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Frage an die Veganer zu B12

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pingufreundin hat geschrieben:Was ein Fori isst bekommt msn ja normalerweise nicht mit. Es sei denn, der Fori hat da ein besonderes Mitteilungsbedürfnis.
Wenn ich das jetzt hier auf den Thread beziehe, war der Urpsrung eine Frage und meiner Meinung nach gar nicht damit verbunden, etwas mitteilen zu wollen.
Und diese scheint eben bei Veganern besonders ausgeprägt.
Huih... ich liebe Verallgemeinerungen. Schublade auf... Schublade zu.
Und dann ist es eben mehr als "nur" gesünder Leben wollen.
Das passiert einfach mit vielen Dingen, die man mag oder für richtig erachtet. So erzähle ich vielen Menschen, wie gut mit das Laufen tut und hab nicht wenig mit der Euphorie angesteckt. Ja, ich spreche auch öffentlich über vegane Ernährung (unglaublich, oder?), das ist ein Teil meines jetzigen Lebens und ich glaube, das fällt einfach mehr auf, weil es eben nicht der Norm entspricht. Wenn jemand sagt, ich hab gestern SchnitzelPommes gegessen, hat man das in 3 Minuten vergessen - wenn dagegen jemand sagt, ich ernähre mich vegan, bleibt das mehr im Kopf hängen.
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
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pingufreundin hat geschrieben: Es sei denn, der Fori hat da ein besonderes Mitteilungsbedürfnis. Und diese scheint eben bei Veganern besonders ausgeprägt.
ridlberg hat geschrieben: Huih... ich liebe Verallgemeinerungen. Schublade auf... Schublade zu.
Was soll die Empörung? Bestätigst Du doch haargenau, was pinguinfreunding geschrieben hat! :nick:
ridlberg hat geschrieben:Ja, ich spreche auch öffentlich über vegane Ernährung (unglaublich, oder?), das ist ein Teil meines jetzigen Lebens und ich glaube, das fällt einfach mehr auf, weil es eben nicht der Norm entspricht. Wenn jemand sagt, ich hab gestern SchnitzelPommes gegessen, hat man das in 3 Minuten vergessen - wenn dagegen jemand sagt, ich ernähre mich vegan, bleibt das mehr im Kopf hängen.
Stichwort: Besonderes Mitteilungsbedürfnis eben... .
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
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ridlberg hat geschrieben:Wenn ich das jetzt hier auf den Thread beziehe, war der Urpsrung eine Frage und meiner Meinung nach gar nicht damit verbunden, etwas mitteilen zu wollen.
Und meiner Meinung nach war die Frage nur vorgeschoben, um alle am neuen Leben teilhaben zu lassen.

Ich habe zumindest keine Idee, warum jemand sonst erst fragt, mit den Fakten dann aber nichts zu tun haben will.

Das passiert einfach mit vielen Dingen, die man mag oder für richtig erachtet. So erzähle ich vielen Menschen, wie gut mit das Laufen tut und hab nicht wenig mit der Euphorie angesteckt. Ja, ich spreche auch öffentlich über vegane Ernährung (unglaublich, oder?), das ist ein Teil meines jetzigen Lebens und ich glaube, das fällt einfach mehr auf, weil es eben nicht der Norm entspricht. Wenn jemand sagt, ich hab gestern SchnitzelPommes gegessen, hat man das in 3 Minuten vergessen - wenn dagegen jemand sagt, ich ernähre mich vegan, bleibt das mehr im Kopf hängen.
Also, mir passiert das nicht. Ich erzähle anderen nicht, was ich gestern gegessen habe. Warum sollte ich das tun?? Ich erkläre auch niemandem wie gut mir das Laufen tut. Wozu auch?? :confused:

Du bestätigst gerade, dass da ein gewisser Missionierungseifer vorhanden ist.

Möglicherweise irre ich ja auch und es gibt auch Threads wie "ich hatte gestern Schnitzel mit Pommes, wie soll ich heute laufen?" Oder "Marathon- 42 km ohne Fleisch, ist das überhaupt gesund?" Oder auch "Essen nach dem LaLa, lieber Rind oder Huhn?"
Die übersehe ich wohl immer.

Was ich allerdings zugeben muss: Ja, es gibt da Klischees- die hier aber auchimmer wieder mal bestätigt werden.
Ganz sicher gibt es auch Veganer, die eben einfach nur anders essen. Die fallen nicht auf. Darum nehmen wir "Fleischfresser" dann halt die Veganer mit Sendungsbewusstsein besonders wahr.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben:Ich habe zumindest keine Idee, warum jemand sonst erst fragt, mit den Fakten dann aber nichts zu tun haben will.
Deine Interpretation der Dinge. Ich geh erstmal von der Fragestellung aus und die ist - wenn man weiß, dass Veganer im Forum sind - erlaubt, wenn die sicherlich in einem Vegetarierforum besser aufgehoben wäre... aber ehrlich gesagt, würde ich das auch lieber hier diskutieren als im Vegetarierforum aber das ist jetzt wieder ne andere Geschichte. :D
Also, mir passiert das nicht. Ich erzähle anderen nicht, was ich gestern gegessen habe. Warum sollte ich das tun?? Ich erkläre auch niemandem wie gut mir das Laufen tut. Wozu auch?? :confused:
Weil man sich über Dinge unterhält, die man macht? Ich erlebe sehr häufig Unterhaltungen in der Form: "Was hast Du denn gestern bei dem schönen Wetter gemacht?" oder "Wie war Dein Sonntag, was hast Du unternommen?" Und an welcher Stelle habe ich geschrieben, dass ich jedem erzähle, was ich gestern gegessen hab? Aber sobald man als Veganer MIT anderen Menschen zusammen isst - und das tue ich sehr gerne und schon mal mind. 1 x am Tag in der Mittagspause und bei Essen mit Geschäftspartnern und mit Freunden und und und - kann man es meistens nicht vermeiden, dass Fragen auftauchen.
Du bestätigst gerade, dass da ein gewisser Missionierungseifer vorhanden ist.
Das ist gut, dass Du mir das diagnostizierst, da weiß ich endlich mal, wie ich ticke. :confused:
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pingufreundin hat geschrieben: Veganer sind die besseren Menschen und uns Fleischfressern moralisch überlegen. (und natürlich gesünder).
Aber das wussten wir doch schon
Ich nicht, aber nach dem Studium dieser Quelle komme ich nach und nach auch zu der Meinung:

"Sind Veganer bessere Menschen?

Wer ein "besserer" Mensch ist, ist nicht linear definiert. Ist z.B. jemand, der das Grundwasser vergiftet, besser als jemand, der Kinder mißhandelt? Klar ist aber, daß jemand, der Kinder nicht mißhandelt, besser ist, als jemand, der Kinder mißhandelt (wenn beide ansonsten identisch sind). Ebenso ist (sonstige Gleichheit vorausgesetzt) jemand, der keine Brandbomben in Asylbewerberheime wirft, besser, als jemand, der das tut, jemand, der keine Katzen in der Mikrowelle explodieren läßt, besser als jemand, der dies tut, jemand, der keine Vögel mißhandelt und umbringt (oder andere dafür bezahlt) besser, als jemand der das tut, und somit, ja, ein Veganer offensichtlich besser als ein Nichtveganer."

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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hardlooper hat geschrieben:ja, ein Veganer offensichtlich besser als ein Nichtveganer."

Knippi
Ja endlich hat es einer verstanden.... *ironiemodus*

:hihi: Genau und deswegen sitzen wir nämlich ALLE mit unserem Heiligenschein den ganzen Tag im Yogasitz auf der Bastmatte und knabbern an der ethisch korrekt angepflanzten Möhre... :geil:
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ridlberg hat geschrieben: :hihi: Genau und deswegen sitzen wir nämlich ALLE mit unserem Heiligenschein den ganzen Tag im Yogasitz auf der Bastmatte und knabbern an der ethisch korrekt angepflanzten Möhre... :geil:
Genau :daumen: . Und damit das Hirn auch noch was zu tun hat, können sich ALLE dabei ein deutsches Wort für Veganismus ausdenken - einfältige Gemüter bringen da manchmal was durcheinander.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

258
ridlberg hat geschrieben:und knabbern an der ethisch korrekt angepflanzten Möhre... :geil:
Da wo die Möhre wächst - sollte da nicht ein viel artenreicheres Biotop sein? Bäume mit nistenden Vögeln? Ist die Existenz des Menschen an sich nicht bereits ein schwerwiegender Fehler, da jeder einzelne Mensch ein Stück Umwelt kostet? ;)

Verzichten Veganer eigentlich auch auf Konsumgegenstände, für die in Asien schmutzige Fabriken erbaut werden, die Flüsse und Seen zerstören? Oder auf Benzin, da dieses ggf. aus Nigeria kommt, wo hunderte Quadratkilometer Mangrovenwälder für Jahrzehnte zerstört wurden?

Tut mir leid, aber ich halte Veganismus für eine scheinheilige Wohlstandsbewegung, die nicht viel mehr als ein wenig "moralischen Balsam" darstellt. Denn gerade unser "hochzivilisierter" ökologischer Fußabdruck ist so gigantisch, da fallen ein paar Eier / Milchprodukte / Fleischsorten nicht mehr ins Gewicht (zumindest dann nicht, wenn man streng Bio kauft). Exotische, importierte Urwaldfrüchte halte ich für moralisch wesentlich bedenklicher als ein Ei vom Biohof.

Gerade die vielen esoterisch angehauchten Veganer-Seiten, die unverhohlen Veganismus als Ideologie darstellen, bestätigen mich in dieser Annahme.

Im Gegenzug würde ich jedoch eine Lebensweise befürworten, die nicht nur gegen unseren industriellen Nahrungsmittelbezug, sondern auch für eine umfassende Einschränkung von (elektronischen) Konsumgütern einsteht.

Was unsere Nahrungsmittelproduktion anbelangt, reizt mich persönlich z.B. das Konzept der "Permakultur", siehe hier sehr gut aufbereitet von der BBC.
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PB: M: 2:53:30 (Essen 2013) • HM: 1:21:24 (Fühlinger See 2013) • 10km: 36:17 (Leverkusen 2014) • 5km: 18:14 (Düsseldorf 2013)

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Dorrian hat geschrieben:Tut mir leid, aber ich halte Veganismus für eine scheinheilige Wohlstandsbewegung, die nicht viel mehr als ein wenig "moralischen Balsam" darstellt.
Ich bin mir sicher, dass deine Einschätzung auf nicht wenige Veganer zutrifft, aber sicher nicht auf alle. Letztlich haben wir ja alle dasselbe Problem, nämlich dass wir gar nicht alles richtig machen *können*. Manche Leute lösen dieses Problem so, dass sie beschließen, dass es deshalb eh wurscht ist, wie sich verhalten, andere suchen sich ihre Nischen, die sie beackern. Bei einigen ist diese Nische der Veganismus, bei mir z.B. der Autoverzicht, bei wieder anderen vielleicht etwas ganz anderes.
Ich hatte auch eine zeitlang ne Phase, in der ich meinen Autoverzicht sehr aggressiv missioniert habe, aus dem Alter bin ich inzwischen raus. Jeder muss selbst entscheiden was er tut, wie gesagt, alles richtig machen kann er sowieso nicht.

tina

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Dorrian hat geschrieben:Verzichten Veganer eigentlich auch auf Konsumgegenstände, für die in Asien schmutzige Fabriken erbaut werden, die Flüsse und Seen zerstören?
Die Frage kann ich schlecht beantworten, ich kann ja nicht für den Veganer an sich sondern nur für mich sprechen. Interessant finde ich, dass "der Veganer" mit genau diesen Anspielungen konfrontiert wird. Also... mach A, dann mach auch B, C und D - ansonsten kannste das ja auch direkt sein lassen. Genau das sehe ich aber tatsächlich als kritisch in unserer Gesellschaft. Ja... wenn in Deutschland kein Atomkraftwerk mehr steht, dann nützt das erstmal reichlich wenig - aber nichts tun nützt noch weniger.

Außerdem gehört noch die Frage dahin, warum jemand Veganer ist - es gibt ja viele Ursprünge - manche sind ethischer Art, manche sind gesundheitlicher Art, manche ökologischer oder evtl. ein Gemisch aus Allem.
Exotische, importierte Urwaldfrüchte halte ich für moralisch wesentlich bedenklicher als ein Ei vom Biohof.
Absolute Zustimmung - das eine schließt aber auch das andere nicht aus.
Gerade die vielen esoterisch angehauchten Veganer-Seiten, die unverhohlen Veganismus als Ideologie darstellen, bestätigen mich in dieser Annahme.
Tja... das ist wohl eins der Probleme. Es wäre halt furchtbar praktisch, wenn man nicht immer alle in einen Topf schmeißen würde und damit komme ich zum Ursprung, warum ich hier überhaupt das Wort ergriffen hab - im normalen Leben kommen diese Diskussionen selten in die Richtungen - da sieht man die Person vor sich und kann einschätzen, ob man sie in eine Schublade packen will oder nicht. Im Netz scheint dies nicht zu gelingen.

Ich hab nun doch den ein oder anderen Veganer kennen gelernt und durfte feststellen (entgegen meiner eigenen Befürchtung), dass die wenigsten Deinem o.g. Bild entsprechen.
Im Gegenzug würde ich jedoch eine Lebensweise befürworten, die nicht nur gegen unseren industriellen Nahrungsmittelbezug, sondern auch für eine umfassende Einschränkung von (elektronischen) Konsumgütern einsteht.
Kann ich gut nachvollziehen.
Was unsere Nahrungsmittelproduktion anbelangt, reizt mich persönlich z.B. das Konzept der "Permakultur", siehe hier sehr gut aufbereitet von der BBC.
Danke für den Link - hab ich aber noch nicht komplett geschaut aber der Ansatz ist mir natürlich geläufig.

@Tina - :D

Ach ja, das Buch "Fast Nackt" bietet auf eine sehr unterhaltsame Weise einen Einblick in unser Leben, wenn wir möglichst korrekt ethisch leben wollen. Kann ich empfehlen, wenn sich jemand fürs Thema interessiert.
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ridlberg hat geschrieben:
Ach ja, das Buch "Fast Nackt" bietet auf eine sehr unterhaltsame Weise einen Einblick in unser Leben, wenn wir möglichst korrekt ethisch leben wollen. Kann ich empfehlen, wenn sich jemand fürs Thema interessiert.
In diesem Punkt sind wir uns zu 100 Prozent einig. Tolles Buch. Besonders beeindruckt hat mich übrigens die Diskussion, ob nun importiertes Bio-Gemüse oder einheimisches konventionelles Gemüse 'besser' ist.

tina

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Das Buch ist in vielen Punkten aufschlußreich - im Geiste hatte ich schon einen Wurmkomposter im Keller stehen. :hihi: Aber ich glaube, da hätte mein Bester gestreikt. Die Idee finde ich immer noch gut. :teufel:
He says things that annoy me. He gives me good advice. (Oscar Wilde)
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runningdodo hat geschrieben:Ab dann bist Du jedoch raus, wirst Du jedoch nicht mehr als Veganer akzeptiert, da alle anerkannt wirksamen B12 Supplemente tierischer Herkunft sind!
Ich gelte eh nicht als Veganer, da ich auch Honig esse. Ich muss mich daher als Vegetarier bezeichnen, der auch keine Milchprodukte und Eier isst.

Ich mache das ja nicht aus Tierrechts- oder religiösen Gründen sondern nur aus gesundheitlichen. Am Samstag habe ich eine Tarte mit Schokolade gebacken, wo in der Schokolade auch Milchanteile drin waren, für einen echten Veganer undenkbar, für mich ging diese Ausnahme. Den Mürbeteig habe ich aber nicht mit Butter sondern mit Magarine gemacht, ohne gehärtete Fette. Magarine geht für mich eigentlich auch nicht, aus anderen Gründen, aber na ja ...

264
pingufreundin hat geschrieben: Im echten Leben kommt niemand und sagt "du, ich lebe jetzt vegan. Ich fühle mich sehr wohl damit"
Wusstest du eigentlich, dass man hier im Forum auch nicht alles Lesen muss, was einen nicht interessiert? Ist fast wie im echten Leben! :confused:

265
pingufreundin hat geschrieben: Es ist jedoch recht schwierig Zeugen Jehovas oder fundamentalistische Christen wieder loszuwerden, wenn man die erstmal reingelassen hat.
Scheinst ja nen echtes Abgrenzungsproblem zu haben ...

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pingufreundin hat geschrieben: Ich habe zumindest keine Idee, warum jemand sonst erst fragt, mit den Fakten dann aber nichts zu tun haben will.
Du hast ja immer noch nicht die Eingangsfrage richtig gelesen, denn verstanden. Na ja, manche kapieren es eben nie ...

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Live goes on und so habe ich mich auch vor ein paar Tagen in einem Vegetarier/Veganer-Forum angemeldet und werde auch nur noch dort meine speziellen Fragen zur veganen und vegetarischen Ernährung und Lebensweise diskutieren. Hier ist tatsächlich kein gutes Klima dafür. Die Begrenzungen im Kopf sind ja hier schon bei vielen, wie man lesen kann, sehr stark. Abgesehen davon, ist dies ja auch vor allem ein Läuferforum. Hier kann man dann vielleicht noch spezielle Fragen diskutieren wie z.B. vegane Ernährung und Marathon oder sowas. Na, ich fand die Diskussion trotzdem ganz interessant und mich hat sie weitergebracht. Dafür allen, und nicht nur den Veganern, sondern auch den harten Kritikern vielen, vielen Dank. Gerade letztere decken ja auch Schwachstellen auf, mit denen man sich dann noch mal intensiver beschäftigen kann.

Mein Fazit: vegane Ernährung ist gesund und vollwertig und hat mehr Vorteile als Nachteile und es gibt keine gesundheitlichen Gefahren, wenn man mit dem B12-Schwachpunkt bewusst umgeht.

Das ist nun definitiv mein letztes Wort in diesem Thread! Habe jetzt ein anderes spannendes Thema in meinem Leben, einen kleinen jungen Hund (den ich nicht vegan ernähren werde)! :winken:

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Die Begrenzungen im Kopf sind ja hier schon bei vielen, wie man lesen kann, sehr stark.
Andere Meinungen sind also auf den begrenzten Horizont des Gegenüber zurückzuführen. Das muss man sich einfach mal auf der Zunge zergehen lassen.

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Fliegenpilzmann hat geschrieben: Na, ich fand die Diskussion trotzdem ganz interessant und mich hat sie weitergebracht. Dafür allen, und nicht nur den Veganern, sondern auch den harten Kritikern vielen, vielen Dank. Gerade letztere decken ja auch Schwachstellen auf, mit denen man sich dann noch mal intensiver beschäftigen kann.
Na, das klingt ja schon mal anders als zwischenzeitlich! :daumen: Same to, hat Spass gemacht! :)
Fliegenpilzmann hat geschrieben:Mein Fazit: vegane Ernährung ist gesund und vollwertig und hat mehr Vorteile als Nachteile und es gibt keine gesundheitlichen Gefahren, wenn man mit dem B12-Schwachpunkt bewusst umgeht.
Mein Fazit ist natürlich ein anderes, da ich keine überzeugenden Argumente gesehen habe, die mein Urteil "gesundheitlich bedankliche, nicht empfehlenswerte Mangelernährung, v.a. für Sportler" hätten ernsthaft infrage stellen können.
Habe jetzt ein anderes spannendes Thema in meinem Leben, einen kleinen jungen Hund (den ich nicht vegan ernähren werde)! :winken:
Fein. Wenn Du Dich jetzt vermehrt in Veganerforen herum treiben wirst: Dort sehen das die Leute anders. Was bei Hunden vielleicht noch einigermaßen möglich ist, sie empfehlen es sogar vielfach bei Katzen, sie vegan zu ernähren, auch wenn kein "Zubrot" möglich ist, weil der Freigang fehlt. :tocktock:
Grund sind natürlich keine gesundheitlichen, sondern die aus der Veganerlogik stammenden "ethisch-moralischen". :nene:

Für mich als echten "Katzenmenschen", der seine drei haarigen Biester sehr lieb hat, einfach nur empörend ideologisch engstirnig und dumm!!! :sauer:

Manche Leute sollten einfach keine Tiere halten dürfen!
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14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Habe jetzt ein anderes spannendes Thema in meinem Leben, einen kleinen jungen Hund (den ich nicht vegan ernähren werde)! :winken:
Danke dir dafür. Jetzt ganz ehrlich :daumen:
Und viel Spass mit dem neuen Familienmitglied.

271
SchweizerTrinchen hat geschrieben: Und viel Spass mit dem neuen Familienmitglied.
Da kann ich mich nur anschließen, würde aber auf jeden Fall mit dem Tier eine Hundeschule besuchen, sonst könnten sich bei dem neuen Freund Unarten einschleichen, besonders wenn er auch noch intelligent ist:

http://666kb.com/i/bsckd0hofdl8r19cb.jpg

Knippi
Die Stones sind wir selber.

272
Dorrian hat geschrieben:Gerade die vielen esoterisch angehauchten Veganer-Seiten, die unverhohlen Veganismus als Ideologie darstellen, bestätigen mich in dieser Annahme.
Das schlimmste Veganer-Forum ist das: VEGAN CENTRAL

Musst da nur einige Beiträge durchlesen.

273
Elguapo hat geschrieben:Das schlimmste Veganer-Forum ist das: VEGAN CENTRAL

Musst da nur einige Beiträge durchlesen.

Bei den offen ausgesprochenen Morddrohungen die da zu lesen sind ist die Seite sicherlich unter Beobachtung des Verfassungsschutzes.

274
Wir brauchen uns nicht zu fragen, wer sich dort im Forum aus diesem Forum gestern als neu registriert hat um dort ordentlich unter dem scheinheiligen Deckmantel des Interesses zu provozieren. :zwinker5:

Ganz schön radikales Klientel dort im Forum.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

275
Charly hat geschrieben:Wir brauchen uns nicht zu fragen, wer sich dort im Forum aus diesem Forum gestern als neu registriert hat um dort ordentlich unter dem scheinheiligen Deckmantel des Interesses zu provozieren. :zwinker5:

Ganz schön radikales Klientel dort im Forum.
In der Tat:

Frank Hummel ? Antivegan Wiki

276
Ich hätte garkeinen Bock mit den Heinos da zu schreiben.

277
Charly hat geschrieben:Wir brauchen uns nicht zu fragen, wer sich dort im Forum aus diesem Forum gestern als neu registriert hat um dort ordentlich unter dem scheinheiligen Deckmantel des Interesses zu provozieren. :zwinker5:

Ganz schön radikales Klientel dort im Forum.
Also, ich hab mich nicht dort gestern angemeldet. Ich kenne aber das Forum noch von vor ca. 5-6 Jahren. Ich wollte auch nicht sagen, daß alle Veganer so sind, aber es sind diese sogenannten R-Veganer, die einen schlechten Ruf in der Öffentlichkeit erzeugen.
Das hat man aber zu fast jedem Thema.

278
Und ich bekomme die Seite nicht auf.(Datenbankfehler ??) Dabei habt ihr mich neugierig gemacht.

Aber, die Antivegan-Seite finde ich ja mal völlig bekloppt. :tocktock:
Bestärkt auch noch einige in dem Glauben, alle Nichtgläubigen seien Feinde.

Streak 3: Beginn 10.10.2009

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Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

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pingufreundin hat geschrieben:
ridlberg
Wenn ich das jetzt hier auf den Thread beziehe, war der Urpsrung eine Frage und meiner Meinung nach gar nicht damit verbunden, etwas mitteilen zu wollen.
Und meiner Meinung nach war die Frage nur vorgeschoben, um alle am neuen Leben teilhaben zu lassen.

q.e.d.

Für so ein paar Tage vegan (ganz vegan war es ja eh nicht) essen ist es ja wohl schnuppe, ob man dabei B12 zu sich nimmt oder nicht.
Dass es für einen kurzen Zeitraum unproblematisch ist war doch schon auf Seite 1 geklärt.
Da der Fliegenpilzmann "seit Wochen" Fisch ist hat seine halbvegane Ernährung nichtmal eine Woche gedauert- war also bei seinen letzten Beiträgen schon erledigt.

Worum ging es dir denn nun wirklich Pilzmann?

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

282
Naja, wenn einer schon 'veganisch' :hihi: schreibt, dann brauch ich den Link erst gar nicht anzuklicken.
Die Inkompetenz schon in der Überschrift entlarvt :klatsch:


Dou Li? Kenn ich als Lied
Hang down your head Tom Dooley
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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Charly hat geschrieben:Naja, wenn einer schon 'veganisch' :hihi: schreibt, dann brauch ich den Link erst gar nicht anzuklicken.
Die Inkompetenz schon in der Überschrift entlarvt :klatsch:
Ob das nicht eher der Versuch ist, das Ideologische zu betonen, das den vielen Veganern anhaftet? :confused:

Insofern fände ich es durchaus besser und einheitlicher, genauso wie man von Vegetarismus/vegetarisch und Frutarismus/frutarisch auch von Veganismus/veganisch zu sprechen. :zwinker2:


Der Unterschied zu Deinem Link: Die wenigsten Omnis infizieren sich jemals mit Salmonellen. Dafür wird der Vit B12- und EPA/DHA-Mangel die meisten Veganer betreffen, wenn sie sich nur lang genug so mangelernähren.
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29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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Charly hat geschrieben:


Dou Li? Kenn ich als Lied
Hang down your head Tom Dooley
Ich auch!! :hihi:

...hang down your head and cry, hang down your head, Tom Dooley, poor boy you 're bound to die, oder so ähnlich, ganz ohne Gugeln, 50er Jahre?

286
runningdodo hat geschrieben: Zitat daraus: „Ich kann keinem Menschen empfehlen, sich veganisch zu ernähren“ (Dou Li/Ernährungswissenschftler).
auch ein Zitat daraus (Hervorhebungen von mir):

"Eine Untersuchung an der Universität Wien zeigte, dass ein Nährstoffmangel nicht gleich zu Krankheiten führt. Der Ernährungswissenschaftler Ibrahim Elmadfa beobachte 233 Männer und Frauen, von denen sich 54 streng vegan ernährten. Die Veganer nahmen zu wenig Kalzium, Vitamin B12 und Vitamin D über die Nahrung ein. Sie zeigten aber kein verstärktes Risiko für Mangelerkrankungen.

Dieses Ergebnis lässt sich auf die besondere Lebensweise der Vegetarier und Veganer zurückführen. Sie trinken wenig Alkohol und treiben mehr Sport als der durchschnittliche Mensch „und Raucher findet man unter ihnen ohnehin nur äußerst selten“. Dadurch ist ihr Bedarf an Mineralien und antioxidativen Vitaminen geringer. Vegetarier besitzen eine überdurchschnittliche Gesundheit. Sie erkranken seltener an Stoffwechselstörungen, Herz-Kreislauf-Krankheiten und haben seltener Übergewicht."

Das zeigt doch eher, dass auch eine vegane Ernährung gesund ist, was sie ja auch ist, wie Millionen Veganer auf der Welt zeigen. Es sind ja eher die Mischesser, die an vielen Krankheiten auf Grund ihrer einseitigen fleischlastigen Ernährung leiden. Übergewicht, Stoffwechselerkrankungen, Bluthochdruck, Herzinfarkt und Arterienverkalkung sind ja nur einige Beispiele davon.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Das mit dem Rauchen, mit dem Alkohol und dem Übergewicht stimmt natürlich und das bedingt, dass die Statistik hinsichtkich Mortalität/Mobidität dadurch beeinflusst wird, sodass man nicht sagen kann, diese Mangelernährung sei an sich gesund.

Das wäre ein falscher logischer Schluss, das gibt die Statistik nicht her.
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14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
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runningdodo hat geschrieben: Das wäre ein falscher logischer Schluss, das gibt die Statistik nicht her.
Wenn es kein verstärktes Risiko an Mangelerkrankungen gibt, dann nehmen Veganer wohl doch die richtigen Nährstoffe, in der für sie notwendigen Menge auf. Es macht auch keinen Sinn, etwas irgendwo hineindichten zu wollen, wo es nichts zu dichten gibt. Wenn es kein erhöhtes Risiko gibt, kann es demzufolge auch keinen Mangel geben.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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