hat jemannd von euch Erfahrung mit Red Bull vor, nach oder wärend des Laufens?
Würd mich mal interessieren ob es die Leistung steigert oder ehr schlecht für den Kreislauf ist oder oder oder....
Bin halt neugiereig

Beim Düsseldorf Marathon gabs ein paar Jahre bei km 38 Red-Bull-Schorle (also verdünnt). Gibts jetzt aber nicht mehr - ich denke, das hat wohl eher was mit Sponsorenwechsel zu tun, als mit Todesfällen.Hannoverläufer hat geschrieben:Hi,
hat jemannd von euch Erfahrung mit Red Bull vor, nach oder wärend des Laufens?
Würd mich mal interessieren ob es die Leistung steigert oder ehr schlecht für den Kreislauf ist oder oder oder....
Bin halt neugiereig![]()
Hennes hat geschrieben:Beim Düsseldorf Marathon gabs ein paar Jahre bei km 38 Red-Bull-Schorle (also verdünnt). Gibts jetzt aber nicht mehr - ich denke, das hat wohl eher was mit Sponsorenwechsel zu tun, als mit Todesfällen.
Ich denke auch wer Hart und Viel Läuft viele gute TE macht sich Ruhetage nimmt zur Erholung (die vielen Lauf und Conditions Zeitungen wollen ja auch gelesen werden) der braucht ganz sicher kein Red Bull ist ja eher fürs Wach werden oder bleiben gedacht ....Hennes hat geschrieben:Beim Düsseldorf Marathon gabs ein paar Jahre bei km 38 Red-Bull-Schorle (also verdünnt). Gibts jetzt aber nicht mehr - ich denke, das hat wohl eher was mit Sponsorenwechsel zu tun, als mit Todesfällen.
Ansonsten hilft .... trainieren
gruss hennes
Das ist relativ einfach zu erklären. Was sie bestimmt nicht gezeigt haben, der Proband darf keine coffeinhaltigen Getränke konsumieren, Cola, Kaffee, Tee usw. Der Körper wird auf den "cold Turkey" gesetzt. Das ist quasi ein Auswaschen. Der Körper reagiert also mit Entzugserscheinungen, wie Kopfschmerzen und Schweissausbrüchen zum Beispel.Fire hat geschrieben:Zucker schadet sicher nicht und Koffein kann einen vielleicht auch noch etwas antreiben, Wunder würde ich aber keine erwarten. Kaffee oder Cola ist sicherlich genau so gut.
Bei Galileo hatten sie neulich so einen bescheuerten Test gemacht. Ein Couch-Potatoe, ein durchschnlittlich Trainierter und ein "Leistunssportler" mussten eine Pulsuhr anziehen und so lange laufen bis sie eine Pace von 6 min/km nicht mehr halten konnten. Eine Woche später haben sie den selben Test nochmals nach dem Genuss von Energy Drinks oder Kaffee wiederholt.
Der Couch Potatoe hat sich damit von 400 Meter auf 440 Meter gesteigert und der sogenannte Leistungssportler konnte danach 4,5 Kilometer laufen statt nur 4![]()
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Ob das am Koffein, am Training in der Vorwoche oder der gesteigerten Erwartungshaltung lag, konnten sie aber genausowenig erklären wie ihre Sportskanone die nach 4 Km schon schlapp gemacht hat.
Genau - daher weiß ich natürlich nicht, wieviel da los war, weil ich nicht angehalten habe, bzw. die die da anhielten ja 2h nach mir kamenSteif hat geschrieben: Edit: auf der Laufstrecke des Rostockmarathons waren offensichtlich ausschliesslich schlecht trainierte Läufer unterwegs! Der Red Bull-Stand war ganz gut besucht. Hennes, wie war das in Düsseldorf? Naja, die wirklich guten Läufer sind halt hier im Forum!
Wieso auch ? Von Übelkeit und Kotzreiz ist noch keiner gestorben ...Hennes hat geschrieben:Beim Düsseldorf Marathon gabs ein paar Jahre bei km 38 Red-Bull-Schorle (also verdünnt). Gibts jetzt aber nicht mehr - ich denke, das hat wohl eher was mit Sponsorenwechsel zu tun, als mit Todesfällen.
Brauchst du 'ne Ausrede für den Fall, dass es mit den 4 Stunden wieder nix wird?DanielaN hat geschrieben:
(in Paris gibt es bei km 35 Rotwein. Ob ich da mal zulange .... )
kobold hat geschrieben:Brauchst du 'ne Ausrede für den Fall, dass es mit den 4 Stunden wieder nix wird?
SCNR,
kobold
Hau rein, Dani! Dein Trainingstagebuch liest sich gut!
Fire hat geschrieben:Zucker schadet sicher nicht und Koffein kann einen vielleicht auch noch etwas antreiben, Wunder würde ich aber keine erwarten. Kaffee oder Cola ist sicherlich genau so gut.
Bei Galileo hatten sie neulich so einen bescheuerten Test gemacht. Ein Couch-Potatoe, ein durchschnlittlich Trainierter und ein "Leistunssportler" mussten eine Pulsuhr anziehen und so lange laufen bis sie eine Pace von 6 min/km nicht mehr halten konnten. Eine Woche später haben sie den selben Test nochmals nach dem Genuss von Energy Drinks oder Kaffee wiederholt.
Der Couch Potatoe hat sich damit von 400 Meter auf 440 Meter gesteigert und der sogenannte Leistungssportler konnte danach 4,5 Kilometer laufen statt nur 4![]()
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Ob das am Koffein, am Training in der Vorwoche oder der gesteigerten Erwartungshaltung lag, konnten sie aber genausowenig erklären wie ihre Sportskanone die nach 4 Km schon schlapp gemacht hat.
Hallo Hannoverläufer,Hannoverläufer hat geschrieben:Würd mich mal interessieren ob es die Leistung steigert oder ehr schlecht für den Kreislauf ist oder oder oder...
....diesmal versuchst du es doch mit Training....das wird!!!DanielaN hat geschrieben:ja ich lange richtig zu wenn ich in 4 Stunden nicht am Rotweinstand bin ....![]()
U_d_o hat geschrieben:Soweit also harmlos. Was ich gar nicht harmlos finde und zutiefst missbillige ist der deiner Anfrage innewohnende Grundgedanke: Etwas trinken, was die Leistung steigert. Vielleicht hast du nicht erkannt in welche Richtung du da denkst. Um die Leistung zu steigern - wenn man/frau das will - trainiert man/frau. Wer sich Vorteile durch die Einahme von Substanzen schafft, die TATSÄCHLICH die Leistung steigern, der ... (und den Satz kannst du selbst vollenden).
TinaS hat geschrieben:Hm, Gels und ähnliches sind auch eine künstliche Plörre und letztlich werden auch die während eines Marathons genommen, um die Leistung zu steigern. Den prinzipiellen Unterschied zwischen Gel (das es auch mit Koffeinzusatz gibt) und Re Bull sehe ich noch nicht so ganz.
Unbedingt ! Der Wein war gut, es gab sogar Austern und Kuchen aus der Bretange (kein Qautsch) ...aber das war weiter vorn im Feld.DanielaN hat geschrieben:ja ich lange richtig zu wenn ich in 4 Stunden nicht am Rotweinstand bin ....![]()
Was mich hier tatsächlich interessiert: Wie stehst Du zu Powergels, teilweise ebenfalls mit Koffein angereichert oder eben der klassichen Cola? Ist das nun "Leistungserhalt" oder geht das auch schon in Richtung "Leistungssteigerung"?U_d_o hat geschrieben:
Soweit also harmlos. Was ich gar nicht harmlos finde und zutiefst missbillige ist der deiner Anfrage innewohnende Grundgedanke: Etwas trinken, was die Leistung steigert. Vielleicht hast du nicht erkannt in welche Richtung du da denkst. Um die Leistung zu steigern - wenn man/frau das will - trainiert man/frau. Wer sich Vorteile durch die Einahme von Substanzen schafft, die TATSÄCHLICH die Leistung steigern, der ... (und den Satz kannst du selbst vollenden).
So sehe ich das auchEl Cativo hat geschrieben:
Nur weil Red Bull auf ein selbst gemachtes "Drogen-Image" als Marketing setzt, ist es noch lange kein Doping. Jedenfalls nicht mehr als Cola, Süßer Kaffee und alles andere was zum größten Teil aus Zuckerwasser mit Koffein besteht.
Wie andere bereits geschrieben haben, zielt jede Nahrungs- bzw. Kohlenhydrat-Aufnahme während des Laufens auf eine Leistungssteigerung oder wenigstens auf einen Leistungserhalt ab. Auch ich sehe hier keinen Unterschied zu Gels oder einer Banane und einem Becher Cola.
Es ist vielleicht eine philsophische Frage "Wo fängt Doping an?". Persönlich glaube ich nicht, dass Red Bull die Doping Kriterien erfüllt, dafür sind wahrscheinlich die zugesetzten Mengen an Koffein viel zu niedrig. Aber jeder, der etwas mit dem Ziel der Leistungssteigerung zu sich nimmt, muss sich mit dem Gedanken "Ist das jetzt Doping?" auseinandersetzen.Hannoverläufer hat geschrieben:
Redbull als Doping? Ist nicht dein Ernst oder UDO?
Dabei ist DAS wirklich rausgeschmissenes Geld ...mic28 hat geschrieben:Dann steht bei einigen L-Carnitin wohl schon auf der Doping-Liste, oder ?![]()
Warum denn nicht? Es soll ja Puristen geben, die jeden Wettkampf zur Hälfte abbrechen, um diesen Hormonschub im Zielkanal nicht zu provozieren.mic28 hat geschrieben:Dann steht bei einigen L-Carnitin wohl schon auf der Doping-Liste, oder ?![]()
Aber da hast Du Dich wohl gehörig verrannt:U_d_o hat geschrieben:und mich würde mal interessieren, warum du so etwas grundgesundes wie Ausdauertraining machst und dir dabei diese synthetische Plörre in den Magen schütten willst: Wasser, Zucker, Koffein, Taurin und Geschmacksstoffe. Du wirst das überleben. Der Kreislauf wird nicht zusammen brechen und du wirst dich wahrscheinlich nicht mal übergeben. Wetten nehme ich allerdings keine darauf an![]()
Denn mit der gleichen Berechtigung könntest Du hier dann jede Ernährungsfrage als versuchtes Doping abtun (Pasta-Party: ganz unfair!). Solange das Zeug als Nahrungsmittel und nicht als apothekenpflichtig - wenn auch zu Apothekenpreisen - verkauft wird, ist es doch wohl legal. Insofern kann ich Dir abschließend nur Dein eigenes Zitat entgegenhalten:U_d_o hat geschrieben:Was ich gar nicht harmlos finde und zutiefst missbillige ist der deiner Anfrage innewohnende Grundgedanke: Etwas trinken, was die Leistung steigert. Vielleicht hast du nicht erkannt in welche Richtung du da denkst. Um die Leistung zu steigern - wenn man/frau das will - trainiert man/frau. Wer sich Vorteile durch die Einahme von Substanzen schafft, die TATSÄCHLICH die Leistung steigern, der ... (und den Satz kannst du selbst vollenden).
U_d_o hat geschrieben:Ich gehe wirklich davon aus, dass dir nicht so ganz klar war, was du da für Gedanken äußerst.![]()
.Zumindest der "Erfinder" hat Flügel in Form von Privatjets bekommen. Ob die nun geliehen oder geleast oder bar bezahlt sind......![]()
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Gruß Rono
.Ich würde sone Plörre nicht anrühren und schon gar nicht trinken.
Gruß Rono
Oh ja. Keine Mitläufer jenseits der neuen HK, die sich vor dem Start die Muskeln mit Allgäuer Latschenkiefer einölen, um die Muskeln auf Betriebstemperatur zu bringen.Kampmann hat geschrieben:Vielleicht gibt es irgendwann mal eine "Oldschool-Marathon"-Bewegung: Keine GPS Uhren, keine Nahrungsergänzungsmittel in Training und Wettkampf, keine Funktionstextilien etc.![]()
Bei mir würde jedes Getränk leistungsmindernd wirken, wenn ich während eines Wettkampfs fast 0,4 Liter davon auf einmal trinke. Jede Menge > 0,1 bis 0,15 Liter "liegt" mir erst einmal im Magen. Dann lieber etwas öfter trinken und dafür weniger auf einmal.ottoerich hat geschrieben:mir ist bei meinem ersten Marathon 2 km vor Zielschluss 1 Becher mit ca. 0,4 l Red Bull angeboten worden. Ich habe aus Pflichtschuldigkeit den Becher fast geleert, bevor mir einfiel, ihn einfach zu entsorgen.
Bei RB finde ich es hoch bemerkenswert, dass trotz hochaufwendiger, wissenschaftlicher Herstellung des Flügelsaftes mit handverlesenden, ausgesuchten seltenen Zutaten, noch Budget für all die schnittigen Formel1-Filtzer, die teure Kinowerkung und die supercoolen Events übrigbleibt.... manchmal hat man das Gefühl, dass es ohne diese Mittel KOMPLETT UNMÖGLICH ist einen Marathon zu laufen
Kampmann hat geschrieben:
Es ist vielleicht eine philsophische Frage "Wo fängt Doping an?". Persönlich glaube ich nicht, dass Red Bull die Doping Kriterien erfüllt, dafür sind wahrscheinlich die zugesetzten Mengen an Koffein viel zu niedrig. Aber jeder, der etwas mit dem Ziel der Leistungssteigerung zu sich nimmt, muss sich mit dem Gedanken "Ist das jetzt Doping?" auseinandersetzen.
cosmopolli hat geschrieben:Wer auf Koffein und Taurin plus Kohlenhydrate nicht verzichten mag, aber kein Lust auf das "Aufstossen" von der Kohlensäure hat, der kann übrigens auf diese Gels zurückgreifen:
Sponser Liquid Energy PLUS Koffein - Laufstar.de
die gabs letztes Jahr beim Jungfrau Marathon an den Verpflegungsstellen.
Ich fand die mal wirklich wirkungsvoll...
:-)