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fasten und laufen

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Bio Runner hat geschrieben: Ein Fastenausbilder aus der Reformhaus Fachakademie berichtete mir, das Leute die unter offenen Beinen leiden, nach dem Fasten "geheilt waren" und der war sicher kein Scharlatan.
Mir hat es in den letzten 21 Jahren, sicher nicht geschadet und zumindest, was das Bewußtsein angeht ein wenig weiter gebracht, auch die Wertschätzung gegenüber Lebensmittel und "Geschmack" habe ich mir dadurch erhalten. Ich freu mich schon drauf.
Klar, der Zucker behindert auch die Wundheilung und dämpft das Immunsystem. Ist wirklich so, habe da jetzt aber gerade keine Studien zu parat.
Aber muss man nur mal ausprobieren.

LG!

P.S. Ich finde die Fastenaktion der evangelischen Kirche gut. Verzichten auf Ausreden! :)
(Ich sollte aus gesundheitlichen Gründen nicht fasten - vielleicht klappt das trotzdem mal in ein paar Jahren.)

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Steif hat geschrieben:Ich kann mir schon vorstellen, dass es der Leber mal ganz gut tut, sich nicht mit den Umweltgiften aus der Nahrung zu beschäftigen - aber nix Genaues weiß man!
Man weiß da sehr Genaues. Siehe beispielsweise das Kapitel "Pseudo-Argumente aus der Fasten-Szene" in dem von Dir verlinkten Artikel.

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Drehwurm hat geschrieben:Man weiß da sehr Genaues. Siehe beispielsweise das Kapitel "Pseudo-Argumente aus der Fasten-Szene" in dem von Dir verlinkten Artikel.
Steif hat selber von den positiven Erfahrungen vom Fasten und der Leberreinigung mehrfach hier im Forum berichtet und andere Foris dazu ermuntert ihm gleich zu tun.

Ich denke, dass es nur sein Hang zum Provozieren ist, dass er diesen Link gesetzt hat, worauf du dich nun voller Freude gestürzt hast.

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Glaubt, was Ihr glauben möchtet :traurig:
Aber wissenschaftlich gesehen gibt es die in der Alternativmedizin propagierte Entschlackung nicht. Was Leber/Niere/Haut/Lunge ohne eine Fastenkur nicht entsorgen können, schaffen sie auch mittels Fastenkur nicht. Das ist jedoch nicht das, was Ihr als Fastenentschlacker hören wollt, ist schon klar.

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Drehwurm hat geschrieben:Aber dieser Entschlackungsmythos ist höchstüberflüssig.
Da möchte ich doch Widerspruch erheben. Das Entschlacken macht ja das Fasten ja gerade zum Heilmittel. Entschlacken und Schlacken sind dabei natürlich keine wissenschaftlichen Bezeichnungen aber man kann dieses Entschlacken auch wissenschaftlich erklären. Es gibt mittlerweile ja eine Reihe von wissenschaftlichen Untersuchungen und Studien dazu, die diesen Mythos bestätigen.

Im Übrigen wissen die meisten Fastenden schon wovon die Rede ist und können den Mythos durch ihre eigenen Erfahrungen bestätigen.

Dein Kumpel Steif hat bei seinem letzten Fastentrip so um die 12 kg Schlacken abgebaut, wenn ich es richtig erinnere und war mächtig stolz darauf, dass er diese Schlacken auch nach seiner Kur nicht wieder angesetzt hat.

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Dein Kumpel Steif hat bei seinem letzten Fastentrip so um die 12 kg Schlacken abgebaut
Fett ist keine "Schlacke", sondern stoffwechselaktives Gewebe. Nehmt Euch Bücher der Biochemie, der Physiologie und lest!
Aber ich möchte hier keine weitere Zeit und Energie damit verschwenden, Menschen, die keinerlei Ahnung haben, sie aber umso mehr zu haben glauben, von ihrem Irrglauben zu befreien.

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Drehwurm hat geschrieben:Fett ist keine "Schlacke", sondern stoffwechselaktives Gewebe.
und dass wenn es im Übermaß vorhanden ist viele Nebenwirkungen hat und z.B. auch für entzündliche Prozesse im Körper verantwortlich gemacht wird. Abgesehen davon werden in den 12 kg auch so manch anderes Grämmchen neben Fett enthalten gewesen sein. Frage mal unseren Leberexperten Steif, welche Gifte er beim Fasten durch die Leberreinigung ausgeleitet hat.

Es gibt auch nachweislich Ablagerungen in den Zellen und Zellwänden, die durch das Fasten abgebaut werden. Arterienverkalkungen sind solche Ablagerungen. Nach dem Fasten verbessern sich die meisten Werte im Körper. Dazu findest du, wenn du willst auch eine Menge Material im Internet.

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Drehwurm hat geschrieben:Man weiß da sehr Genaues. Siehe beispielsweise das Kapitel "Pseudo-Argumente aus der Fasten-Szene" in dem von Dir verlinkten Artikel.

Wie auch immer, ich habe in jedem Fall meine Ziele erreicht: 12 kg runter ... und es hat nicht in der Schüssel geklötert - waren also keine Schlacken dabei :zwinker2: . Mein Doc war auch mächtig zufrieden. Ich bin es auch! Ich verwahre mich nur davor, meiner Fastenkur ein religiöses, esotherisches oder sonst ein Mäntelchen umzuhängen.

Was bei stinkendem Urin und Mundgeruch mit mir passiert, ist für mich kein Geheimnis - hat aber auch nichts mit Schlacken zu tun, sondern ist ein Zeichen der Ketose. Der Körper stellt sich aus Fettsäuren die lebensnotwendigen Nährstoffe fürs Gehirn her. Es ist ein Notprogramm - dafür da, um in Zeiten von Nahrungsdefiziten auf das eingelagerte Fett zurück zu greifen.
Steif
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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Frage mal unseren Leberexperten Steif, welche Gifte er beim Fasten durch die Leberreinigung ausgeleitet hat.
Da ich nicht davon ausgehe, daß die Werte vor dem Fasten/nach dem Fasten mittels Leberbiopsie histologisch gesichert sind, werde ich sicher nicht fragen.
Ich wiederhole nochmal: der Körper entledigt sich permanent der Stoffe, die er nicht braucht, und derer er sich entledigen kann. Durch Fasten erreicht man diesbezüglich nicht mehr, als der Körper auch ohne Fasten schafft. Oder glaubst Du, daß durch das Fasten neue, bis dahin unmögliche Stoffwechselprozesse erfunden und installiert werden :D
Übermäßige Fettansammlungen, Arterienverkalkung und viele andere ungesunde Fakten mehr, verhindert man am Besten dadurch, daß man sie gar nicht erst entstehen lässt, oder indem man das Voranschreiten durch gesunde Lebensführung verlangsamt. Das ist ein lebenslanger Prozeß und wird nicht durch kurzzeitiges Fasten erreicht. Fasten bewirkt -abgesehen von der Psychohygiene- nichts, oder zumindest nichts, was langfristige Ergebnisse liefert, wenn man seine Ernährungsgewohnheiten nicht langfristig auf "gesund" umstellt.

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Drehwurm hat geschrieben:Das ist ein lebenslanger Prozeß und wird nicht durch kurzzeitiges Fasten erreicht. Fasten bewirkt -abgesehen von der Psychohygiene- nichts, oder zumindest nichts, was langfristige Ergebnisse liefert, wenn man seine Ernährungsgewohnheiten nicht langfristig auf "gesund" umstellt.
Die meisten "Fasteneinsteiger" hier im RW Forum, auch vergangener Fastenthreads, haben sich
auch mit Ernährung und Ernährungsumstellung auseinander gesetzt. Ob es langfristig anhält ist eine andere Sache.
Fasten ist aber eine idealer Einstieg um etwas in seinem Leben zu ändern.
Fasten ist auch eine sehr gute Darmsanierung und hier kommt Steifs Zitat von Shaw (Jeder Dumme kann fasten, aber nur ein Weiser kann das Fasten richtig abbrechen) so richtig zur Geltung. Denn der Aufbau einer "neuen Darmflora" beim Wiedereinstieg ins Essen ist für unser Immunsystem von entscheidender Bedeutung.
70-80% unseres Immunsystems wird im Darm gebildet.
Übrigens das mit den Schlacken oder was immer das ist hat mich nie interessiert, komischerweise bringen das hauptsächlich die Fastengegner ständig ins Spiel.
Es geht beim Fasten auch um Abbau von angesammelten Umweltgiften, Ablagerungen, Medikamentendepots usw. manche nennen es "Schlacken"
Fasten ist auch ein Entgiftungsprozeß und manche Leber hat während der Fastenzeit viel zu entgiften, deshalb werden auch unterstützende heiße Leberpackungen empfohlen.
Für Menschen die in den Monaten vorm Fasten Viel Medikamente genommen haben sicher recht nützlich.
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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2005 hatte ich mal meine Blutwerte vor und nach einem 14 tägigen Fasten nehmen lassen, 25 versch. Werte, von leukozyten bis kreatinin. Meine Werte waren vorher wie nachher in den Toleranzwerten. Die Fettwerte Cholesterin und der noch aussagekräftiger Triglyceride Wert waren nach dem Fasten natürlich traumhaft unten, der GPT Wert (Leber) war nach dem Fasten ein wenig höher als vorher aber immer noch im Toleranzbereich. Dieser Wert steht für Fettleber, entzündliche Pozesse..ich denke da war noch ein wenig Entgiftung im Gange. Hämoglobin war im noch guten unterem Bereich. Im Differntial Blutbild hat sich das Verhältnis zwischen Monozyten und Basophile verschoben aber auch da im Toleranzbereich. Die Leukozyten waren nach dem Fasten leicht zu niedrig.
Alles in allem wäre also alles in Ordnung meinte mein Arzt. Aber.....jeder Mensch und jeder Organismus ist für sich einzigartig und auch beim Fasten reagieren die Menschen und ihre Organe doch auch sehr unterschiedlich (Fastenkrisen, Faster-High ;-) )
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:teufel:Mit Bio in der 1.Liga :teufel:

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Drehwurm hat geschrieben:Oder glaubst Du, daß durch das Fasten neue, bis dahin unmögliche Stoffwechselprozesse erfunden und installiert werden :D
Fasten ist so alt, wie die Menschheit und noch älter. Überall im Tierreich wird es praktiziert. Z.B. bei Winterschlaf, Nahrungsmangel oder Krankheit. Ja, beim Fasten werden in der Tat andere Stoffwechselprozesse in Gang gesetzt als es mit normaler Nahrung möglich wäre. Wenn es nicht so wäre, wäre der Bär nach dem Winter verhungert. Beim menschlichen Fasten ändern sich auch sehr viele Stoffwechselprozesse und zwar messbar. Der Blutdruck sinkt, oft sogar soweit, dass Menschen mit Bluthochdruck ihre Pillen dauerhaft absetzen können. Das alles ist mess- und nachprüfbar. Fasten hat auf vielen Ebenen eine nachprüfbare und messbare Wirkung. Es wird selbst in der Schulmedizin nicht mehr bestritten, außer von ein paar wenigen Ausnahmen, die immer den aktuellen wissenschaftlichen Entwicklungen hinterherhängen.

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Steif hat geschrieben:Ich verwahre mich nur davor, meiner Fastenkur ein religiöses, esotherisches oder sonst ein Mäntelchen umzuhängen.
Wer macht das denn?

Ich hatte bei dir tatsächlich schon den Eindruck, dass du irgendwie mit dieser Ecke zu tun hast, nachdem ich deinen extremen Ernährungsplan hier gelesen habe. Da bin ich schon erstaunt zu lesen, dass du nicht in die esoterische Ecke gehörst. Dein Ernährungsplan scheint mir jedenfalls nicht schulmedizinisch und wissenschaftlich begründbar.

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Wer macht das denn?

Zum Beispiel die Threaderöffnerin, die ihr Fasten mit der christlichen Fastenzeit in Verbindung bringt. Das kann man auch zu jeder anderen Zeit machen.
Fliegenpilzmann hat geschrieben:Ich hatte bei dir tatsächlich schon den Eindruck, dass du irgendwie mit dieser Ecke zu tun hast, nachdem ich deinen extremen Ernährungsplan hier gelesen habe. ... Dein Ernährungsplan scheint mir jedenfalls nicht schulmedizinisch und wissenschaftlich begründbar.

Mein Ernährungsplan ist das Resultat daraus, dass ich möglichst schnell meine erhöhten Leberwerte wieder loswerden wollte. Ich belas mich ein wenig, stieß auf entsprechende Literatur und folgte einem Weg, bei dem die Leber entlastet und entgiftet wird und man nebenbei noch Kilos verliert. Dass das ganze ganz gut funktioniert, sehe ich, seitdem ich mit dem Fasten aufhörte und mein Gewicht halten konnte. Ich muss gestehen, das Laufen wird auch zuträglich sein. Aber auch meine Frau nimmt weiter ab. Nichts an dem Plan ist extrem, außer vielleicht der Verzicht auf rotes Fleisch. Alles andere gehört ganz einfach nicht in unsere Nahrung, auch wenn wir meinen, dass es dort hin gehört weil wir es mehr recht als schlecht vertragen und zu irgendwas verdauen können. In dem Fall rede ich von der Muttermilch artfremder Tiere, von industriell hergestelltem Zucker und von Getreidesamen, deren Schale in aufwendigen Verfahren entfernt wird weil man dessen Mehl man dann einfacher verarbeiten kann. Ich meide hoch erhitzes Fett und Alkohol wird wieder zum Genussmittel. Keine Verbote, - nur Gebote bestimmte Dinge zu meiden.
Fliegenpilzmann hat geschrieben: Da bin ich schon erstaunt zu lesen, dass du nicht in die esoterische Ecke gehörst.

Einziges ernsthaftes Interesse für Esotherik besteht im Interesse zu Yoga. Das aber auch nicht unbedingt auf der religiösen Ebene sondern auf der jahrtausendealten Erprobung des Systems. Außerdem bin ich davon überzeugt, das positive Gedanken unsere Gesundheit beeinflussen. Aber da müssen die Kritiker erstmal den Gegenbeweis antreten.
Steif
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Steif hat geschrieben:Zum Beispiel die Threaderöffnerin, die ihr Fasten mit der christlichen Fastenzeit in Verbindung bringt. Das kann man auch zu jeder anderen Zeit machen.
Das stimmt, sie will die christliche Fastenzeit, so wie ich, als Anlass nehmen es zu tun. Damit hat sie und ich aber noch nicht dein Fasten mit der Esoterik in Verbindung gebracht. Also musst du dich auch nicht vereinnahmt fühlen. Ich bin auch ein religiös denkender Mensch und von daher ist für mich die spirituelle und religiöse Dimension auch eine von anderen Dimensionen.

Ursprünglich hatte Fasten in der menschlichen kulturellen Entwicklung vor allem mit Spiritualität und Religion zu tun. Es ging nicht darum fitter zu werden, sondern seine Beziehung zu Gott wieder zu reinigen. Die dabei eigene zunehmende Gesundheit wurde als solche Gesundheit verstanden.

Seit der Aufklärung hat dieser Aspekt stark abgenommen. Fasten wird heute natürlich vollkommen losgelöst davon gesehen und beschränkt sich teilweise nur auf die körperlichen Seiten. Allerdings spielen heute in der Gesundheitsszene auch wieder die geistige und seelische Entspannung ein zunehmend größere Rolle.

Also, weder May-B (das unterstelle ich ihr einfach mal) noch andere wollen hier jemand etwas Esoterisches unterstellen, noch geht es hier um die religiöse Dimension des Fastens. Das ist hier auch gar nicht erlaubt im Forum. Es geht hier einfach um Fasten als Läufer (auch L.i.R.) und was dabei mit einem passiert.

Wir können also diesen unsinnigen Streit beenden und auf die persönliche Erfahrungsebene zurückkehren und gern auch weiter die Wirkungen des Fastens auf Körper und Psyche diskutieren.
Mein Ernährungsplan ist das Resultat daraus, dass ich möglichst schnell meine erhöhten Leberwerte wieder loswerden wollte. Ich belas mich ein wenig, stieß auf entsprechende Literatur und folgte einem Weg, bei dem die Leber entlastet und entgiftet wird und man nebenbei noch Kilos verliert. Dass das ganze ganz gut funktioniert, sehe ich, seitdem ich mit dem Fasten aufhörte und mein Gewicht halten konnte.
Ja, finde ich total gut, was du da gemacht hast und wie du weiter da mit dir umgehst. Deshalb kann ich hier gar nicht nachvollziehen, warum du dich hier so negativ eingebracht hast und eher als Fastengegner aufgetreten bist, obwohl du persönlich nur die besten Erfahrungen mit dieser Naturheilmethode gemacht hast.

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Magimaus hat geschrieben:Vergesst aber mal nicht zu sagen, dass nur topfitte, kerngesunde Leute fasten dürfen.
Für Menschen mit Schilddrüsenproblemen, Nieren- Leber oder Herzvorbelastungen dürfen keinesfalls fasten.
Z
Das ist ja interessant...aus welchen Gründen sollten Menschen mit Schilddrüsenerkrankungen nicht fasten?

Gegen meine Schilddrüsenüberfunktion nehme ich Medikamente. Das tut dem Fasten keinen Abbruch. Die Werte haben sich weder verbessert noch verschlechtert.

Kennt sich jemand mit Körperfettwaagen aus? Kann man denen trauen? :zwinker4:
Dann könnten man das über die Fastenzeit genau beobachten.

@steif - es würde mich nicht wundern wenn der Beitrag auf Wikipedia nicht direkt von Dir stammt. :hallo:

Der Königspinguin - ein Fastenchampion

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Das Fasten hat zwar eine religiöse Tradition, ist aber primär eine physiologische Fähigkeit von Menschen und Tieren, die eine Fülle von therapeutischen Wirkungen aufweist. Die Natur fastet in unseren Breiten in gewisser Weise im Winter, das heißt, sie bringt periodisch keine Früchte mehr. Die meisten Tiere können diese Zeiten ohne Futter überbrücken, indem sie von ihren Körperreserven zehren. Einen der Weltrekorde im Fasten hält der Königspinguin. Er ist in der Lage, bis zu sechs Monaten pro Jahr bei antarktischer Kälte ohne Zufuhr von Nahrung zu ver- bringen. Mit modernster Analytik konnten Wissenschaftler genau nachvollziehen, welche Brennstoffe den fastenden Pinguinen zur Verfügung stehen.
Dabei lassen sich drei Phasen unterscheiden:
Während bei den zwei ersten Phasen eindeutig Fett als Hauptbrennstoff dient, wird in der dritten Phase vorwiegend Eiweiß zur Energiebereitstellung herangezogen. Bereits in der Phase I wird neben Fett eine gewisse Menge Eiweiß mobilisiert, darauf folgt eine lange Phase II, in der der Eiweißabbau auf Sparflamme läuft. Wenn die Fettreserven beinahe erschöpft sind, verspürt der Pinguin ein unwiderstehliches Bedürfnis, die 60 Kilometer, die ihn vom Meer und seiner Hauptnahrung Fisch noch trennen, zu bewältigen. Dabei verbrennt er nicht nur die letzten Fetttropfen, sondern auch hochtourig Eiweiß. Dieser schnelle Eiweißabbau kann, solange er nur ganz kurz dauert, wieder völlig ausgeglichen werden. Wie sonst könnte der Königspinguin 20mal in seinem Leben diesen Zyklus durchführen? Er ist fähig, seine gesamte Eiweißmasse nach wenigen Tagen Nahrung wieder völlig herzustellen. Dieses Beispiel aus der Tierwelt verdeutlicht, daß Fasten alljährlich wiederholt werden kann - allerdings nur für eine begrenzte Zeit, die von Spezies zu Spezies unterschiedlich ist.

Obiges fand ich hier:

Ärztegesellschaft Heilfasten - Fasten ist mehr als nichts essen

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Vergleiche mit Beispielen aus dem Tierreich finde ich immer zielführend. Der Mensch hat sich da Dinge angewöhnt, die eigentlich Unsinn sind :nick: . Der hier ist doch auch zu Potte gekommen. Hat er Blumen mitgebracht? Nee!

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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May-B hat geschrieben:Kennt sich jemand mit Körperfettwaagen aus? Kann man denen trauen?
Wenn Du das angezeigte Ergebnis bei Vollmond mit der Quersumme Deines Fettverbrennungspulses multiplizierst, scheinen die Fettwerte der Körperfettwaagen ganz ok zu sein.

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hardlooper hat geschrieben: Hat er Blumen mitgebracht? Nee!
Köstliches Video! :daumen:

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Wir können also diesen unsinnigen Streit beenden und auf die persönliche Erfahrungsebene zurückkehren und gern auch weiter die Wirkungen des Fastens auf Körper und Psyche diskutieren.

Ja, finde ich total gut, was du da gemacht hast und wie du weiter da mit dir umgehst. Deshalb kann ich hier gar nicht nachvollziehen, warum du dich hier so negativ eingebracht hast und eher als Fastengegner aufgetreten bist, obwohl du persönlich nur die besten Erfahrungen mit dieser Naturheilmethode gemacht hast.

Ich wollte eigentlich nur nochmal in Erinnerung rufen, dass man nicht alles immer so unkritisch hinnehmen sollte. Das Fasten ist eine gute Sache, aber sollte auch nicht total überbewertet werden. Wie kommst Du denn so voran und wie geht es Dir so dabei?
Steif
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May-B hat geschrieben:@steif - es würde mich nicht wundern wenn der Beitrag auf Wikipedia nicht direkt von Dir stammt. :hallo:

Wikipedia? Habe ich irgendwo was versäumt? Nein, ich schreibe nicht bei EsoWatch ! Und bei Wikipedia habe irgendwo nur ein einziges Mal was eingefügt!
May-B hat geschrieben:Kennt sich jemand mit Körperfettwaagen aus? Kann man denen trauen? :zwinker4: Dann könnten man das über die Fastenzeit genau beobachten.

JETZT kommt was von Wikipedia! KLICK ... toll nich!? Nur lesen musst Du jetzt noch selbst! Tschakka, Du schaffst das! :daumen:
Steif
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Steif hat geschrieben:Ich wollte eigentlich nur nochmal in Erinnerung rufen, dass man nicht alles immer so unkritisch hinnehmen sollte.
Sehe ich auch so.
Wie kommst Du denn so voran und wie geht es Dir so dabei?
Ich habe wohl die erste große Umstellung geschafft. Heute ist mein 5. Tag. Mein Blutdruck ist schon deutlich gesunken um immerhin 10-20 Punkte. Trotz Medikamente ist er bei mir recht hoch. Heute war er seit langer Zeit im normalen Bereich. Allerdings noch mit der vollen Dröhnung. Ich hoffe aber dass ich durch das Fasten nach und nach weniger nehmen muss. Der Bliutdruck ist ein Grund warum ich diesmal sehr lange fasten will.

Die anfänglichen Kopfschmerzen sind verschwunden und haben einer leichten Benommenheit Platz gemacht. Mein Gemüt hat sich aber deutlich aufgehellt.

Das Gewicht sinkt erwartungsgemäß auch, aber das ist ja bis jetzt vor allem Wasser. Die Fettverbrennung startet ja erst gerade richtig.

BTW: Denke ich auch ernsthaft darüber nach, auch nach dem Fasten auf tierische Eiweiße zu verzichten. Das mache ich aber auch von der weiteren Entwicklung abhängig.

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:BTW: Denke ich auch ernsthaft darüber nach, auch nach dem Fasten auf tierische Eiweiße zu verzichten. Das mache ich aber auch von der weiteren Entwicklung abhängig.

Und wenn Du erstmal noch nicht alle tierischen Eiweiße wegläßt? Pute, Hähnchen und Fisch essen wir auch weiterhin, das war nur im Mittelteil der Lebererreinigungsdiät nicht erlaubt. Hier macht es natürlich auch die Menge und die Qualität! Wenn es hoch kommt, dann 2 mal die Woche! Eier sind ebenfalls erlaubt. Ich kann auf tierische Produkte nicht verzichten, da ich auf Soja teilweise allergisch reagieren. Wenn Soja, muss es bei mir stark denaturiert sein, da offensichtlich ein bestimmtes Enzym für die Reaktion sorgt. Eigentlich schade ... naja wenigstens geht Tofu uneingeschränkt.
Steif
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Ich habe letztes Jahr 6 tage gefastet und fühlte mich sehr wohl. Das laufen war natürlich sehr anstrengend, aber machbar, wenn auch langsamer.

Nach den 6 Tagen hatte ich in der leistengegend einen Abszess nach dem anderen, immer sehr große Dinger, obwohl ich die sonst nie habe und hatte.

Es hörte nicht auf (!) bis ich zum Arzt ging und Antibiotika bekam, dannw ar Schluss damit.

Irgendwas hat sich also getan, ob das jetzt gut oder schlecht war, weiß ich leider nicht, es war aber auf jeden Fall nach Abbruch des Fastens.

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ich faste seit 5 Jahren und zwar immer von Aschermittwoch bis Karfreitag. je nachdem auf welche Nahrungsmittel ich in der Fastenzeit verzichte, passe ich mein Laufpensum an.
Wenn ich beispielsweise nur auf Schokolade und Alkohol, dann ändere ich gar nichts an mein Laufpensum.
Wenn ich allerdings auf Fleisch oder ähnliches verzichte, dann laufe ich nur noch 1 Mal in der Woche und auch sehr viel langsamer.

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MondscheinLäufer hat geschrieben: Irgendwas hat sich also getan, ob das jetzt gut oder schlecht war, weiß ich leider nicht, es war aber auf jeden Fall nach Abbruch des Fastens.
Da hatte wohl bei dir eine Entgiftung über die Haut stattgefunden, vermute ich mal. Vielleicht hatte dein Körper erst gerade so richtig begonnen sich zu reinigen und der Abbruch war zu früh. In der Regel sollte die Entgiftung über die normalen Ausscheidungsorgane erfolgen. Dafür muss man mit ausreichend trinken und Darmreinigung sorgen.

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Moo hat geschrieben: Wenn ich allerdings auf Fleisch oder ähnliches verzichte, dann laufe ich nur noch 1 Mal in der Woche und auch sehr viel langsamer.
Wenn du nur mal ne Zeit auf Fleisch verzichtest und dich sonst nicht einschränkst, ist das sicher nicht nötig. Wieso auch. Fleisch essen die meisten eh viel zu viel. Einmal die Woche reicht alles andere darüber ist eh nicht besonders gut.

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May-B hat geschrieben: am 09.02.2011 beginnt die Fastenzeit. Ich wollte mal fragen ob und in welchem Rahmen Ihr fastet.
Gar nicht.

Ich gehöre der Kirche des fliegenden Spaghetti-Monsters an und wir machen so einen Quatsch nicht.

(Es gäbe auch kaum eine bessere Möglichkeit sich die Vorbereitung für den Frühjahrsmarathon zu zerschießen .... )

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DanielaN hat geschrieben:

Ich gehöre der Kirche des fliegenden Spaghetti-Monsters an und wir machen so einen Quatsch nicht.

Ich dachte, da sei lebenslanges Spaghetti-Fasten Pflicht. :zwinker5:

tina

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TinaS hat geschrieben:Ich dachte, da sei lebenslanges Spaghetti-Fasten Pflicht. :zwinker5:
Ganz im Gegenteil ! Aber solche Gerüchte sind das ergebnis der billigen Diffamierungskampagne der Christen allen anderen Religionen gegenüber. Pfui !

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Hab heute beim Dienst mal Notarzt (Internist) gefragt: Fasten an sich ist Bullshit und kombiniert mit Sport ist es sogar gefärhlich...

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schwanzenegger hat geschrieben:Hab heute beim Dienst mal Notarzt (Internist) gefragt: Fasten an sich ist Bullshit und kombiniert mit Sport ist es sogar gefärhlich...
Das habe ich auch versucht, zu vermitteln. Aber es ist nicht das, was die Fastengemeinde hören möchte. Wenn man mit naturwissenschaftlichen Fakten argumentiert, werden einem andere Fakten um die Ohren geschleudert (siehe beispielsweise die Königspinguin-Geschichte), die -völlig aus dem Zusammenhang gerissen- beweisen sollen, daß Fasten richtig und gut ist.
Mir soll es egal sein, wer auf das Fastenspielchen hereinfällt. Um mal "back to the roots/basics" zu kommen, halte ich Fasten durchaus für ok. Aber man sollte es unterlassen, medizinische Fakten und positive Aspekte, die gar nicht zutreffen, in das Fasten hineinzuinterpretieren.

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Köstliches Video! :daumen:
:hihi: Besonders jetzt :nick: . Da wird eine Reklame vom Ford Kia eingeblendet: Mein Cockpit gehört Ihnen :teufel: .

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Da hatte wohl bei dir eine Entgiftung über die Haut stattgefunden, vermute ich mal. Vielleicht hatte dein Körper erst gerade so richtig begonnen sich zu reinigen und der Abbruch war zu früh. In der Regel sollte die Entgiftung über die normalen Ausscheidungsorgane erfolgen. Dafür muss man mit ausreichend trinken und Darmreinigung sorgen.
Quatsch mit Soße!

Oder was für "Gifte" meinst Du und welche davon werden über die Haut ausgeschieden?
Und inwiefern verstärkt Fasten Entgiftungsprozesse?

Und jetzt bitte keine Ausflüchte sondern Klartext!
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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MondscheinLäufer hat geschrieben:Nach den 6 Tagen hatte ich in der leistengegend einen Abszess nach dem anderen, immer sehr große Dinger, obwohl ich die sonst nie habe und hatte.
Ob grundsätzlich ein Zusammenhang zwischen dem Fasten und den Abszessen besteht, kann man anhand eines Einzelfallberichts nicht sicher sagen. Es kann ein Zusammenhang bestehen, muß aber nicht. Eine "Entgiftung über die Haut" zu postulieren, so wie es einer der Fastenanhänger hier getan hat, ist sehr gewagt und entbehrt jeglicher wissenschaftlicher Ansprüche. Um einen gesicherten Zusammenhang herzustellen, braucht es mehr als einen Einzelfall. Wievieler Fälle es bedarf, um eine statistisch signifikante Studie zu entwerfen, können einem Statistiker sagen.
Fastenanhänger hingegen interpretieren nach Gutdünken und eigenen Meinungen Dinge in diverse Vorkommnisse und stellen das dann als unumwerfliche wissenschaftliche Erkenntnis dar. Süß :D

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Habe kurzlich mit dem Triathleten Hans-Peter Dannenberg gesproche. Er hat einen sehr schönen Bericht über die Einahmen von Sachia Chia samen verfasst.
Diese Saat ist besonders für Ausdauersportler geeignet da er den körper über längeren Zeitraum mit Energie versorgt.
Somit eine perfekte Nahrungsergänzung für Läufer und Abnehmer.
Mehr infos unter: SACHIA - Chia Saat - Chia seed | Produkte - Products
oder unter der Facebookseite Triathlon | Facebook
unter der Rubrik Diskussionen ist der ausführliche Bericht von Herrn Dannenberg

Beste grüße

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Und was hat diese Werbung mit dem Thema zu tun??

Das Schönreden von Symptomen wurd nicht bur beim Fasten femacht, das scheint bei allen esotherisch angehauchten Verfahren so üblich zu sein.
Würde ich von den bösen Chemikalien eines Schulmediziners Durchfall und Ausschlag bekommen, dazu noch schlecht riechen, dann wären das Nebenwirkungen. Böse Nebenwirkungen, weil die Medizin Gift ist.
Bei den Naturheilern sind die gleichen Symptone ein gutes Zeichen. Entweder Erstverschlimmerung oder Zeichen der Entgiftung.

Tiere fasten nicht, die machen Winterschlaf. Da stellt sich nicht der Stoffwechsel um, weil gefastet wird.
Der Stoffwechsel wird stark verlangsamt, darum kommen die Winterschläfer ohne Nahrung aus.
Und ganz sicher bereiten die sich nicht auf einen Marathon vor.

Das mit dem Almased passt irgendwie nicht. Das würde ja die ganzen tollen Stoffwechselprodukte durcheinanderbringen.
Und keinen Joghurt essen aber dafür so eine künstliche Pampe?? Wozu soll das gut sein? Doch nur Selbstkasteiung?

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

89
runningdodo hat geschrieben:Quatsch mit Soße!

Oder was für "Gifte" meinst Du und welche davon werden über die Haut ausgeschieden?
Und inwiefern verstärkt Fasten Entgiftungsprozesse?

Und jetzt bitte keine Ausflüchte sondern Klartext!
Hurra,unser Forumdoktore ist wieder da :zwinker2:
Jetzt wird Tacheles geredet.Wird auch wieder Zeit das du dich zu Wort meldest.

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schwanzenegger hat geschrieben:Hab heute beim Dienst mal Notarzt (Internist) gefragt: Fasten an sich ist Bullshit und kombiniert mit Sport ist es sogar gefärhlich...
Mein Bademeister meinte auch, das es Schwachsinn ist, erst 4 Minuten die Luft anzuhalten und dann erst ins Wasser zu springen,um durchs Becken zu Tauchen.

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MondscheinLäufer hat geschrieben:Ich habe letztes Jahr 6 tage gefastet und fühlte mich sehr wohl. Das laufen war natürlich sehr anstrengend, aber machbar, wenn auch langsamer.

Nach den 6 Tagen hatte ich in der leistengegend einen Abszess nach dem anderen, immer sehr große Dinger, obwohl ich die sonst nie habe und hatte.

Es hörte nicht auf (!) bis ich zum Arzt ging und Antibiotika bekam, dannw ar Schluss damit.

Irgendwas hat sich also getan, ob das jetzt gut oder schlecht war, weiß ich leider nicht, es war aber auf jeden Fall nach Abbruch des Fastens.
Das war schlecht. Durch den Nahrungsverzicht war dein Immunsystem so stark gestört, das Keime in deinen Körper eindringen konnten und den Abszess verursacht haben.

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pingufreundin hat geschrieben: Würde ich von den bösen Chemikalien eines Schulmediziners Durchfall und Ausschlag bekommen, dazu noch schlecht riechen, dann wären das Nebenwirkungen. Böse Nebenwirkungen, weil die Medizin Gift ist.
Bei den Naturheilern sind die gleichen Symptone ein gutes Zeichen. Entweder Erstverschlimmerung oder Zeichen der Entgiftung.
Prinzipiell finde ich es positiv, wenn der Mediziner, der mich behandelt, eine Schule besucht hat.

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Santander hat geschrieben:Prinzipiell finde ich es positiv, wenn der Mediziner, der mich behandelt, eine Schule besucht hat.
Mir wäre es lieber, er hätte studiert ... :P Schulbesuch reicht ja bloß für die Heilpraktikerprüfung. :zwinker5:

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klausi hat geschrieben:Wird auch wieder Zeit das du dich zu Wort meldest.
Hey, klausi, alte Hütte! :hallo: Danke für die nette Begrüßung! :zwinker2:
Santander hat geschrieben:Das war schlecht. Durch den Nahrungsverzicht war dein Immunsystem so stark gestört, das Keime in deinen Körper eindringen konnten und den Abszess verursacht haben.
Das kann ich mir such gut vorstellen, denn auch dem Immunsystem tut Fasten wirklich nicht gut.
Santander hat geschrieben:Prinzipiell finde ich es positiv, wenn der Mediziner, der mich behandelt, eine Schule besucht hat.
:hihi:

In dem Zusammenhang: Wusstet ihr, dass Heilpraktiker als Zulassungsvoraussetzung lediglich einen Hauptschulabschluss brauchen? :mundauf: :klatsch:
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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kobold hat geschrieben:Mir wäre es lieber, er hätte studiert ... :P Schulbesuch reicht ja bloß für die Heilpraktikerprüfung. :zwinker5:
Nach dem Fall Guttenberg pfeife ich auf Studium und Doktortitel.
Da gehe ich lieber zum Medizinmann in den Dschungel :zwinker2:

Die machen mir eine Tinktur aus Chili....und die Schmerzen und Entzündungen sagen bye,bye :zwinker2:

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runningdodo hat geschrieben: In dem Zusammenhang: Wusstet ihr, dass Heilpraktiker als Zulassungsvoraussetzung lediglich einen Hauptschulabschluss brauchen? :mundauf: :klatsch:
Das ist ja auch keine Ausbildung sondern nur ein Test beim Gesundheitsamt, den jeder besteht der die einzelnen Körperteile korrekt benennen kann. :hihi:

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klausi hat geschrieben:Nach dem Fall Guttenberg pfeife ich auf Studium und Doktortitel.
Das ist das Schlimme an der Guttenbergsache, dass es die Wissenschaft an sich rufschädigt.

Aber sei versichert: Medizinische Doktortitel sind sicherlich wie die meisten ehrlich erworben, wenn sie auch für die medizinische Qualifikation wenig bis gar nichts aussagen.

Mir ist ein Arzt ohne eigentlich lieber, denn so eine Promotion ist eine saumäßige Arbeit und ich finde, man sollte seine ganze Kraft ins Studium an sich stecken, dass weiss Gott umfangreich und anstrengend genug ist.
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runningdodo hat geschrieben:
Aber sei versichert: Medizinische Doktortitel sind sicherlich wie die meisten ehrlich erworben, wenn sie auch für die medizinische Qualifikation wenig bis gar nichts aussagen.
Aber es sind auch die Doktorgrade die im Vergleich zu anderen Fakultäten mit dem geringsten Aufwand erworben werden.

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runningdodo hat geschrieben:In dem Zusammenhang: Wusstet ihr, dass Heilpraktiker als Zulassungsvoraussetzung lediglich einen Hauptschulabschluss brauchen? :mundauf: :klatsch:
Gerade diese würde ich nicht so abwerten und unterschätzen. :hihi:

Habe ich doch kürzlich von einem Oberarzt eines Krankenhauses gelesen der sich den Titel einfach erschlichen hat.
Der war erst Maurer und später durchlief er eine Umschulung als Pfleger.

Das seine Kollegen und Untergebenen das nicht gemerkt haben :klatsch:

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DanielaN hat geschrieben:Das ist ja auch keine Ausbildung sondern nur ein Test beim Gesundheitsamt, den jeder besteht der die einzelnen Körperteile korrekt benennen kann. :hihi:
Voraussetzungen - Ausbildung zum Heilpraktiker

60 Fragen, dann ist man fit, Kranke gesund zu scharlananieren! :geil:
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