Laufen wann (uhrzeit)

Hey Leute bin heute ma wieder so richitg scheiße gelaufen un hab desweegn ein bisschen schlechte Laune. Egal ob Kraft oder Lauftraining, ich kann es abends am besten.
Zurzeit habe ich abends aber wenig Zeit und versuche am frühen Mittag laufen zu gehen. Heute war es so das ich um 1. uhr zu mittag gegessen habe und um 3 gelaufen bin. Da war die verdauung grad wohl aufm dem höchstpunkt und meine leistung auf dem tiefpunkt. Was denkt ihr soll ich machen?
etwas essen, danach direkt laufen, oder nichts essen und einfach sobald ich daheim bin von der Arbeit loslegen? weil 2 Studnen warten hat sich als sehr uneffizient herausgestellt und abends bin ich nun mal im Kunstturnen. danke für eure Hilfe! Johannes

Direkt nach dem Essen kann ich auch nicht gleich laufen, zumindest wenn ich mir eine volle Mahlzeit reinhaue. Wenn ich was Kleines esse kann ich aber schon eine halbe Stunde nach dem Essen wieder loslaufen.

Ich geh öfters mal in der Mittagspause laufen und da ich meist was kaltes esse, hau ich mir dann meist vor dem Lauf die erste Hälfte rein und danach die zweite.

Statt essen laufen? Und dafür nach dem Laufen nur was Kleines essen? Klappt jedenfalls prima bei mir, und der Kopf ist am Nachmittag auch freier.

Grüsse, Marianne

Sameronei hat geschrieben:Zurzeit habe ich abends aber wenig Zeit und versuche am frühen Mittag laufen zu gehen. Heute war es so das ich um 1. uhr zu mittag gegessen habe und um 3 gelaufen bin. Da war die verdauung grad wohl aufm dem höchstpunkt und meine leistung auf dem tiefpunkt. Was denkt ihr soll ich machen?

Also wenn ich mittags laufe (mache ich im Winter sehr häufig), dann laufe ich direkt vor dem Essen. Wann denn sonst? Das ist doch so am praktischsten: Arbeitsplatz -> Umziehen -> Laufen -> Duschen -> Kantine -> Arbeitsplatz. Das geht natürlich nur dank sehr flexibler Arbeitszeiten und verfügbarer Dusche bei der Arbeit.

Gruß Matthias

MatthiasR hat geschrieben:Also wenn ich mittags laufe (mache ich im Winter sehr häufig), dann laufe ich direkt vor dem Essen. Wann denn sonst? Das ist doch so am praktischsten: Arbeitsplatz -> Umziehen -> Laufen -> Duschen -> Kantine -> Arbeitsplatz. Das geht natürlich nur dank sehr flexibler Arbeitszeiten und verfügbarer Dusche bei der Arbeit.

Gruß Matthias

das in 1h Pause reinzulegen (Gleitzeit) wird schon schwierig.

Ich laufe auch am liebsten abends, im Winter etwas gruslig, aber es geht..

Laufschnecke hat geschrieben:das in 1h Pause reinzulegen (Gleitzeit) wird schon schwierig.

Ich laufe auch am liebsten abends, im Winter etwas gruslig, aber es geht..

Ich schaff es auch meist in einer Stunde. 2 Minuten umziehen, 50 Minuten Laufen, 8 Minuten Duschen und Umziehen und mein Sandwich oder Salat ess ich dann während der Arbeit vor dem PC

Allerdings haben wir auch keine maximale Länge der Mittagspause. Wenn ich mal etwas länger laufe kann ich auch mal 90 Minuten Mittag machen.

Ich bevorzuge den ganz frühen Morgen vor der Arbeit und ohne Frühstück.
Geht super und es gibt nichts was schwer liegen könnte.

Nur die ganz langen Läufe da Frühstücke ich eine Scheibe Vollkornbrot und geh eine Stunde später laufen.

Grüße, Klee

Klee hat geschrieben:Ich bevorzuge den ganz frühen Morgen vor der Arbeit und ohne Frühstück.

Ohne Frühstück Geht bei mir gar nicht

Früh morgens, halbe Stunde nach Frühstück (Joghurt mit Sportlermüsli) geht bestens, oder dann abends nach 18.00 Uhr. Frühmorgens (Start um 07.00) laufe ich sehr gerne. Was ich derzeit praktiziere, um mich an die Zeitverschiebung für den NY Marathon zu gewöhnen.

Aber all dies ist subjektives Empfinden, jeder Läufer ist verschieden, man kann das nicht verallgemeinern. Es gilt die Regel, mindest 1 Stunde nach Essen warten. Vor dem Marathon sollte man sogar 3 Stunden die letzte Mahlzeit zusich nehmen, doch das wird in NY nicht gehen.

Früh morgens laufen hat natürlich auch zeitökonomische Vorteile. Man zieht sich weniger um, duscht nur einmal ...

Ich hab für mich die Erfahrung gemacht, dass gerade an stressigen Tagen das Laufen zu oft ausgefallen ist, wenn es für den Nachmittag oder Abend geplant war. Man kommt viel zu spät von der Arbeit, man muss noch was erledigen etc.

Morgens laufen, heißt bei mir einfach früher aufstehen und der restliche Tag kann werden wie er will, das Laufen ist gelaufen

Ich gehe unter der Woche auch eher Abends laufen. Da kann ich dann gut abschalten und die Temposachen laufen abends, zumindest gefühlt, auch besser als morgens.
Den langen Lauf am Sonntag hingegen mache ich immer morgens direkt nach dem Aufstehen. Ich dachte anfänglich auch, dass das nicht geht. Es hat mich dann aber doch überrascht wie gut ich morgens in Gang komme. Klar die ersten Kilometer sind zum wach werden, aber danach geht es echt gut. Das wichtigste beim Laufen am morgen ist meiner Ansicht nach aber das Essen am Vorabend. Wenn ich Abends nur wenig gegessen habe, dann ist der morgentliche Lauf schon hart.

Also bei mir "läufts" am besten wenn ich nach der Arbeit so gegen halb 6 starte. Um 12:30 sowas esse ich meistens zu Mittag. Da hab ich dann ein minimales Hungergefühl wenn ich loslaufe. Und das hat sich bei mir als am besten bewährt. Generell muss ich 2 Stunden nach einer vollen Mahlzeit warten. Sonst is das alles sehr träge...

Cheers