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10 KM Einbruch nach 5-6 KM Wie vermeiden ?

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Ich verfolge deinen Thread ja seit einiger Zeit. Lass mich mal 3 Thesen aufstellen, wo deine Schwäche herrührt.

These 1 (und das ist schon eher eine Tatsache): Dir fehlt die körperliche Ausdauer.
Wenn du 5 sek langsamer läufst als bei deinen bisherigen Intervallen und dann trotzdem schon bei der 5. Wiederholung klar langsamer bist, ist das offensichtlich.

These 2: Du hast ein Motivationsproblem
Wenn du bereits im Training aufgibst, weil es nicht mehr so läuft wie angedacht, wundert es mich nicht, dass du dich im Wettkampf erst recht hängen lässt. Um mal den Gedanken von Quintana aufzugreifen: Warum läufst du die Serie nicht zu Ende? Warum machst du nicht eine längere Pause, sagst dir: "Nun erst Recht!" oder: "Ich zeige mir selbst, dass ich die letzten beiden Wiederholungen noch mal zulegen kann!" und ziehst das dann durch?
Denk dann immer Körner sparen und in paar Tagen nochmal gescheit machen.
Das ist Schmarrn! Das mag in begrenztem Maße zutreffen bei einem Marathon oder Ultra, aber doch nicht bei einem stinknormalen Intervalltraining. Im Gegenteil: Körperlich macht dich die Durchführung nicht kaputt, aber für den Kampfeswillen ist das Auslassen fatal, vor allem wenn du ein Kopfproblem hast.

These 3: Du hast ein mentales Problem
War leider absolut nicht mein Tag.
Immer noch drückend nach dem Regen(Luftfeuchtigkeit)Bahn war naß, Wind dazu
gut gefühlt hab ich mich auch nicht.
Sorry, aber das sind alles so "Loser-Gedanken". Da legst du dir Ausreden zurecht, aber es bringt dich nicht nach vorn.

Das klingt möglicherweise alles recht hart, aber es hilft dir nicht, wenn ich dir jetzt sage: Ach, alles nicht so schlimm. Kann jedem passieren usw. Du hast dich ja gemeldet, weil du einen Rat wolltest. Meiner Meinung nach ist es bei dir weniger eine Frage, wie du trainierst (zwar auch, siehe These 1, aber eben nicht primär), sondern eine Frage deiner Einstellung und wie du mit Widrigkeiten umgehst.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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Was wäre der Sinn, wenn ich zwischen 6 und 7. 1000er länger Pause mache und dann nochmal einsteige ?

Das ich so Wetter nicht vertrage, hat doch auch nix mit meiner Einstellung zu tun, sondern mit meinen körperlichen Voraussetzungen. Es ging Gestern einfach nicht und ich hätte egal was ich gemacht hätte die letzten beiden nimmer in einer gescheiten Zeit hingebracht. Zumal ich noch ne dicke rechte Achillessehne hab, die sich bemerkbar gemacht hat.

Und aus dem Training Gestern würd ich jetzt auch keine Schlüsse ziehen wollen auf meine Ausdauer. Es war einfach ein Scheißtag und ich hätte letzte Woche nach den 3:38 mit kürzeren Pausen sicher mindestens noch nen 1000er geschafft.

Hast du nie schlechte Tage ? Hat doch nix mit der Einstellung oder Loser Gedanken zu tun und mal davon abgesehen, ich bin kein Profi und krieg Geld dafür, meinen Körper kaputtmachen wenn er nicht mitspielt, das will ich sicher nicht...........

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Hi,
von mir gibt es jetzt etwas total anderes bzgl. deiner letzten TE. Cool endlich sehe ich Dinge mal total anders als Bernd :zwinker5:

Ich hätte die TE schon viel früher, vermutlich nach dem 3. Intervall abgebrochen und an dem Tag etwas anderes gemacht. Spätestens nach der 3:54 hätte ich auch aufgehört. Warum? Du läufst sonst (regelmäßig ?) 3:38/km mit viel kürzeren Pausen und auf einmal fällt dir 3:40/km (das wolltest du laufen) mit längeren Pausen schwer. Da würde es wie gesagt für mich nur eines geben, nämlich etwas anderes machen. Ich erzwinge doch nichts was eigentlich funktioniert, wenn es dann auf einmal nicht klappt. D.h. für mich dann immer, der Tag ist sch*, also auf den Körper hören und was anderes machen.

Das hat (bei mir) auch nichts mit vom Kopf schon vorher aufhören zu tun. Ich fühle mich oft vor solchen TE nicht gut, ich mache sie nicht so gerne. Aber ich weiß, dass sie im Regelfall gut klappen, daher laufe ich sie immer wie geplant an und wie gesagt im Regelfall klappt das dann gut oder sogar besser als gedacht. Aber wenn ich z.B. einen Schwellenblock in 4:05/km vorhabe und beim ersten Kilometer nur 4:10/km laufe und schon drücken muss, dann schaue ich mir den zweiten noch an und je nachdem wie das ausschaut passe ich die TE dann eben an. Es macht doch keinen Sinn dem Körper etwas abzuverlangen, was er aus welchem Grund auch immer an dem Tag nicht erbringen will.

Ach ja, ich finde für dich in deiner aktuellen Situation die 8x1000m in 3:40 mit 400m TP nicht so gut. Ich finde die 3:40/km zu schnell, die sollten bei 8 Wdh. näher an der 10km WK Zeit sein und dafür sollten die Pausen kürzer werden. Also ruhig beim ersten Mal mit den 400m anfangen, das aber nur um reinzukommen. Dann Pausen kürzer machen und irgendwann vielleicht auf 10Wdh. gehen. Ich finde halt die TE sollte sich deutlich von der 5x1000m in 3:38/km mit 2min TP abheben.

BTW vielleicht hast du momentan die 38min auch einfach nicht drauf, dann müsstest du die Trainingstempi an das aktuelle Leistungsvermögen anpassen. Wie schon erwähnt die 5x1000m in 3:38 und deine HM Zeit sagen etwas anderes. Vielleicht ist der absolute Leistungspeak momentan einfach überschritten!?

Gruß,
Torsten

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Hab Heute Mittag noch nen spontanen 20KM Long Jog gemacht obwohl Geburtstagsfeier gestern bis 3:30 Nachts ging. Hab mich Heute allein vom Wetter her besser gefühlt.

Also werde Mittwoch oder Donnerstag nochmal die 1000er angehen und sehs auch wie du, dass ich vielleicht paar Sekunden zugeben muss, da ich im moment einfach die 37 nicht mehr drauf hab.. Aber 3:42-3:44 rum sollte ich schon schaffen. Das nehm ich mir auch vor zu mal es nimmer so heiß werden soll. Nächste Woche bin ich dann eh in Urlaub und werd da wohl nur noch ein kürzeres (vielleicht 400m mit Forerunner) machen, da ich ja Sonntag direkt nach der Rückkehr nen welligen 10er Wettkampf laufe.......

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ich nehm auch gern das wetter mal als ausrede :)

aber jetzt bin ich ab und zu entweder schon um 6:30 gelaufen ... da gehts noch halbwegs... oder dann hald um 20:30, 21:00 am Abend ... das is dann sowieso meine lieblingszeit. was spricht da dagegen?! dann hättest das wetter-problem umgangen!

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zasche hat geschrieben:ich nehm auch gern das wetter mal als ausrede :)

aber jetzt bin ich ab und zu entweder schon um 6:30 gelaufen ... da gehts noch halbwegs... oder dann hald um 20:30, 21:00 am Abend ... das is dann sowieso meine lieblingszeit. was spricht da dagegen?! dann hättest das wetter-problem umgangen!
Aber was hat das mit Ausrede zu tun, wenn du einfach heißes schwüles Wetter nicht verträgst ? Jeder ist da doch anders.

Gegen 6:30 spricht, dass ich da schon auffem Weg zur Arbeit bin und selbst wenn um die Uhrzeit würd ich kein Tempotraining hinkriegen. Und gegen die späte Zeit spricht, dass ich irgendwann auch mal was Essen muss und meine Freundin das meistens am liebsten mit mir zusammen tut .Sind ja wie gesagt keine Profis und müssen auch noch auf andere Dinge Rücksicht nehmen ;-) Mittwoch soll richtig frisch werden, wenn es da nimmer regnet Abends hab ich ja keine "Ausrede" was das Wetter betrifft ;-)

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in der früh tempotraining ist nicht jedermanns sache ... und wenn du das schon um 5 uhr machen müsstest, is es wirklich hart... das mit dem abend und essen, lass ich allerdings nicht gelten! ;)

ich hasse auch schwüles wetter, und vertrags nicht. aber dann is grad die zeit ab 20 uhr super zum laufen ... und vielleicht kriegst du einmal die woche von deiner freundin die erlaubnis laufen zu gehen, anstatt mit ihr zu essen!

soll jetzt kein vorwurf sein, fühl dich also bitte nicht angegriffen. aber so eine einheit dauert 1 stunde ... die wird sich doch irgendwann zu einer angenehmeren zeit unterbringen lassen!

aber wenn es jetzt eh wieder angenehmer wird vom wetter her, dann berichte mal, wie es dir dabei gegangen ist.

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Also ich muss jetzt ehrlich sagen, wenn wirklich bei uns so Tage hat mit über 30 Grad, das gibt sich nicht wirklich viel ob du da 19 Uhr 20 Uh oder so machst. Richtig abkühlen tuts eh nie und wenn dann nur wenns zu Nacht hingeht.

Aber da ich ja Mitte/Ende Juli ins Marathon Training einsteige werden die Läufer ja auch bisschen ruhiger:-)


Samstag war echt noch das Problem mit der Bahn. War auf der einen Hälfte wirklich so naß, dass du in der Kurve aufpassen musstest nicht auf die Fresse zu fliegen, hat sicher auch noch was gekostet an Zeit.

Ins Auge fass ich mal Mittwoch, wobeis da den ganzen Tag regnen soll, aber das mag ich eigentlich bei warmem Wetter. Wenn zu arg ist halt am Donnerstag. Hauptsache vorm Urlaub nochmal untergebracht. Werde dann nochmal berichten wies mir erging...

Ach und Btw: Um Erlaubnis fragen, so streng sind die Regelungen jetzt auch nicht bin ja nicht im Gefängnis ;-) Mir wäre 20 Uhr einfach zu spät dafür, da kommste heim duscht und kannst dann grad ins Bett. Wobei ich wie gesagt eh keinen Unterschied merk an so Tagen.....

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Heute 22 Grad wolkig, keine schwüle Luft und böiger Wind. Einfach angenehmer für mich. Auch wenn der Wind mir 2 Läufe verwehte in der Kurve, hab ich heute mein Zeitziel erreicht.

8x1000m mit 400 m Intervall. Heraus kamen 3:41,3:44,3:41,3:41,3:42,3:44,3:45,3:43.

War zufrieden. Richtig beissen musste ich beim Siebten. Den Achten zieht man dann durch, weil man weiß ist der letzte. Bei den 3:44ern hab ich in der Kurve wie oben schon erwähnt, zweimal gegen ne Windböe anlaufen müssen.

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klingt nach einer super Einheit! bei knappen 3:43 Schnitt siehts scho stark nach sub 38 aus.

Ich hab 2 Wochen nach so einer Einheit (8x1km in 3:45 Schnitt bei 3min Pause) bei der Olympischen Distanz den 10er in 39:04 absolviert.

Wär also solo sicher unter 38 gangen.

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zasche hat geschrieben:klingt nach einer super Einheit! bei knappen 3:43 Schnitt siehts scho stark nach sub 38 aus.

Ich hab 2 Wochen nach so einer Einheit (8x1km in 3:45 Schnitt bei 3min Pause) bei der Olympischen Distanz den 10er in 39:04 absolviert.

Wär also solo sicher unter 38 gangen.
Was ist denn die olympische Distanz ?

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Da wär ich nach der Schwimmstrecke schon so am Arsch, dass an ne Sub40 nicht zu Denken wäre :-)

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Palatinator hat geschrieben:Da wär ich nach der Schwimmstrecke schon so am Arsch, dass an ne Sub40 nicht zu Denken wäre :-)
Das ginge mir genauso. Wenn Schwimmen wenigstens als Abschluss gemacht würde, täte ich mir einen Tria vielleicht auch mal überlegen. Aber so? Nach 1.500 m Schwimmen käme ich vermutlich gar nicht mehr ohne Umkippen auf's Rad drauf... :peinlich:

Jürgen

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man muss sich ja keinen stress machen beim schwimmen und radln! is halb so schlimm.

da stört mich fast mehr, dass das laufen bei vielen triathlons dann so um die (nach-)mittagszeit beginnt, und es da schon mörderisch heiß sein kann!

hab auch das gfühl, dass mir das radln als ausgleich doch weiterhilft, auch beim laufen.

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zasche hat geschrieben:hab auch das gfühl, dass mir das radln als ausgleich doch weiterhilft, auch beim laufen.
Hab mir ja auch schon überlegt ein oder zwei Laufeinheiten auf dem Rennrad durchzuführen. Aber irgendwie fahr ich nicht so gern mit dem Rad, vorallem net auf der Straße im Verkehr.....

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Eieiei... Am 27.06. ist auch Jedermann-Lauf auf die Kalmit hoch.
Denke gerade über nen Doppelstart nach. 9:00 Uhr Nußdorf, 12:10 Kalmit. Ist ja beides fast nebeneinander.
Wie wärs, biste dabei?

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Ich kann ein Lied von Einbrüchen bei 10km und schlechten 10km-Wettkämpfen singen.

Für mich persönlich ist 10km die schwierigste WK-Distanz und auch die anstrengste. Bin mittlerweile der Ansicht, das Qualität hier nur von Qual kommt. Will heißen: 2000er und 3000er Intervalle und TDLe. Ich hab schon 10x 1000m in 3:11 gemacht und lauf' trotzdem nicht unter 34. Ich würde noch jede 1000er-Einheit als Wohlfühleinheit bezeichnen - bei 2000 fängt bei mir der Schmerz an, bei 3000 erst recht.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

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Bin heute mal meinen eigentlich "erfolgreichsten" 8x1000m-Intervallblock gelaufen. Bis zum Ende nahezu das 3:35er Tempo durchgezogen:
1. Intervall: 3:37 min.
2. Intervall: 3:35 min.
3. Intervall: 3:35 min.
4. Intervall: 3:36 min.
5. Intervall: 3:35 min.
6. Intervall: 3:36 min.
7. Intervall: 3:35 min.
8. Intervall: 3:35 min.
Soweit bin ich ganz opimistisch für die kommenden 10er. Denke so ne 3:45/km sollte dann schon (im Flachen) durchzustehen sein.
Aber erstens kommts dann ja doch anders und zweitens als man denkt ...

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So nach dem Marathondebakel geh ich gerade mit neuer Motivation ans Training für 10 KM Winterlaufserienlauf am 12.12.2010. Hab mir jetzt vorgenommen keinen festen Plan zu machen, sondern zu versuchen 3 Einheiten (TDL,Intervall und langen Lauf) pro Woche unter zu bringen.

Hab jetzt letzte Woche Montag angefangen.

Mo Ruhetag
Di TDL (letzte Woche 8KM Schnitt (4:05) diese Woche dann 10KM (4:03) Tempo ggf. noch steigern bis 4:00
Mi immer so 10-13 KM je nachdem wie ich den Di verkraftet hab so (4:50-5:10)
Do Ruhetag
FR Intervall (letzte Woche 3x2000m (wobei ich erst eigentlich 1000er machen wollte und mich beim ersten Lauf umentschieden hab. War Quatsch ich weiß, mach ich auch nimmer) Beim ersten warens 7:25 und dann büsste ich das auf den letzten beiden mit 7:38 und 7:46) Immerhin seh ich da auch, dass ich noch net fit bin ;-)) Jedenfalls dachte ich da halt immer Intervall (4x2000er 8 x 1000er oder auch mal 3x3000)
SA 10-13 KM je nachdem wie FR verkaftet
So 20 KM langen Lauf.

Mein Ziel wäre unter 38 zu kommen. Denkt ihr das ist drin ? Oder zu wenig WochenKM dafür ? Wollte mir und vorallem meiner Achillessehne gerne 2 Ruhetage gönnen. Wie würdet ihr mit dem Zeitziel die 1000er 2000er und 3000er pro KM laufen ?
1000er hab ich vor 2 Wochen 6 Stück gemacht in 3:38-3:40. Die 2000er dann vielleicht (3:45/KM) ? 3000er noch 2-3 sekunden langsamer ?

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Wow. Entdecke jetzt erst diesen Thread. auch mir ergeht es oft so, dass ich zwischen Kilometer 4-6, manchmal auch länger, diese Durststrecke habe, erst die letzten 2-3 Kilometer finde ich wieder zum Tempo zurück, das ist auch der Grund, weshalb ich es auch noch nicht schaffe, niedrige 38er oder sub 38 zu laufen. (wobei ich auch in letzter Zeit keine flachen 10er gelaufen bin)

Aus Jack Daniels Buch habe ich gelesen, dass man bevor man gedenkt, langsamer zu laufen in einer Schwächephase, erstmal das Tempo erhöhen soll. Da steht drin dass einige Läufer so ihr Problem von allein lösen konnten. Man muss dann quasi diese 1-2 Kilometer einfach durchstehen. Ich weiß, das klingt leicht, ist es aber nicht. Bei mir ist es meistens auch so, dass ich dann sehr schwer atme, fast Seitenstechen dazu kommen und allerlei Kram in dieser Phase. Da von Tempo verschärfen zu reden, ist hart. Aber die Theorie geht so, dass das ganze einfach nur ein mentales Problem ist, dass der Körper nach 2-3 Kilometer sagen will "mach langsamer, ich halte das nichtmehr lange durch" aber das nur bezogen auf die Phase, in der der Körper auf Kohlenhydrate als Energiezufuhr zugreifen kann. Und die geht bekanntlich fast 90 Minuten, daher ist es oft ein unterbewusst mentales Problem mit dem Einbruch.

Sehr selten gelingen mir Wettkämpfe, in denen ich diesen bekannten Tunnelblick habe. Da können mich sogar diese störenden, welligen Strecken nicht aus der Bahn werfen, da kann ich mein Tempo selber nach einem Anstieg auf der Ebene sofort wieder halten und laufe wie auf Drogen. Aber diese Momente hat man leider nicht sehr oft.

@Palatinator: Das mit deinen Zeiten passt schon, ich lauf die momentan auch so, vielleicht ein Tick langsamer, und bin grad gefühlmäßig bei guten 38:30 auf 10, bei einem richtig guten Tag könnte ich auch die sub 38 packen. So würde es wohl bei dir auch aussehen. Deine Wochenkilometer reichen doch aber dicke! Das Programm da hat doch 60km! Mit 60 kannste ja bis 35-36 Zeiten laufen, das ist doch kein Ding. Ich hab nur 30-40km in der Woche und da liegt bei mir der Hase begraben, deswegen habe ich oft auch Probleme, das Tempo konstant durchzuhalten (neben dem mentalen, oder auch nicht, wer weiß das schon :teufel: )
5.000m: 16:46 (2016)
10 km: 34:20 (2016)
21,1 km: 1:14:31 (2016)

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Heute hab ich mich zum ersten mal an die 4x2000er rangewagt. Kollege wollte mitziehen, hat aber leider nach dem ersten 2000er und 1KM vom Zweiten schlapp gemacht.
Beim Letzten merkte ich wieder wo es mir noch fehlt. Aber ich war dennoch zufrieden. 7:28,7:28,7:32 und den letzten in 7:44 gebissen mit jeweils 400m (knapp unter 3 Min) Trabpause. War auch windig im Stadion was zusätzlich noch zehrte. Aber dennoch eine Einheit auf der ich aufbauen kann............

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Gestern Abend Daniels TDL Einheit mit Kumpel gelaufen. Im Dunkeln durchs Feld., zumindest die ersten beiden Abschnitte. Also das mach ich nimmer. Sind zwar kaum Löcher (und die hat man wegen Wasserpfützen auch gesehen), aber stellenweise von Traktoren Schlamm wo man rutschte und dann kamen noch paar mal Autos auf Schleichwegkurs die blendeten. Hatte dauernd Schiss irgendwo umzuknicken.

Geklappt hats aber trotzdem 20 Min (4:00) 4Min Trab 15 Min (4:00) 3 MinTrab 10Min (4:00)2 Min Trab 5 Min (4:00). Echt gut durchgestanden das Ganze. Lässt mich doch hoffen, dass in 4 Wochen nochmal was geht, falls ich von Erkältungen verschont bleibe und das Training noch weiter durchziehen kann......

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So hab Heute meine Bestzeit in Rheinzabern eingestellt. Gestoppt 37:56. Mal sehen was in der Liste erscheint. Konnte es nicht glauben, die letzten 3 Wochen im Training liefen so beschissen. Im Stadion die 1000er beim letzten mal nicht mal mehr unter 3:45 geschafft. Anfang letzter Woche 2 Migräneanfälle. Kreuzweh Erkältung. Dadurch nur noch lockere Läufe gemacht und ich hatte bis Heute Morgen überlegt, ob ich überhaupt starten soll. Gut, dass ichs gemacht hab:-)

Ne richtig große Schwächephase hatte ich unterwegs gar net und bei den beiden kleineren hatte ich pobiert, einfach in dem Moment zu beschleunigen und was soll ich sagen, das funktioniert wirklich. Bin sehr konstant durchgekommen bei KM 5 18:56. Also grad mal 4 Sekunden liegen lassen auf der zweiten Hälfte und das war zwischen KM 8 und 9 als man zu nem Wendepunkt laufen musste. Wenigstens endet das bisher so verkorkste Laufjahr gut :-)
Gesperrt

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