Wenn die Brasilianer die Regenwaldfläche dazu nutzen würde, Nahrungsmittel für die eigene Bevölkerung anzubauen, können und sollten wir dazu nichts sagen.Santander hat geschrieben:Bei uns in Mitteleuropa wurde der damalige Urwald abgeholzt, um Ackerland zu schaffen. Warum sollten wir einem Brasilianer oder Phillipino heute verbieten, bei sich zu Hause das gleiche zu tun?
Aber es ist ja offensichtlich so, daß riesengroße Flächen Ackerland dazu genutzt werden, Soja/Mais anzubauen, was dann in den Export geht, damit die "erste Welt" damit die Tiere füttert, um am Ende die eigene Wampe mit ungesunden Lebensmitteln (übertriebene Fleischmengen) zu füllen und die Massentierhaltung durch importiertes/n Soja/Mais erst zu ermöglichen.
Man kann natürlich sagen, daß die Brasilianer uns ja nicht mit Soja/Mais beliefern müssen. Aber man kann genau so gut auch sagen, daß man aus eigenen Stücken soweit ethisch korrekt handelt, daß man den Deal "Regenwaldabholzung für Massentierhaltung" einfach gar nicht erst fordert. Ist naiv, ich weiß.