau der Tische gleich, also perfekt.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

84
Quintana hat geschrieben:Ich fände es schön, wenn diejenigen Laufveranstalter, die hier veilleicht mitlesen, diesen Willen der Läufer aufgreifen
Und ich finde es nicht schön, dass Du Dich zum Sprecher der Genervten aufschwingst. Von x-tausend Forumsmitgliedern haben gerade mal 1800 das Thema angeklickt und ganze 52 (!) ihre Meinung dazu geäußert. Da ist mein Fazit, dass es 99,99 % der Forumsmitglieder völlig Wurst ist, ob jemand von einem Fahrradfahrer begleitet wird, oder nicht. Mal davon abgesehen, dass sich Laufveranstalter, die hier veilleicht mitlesen, nicht mal ansatzweise dazu hinreissen lassen werden, noch eine Regel in ihre Startbedingungen aufzunehmen.
Quintana hat geschrieben:Eine Dauer-Betreuung im Wettkampf sollten wir daher alle nicht nötig haben.
So so, sollten wir? Vielleicht sollten wir einfach mal die Pobacken zusammenkneifen und uns auf unser(en) Lauf(en) konzentrieren, als uns damit zu beschäftigen, wie andere laufen? Nebenbei: ich finde rotzende und spuckende Läufer viel störender, als Fahrradbegleiter. Also, liebe mitlesenden Laufveranstalter, bitte nehmt doch einen Passus in eure Startbedingungen auf, dass Rotzen und Spucken untersagt ist :daumen: .
Quintana hat geschrieben:Laufen wir also Mann gegen Mann bzw Frau gegen Frau.
Ich laufe auch mit Männern um die Wette :D . Auch wenn es manchmal hart ist, wenn Mann von Mutti mit Kinderwagen überholt wird.
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

85
Renn-Schnecke hat geschrieben:...
Deine Bemerkungen sind lächerlich. Du kommst hier sehr überheblich rüber und meinst auf alles eine Antwort zu haben.

Wir sprechen von LAUFveranstaltungen, Fahrräder haben da nichts zu suchen.
Viele Grüße Dennis

86
Renn-Schnecke hat geschrieben:....snip.... Mal davon abgesehen, dass sich Laufveranstalter, die hier veilleicht mitlesen, nicht mal ansatzweise dazu hinreissen lassen werden, noch eine Regel in ihre Startbedingungen aufzunehmen.
So steht es z.B. in den Teilnehmerinformationen des Rhein- Ruhr- Marathons: Teilnehmerinformation....3. Laufstrecke...Fahrradbegleitung ist verboten. Sie führt zur Disqualifikation.
Du siehst, Veranstalter machen dies schon!

Renn-Schnecke hat geschrieben: Ich laufe auch mit Männern um die Wette :D . Auch wenn es manchmal hart ist, wenn Mann von Mutti mit Kinderwagen überholt wird.
Ich laufe auch mit Frauen um die Wette, aber von Frau mit Kinderwagen wurde ich bisher nicht überholt :nene: . Aber vielleicht laufe ich ja auch die falschen Veranstaltungen mit. Manche Äußerungen kann man sich wirklich sparen :frown: . Manche müssen aber halt auch mal sein :teufel: .
Gruß Freddy:winken:

Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu

Zur Vereinsseite

Geplante Highlights Frühjahr 2017

Marathon Wien


PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010

87
psyXL hat geschrieben:Deine Bemerkungen sind lächerlich. Du kommst hier sehr überheblich rüber und meinst auf alles eine Antwort zu haben.

Wir sprechen von LAUFveranstaltungen, Fahrräder haben da nichts zu suchen.
Bitte nicht füttern!

88
Renn-Schnecke hat geschrieben:Und ich finde es nicht schön, dass Du Dich zum Sprecher der Genervten aufschwingst. Von x-tausend Forumsmitgliedern haben gerade mal 1800 das Thema angeklickt und ganze 52 (!) ihre Meinung dazu geäußert. Da ist mein Fazit, dass es 99,99 % der Forumsmitglieder völlig Wurst ist, ob jemand von einem Fahrradfahrer begleitet wird, oder nicht. Mal davon abgesehen, dass sich Laufveranstalter, die hier veilleicht mitlesen, nicht mal ansatzweise dazu hinreissen lassen werden, noch eine Regel in ihre Startbedingungen aufzunehmen.
So so, sollten wir? Vielleicht sollten wir einfach mal die Pobacken zusammenkneifen und uns auf unser(en) Lauf(en) konzentrieren, als uns damit zu beschäftigen, wie andere laufen? Nebenbei: ich finde rotzende und spuckende Läufer viel störender, als Fahrradbegleiter. Also, liebe mitlesenden Laufveranstalter, bitte nehmt doch einen Passus in eure Startbedingungen auf, dass Rotzen und Spucken untersagt ist :daumen: .
Ich laufe auch mit Männern um die Wette :D . Auch wenn es manchmal hart ist, wenn Mann von Mutti mit Kinderwagen überholt wird.
Dazu erspar ich mir jeglichen Kommentar ... denn diese Äußerungen sind genug Wasser auf die Mühlen der "Fahrradbegleitungs-Gegner"!

Edit: Doch, eins muß sein :-) : Wenn 52=0,01%, dann müßte dieses Forum 520.000 Mitglieder haben ... Bald überholen wir Facebook :-)

89
Quintana hat geschrieben:Edit: Doch, eins muß sein :-) : Wenn 52=0,01%, dann müßte dieses Forum 520.000 Mitglieder haben ... Bald überholen wir Facebook :-)
Ach, lass sie doch. Sie muss nicht rechnen können. Das macht ihre Fahrradbegleitung für sie :zwinker5:

Hast ja recht corriere.
Viele Grüße Dennis

90
Rennschnecke, da Du ja auch aus Berlin kommst, bin ich echt froh, dass ich nicht weiß, wer Du bist, und ich deshalb meinen Ärger nicht aus diesem Forum heraus in die reale Welt mitnehmen muss.

91
19freddy63 hat geschrieben:Das meine ich damit, wenn ich von Fairness schreibe. Wenigstens hätten die anderen Läufer oder deren Begeiter dir auch etwas anbieten sollen.
Ich habe bei meinen Läufen häufig selbst wenn ich mir am Verpflegungsstand etwas geholt habe, den Mitläufern in meiner direkten Umgebung dieses auch angeboten. Mir ist selbst aber auch schon zugute gekommen, dass jemand von einem Begleiter (schneller Läufer zu Fuß, der mit jemandem gelaufen ist) verpflegt wurde, und dieser mir auch einen Becher Wasser gereicht hat.
Das hat bei allem Wettkampf, den man gegen den Anderen läuft, das Maß an Fairness, welches immer geboten sein soll.
:daumen: :daumen: :daumen:
:geil: Helden werden bei Sturm am Strand gemacht! :geil:


Bild

92
19freddy63 hat geschrieben:Du siehst, Veranstalter machen dies schon!
--->
burny hat geschrieben:Mit teutonischer Gründlichkeit und Regelbeflissenheit kann man halt aus einer Amöbe einen Elefanten machen.
19freddy63 hat geschrieben:Ich laufe auch mit Frauen um die Wette, aber von Frau mit Kinderwagen wurde ich bisher nicht überholt :nene: . Aber vielleicht laufe ich ja auch die falschen Veranstaltungen mit.
:nick: Definitiv.
psyXL hat geschrieben:Sie muss nicht rechnen können. Das macht ihre Fahrradbegleitung für sie
Genau, Dennis, das hast Du sehr gut erkannt. Und wenn bald alles in den Startbedingungen geregelt ist, muss ich auch nicht mehr selbständig denken können. Das machen dann die Organisatoren für mich :daumen: .
CarstenS hat geschrieben:bin ich echt froh, dass ich nicht weiß, wer Du bist
:traurig: Ja, wer weiß schon, wer er ist ...? Ich bin nicht froh, dass ich weiß, wer Du bist - und dass ich Deinen realen Frust in der virtuellen Welt vermehrt habe. Aber Du weißt ja, das Leben ist kein Bambinilauf :) .
Renn-Schnecke

... von 2 auf 100 in 11 Jahren ...

93
Renn-Schnecke hat geschrieben: Genau, Dennis, das hast Du sehr gut erkannt. Und wenn bald alles in den Startbedingungen geregelt ist, muss ich auch nicht mehr selbständig denken können. Das machen dann die Organisatoren für mich :daumen: .
Bei manchen ist das ja offenbar notwendig, wenn die nicht mal ohne Begleitunglaufen können. Womit wir wieder beim eigentlichen Thema wären, und weg von deratigen vollkommen überflüssigen Anfeindungen und Unterstellungen!

94
Aktuell sind bei den niedersächsischen Halbmarathonmeisterschaften in Lingen 2 Läuferinnen nach Verwarnung disqualifiiziert worden, weil ihr Trainer sie mit dem Fahrrad begleitet, angefeuert und mit Zwischenzeiten versorgt hat.

Gruß Rono

95
[x] Klar, soll sich jeder der will begleiten lassen.

Wer das möchte wird schon einen guten Grund dafür haben, warum nicht - wenn andere dadurch nicht zu sehr behindert werden.

96
Interessante Frage, da ich beim Köln Marathon 12km (als Begleitung, die beiden "brauchten" mich aber definitiv NICHT :zwinker5: ) mitgelaufen bin.
An sich finde ich das völlig in Ordnung, dass sich Läufer begleiten lassen (sie werden ja nicht getragen...), solange es keinen anderen Läufer behindert! Darum habe ich auch nicht abgestimmt, weil das für mich eine Voraussetzung ist! D.h. eine Fahrradbegleitung halte ich bei den meisten Stadtläufen für ungeeignet, da es einfach zu eng ist! Und bei 10km auch nicht wirklich notwendig... Beim 100k Lauf in Biel ist das was ganz anderes, da DARF man das sogar!
Finde ich sehr schwierig, alles über einen Kamm zu scheren...
Grüßchen, Sanne

97
Sorry, hab zu spät gesehen, dass es um Radbegleitung geht...
Aber auch hier, bei Ultra-strecken und ohne andere zu behindern, warum nicht... Zwar beeinflußt eine Begleitung sicherlich das persönliche Ergebnis positiv (hatte sich nicht der Sieger beim KölnMarathon dieses Jahr über seine schlechte Zeit geärgert, die mit Tempomachern besser gewesen wäre :zwinker5: ?), aber ein Sieg wird bestimmt davon nicht abhängen.
Sach' ich jetzt mal so... :P
Grüßchen, Sanne
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“