Wenn ich lange Einheiten trainiere (so ca. 25 km ) habe ich auf den letzten Kilometern oft mit einem Hungerast zu kämpfen. Ungern nur nehme ich mir Getränke an enem Laufgürtel mit, weil ich da immer viel Ärger hatte. Entweder war der Gürtel zu fest und drückte , oder war zu lose, schlapperte am Bauch herum und störte beim laufen. Einmal war ich nach einigen 100 m auch schon pitsche nass , weil ein Fläschchen offensichlich nicht richtig zugeschraubt war usw. also lies ich das Ganze.
Allerdings fehlt dann natürlich auf langen Strecken die Verpflegung , da man nun mal beim Training nicht wie im Wettkampf ca. alle 5 km eine Verpflegungsstelle hat.
Von Power Riegeln und ähnlichem hielt ich bisher nicht viel, hatte geglaubt, die kosten nur viel Geld und bringen nichts , allenfalls gut für nach dem Lauf.
Doch nun kam mir die Idee ob es nicht auf langen Strecken in meinem Fall günstig wäre sich so ein Energievorrat anzufuttern.
Wie haltet Ihr es mit der Eigenverpflegung bei langen Trainingseinheiten ?
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Wie soll der Körper dabei lernen mit wenig Kohlehydrate aus zukommen , wennFünf-Seen-Lauf-Fan hat geschrieben:
Wie haltet Ihr es mit der Eigenverpflegung bei langen Trainingseinheiten ?
du ihn damit voll papst .
Bisschen Grummeln im Bauch ,da mußt du durch

Ich knall mir am Abend vor dem "long Jog" ne dicke fette Pizza rein ,ist zwar nicht
so gut für ein ruhigen Schlaf , aber man kann halt nicht Alles haben

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1 Stunde vor dem lauf eine Banane, 15min vorher 0,5l Wasser und gut issss! Reicht sicher für 25km bei normalem Wetter - im Sommer wird neu gerechnet!Fünf-Seen-Lauf-Fan hat geschrieben: Wie haltet Ihr es mit der Eigenverpflegung bei langen Trainingseinheiten ?
gruss hennes
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Hungerast kann ich nicht glauben. Oder läufst Du mehrere Stunden ohne vorher gegessen und getrunken zu haben.Fünf-Seen-Lauf-Fan hat geschrieben:Wenn ich lange Einheiten trainiere (so ca. 25 km ) habe ich auf den letzten Kilometern oft mit einem Hungerast zu kämpfen.
Braucht man (ich) nicht. Ich laufe alle Strecken bis einschließlich ca. 35 km ohne irgendwie geartete Verpflegung. Das kann man trainieren. Sollte es mal wirklich sehr heiß werden, dann nimm ich etwas Kleingeld mit, und halte an einem Kiosk oder irgendeinem Lebensmittelgeschäft und hole mir etwas Wasser. Wenn man vorher genügend getrunken hat und etwas leichtes gegessen, dann kommt man die paar (höchtens 2-3) Stunden auch ohne essen und trinken aus.Fünf-Seen-Lauf-Fan hat geschrieben: Wie haltet Ihr es mit der Eigenverpflegung bei langen Trainingseinheiten ?
Gruß Freddy:winken:
Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu
Zur Vereinsseite
Geplante Highlights Frühjahr 2017
Marathon Wien
PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010
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Mir geht es darum, meinem Körper möglichst effektiv beizubringen, mit seinen Ressourcen hauszuhalten und die Glykogenspeicher zu vergrößern, sowie die Fettverbrennung zu optimieren.
Von daher hab ich auf den langen Läufen noch nie etwas gegessen, sondern habe nur ungesüßtes Wasser getrunken.
Ich habe letztens aber nochmal weitergehend zu diesem Thema recherchiert und kam auf die Idee, auf nüchternen Magen zu laufen. Da bin ich dann auf folgenden Thread gestoßen:
http://forum.runnersworld.de/forum/trai ... magen.html
Letzten Samstag hab ich's einfach mal ausprobiert: Aufstehen, anziehen, loslaufen. Ohne was zu essen, nur mit Mineralwasser im Magen und einer Flasche Wasser dabei.
Bis km 25 war es absolut kein Problem, bis km 30 war es schon etwas anstrengend, und bis km 35 musste ich mich schon ein wenig quälen. Aber nicht so, dass es zu schlimm gewesen wäre.
Ich werde das mal in Zukunft weiter so machen. Freitags gut essen und die Speicher auffüllen, und dann Samstags mit nüchternem Magen auf der langen Runde alles leeren.
Wichtig ist dafür eher, dass man unmittelbar nach jedem langen Lauf (Greif empfiehlt innerhalb der ersten 15 Minuten danach) etwas kohlenhydrathaltiges trinkt / isst, damit die Muskeln sofort wieder eine erste Versorgung erhalten. Ich trinke dann 0,5 Liter Basica Sport oder eine Saftschorle, und esse einen Apfel.
Ich erhoffe mir durch dieses Training, niemals im Marathon die Bekanntschaft mit dem Mann mit dem Hammer zu machen. ;)
Von daher hab ich auf den langen Läufen noch nie etwas gegessen, sondern habe nur ungesüßtes Wasser getrunken.
Ich habe letztens aber nochmal weitergehend zu diesem Thema recherchiert und kam auf die Idee, auf nüchternen Magen zu laufen. Da bin ich dann auf folgenden Thread gestoßen:
http://forum.runnersworld.de/forum/trai ... magen.html
Letzten Samstag hab ich's einfach mal ausprobiert: Aufstehen, anziehen, loslaufen. Ohne was zu essen, nur mit Mineralwasser im Magen und einer Flasche Wasser dabei.
Bis km 25 war es absolut kein Problem, bis km 30 war es schon etwas anstrengend, und bis km 35 musste ich mich schon ein wenig quälen. Aber nicht so, dass es zu schlimm gewesen wäre.

Ich werde das mal in Zukunft weiter so machen. Freitags gut essen und die Speicher auffüllen, und dann Samstags mit nüchternem Magen auf der langen Runde alles leeren.
Wichtig ist dafür eher, dass man unmittelbar nach jedem langen Lauf (Greif empfiehlt innerhalb der ersten 15 Minuten danach) etwas kohlenhydrathaltiges trinkt / isst, damit die Muskeln sofort wieder eine erste Versorgung erhalten. Ich trinke dann 0,5 Liter Basica Sport oder eine Saftschorle, und esse einen Apfel.
Ich erhoffe mir durch dieses Training, niemals im Marathon die Bekanntschaft mit dem Mann mit dem Hammer zu machen. ;)
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ich hab beim laufen eigentlich immer wasser dabei (brauche nun halt mal mehr). im winter schaff ich vlt sogar mal 2h mit 0,5 liter (fühl mich am ende aber doch ziemlich dehydriert), im sommer brauch ich mind. .5 für 45min.
hab eigentlich immer einen riegel mit dabei und bei längeren läfen hau ich mir nach 2h schon mal 2 davon rein. beim marathon gibts ja auch überall verpflegung.
hab eigentlich immer einen riegel mit dabei und bei längeren läfen hau ich mir nach 2h schon mal 2 davon rein. beim marathon gibts ja auch überall verpflegung.
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Ach ja und zum Thema "Eigenverpflegung" beim langen Lauf:
Ich trinke unmittelbar vor dem Lauf je nach Wetter 0,5 bis 0,75 Liter Wasser.
Dann nehme ich noch Wasser mit: Je nach Wetter und geschätztem Bedarf eine entsprechend große Flasche: 0,5 oder 0,75 oder 1 Liter. Da ich meinen langen Lauf auf einem Kurs mit mehreren Umrundungen laufe, deponiere ich die Flasche anfangs an einem Ort, wo sie (bislang immer) unentdeckt bleibt. Nach ca. 15 km komme ich wieder da vorbei und nehme die Flasche mit, und trinke erstmal gut was davon, damit sie nicht mehr so schwer ist.
Damit fahre ich im Grunde ganz gut.
Wenn es im Sommer wieder sehr heiß wird, werde ich mal probieren, das Wasser mit einer Messerspitze Salz zu versehen, da ich ziemlich viel Salz über die Haut abgebe (weiße Kruste im Gesicht ist nicht selten bei mir).
Ich trinke unmittelbar vor dem Lauf je nach Wetter 0,5 bis 0,75 Liter Wasser.
Dann nehme ich noch Wasser mit: Je nach Wetter und geschätztem Bedarf eine entsprechend große Flasche: 0,5 oder 0,75 oder 1 Liter. Da ich meinen langen Lauf auf einem Kurs mit mehreren Umrundungen laufe, deponiere ich die Flasche anfangs an einem Ort, wo sie (bislang immer) unentdeckt bleibt. Nach ca. 15 km komme ich wieder da vorbei und nehme die Flasche mit, und trinke erstmal gut was davon, damit sie nicht mehr so schwer ist.
Damit fahre ich im Grunde ganz gut.
Wenn es im Sommer wieder sehr heiß wird, werde ich mal probieren, das Wasser mit einer Messerspitze Salz zu versehen, da ich ziemlich viel Salz über die Haut abgebe (weiße Kruste im Gesicht ist nicht selten bei mir).
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Das ist bei mir auch so. Ich reichere daher mein Wasser auch immer mit etwas Salz an. Das bekommt mir ganz gut.Dorrian hat geschrieben:Wenn es im Sommer wieder sehr heiß wird, werde ich mal probieren, das Wasser mit einer Messerspitze Salz zu versehen, da ich ziemlich viel Salz über die Haut abgebe (weiße Kruste im Gesicht ist nicht selten bei mir).
Stichwort Porweriegel vor dem Lauf:
Also normalerweise esse ich nichts kurz vor und während dem langen Lauf. Wenn aber die letzte Mahlzeit schon zu lange her ist (z.B. leichtes Frühstück und anstatt nach 2h loszulaufen doch erst 5-6 Stunden oder später nach dem Frühstück weggekommen) und ich bereits vor dem Start hungrig bin, dann esse ich zuweilen eine Banane oder- wenn nicht zur Hand- einen Riegel vorher.
Liebe Grüße
- Carmen

- Carmen


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Sicherlich ist es gut seinen Körper zu trainieren auch auf längeren Strecken ohne Nahrung auszukommen, um so besser läuft es dann bei den Wettkämpfen wo es ja relmäßig etwas gibt.
Beim nächsten langen Lauf werde ich mir dennoch einen kleinen Riegel als eisernen Vorrat sowie etwas Kleingeld für den Notfall einstecken.
Beim nächsten langen Lauf werde ich mir dennoch einen kleinen Riegel als eisernen Vorrat sowie etwas Kleingeld für den Notfall einstecken.
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Jetzt bin ich aber total verwirrt. Ich meine auch hier schon andere Meinungen mal gelesen zu haben. Ich höre auch überwiegend, dass man beim Marathon was essen soll, damit der Mann mit dem Hammer nicht kommt. Muss ich dann nicht auch schon bei den langen Läufen das Essen trainieren?
Gruß, Barvus 

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"Trainieren" ist der falsche Begriff. Wenn du vorhast, im Marathon-Wettkampf was zu essen, musst du vorher getestet haben, was du verträgst und was nicht. Ein abgebrochenes Training wegen Bauchweh / Übelkeit ist zu verkraften, ein abgebrochener Wettkampf nicht. ;)barvus hat geschrieben:Jetzt bin ich aber total verwirrt. Ich meine auch hier schon andere Meinungen mal gelesen zu haben. Ich höre auch überwiegend, dass man beim Marathon was essen soll, damit der Mann mit dem Hammer nicht kommt. Muss ich dann nicht auch schon bei den langen Läufen das Essen trainieren?
Andererseits: wenn du auch im Training die langen Läufe ohne Nahrung trainierst, brauchst du nicht viel Angst vor dem Mann mit dem Hammer zu haben.
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Wenn ich also die langen Läufe ohne Essen laufe, dann komme ich beim Marathon auch ohne Essen aus?
Gruß, Barvus 

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Ja. Ich esse nie was auf der langen Runde, trinke nur Wasser dabei.
Ich hab meine letzte 35-km-Runde sogar komplett auf nüchternen Magen gelaufen morgens, und erst anschließend gefrühstückt.
Auf meinem Marathon letztes Jahr hab ich ebenfalls nur Wasser getrunken.
Und ich werde auch dieses Jahr so verfahren.
Es braucht aber Zeit, sich soweit zu trainieren, dass das klappt. Aber es klappt!
Hier noch ein Artikel zu dem Thema von Peter Greif:
Greif Newsletters-Archiv: Wer auf der Langen Runde auf Kohlenhydrate verzichtet wird stärker
Wenn du deutlich länger als 4:00 Stunden laufen solltest, wäre ich da vermutlich etwas vorsichtiger. Deine 10-km-Zeit in deinem Profil lässt aber eher in Richtung 3:00 Stunden schließen, insofern kannst du das so machen.
Ich hab meine letzte 35-km-Runde sogar komplett auf nüchternen Magen gelaufen morgens, und erst anschließend gefrühstückt.
Auf meinem Marathon letztes Jahr hab ich ebenfalls nur Wasser getrunken.
Und ich werde auch dieses Jahr so verfahren.
Es braucht aber Zeit, sich soweit zu trainieren, dass das klappt. Aber es klappt!
Hier noch ein Artikel zu dem Thema von Peter Greif:
Greif Newsletters-Archiv: Wer auf der Langen Runde auf Kohlenhydrate verzichtet wird stärker
Wenn du deutlich länger als 4:00 Stunden laufen solltest, wäre ich da vermutlich etwas vorsichtiger. Deine 10-km-Zeit in deinem Profil lässt aber eher in Richtung 3:00 Stunden schließen, insofern kannst du das so machen.
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Also seit heute ist es bei mir fix: Döner ist trainingsgetestet und bis auf 1-2x aufstoßen nebenwirkungsfrei und Hungerastvermeidend (ok, war bei 15km eh unwahrscheinlich, aber wenn Hunger und fehlende Zeit zusammen kommen, muss man halt doch gleich nach dem Essen laufen)
Anscheinend habe ich da aber auch Glück, da ich mir ums Essen bisher keine Gedanken machen musste, sondern vor dem Laufen eigentlich machen kann, was ich will
Ansonsten muss man halt immer schauen, was man verträgt, im Zweifel geht bei den üblichen Distanzen unter 35 sicher auch ohne, wenn man kein Lappen ist.
Anscheinend habe ich da aber auch Glück, da ich mir ums Essen bisher keine Gedanken machen musste, sondern vor dem Laufen eigentlich machen kann, was ich will

Ansonsten muss man halt immer schauen, was man verträgt, im Zweifel geht bei den üblichen Distanzen unter 35 sicher auch ohne, wenn man kein Lappen ist.
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Hab das schön öfters als Tip gelesen, man soll irgendwo ne Flasche deponieren. Das geht aber nur wenn man Runden läuft. Bis jetzt kann ich mir das garnicht vorstellen 2 oder 3 Runden einer Strecke zu laufen. Ich glaube ich wurde bei der 2 RUnde keineLust mehr haben, das ist mir irgendwie zu monoton.Dorrian hat geschrieben: Da ich meinen langen Lauf auf einem Kurs mit mehreren Umrundungen laufe, deponiere ich die Flasche anfangs an einem Ort, wo sie (bislang immer) unentdeckt bleibt.
Ich laufe lieber eine große Runde bei den langen, ist auch abwechslungsreicher.
Wie machst du das mit dem Salz beim Marathon?Dorrian hat geschrieben: Wenn es im Sommer wieder sehr heiß wird, werde ich mal probieren, das Wasser mit einer Messerspitze Salz zu versehen, da ich ziemlich viel Salz über die Haut abgebe (weiße Kruste im Gesicht ist nicht selten bei mir).
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Gerüchteweise habe ich mal gehört dass ein Marathon länger ist als ein LALA und schneller gelaufen wirdbarvus hat geschrieben:Wenn ich also die langen Läufe ohne Essen laufe, dann komme ich beim Marathon auch ohne Essen aus?

Dann kennst Du ja schon ein tolles Wirkprinzip des Trainings: Abhärtung! Training soll Dich nicht erfreuen - beim Marathon ist vieles Mentaltraining!mauki hat geschrieben:Hab das schön öfters als Tip gelesen, man soll irgendwo ne Flasche deponieren. Das geht aber nur wenn man Runden läuft. Bis jetzt kann ich mir das garnicht vorstellen 2 oder 3 Runden einer Strecke zu laufen. Ich glaube ich wurde bei der 2 RUnde keineLust mehr haben, das ist mir irgendwie zu monoton.
Ich empfehle: große 30km Runde bis zur Haustüre und dann noch eine kleine 5er Runde anhängen weil es soviel Spaß gemacht hat!

gruss hennes
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Gar nicht. Das mit dem Salz will auch nur im Sommer machen, wenn es wirklich heiß ist (25+ Grad). Momentan komm ich noch sehr gut ohne Salz aus.mauki hat geschrieben:Wie machst du das mit dem Salz beim Marathon?

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Naja Spaß machen soll das laufen ja auchHennes hat geschrieben: Dann kennst Du ja schon ein tolles Wirkprinzip des Trainings: Abhärtung! Training soll Dich nicht erfreuen - beim Marathon ist vieles Mentaltraining!

Das macht bestimmt tierisch LauneHennes hat geschrieben: Ich empfehle: große 30km Runde bis zur Haustüre und dann noch eine kleine 5er Runde anhängen weil es soviel Spaß gemacht hat!![]()

Ah ok, ich hatte mal irgendwo gelesen das man eben bei einem Marathon einen Hohen Salzverlust hat und diesen ausgleichen sollte.Dorrian hat geschrieben:Gar nicht. Das mit dem Salz will auch nur im Sommer machen, wenn es wirklich heiß ist (25+ Grad). Momentan komm ich noch sehr gut ohne Salz aus.![]()
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Zum Thema dem Körper lernen mit KH zu haushalten...
Habt ihr alle evtl. schon mal gedacht, dass es mehr bringt wenn man dadurch, dass man auch ein bisschen Zucker zu sich nimmt im Training schneller läuft und deswegen einen besseren Trainingseffekt hat? ;)
Wir wollen ja dem Körper nicht lernen KH zu sparen sondern die Speicher vergrößern (leer sind sie nach einem langen sowieso...) und vor allem: SCHNELL LAUFEN!!
Habt ihr alle evtl. schon mal gedacht, dass es mehr bringt wenn man dadurch, dass man auch ein bisschen Zucker zu sich nimmt im Training schneller läuft und deswegen einen besseren Trainingseffekt hat? ;)
Wir wollen ja dem Körper nicht lernen KH zu sparen sondern die Speicher vergrößern (leer sind sie nach einem langen sowieso...) und vor allem: SCHNELL LAUFEN!!
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Fünf-Seen-Lauf-Fan hat geschrieben:
Wie haltet Ihr es mit der Eigenverpflegung bei langen Trainingseinheiten ?
Nix. Morgens nüchtern, 1/2 Liter Wasser, ein bisschen Salz und ein Löffel Eiweisspulver. Unterwegs nur Wasser. Ausser vor Wettkämpfen low Carb.
Grüsse
IR
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Ich halte von Verpflegung auf langen Läufen ganz viel - Gummibärchen, Energieriegel, Wasser mit einem Schuss Saft. Natürlich alles in Maßen und nicht in Massen, aber ich stehe nicht so auf Quälerei. Außerdem kriegt mein Körper das auch nicht anders gebacken, da gibt es bei mir leicht eine Hypoglykämie und Tachykardie, Bluthochdruck und Schwindel beim Laufen halte ich jetzt auch für nicht so super förderlich.


Second star to the right and straight on till morning.
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Dorrian hat geschrieben:Mir geht es darum, meinem Körper möglichst effektiv beizubringen, mit seinen Ressourcen hauszuhalten und die Glykogenspeicher zu vergrößern, sowie die Fettverbrennung zu optimieren.
Von daher hab ich auf den langen Läufen noch nie etwas gegessen, sondern habe nur ungesüßtes Wasser getrunken.
Ich mach das eigentlich auch so, allerdings weniger aus ideologischen Überlegungen, sondern weil *ich* weiß, dass *ich* unterwegs nicht wirklich was brauche. Nichtsdestotrotz glaube ich manchmal, dass das 'man darf bei langen Läufen auf gar keinen Fall was kalorienhaltiges zu sich nehmen' manchmal schon überstrapaziert wird, insbesondere bei Marathonanfängern und denen, die sich relativ weit weg von ihren optimalen Möglichkeiten bewegen. Ich hab mich zusammen mit einer Gruppe von anderen Marathonneulingen auf meinen ersten Marathon vorbereitet und konnte in dieser Gruppe alle möglichen Verpflegungs-Taktiken bei den langen Läufen beobachten. Von gar nichts über Traubensaftschorle und Powerriegel bis zu Gels war alles dabei. Und ganz ehrlich: ich kann nicht feststellen, dass das Ergebnis von der gewählten Taktik abhing. Man hat am Anfang genug mit den langen Läufen an sich zu tun, da muss man nicht auch noch hungern.

tina
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Also das wäre mir zu wenig, ein kleines Frühstück vor dem Lauf das muss schon sein, muss ja nicht gleich en Mega Brunch werden, aber wenigstens etwas zwischen den KiemenIcerun hat geschrieben:Nix. Morgens nüchtern, 1/2 Liter Wasser, ein bisschen Salz und ein Löffel Eiweisspulver. Unterwegs nur Wasser. Ausser vor Wettkämpfen low Carb.
Grüsse
IR
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Bei den Langen in der M-Vorbereitung würde ich vorher etwas essen, den Lauf selbst aber ohne Zufuhr von KHs machen (nur Wasser).
Bei den übrigen Läufen besteht m.E. keine Notwendigkeit, diese nüchtern oder mit knurrendem Magen zu bestreiten. Ich habe (auf Anraten eines Lauf- und Ernährungstrainers) angefangen, bei langen Läufen und auch längeren Tempoeinheiten bereits unterwegs KHs zuzuführen, nicht erst zu Hause.
Gerade bei leichtgewichtigen Läufern mit wenig Reserven sei dies wichtig, da der Körper bei leeren Speichern sonst auf die Muskulatur zurückgreift.
Habe gute Erfahrungen damit gemacht. Besseres Trainingsgefühl, schnellere Regeneration.
Bei den übrigen Läufen besteht m.E. keine Notwendigkeit, diese nüchtern oder mit knurrendem Magen zu bestreiten. Ich habe (auf Anraten eines Lauf- und Ernährungstrainers) angefangen, bei langen Läufen und auch längeren Tempoeinheiten bereits unterwegs KHs zuzuführen, nicht erst zu Hause.
Gerade bei leichtgewichtigen Läufern mit wenig Reserven sei dies wichtig, da der Körper bei leeren Speichern sonst auf die Muskulatur zurückgreift.
Habe gute Erfahrungen damit gemacht. Besseres Trainingsgefühl, schnellere Regeneration.
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Fünf-Seen-Lauf-Fan hat geschrieben:Also das wäre mir zu wenig, ein kleines Frühstück vor dem Lauf das muss schon sein, muss ja nicht gleich en Mega Brunch werden, aber wenigstens etwas zwischen den Kiemen
Kann man sich herantasten, irgendwann sind auch 35er nüchtern kein grosses Problem mehr. Natürlich läuft es sich im KH-Überschuss viel flauschiger, m. E. fehlt dann aber das Fettstoff-Wechsel-Training.
OT
Den 5-Seen-Lauf kannst Du sicherlich empfehlen, oder? :-) Ab wann ist der denn so ca. ausgebucht? Überlege gerade...
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evimaus hat geschrieben: Habe gute Erfahrungen damit gemacht. Besseres Trainingsgefühl, schnellere Regeneration.
Und wie gehts im Wettkampf?
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Da ich derzeit keinen Marathon laufe, stellt sich die Frage nicht. Für kürzere Strecken spielt das mit dem Fettstoffwechsel-Training doch keine Rolle.Icerun hat geschrieben:Und wie gehts im Wettkampf?
Wettkämpfe laufe ich grundsätzlich mit möglichst vollem Speicher. Für einen 10er ist das nicht so wichtig, aber im HM esse ich bis zu 30 min vorher noch (Banane o.ä.) und führe auch spätestens ab der Hälfte KHs zu. Sonst fehlt mir hinten raus die Kraft
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Was noch eine Variante ist : Ein kleines Schälchen Müsli vor dem Wettkampf, aber nicht zu viel, gibt einem zumindest das Gefühl Energie im Körper zu haben