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Wann bin ich nicht mehr "zu schwer"?

Wann bin ich nicht mehr "zu schwer"?

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Hallo in die Runde,

tja, mein Gewicht, es macht mir (und anderen) ein wenig zu schaffen.

Die gute Nachricht: Die 110 kg haben sich in Richtung 108kg verflüchtigt... nun bin ich für 201 cm noch laut BMI zu schwer (26.7), aber zusehend eigentlich schlank. Kleine Fettdebots am Bauchansatz und kleinen anderen Stellen, schüren die Erwartung, dass 10 kg noch locker an überchüssigen Fettdepots versteckt sind.

Mein Fitnesstrainer sagte mir, dass ich fürs Laufen zu groß und schwer bin und macht sich Gedanken über meine Knie, Fußgelenke usw. Was ich ja verstehe.

Besser verstanden hätte ich es, wenn ich noch mein altes Gewicht von knapp 140 kg hätte...

Wann kann man denn erwarten, dass man als "normalgewichtig" fürs Joggen eingestuft wird? Gibt es dazu eigentlich eine Richtlinie?

Ich weiß zwar nicht, wohin mich mein Gewichtsverlust noch treibt, aber in "jungen" Jahren, so mit 20 wog ich 90-92 kg. Von anderer Seite (Frau, Freunde,...) kommt da die Befürchtung, dass ich zu "dürr" damit auf 201 cm aussehe... Wobei ich bei 90 kg noch im BMI liege (22,3)...

Tipps? Infos?

Gruß
Thomas

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ThomKat hat geschrieben: Tipps? Infos?
Nein, Du würdest mit 90 kg Scheiße aussehen, ich sehe mit 73 kg Scheiße aus. Was Du auch anstellst: Du mußt Dein Gewicht mitschleppen, egal wie groß Du bist. Das mit dem BMI ist ja lieb und nett, aber wie gesagt................... Und was Dich trösten mag: In den letzten ca. 3 Wochen habe ich mir wieder ca. 3 kg angeschafft: und genau da, wo äääääh, Du ahnst es :zwinker5: . Meinst Du wohl, die haben auch nur eine Falte im Gesicht weggebügelt :hihi: ?

Knippi

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Meine (Laien-)Meinung: Der BMI ist nicht das Maß aller Dinge.
Wenn Du nun durch Kraftsport mehr Fett durch Muskeln ersetzen würdest, ohne dabei Dein Gewicht zu verändern, ändert sich der BMI ja nicht, die körperlichen Voraussetzungen aber schon.

Ich kenne jemanden, der einen BMI von fast 28 hat und seit Jahren ohne Probleme läuft. Allerdings ist er Kraftsportler und hat einen Körperfettanteil deutlich unter 20.

Ich könnte mir vorstellen, dass gerade für Dich auch noch weitere Sportarten sinnvoll wären; Fahrrad, schwimmen...

Ein anderer Bekannter von mir ist noch was größer und schwerer als Du und läuft übrigens auch ohne Probleme. Wenn Du also nicht ganz sorglos an die Sache herangehst (was Du ja nicht tust), glaube ich nicht, dass Deine Voraussetzungen so arg problematisch sein sollen.

Liebe Grüße
Silvi

4
Mein Gewicht ist nur wenig unter deinem. Ich bin allerdings auch ca. 10cm kleiner. Trotzdem laufe ich seit einigen Jahren mal mehr und mal weniger. Ich habe bisher noch keine Probleme dadurch bekommen.
Wichtig ist, dass du dich langsam steigerst und nicht gleich von 0 auf 100 bist.
Gruß

Holger

5
Hm, schade, ich dachte, es gibt jetzt eine Norm.

Klar sollte man den BMI nicht "heilig" sprechen, aber solange ich nicht "kiloweise" Muskeln mit mir rumschleppe, ist der BMI schon ein netter Anhaltspunkt.
Meine Körper-Fett-Schätzwaage nennt mir im Moment 30% Körperfett, auch fallend, sein Beginn der "Abnehmerei" aber auch dort noch ein "Tick" zu viel. (26% sollen es nach der Waage sein)

Ja und Körperlich funktioniert alles "bestens". Bis auf meine kleine Verletzung/Überlastung am "Musculus Peroneus longus" habe ich sonst keinerlei Einschränkungen. Nach einer Woche Pause konnte ich auch wieder 2 x 7 km laufen, morgen werde ich mal wieder 10 km langsam joggen. Mal gucken, wie es wird.

Aber mein Ziel ist es schon, "schonend" wieder auf 100 zu kommen. Als Fernziel habe ich mir 95kg gesetzt, als Trainingszeit 45 Minuten für 10 km. Und Halbmarathon mal "schaffbar" zu gestalten. Also Grundlagenausdauer nun bald auf 12 und 15 km zu erhöhen. Ich habe mir schon tolle Strecken ausgeschaut, freue mich richtig die zu laufen.

Hier kann ich das ja schreiben, aber der Fitnesstrainer - ohje... Immer mit dem "zu schwer" (grrrr)

Und kommt mir bitte nicht mit "Fahrrad fahren" oder "Schwimmen"... Beides ist nichts für mich. Für ersteres habe ich gar kein Fahrrad mehr (meine Größe ist das Problem) und für letzteres finde mal ein geeignetes (und bezahlbares) Schwimmbad. Diese verkommen ja immer mehr zu "Spaß und Erholungs"-Bädern, mit Wassertiefe Bauchnabel und Wasserrutsche... Wie soll man da geeignet ein paar Bahnen schwimmen. Und dann 8 bis 16 Euro Eintritt... Da vergeht einem ja alles. Ich will laufen...

Gruß
Thomas

6
Sofasilvi hat geschrieben:
Ich kenne jemanden, der einen BMI von fast 28 hat und seit Jahren ohne Probleme läuft. Allerdings ist er Kraftsportler und hat einen Körperfettanteil deutlich unter 20.
Hm... für mich ist er immer noch dick. Allgemein sehen für mich die Bodybuilder dick und schwer aus.

Gruß
Rolli

7
Rolli hat geschrieben:Hm... für mich ist er immer noch dick. Allgemein sehen für mich die Bodybuilder dick und schwer aus.

Gruß
Rolli
Speckbodybuilder :)
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

8
Hallo

bei 201 dürfte das Fahrrad kein Problem sein.
Wir haben hier lauter Leute weit über 200 und die fahren alle Fahrrad..............


Aber mit dem Bodymaßindex geht es mir auch so.
Sehe sehr schlank aus bin aber laut BMI zu schwer.........

Habe einfach beschloßen diesen zu ignorieren.

Steigere deine Läufe langsam dann ist die Größe und Gewicht kein problem.

Für die Fitnesstrainer sind alle zu Schwer die nicht Magersüchtig sind.

Grüßle Milka

9
milka2207 hat geschrieben: Für die Fitnesstrainer sind alle zu Schwer die nicht Magersüchtig sind.
Was ist für Dich Magersüchtig? BMI 18? 19? 20?
Die Wenigsten die sehr schlank sind, sind Magersüchtig. Magersucht ist eine Krankheit, die durch Essstörungen und falschen Verhältnis zum Essen hervorgerufen wird und nicht, wenn jemand sportlich schlank ist.

Gruß
Rolli

10
milka2207 hat geschrieben:Hallo

bei 201 dürfte das Fahrrad kein Problem sein.
Wir haben hier lauter Leute weit über 200 und die fahren alle Fahrrad..............
Ja, aber kauf erstmal ein Fahrrad auf dem Lande.

Bei 201cm findest du grundsätzlich keins mehr "von der Stange" (Rahmenhöhe ab 63cm notwendig beim gewünschten Fahrrad-Typ).

Fahrrad schon, aber passen sollte es auch. (Und nebenbei bemerkt: bezahlbar)

Gruß
Thomas

11
ThomKat hat geschrieben:...nun bin ich für 201 cm noch laut BMI zu schwer (26.7), ...
Tipps? Infos?
Ja, vergiß den BMI. Ich laufe zur schon einige Zeit mit dem gleichen BMI (26,7) bei 1,85m ohne Probleme und für mich ganz akzeptable Zeiten (siehe Signatur).

Es gibt viele leichtere Läufe, die ständig Überlastungsbeschwerden haben.
Was lernen wir daraus?
Richtig: Jeder Körper ist anders. :nick: Taste dich langsam an die Belastungsgrenze für deinen Körper heran und sieh zu, dass du sie nicht überschreitest.

Gruß,
Gero

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gero hat geschrieben: Es gibt viele leichtere Läufe, die ständig Überlastungsbeschwerden haben.
Was lernen wir daraus?
:confused:
Ich glaube es gibt noch mehr Läufer, die BMI 26+ haben und noch mehr Beschwerden haben.

Was lernt man daraus?

Richtig. Jeder ist anders.

Gruß
Rolli

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Rolli hat geschrieben: :confused:
Ich glaube es gibt noch mehr Läufer, die BMI 26+ haben und noch mehr Beschwerden haben.

Was lernt man daraus?

Richtig. Jeder ist anders.
Ich habe mich vielleicht mißverständlich ausgedrückt.

Mir ging es hauptsächlich darum diesen Satz zu entkräftigen:
ThomKat hat geschrieben: Mein Fitnesstrainer sagte mir, dass ich fürs Laufen zu groß und schwer bin und macht sich Gedanken über meine Knie, Fußgelenke usw. Was ich ja verstehe.
Der reine BMI sollte einen nicht vom Laufen abhalten.
Man sollte natürlich auf seinen Körper hören. Aber Pauschalaussagen wie "bei einem BMI von über 26 gehst du besser erstmal Walken" sind Schwachsinn.

Gruß,
Gero

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ThomKat hat geschrieben:Die gute Nachricht: Die 110 kg haben sich in Richtung 108kg verflüchtigt... nun bin ich für 201 cm noch laut BMI zu schwer (26.7), aber zusehend eigentlich schlank. Kleine Fettdebots am Bauchansatz und kleinen anderen Stellen, schüren die Erwartung, dass 10 kg noch locker an überchüssigen Fettdepots versteckt sind.
Vergiß BMI. Soviel ich weiß ist Vitali Klitschko etwa so groß und schwer wie du, aber trotzdem wird er wohl schlanker sein, weil sein Gewicht anders verteilt ist :zwinker5:

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im Zeitalter des Internets finde ich die Aussage ich lebe auf dem Lande komisch.

Es gibt genügend Bezahlbare Versandhandel für Fahrräder.

Magersüchtig sollte nur eine Optische beschreibung sein und keine Beürteilung.

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gero hat geschrieben: Der reine BMI sollte einen nicht vom Laufen abhalten.
Man sollte natürlich auf seinen Körper hören. Aber Pauschalaussagen wie "bei einem BMI von über 26 gehst du besser erstmal Walken" sind Schwachsinn.
Sehe ich ganz genauso. Leider gibt es soweit ich weiß noch keine Methode, im Voraus zu bestimmen, wieviel der ganz konkrete Körper eines ganz konkreten Menschen aushalten kann. Es klingt zwar irgendwie logisch, dass die Wahrscheinlichkeit für Beschwerden mit zunehmender Belastung (z.B. durch mehr Gewicht) größer wird, aber die Wahrscheinlichkeit sagt eben nichts über den konkreten Einzelfall. Und deshalb nützt es dir weder etwas, wenn ich dir sage, dass ich genügend Menschen mit deinem BMI kenne, die beschwerdefrei laufen (einige davon nichtmal langsam), noch dass es auch leichte Menschen mit Beschwerden gibt. Dir wird also nichts anderes übrig bleiben als auszuprobieren wie du das Laufen verträgtst. Hilfreich für eine erste Einschätzung kann dabei sein wie dein Körper mit anderen Belastungen fertig geworden ist. Denn auch wenn du bisher keinen oder wenig Sport betrieben hast, hast du vielleicht mal bei einem Umzug geholfen, einen Garten frisch angelegt oder sonstwie körperlich gearbeitet? Haben sich dabei irgendwelche Gelenke gemeldet? Wenn nicht, dann stehen die Chancen gar nicht so schlecht, dass sie auch moderates Laufen gut verkraften.

tina

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milka2207 hat geschrieben: Es gibt genügend bezahlbare Versandhandel für Fahrräder.
Ja, mag sein. Es gibt aber Gegenstände, die ich ungern bis gar nicht über einen Versandhandel kaufe. Ich möchte manche Dinge vorher gerne sehen und ausprobieren. Fahrrad gehört z.B. dazu.

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milka2207 hat geschrieben:im Zeitalter des Internets finde ich die Aussage ich lebe auf dem Lande komisch.
Im Zeitalter des Internets schein mir vor allem die Kommunion ( :zwinker5: ) zusammenzubrechen. Wenn man auf keinem Einödhof lebt, kann man sich ja mal irgendwo 'ne alte Krücke pumpen und in die nächste Stadt mit einem Händler fietsen. Und selbst in unseren Breitengraden kann man im Sommer den einen oder anderen Meter schwimmen, mir fällt im Moment keine passende Umschreibung ein: "autdohr vrijbad" oder vielleicht janz simpel "im See".

Nicht das ich das nun machen würde. Mir macht das auch keinen Spaß. Punkt aus. Da schiebe ich dann aber auch keine Kackausreden vor.

Nachtrag: Wenn die Tochter auf dem Rücksitz kräht: "Papa, is this the Trans-Canada-Highway?", dann sieht die Welt natürlich anders aus. Das noch zu Einschätzungen über das Internet :hihi: :winken: .

Knippi

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ThomKat hat geschrieben:Wann bin ich nicht mehr "zu schwer"?
Wenn Du aufhörst so einen Sch... zu glauben!

Geh einfach laufen! Fang langsam an, mach immer einen Pausentag, steiger Dein Wochenpensum um nicht mehr als 10-15% und mach jede 4. eine reduzierte Woche (-1/3) und die nächste Woche dann wieder auf dem Level der 2. Woche.

gruss hennes

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Ich halte vom bmi gar nichts.....er wuerde bei mir vermutlich auch zu hoch sein bei kg 178 cm und 94 kg kampfgewicht-ich laufe seit vielen jahren und trainiere muskelaufbau 2 mal die woche, koerperfett ist bei mir bei 16 proz., geh doch einfach locker laufen, nach gefuehl. langsam steigern und nur mit konsequenter regelmaessigkeit! so seh ich das.....

max. 101 Kilogramm

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ThomKat hat geschrieben:Hallo in die Runde,
tja, mein Gewicht, es macht mir (und anderen) ein wenig zu schaffen.

Wann kann man denn erwarten, dass man als "normalgewichtig" fürs Joggen eingestuft wird? Gibt es dazu eigentlich eine Richtlinie?
Gruß
Thomas
:winken:
In meinem Lauftagebuch gibt es zusätzlich immer schon eine Spalte in der ich eintrage ob:
1) Der Lauf "schwerfällig" (Elefantenlauf) oder:
2) "Leichtfüßig" (wie eine Gazelle) war!
Fühlst Du Dich wohl und locker beim joggen, dann passt das schon.
Wenns nicht so ist, könnten ein paar Kilo weniger, zum leichteren Durchschnaufen helfen.
Ich rechne immer noch nach der "alten Methode". Alles was über 100 cm an Körpergröße vohanden ist, sollte in Kilogramm als max. Gewicht nicht überschritten werden.
In Deinem Fall also 101 KG. (so weitere 10% weniger "helfen immer"....)

Ich kenne u.a. auch keinen ambitionierten Läufer(in), der (die) sich nicht zu "fett" fühlt. .......
Gruß Erwin

22
ThomKat hat geschrieben:Als Fernziel habe ich mir 95kg gesetzt, als Trainingszeit 45 Minuten für 10 km. Und Halbmarathon mal "schaffbar" zu gestalten.
Die beiden Ziele passen für mich nicht zusammen. 45min auf 10km im Training finde ich schon sehr ordentlich. Dagegen finde ich das Ziel "schaffbar" für einen Halbmarathon recht einfach.
Gruß

Holger

23
ich denke, dass das gewicht an sich für die belastung der gelenke nicht so ausschlaggebend ist, wenn man einen halbwegs "ergonomischen" laufstil hat. wenn die bewegungsabläufe rund sind und man sich nicht grade bei jedem schritt mit vollem gewicht auf das fersenbein plumpsen lässt, sollte man auch mit deutlich über 100 kg verletzungs- und beschwerdefrei laufen können.

in der heutigen zeit ist es wohl üblich geworden, alles und jeden über einen kamm zu scheren, und da wird man schnell mal in eine schublade gesteckt, in die man vielleicht gar nicht reingehört. wenn du selbst das gefühl hast, dass dir das laufen nicht schadet: mach es und vergeude keine energie darauf, das gewäsch anderer "experten" zu analysieren. du selbst bist der einzige, der erkennen kann, was ihm hilft und was ihm schadet. und bei deiner körpergröße sehe ich keinen grund, weshalb du jetzt unbedingt mit gewalt unter 100 kg abspecken soltest.

zu den themen schwimmen und radfahren:
beim radfahren muss ich dir zumindest dahingehend beipflichten, dass die preise für räder in den letzten jahrzehnten in einer geradezu unverschämten weise nach oben geschossen sind (wenn man nicht grade in der "baumarkt-klasse" unterwegs ist). andererseits geht es ja in erster linie um bewegung und nicht darum, in irgendwelchen wettkämpfen mit der hochgerüsteten konkurrenz mithalten zu können, und das kannst du mit jedem x-beliebigen drahtesel, der halbwegs zu deiner körpergröße passt...
deine argumentation zum thema schwimen kann ich nicht so leicht nachvollziehen. ich weiß ja nicht, wo du lebst, aber bei uns in der gegend gibt es durchaus vielerlei kostengünstige möglichkeiten, im sommer (wie einer der vorredner bereits geschrieben hat) am besten einfach an den see, im winter gibt's gerade in den kleineren kreisstädten meistens hallenbäder, die preislich noch nicht in den wahnsinnsregionen der großen thermen und erlebnisbäder liegen und die allesamt mit einem ordentlichen 25-meter-becken aufwarten können, in dem du deine bahnen durchziehen kannst...
und wenn dir das immer noch zu teuer ist, musst du's eben wie meine mutter machen: die fährt jeden tag - außer bei nebel, schneefall oder geschlossener eisdecke - frühmorgens an den see und schwimmt dort etwa einen kilometer, das einzige, was dich das kostet ist evtl. ein kleines bisschen bisschen sprit, ein etwas größeres bisschen überwindung und eine thermoskanne kaffee für danach... :zwinker2:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Speckbodybuilder... dick... tzzz. Empfindet natürlich jeder anders und darf seine Meinung dazu haben.
Aber ich rede von einem Kraftsportler, der sich mit jahrelangem harten Training ohne jedwede illegale Substanz aufgebaut hat und "nebenbei" drei-, viermal die Woche 10 km läuft. Klar hat er keine Läuferfigur und rennt keine Bestzeiten (47 auf 10 km), ist aber nicht weniger Sportler als andere. Breit ist ja nicht gleich dick. Finde ich jedenfalls.
Das wollte ich nur noch mal losgeworden sein. ;)

Und generell: Den Link hier finde ich ganz gut: Das richtige Körpergewicht

Ich war selbst mal untergewichtig, hatte aber laut der gängigen Tabellen einen Körperfettanteil nur im mittleren Bereich - nicht unbedingt verwunderlich, wenn man null Sport betreibt. Ich hätte noch weiter abnehmen können und wäre trotzdem an einigen Stellen noch "fett" gewesen.

@Thomas: An Deiner Stelle würde ich mir am Anfang nicht gleich so hohe Ziele setzen. KFA weiter reduzieren, halbe Stunde durchlaufen, 45 Minuten, 60 Minuten... Wenn ich Dich richtig verstanden habe, bist Du noch gar nicht gelaufen (oder zumindest seit etlichen Jahren nicht mehr?). Zeiten sind da doch erstmal gar nicht wichtig, und Zahlen auf der Waage auch nicht.
Fang doch erstmal ganz langsam an und überleg Dir dann nach und nach, was Du als nächstes schaffen willst.

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Sofasilvi hat geschrieben:Speckbodybuilder... dick... tzzz. Empfindet natürlich jeder anders und darf seine Meinung dazu haben.
Aber ich rede von einem Kraftsportler, der sich mit jahrelangem harten Training ohne jedwede illegale Substanz aufgebaut hat und "nebenbei" drei-, viermal die Woche 10 km läuft. Klar hat er keine Läuferfigur und rennt keine Bestzeiten (47 auf 10 km), ist aber nicht weniger Sportler als andere. Breit ist ja nicht gleich dick. Finde ich jedenfalls.
Das wollte ich nur noch mal losgeworden sein. ;).
Wie schon geschrieben. Fast jeder Kraftsportler, der etwas breiter ist, wirkt auf mich als dick. Und wenn sie mit dem Krafttraining aufgehört haben, sind sie dann nur noch dick. Gefällt mir einfach nicht. Aber jeder empfindet das anders...

... und von deren breiten Laufstil (die platzen doch gleich :P ) ganz zu schweigen. Sie sehen aus, als ob sie immer die Luft einhalten müssten. :zwinker4: :hallo:

Gruß
Rolli

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Ich denke das der Spaß vorrangig sein sollte.

Jeder sollte zum Geweicht und Aussehen seine eigene Meinung haben .
Daher auch die Unterschiedlichen einschätzungen deiner Frage

Laufe einfach los und schaue wie es dir geht.Stecke dir keine zu hohen Ziele.

Wie schon geschrieben wir haben hier viele Menschen die weit größer und schwerer sind als du und die Laufen auch schon seit Jahren beschwerdefrei.

Es kommt halt schon viel auf die Technik an.
Als ausgleich ist halt Fahrradfahren sehr gut.

Grüßle Milka

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Sofasilvi hat geschrieben: @Thomas: An Deiner Stelle würde ich mir am Anfang nicht gleich so hohe Ziele setzen. KFA weiter reduzieren, halbe Stunde durchlaufen, 45 Minuten, 60 Minuten... Wenn ich Dich richtig verstanden habe, bist Du noch gar nicht gelaufen (oder zumindest seit etlichen Jahren nicht mehr?). Zeiten sind da doch erstmal gar nicht wichtig, und Zahlen auf der Waage auch nicht.
Fang doch erstmal ganz langsam an und überleg Dir dann nach und nach, was Du als nächstes schaffen willst.
Nein, nicht ganz: "Laufen" tue ich seit August letzten Jahres. Und eigentlich auch so, wie man das erwartet. Damals, bei 137 kg Körpergewicht fing ich mit zügigem Gehen an, habe nach und nach mich gesteigert. Eine kurze Winterpause war notwendig, da mir aufgrund der Witterung die Wege zu glatt waren. Und da ich zumeist abends "ging", war ich ein wenig vorsichtig und machte eher "Pause".

Seit April/Mai bin ich durchgehend kurze Strecken (3-5 km) gejoggt, mittlerweile laufe ich 4x die Woche. Mein Pensum im Juli war rund 80 km, August rund 110km, im September, trotz 1 wöchiger Laufpause, rund 130 km.

Überwiegend bin ich aber ein "gemütlicher" Läufer, am liebsten 10 km Strecke durch die "Wallachei" in 1:15:00 - ich genieße es. Zwar habe ich auch schon so einige "Tempoläufe" gemacht (10km in 59 Minuten), aber ich warte damit noch, bis mein Gewicht niedriger ist. Gestern erst bin ich mal 12 km gelaufen.

Versteht mich nicht falsch: Ich habe keinerlei ernste Beschwerden, möchte mir aber auch nicht gezielt einige Körperteile kaputt machen. Das Gewichts-Argument war mir schon seit Anbeginn der Lauferei vor über einem Jahr im Hinterkopf. Auch das gewicke meines "Muskulus peroneus longus/breris" in meiner Laufpause macht mir Gedanken. Es soll Spaß machen.

Ich denke, dass ich hier wenigstens auf Verständnis und Diskussionspunkte stoße. In meinem Bekanntenkreis wird mir im Moment eine "Midlife-Crisis" mit Jugendwahn vorgehalten. Meine Verletzung letzte Woche sorgte mehr für ein "Sport ist Mord" Verhalten als echte Hilfe. Sei's drum. Mein Chef rügt im Moment meine "Nichtbereitschaft" Mehrarbeit zu leisten, da ich um 17:00 Uhr den "Hammer" fallen lasse (um Laufen zu gehen) (ehrlich gesagt, schiebe ich auch schon 150 Überstunden vor mir her und ich sehe es nicht ein, weiter auf meinem Rücken seine -verkorkste- Personalpolitik auszubaden - und davon mal ab, hat er seit dem 30.9. meine Kündigung auf dem Tisch liegen, habe was anderes gefunden.)

Soviel erstmal wieder von mir...

Gruß
Thomas

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Hallo ThomKat,

schön, dass du etwas anderes gefunden hast! Natürlich ist Laufen gehen besser als die 151. bis 250. Überstunde anzusammeln! :daumen: (meine Meinung)

Ich finde es sehr wichtig, eine stabile Rumpf- und Beinmuskulatur zu besitzen, besonders wenn man (durch Körpergröße oder Übergewicht) etwas schwerer ist. Es gibt eine ganze Reihe Kräftigungs-Übungen hier auf runnersworld speziell für diese Muskelgruppen. Oder man geht in ein Fitness-Studio mit guter Beratung.

Seitdem ich meine Rumpf- und Beinmuskulatur aufbaue (seit etwa einem halben Jahr), hatte ich keinerlei Überlastungsbeschwerden mehr, obwohl ich seither mein Laufpensum und auch meine Geschwindigkeit erhöht habe (BMI knapp 26).

Ein guter Laufstil ist außerdem sehr wichtig. Da helfen Lauf-ABC und auch kurze Sprints. Und natürlich die Beobachtungen von erfahreneren LaufkollegInnen.

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ThomKat hat geschrieben:Versteht mich nicht falsch: Ich habe keinerlei ernste Beschwerden, möchte mir aber auch nicht gezielt einige Körperteile kaputt machen.
......wird mir im Moment eine "Midlife-Crisis" mit Jugendwahn vorgehalten
Soooo wenig warst Du ja gar nicht unterwegs und hast auch langsam mit gehen/wandern/walken angefangen.
Wenn Du weiterhin darauf achtest, daß jede Leistungssteigerung langsam erfolgt, sollte das ohne Überlastung klappen.
:klugsch:
Immer schön in Dich hineinhorchen und bei irgendwelchen (noch so kleinen) Zipperlein lieber weniger machen /pausieren. Nur nicht übermütig werden und lieber konstant was machen als irgendwelche "Kracheraktionen" durchzuziehen. Die kann ein Leichtgewicht eher wegstecken.

Gegen Jugendwahnvorhaltungen ist ein echter Läufer immun, das hört er nämlich zu oft. Auch das Wort "Laufsucht" immer schön ignorieren!

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Bis BMI 25 und Bauchumfang 90cm ist man im grünen Bereich.

Alles andere ist negativ.

Je leichter man ist, je weniger Belastung...ist doch logo.

Beim Laufen ist die Belastung 7x höher als beim gehen.

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klausi hat geschrieben:Bis BMI 25 und Bauchumfang 90cm ist man im grünen Bereich.

Alles andere ist negativ.
Wie schön, dass einer voll die Ahnung hat...

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gero hat geschrieben:Wie schön, dass einer voll die Ahnung hat...
Wissen, Ahnung habe ich nicht. :confused:

Mein Chemilehrer hat immer gesagt:
Man braucht nicht alles zu wissen. Nur man muß wissen wo es steht.

In der ersten Stunde haben wir dann Inhalsverzeichnung und das Sachwortregister durchgenommen. :D

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BassTian hat geschrieben:ich denke, dass das gewicht an sich für die belastung der gelenke nicht so ausschlaggebend ist, wenn man einen halbwegs "ergonomischen" laufstil hat. wenn die bewegungsabläufe rund sind und man sich nicht grade bei jedem schritt mit vollem gewicht auf das fersenbein plumpsen lässt, sollte man auch mit deutlich über 100 kg verletzungs- und beschwerdefrei laufen können.
i
Das ist die Belastung bei ergonomischen Laufstil:
10 000 Schritte x 100kg mal 7 sind 7 000 000kg oder 7 Tonnen.
d.h Muskulatur u. Laufstil i.o

Das kannste drehen und wenden wie du willst...da ändert sich nix.

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klausi hat geschrieben: Das kannste drehen und wenden wie du willst...da ändert sich nix.
Versuche mal was mit der Zahl 3 zu finden. Und dann über den Faktor Ferse, Mittel- und Vorfuß. Da kommt dann auch was mit 0,14 vor und wenn man nicht multipliziert sondern dividiert, auch Deine 7.

Knippi

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klausi hat geschrieben:Das ist die Belastung bei ergonomischen Laufstil:
10 000 Schritte x 100kg mal 7 sind 7 000 000kg oder 7 Tonnen.
d.h Muskulatur u. Laufstil i.o Das kannste drehen und wenden wie du willst...da ändert sich nix.
Wenn du richtig Eindruck schinden willst, solltest du in deiner Rechnung auf 7-TAUSEND Tonnen kommen, nicht nur auf lausige 7. Aber was willst du damit sagen? 7 Tonnen ist doch schon viel, 70 hätte mich auch beeindruckt - zwei LKW-Ladungen - aber 700, 7000 und 70.000 Tonnen bei einem 100 km - Lauf, mit solchen Zahlen lässt sich nichts veranschaulichen.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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barefooter hat geschrieben:Wenn du richtig Eindruck schinden willst, solltest du in deiner Rechnung auf 7-TAUSEND Tonnen kommen, nicht nur auf lausige 7. Aber was willst du damit sagen? 7 Tonnen ist doch schon viel, 70 hätte mich auch beeindruckt - zwei LKW-Ladungen - aber 700, 7000 und 70.000 Tonnen bei einem 100 km - Lauf, mit solchen Zahlen lässt sich nichts veranschaulichen.
Ok,falsch gerechnet.
Einigen wir uns darauf das es eine enorme Belastung ist.
Die gemindert werden kann wenn man leichter ist.

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barefooter hat geschrieben: mit solchen Zahlen lässt sich nichts veranschaulichen.
Da bin ich ja jetzt auf deine Erklärungen zu diesem Thema als Barfussläufer gespannt.

38
klausi hat geschrieben:Beim Laufen ist die Belastung 7x höher als beim gehen.
Der Fehler liegt schon in dieser Behauptung.
Gruß vom NordicNeuling

39
klausi hat geschrieben:Wissen, Ahnung habe ich nicht. :confused:

Mein Chemilehrer hat immer gesagt:
Man braucht nicht alles zu wissen. Nur man muß wissen wo es steht.

In der ersten Stunde haben wir dann Inhalsverzeichnung und das Sachwortregister durchgenommen. :D
Dann gib doch wenigstens die Quelle an, aus der du Ahnungsloser deine platten Weisheiten abschreibst.
Wenn du alles glaubst, was irgendwo geschrieben steht, behalt es lieber für dich.

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NordicNeuling hat geschrieben:Der Fehler liegt schon in dieser Behauptung.
Oder 3 bis 6 mal mehr an Belastung.

Da sagt jeder "Link "hier im Internet eine andere Zahl.

Fakt ist das es eine höhere Belastung ist. Das sagen alle.

Man kann ja alles "Gut reden" als Läufer und die Augen vor der Realität schließen.

Man kann hergehen und das was Fakt ist durch gedämpfte Schuhe oder neuerdings

Barfusslauf versuchen zu minimieren. Da könnte man den ein oder anderen Gramm an

Belastung abfedern.

Auf die Frage eines Arthrosepatienten, ob er denn weiter joggen könnte sagte der Arzt:

Natürlich können sie weiter Joggen. Ich kann ihnen doch nicht das was sie am liebsten machen

verbieten....Aber besser wäre es wenn sie Fahrrad fahren...da ist die Belastung nicht so hoch

und eine andere.

Der Arzt hat Recht.

So jetzt werde ich meine Laufschuhe anziehen und los gehts.
Mal ein Selbstversuch starten .
Zusatzgewicht...was nehmen.... :confused: ok,ich nehme zwei Hanteln....mal sehen was meine Gelenke später sagen

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gero hat geschrieben:......behalt es lieber für dich.
Am Rheinufer lag ein total Besoffener.
Wollte eigentlich meinen Lauf kurz unterbrechen und mit dem Mann über Alkohlismus sprechen.
Habe es mir aber anders überlegt.

Habe mir gesagt.....behalte es lieber für dich....soll er sich doch Tot saufen.

43
klausi hat geschrieben:Habe es mir aber anders überlegt.
Jo, prima, klausi! :daumen:

Vielleicht überlegst Du zuküftig auch hier im Forum öfter mal genauer, bevor Du was schreibst... . :zwinker5:
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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klausi hat geschrieben:Fakt ist das es eine höhere Belastung ist. Das sagen alle.
Hat auch niemand bestritten.
klausi hat geschrieben:Oder 3 bis 6 mal mehr an Belastung.
Aber DAS ist eben etwas ganz anderes als "7-fach" zu behaupten. Zumal man auch beim Walken mehr als das einfache Gewicht rechnen muß (angeblich ca. 1,5).
klausi hat geschrieben:Man kann ja alles "Gut reden" als Läufer und die Augen vor der Realität schließen.
Lusitig, daß Du das ausgerechnet mir unterstellst, der ich hauptsächlich mit Stöcken walke, manchmal auch ohne und nur AUCH laufe.

@ Thomas: Mein Bruder ist 2,02 m, wiegt knapp über 100, wandert, joggt und fährt Fahrrad. Joggen ist kein Problem, wenn die Gelenke heil sind (das gilt auch für 50-Kilo-Personen,die ja üblicherweise auch zartere Knochen, Bänder etc. haben). Und das mit dem großen Rahmen ist auch nicht mehr üblich: Im Gegensatz zu früher sind heute eher die Sattelstützen höher, weil bei zu großen Rahmen die Stabilität leidet. (Ich habe selbst noch so einen Hobel, den ich zwar gewohnt bin; aber wirkliche Stabilität ist anders.)

Also, mach einfach!
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben: Aber DAS ist eben etwas ganz anderes als "7-fach" zu behaupten. Zumal man auch beim Walken mehr als das einfache Gewicht rechnen muß (angeblich ca. 1,5).
Reite doch hier nicht so auf meine Fehler rum.

Google mal..da gibt es viele Seiten die verschiedene Daten haben.

Wie schon oben geschrieben....3-6 fache der Belastung. Da bin ich doch mit meiner 7 fachen Belastung nahe dran. Oder?
Wenn ich die Seite finde wo von 7 facher Belastung gesprochen wurde ,schicke ich sie dir mit einer Mail. Versprochen!!
NordicNeuling hat geschrieben: Lusitig, daß Du das ausgerechnet mir unterstellst, der ich hauptsächlich mit Stöcken walke, manchmal auch ohne und nur AUCH laufe.
Gut das du auch noch andere Sportarten betreibst :daumen: Ich habe angenommen das du mit deinem Pucki-Roller unterwegs bist.(Foto)
Mit Läüfer meinte ich "alle aktiven Läufer"... keine speziele Person.

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runningdodo hat geschrieben:Jo, prima, klausi! :daumen:
Vielleicht überlegst Du zuküftig auch hier im Forum öfter mal genauer, bevor Du was schreibst... . :zwinker5:
:zwinker4: Ich hoffe du auch :zwinker4:
@kobold würde jetzt sagen: Ein Fehler....vier...setzen.
runningdodo hat geschrieben:Jo, prima, klausi! :daumen:
Vielleicht überlegst Du zuküftig auch hier im Forum öfter mal genauer, bevor Du was schreibst... . :zwinker5:
Verstehe ich nicht....auch hier im Forum öfter mal genauer,
Betonung liegt auf ....auch hier ,

Kennen wir uns privat?

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klausi hat geschrieben:Gut das du auch noch andere Sportarten betreibst :daumen: Ich habe angenommen das du mit deinem Pucki-Roller unterwegs bist.(Foto)
Das auch, aber momentan eher wenig (zu kalt; Vorbereitung auf Wettkämpfe im NW).
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Das auch, aber momentan eher wenig (zu kalt; Vorbereitung auf Wettkämpfe im NW).
Das sind nur Ausreden. :D Wetter ist für Tretroller u. NW gleich gut.
Verbinde beide Sachen.
Ein Tag Roller den nächsten NW. Das eine proftiert vom anderen.
Es kommt Abwechslung rein.

Wenn ich nur an den Muskelaufbau denke den du bekommst beim Tretrollern. :geil:
Sogar die Bauchmuskeln wachsen.

Tretrollern kann man so intensiv wie Laufen ausüben :daumen:

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klausi hat geschrieben:Da bin ich ja jetzt auf deine Erklärungen zu diesem Thema als Barfussläufer gespannt.
Nicht jedem ist gegeben, dich zu verstehen. Um die Belastung des Untergrundes zu ermitteln, gibt es einen einfachen Test, der sich zum Beispiel in einer Versandabteilung mit größerer Waage bewerkstelligen lässt. Laufe mit unterschiedlichem Laufstil/Schuhwerk, darunter auch barfuß und überlaufe dabei die Waage, deren höchsten Wert du ablesen lässt oder der sich bei modernen Geräten von selbst speichert. Bei einem Läufergewicht von 70 kg habe ich Spitzen von 140 kg in Schuhen und 125 kg barfuß gemessen. Du kannst also davon ausgehen, dass Flora und Fauna von einem Barfußläufer rein physisch weniger belastet werden, auch ein Tollpatsch erreicht nicht mehr als das Doppelte seines Körpergewichts.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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:confused:
barefooter hat geschrieben:Nicht jedem ist gegeben, dich zu verstehen. Um die Belastung des Untergrundes zu ermitteln, gibt es einen einfachen Test, der sich zum Beispiel in einer Versandabteilung mit größerer Waage bewerkstelligen lässt. Laufe mit unterschiedlichem Laufstil/Schuhwerk, darunter auch barfuß und überlaufe dabei die Waage, deren höchsten Wert du ablesen lässt oder der sich bei modernen Geräten von selbst speichert. Bei einem Läufergewicht von 70 kg habe ich Spitzen von 140 kg in Schuhen und 125 kg barfuß gemessen. Du kannst also davon ausgehen, dass Flora und Fauna von einem Barfußläufer rein physisch weniger belastet werden, auch ein Tollpatsch erreicht nicht mehr als das Doppelte seines Körpergewichts.

Das nenne ich eine gute Antwort und eine gute Erklärung zu unserem Thema hier.
Nach diesem Beispiel kann ich ja alles was ich hier im Internet darüber gelesen habe "in die Tonne kloppen"

Aber wie kommt die Differenz zwischen Schuh-u Barfusslauf zustande?Wenn ich mal das Gewicht der Schuhe (ca.250 Gr.) nicht berücksichtige.

Hat man beim Barfusslauf einen anderen Laufstil und dadurch werden andere Muskeln mit ins Spiel gebracht um das zu mindern?

Hier ein Beispiel:
Wenn Glasspliter auf dem Boden liegen...Laufe ich automatisch anders.
Ich laufe...wie soll ich sagen...auf Fussspitzen.

Fragen über Fragen.
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