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Wie eigenes Tempo im Wettkampf finden??

Wie eigenes Tempo im Wettkampf finden??

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Hallo an alle,

Geschafft! Mein erster Wettkampf liegt hinter mir. Es war ein Firmenlauf und die 6 km habe ich in 29:57 hinter mich gebracht. Das ist meine neue persönliche Bestzeit. Schneller bin ich auch im Training noch nie gewesen! :zwinker2:

Mit der Zeit bin ich sehr zufrieden und denke, für die Vorbereitungszeit (ich laufe überhaupt erst seit März) hätt es gar nicht schneller sein können. Aber ich muß mal etwas loswerden: es hat mir so überhaupt keinen Spaß gemacht. :frown: :confused:

Mein größtes Problem war, dass ich mich überhaupt nicht auf mich selbst konzentrieren konnte. Ich habe einfach keinen Rhythmus gefunden und auch mein Tempo nicht 'gefühlt'. Ah, es ist schwer zu erklären, aber die Massen um mich herum haben mich fast irre gemacht. Es war entweder zu langsam, oder zu schnell. Dazu muß ich vielleicht erklären, dass ich was das Laufen angeht eher so ein 'einsamer Wolf' bin - und am liebsten allein im Park/Gelände/Wald vor mich hin trabe. Das kann ich sehr genießen.

Schon der Start war für mich schrecklich - alle sind wie die blöden losgerast, es war sehr eng, es gab Geschubse und ich wußte gar nicht wie und wo ich treten sollte. Nach ein paar hundert Metern hatte es sich soweit entzerrt, dass man halbwegs voran kam, aber es war mir sehr unangenehm: Leute vor mir, die sehr langsam liefen, aber keine Lücke ließen, damit man an ihnen vorbeikommt (also z. B. 5 nebeneinander. Oder plötzlich hatten man längere Zeit das Keuchen von irgendjemandem im Nacken, der einen aber auch nicht überholt hat. Ständig mußte man sich seinen Weg 'bahnen', um vorwärts zu kommen, so dass ich immer irgendwie 'abgelenkt' war. Kurzum, es war nicht wirklich eine schöne Erfahrung und nach der Hälfte der Strecke habe ich mich ganz bange gefragt, was ich hier überhaupt mache... Auch der Zieleinlauf war so gar nicht 'berauschend', klar, ich bin am Schluß echt 'gesprintet', weil ich auf der Uhr sah, dass ich es unter 30 min schaffen kann. :D Aber das war es dann auch schon. Von Hochgefühl oder Stolz überhaupt keine Rede....
Direkt hinter dem Ziel, stand man dann wieder in den Massen und nichts bewegte sich, man kam weder vor noch zurück, alle standen an den Verpflegungsständen, und ich brauchte eine halbe Stunde bis zum Kleiderwagen. Ich wollte einfach nur schnell weg und nach Hause und heiß duschen.

Bin ich irgendwie 'authistisch' veranlagt? Oder kommt das noch mit dem 'Lauferlebnis'? Oder war das besonders schlecht organisiert? Ich geb mir jetzt noch eine Chance und laufe im Oktober einen 10km-Lauf. Vielleicht ist es ja ein Unterschied, ob man einen Firmenlauf macht oder ein anderes Rennen? Oder ist das egal? Gewöhnt man sich irgendwann daran, dass so viele um einen drum herum sind? Oder ist das nicht zwangsläufig so? Könnt ihr mir Tipps geben, wie man trotzdem 'sein Tempo' findet und sein Rennen so laufen kann, wie man es geplant hat? Wie umgeht man, dass man entweder von der rasenden Meute mitgerissen oder ausgebremst wird? Oder bin ich einfach kein Wettkampf-Typ?
Allen erfahrenen Läufern für Ratschläge schon mal ein dickes Danke.
Und jetzt muß ich erstmal meine Erkältung und den lästigen Husten auskurieren (die ich direkt im Anschluß an das Rennen bekommen habe), bevor ich wieder trainieren kann.
Lieben Dank und schöne Grüße
himmelblau

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himmelblau hat geschrieben:Vielleicht ist es ja ein Unterschied, ob man einen Firmenlauf macht oder ein anderes Rennen?
Das auf jeden Fall. Firmenläufe sind vor allem voll. Und es treffen trainierte und untrainiert aufeinander. Jedenfalls in höherem Ausmaß als bei "normalen" Volksläufen.
Grundsätzlich geht es aber auch bei 5km-Läufen etwas hektischer zu, weil die Strecke recht kurz ist und man Zeit, die man am Anfang verbummelt hat, nicht mehr aufholen kann. Wenn du es also lieber ruhiger haben willst, solltest du dir a) kleinere Läufe aussuchen und b) längere Strecken laufen.
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Hi himmelblau,

"Der Norderney Marathon feiert am 12. September seinen 10. Geburtstag

Erstmalig findet neben der Marathonstrecke und einem Halbmarathon auch ein 12 Km Jedermann-Lauf statt!

Am 12. September findet die 10. Auflage des beliebten Landschaftsmarathon statt. 3 Wochen vor dem Start verzeichnet das Meldebüro des TuS Norderney e.V. knapp 160 Teilnehmer. Unter den Teilnehmern befindet sich auch Frank Themsen von der LG Bremen Nord. Dieser hat bisher 8 mal in Folge die Marathon-Distanz dominiert und musstee erstmalig im letzten Jahr Matthias Jegodtka aus Neuss den Vorrang lassen. Für Läufer denen 420195 m zu viel ist, hat der TuS Norderney diverse Strecken im Angebot. So kann man z.B. die Marathonstrecke zu viert in Form einer Staffel bewältigen oder einfach den Rundkurs des Marathons nur einmal bewältigen und somit die halbe Distanz. Wer einfach sich die wundervolle Strecke nur einmal ansehen möchte, dem ist der 12 Km Jedermann-Lauf zu empfehlen. Ein Bus-Shuttle fährt die Teilnehmer zum letzten Parkplatz von dem aus der Start erfolgt. Am Leuchtturm vorbei, durch die wunderschöne Dünenlandschaft der Insel geht es dann Richtung Strandpromenade zum Zieleinlauf auf dem wunderschönen Kurplatz. Für Walker wird ein Halbmarathon angeboten. Als letztes gehen die kleinen an den Start, um beim Bambini-Marathon über 420m (Eine Runde um den Kurplatz), erstmalig etwas von der besonderen Marathon-Luft zu schnuppern.

In diesem Jahr gibt wieder die Möglichkeit, in der Turnhalle der Grundschule von Samstag auf Sonntag zu übernachten. Die Startunterlagen können bereits am Samstag ab 15.00 Uhr auf dem Kurplatz abgeholt werden. Nachmeldungen sind dort ebenfalls möglich."

Ohne Bewertung - nur zu Deiner gefälligen Kenntnisnahme. Wenn Du dann noch auf der Homepage die Bilder vom Vorjahr betrachten magst - mir kam das alles recht "übersichtlich" vor. Das kann natürlich auch recht einsam werden, wenn Du beim Lauf keine Gruppe findest, aber der 12-er ist ja relativ schnell erledigt.

Auch hier mal wieder mit null Ahnung: mir schwant, dass es ähnliche Veranstaltungen überall gibt.

Knippi :zwinker5:
Die Stones sind wir selber.

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Ich bin in der "Jugend" (bis 20) einige Wettkämpfe gelaufen und dann erst vor ein paar Wochen (mit jetzt 34) wieder, bei einem 5-Kilometer-Lauf. Tatsächlich war ich auch von der Atmosphäre überrascht. Mich hat vor allem gewundert, wie viele Leute wahnsinnig schnell starten und dann bei Kilometer 2 oder 3 schlapp machen. Ich dachte, das würden nur absolute Anfänger - wie ich - ggf. machen... :wink:

Und das "Spiel" mit Überholen oder "Dranhängen" war ich so auch nicht gewohnt. Hab mich anfangs an einen langsamen Läufer drangehängt, bis ich gemerkt habe, dass er immer langsamer wird. Ab der Hälfte der Strecke hat mich ein Typ immer schnell laufend überholt, war dann aber wieder aus der Puste und musste spazieren. Als ich ihn dann wieder überholt hatte, ist er wieder losgelaufen, hat mich überholt... usw. das Spiel gabs bestimmt vier, fünf mal, bis ich ihn dann wirklich abhängen konnte. Ich finde das bringt ins Laufen neben Ausdauer und Geschwindigkeit noch eine taktische Variante und mir hat es ein bisschen Spaß gemacht. Danach habe ich meine Trainingslaufstrekce auch geändert und laufe jetzt oft an so einem Massen-Trainingssee in der Nähe. Da kann man den Umgang mit der "Konkurrenz" auch ein bisschen trainieren.

Ich war bei diesem Lauf auch alleine, auch weil ich nicht wollte, dass meine Freundin mich ggf. beim Aufgeben sieht... :wink: Aber ein Firmenlauf muss doch eigentlich ganz nett sein, oder? Da hat man doch noch die netten Kollegen dabei. Ich glaube, dass würde mir noch mehr Spaß machen, wenn ich Leute dabei hätte, mit denen ich nachher noch ein bisschen rumstehen und labern kann. So fühlte ich mich teilweise tatsächlich wie auf einer Party, wo ich keinen kenne. Andererseits gabs da auch noch mehr einsame Läufer, mit denen man auch ein bisschen smalltalken konnte...

Für den nächsten Lauf will ich mir vorher überlegen, wie schnell ich an einigen Kilometermarken sein will. Dann kontrolliere ich das einfach auf der Strecke, um mit einem guten Tempo zu laufen...

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Hallo himmelblau,

erst einmal herzlichen Glückwunsch zum erfolgreichen Rennen und zur persönlichen Bestzeit!

Dass dir das ganze Drumherum nicht so gefiel, ist für mich gut nachvollziehbar. Es ist bei solchen Großveranstaltungen einfach zu wuselig. Ich mag Laufveranstaltungen mit deutlich unter 500 Teilnehmern; wenn man häufiger Wettkämpfe läuft, trifft man dort immer bekannte Gesichter und es geht einfach familiärer zu.
Auch ist es bei kleineren Veranstaltungen deutlich einfacher, den eigenen Laufrhythmus zu finden.
Wenn man in die Ergebnislisten der Vorjahre schaut, kann man die Zahl der Teilnehmer ungefähr einschätzen.
himmelblau hat geschrieben:Könnt ihr mir Tipps geben, wie man trotzdem 'sein Tempo' findet und sein Rennen so laufen kann, wie man es geplant hat? Wie umgeht man, dass man entweder von der rasenden Meute mitgerissen oder ausgebremst wird?
Du hast ja jetzt eine Zeit von ca. 5:00 Min/km. Beim nächsten 5er kannst du dich nach den hoffentlich vorhandenen Kilometerschildern richten und dieses Tempo laufen. Beim 10er würde ich entsprechend langsamer angehen, so ca. 5:15 Min/km.
Da die meisten am Anfang zu schnell loslaufen, habe ich mir angewöhnt, beim Start etwas weiter hinten zu stehen und mit Leuten loszulaufen, die vermutlich langsamer als ich sind. Es klappt dann eigentlich ganz gut, den anvisierten Schnitt zu laufen und auch zu halten. Spätestens ab km 3 fängt dann das Überholen an; dann hat das Feld sich aber schon so weit auseinandergezogen, dass Platz genug dafür ist.

Gruß
Jürgen

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Ich kann mich gut an meinen ersten und einzigen "Firmenlauf" erinnern... "Firmenlauf der Metropolregion Nürnberg". Der 8km-Lauf war mittelmäßig organisiert, aber vor allem war es für die teilweise recht enge Laufstrecke viel zu voll.

Und es gab keinerlei Vorgabe, dass langsame Läufer sich bitte etwas weiter hinten einreihen und die schnellen vorn. Mit der Konsequenz, dass es auf den ersten 2 Kilometern völlig chaotisch zuging.

Grundsätzlich mag ich auch Großveranstaltungen, aber dann nur für lange Strecken und mit Netto-Zeitnahme.

Zum Tempo: Ich verlasse mich auf meine Atmung: solange ich beim Laufen 3 Schritte lang ausatme und 2 Schritte lang einatme, ist alles im grünen Bereich. Das gilt für die ersten 1-2 km. Je nach Länge der Strecke wird es natürlich irgendwann heftiger, bei einem 10er ist dann recht schnell auch 2-2 Atmung dran. Aber nach ein paar km habe ich sowieso ein recht gutes Gefühl dafür, was an diesem Tag geht. Diese 3/2 Regel verhindert, dass ich schon auf den ersten 2 Kilometern zu schnell bin.
Kein Herz für Walker ... oder auch: Spazierengehen ist kein Sport

18.07.2010 Challenge Roth, Marathon, 3:24:51, 25.07.2010 Herzoman 0,4/23/5, 1:09:04, 3. Platz AK,
29.08.2010 Finish Line Lauf Nürnberg, 10km, 40:06, 18.09.2010 Arcadenlauf Erlangen, 10km, 40:33,
03.10.2010 Nürnberger Stadtlauf, HM, 1:34:01


Schlag den Fischer - bis Ende 2010 HM unter 1:37:33, M unter 3:41:36, erledigt
Meine Laufberichte

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himmelblau hat geschrieben:Bin ich irgendwie 'authistisch' veranlagt?
Mach Dir keinen Kopf – Du scheinst eine ganz normale Wahrnehmung der Dinge zu haben! Habe dieses Jahr auch an einem Firmenlauf teilgenommen und bin davon auch erstmal geheilt! Entsprach alles in etwa dem, was RioLouco zu seinem Erlebnis geschrieben hat. Völlig überlaufene Veranstaltung, Geschiebe und Gedrängel… nicht mein Ding! Such Dir einfach einen schönen Volkslauf in Deiner Region heraus und Du wirst (mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit) feststellen, dass es auch anders geht. Für mich zeichnet sich eine gute Laufveranstaltung nicht durch möglichst opulente Versorgungsstände und ein volles Goodie Bag aus. Mir reicht es vollkommen aus, wenn die Organisation stimmig ist, wenn alles „easy“ von statten geht und es eben kein Gedränge und Geschiebe, keinen Stress gibt. Das Ganze kombiniert mit einem entsprechend günstigen Startgeld und man verweilt auch gerne nach dem Lauf noch ein wenig bei Kaffee und Kuchen (oder Bratwurst und Bier)! Habe letztes Jahr einen kleinen Bericht über einen Lauf bei mir in der Nachbarschaft geschrieben, der in etwa so gestaltet ist.

Grüße
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

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himmelblau hat geschrieben: es hat mir so überhaupt keinen Spaß gemacht.
Hallo himmelblau,

wir sind doch alle ganz unterschiedlich "gestrickt". Nach demselben biologischen Prinzip, aber durch Umwelt und Gene letztlich auf individuelles Mögen und Nicht-Mögen getrimmt. Das Gewusel, die Dynamik, der "Hype", all das gibt dir nichts, lenkt dich vom Wesentlichen ab, von dem was für DICH wesentlich ist, vom Laufspaß. Du hast keinen Laufrhythmus gefunden und irgendwie war alles Bäh.

Vielleicht warst du nur überrascht, überrumpelt, überfordert. Weil es das erste Mal war. Alles neu, ungewohnt. Sonst, im Training, immer Stille um dich her und du völlig auf dich selbst konzentriert. Auch wenn das Erlebnis nicht unbedingt nach Wiederholung schreit, vielleicht magst du es ein weiteres Mal versuchen. Du könntest dich ganz nach hinten stellen, dann sind die unruhigen Pferdchen schnell weg und du hast deine Ruhe. Mag sein du empfindest die Umstände nicht mehr so störend im zweiten Anlauf.

Und wenn doch: Meine Frau ließ sich von meinem Beispiel anfangs dazu verleiten in Wettkämpfen, die ihr grundsätzlich Spaß machen, hinter Bestzeiten herzurennen. Bis anlässlich eines Halbmarathons, eben wegen dieser Hetzjagd nach Bestzeiten, die noch dazu erfolglos blieb, der Spaß vollständig auf der Strecke blieb. Sie war stinksauer, weil es hart war und sie den Lauf nicht genießen konnte. Sie erklärte seinerzeit das Ende ihrer Bestzeitbemühungen und läuft nur noch um dabei zu sein. Und ausnahmslos jeder ihrer Läufe seither hat ihr gefallen. Wenn sich also erweisen sollte, dass du einfach kein Typ für offizielle Laufveranstaltungen bist, wenn dir die Menge auf den Senkel geht und deine Individualität nach völlig ungebundenem Laufen verlangt, warum solltest du dann nicht danach leben und laufen? Sehr, sehr viele Läufer und Läuferinnen sind ohne Wettkampf/Volkslauf zufrieden und glücklich. Dann machst du es eben genauso.

Ich wünsche dir künftig nur noch schöne, freudvolle Läufe :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

@ Asenberger

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Danke für den Link zum Laufbericht. Ist in meinem Kalender jetzt auch rot angemerkt. Und 3,50€ ist schon klasse. Da ist man an der Pommesbude danach umso spendabler. Kann aber evtl einen Läuferfreund überreden, der in die Nähe deiner letztjährigen Siegerzeit laufen könnte...

Schönen Gruß aus Bielefeld
2011:
26.02. Bad Salzuflen 10km
06.03. Luisenturmlauf in Borgholzhausen 21,1 km
17.04. Hermannslauf 31,1 km
08.05. wumbor-Lauf 10km

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Dan2306 hat geschrieben:Kann aber evtl einen Läuferfreund überreden, der in die Nähe deiner letztjährigen Siegerzeit laufen könnte...
Ja, das wäre doch was! Die letzten Jahre waren eigentlich immer so ein oder zwei von den schnelleren Kandidaten aus der Region zugegen. Ich musste das letztes Jahr nur einspringen, weil die alle zu Hause geblieben sind :zwinker5: .

Ach noch was, ich bin mir jetzt nicht mehr ganz sicher, ob es beim Asentallauf wirklich Pommes und/oder Würstchen gab. Kann mich nur noch an Kaffee & Kuchen erinnern :confused: . Also nagel mich bitte nicht drauf fest, wenn´s nix Fettiges gibt :zwinker2: .

Grüße auch von hier...
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

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Schönen Mittag an alle,
nutze die Mittagspause für einen kleinen Surf zur Runner's World. Lieben Dank an alle, für Eure Kommentare und die Aufmunterung. :-) Hat mir sehr gut getan. Besonders Udo Danke für das Erzählen von Deiner Frau! :daumen: Vielleicht trifft das auch wirklich bei mir zu, dass mir Rennen irgendwie nichts geben (obwohl als Kind mocht ich das ganz gern...). Aber wie schon gesagt, ich schau mir noch einen 10km Lauf an und seh danach, ob ich noch jemals irgendwo teilnehme.
Und was das Tempo angeht, fand ich den Tipp mit der Atem-Schritt-Technik (zwei-zwei, bzw. drei-zwei) am besten für mich passend. Danke dafür! Ich glaube, das werde ich versuchen - allerdings ist mir 5:15 pro Kilometer für einen Zehner noch etwas zu heftig, ich glaube, ich bin mit 5:30 schon sehr froh. :-) Und auch der Rat, sich hinten einzuquartieren, wenn es zum Start geht, wird sicher helfen. Ich hatte mich zwar beim Firmenlauf an den Zeitschildern orientiert und stand da eigentlich mit 'unter 30 min.' eigentlich ganz richtig. Aber was soll's. Es tröstet mich sehr, zu lesen, dass es anderen genauso ging.
Tja, und das Laufen an sich, ist mir schon 'Belohnung' genug, eine Medaille brauch ich dann nicht wirklich in jedem Falle dazu. :D
Lieben Dank, liebe Foris für Trost und Rat und Ansporn... :winken:
himmelblau

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Hallo himmelblau,

ich habe dieses Jahr auch schon ähnliche Erfahrungen gemacht! Bei einem HM imSommer hatte ich mich so ca. im letzten viertel der starteten Läufer eingereiht. Mußte dann aber Feststellen das ich nach den ersten Kilometern so einige Läufer Überholen konnte. Leider waren da auch einige dabei die zu viert nebeneinander laufend die ganze Breite der Strecke ausgenutzt haben. Das Slalomlaufen hat mich meiner Meiner nach schon einiges an Kraft gekostet. Das beste was ich in meiner kurzen Wettkampflaufband aber bis jetzt gesehen habe, passierte beim Severienslauf in Köln. Da lief doch eine Dame mit Musik in den Ohren auf der linken Seite und hat noch nicht einmal das Polizei-Motorrad bemerkt das vor dem Spitzenläufer, der schon fleißig am überrunden war, fuhr.

Gruß Rolle

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Das war einfach die Art von Veranstaltung, an der man nicht teilnehmen muss. Aber keine Sorge, es gibt genug vernünftige Volksläufe in Berlin. Bei einigen musst Du etwas darauf achten, Dich vor dem Start richtig einzusortieren, aber so voll ist es eigentlich selten. Du kannst ja vor Deiner nächsten Anmeldung sicherheitshalber hier fragen, was das für ein Lauf ist.

Gruß

Carsten
Gesperrt

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