Hallo zusammen,
Gestern: 1085 kcal
Heute: 1685 kcal
Habe mir vorgenommen, morgen ein paar kcal mehr zu mir zu nehmen.
Keks
2202
Ich find das hört sich gut an. Eine meiner klassischen Frühstücksshakes was ich seit Jahren mache, beinhaltet: Obst, Haferflocken, Joghurt, Wasser, Ingwer, Kurkuma, Zimt, Mandeln, gr. Kardamon, Cumino, Sonnenblumenkerne, Honig.Fliegenpilzmann hat geschrieben:Mein Frühstück sieht von Montag-Freitag so aus:
20g Haferflocken
20g Hirseflocken
15g Trockenpflaumen
10g Rosinen
mit Wasser aufgekocht
darauf 1 Apfel klein geschnitten so etwa 135g
etwas Zimt
etwas Kurkuma
2 Scheiben frischer Ingwer fein geschnitten
200g Kefir 1,5% Fett
15g Honig
Chili-Flocken drüber
macht zusammen ca. 525kcal
Am Wochenende esse ich dann eher klassisch mit Brötchen, Ei und so und komme dann in die Gegend von 1000kcal. Aber da ich meist erst Mittags frühstücke ist es eher Brunch.
Der Drink enthält viele ähnliche Zutaten. Chili enthält der Drink nicht aber ich bin ansonsten jemand, der viel Chili benutzt.
2203
Ich hoffe doch, daß es nur 25 μg sind.Laufschnecke hat geschrieben:Ab morgen nehme ich 25mg der netten Hormone
2204
Das ist ja nun erst mal keine gute Nachricht. Dann hoffe ich für dich, dass du dann besser abnehmen wirst.Laufschnecke hat geschrieben:Bin heute beim Arzt gewesen und nun schwarz auf weiß:Schilddrüsenunterfunktion.
Hier gleich mal ein paar Tipps:
Forum Schilddrüse e.V.
BTW: Die Gewürze, die ich gern und viel benutze und von denen du Kotzen musst, sorgen im Übrigen auch dafür, dass die Hormone für den Stoffwechsel angekurbelt werden. Das gilt vor allem für Chili.
2205
Ok. Du hattest nämlich statt µg fälschlicherweise mg geschrieben, was einer tausendfachen Dosiserhöhung entspricht.Laufschnecke hat geschrieben:ja erst mal, in 4 Wochen wird geschaut ob das reicht
2206
Das zu entscheiden überlasse ich Deinem behandelnden ArztLaufschnecke hat geschrieben:vielleicht geht dann auch 5kg in 5 Tagen![]()

2207
Das stimmt, ich habe meine 10kg nur mit eiserener Disziplin runter gebracht. Geholfen hat mir, dass ich mit den jetzt gut eingestellten Schildrüsen werten nicht mehr diese üblen Fressverlangen habe. Meine Werte waren ähnlich hoch wie deine, und es war schon abartig mit wechen Gelüsten ich mich rumschlagen musste - ich kannte das wirklich nicht von mir, weil ich ein sehr konsequenter Mensch bin, es war eine Schmach an einem Regal mit Schokolade vorbeizugehen, ich hab mich als armes Hascherl gefühlt weil ich das nicht fressen durfteLaufschnecke hat geschrieben:der/die wird sich hüten. Außerdem steht in dem Beipackzettel das das nicht zum Abnehmen geeignet ist und man event nur die Kilos verliert, die man seit der Erkrankung zugelegt hat. Muß also trotzdem ganz schön ackern.

Das ist jetzt wirklich vorbei, ich kann meine kleinen Sünden wieder genießen und muss nicht alles gierig verschlingen.
Viel Glück bei der Einstellung, du musst aber auch Geduld haben, bis die Werte stimmen kann (muss nicht) einige Zeit vergehen.
Gruss, Doris
2208
Alles Gute @Laufschnecke! Hoffe, du verträgst die Medis gut und fühlst dich bald besser.
Nachdem ich schon dachte, es geht wieder gaaaaaaaaar nix weiter, zeigte heute morgen meine Waage endlich mal wieder weniger an (-0.5). Damit hätte ich eigentlich mein erstes Kilo geschafft, aber da ich mich an den Durchschnittswerten einer Woche orientiere, muss ich dieses Gewicht noch ein paar Tage halten, damit auch der Durchschnittswert ein Kilo weniger zeigt und ich feiern kann
Ich habe meine Waage im Verdacht, dass sie erst ab Unterschieden von 500g reagiert und ein anderes Gewicht anzeigt
Also bei täglichem Wiegen. Wär das möglich? Ist eine normale Digitalwaage.
Frühstück ist meine absolute Lieblingsmahlzeit, immer schon gewesen, und ich kenn nix Schöneres, als mit Freunden frühstücken zu gehen... Ich find das sehr cool, dass hier mehrere Leute Haferflocken, Hirse und co zum Frühstück mixen. Bei mir ist das Frühstück auch allermeistens gekocht, Haferflocken, Hirse oder Reis, dazu ein paar Walnüsse, und immer ein (auch selbst und frisch gekochtes) Kompott (ohne extra Zucker, da das Obst schon süß genug ist). Lieblingskombinationen sind Reis mit Birnen (dann gern noch mit Zimt und Nelken), Haferflocken mit Weintrauben und Hirse mit Kirschen (wobei ich da jetzt schon auf die Kirschen im Glas zurückgreife, aber wenn es im Sommer frische gibt, dann ist das ein Fest). Ganz oft mache ich aber auch einfach Äpfel dazu. Das Getreide koch ich immer ohne Milch, nur mit Wasser. Ich mache dieses Frühstück verantwortlich dafür, dass ich keine Gelüste nach Süßem mehr habe. Früher hatte ich immer irgendwelche Frühstücksflocken mit kalter Milch, ging zwar schneller, aber ich hab wesentlich mehr gebraucht, bis ich satt war und ich die Sättigung hielt nicht lange an...
Und ich empfehle sehr, das mal auszuprobieren. besonders Reis (Basmati) mit Birnen und Walnüssen ist ein Traum. (den Reis beim Kochen nicht salzen
)
Praktisch ist auch, dass man Reste ganz gut als kleine Zwischenmahlzeit essen kann, die recht gut sättigt. Super ist auch, dass alles Getreide etwa 10 Prozent Eiweiß enthält!!! (Reis hat deutlich weniger, aber schmeckt soooo gut)
Nachdem ich schon dachte, es geht wieder gaaaaaaaaar nix weiter, zeigte heute morgen meine Waage endlich mal wieder weniger an (-0.5). Damit hätte ich eigentlich mein erstes Kilo geschafft, aber da ich mich an den Durchschnittswerten einer Woche orientiere, muss ich dieses Gewicht noch ein paar Tage halten, damit auch der Durchschnittswert ein Kilo weniger zeigt und ich feiern kann

Ich habe meine Waage im Verdacht, dass sie erst ab Unterschieden von 500g reagiert und ein anderes Gewicht anzeigt

Frühstück ist meine absolute Lieblingsmahlzeit, immer schon gewesen, und ich kenn nix Schöneres, als mit Freunden frühstücken zu gehen... Ich find das sehr cool, dass hier mehrere Leute Haferflocken, Hirse und co zum Frühstück mixen. Bei mir ist das Frühstück auch allermeistens gekocht, Haferflocken, Hirse oder Reis, dazu ein paar Walnüsse, und immer ein (auch selbst und frisch gekochtes) Kompott (ohne extra Zucker, da das Obst schon süß genug ist). Lieblingskombinationen sind Reis mit Birnen (dann gern noch mit Zimt und Nelken), Haferflocken mit Weintrauben und Hirse mit Kirschen (wobei ich da jetzt schon auf die Kirschen im Glas zurückgreife, aber wenn es im Sommer frische gibt, dann ist das ein Fest). Ganz oft mache ich aber auch einfach Äpfel dazu. Das Getreide koch ich immer ohne Milch, nur mit Wasser. Ich mache dieses Frühstück verantwortlich dafür, dass ich keine Gelüste nach Süßem mehr habe. Früher hatte ich immer irgendwelche Frühstücksflocken mit kalter Milch, ging zwar schneller, aber ich hab wesentlich mehr gebraucht, bis ich satt war und ich die Sättigung hielt nicht lange an...
Und ich empfehle sehr, das mal auszuprobieren. besonders Reis (Basmati) mit Birnen und Walnüssen ist ein Traum. (den Reis beim Kochen nicht salzen

Praktisch ist auch, dass man Reste ganz gut als kleine Zwischenmahlzeit essen kann, die recht gut sättigt. Super ist auch, dass alles Getreide etwa 10 Prozent Eiweiß enthält!!! (Reis hat deutlich weniger, aber schmeckt soooo gut)
2209
Bravo, Keks!!!! Das klingt ja schon vieeeeeeeeeeeel besser!Keks2010! hat geschrieben:
Heute: 1685 kcal
Keks

2210
Hallo zusammen,
war heute den ganzen Tag auf den Beinen (Umzug).
Frühstück: 1 Butterbrezel, 1 Apfel
Mittagessen: 1 Brezel
Abendessen: Salat (Karotten, Mais, Thunfisch, Oliven)
Sicher bin ich damit wieder im Minusbereich...
Ich hoffe, dass der Stress bald ein Ende hat und ich dann ein bisschen (!) zur Ruhe komme...
Laufeinheiten werdens diese Woche wohl nur 3.
Keks
war heute den ganzen Tag auf den Beinen (Umzug).
Frühstück: 1 Butterbrezel, 1 Apfel
Mittagessen: 1 Brezel
Abendessen: Salat (Karotten, Mais, Thunfisch, Oliven)
Sicher bin ich damit wieder im Minusbereich...
Ich hoffe, dass der Stress bald ein Ende hat und ich dann ein bisschen (!) zur Ruhe komme...
Laufeinheiten werdens diese Woche wohl nur 3.
Keks
2211
Ja, geht mir auch so. Durch das Aufkochen gehen die Flocken erst so richtig auf und es nimmt mächtig an Volumen zu. Trocken sind 40 g Hirse- und Haferflocken gerade mal 4 Esslöffel. Das würde mich nicht sättigen, der Brei macht das dann schon. Das mit dem Aufkochen habe ich von einer Freundin, die mal eine Ernährungsberatung nach der Chinesischen Medizin gemacht hat. Danach soll das Aufkochen die Speisen bekömmlicher machen, außerdem ist es für bestimmte Typen (Kalt oder Warm) besser den Tag mit etwas Warmen zu beginnen. Ich habe das eine Weile probiert und möchte diesen Frühstück nicht mehr missen. Es tut mir einfach wirklich gut, auch seelisch.ants in the pants hat geschrieben:Früher hatte ich immer irgendwelche Frühstücksflocken mit kalter Milch, ging zwar schneller, aber ich hab wesentlich mehr gebraucht, bis ich satt war und ich die Sättigung hielt nicht lange an...
Früher habe ich auch nicht gefrühstückt, heute starte ich den Tag immer mit einem ausgiebigen. Ich bin mir sicher, dass ich auch durch diesen Frühstück nun mein Gewicht schon seit Jahren im gesunden Bereich halten kann.
2212
und das nicht nur mit den Kalorien, sondern auch mit Ballaststoffen, Mineralien, Vitaminen, komplexen Kohlenhydraten, gesundem Fett und gesundem Eiweiß.Keks2010! hat geschrieben: Sicher bin ich damit wieder im Minusbereich...
Dauerhafte Mangelernährung kann über Jahre zu irreparablen Schäden führen.
Gerade wenn man viel Sport macht, so wie du, muss man auch vernünftig essen.
2213
Könnt Ihr bitte mal ein Frühstücksrezept mit Hirse hier reinschreiben? Haferflocken mit Milch und frischem Obst (Banane, Apfel) koche ich mir auch manchmal. Aber Hirse zum Frühstück würde ich auch gerne mal versuchen.
2215
Ok, die Rosinen würde ich rauslassenFliegenpilzmann hat geschrieben:Mein Rezept steht schon weiter oben.

2216
Ja, so etwas schmeckt super mit Wasser aufgekocht - ich esse das auch bestimmt 5-6 Mal in der Woche.
Ich nehme gern auch Buchweizen (hat mehr Protein), Dinkel-, Reis- oder Sojaflocken.
Und kannst die Trockenfrüchte auch weglassen, ich esse dazu auch gern lieber ein Stück Banane.
Und gestern konnte ich auch wieder laufen... *freu*
Ich denke, ich werde hier trotzdem noch mitschreiben, auch, wenn ich kein Gewicht zu verlieren habe, sondern langsam mehr oder weniger aus meinen Klamotten rausfalle und nur noch Kinder- und XS-Sachen tragen kann.
Und ich habe in den letzten vier Wochen auch nur sehr sporadisch Sport gemacht.
Woran liegt das nur?

Ich nehme gern auch Buchweizen (hat mehr Protein), Dinkel-, Reis- oder Sojaflocken.
Und kannst die Trockenfrüchte auch weglassen, ich esse dazu auch gern lieber ein Stück Banane.

Und gestern konnte ich auch wieder laufen... *freu*
Ich denke, ich werde hier trotzdem noch mitschreiben, auch, wenn ich kein Gewicht zu verlieren habe, sondern langsam mehr oder weniger aus meinen Klamotten rausfalle und nur noch Kinder- und XS-Sachen tragen kann.

Und ich habe in den letzten vier Wochen auch nur sehr sporadisch Sport gemacht.
Woran liegt das nur?
2217
@Fliegenpilzmann: Ja, die gute alte TCM. Bin auch ein großer Fan davon.
@Drehwurm: Zu gekochter Hirse esse ich gerne Kirschkompott. Hirse koche ich immer mit 3 mal so viel Wasser wie Hirse, dann wird sie schön locker. Und fürs Kirschkompott nehme ich Kirschen aus dem Glas (jetzt; im Sommer natürlich frische), gebe etwas Zimtrinde dazu und koche es auf. Ganz einfach :-) Man kann aber auch, wenn die Hirse schon fast fertig ist, einen Apfel in Scheiben schneiden, auf die Hirse legen und einige Minuten noch mitdünsten.
Auch einen guten Brotaufstrich kann man mit Hirse machen. Hirse mit Gemüsebrühe weich kochen, mit angebratenen Zwiebeln und nach Geschmack Kräutern, Salz, Pfeffer vermischen, eventuell pürieren. Rezept kann man hier nachlesen Veganer Aufstrich: Hirseaufstrich
@Keks: Hoffentlich ist der Umzugsstress bald vorbei! Gibt's bei deinem Bäcker vielleicht auch so belegte Vollkornbrötchen oder so was? Wär das vielleicht eine Idee?
@Drehwurm: Zu gekochter Hirse esse ich gerne Kirschkompott. Hirse koche ich immer mit 3 mal so viel Wasser wie Hirse, dann wird sie schön locker. Und fürs Kirschkompott nehme ich Kirschen aus dem Glas (jetzt; im Sommer natürlich frische), gebe etwas Zimtrinde dazu und koche es auf. Ganz einfach :-) Man kann aber auch, wenn die Hirse schon fast fertig ist, einen Apfel in Scheiben schneiden, auf die Hirse legen und einige Minuten noch mitdünsten.
Auch einen guten Brotaufstrich kann man mit Hirse machen. Hirse mit Gemüsebrühe weich kochen, mit angebratenen Zwiebeln und nach Geschmack Kräutern, Salz, Pfeffer vermischen, eventuell pürieren. Rezept kann man hier nachlesen Veganer Aufstrich: Hirseaufstrich
@Keks: Hoffentlich ist der Umzugsstress bald vorbei! Gibt's bei deinem Bäcker vielleicht auch so belegte Vollkornbrötchen oder so was? Wär das vielleicht eine Idee?
2218
Manchmal rühre ich nach dem Aufkochen auch noch einen Schuss Milch mit 1,5% Fett unter für den Geschmack. Ich lasse es aber meist, eben wegen der Reichhaltigkeit. Außerdem habe ich ja noch 200g Kefir. Ich koche (nur kurz aufkochen) ja die Rosinen und Pflaumen mit und dadurch bekommt der Brei schon etwas Geschmack und Süße. Aber wie du siehst benutze ich ja auch noch andere Gewürze wie Zimt, Kukuma, Ingwer und Chili, und dann noch einmal Honig zum süßen. Da kommt der Geschmack nicht zu kurz, es ist schon eher ein Geschmacksfeuerwerk.Drehwurm hat geschrieben:Ok, die Rosinen würde ich rauslassen, der Rest klingt gut. Aber schmeckt das mit Wasser aufgekocht? Meine Haferflocken mache ich ja immer mit Milch. Vielleicht wäre das bei Deinem Rezept zu reichhaltig?
Was ich da mache ist sicher nicht das Standard-Müsli und es ist auch so erst im Laufe der Zeit entstanden. Ich habe da immer mal was probiert, wenn ich mal was gehört oder gelesen habe. Jetzt scheint es aber ausgereift zu sein und ich benutze dies schon so seit Monaten.
Zum Frühstück benutze ich immer Hirseflocken, die funktionieren genau wie Haferflocken. Normale Hirse esse ich aber auch in letzter Zeit regelmäßig, meist mit viel Gemüse auf deftige Art und Weise.
2219
@Fliegenpilzmann: Ich hoffe, dass sich der Umzugsstress bald legt. Aber es ist wirklich ein riesen Act. Bin trotzdem positiv gestimmt und denke, dass mir diese (erste eigene) Wohnung gut tun wird :-)
Eure Müslirezepte klingen gut. Ich liebe solche Müslis und hab mir das eine Weile lang auch gemacht.
Konkret gab es dann Frühstücksflocken, Rosinen, Zimt, Honig, evtl. ein geriebener Apfel, Nüsse, ...
Mein Gewicht ist immer noch höher als ich es vermutet hätte (heute 58,2), ich weiß nicht woher die knappen 2 kg mehr kommen.
Ich sollte meine Vorhaben wirklich wieder umsetzen, dadurch hab ich zumindest nicht zugenommen im Oktober :-/
Keks
Eure Müslirezepte klingen gut. Ich liebe solche Müslis und hab mir das eine Weile lang auch gemacht.
Konkret gab es dann Frühstücksflocken, Rosinen, Zimt, Honig, evtl. ein geriebener Apfel, Nüsse, ...
Mein Gewicht ist immer noch höher als ich es vermutet hätte (heute 58,2), ich weiß nicht woher die knappen 2 kg mehr kommen.
Ich sollte meine Vorhaben wirklich wieder umsetzen, dadurch hab ich zumindest nicht zugenommen im Oktober :-/
Keks
2221
Hallo zusammen,
kleines Update: Habe nun mein Frühstück umgestellt. Statt nur Obst gibt es nun etwas Früchtemüsli mit Saft und etwas Obst, dazu Mandeln und Haselnüsse, Rosinen, ...
Mittags esse ich, was es "eben so gibt" und abends KH-arm/los.
Mal schauen ob und wie sich das am Samstag auf der Waage zeigen wird...
Keks
kleines Update: Habe nun mein Frühstück umgestellt. Statt nur Obst gibt es nun etwas Früchtemüsli mit Saft und etwas Obst, dazu Mandeln und Haselnüsse, Rosinen, ...
Mittags esse ich, was es "eben so gibt" und abends KH-arm/los.
Mal schauen ob und wie sich das am Samstag auf der Waage zeigen wird...
Keks
2222
Hallo Keks,
da ich noch nicht lange genug diese Thema verfolge, weiß ich leider nicht viel über deine Motivation abzunehmen.
58kg dürfte ja für die meisen hier der absolute Traum sein. Darum meine Frage an dich, warum?
Bist du extrem klein, oder willst du über das Gewicht deine Zeiten verbessern?
Würde mich freuen, wenn du mich ganz kurz aufklären könntest, ich hab leider nicht die Zeit deine ganzen Beiträge zu lesen.
Nur soviel, ich hatte mal eine Frau betreut, die ihren Stoffwechsel durch ständiges Fasten so sehr zum Entgleisen gebracht hat, dass ich nur einen Weg gehen konnte: Grund- und Energieumsatz über Wochen abdecken, sie hat dann erst einmal vier Kg zugenommen um dann im gesunden Maße ohne Jojo Falle langsam zu reduzieren. War enorm hart für die Frau, aber nach einem halben Jahr war ihr Normalgewicht erreicht, nun befindet sie sich auf dem Weg zu Idealgewicht.
Liebe Grüße, Doris
da ich noch nicht lange genug diese Thema verfolge, weiß ich leider nicht viel über deine Motivation abzunehmen.
58kg dürfte ja für die meisen hier der absolute Traum sein. Darum meine Frage an dich, warum?
Bist du extrem klein, oder willst du über das Gewicht deine Zeiten verbessern?
Würde mich freuen, wenn du mich ganz kurz aufklären könntest, ich hab leider nicht die Zeit deine ganzen Beiträge zu lesen.
Nur soviel, ich hatte mal eine Frau betreut, die ihren Stoffwechsel durch ständiges Fasten so sehr zum Entgleisen gebracht hat, dass ich nur einen Weg gehen konnte: Grund- und Energieumsatz über Wochen abdecken, sie hat dann erst einmal vier Kg zugenommen um dann im gesunden Maße ohne Jojo Falle langsam zu reduzieren. War enorm hart für die Frau, aber nach einem halben Jahr war ihr Normalgewicht erreicht, nun befindet sie sich auf dem Weg zu Idealgewicht.
Liebe Grüße, Doris
2223
Hallo Doris,
ja, ich bin "extrem klein" ;-) Komme nur auf 1,57m... Ich denke irgendwas um die 54/55 kg wäre mein Traum-/Idealgewicht. Momentan schwanke ich irgendwo zwischen 56,x (in guten Zeiten) und 58,x (momentan leider der Fall).
Ich kenne auch so einen Fall und habe das Ganze auch recht nah miterlebt, allerdings ging es da nicht nur um 4 kg Zunahme sondern um ca. 15 kg und das ist wirklich heftig.
Ich weiß, dass ich ziemlich "kräftig gebaut" bin, sprich ich habe ein breites Kreuz und wirke insgesamt recht stabil. Unnötige Fettpolster möchte ich abbauen, so dass ich vielleicht irgendwann halb so sportlich aussehe, wie ich bin ;-)
Keks
ja, ich bin "extrem klein" ;-) Komme nur auf 1,57m... Ich denke irgendwas um die 54/55 kg wäre mein Traum-/Idealgewicht. Momentan schwanke ich irgendwo zwischen 56,x (in guten Zeiten) und 58,x (momentan leider der Fall).
Ich kenne auch so einen Fall und habe das Ganze auch recht nah miterlebt, allerdings ging es da nicht nur um 4 kg Zunahme sondern um ca. 15 kg und das ist wirklich heftig.
Ich weiß, dass ich ziemlich "kräftig gebaut" bin, sprich ich habe ein breites Kreuz und wirke insgesamt recht stabil. Unnötige Fettpolster möchte ich abbauen, so dass ich vielleicht irgendwann halb so sportlich aussehe, wie ich bin ;-)
Keks
2224
Nachdem ich am Dienstag das erste Mal seit Ewigkeiten wieder laufen gehen konnte, kam auch (fast) gleich die Ernüchterung:
Ich bin, um wieder zu meinem Rhythmus zu finden, zwar nur die Hälfte meiner üblichen Runde (also 7 statt 14km) gelaufen, hatte dann aber schon auf dem Rückweg wieder leichte Schmerzen im betroffenen Knie. Am Abend des nächsten Tages waren sie dann wieder fort.
Ich denke ich sollte dem Knie noch etwas mehr Ruhe gönnen. Da so meine Abnahme stagniert (Krafttraining mache ich immer noch), werde ich wohl zur ursprünglichen, etwas radikalere Diät zurückgreifen müssen...
Ich bin, um wieder zu meinem Rhythmus zu finden, zwar nur die Hälfte meiner üblichen Runde (also 7 statt 14km) gelaufen, hatte dann aber schon auf dem Rückweg wieder leichte Schmerzen im betroffenen Knie. Am Abend des nächsten Tages waren sie dann wieder fort.
Ich denke ich sollte dem Knie noch etwas mehr Ruhe gönnen. Da so meine Abnahme stagniert (Krafttraining mache ich immer noch), werde ich wohl zur ursprünglichen, etwas radikalere Diät zurückgreifen müssen...
2225
Die sieht so aus, dass ich kaum Fett und Kohlehydrate zu mir nehme. Im Grunde genommen beschränkt sich meine tägliche Ernährung dann auf zwei Scheiben belegtes Brot und Obst über den Tag verteilt.
Das klappt ganz gut soweit ;)
Das klappt ganz gut soweit ;)
2226
Woran stellt man eigentlich konkret fest, daß man den Stoffwechsel durch zu wenig essen zum Entgleisen gebracht hat?marathonmaedchen hat geschrieben:ich hatte mal eine Frau betreut, die ihren Stoffwechsel durch ständiges Fasten so sehr zum Entgleisen gebracht hat
Man hört zwar manchmal davon, daß man den Stoffwechsel durch zu-wenig-essen in einer Art Nofallprogramm zwingt. Aber woran man das fest macht, habe ich noch nicht verstanden.
2227
ähhhhhhhhhhh du bist der, dem's gut gehen muss damitNucleus hat geschrieben:Die sieht so aus, dass ich kaum Fett und Kohlehydrate zu mir nehme. Im Grunde genommen beschränkt sich meine tägliche Ernährung dann auf zwei Scheiben belegtes Brot und Obst über den Tag verteilt.
Das klappt ganz gut soweit ;)

(brot und obst haben viele kohlehydrate. aber ich weiß auch nicht, was an kohlehydraten schlecht sein soll

2228
Irgendwas muss man ja verbrennen ;)
Ich kombiniere die Diät ja immerhin mit täglichem Training. So lange mein Knie weh tut, mache ich eben Krafttraining.
Ich kombiniere die Diät ja immerhin mit täglichem Training. So lange mein Knie weh tut, mache ich eben Krafttraining.
2229
Wie lange war denn deine Laufpause? 7km sind ja nicht wenig, wenn man wieder einsteigt. Und mit welchem Tempo bist du denn gelaufen?Nucleus hat geschrieben: Ich bin, um wieder zu meinem Rhythmus zu finden, zwar nur die Hälfte meiner üblichen Runde (also 7 statt 14km) gelaufen, hatte dann aber schon auf dem Rückweg wieder leichte Schmerzen im betroffenen Knie.
Ich habe ja auch leichte Knieprobleme und laufe daher zur Zeit nur im regenerativen Tempo. Und auch nur ca. 30 - 40 Minuten. Dabei komme ich dann gerade mal auf 4 - 5 km. Meinem Knie bekommt das ganz gut.
Es gibt auch die Empfehlung erst unter einem BMI von 27 zu laufen und darüber eher zu Walken, da Übergewicht auch eine enorme Belastung für die Knie ist. Wenn dann noch Fehlstellungen, O-Beine oder ähnliche ungünstige Dinge dazu kommen, dann wird die Belastung ja noch größer. Ich habe ja Normalgewicht im oberen BMI Bereich von 24 - 25. Und selbst dabei Probleme mit den Knien. Bei mir spielen sicherlich noch meine leichten O-Beine und meine Füße eine Rolle. Deshalb will ich erst mal auf 75 kg kommen, bevor ich wieder so richtig ins Laufen einsteige.
Knieprobleme sollte man nicht auf die leichte Schulter nehmen. Und ich denke, dass solche Probleme sich nicht kurzfristig lösen, sondern viel Geduld und Feingefühl erfordern. Die Gründe für Knieprobleme können sehr vielfältig sein.
2230
Wenn man wenig isst und trotzdem nicht abnimmt, nehme ich an.Drehwurm hat geschrieben:Woran stellt man eigentlich konkret fest, daß man den Stoffwechsel durch zu wenig essen zum Entgleisen gebracht hat?
2231
Vor allem habe ich bisher nicht verstanden, was an diesem Notfallprogramm so negativ ist wie es immer dargestellt wird? Man wird ja nicht wieder zunehmen? Man wird vielleicht nicht ganz so schnell wie erhofft abnehmen, aber man wird doch weiter abnehmen!? Jetzt wird der Gegner der Radikalmethode einwerfen, dass man dann auch vermehrt Eiweiß verstoffwechselt. Aber der Körper vestoffwechselt doch nur was er nicht benötigt und wenn man gleichzeitig die Muskeln in Form von Sport benutzt, dürfte die Muskelmasse nicht schwinden.Drehwurm hat geschrieben:Woran stellt man eigentlich konkret fest, daß man den Stoffwechsel durch zu wenig essen zum Entgleisen gebracht hat?
Man hört zwar manchmal davon, daß man den Stoffwechsel durch zu-wenig-essen in einer Art Nofallprogramm zwingt. Aber woran man das fest macht, habe ich noch nicht verstanden.
Nach kürzlichem 3 1/2-wöchigem Fasten und einer anschließenden Ernährungsumstellung kann ich berichten, dass ich nach 12 kg Gewichtsverlust dieses Ergebnis auch halte. Dabei esse ich im Rahmen einiger gezielten Eingriffe in einige Ess- und Trinkgewohnheiten recht viel. Mir gehts gerade echt blendend. Ich hoffe, meinen Weg gefunden zu haben und diesen weiter gehen zu können.
Steif
---------------------------------------
Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
2232
Wenn es für eine gewissen Zeit, wie beim Fasten, genutzt wird, dann ist es sicherlich unproblematisch. Das Problem stellt sich sicher erst ein, wenn man sozusagen, nicht mehr mit dem Fasten aufhört. Dann sind irgendwann die internen Vorräte an Mineralien, Vitaminen und ähnlichem aufgebraucht und es kommt zu Störungen. Das nennt man dann Mangelernährung.Steif hat geschrieben:Vor allem habe ich bisher nicht verstanden, was an diesem Notfallprogramm so negativ ist wie es immer dargestellt wird?
Es gibt aber auch Menschen, die behaupten, dauerhaft mit wenig oder sogar keinem Essen auszukommen. Aber wie real das ist, das kann ich nicht einschätzen. Ein Beispiel für eine solche Ernährungsform ist Wir fressen uns zu Tode: Das revolutionäre Konzept einer russischen Ärztin für ein langes Leben bei optimaler Gesundheit: Amazon.de: Galina Schatalova, Fritz Eder: Bücher.
Das ist schon eine sehr lange Fastenzeit und eine große Gewichtsabnahme. Wie sah denn dein Fasten aus? Es ist auch erstaunlich, dass du diese Gewichtsabnahme hältst. Meist nimmt man, wenn man wieder mit dem Essen anfängt, auch ein paar Kilo zu. Ja, nach dem Fasten fühlt man sich immer sehr gut. Das Körpergefühl ist dann viel besser.
Nach kürzlichem 3 1/2-wöchigem Fasten und einer anschließenden Ernährungsumstellung kann ich berichten, dass ich nach 12 kg Gewichtsverlust dieses Ergebnis auch halte.
2233
Eine Stoffwechselentgleisung entsteht nicht einfach mal so nach ein paar Diäten oder zwei drei Wochen Fasten.
Entweder es ist ein medizisches Problem mit dabei (Diabetes) oder der Stoffwechsel entgleist nach massivsten Hungerperioden wie es bei Magersucht der Fall ist.
Eine solche Entgleisung kann lebensbedrohend sein, z. Bsp. bei einer Azidose wie sie krankheitsbedingt nach langen Brech- Durchfällen entsteht. Bei einer Entgleisung kann der Körper nicht mehr selbstregulierend in das Stoffwechselgeschehen eingreifen.
Ist es erst mal so weit, ist in der Regel eine stationäre Behandlung nötig.
Klar, abnehmen kann man nur mit negativer Energiebilanz. Wenn aber nach sinnloser Nulldiät konta Fresszeit der Körper gar nicht mehr weiß, wie mit der zugeführten Energie umzugehen ist, dann wird er zur Sicherheit erst mal bunkern.
Ich denke, wenn eine solche Situation erreicht ist, wo die Energiegewinnung nicht mehr "normal" funktionieren kann läuft man Gefahr auf eine solche Stoffwechselentgleisung zuzusteuern.
Das ist aber in der Regel ein Raubbau am Körper über Jahre hinweg. Eine Fastenkur mit anschließender Ernährungsumstellung stellt da keine Gefahr dar (wenn der Mensch gesund ist).
Ich habe leider schon mehrmals Menschen mit Stoffwechselentgleisungen erlebt, es ist wichtig zu wissen, dass es so was gibt und die Zeichen in diese Richtung rechtzeitig ernst zu nehmen. Das Problem ist nur, dass der Betroffene selbst das am wenigsten bereit ist wahrzunehmen was bei ihm schief läuft.
Ist nicht einfach!
Entweder es ist ein medizisches Problem mit dabei (Diabetes) oder der Stoffwechsel entgleist nach massivsten Hungerperioden wie es bei Magersucht der Fall ist.
Eine solche Entgleisung kann lebensbedrohend sein, z. Bsp. bei einer Azidose wie sie krankheitsbedingt nach langen Brech- Durchfällen entsteht. Bei einer Entgleisung kann der Körper nicht mehr selbstregulierend in das Stoffwechselgeschehen eingreifen.
Ist es erst mal so weit, ist in der Regel eine stationäre Behandlung nötig.
Klar, abnehmen kann man nur mit negativer Energiebilanz. Wenn aber nach sinnloser Nulldiät konta Fresszeit der Körper gar nicht mehr weiß, wie mit der zugeführten Energie umzugehen ist, dann wird er zur Sicherheit erst mal bunkern.
Ich denke, wenn eine solche Situation erreicht ist, wo die Energiegewinnung nicht mehr "normal" funktionieren kann läuft man Gefahr auf eine solche Stoffwechselentgleisung zuzusteuern.
Das ist aber in der Regel ein Raubbau am Körper über Jahre hinweg. Eine Fastenkur mit anschließender Ernährungsumstellung stellt da keine Gefahr dar (wenn der Mensch gesund ist).
Ich habe leider schon mehrmals Menschen mit Stoffwechselentgleisungen erlebt, es ist wichtig zu wissen, dass es so was gibt und die Zeichen in diese Richtung rechtzeitig ernst zu nehmen. Das Problem ist nur, dass der Betroffene selbst das am wenigsten bereit ist wahrzunehmen was bei ihm schief läuft.
Ist nicht einfach!
2234
Das Jahr ist ja noch nicht vorüber, und wenn es dieses Jahr nichts mehr wird, dann vielleicht im nächsten!Laufschnecke hat geschrieben:...Also nix mit 100kg![]()

2235
Jedes Jahr 1 bis 2 Fastenkuren sind im Gegenteil der Gesundheit sehr förderlich. Nicht nur im Hinblick auf die Gewichtsregulation. Entscheidend ist da ja auch, dass die Ernährung danach auch stimmt.marathonmaedchen hat geschrieben:Eine Fastenkur mit anschließender Ernährungsumstellung stellt da keine Gefahr dar (wenn der Mensch gesund ist).
2236
Da vor meinem Fasten von meinem Hausarzt eine gelbe Karte kam (Gamma-GT erhöht und definitv keine Hepatitis-Erkrankung), befürwortete er meinen Entschluß zu fasten. Ich habe mir während des Fastens Gedanken gemacht wie es nach dem Fasten weiter gehen soll. Während des Fastens begann ich auch wieder zu laufen - siehe Thread "Laufen und Fasten".Fliegenpilzmann hat geschrieben:Jedes Jahr 1 bis 2 Fastenkuren sind im Gegenteil der Gesundheit sehr förderlich. Nicht nur im Hinblick auf die Gewichtsregulation. Entscheidend ist da ja auch, dass die Ernährung danach auch stimmt.
Ursprünglich wollten wir nur 10 Tage fasten, weil wir uns dabei aber so gut fühlten, haben wir dann auf 25 Tage verlängert.

Was ich jetzt schon sagen kann: es hat sich beim Fasten und der Ernährung jetzt danach eine schnellere Regenerationsfähigkeit und völliges Ausbleiben von Muskelkater nach Laufbelastung eingestellt. Kein Ziepen und Zwicken mehr ... mir gehts einfach nur super gut.
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.
2237
Oh je, da hätte ich dann ja bis vor kurzem noch keinen km laufen dürfen. bzw, ich müsst jetzt wieder aufhören, da ich (oh Schande) wieder auf 95 kg bin. Viele Leute sagen mir jedoch "Boah, du hast aber abgenommen" - insofern handelt es sich wahrscheinlich um Muskelmasse, grinsFliegenpilzmann hat geschrieben: Es gibt auch die Empfehlung erst unter einem BMI von 27 zu laufen und darüber eher zu Walken, da Übergewicht auch eine enorme Belastung für die Knie ist. .

Boah, soetwas wirft doch angesichts der unsagbar vielen an Unterernährung sterbender Menschen sehr viele Fragen auf. Sicherlich sind wir hier auf der dekadenten "Zu viel von allem" Seite, doch das - wie scheinbar bei dem Buch von der Autorin - ins andere Extrem zu führen, kann doch auch nicht richtig sein. Hast du das Buch? Falls ja, wieviele Kalorien pro Tag werden denn empfohlen?Fliegenpilzmann hat geschrieben: Es gibt aber auch Menschen, die behaupten, dauerhaft mit wenig oder sogar keinem Essen auszukommen. Aber wie real das ist, das kann ich nicht einschätzen. Ein Beispiel für eine solche Ernährungsform ist Wir fressen uns zu Tode: Das revolutionäre Konzept einer russischen Ärztin für ein langes Leben bei optimaler Gesundheit: Amazon.de: Galina Schatalova, Fritz Eder: Bücher.

2238
Ein Freund von mir betreibt leistungsorientiert Sport (Marathonzeit 2: 38) und isst weniger als sein vierjähriges Kind.
Es kommt oft vor, dass er das Essen völlig vergisst und am Abend bemerkt, dass er gerade mal ein Brot gegessen hat. Er behauptet mit einem Brot mit Käse und einer Banane am abend auszukommen.
Was ein Glück, dass er Bier trinkt - der würde sonst vielleicht verhungern.
Der gesunde Menschenverstand sagt einfach, dass ein erwachsener Mensch nicht nur sein Energiebedarf hat, sondern auch seinen Bedarf an allen Vitalstoffen, die in diesem Fall einfach nicht zugeführt werden können - mangels Masse sozusagen.
Ich weiß nicht, wie lange ein Körper so was mitmacht, bin aber überzeugt, dass sich diese Lebensweise sehr bald gesundheitlich bemerkbar macht.
Unser Superkörper kann schon bemerkenswert viel kompensieren vor dem Kollaps.
Es kommt oft vor, dass er das Essen völlig vergisst und am Abend bemerkt, dass er gerade mal ein Brot gegessen hat. Er behauptet mit einem Brot mit Käse und einer Banane am abend auszukommen.
Was ein Glück, dass er Bier trinkt - der würde sonst vielleicht verhungern.
Der gesunde Menschenverstand sagt einfach, dass ein erwachsener Mensch nicht nur sein Energiebedarf hat, sondern auch seinen Bedarf an allen Vitalstoffen, die in diesem Fall einfach nicht zugeführt werden können - mangels Masse sozusagen.
Ich weiß nicht, wie lange ein Körper so was mitmacht, bin aber überzeugt, dass sich diese Lebensweise sehr bald gesundheitlich bemerkbar macht.
Unser Superkörper kann schon bemerkenswert viel kompensieren vor dem Kollaps.
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Ja, in seiner Gesamtheit ist der Körper ein Wunder, das man mit dem nötigen Respekt behandeln sollte.marathonmaedchen hat geschrieben: Unser Superkörper kann schon bemerkenswert viel kompensieren vor dem Kollaps.
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Ich habe gerade nachgelesen, dass die gute Galina von 250-400kcal täglich ausgeht. Sie verwendet jedoch ausschließlich natürliche nicht behandelte Lebensmittel.
Ich habe keine Ahnung, wie sich der Genuss ausschließlich unbehandelter Naturkost auf den Stoffwechsel auswirkt, kann mir aber nicht vorstellen, dass diese Rechnung aufgeht.
Ich werde mir das Buch aber besorgen, vielleicht kann man Hilfreiches herausziehen. Stellt euch mal vor, was man da an Geld sparen kann
250kcal am Tag - da kann ich mir einen Porsche kaufen und wenn ich die Kinder auch so ernähre, kauf ich mir ein Hochhaus und werde Weltmeisterin im Treppenlaufen
Ich habe keine Ahnung, wie sich der Genuss ausschließlich unbehandelter Naturkost auf den Stoffwechsel auswirkt, kann mir aber nicht vorstellen, dass diese Rechnung aufgeht.
Ich werde mir das Buch aber besorgen, vielleicht kann man Hilfreiches herausziehen. Stellt euch mal vor, was man da an Geld sparen kann

250kcal am Tag - da kann ich mir einen Porsche kaufen und wenn ich die Kinder auch so ernähre, kauf ich mir ein Hochhaus und werde Weltmeisterin im Treppenlaufen

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Für was soll sich jemand denn bei dir entschuldigen, für welche Kritik?Laufschnecke hat geschrieben:
garantiert nicht, eher die andere Richtung, vielleicht hole ich dich ja noch ein. Ich finde es nur immer interessant das die Kritiker allesamt verstummt sind und sich niemand eingestehen kann ungerecht gewesen zu sein.
Läuft denn jetzt deine Abnahme besser und isst du seit du Medikamente nimmst gesünder?
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Brot und Käse scheinen jedenfalls bei Frau Schatalova nicht in den Plan zu passen. Die Frau soll sich mehrere Jahrzehnte so ernährt haben und war noch voriges Jahr mit über 90 zu Vorträgen in Deutschland.marathonmaedchen hat geschrieben:Ich habe gerade nachgelesen, dass die gute Galina von 250-400kcal täglich ausgeht. Sie verwendet jedoch ausschließlich natürliche nicht behandelte Lebensmittel.
Sie hat ihre Ernährung auch mit Leistungssportlern getestet und vorgeführt. U.a. hat sie Wüstenwanderungen damit unternommen, bei der ihre "unterernährte" Truppe schneller durchkam als geplant und die andere "normale" Gruppe aufgeben musste.
Leider finden man in ihrem Buch keine konkreten Ernährungsangaben. Es soll da aber noch ein anderes geben. Auch gab es hier bei RW einen langen Faden mit einer Diskussion darüber. Auf Grund dieser Diskussion hatte ich mir auch dieses Buch bestellt und gelesen. Ist schon sehr spannend und ich nehme das alles auch der Frau Schatalova ab. Sie scheint mir keine Aufschneiderin zu sein. Und ich weiß von anderen Autoren und durch mein eigenes Fasten, dass man sehr lange mit sehr wenig auskommen kann.
Vielleicht gibt es doch noch mehr zwischen Himmel und Erde, was unsere aufgeklärte Wissenschaft nicht erklären kann. Frau Schatalova geht im Übrigen davon aus, dass die Kalorien, die man nicht über die Nahrung aufnimmt, über die Luft aufgenommen werden. Der Körper soll sich demnach umstellen und den Stickstoff in der Luft verwehrten können.
Was ich nur dazu beisteuern kann ist meine kleine Erfahrung mit 2250 kcal. Wenn ich mich daran halten, dann esse ich ungefähr genau das, was ich benötige oder etwas darunter. Das hängt eben von der Bewegung ab, die ich dann noch so am Tag habe. Wenn ich mich daran halte, bin ich nach dem Essen leicht gesättigt und habe kein Völlegefühl. Ich fühle mich leichter und gleichzeitig energievoller. Da ich aber bis jetzt noch am normalen gesellschaftlichen Leben teilnehmen möchte und dazu gehört auch, dass man mal mit anderen was isst, würde ich nicht dauerhaft mit weniger als 500 kcal auskommen wollen.
Was ich aber bei dem ganzen nicht verstehen, ist, wieso jemand freiwillig über Jahrzehnte mit weniger als 500 kcal auskommt und gesund bleibt, und Magersüchtige und Unterernährte mit dieser Menge krank werden oder auch sterben.
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Ich habe manchmal den Eindruck bei stark Übergewichtigen, dass sie irgendwie allen beweisen wollen, dass sie ja eigentlich total fit und sportlich sind. Und dabei ihren Körper noch zusätzlich zu ihrem Gewicht stressen. Bei manchen machen die Knie das mit, bei anderen eben nicht. Ich kannte jedenfalls einen stark Übergewichtigen, der sich durch sein Übergewicht seine Knie kaputt gemacht hat, so dass er künstliche Gelenke bekam. Mit Übergewicht ist eben nicht zu spaßen, jedenfalls nicht mit sehr starken.Dampfsohle hat geschrieben:Oh je, da hätte ich dann ja bis vor kurzem noch keinen km laufen dürfen. bzw, ich müsst jetzt wieder aufhören, da ich (oh Schande) wieder auf 95 kg bin.
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Was ich aber bei dem ganzen nicht verstehen, ist, wieso jemand freiwillig über Jahrzehnte mit weniger als 500 kcal auskommt und gesund bleibt, und Magersüchtige und Unterernährte mit dieser Menge krank werden oder auch sterben.
Hallo Fliegenpilzmann,
ich denke, wenn die Qualität des "Wenigen" entsprechend strotzt vor Vitalstoffen, geht es diesen Menschen sehr viel besser als dem Magersüchtigen der von Ernährung so gar keine Ahnung hat und sich vielleicht von einem halben Diätpudding und einem kleinen Hühnchen Schlegelchen ohne Haut ernährt.
Aber die Energie aus der Luft ist mir schon suspekt.
Vielleicht gibt es ja vereinzelt tatsächlich Dinge, die wir uns nicht erklären können.
Aber ob diese Menschen auch wirklich und in der Masse auf Dauer gesund bleiben, wage ich zu bezweifeln und verweise auf die paar Kettenraucher, die 100Jahre alt sind und sich bester Gesundheit erfreuen - dem gegenüber aber ein Heer Lungenkrebs Erkrankter die elend sterben
Hallo Fliegenpilzmann,
ich denke, wenn die Qualität des "Wenigen" entsprechend strotzt vor Vitalstoffen, geht es diesen Menschen sehr viel besser als dem Magersüchtigen der von Ernährung so gar keine Ahnung hat und sich vielleicht von einem halben Diätpudding und einem kleinen Hühnchen Schlegelchen ohne Haut ernährt.
Aber die Energie aus der Luft ist mir schon suspekt.
Vielleicht gibt es ja vereinzelt tatsächlich Dinge, die wir uns nicht erklären können.
Aber ob diese Menschen auch wirklich und in der Masse auf Dauer gesund bleiben, wage ich zu bezweifeln und verweise auf die paar Kettenraucher, die 100Jahre alt sind und sich bester Gesundheit erfreuen - dem gegenüber aber ein Heer Lungenkrebs Erkrankter die elend sterben
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Und natürlich, was du auch ansprichst, Fliegenpilzmann, sich gesellschaftlich total zu isolieren wenn man überhaupt nicht mehr ein Gläschen Roten mit Freunden trinken kann und jegliche Einladung zu Essen ablehnen muss, das ist ja auch ungesund für die Seele, am Ende sind wir dünn und furchtbar einsam 

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Ich glaube selbst ein ultra mageres Laufstegmodel würde mit der Ernährung abnehmen.Nucleus hat geschrieben:Im Grunde genommen beschränkt sich meine tägliche Ernährung dann auf zwei Scheiben belegtes Brot und Obst über den Tag verteilt.
Das klappt ganz gut soweit ;)
2247
Absolut, und ich bin mit meiner jetzigen Lebensweise schon in der Gefahr als Randgruppe wahrgenommen zu werden. Jedenfalls bei uns im Dorf! Letztens hatten wir vom Volleyball Weihnachtsfeier und nachdem ich dann als Essen einen Salat mit einem kleinen Stückchen mageren Fleisch, und am Ende des Abends eine Tasse Kaffee, statt Schnaps, bestellt hatte, sagte mein Nachbar: "Du machst mir Angst! Du machst alles, was eigentlich nur Frauen machen: Joggst durchs Dorf! Isst nur Salat! Trinkst Kaffee! Und wenn ich dich nicht schon mit deiner Freundin gesehen hätte, würde ich denken, dass du [...] bist."marathonmaedchen hat geschrieben:Und natürlich, was du auch ansprichst, Fliegenpilzmann, sich gesellschaftlich total zu isolieren wenn man überhaupt nicht mehr ein Gläschen Roten mit Freunden trinken kann und jegliche Einladung zu Essen ablehnen muss, das ist ja auch ungesund für die Seele, am Ende sind wir dünn und furchtbar einsam![]()
So schnell geht das und man ist eine Randgruppe! ;)
Ja, marathonmaedchen, damit könntest du Recht haben, das da natürlich auch noch die Qualität eine Rolle spielt. Die Qualität ist ja der Frau Schatalova auch sehr wichtig. Im Übrigen glaube ich, nicht nur in Bezug auf Essen, dass wir in unserer Gesellschaft mehr Gewicht auf die Qualität legen sollten und weniger auf die Quantität. Also, lieber weniger essen und dafür qualitativ hochwertig, wenn man es auf das Essen bezieht.
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Ersetze "Stark Übergewichtigen" durch "Läufern".Fliegenpilzmann hat geschrieben:Ich habe manchmal den Eindruck bei stark Übergewichtigen, dass sie irgendwie allen beweisen wollen, dass sie ja eigentlich total fit und sportlich sind.
Und es gibt Normalgewichtige und selbst Untergewichtige, die sich Ihre Knie kaputt gelaufen haben. Ich denke es ist für viele Menschen sehr schwierig mit dem Laufen Maß zu halten, d.h eine wirkliche gesunde Dosis zu erzielen. Der Versuchung "zu lange" oder auch "zu schnell" zu laufen, ist man schnell und häufig erlegen.Fliegenpilzmann hat geschrieben:Ich kannte jedenfalls einen stark Übergewichtigen, der sich durch sein Übergewicht seine Knie kaputt gemacht hat, so dass er künstliche Gelenke bekam. Mit Übergewicht ist eben nicht zu spaßen, jedenfalls nicht mit sehr starken.
Dazu noch ein Link, den ich gerade gefunden habe:marathonmaedchen hat geschrieben:
Vielleicht gibt es ja vereinzelt tatsächlich Dinge, die wir uns nicht erklären können.
Aber ob diese Menschen auch wirklich und in der Masse auf Dauer gesund bleiben, wage ich zu bezweifeln und verweise auf die paar Kettenraucher, die 100Jahre alt sind und sich bester Gesundheit erfreuen - dem gegenüber aber ein Heer Lungenkrebs Erkrankter die elend sterben
Altersforschung: Weniger essen, länger leben? - SWR Fernsehen :: Odysso | SWR.de
Er hat dir aber auch nichts von der 20 kg Bananenstaude erzählt, die er täglich verschlingt, er hat ja nur "Obst" gesagt.Elguapo hat geschrieben:Ich glaube selbst ein ultra mageres Laufstegmodel würde mit der Ernährung abnehmen.

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Das stimmt auch wieder!Dampfsohle hat geschrieben:Ich denke es ist für viele Menschen sehr schwierig mit dem Laufen Maß zu halten, d.h eine wirkliche gesunde Dosis zu erzielen.
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Und wofür soll ich mich da entschuldigen? Welche Schuld habe ich mir denn da aufgeladen? Ich kann hier nur mit den Informationen umgehen, die du mitteilst und danach konnte es nicht sein. Wenn du jetzt abnimmst, dann finde ich es super und ich freue mich für dich und drücke dir die Daumen, dass es weiter so geht.Laufschnecke hat geschrieben:Männer
ok dann nenne ich das Kind beim Namen. Du selbst hast geschrieben, das das nicht sein kann, das ich bei der Menge an Kalorien nicht abnehme. Ob ich alles aufgeschrieben hätte usw.
Eventuell solltest du dich ja auch bei mir bedanken, denn du scheinst ja erst durch meine Kommentare mal auf die Idee gekommen zu sein, dass da irgendwas bei dir nicht stimmt. Du wirst doch wohl nicht ernsthaft erwarten, dass ich erraten kann, dass du Probleme mit der Schilddrüse hast?
Abgesehen davon, wirst du mit deinem jetzigen Wissen, dich noch mehr um eine gesunde, ausgewogene und angemessene Ernährung kümmern müssen. Dafür wünsche ich dir gutes Gelingen und Geduld.
BTW: Ich stehe in keiner Konkurrenz mit dir, so dass ich dir nur wünschen kann, dass du mich in der Gewichtsabnahme überholst. Allerdings habe ich, um von über 90 auf etwa 80 zu kommen mehrere Jahre gebraucht. Und in diesen Jahren habe ich in vielen kleinen Schritten etwas in meinem Leben geändert wie z.B. mehr Bewegung, kochen mit frischen Kräutern und Gemüse, Fasten, weniger essen, weniger Fleisch, weniger Süßes, mich an Diät-Pläne über Monate halten ... All das hat dann dazu geführt, dass ich im Normalbereich liege.
Mein Idealgewicht zu erreichen erfordert wieder mehr Disziplin von mir. Allerdings brauche ich jetzt nicht mehr viel ändern, sondern mich nur an meine Kaloriengrenze von 2250 kcal pro Tag halten und irgendwann bin ich dann eben bei 75 kg.