ich hab mir Mitte Oktober 2010 den kleinen Zeh gebrochen. Ein relativ schwerer Bruch, der Zeh stand seitlich ab – er war schräg gebrochen. Im Krankenhaus wurde geröntgt (schreibt man das wirklich so??

Ich habe fleißig weitergetapt bis die 6 Wochen rum waren. Danach waren auch die Schmerzen weg, aber der Zeh fühlte sich immer noch "komisch" an. Also hab ich weitergetapt, da der Zeh sich mit Pflaster drum "normal" anfühlte... Kurz vor Weihnachten 2010 bin ich nochmal zum nachröntgen ins Krankenhaus. Den Bruch sah man immer noch, war aber im Heilungsstadium. Lt. Arzt ungewöhnlich, dass der Zeh nach 8 Wochen noch nicht komplett verheilt war, aber es war ja auch kein glatter Bruch. Also Zeh weitertapen. So langsam läuft mir meine Trainingszeit weg (oh – ein Wortspiel ), da im März die HM´s anfangen, für die ich mich schon letztes Jahr angemeldet habe. Nach 3 Monaten hab ich mich jetzt entschlossen, die Pflaster abzulassen. Ich muß wieder ans laufen kommen, irgendwie!

Danke für´s lesen bis hierhin, jetzt kommt meine eigentliche Frage:
Der Zeh fühlt sich immer noch an, als wenn er keinen Bodenkontakt hat. Er ist ein wenig mehr vom Boden weg, als der andere kleine Zeh. Und das fühlt sich seltsam an, als würde er nicht richtig zu mir gehören. Ist das normal nach dem langen Tapen? Hat irgendjemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Laut meinem Hausarzt und dem Krankenhaus, sollte eigentlich alles wieder gut sein... und ich eigentlich beschwerdefrei...
Für Hilfe, Anregungen, Erfahrungsaustausch bin ich furchtbar dankbar!
LG – Schnuffelhäschen