ich möchte hier mal etwas Positives schreiben.
Seit November 2008 konnte ich nicht mehr laufen wegen Knieproblemen.
Ich habe seitdem viele Ärzte besucht wobei die Diagnosen von Plicasyndrom
bis zum Knorpelschaden 4. Grades gingen. Eine Mehrzahl der Ärzte sprach
sich dann für eine Knieoperation aus, bei der die Plica-Schleimhautfalte entfernt
werden sollte.
Da ich natürlich nicht sportlos bleiben wollte habe ich mit dem Schwimmen
angefangen, um irgendwann mal nach der Genesung Triathlon zu machen. Dabei
habe ich den Beinschlag immer minimal gehalten oder mit Pullbuoy trainiert, um das
Knie zu schonen.
Im Oktober 2010 wollte ich mich eigentlich operieren lassen. Kurz vorher habe ich mich
von einem Mitschwimmer zu ein paar Bahnen Kraulbeinschlagtraining überreden lassen.
Und was soll ich sagen: Die Knieschmerzen wurden besser und verschwanden mehr oder weniger.
Also habe ich meine OP Pläne erst einmal sausen lassen, um abzuwarten. Jetzt habe ich
wieder mit dem Laufen angefangen und bin wieder bei 10km pro Woche (was fantastisch ist
nach 2 Jahren Laufpause). Wenn's im Knie mal wieder zwickt gehe ich wie Schwimmen und
es wird besser.
Also habe ich die Kniegeschichte unter Kontrolle und bin guter Dinge, dass ich bald mal wieder
an einem leichten Volkslauf (oder einem Berglauf

Diese Erfahrung wollte ich nur mal teilen. Das Beintraining beim Schwimmen hilft bei mir
mehr als alles an Physiotherapie oder Kraftraining, was ich ausgetestet habe. Operieren kann
man immer noch, falls es wieder schlechter wird.
Ciao,
Jens