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Tempotraining auf m Laufband

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VeloC hat geschrieben:Sag mal Jens, was ist dir denn über die Leber gelaufen? :confused:

Vor Lachen ausschütten, mit dem Finger auf dich zeigen? Ehrlich, so grandios war das nun auch wieder nicht. Mich schockt das immer wieder, wenn hier die Diskussion losgeht, über was man denn nun gnädigerweise lachen darf und über was nicht. Wie du schon richtig bemerkt hast, passieren Schreibfehler jedem, und ich habe niemals die Behauptung aufgestellt, dass ich da die Ausnahme wäre. Ansonsten hätte ich das ja u.a. in genau dem obigen Beitrag eigenhändig widerlegt.

Aber ich lasse mir nicht vorschreiben, worüber ich im Vorbeilesen schmunzeln darf und worüber nicht. Der Spruch mit dem Suppenkaspar, wer immer den gebracht hat, war gut, und damit hatte sich das Thema auch schon wieder erledigt. Falls du dir jetzt für den Rest deines Userlebens Komplexe machen willst wegen dem zu schwach angetippten k, ist das dein Bier, und nicht von den Leuten verursacht, die beim Lesen mal kurz gegrinst haben!

VIELEN DANK!!
Das hast du sehr schön geschrieben!
Ich hätte seinen Beitrag gleich etwas weniger diplomatisch kommentiert.

Zumal Matthie ja total nett und selbst-ironisch reagiert hat.

Manchmal wäre es auch eine Stärke sich nicht anzumaßen andere wegen ihres Humors maßzuregeln.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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klausi hat geschrieben: Das Problem sehe ich an den total ebenen Belag. Das ist nicht gut für die Fussmuskulatur. Füssen lieben es sich ständig neu auszurichten.

Hhmm, woher weißt du das? Bist du Fußflüsterer :D ?

klausi hat geschrieben: Trettroller fahren ist auch gut für den Abdruck.

Für DEN "Sport" gibt's aber ein eigenes Unterforum :D .

Walter
You can only fail if you give up too soon

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corriere hat geschrieben:Du scheinst also Erfahrung am laufenden Band gemacht zu haben. Meinst Du subjektiv, dass Deine Beinmuskeln ähnlich gefordert sind wie auf Asphalt?
Auch objektiv; hier wurde mal in einem Laufbandfaden eine Studie vorgestellt, nach der sich die Bewegungsabläufe nur zu 1% unterscheiden.

Wenn mir das draußen zu rutschig ist, mache ich dort nur die GA0- und GA1-Einheiten, den Rest aufm Laufband. Zu Hause im Keller bei +15 C. Das kommt so zu 5-15 Mal pro Winter vor.

Ich würde aber immer empfehlen, das Laufband nachzumessen oder aber nach HF auf'm Band zu laufen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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corriere hat geschrieben:Du scheinst also Erfahrung am laufenden Band gemacht zu haben. Meinst Du subjektiv, dass Deine Beinmuskeln ähnlich gefordert sind wie auf Asphalt? Bei Schnee und Glätte ist das ja echt ein Problem.
fokussier dich nicht so auf die Muskeln. Die Stossbelastung für Asphalt trainierst du halt auf Asphalt. Aber auf dem Band trainierst du auch dein HKS. Ich kriege das derzeit draussen nicht hin, eine Belastung über 90%HFmax zu produzieren, weil ich soweit einfach nicht konstant schnell laufen kann. Und dafür reicht das alle male... Also der Tipp von D-Bus mit der HF als Steuergrösse (unter Berücksichtigung, dass sie drinne wohl etwas höher sein wird) trifft es schon ganz gut.
D-Bus hat geschrieben:Auch objektiv]

hmm das kann ich nicht so recht glauben. Vielleicht stimmt es auch wirklich, aber ein Aspekt auf dem Band ist schon ziemlich anders: man muss nicht aktiv das Tempo machen. Das ist wie mit Pacemaker laufen, also eigentlich recht einfacher. Das sehe ich auch hinterher sehr gut an der Schrittfrequenz etc von draussen im Vergleich zu drinnen.
@VeloundJens: Es ist Weihnachten! Vertragt Euch gefälligst! Zoffen sich jetzt hier schon die Vernünftigen? Wer Dani kennt, weiß, dass Sie völlig sorgenfrei über sowas grinst weil sie ebendiesen Humor auch sich selbst ggü. hätte.
Ich hab mich nicht gestritten, das sieht erstens anders aus und mache ich zweitens nicht nonverbal in Foren.
VeloC hat geschrieben: Falls du dir jetzt für den Rest deines Userlebens Komplexe machen willst
Ich neige nicht zu Komplexen und es war nicht auf mich bezogen. Ich wiege ja unbestreitbar mehr als 70g :wink:

Eine schöne Arbeits- oder Urlaubswoche.

Gruss,
Jens

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Wie meinste das jetzt.

Wenn das Band läuft wirst du das Band nicht zum halten bringen.
Das garantiere ich dir.

Anders ist es wenn es anlaufen will, da ist das Drehmoment des Motors noch nicht so hoch.
Stell das Laufband auf ca 6 km/h, nimm deine Hände an den halterungen und versuche mit deinen Beinen gegen das Laufband zu drücken (also leicht nach vorne drücken)

Du wirst sehen sehr viele Laufbänder stoppen dadurch^^ -> Motor schrott -> Laufband schrott!

Ja das frage ich mich gerade eben. Ich habe noch nie auf einem Band trainiert. Ich frage mich, was für den Abdruck und die wichtigen Muskeln wohl besser ist. Der Schneeboden gibt keine so harten Rückstöße wie Asphalt. Auch der Abdruck leidet und die wichtigen Muskeln, die die Geschwindigkeit bringen.

Wenn mir ein Training zwar hart vorkommt (ob draussen oder Band) aber sich als nicht produktiv hinausstellt, dann leidet natürlich die Motivation.
Und deswegen kann ich hier zu diesem Thread gut beitragen, weil ich letzten Winter durchgehend auf einem Laufband gelaufen bin - und ich diesen Winter nur beim zirkeltraining aufm Laufband bin, ansonsten drausen im Schnee laufe!

Ich bin kein Sportwissenschaftler aber ich kann Dir ja mal meine Erfahrung zwecks Laufband mitteilen:

Letztes Jahr bin ich über den Winter fast nur auf dem laufband gelaufen...
Wie kein Schnee mehr drausen war musste ich erstmal Wochenlang versuchen wieder mein alten Rythmus auf dem Asphalt zu finden!

Vorher bin ich immer @4:15 gelaufen, danach ist es mir total schwer gefallen, meine Beine haben sich wie versteinert angefühlt, hat echt Wochen gedauert bis ich wieder "richtig" laufen konnte! (Musste auch verletzungen hinnehmen)

Einmal die Woche geht schon Laufband, ansonsten würde ich davon echt abraten!


Jetzt diesen Winter wo ich nur auf dem Schnee laufe merke ich richtig wie schwer es ist auf Schnee zu laufen! Vor kurzem bin ich auf einer Straße gelaufen wo kein Schnee war und habe mich sehr gut gefühlt! Dieses gefühl hatte ich 100%tig nicht gehabt wie ich vom Laufband auf dem Asphalt gewechselt bin!

Mein trainer meint auf Schnee und Cross zu laufen ist eins der besten vorbereitungen für den Sommer die man machen kann! Er wird schon Wissen was er sagt, immerhin hat er einige auf 10k sub 31 gebracht!
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:Du wirst sehen sehr viele Laufbänder stoppen dadurch^^ -> Motor schrott -> Laufband schrott!

Mein trainer meint auf Schnee und Cross zu laufen ist eins der besten vorbereitungen für den Sommer die man machen kann! Er wird schon Wissen was er sagt, immerhin hat er einige auf 10k sub 31 gebracht!
Bist du dir da sicher, das der Motor stehen bleibt?
In vielen Fällen liegt es auch an der Bandspannung.

Hat dein Trainer Vergleiche? Oder machst du das nur an der Zeit fest.
Ich kann mir vorstellen das es Trainer oder einfach nur Läufer gibt die nur auf dem Band laufen und sub 30 schaffen.

Man braucht nur mal im Radsport schauen. Da wirds sich vor dem Rennen auf dem Bike warm gefahren oder im Winter Grundlage gemacht.
Verteufelt doch nicht das Laufband.

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viermaerker hat geschrieben:Hhmm, woher weißt du das? Bist du Fußflüsterer :D ?
Walter
Nein, ein Fussflüsterer bin ich nicht. :confused:

Aber wenn ich bedenke, das wir nun schon so lange ein Team sind und ich es nie geschafft habe, mal nur ein einziges Wort mit ihnen zu wechseln.
Ja,das ist unverzeihbar.
Andere sehen ihre und andere Füsse ja aus einem ganz anderen Blickwinkel.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fu%C3%9Ffetischismus:)

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Ich möchte demnächst die 10 km unter 50zig Minuten laufen. Vor ein paar Wochen bin ich die draußen mal in 53:30 gelaufen. Ich übe zur Zeit 5 *die Woche auch auf Schnee aber eben kein Tempo und ich habe wenig Erfahrung mit Tempotraining / Intervallen usw.

Ich werd mal 2 Sachen auf m Laufband bezüglich Tempo ausprobieren:

Wie D.edoC vorschlägt: 6*2 Minuten (a 13,5 km/H ?) mit 2 Minuten Pause (10 km/H) dazwischen. 10 Minuten ein und auslaufen.

Und dann stell ich einfach mal das Laufband bei 12-12,5 km /h ein und versuche 5 km bei der Geschwindigkeit durchzuhalten. Wenn es funktioniert dann dreh ich an der höher und länger Schraube.
(Die 1-1,5 Steigung spar ich mir für den 2. und 3. Versuch)

Ist das gut?

VG
Matthie

60
Laufen auf dem Band ist immer noch besser als im Schnee. Auch wenn Temptraining im griffigen Schnee möglich sein sollte, gibt es diesen Aspekt hier zu beachten: Greif Newsletters-Archiv: Training auf Schnee oder Asphalt :wink:

Machst Du bisher gar kein Intervalltraining? Wäre gut, das bei entsprechenden Umfang in der Grundlage dazu zu ergänzen -- nur Tempodauerläufe sind suboptimal für die Leistungsentwicklung, da schöpfst Du Dein Potenzial nicht aus.
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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Matthie hat geschrieben:Ich möchte demnächst die 10 km unter 50zig Minuten laufen. Vor ein paar Wochen bin ich die draußen mal in 53:30 gelaufen. Ich übe zur Zeit 5 *die Woche auch auf Schnee aber eben kein Tempo und ich habe wenig Erfahrung mit Tempotraining / Intervallen usw.

Ich werd mal 2 Sachen auf m Laufband bezüglich Tempo ausprobieren:

Wie D.edoC vorschlägt: 6*2 Minuten (a 13,5 km/H ?) mit 2 Minuten Pause (10 km/H) dazwischen. 10 Minuten ein und auslaufen.

Und dann stell ich einfach mal das Laufband bei 12-12,5 km /h ein und versuche 5 km bei der Geschwindigkeit durchzuhalten. Wenn es funktioniert dann dreh ich an der höher und länger Schraube.
(Die 1-1,5 Steigung spar ich mir für den 2. und 3. Versuch)

Ist das gut?

VG
Matthie
Einfach mal gewünschte Zeiten eintragen und mal schauen was raus kommt auf dieser Seite.

Berechnungen nach Jack Daniels

Die nächste Frage wäre dann...wieviele km...Grundlage....Tempo...Intervalle...Schwellentempoläufe

Tempotraining-Laufband

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Matthie hat geschrieben:Hallo Zusammen,

macht Ihr Tempotraining auf dem Laufband? Z.B. im Winter, wenn die Bodenverhältnisse das draußen nicht zulassen ?
Und wie gestaltet Ihr das?

Grüße
Matthie
Moin Matthie,

bringt in meinen Augen nicht wirklich etwas, weil das "Laufband wetzen" nicht eine tatsächliche
Untergrundsituation wie auf Asphalt oder Waldwegen darstellt. Bei schlechten Witterungsbedingungen laufe ich weiterhin draußen, passe Tempo den Bodenverhältnissen an!
Im Winter geht es um den Erhalt der Grundlagenausdauer, damit man im Frühjahr wieder voll durchstarten kann, bevor die ersten Marathons und Ultra-Läufe rufen!
:daumen:

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Trailer hat geschrieben: bringt in meinen Augen nicht wirklich etwas, weil das "Laufband wetzen" nicht eine tatsächliche
Untergrundsituation wie auf Asphalt oder Waldwegen darstellt. Bei schlechten Witterungsbedingungen laufe ich weiterhin draußen, passe Tempo den Bodenverhältnissen an!
Im Winter geht es um den Erhalt der Grundlagenausdauer, damit man im Frühjahr wieder voll durchstarten kann :daumen:

Hi!

Das Laufband fühlt sich eher nach Asphalt an als Schnee, oder nicht?

Und im Winter immer nur lockere Läufe zu machen ist sinnvoll?

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Trailer hat geschrieben:Ultra-Läufe
Okay, das habe ich überlesen, sorry! Das erklärt vieles.

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teerlunge hat geschrieben:Das Problem ist ja vielmehr das ewige Wegrutschen, ich hab einfach keinen ordentlichen "Vortrieb" auf festgetretenem Schnee / Eis. Spikes hab ich auch keine, nur, würde ich Wettkämpfe laufen, dann diese ja auch ohne Spikes, gilt also genauso wie fürs Laufband.
Moin!

Mein Kauf von Trail-Schuhen mit Vibram-Sohle vor 4 Wochen hat sich echt gelohnt! Man hat deutlich mehr Grip als mit normalem Laufwerk. Die Teile sind trotzdem leicht und der absolute Hammer (laufe den Xodus 2.0)
Der für mich wichtigste trainingstechnische Aspekt beim Laufen auf Schnee und Eis ist neben (wie D.edoc unter anderem schon beschrieb) der Förderung der Muskulatur und Kraftausdauer sowie der Koordination auch die Schrittlängenverkürzung. Mein Tipp im übrigen für alle die etwas "schnellere" Einheiten auf Schnee und Eis machen wollen, bisher aber wegrutschen etc.
Da ich in der Vergangenheit durch zu lange Schritte häufig muskuläre Probleme bekommen habe, bin ich jetzt quasi gezwungen kürzer zu treten, was m.M. nach deutlich einen besseren Abdruck und einen effizienteren Laufstil trainiert.
Gruß

Wir haben zu Weihnachten eine Tageskarte fürs Fitnessstudio geschenkt bekommen. Daher werde ich diese Woche auch mal aufs Laufband steigen und es mir so richtig geben. Crescendo habe ich hier iwo gelesen......hört sich fürs Laufband interessant an. Danach schön saunen.

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corriere hat geschrieben:Okay, das habe ich überlesen, sorry! Das erklärt vieles.
Was soll denn das heissen? :wink: Bis 100km unterscheiden sich die Anforderungen nicht zwischen Marathon und Ultra. Um bestimmte Zeiten laufen zu können, braucht man eine genügende Schnelligkeit von den Unterdistanzen her. Ein paar der Veranstaltungen habe ich nächstes Jahr auch wieder im Programm und ab nächster Woche findet man mich jeden Donnerstag auf dem Band...

Gruss,
Jens

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JensR hat geschrieben:Was soll denn das heissen?
Wenn ich den Schwerpunkt auf Ultra lege, dann benötige ich eben weniger Spritzigkeit als wenn ich in der ersten Jahreshälfte auf 5 und 10 K brettern mag.

Dann würde ich das alles auch noch lockerer sehen.

Ralph

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Tommes2911 hat geschrieben:
Mein Kauf von Trail-Schuhen mit Vibram-Sohle vor 4 Wochen hat sich echt gelohnt! Man hat deutlich mehr Grip als mit normalem Laufwerk. Die Teile sind trotzdem leicht und der absolute Hammer (laufe den Xodus 2.0)
Der für mich wichtigste trainingstechnische Aspekt beim Laufen auf Schnee und Eis ist neben (wie D.edoc unter anderem schon beschrieb) der Förderung der Muskulatur und Kraftausdauer sowie der Koordination auch die Schrittlängenverkürzung. Mein Tipp im übrigen für alle die etwas "schnellere" Einheiten auf Schnee und Eis machen wollen, bisher aber wegrutschen etc.
Da ich in der Vergangenheit durch zu lange Schritte häufig muskuläre Probleme bekommen habe, bin ich jetzt quasi gezwungen kürzer zu treten, was m.M. nach deutlich einen besseren Abdruck und einen effizienteren Laufstil trainiert.
Gruß

Wir haben zu Weihnachten eine Tageskarte fürs Fitnessstudio geschenkt bekommen. Daher werde ich diese Woche auch mal aufs Laufband steigen und es mir so richtig geben. Crescendo habe ich hier iwo gelesen......hört sich fürs Laufband interessant an. Danach schön saunen.
Und was habe ich mir vor 3 Wochen geholt? Den XODUS. Bin auch zufrieden. Aber eben auch nur ein Schuh. Es gibt eben solchen und solchen Schnee. Und wenn es Matsch ist oder zu wackelig, dann haste auch mit dem XODUS schlechte Karten. Aber guter Schuh.


Rauchfrei?
:D

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Verteufelt doch nicht das Laufband.
nur Weicheier gehen regelmäßig auf´s Laufband :O

- Die Schritte sind gleichförmiger als in unebenen natürlichem Gelände, was die Koordination und Muskulatur nur sehr einseitig trainiert."
- Das Abroll- und Abdruckverhalten ist anders als beim Laufen draussen, wo Sie sich aktiv abdrücken müssen. Beim Laufband bewegt sich der Untergrund.

Wegen den 2 Punkten musste ich Wochenlang damit kämpfen im natürlichem Gelände wieder "normal" zu laufen, denn ich wollte Wettkämpfe auf der Straße bestreiten und nicht auf dem Laufband!

Zitat Sabrina Mockenhaubt:

Manchmal trainiere sie auch im Fitnessstudio auf dem Laufband. "Das ist aber ein ganz anderer Schritt. Das darf man nicht zu oft machen."
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:nur Weicheier gehen regelmäßig auf´s Laufband :O

- Die Schritte sind gleichförmiger als in unebenen natürlichem Gelände, was die Koordination und Muskulatur nur sehr einseitig trainiert."
- Das Abroll- und Abdruckverhalten ist anders als beim Laufen draussen, wo Sie sich aktiv abdrücken müssen. Beim Laufband bewegt sich der Untergrund.

Wegen den 2 Punkten musste ich Wochenlang damit kämpfen im natürlichem Gelände wieder "normal" zu laufen!

Zitat Sabrina Mockenhaubt:

Manchmal trainiere sie auch im Fitnessstudio auf dem Laufband. "Das ist aber ein ganz anderer Schritt. Das darf man nicht zu oft machen."
Die Frage ist für mich ja nicht, ob ein Laufband mit Asphalt konkurrieren kann. Sondern ob es nicht eine bessere Alternative ist, wenn wg. Matsch z. B. draussen kein adäquates Tempotraining möglich ist.

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Die Frage ist für mich ja nicht, ob ein Laufband mit Asphalt konkurrieren kann. Sondern ob es nicht eine bessere Alternative ist, wenn wg. Matsch z. B. draussen kein adäquates Tempotraining möglich ist.
Nein es ist keine besserer Alternative!

Natürlich ist drausen Tempotraining möglich nur müsstest du dich dem Boden anpassen, das heisst wenn eine Stelle kommt wo nicht so viel matsch und "Neuschnee" liegt läufst du halt wesentlich schneller! (Fahrtenspiel)!

Intervalltraining braucht man im Winter sowieso nicht - Fahrtenspiele reichen vollkommen aus!
Ansonsten kann man ja (wo kein Schnee liegt) Steigerungsläufe machen!

Dauerläufe kannst ja normal auf´m Schnee machen, ist zwar anstrengend, aber nur wer sich fordert kann gewinnen^^

Zitat aus so einer Zeitschrift o.a:

"Will man auf Schnee joggen, so wird durch den unregelmässigen Untergrund die Fussmuskulatur speziell beansprucht. Hier gilt, wie beim Laufen auf Sand, ein vorsichtiges Herantasten an die ungewohnte Belastung, um den Stütz- und Bewegungsapparat nicht zu überfordern. Besonders LäuferInnen, welche mit der Achillessehne Probleme haben, sollten beim Schneelaufen aufpassen. Beim Laufen auf der winterlichen Unterlage ist es wichtig, sehr konzentriert zu sein, um nicht auszurutschen oder sich den Fuss zu vertreten, weil Unebenheiten auf Schnee relativ schlecht zu sehen sind.

Das Laufen im Schnee ist übrigens ein sehr wirksames Training für die Koordination, das Gleichgewicht und Kraft. Bei jedem Fussaufsatz ist die Unterlage etwas anders. Deshalb hat beim Joggen im Schnee das Erlebnis und der Genuss einen grösseren Stellenwert als der Ehrgeiz."
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:Nein es ist keine besserer Alternative!
Natürlich ist es das. Haufenweise Leistungssportler haben im Winter so ihre Tempoeinheiten gemacht. Ich empfehle da mal ein Blick in die Biographie von Kathrin Dörre bspw. Dein Problem war eventuell, dass du letztes Jahr nur auf dem Band gelaufen bist, aber dafür kann ja nun niemand was ausser dir.

Kraft und Koordination schult man auch an den anderen 5-6 Trainingstagen in der Woche und wer einmal einen Salto draussen gemacht hat, weil er bei einer im Dunkeln oberflächlich freien Strecke eine Eisplatte getroffen hat, wird sich das sicher beim nächsten mal überlegen.

@corriere
gibt es bei euch in der Nähe Vereine mit Laufhallennutzung? Aber Achtung: gefederte Bahnen in einer Laufhalle haben mit der harten Wirklichkeit einer Asphaltstrecke auch nicht viel gemeinsam :wink:

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D.edoC hat geschrieben:Nein es ist keine besserer Alternative!
."
Aber andere sagen da ganz was anderes.

Sowas nämlich.
D-Bus hat geschrieben:Auch objektiv; hier wurde mal in einem Laufbandfaden eine Studie vorgestellt, nach der sich die Bewegungsabläufe nur zu 1% unterscheiden.
.
Wenn ich das jetzt auf eine Strecke von 1000 Meter umrechne sind es gerade mal 10 Meter die ich nicht nach deiner Meinung optimal zurück gelegt habe.

Wenn ich jetzt draußen laufe werde ich bestimmt einen anderen Laufstil haben wie auf einen guten Untergrund im Sommer.

Da schrieb doch ein User...der Laufstil gleiche die eines hüpfenden Hamsters :D :daumen:

So sieht es echt aus ,wenn man diese super harten Burschen jetzt draußen laufen sieht.
Natürlich nur an einigen Stellen.
Aber wenn man das zusammen rechnet kommste bestimmt auf mehr als 10 Meter. :D

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D.edoC hat geschrieben:Dauerläufe kannst ja normal auf´m Schnee machen, ist zwar anstrengend, aber nur wer sich fordert kann gewinnen^^
Hast Du dies hier gelesen?
Greif Newsletters-Archiv: Training auf Schnee oder Asphalt

Kennst Du reine Waldläufer? Den in der Quelle beschriebenen Effekt kann man gut auch bei jenen beobachten, wenn sie auf der Straße mal einen WK machen wollen und eben auch bei ausschließlichem Training auf dem Band, wie Du es erleben musstest -- mit dem Unterschied, dass der Effekt durch den weichen, rutschigen Schnee-/Eis-Untergrund mit Sicherheit noch deutlich stärker ausgeprägt ist.
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

75
Aber andere sagen da ganz was anderes.
Ja, mag sein!

Mir wird aber was anderes gesagt und das von Leuten die Jahrelang erfahrung mit den laufen haben, mit denen ich 2x die Woche trainiere und sub31-32 laufen!

Deswegen halte ich mich eher nach denen und nicht nach Leuten die ich nicht kenne!
Mein Kollege wird zb schon wissen warum er im Winter nicht auf dem laufband geht und lieber drausen GA2 läuft!

Ich selber trainiere 1x die Woche auf dem Laufband und das mache ich wirklich ungern, aber wenns nicht anders geht..., wenn es drausen nicht so glatt ist und es mehr Neuschnee als Matsch drausen liegt amche ich den GA2 auch drausen!


Aber das ist jedem das seine...^^
Dein Problem war eventuell, dass du letztes Jahr nur auf dem Band gelaufen bist, aber dafür kann ja nun niemand was ausser dir.
Stimmt, das war mein Problem, das ändert trotzdem nicht meine Meinung das ich sage das GA2 drausen bei dem Wetter besser ist als auf dem Laufband!
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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JensR hat geschrieben:Natürlich ist es das.
Nein / Doch / Nein / Wohl / Doch usw.

Das hängt ja nun ziemlich von den Parametern und Präferenzen ab, ob das Laufband eine gute Alternative sein kann.

- Welches Tempo ist überhaupt gemeint? Ein 5:00er Pace auf Schnee ist doch viel einfacher zu realisieren und koordinieren als eine 3:15er. Die Verletzungsgefahr steigt dann auch recht schnell mit dem Tempo an, denke ich.
- Welche Bodenbedingungen sind denn genau mit "im Winter" gemeint? Tiefschnee, Pulverschnee, Schneematch flüssig oder fest oder auch gefroren, Eisfläche mit Schnee, ohne usw, usw - häufig noch abrupt wechselnd während eines Laufs
- Welche weiteren Bedingungen wie Steigungen, Gefälle usw?
- Welche koordinativen und muskulären Fähigkeiten sind beim Läufer vorhanden?
- Welche kognitiven Fähigkeiten sind beim Läufer vorhanden?
- Was will ich überhaupt mit dem "Tempolauf" trainieren?
- und welche Auswirkungen auf mein Ziel hat das, wenn ich Tempo im Schnee und/oder auf dem Laufband mache?
- welche Ziele habe ich überhaupt, also bin ich der hoch ambitionierte Ichwilldentitelundrekordläufer oder der Hobbyspassfitnessgemütlichkeitsschönelandschafttschogger ?

Ich finde das ingesamt eine sehr individuelle Sache. Für mich selbst ist beides nicht gescheit vorstellbar, ich lasse die ganz schnellen Sachen jetzt einfach weg.

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D.edoC hat geschrieben:
Zu 85% aller Läufer werden das laufen draußen vorziehen.
Ist doch logo.

Ist doch genauso wie mit dem Sex.
Hast du ein nettes Mädchen ist alles bestens.

Ist niemand da...Handarbeit.

Es geht ja nur um die Alternative.

Kommt sie nahe an die Realität oder bringt mir das was.

Über Trainer brauch ich nix sagen.
Das sehe ich ja in der Bundesliga. :zwinker2:

78
klausi hat geschrieben:Zu 85% aller Läufer werden das laufen draußen vorziehen.
Ist doch logo.

Ist doch genauso wie mit dem Sex.
Hast du ein nettes Mädchen ist alles bestens.

Ist niemand da...Handarbeit.

Es geht ja nur um die Alternative.

Kommt sie nahe an die Realität oder bringt mir das was.
Hui, jetzt kommt Schwung in die Diskussion! 15 % aller Männer bevorzugen Handarbeit? :D

Um ehrlich zu sein, wenn ich jetzt ein Laufband zur Verfügung hätte, würde ich es nutzen, überzeugter Draußenläufer hin oder her. Meine gestern geplanten 30 km habe ich spontan auf die Hälfte reduziert, weil mir das elendige Geschlitter trotz Trailschuhen einfach zu sehr auf den Geist ging. Den Durchschnittspuls am Ende hätte ich auch mit einem flotten Spaziergang erzielt. Und dass jetzt wieder Knie und Wade Ärger machen, wäre auf dem Band vermutlich auch nicht passiert. :sauer:
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

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Hallo,

ich bin auch ein "Draußenläufer" und bin noch nie auf dem Laufband gelaufen, außer bei einer "Laufbandanalyse" im Laufsportladen. Zur Zeit ist es in unserer Region allerdings wirklich schwierig ein Tempotraining draußen zu laufen. Auch die richtig langen Läufe sind (für mich) nicht gut möglich, da ich durch das ewige wegrutschen und die Laufstiländerung auf diesem Untergrund Schwierigkeiten durch Schmerzen an den Aduktoren und den Achillessehnen bekomme. Bei mir ist zur Zeit bei ca. 25km Schluss. Die Tempoeinheit versuche ich durch Hügelläufe zu kompensieren.
Ob es genügend Form bringt, werde ich ja schon am 9. Januar beim Kevelaer Marathon sehen (und spüren). Aber ich habe arge Bedenken, dass dort ein guter Lauf herauskommt, nach dieser schlechten Vorbereitung. Trotzdem bekommt man mich so schnell nicht auf ein Laufband.
Gruß Freddy:winken:

Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu

Zur Vereinsseite

Geplante Highlights Frühjahr 2017

Marathon Wien


PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010

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JensR hat geschrieben:hmm das kann ich nicht so recht glauben. Vielleicht stimmt es auch wirklich, aber ein Aspekt auf dem Band ist schon ziemlich anders: man muss nicht aktiv das Tempo machen. Das ist wie mit Pacemaker laufen, also eigentlich recht einfacher. Das sehe ich auch hinterher sehr gut an der Schrittfrequenz etc von draussen im Vergleich zu drinnen.
Moin,

ok, sorry, entweder trügte mich meine Erinnerung, oder unterschiedliche Studien ergeben unterschiedliche Aussagen. Ich zitiere mal ein paar Ausschnitte (rms = root mean square of the deviation from the mean):
The aim of this experiment was to assess the degree of similarity between overground and treadmill running. Specifically, time–distance parameters and the three-dimensional (3D) angular kinematics of the lumbo–pelvic–hip complex were quantified for overground running and compared to the corresponding values when running on a high powered treadmill.

A cohort of 10 (nine males, one female) able-bodied subjects were voluntarily recruited and written consent was obtained. Subjects had an average age of 28.3 (SD 4.7) years, height of 177.8 (SD 5.3) cm and body mass of 77.1 (SD 8.2) kg. Subjects were active runners who usually ran greater than 20 km/week and were not suffering from any musculoskeletal injury at the time of testing. All subjects were also experienced treadmill runners.

The rms of the differences between overground and treadmill running for the time–distance parameters were found to be no greater than 0.04 s, 0.17 m and 3.17% for stride time, stride length and stance/swing phase durations, respectively.

The rms of the differences between overground and treadmill running ranged from 3.2° to 6.2° for the lumbar angular parameters and from 1.9% to 10.9% for the lumbar temporal parameters.

The rms of the differences between overground and treadmill running ranged from 2.0° to 3.4° for the pelvic angular parameters and from 1.6% to 9.5% for the pelvic temporal parameters.

Most of the hip parameters were found to be normally distributed. … The corresponding rms of the differences between overground and treadmill running for these parameters were no greater than 7.7°.

Conclusion
Overground running was associated with an increased stride time, an increased stride length, a decreased stance phase and an increased swing phase when compared to treadmill running, although these findings need to be interpreted cautiously in the light of the errors associated with identifying initial contact and toe off from kinematic data alone. Despite this, overground and treadmill running displayed remarkably similar angular kinematic movements for the lumbar spine and pelvis.
Mir gefallen die " similar angular kinematic movements for the lumbar spine and pelvis", und mit Abweichungen von 1.9 bis 10.9% für die verschiedenen Parameter kann ich leben.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

81
... eine andere Möglichkeit für Tempo kam mir heute im Industriegebiet auf einmal vor die Füße. War doch der zu einem Betrieb gehörende Gehweg vollkommen freigeräumt auf einer Länge von 300 m - keine Autos - keine Fußgänger ... 100 % Asphalt-Grip ->
war mal wieder cool richtig Gas zu geben und ich habe mir noch gedacht - hier könnte man jetzt ganz wunderbar Intervalle hin und her laufen.

"Wer suchet der findet" oder auch "Wo ein Wille ist, ist ein Weg" :D

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Nachdem ich gestern einen Tempolauf abgebrochen habe, weil er in meinen Augen den Namen nicht mehr verdiente bei dem Tempo, habe ich heute mal das "aufgezwungene" Geschenk meiner Frau getestet (Schneeketten von Yacktraks Pro).

Insbesondere Velo bin ich ja noch eine Bewertung schuldig.

Also auf plattgetretenem Schnee sind die Dinger am besten. Da würde ich auch sagen, dass der MEHR-Grip erheblich ist und Tempotraining möglich wird. Auf tieferem Schnee und Schneematsch sind die Dinger zumindest besser als ohne. Auf freigeräumtem Asphalt sind sie nicht wirklich störend, jedoch sind es im Augenblick immer nur ein paar Meter. Etliche Kilometer würde ich so nicht laufen wolllen.

Gewicht oder oder ist mir nicht negativ aufgefallen.

Bitte bei dieser Bewertung immer bedenken, dass ich natürlich nicht mit Normalschuhen auf trockenem Asphalt vergleiche sondern mit Normalschuhen auf dem Mist der gerade da draußen liegt.

Insgesamt komme ich zu dem Urteil: Keine Wunder erwarten! Aber wenn ich sie z. B. irgendwo vergessen/verlieren würde, dann würde ich sie ersetzen. Das einzige was ich bereue: dass ich gestern den Tempolauf nicht früher abgebrochen habe. Heute hätte es geklappt.

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Hmmm, ich hab schon immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt, mal die Yaktrax auszuprobieren.

Ich glaube, ich sie werde nach Deinem Beitrag endlich zulegen, corriere. :daumen:
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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runningdodo hat geschrieben:Hmmm, ich hab schon immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt, mal die Yaktrax auszuprobieren.

Ich glaube, ich sie werde nach Deinem Beitrag endlich zulegen, corriere. :daumen:
Gucksuhier: http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... kes-2.html

Ich empfehle die Posts auf Seite 2. Da schreibst u. a. sogar ein richtiger Läufer ( :wink: ), dass die Dinger eine "Waffe" sind.

Also zumindest kann man sagen, wer glaubt, es handle sich um ein typisches Laufänfängerkaufenallenscheißprodukt, der irrt.

Ralph

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runningdodo hat geschrieben:Hmmm, ich hab schon immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt, mal die Yaktrax auszuprobieren.

Ich glaube, ich sie werde nach Deinem Beitrag endlich zulegen, corriere. :daumen:
Ist eine Empfehlung von Frau schmitt2004.

Daher nix für mich.

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corriere hat geschrieben:Gucksuhier: http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... kes-2.html

Ich empfehle die Posts auf Seite 2. Da schreibst u. a. sogar ein richtiger Läufer ( :wink: ),
Das muss in dem Thread auch wirklich extra betont werden! :hihi:

So hoch ich die Urteile von dir, Corruptor und anderen vertrauenswürdigen Leuten wertschätze, meine Nicht-Kauf-Entscheidung ist an der Stelle bereits gefallen. Allein drei User, die sich ausschließlich angemeldet haben, um in den höchsten Tönen von Yaktrax zu schwärmen, und seit diesem jeweils singulären Beitrag keine einzige Aktivität mehr auf dieser Seite entfaltet haben. Sorry, bei solchen Werbemethoden wird mir übel. Vor allem der Gedanke, dass ich bei einem Kauf auch das Gehalt dieser Vollpfosten mitfinanzieren würde. :sauer:

Die ATU und die Contis sahen sehr brauchbar aus (und wurden nur von echten Läufern empfohlen)! :daumen:
Helmuts Fahrrad Seiten..............................PresseRad - Der Radfahrer in der Presse

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runningdodo hat geschrieben:Hmmm, ich hab schon immer mal wieder mit dem Gedanken gespielt, mal die Yaktrax auszuprobieren.

Ich glaube, ich sie werde nach Deinem Beitrag endlich zulegen, corriere. :daumen:

Ich habe die Dinger - und benutze sie nicht, auch nicht bei den derzeit schlechten Verhältnissen. Sie verursachen ein völlig abartiges Laufgefühl, man eiert rum, du stehst zu hoch im Schuh - was hilft es ein bißchen mehr Grip zu haben wenn die Benutzung deinen Laufstil komplett durcheinander bringt? Zumindest für mich sind sie keine Alternative.....

Walter
You can only fail if you give up too soon

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viermaerker hat geschrieben:Ich habe die Dinger - und benutze sie nicht, auch nicht bei den derzeit schlechten Verhältnissen. Sie verursachen ein völlig abartiges Laufgefühl, man eiert rum, du stehst zu hoch im Schuh - was hilft es ein bißchen mehr Grip zu haben wenn die Benutzung deinen Laufstil komplett durcheinander bringt? Zumindest für mich sind sie keine Alternative.....

Walter
Was sagt uns das.............

Ein Laufband wäre das kleinere Übel.

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viermaerker hat geschrieben:Ich habe die Dinger - und benutze sie nicht, auch nicht bei den derzeit schlechten Verhältnissen. Sie verursachen ein völlig abartiges Laufgefühl, man eiert rum, du stehst zu hoch im Schuh - was hilft es ein bißchen mehr Grip zu haben wenn die Benutzung deinen Laufstil komplett durcheinander bringt? Zumindest für mich sind sie keine Alternative.....

Walter
Heute einen intensiven Dauerlauf von 18 K gemacht und nicht EINMAL rumgeeiert. Was mache ich falsch? Was den Laufstil anbetrifft, so ist der mit den Ketten deutlich näher am Normalverhalten als ohne. Denn ohne verkrampfe ich aufgrund der fehlenden Haftung was ich nach dem Laufen im Fuß spüre.

Dass sie nicht zu einem Gefühl wie mit Rennschluffen auf Asphalt führen ist logisch. Aber abartiges Laufgefühl? Wenn Du mit den Dingern auf Schnee ein abartiges Laufgefühl hast, was hast Du dann mit nem normalen Schuh auf Schnee, wenn Du ein bißchen Gas gibst?

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corriere hat geschrieben:Was mache ich falsch? Was den Laufstil anbetrifft, so ist der mit den Ketten deutlich näher am Normalverhalten als ohne.
Nix, vielleicht habt ihr beide einen abweichenden Laufstil (Vor-Mittelfuß-Ferse) der mit den Dingern zu einem anderen Laufgefühl führt...

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Dampfsohle hat geschrieben:Nix, vielleicht habt ihr beide einen abweichenden Laufstil (Vor-Mittelfuß-Ferse) der mit den Dingern zu einem anderen Laufgefühl führt...
Ja, Vorfuß wäre schon ziemlich übel momentan.

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VeloC hat geschrieben:Das muss in dem Thread auch wirklich extra betont werden! :hihi:

So hoch ich die Urteile von dir, Corruptor und anderen vertrauenswürdigen Leuten wertschätze, meine Nicht-Kauf-Entscheidung ist an der Stelle bereits gefallen. Allein drei User, die sich ausschließlich angemeldet haben, um in den höchsten Tönen von Yaktrax zu schwärmen, und seit diesem jeweils singulären Beitrag keine einzige Aktivität mehr auf dieser Seite entfaltet haben. Sorry, bei solchen Werbemethoden wird mir übel. Vor allem der Gedanke, dass ich bei einem Kauf auch das Gehalt dieser Vollpfosten mitfinanzieren würde. :sauer:

Die ATU und die Contis sahen sehr brauchbar aus (und wurden nur von echten Läufern empfohlen)! :daumen:
Danke für die Huldigung. Sei nicht zu reaktant. Nur, weil jemand ein Produkt bewirbt, heißt nicht, dass es schlecht ist. Markenfirmen machen recht umfangreich Werbung und jeder der es kauft finanziert das mit. Klar ist es nervig, wenn sich jemand hier im Forum anmeldet und Werbung macht, aber das ist nun mal eine bekannte Nebenwirkung von kostenlosen Foren.

Ich teste grundsätzlich selbst... Letztlich geht es um MEIN Training und MEINE Leistung... Das macht mich weder zu einem besseren Menschen, noch das mir jemand einen Orden für "Erfolgreiches Boykottieren von mehr als x-Werbeusern!" ansteckt.
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)

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corriere hat geschrieben:Heute einen intensiven Dauerlauf von 18 K gemacht und nicht EINMAL rumgeeiert. Was mache ich falsch? Was den Laufstil anbetrifft, so ist der mit den Ketten deutlich näher am Normalverhalten als ohne. Denn ohne verkrampfe ich aufgrund der fehlenden Haftung was ich nach dem Laufen im Fuß spüre.

Dass sie nicht zu einem Gefühl wie mit Rennschluffen auf Asphalt führen ist logisch. Aber abartiges Laufgefühl? Wenn Du mit den Dingern auf Schnee ein abartiges Laufgefühl hast, was hast Du dann mit nem normalen Schuh auf Schnee, wenn Du ein bißchen Gas gibst?

Ich bin eben 10,9 km über steinhart gefrorenen Schnee gelaufen. Abgesehen davon, dass da ungute "Wannen" drin waren, die die Koordination und flexible Sprunggelenke forderten war das Rutschen eigentlich kein Problem.
Dampfsohle hat geschrieben:Nix, vielleicht habt ihr beide einen abweichenden Laufstil (Vor-Mittelfuß-Ferse) der mit den Dingern zu einem anderen Laufgefühl führt...
corriere hat geschrieben:Ja, Vorfuß wäre schon ziemlich übel momentan.

In der Tat laufe ich etwas mehr Mittel-/Vorfuß. Vielleicht macht das ja einen Unterschied.

Walter
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viermaerker hat geschrieben: In der Tat laufe ich etwas mehr Mittel-/Vorfuß. Vielleicht macht das ja einen Unterschied.
Das ist mir auch aufgefallen. Und der Abdruck wird kräftiger. Ich freu mich schon, wenn ich wieder auf Asphalt laufen kann... :teufel: :teufel:
„Wer aufhört, besser zu werden, hat aufgehört, gut zu sein!“
(Philip Rosenthal)
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