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Dioxinskandal - Was tun?

301
Eine richtige Ernährung kann nur aus der Kompination aus tierisch und pflanzlicher Nahrung bestehen was an Hand der Zusammensetzung der Aminosäuren hier klar ersichtlich ist.

Je nach Herkunft weisen die Nahrungseiweiße eine unterschiedliche Aminosäurenzusammensetzung auf. Tierische Eiweiße sind für den Menschen in der Regel wertvoller als pflanzliche, da sie in ihrer Zusammensetzung den menschlichen ähnlicher und deshalb besser zum Aufbau körpereigener Eiweiße geeignet sind. Man spricht in diesem Zusammenhang von der "biologischen Wertigkeit".
Tipp: Durch geschickte Kombination von tierischen und pflanzlichen Eiweißliefernaten kann man die biologische Wertigkeit erhöhen (z. B. Linsensuppe mit Brot, Kartoffeln mit Ei oder Getreide mit Milch).

302
klausi hat geschrieben:Ich sehe das genauso wie der Artikelschreiber.
Wir Konsumenten können da nichts bewirken sondern nur der Gesetzgeber.

Artikel:
Tragen Verbraucher, die billige Lebensmittel kaufen, eine Mitschuld daran, dass Masttiere qualvoll gehalten werden und schlechtes Futter bekommen? Muss man auf Bio umsteigen, um das zu verhindern?
Die Lebensmittelproduzenten kaufen ihre Zutaten da ein, wo es am billigsten ist. Wenn man will, dass Tiere anständig gehalten werden, kann man das nicht dem Wettbewerb überlassen, sondern man muss das gesetzlich vorschreiben. Man darf die Diskussion aber nicht auf dem Rücken der Verbraucher austragen und Leute brandmarken, wenn sie bei Aldi oder Lidl einkaufen. Dieser moralische Druck, der jetzt ausgeübt wird, ist nicht akzeptabel. Lebensmittel müssen sicher sein – unabhängig von ihrem Preis.
Ich ich sehe das nicht so. Der Artikelschreiber ist ein naiver Romantiker. Lebensmittel KÖNNEN NICHT sicher sein zu den Preisen. Die Gesetze KÖNNEN NICHTS ändern, weil sich die Gesetzte nicht ändern werden. Die Lebensmittellobby ist extrem stark. Bedingt durch Korruption wird sich nichts zum positivem ändern, wie denn auch, einzig Profit in der Branche und Macht bei den Politikern zählt, nichts anderes! Es gibt sicherere Lebensmittel, und eben dann kann der Verbraucher mehr tun mit dem Kaufverhalten, als der Gesetzgeber. Sehe das also exakt umgekehrt.

Hier die Meinung von Vincent Klink aus einem Interview mit dem DLF:

Friedbert Meurer (DLF): In Niedersachsen können viele Bauern seit dem Wochenende etwas aufatmen. Die meisten gesperrten Betriebe dürfen ihre Produkte wieder in den Verkauf bringen. Von ihrem Fleisch oder ihren Eiern ginge kein Risiko mehr für die Verbraucher aus, heißt es im Agrarministerium in Hannover. Viele Verbraucher aber fragen sich, wann kommt der nächste Skandal, wer weiß, was da alles ins Futter gekippt wird. - Vincent Klink ist Starkoch aus Stuttgart und er hat gestern Morgen bei uns im Deutschlandfunk gemeint:

O-Ton Vincent Klink : Die Lebensmittelbranche ist wirtschaftlich die größte. Die ist viel größer wie die Autobranche und so weiter. Es fließt dort viel Geld, und wo viel Geld und wo viele Gewinne sind, da sind natürlich auch verbrecherische Leute und Lobbyisten am Werk, und es ist insofern ärgerlich, dass wir immer noch nicht erkannt haben, wie schlimm das eigentlich ist. Wir lästern über das korrupte Italien, aber jedenfalls im Landwirtschaftsbereich, der ist bei uns ähnlich schurkisch unterminiert wie in Italien. Da brauchen wir uns gar nichts mehr einbilden. Im Grunde hat einfach die Nahrungsmittelindustrie, oder man könnte auch manchmal sogar von Nahrungsmittelchemie reden, die haben einfach die bessere Lobby.
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

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303
Meldung von n-tv:

Dioxin-Skandal: Hunderte weitere Betriebe gesperrt

Ein Tierfutterhersteller mit Dioxinverdacht in Niedersachsen wird nach Angaben des Bundeslandwirtschaftsministeriums erst jetzt entdeckt. Deshalb müssten 934 Betriebe zusätzlich gesperrt werden, teilt das Ministerium mit.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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304
Die Umfrage bei N-TV auf der Seite ist ja super.
Würden Sie mehr Geld für sichere Lebensmittel ausgeben?

Da haben 67% mit Ja geantwortet. :klatsch:

Ich finde das ist doch selbstverständlich.
Die machen sofort daraus ein Zusatzgeschäft.

305
MichiV hat geschrieben: O-Ton Vincent Klink : Die Lebensmittelbranche ist wirtschaftlich die größte. Die ist viel größer wie die Autobranche und so weiter. Es fließt dort viel Geld, und wo viel Geld und wo viele Gewinne sind, da sind natürlich auch verbrecherische Leute und Lobbyisten am Werk, und es ist insofern ärgerlich, dass wir immer noch nicht erkannt haben, wie schlimm das eigentlich ist. Wir lästern über das korrupte Italien, aber jedenfalls im Landwirtschaftsbereich, der ist bei uns ähnlich schurkisch unterminiert wie in Italien. Da brauchen wir uns gar nichts mehr einbilden. Im Grunde hat einfach die Nahrungsmittelindustrie, oder man könnte auch manchmal sogar von Nahrungsmittelchemie reden, die haben einfach die bessere Lobby.[/I]
Nur der Gesetzgeber kann das durchsetzen.

Angenommen es wird festgelegt das nur noch alles nach Biostanddart sein muß.
Die Biolebensmittel sind nicht so hoch belastet.
Gut es wird teurer.....aber mit der Zeit auch wieder billiger

306
Bis ein Ackerbaubetrieb Produkte nach "Bio-Standard" entsprechend den Gütesiegeln von demeter etc. verkaufen darf, vergehen mehrere Jahre. Entsprechend dauert es auch mehrere Jahre, bis ein Viehzuchtbetrieb komplett auf Bio umstellen kann. Wo soll das Bio-Futter herkommen? Import aus Übersee? Das widerspricht auch den Vorgaben der Erzeugerverbände.

Die Erträge dieser Landwirtschaft sind und bleiben niedriger als die in der konventionellen Landwirtschaft. Daher werden Bio-Produkte immer teurer bleiben als die konventionellen. Im Moment ist die Preisdifferenz eher zu gering - für Biobauern ist es noch schwieriger als für konventionell wirtschaftende, kostendeckend zu produzieren! Angesichts des zunehmenden Flächenverbrauchs durch Besiedlung, Straßen etc. stellt sich möglicherweise auch das Problem, dass nicht genug akzeptable Anbaufläche zur Verfügung steht. Ich würde sicher kein Biogemüse kaufen, das direkt neben einer 6-spurigen Straße angebaut wird.

Wenn wir tatsächlich auf "Bio" und "nachhaltige Landwirtschaft" (was ja zusammengehört, wie ich finde) setzen wollen, bedeutet das zum einen sicherlich, dass wir keinesfalls weiterhin so viel Fleisch essen können wie bisher. Es bedeutet aber zum anderen auch, dass wir einen längeren Prozess des Wandels in Kauf nehmen müssen. Heute ein Gesetz zu erlassen, dass ab dem 1.1.2012 alles ändert, würde nicht funktionieren ... ob es überhaupt wünschenswert ist, ein Gesetz zu erlassen, steht auf einem anderen Blatt.

vg,
kobold

Was machen die "Täter"?

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Wenn ich so beim Essen bin und mir die ein oder andere Ungereimtheit bei unserem Essen durch den Kopf geht, frage ich mich öfters was und wie die Täter essen? Ich meine, auch Hersteller, die wissentlich Ess-Müll produzieren, verseuchtes Futter auf den Markt schmeißen ... auch die müssen sich irgendwie ernähren? Ist es ihnen einfach egal? Denken die oder glauben sie zu wissen, dass nur sie exklusiv solchen Bockmist machen und essen beruhigt weiter? Es geht jetzt nicht primär um den Geschäftsführer, sondern auch um den Mitarbeiter, der weiß was falsch läuft, aber zu Stillschweigen verdonnert ist um nicht um seinen Job zu bangen. Wie macht es der Lebensmittelkontrolleur? All die, die mit Lebensmitteln zu tun haben haben ja auch Familien, kleine Kinder? Wie können die das mit ihrem Gewissen vereinbaren?
Steif
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308
Steif hat geschrieben:Wenn ich so beim Essen bin und mir die ein oder andere Ungereimtheit bei unserem Essen durch den Kopf geht, frage ich mich öfters was und wie die Täter essen? Ich meine, auch Hersteller, die wissentlich Ess-Müll produzieren, verseuchtes Futter auf den Markt schmeißen ... auch die müssen sich irgendwie ernähren? Ist es ihnen einfach egal?
In unserer Nachbarschaft ist ein Bauer der hat Schweine im Stall und mästet diese zum Verkauf.

Sein eigenes Fleisch bezieht er von den paar Säue die auf der Weide und auf seinem Hof rumlaufen. :zwinker2:

309
Steif hat geschrieben:auch Hersteller, die wissentlich Ess-Müll produzieren, verseuchtes Futter auf den Markt schmeißen ... auch die müssen sich irgendwie ernähren? Ist es ihnen einfach egal? Denken die oder glauben sie zu wissen, dass nur sie exklusiv solchen Bockmist machen und essen beruhigt weiter?
Es könnten Veganer sein :confused:

Wo es doch auch bei Dialer (Rauschgift) auch Händler geben soll die ihren eigenen Stoff konsomieren.

310
klausi hat geschrieben:Wo es doch auch bei Dialer (Rauschgift) auch Händler geben soll die ihren eigenen Stoff konsomieren.
Du meinst wohl Dealer :zwinker2:

311
Elguapo hat geschrieben:Du meinst wohl Dealer :zwinker2:
Ich dachte da an......Dialer ? Wikipedia

Natürlich alles Quatsch..... Rechtschreibfehler.

312
kobold hat geschrieben: Wenn wir tatsächlich auf "Bio" und "nachhaltige Landwirtschaft" (was ja zusammengehört, wie ich finde) setzen wollen, bedeutet das zum einen sicherlich, dass wir keinesfalls weiterhin so viel Fleisch essen können wie bisher. Es bedeutet aber zum anderen auch, dass wir einen längeren Prozess des Wandels in Kauf nehmen müssen. Heute ein Gesetz zu erlassen, dass ab dem 1.1.2012 alles ändert, würde nicht funktionieren ... ob es überhaupt wünschenswert ist, ein Gesetz zu erlassen, steht auf einem anderen Blatt.
Ich stimme dem zu und habe gerade auf Spiegel Online einen Beitrag gelesen, dass Wissenschaftler der Meinung sind, dass wir uns in der westlichen Welt auch uns in der täglichen Nahrungszufuhr auf 3000 kcal beschränken sollten, damit es für alle reicht. Nachweislich verbraucht unsere völlig überzogener Fleischkonsum auch unnötig viel Ressourcen.

Ich glaube grundsätzlich, dass wir uns in der westlichen Welt in unserem überzogenen Konsumverhalten mehr einschränken sollten, denn wir zerstören damit unsere eigenen Grundlagen immer mehr. Auch heute habe ich wieder im Radio hören müssen, dass sich der Dioxin-Skandal immer noch weiter ausbreitet. Wenn man sich diesen Skandal mal auf der Zunge zergehen lässt (im wahrsten Sinne des Wortes), dann bedeutet es ja, dass wir hier bewusst vergiftet werden!

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:
Ich glaube grundsätzlich, dass wir uns in der westlichen Welt in unserem überzogenen Konsumverhalten mehr einschränken sollten, denn wir zerstören damit unsere eigenen Grundlagen immer mehr. Auch heute habe ich wieder im Radio hören müssen, dass sich der Dioxin-Skandal immer noch weiter ausbreitet. Wenn man sich diesen Skandal mal auf der Zunge zergehen lässt (im wahrsten Sinne des Wortes), dann bedeutet es ja, dass wir hier bewusst vergiftet werden!
da stimme ich voll und ganz zu.
Das Problem scheint zu sein, dass der Mensch den sofortigen Genuß vorzieht. Ich will mich da nicht ausnehmen. Wenn ich im Supermarkt ein Schweineschnitzel für 3,50 € pro Kilo sehe, denke ich mir auch, dass der Preis zu gering ist. Ich kaufe es trotzdem, weil ich zu dem Metzger um die Ecke auch kein größeres Vertrauen habe. Warum ich nicht ausschließlich Bio Fleisch kaufe, kann ich selbst nicht erklären. Beim Fleisch habe wohl gewisse Zweifel ob dort wo Bio draufsteht auch Bio drin ist. Wenigstens bei den Bio Eiern bin ich konsequent.

Schaut man sich die weltweiten Verhandlungen zum Klimaschutz an, dann habe ich das Gefühl, dass andere Länder noch sehr viel weniger an die Zukunft denken, als wir Deutschen. Gerade die Länder, die vom Klimawandel besonders betroffen sind, wollen nichts ändern. Ich habe die neuen Vorschläge unserer Verbraucherministerin gelesen. Der öffentliche Druck hat doch zumindest dazu geführt, dass über Verbesserungen nachgedacht wird. Da kommt doch Hoffnung auf Besserung auf.

Viele Grüße Elfe

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klausi hat geschrieben:Nur der Gesetzgeber kann das durchsetzen.
Absolut utopisch. Der Gesetzgeber hat nicht das geringste Interesse was zu ändern. Die sind zu abhängig von der Industrie. Nicht was der Bürger will, sonder das was die wollen die (Lobbyisten) die Politiker bestechen, wird umgesetzt. Dieser sogenannte 10Punkte Plan wird ja auch nicht umgesetzt werden. Die reden momentan davon, sobald das Thema wieder out ist, landet der Plan in den Schredder, der Lobbyisten zu Liebe!
Nur der Verbraucher kann mit seinem Kaufverhalten was ändern!
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

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315
Ich hab heute lieber Lammkoteletts aus Neuseeland gekauft. Ich glaube ich kaufe erstmal keine heimischen Produkte, wenn man so die Nachrichten sieht :P

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Elguapo hat geschrieben:Ich hab heute lieber Lammkoteletts aus Neuseeland gekauft. Ich glaube ich kaufe erstmal keine heimischen Produkte, wenn man so die Nachrichten sieht :P
Weißt du denn wie die Kontrollen in Neuseeland sind? Wie ist dort die kriminelle Energie? Wie wird das Fleisch behandelt, damit es bei sei einem mega langen Transport noch "frisch" ist ? Wird überhaupt gute Qualität in so entfernten Ländern transportiert, oder wird das Fleisch nach Deutschland geschickt, was für den dortigen Markt zu schlecht ist? Ist bei so einem konserviertem Fleisch überhaupt erkannbar ob/wie frisch es ist?

Warum nicht einfach Biloand, Naturland oder DemeterFleisch aus der Region kaufen???
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317
Ich habe gerade die ersten Tofuwürstchen (für die Gegner der Fleischnomenklatur nenne ich sie einfach mal Stangentofu :P ) meines Lebens gegessen. Luftlinie sind es bis zur Produktionsstätte übrigens <100 km.
Während ich den sonstigen Tofu, den ich bisher gegessen habe, eher langweilig fand, waren diese Würstchen richtig gut!
Aber woher stammen die Sojabohnen, die darin verarbeitet wurden?

318
Drehwurm hat geschrieben:Aber woher stammen die Sojabohnen, die darin verarbeitet wurden?
Wenn es BIO-Stangentofu ist, bestimmt vom Soja-Bauern aus der Mark Brandenburg! :zwinker2: Niedersachsen und Schleswig-Holstein (resp. Uetersen) wären im Moment nicht korrekt! :zwinker2:
Steif
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319
Los, ıƃoʎ ɹǝpuǝɥǝʇsɟdoʞ, hilf mal, auf der Homepage des Stangentofu-Produzenten nach der Herkunft der im Produkt verwendeten Sojabohnen zu suchen :D

P.S. Hab's gefunden:
"Bei Viana werden derzeit Bio-Sojabohnen aus Österreich, Brasilien, Ungarn, Italien, und Frankreich verarbeitet."
Somit haben also gewisse Anteile des Stangentofus auch beträchtliche Transportwege hinter sich.

320
MichiV hat geschrieben:Weißt du denn wie die Kontrollen in Neuseeland sind? Wie ist dort die kriminelle Energie? Wie wird das Fleisch behandelt, damit es bei sei einem mega langen Transport noch "frisch" ist ? Wird überhaupt gute Qualität in so entfernten Ländern transportiert, oder wird das Fleisch nach Deutschland geschickt, was für den dortigen Markt zu schlecht ist? Ist bei so einem konserviertem Fleisch überhaupt erkannbar ob/wie frisch es ist?

Warum nicht einfach Biloand, Naturland oder DemeterFleisch aus der Region kaufen???
Ich ahnte, daß Lammkoteletts aus Neuseeland nicht "politisch korrekt" sind :D

321
Drehwurm hat geschrieben:Je mehr man sich informiert, desto klarer wird es einem, daß man eigentlich gar nichts mehr essen dürfte. Aber zu verhungern ist für mich derzeit auch nicht der Sinn meines Daseins :P
Je mehr man sich informiert, desto klarer wird es wohl, wo man nicht mehr einkaufen gehen sollte.
Hier in unserem Lande gibt es genug Alternativen.

Je mehr ich mich um eine gesunde Ernährung mit "sauberen" Lebensmittel bemühe um so klarer wird es was und wo ich einkaufe, eine Sache der Information und des Vertrauens.

Leider ist in 2-3 Wochen wieder alles vergessen, wie bei den anderen Skandalen auch und die wenigsten haben dann etwas an ihrem Ernährungsverhalten geändert...die Massentierhaltung wird weiter wachsen :sauer:
Bild
Bild
:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

322
Bio Runner hat geschrieben:.die Massentierhaltung wird weiter wachsen :sauer:
Steter Tropfen höhlt den Stein: einfach mitmachen

323
Also mit Zigaretten haben sie es vorgemacht.
Keine Werbung mehr für Glimmstängel.

Gestern auch wieder.
Ich schaute mir ein Fußballspiel im Fernsehen an. Meine Aufmerksamkeit ist auf das Spiel gerichtet und dann diese Bierwerbung.
Als ich nur die Bierflasche sah, hatte ich schon den Geschmack des Bieres auf der Zunge.
Der Weg zum Kühlschrank war kurz...war ja nur ein Kurzintervall :zwinker2: :zwinker2:

Bei Chips könnten die es doch so handhaben wie bei Tabletten und Salben.

Fragen sie ihren Arzt oder ihren Ernährungsexperten

324
[quote="Drehwurm"]Steter Tropfen höhlt den Stein: einfach mitmachen[/QUOT]


Woher jetzt der Sinneswandel.

Politisch kann man nichts bewirken nur wir Konsumenten können was erreichen in dem wir auf Bio oder auf vegane Ernährung umsteigen .Das waren deine Worte und jetzt... Aufruf zur Demo :confused:

325
klausi hat geschrieben:Steter Tropfen höhlt den Stein: einfach mitmachen[/QUOT]


Woher jetzt der Sinneswandel.

Politisch kann man nichts bewirken nur wir Konsumenten können was erreichen in dem wir auf Bio oder auf vegane Ernährung umsteigen .Das waren deine Worte und jetzt... Aufruf zur Demo :confused:
Ich verstehe das nicht als Sinneswandel. Man kann ja zur Demo aufrufe, dass sich politisch was ändern soll, auch in dem Wissen, dass sich nichts ändern wird. Ich find das gut, obwohl selbst 60Mio Unterschriften nichts ändern würden. Man kann ja auch gegen Nazis demonstrieren, dennoch wird die NPD als Partei nicht verboten werden.

Es geht darum ein Zeichen zu setzte. Der Nebeneffekt ist, dass eben mehr Menschen, eben die von dieser "Demo" mitbekommen, ihr Verhalten hinterfragen und bewusster einkaufen. Schon wären wir wieder da, dass der Konsument in der Verantwortung ist und was ändern kann :zwinker5:
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

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326
klausi hat geschrieben:
Drehwurm hat geschrieben:Steter Tropfen höhlt den Stein: einfach mitmachen[/QUOT]


Woher jetzt der Sinneswandel.

Politisch kann man nichts bewirken nur wir Konsumenten können was erreichen in dem wir auf Bio oder auf vegane Ernährung umsteigen .Das waren deine Worte und jetzt... Aufruf zur Demo :confused:

Mein Güte nochmal, klausi,
LAß DEN UNDURCHDACHTEN MIST ENDLICH SEIN!!!!!
Durch das Zitat von MichiV habe ich gesehen, daß Du mich völlig falsch zitiert hast. Du verwechselst mich da mit anderen Personen und legst mir Dinge in den Mund, die ich nicht geschrieben habe!
HÖR AUF DAMIT!!!

327
MichiV hat geschrieben: Nur der Verbraucher kann mit seinem Kaufverhalten was ändern!
Ich fürchte, dann werden die Hersteller ihre Produkte exportieren oder z.B. an Restaurants oder Fertignahrungshersteller verkaufen. Verbietet man hierzulande die Massentierhaltung, ziehen sie mit den Mästereien halt dahin um, wo man ihnen günstige Voraussetzungen anbietet und importieren die Ware.

Man kommt aus der Nummer allenfalls für sich selbst raus, fühlt man sich gut und pc und besser als der schnöde Konsument, aber Massentierhaltung und Billigfutter werden deshalb nicht aussterben, nur verlagert, schätze ich.

328
MichiV hat geschrieben:Ich verstehe das nicht als Sinneswandel. Man kann ja zur Demo aufrufen, dass sich politisch was ändern soll, auch in dem Wissen, dass sich nichts ändern wird.
Eine Demo ist ein Anfang. Das hat uns Stuttgart 21 gezeigt. Es ist also möglich als Bürger Einfluss auf die Politik zu nehmen.
MichiV hat geschrieben: Ich find das gut, obwohl selbst 60Mio Unterschriften nichts ändern würden.
Und warum ändert sich da nichts?
Weil wir als Bürger nicht ohne weiteres eingreifen können oder wollen.
Wir brauchen ein Volksbegehren wie es in anderen Länder auch schon angewendet wird.
Oder haben wir das schon?
Nur politisch könnten wir das lösen.
Privat könnten wir es unseren anderen Mitmenschen vorleben.

329
Dampfsohle hat geschrieben: Und hier mal eine schöner Zusammenschnitt aus den Jahren - Ich glaube ein wunderbarer Beleg für unser "vergessen" (hmm, passt da nicht verdrängen besser...)

YouTube - Dioxin - eine Chronologie - EXTRA 3 - NDR
Sehenswert.

Allerdings trifft der Tenor "Die Verantwortlichen kündigen Konsequenzen an - und nichts geschieht" - auch irgendwie die Falschen. Die Verantwortlichen sind in diesem Fall nicht nur die Politiker, sondern genauso die Verbraucher, die sich mal kurz empören, vielleicht sogar zwei Wochen lang die Eier im Supermarkt stehen lassen, aber dann weiter die billigste Milch, die billigsten Eier, das billigste Fleisch kaufen und bei Fertigprodukten ohnehin nicht fragen, woher der Käse auf der Tiefkühlpizza kommt. Die Verantwortlichen kündigen Konsequenzen an - diese Anklage trifft die Verbraucher mindestens ebenso wie die Politiker.

Wir habens in der Hand, ob sich was ändert, mindestens aber, ob wir den Mist noch länger essen.

330
harriersand hat geschrieben:Verbietet man hierzulande die Massentierhaltung, ziehen [die Hersteller] mit den Mästereien halt dahin um, wo man ihnen günstige Voraussetzungen anbietet und importieren die Ware.

Man kommt aus der Nummer allenfalls für sich selbst raus, fühlt man sich gut und pc und besser als der schnöde Konsument, aber Massentierhaltung und Billigfutter werden deshalb nicht aussterben, nur verlagert, schätze ich.
Ich glaube, es wurde schon mal gesagt: Dass man Kinderarbeit in Pakistan schwer kontrollieren kann, ist kein Grund, sie hierzulande zu erlauben. Eher ein Grund dafür, aus Ländern, in denen Kinderarbeit besteht, nur fair gehandelte Sachen zu kaufen.

Würde man Tierfabriken in Deutschland tatsächlich verbieten, wäre das ein enormer Fortschritt. Aus dem gleichen Grund fürchte ich, dass das Vorhaben deutlich schwieriger umzusetzen ist, als beispielsweise der Atomausstieg. Und der ist beileibe nicht leicht...

Wenn alle "aus der Nummer selbst rauskommen", haben wirs allerdings geschafft. Ich glaube der Weg wäre einfacher, als ein Verbot. Auch wenn ich glaube, dass die Kampagne vielleicht dabei helfen kann, einige Leute dazu zu motivieren, selbst was zu tun. Wer auf so eine Demo geht, und hinterher 'nen Latte Macchiato trinkt, oder auf 'ne Pizza Salami (oder von mir aus auch "Funghi") beim Italiener vorbeischaut, hats irgendwie nicht kapiert ;)

331
Porridge hat geschrieben:

Wenn alle "aus der Nummer selbst rauskommen", haben wirs allerdings geschafft. Ich glaube der Weg wäre einfacher, als ein Verbot.
Das ist der schwierigste Weg überhaupt! "Wenn doch nur alle xy täten bzw. ließen..." scheitert seit Jahrtausenden. Deshalb gibt's Gesetze, Verbote, Strafen bei Nichteinhaltung.

332
Nochmal ich: allerdings muss zur Einhaltung auch der politische Wille da sein, Kontrollen und Überwachung zu finanzieren.
Was nützt die schönste Vorschrift, wenn nicht ausreichend Personal für die Durchführung bezahlt wird?

Ein Gesetz macht sich schnell, die Politiker klopfen sich auf die Schultern: "Wir ham ja was getan!!" aber gleichzeitig werden Gelder gestrichen zur Bezahlung der Kontrolleure...

Und wenn der Konsument nicht weiß, was wo drin ist, kann er auch nicht entscheiden, ob er kauft oder nicht. Allein dass ein Nahrungsmittel teurer ist, sagt ja noch nichts über die Qualität! Wenn das allgemeiner Glaube würde, würden die Produzenten sofort die Preise höher machen, weil der Kunde ja meint, er kauft jetzt was Besseres.

333
harriersand hat geschrieben:Und wenn der Konsument nicht weiß, was wo drin ist, kann er auch nicht entscheiden, ob er kauft oder nicht. Allein dass ein Nahrungsmittel teurer ist, sagt ja noch nichts über die Qualität! Wenn das allgemeiner Glaube würde, würden die Produzenten sofort die Preise höher machen, weil der Kunde ja meint, er kauft jetzt was Besseres.
Abgesehen davon, daß selbst Bio-Produkte vor dem nicht schützen:
Dioxin im Biofutter: Bio-Eier-Skandal immer größer - n-tv.de (Artikel ist vom Mai 2010)

Letztes Jahr waren gerade Bioeier im Visier, woran diejenigen, die hier groß auf Bio-Produkte hinweisen sich eigentlich gut erinnern müßten.

336
Elguapo hat geschrieben:Abgesehen davon, daß selbst Bio-Produkte vor dem nicht schützen:
Dioxin im Biofutter: Bio-Eier-Skandal immer größer - n-tv.de (Artikel ist vom Mai 2010)

Letztes Jahr waren gerade Bioeier im Visier, woran diejenigen, die hier groß auf Bio-Produkte hinweisen sich eigentlich gut erinnern müßten.
Das schlimme ist doch, das die Dioxinwerte in der Umwelt zu genommen haben..und daran haben die Bio Erzeuger sicher den geringeren Anteil. Es wird immer schwieriger Biologisch zu erzeugen..ist das die Schuld der Bio Erzeuger? Geh mal an die Ursache!!!
Bild
Bild
:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

337
Bio Runner hat geschrieben:Das schlimme ist doch, das die Dioxinwerte in der Umwelt zu genommen haben..und daran haben die Bio Erzeuger sicher den geringeren Anteil. Es wird immer schwieriger Biologisch zu erzeugen..ist das die Schuld der Bio Erzeuger? Geh mal an die Ursache!!!
Mir geht es nur darum, daß man als Endverbraucher irgendwann nur noch verunsichert ist, wenn es darum geht was man nun essen kann und was nicht, Bio oder nicht Bio, und nicht darum wer jetzt Schuld hat.

338
Elguapo hat geschrieben:Letztes Jahr waren gerade Bioeier im Visier, woran diejenigen, die hier groß auf Bio-Produkte hinweisen sich eigentlich gut erinnern müßten.
Elguapo hat geschrieben:Übrigens ist das Leben als Veganer auch keine Garantie vor Lebensmittelskandale:
Lidl ruft spanische Paprika zurück - Yahoo! Nachrichten Deutschland
Du kannst jetzt die Drama-Meldungen aus allen Bereichen hier präsentieren, aber das bringt gar nichts. Letztlich käme man zu dem Schluß, daß man am besten einfach verhungert, weil man letztlich eigentlich gar nicht essen kann.
Bei Bioprodukten ist mir zumindest die dahinterstehende Ideologie sympathisch. Daß Biobetriebe die Umweltverschmutzung nicht ausmerzen können, sollte einem klar sein. Trotzdem kaufe ich Bioprodukte.

Kriminelle Energie und Profitgier stecken im System, der Sumpf ist tief :frown:
Die beste Lösung scheint es meiner Meinung nach zu sein, daß man sich für eine Ernährungsweise entscheidet, die man vor sich selbst rechtfertigen kann und die einem gut tut. Wenn man dann nach bestem Wissen und Gewissen einkauft (nicht immer nur billig-billig) und auf eine gute Nährstoffzusammensetzung achtet, hat man schon sehr viel getan. Wenn man sich dann noch dessen bewusst ist, daß man trotz bestmöglicher eigener Recherche und Vorsicht auch mal Opfer eines Lebensmittelskandals werden kann, hat man sich durch den Dschungel der Ernährung schon gut durchgewühlt und einen guten Kompromiss zwischen Nachlässigkeit und Orthorexie gefunden.

339
Drehwurm hat geschrieben:Kriminelle Energie und Profitgier stecken im System, der Sumpf ist tief :frown:
Die beste Lösung scheint es meiner Meinung nach zu sein, daß man sich für eine Ernährungsweise entscheidet, die man vor sich selbst rechtfertigen kann und die einem gut tut.

... und wer dann noch mit gemäßigtem Aktionismus bei den Kampagnen von foodwatch.deteilnimmt, kann noch ein wenig mehr zur Verbesserung der Lage und seines Gewissens beitragen.
Steif
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340
Foodwatch bewirkt mehr, als die Flachpfeife von Aigner mit ihren Ankündigungen und runden Tischen.

341
Drehwurm hat geschrieben:Bei Bioprodukten ist mir zumindest die dahinterstehende Ideologie sympathisch. Daß Biobetriebe die Umweltverschmutzung nicht ausmerzen können, sollte einem klar sein. Trotzdem kaufe ich Bioprodukte.
Man sollte sich die Frage stellen warum Bio nicht so belastet ist.
Bestimmt nicht weil die Hühner dort mehr Bewegungsfreiheit haben sondert weil dort mehr Kontrolle(Selbstkontrolle) ist. Man will sich ja schließlich Abgrenzen von dem übrigen Mitbewerbern.
Warum nicht das Positive von den Biobauern übernehmen und sich dem Angleichen.
Das kann nur der Gesetzgeber durch Verordnungen erlassen.
Davon würden auch die Bürger die Bioprodukte kaufen profitieren, weil insgesamt der Standart erhöht wird.

342
Charly hat geschrieben:Foodwatch bewirkt mehr, als die Flachpfeife von Aigner mit ihren Ankündigungen und runden Tischen.
Wenn man sich auf der Foodwatch-Seite ein wenig über deren Tätigkeit und Beispiele einliest wird einem übel und man bekommt Wutanfälle wenn man liest wie der Verbraucherschutz in D funktioniert!
Steif
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343
Bio Runner hat geschrieben:Bio Paprika, Trauben ect. sind die bessere Wahl
Mich würde mal interessieren, wie der Biobauer um die Ecke die Ernährung von 82 mio Menschen hier in Deutschland sicherstellen soll.

344
Drehwurm hat geschrieben: Die beste Lösung scheint es meiner Meinung nach zu sein, daß man sich für eine Ernährungsweise entscheidet, die man vor sich selbst rechtfertigen kann und die einem gut tut. Wenn man dann nach bestem Wissen und Gewissen einkauft (nicht immer nur billig-billig) .
Warum wird hier eigentlich immer behauptet, das nur billige Lebensmittel schlecht sind. Bei anderen Produkten (Uhren, Markenklamotten) tummeln sich die Kriminellen doch auch im oberen Preissegment.
Den größten Gewinn mache ich doch, wenn ich auf eine konventionelle Paprika "bio" draufschreibe und diese Paprika für das 3-fache weiterverkaufe.

345
Steif hat geschrieben:Wenn man sich auf der Foodwatch-Seite ein wenig über deren Tätigkeit und Beispiele einliest wird einem übel und man bekommt Wutanfälle wenn man liest wie der Verbraucherschutz in D funktioniert!
Wer auf Mogelpackungen reinfällt ist in erster Linie selbst Schuld. Dafür haben wir die Angaben in den Geschäften (Preis je Kg)
Im übrigen hat immer der Schuld der das Kleingedruckte nicht liest.
Ob ich Lebensmittel kaufe oder ein Auto.
Wenn ich eine Tütensuppe erwerbe wo Broccoli draufsteht u. nur 0,01% drin ist der hat noch nicht kapiert das ich die Sachen besser zu hause selber machen kann und sogar noch billiger.

Warum nicht den Müsli selber herstellen da braucht man sich nicht über zuviel an Zucker aufregen.

Alles nur Bequemlichkeit.

346
Santander hat geschrieben:Mich würde mal interessieren, wie der Biobauer um die Ecke die Ernährung von 82 mio Menschen hier in Deutschland sicherstellen soll.
Mal so auf die schnelle könnte man das nicht hin bekommen.
Da würde der Export auf der Strecke bleiben.
Das meiste was an Lebensmittel in Deutsch hergestellt wird geht ins Ausland.

347
Bio Runner hat geschrieben:Das schlimme ist doch, das die Dioxinwerte in der Umwelt zu genommen haben..und daran haben die Bio Erzeuger sicher den geringeren Anteil. Es wird immer schwieriger Biologisch zu erzeugen..ist das die Schuld der Bio Erzeuger? Geh mal an die Ursache!!!
:daumen: Die Ursache bekämpfen nicht nur die Symtome :daumen:

348
Ich kaufe einige Produkte im Bio-Sektor(zB Demeter Eier) aber wenn es darum geht 3-4 Euro für eine Bio Paprika zu bezahlen oder 1.50 Euro für 3 Stück im Aldi, ziehe ich die Aldi Paprika vor, da bei mir nicht die Kohle so locker sitzt wie bei manchen, der wirklich ALLES(selbst Klopapier) im Bio Supermarkt kauft, weil er wahrscheinlch mehr als 10000 Euro netto verdient.
Ich kann mir vorstellen, daß ich nicht der einzige bin, der sich nicht leisten kann ALLE Lebensmitteln auf dem Bio-Markt zu kaufen.

349
Elguapo hat geschrieben:Ich kaufe einige Produkte im Bio-Sektor(zB Demeter Eier) aber wenn es darum geht 3-4 Euro für eine Bio Paprika zu bezahlen oder 1.50 Euro für 3 Stück im Aldi, ziehe ich die Aldi Paprika vor, da bei mir nicht die Kohle so locker sitzt wie bei manchen, der wirklich ALLES(selbst Klopapier) im Bio Supermarkt kauft, weil er wahrscheinlch mehr als 10000 Euro netto verdient.
Ich kann mir vorstellen, daß ich nicht der einzige bin, der sich nicht leisten kann ALLE Lebensmitteln auf dem Bio-Markt zu kaufen.
Ist ja wirklich wenig 10 000 Euro in der Woche :hihi:

Bei Bananen das selbe. Bio 1,75 die normalen 0,99 Euro.
Ob Bio oder die Normalos.....dafür wird der Regenwald abgeholzt. :zwinker2:

Getränke wo Physalis drauf steht und nix drin ist.
Überall wirst du verarscht.

Warum Physalis? Ach ja, damit die Regenwälder abgeholzt werden.

Warum greift man nicht auf heimische Produkte zurück?
Da bleibt wenigsten der Regenwald erhalten und das Weltklima verändert sich nicht so rasant
.

350
klausi hat geschrieben:
Warum greift man nicht auf heimische Produkte zurück?
Da bleibt wenigsten der Regenwald erhalten und das Weltklima verändert sich nicht so rasant
.
Bei uns in Mitteleuropa wurde der damalige Urwald abgeholzt, um Ackerland zu schaffen. Warum sollten wir einem Brasilianer oder Phillipino heute verbieten, bei sich zu Hause das gleiche zu tun?

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