bonfire hat geschrieben:Hallo!
Hallo im Forum!
bonfire hat geschrieben:Ich bin keine Laufanfängerin aber vor Kurzem in die Berge gezogen, wo ich mich doch mit ziemlich steilem Gelände konfrontiert sehe - zumindest wenn ich weiterhin im Wald laufen möchte.
Ich überwinde zur Zeit in einer halben Stunde 300 Höhenmeter und zwar mit eingebauten Pausen, denn durchlaufen kann ich meine Laufstrecke noch nicht. Ich bin heute die Strecke das erste Mal mit meinem neuen Pulsmesser gelaufen und von 55min Lauftraining lag mein Puls wundervolle 6min innerhalb meiner errechneten optimalen Zone (124-165)
Durchschnittswert 176
Maximalwert 197
Da wir weder Dein Alter noch Deinen HFmax kennen, kann man zu den Pulswerten nicht viel sagen; nur soviel: Daß Du bergauf wesentlich höher gehst als in der Ebene, ist völlig normal. Das wird auch so bleiben, selbst wenn mit zunehmendem Bergtraining der absolute Puls möglicherweise wieder sinkt.
Dass es nur eine optimale Zone geben sollte, ist natürlich auch Käse. Je nach Ziel des Trainings gibt es mehrere, die aber erst errechenbar sind, wenn Du Deinen HFmax kennst.
bonfire hat geschrieben:Wie also am effektivsten und gesündesten trainieren frage ich mich. Weiterhin die Strecke laufen, da ich mich nur so an das steile Gelände gewöhne? Ist es ok, wenn ich mich in so hohen Pulsbereichen bewege? Oder lieber Intervallläufe und sobald mein Puls über 165 ist, langsam gehen?
Muss dazu sagen, dass ich mich jetzt erst wirklich mit meinem Puls beschäftige, also nicht so genau weiß, was das HFmax für mich bedeutet....aber das kommt bald
Am effektivsten ist ein Training, das sich in verschiedenen Bereichen bewegt: Mal längere Strecke mit niedrigem Puls, mal kürzere Strecke mit hohem Tempo/steilem Anstieg etc. und hohem Puls, mal Intervall. Das mit dem Puls kann man an vielen Stellen nachlesen.
Noch etwas: Bald werden hier wieder Leute auftauchen, die Dir raten, ohne Pulsmesser zu laufen. Kann ich nicht verstehen: Die (bewußte!) Verwendung eines Pulsmessers ist für ein effektives Training zumindest äußerst sinnvoll, wenn nicht sogar notwendig. Und es macht (mir) Spaß: Man lernt sich und seinen Körper besser kennen.