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Marathon - Ja oder Nein ???

Marathon - Ja oder Nein ???

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Hi,
ich bin neu hier und wollte einfach mal ganz dumm nach eurer Meinung fragen.

Ich laufe inzwischen schon seit mehreren Jahren (mehr im Sommer weniger im Winter) und habe bisher an drei 10km-Rennen teilgenommen (Bestzeit so um 46 Minuten). Seit einigen Monaten habe ich mein Pensum deutlich erhöht (20 - 30 km die Woche in etwa drei Läufen) und mich für einen ersten Halbmarathon in fünf Wochen in Hamburg angemedet. Ich bin die 21 km auch schon in sehr hügeligen Gelände in etwa 2:15 h gelaufen. Das war zwar anstrengend aber ohne Probleme machbar.

Jetzt meine Frage:
Im Augenblick bin ich unglaublich motiviert und habe einen großen Spaß am Laufen und freue mich total auf den Halbmarathon, beginne gleichzeitig aber auch schon mit einem richtigen Marathon zu liebäugeln. Denkt ihr es ist realistisch, etwa 12 Wochen nach dem Halbmarathon (so Ende September) einen Marathon zu laufen, wenn man bis dahin einigermaßen sinnvoll trainiert oder sollte man sich bis nächstes Jahr Zeit lassen. Die Endzeit wäre mir eher egal. ich fände es einfach klasse, mal einen Marathon zu laufen.

Freue mich über eure Tipps,
easter

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Hallo easter,

ich wage mich mal und sage JA, das geht!
Deine 10er Zeit ist gut und würde, wenn du es umsetzen kannst/könntest beim Marathon schon auf eine 3:45 schließen lassen. Aber ich denke, das wäre etwas zu optimistisch. Nach dem HM kannst du schon eher eine verlässliche wagen.

Generell würde ich sagen, dass du einen Marathon 12 Wochen nach dem HM laufen kannst. Ich würde an deiner Stelle in den nächsten 5 Wochen noch mindestens 3 Läufe über 21km (22-25) einbauen. So hast du zum einen ein bissel Überdistanztraining für den HM und gleichzeitig auch die ersten längeren Läufe für den Marathon.
Ich weiß nicht, wie du sonst trainierst.
Die langen Läufe würde ich in einem wirklich ruhigen und angenehmen Tempo laufen.
2 Vorschläge zur Gestaltung:
Lauf die erste Hälfte ca. 5-15 Sekunden pro KM langsamer.
z.B. 11km in einer Pace von 6:00 und dann 11km in einer Pace von 5:50.
Oder du machst eine kleine Endbeschleunigung. Lauf z.B. 20km in einem angenehmen Tempo. Dann ziehst du für 10min das Tempo an. So dass es "hart" ist. Da kannst du ruhig schnaufen. Danach läufst du noch 5-10 min gaaaanz locker aus.

Das nur mal so als Idee für die längeren Laufe in den nächsten 5 Wochen.
Nach dem HM solltest du mindestens eine Woche ganz locker machen und dann würde ich mir einen Marathonplan vornehmen. Den kannst du dann ja abhängig von deiner Zeit für den HM wählen.

Ich wünsch dir viel Erfolg. Für den Halbmarathon und den Marathon.
Halbmarathon sollte für dich locker!!!! sub 2h gehen. Eigentlich wäre sogar eine 1:45 drin. WENN du deine 10er Zeit auf die HM-Strecke umsetzen kannst....Das hängt aber von einer Audauer ab.

GLG
Mika
*********Der Nachschmerz muss ignoriert werden!*********

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easter hat geschrieben:Hi,
ich bin neu hier und wollte einfach mal ganz dumm nach eurer Meinung fragen.

Ich laufe inzwischen schon seit mehreren Jahren (mehr im Sommer weniger im Winter) und habe bisher an drei 10km-Rennen teilgenommen (Bestzeit so um 46 Minuten). Seit einigen Monaten habe ich mein Pensum deutlich erhöht (20 - 30 km die Woche in etwa drei Läufen) und mich für einen ersten Halbmarathon in fünf Wochen in Hamburg angemedet. Ich bin die 21 km auch schon in sehr hügeligen Gelände in etwa 2:15 h gelaufen. Das war zwar anstrengend aber ohne Probleme machbar.

Jetzt meine Frage:
Im Augenblick bin ich unglaublich motiviert und habe einen großen Spaß am Laufen und freue mich total auf den Halbmarathon, beginne gleichzeitig aber auch schon mit einem richtigen Marathon zu liebäugeln. Denkt ihr es ist realistisch, etwa 12 Wochen nach dem Halbmarathon (so Ende September) einen Marathon zu laufen, wenn man bis dahin einigermaßen sinnvoll trainiert oder sollte man sich bis nächstes Jahr Zeit lassen. Die Endzeit wäre mir eher egal. ich fände es einfach klasse, mal einen Marathon zu laufen.

Freue mich über eure Tipps,
easter
:welcome: im Forum!

Marathon laufen ist nicht schwer - habe sogar ich schon mal geschafft. Aber ...

1.) dazu gehört eine vernünftige Grundlage: 20-30WKM in "etwa 3 Läufen" ist NIX! Ich würde 3 Läufe/Woche und 40km als minimum ansehen um dann in ein vernünftiges 12 Wochen Programm zu gehen was durchschnittlich auf 50km kommt, aber auch schon ein paar mal deutlich drüber geht und "Lange Läufe" von 30 und mehr km beinhaltet. Das scheint mir eine zu erhebliche Steigerung für Dich... Möglich:ja, riskant: ja - empfehlenswert: Nein!

2.) Ist dein Wunschtermin "Ende September" aus meiner Sicht einfach Mist.
a) Du mußt über den Sommer richtig hart trainieren und hast den anstrengendsten Teil zur schlimmsten Jahreszeit bei Hitze draußen.
b) kanns am Lauftermin selber noch deutlich zu warm sein, das haben gerade die Läufer in HH gespürt beim Marathon.

Späterer Termin möglich? Ende Okt? (FFM, evtl. Essen?) oder sonst lieber im Herbst noch mehr WK sammeln (10 + HM) und einen Frühjahrsmarathon in Angriff nehmen!

Genügend Auswahl gibts hier: runner's map - EURE Karte für Laufveranstaltungen | Wettkämpfe, Volksläufe, Läufe, Rennen, Wettkampfkarte, Laufen, Volkslauf


gruss hennes

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Hallo,

besten Dank schon mal für eure beiden Rückmeldungen.

Denke ich werde auf jeden Fall in den nächsten Wochen mal das Training ein bisschen anziehen und versuchen auf über 40 km/Woche zu kommen, wobei ein längerer Lauf über 20 km dabei sein sollte. Denke das sollte auf jeden Fall gut machbar sein.

Laufe dann in fünf Wochen den Halbmarathon in Hamburg und entscheide mich dann endgültig, wie ich weiter mache und ob ich einen Marathon schon Ende September angehe oder doch noch lieber etwas warte (es sind dann ja noch 12 Wochen). Wie gesagt, die Zeit spielt erstmal überhaupt keine Rolle.

Melde mich die Tage noch mal, wenn ich meinen ersten längeren Lauf (über 20km) hinter mir habe.

Viele Grüße,
easter

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easter hat geschrieben: Denke ich werde auf jeden Fall in den nächsten Wochen mal das Training ein bisschen anziehen und versuchen auf über 40 km/Woche zu kommen, wobei ein längerer Lauf über 20 km dabei sein sollte. Denke das sollte auf jeden Fall gut machbar sein.
Auch für HM kann man durchaus mal 23-25 im Vorfeld laufen. Insbesondere mit Deiner Hinterkopfidee von Marathon wäre es sinnvoll schon mal 25 gelaufen zu sein, dann sind die nächsten Schritte in den folgenden 12 Wochen auf 30-35 nicht mehr so groß!
Wie gesagt, die Zeit spielt erstmal überhaupt keine Rolle.
... es würde Dir auch nix nützen. Mit dem recht minimalistischen Ansatz würde das auch nicht gut ausgehen.

Gucken wir nach dem HM weiter :daumen:


gruss hennes

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easter hat geschrieben:... Denkt ihr es ist realistisch, etwa 12 Wochen nach dem Halbmarathon (so Ende September) einen Marathon zu laufen, wenn man bis dahin einigermaßen sinnvoll trainiert ...
Hallo easter,

herzlich willkommen im Forum :winken:

Wenn du fragst, ob es "realistisch" ist, dann meinst du damit sicher, ob du das schaffen kannst. Die Antwort darauf kann man sich einfach oder schwer machen. Ich wähle mal die schwierigere. Es gibt unzählige Varianten einen Marathon zu finishen. Das reicht von "Weltrekord aufstellen" - wozu man allerdings Kenianer oder Äthiopier sein sollte - bis hin zu "mit letzter Kraft ins Ziel kriechen und hinter der Ziellinie vor Erschöpfung tot zusammenbrechen". Letzteres ist zugegebenermaßen selten und fast so schwierig wie das mit dem Weltrekord. Irgendwo dazwischen läge dein persönliches Finish. Es stellt sich nun für dich die Frage auf welche Weise du deinen Marathon erleben willst. Dabei meine ich nur indirekt die Zeit, nach der du das Ziel erreichst. Man kann einen Marathon als persönliche Sternstunde erleben, als harte Arbeit oder als Katastrophe der läuferischen Art. Es kann alles glatt gehen oder vieles in die Hose. Man kann eine wunderbare Erinnerung zurück behalten, die gleich die Lust auf den nächsten nährt oder sich wünschen man hätte das Wort Marathon nie gehört. Alles möglich. Viele Varianten habe ich selbst erlebt bei inzwischen 72. Starts über die Marathondistanz oder weiter. Der erste war zum Glück eine Sternstunde. In der Vorbereitung zu diesem Lauf habe ich - zufällig - alles richtig gemacht.

Hier soll aber nicht nur von meinen Erfahrungen die Rede sein. Ich kenne viele Läufer, auch Foris, deren erster Marathon toll war, aber auch solche, die damit nicht froh wurden und sogar anschließend in ein Loch fielen.

Diese lange Vorrede soll einfach klar machen, dass dein Risiko aus mehr besteht, als zu scheitern. Das Scheitern könnte auch bedeuten, dass du es nie wieder versuchst. Unter "Scheitern" verstehe ich nicht nur "nicht ankommen". Mit Hängen und Würgen, also insgesamt sehr hässlichem Erlebnis anzukommen, ist letztlich auch eine Niederlage.

Nun zur Sache, das heißt zu deiner Chance: Wenn du mehrere Jahre schon läufst, hast du die Grundvoraussetzung für einen Marathon erfüllt. Wenn für dich - wie du schreibst - ein HM in hügeligem Gelände möglich ist, hast du die zweite Voraussetzung erfüllt. Allerdings gefällt mir eine Formulierung in deiner Anfrage gar nicht: " ... wenn man bis dahin einigermaßen sinnvoll trainiert ..." Wenn du dich für den Marathon entscheidest, dann solltest du nur noch sinnvoll, also systematisch und methodisch richtig, trainieren. Denn ein Marathon, das ist nicht einfach 2 x Halbmarathon. Ab einer Distanz von ca. 25 km gewinnen Läufe noch einmal eine besondere Dimension. Und jeder Marathonläufer wird dir versichern, dass der eigentliche Kampf mit sich selbst irgendwo hinter Km 30 beginnt.

Fazit: Schaffen kannst du es, aber du solltest systematisch dafür trainieren. Mangels eigener Kenntnisse der Trainingslehre bedeutet das für die meisten Läufer sich nach einem Trainingsplan zu richten.

Die Frage der Machbarkeit verbunden mit der des Erlebniswertes ist aber nicht die einzige, die du dir stellen solltest. Die wichtigste Frage ist die nach der Gesundheit. Derzeit läufst du 20 bis 30 km pro Woche und sprichst davon, dass das eine deutliche Erhöhung deines Pensums ist, das du auf etwa 3 Läufe verteilst. Das bedeutet, dass du zuvor deutlich weniger gelaufen bist (im Winter ja ohnehin eher wenig). Für mich passt schon dieses Pensum eher nicht zu dem Ziel in 5 Wochen Halbmarathon zu laufen. Im Vorfeld eines solchen Laufes fallen üblicherweise mehr Kilometer an. Allein der lange Lauf pro Woche sollte um die 15 bis 17, 18 km betragen. Wenn es dann um den Marathon geht, steigert sich das Training auf 4 Tage pro Woche und etwa 50 bis 60 Kilometer. Und das nicht etwa für harte Zielzeiten, sondern wenn man etwa 4:30 h als Zielzeit in Ansatz bringt.

Das bedeutet also, dass du binnen weniger Wochen von 20 Wochenkilometern dein Training auf 50 bis 60 Wochenkilometer "aufbohren" müsstest. Und das über 12 Wochen, so lang geht ein Marathontrainingsplan. Das kann klappen, wenn jemand einen robusten Körper besitzt. Es kann aber auch fürchterlich in die Hose gehen, wenn dein Körper die rasche Steigerung nicht verkraftet. Mir wäre das zu gewagt.

Natürlich kannst du das Unternehmen Marathon auch ins nächste Jahr verschieben. Das ist aber nur dann sinnvoll, wenn du nicht bei deinem bisherigen Rhythmus, Sommer wenig, Winter noch weniger, bleibst. Vielmehr solltest du die Zeit nutzen, um deinen Laufumfang langsam und mittelfristig in einen Bereich zu bringen, von dem aus der Sprung zum Marathon leichter fällt. Das würde bedeuten mittelfristig auf 4 Trainingstage zu gehen und insgesamt nicht unter 30 Wochenkilometern zu absolvieren (jedenfalls überwiegend bzw. regelmäßig).

Ein weitere Formulierung in deinem Posting stößt mir etwas auf, wenn du sagst du liebäugelst mit einem "richtigen" Marathon. Kürzere Strecken sind keine "falschen" Marathons, sie sind gar keine. Und Marathon zu laufen bringt auch keine neue Weltsicht und keine Spur von Überlegenheit. Ich bin schon viel weiter als Marathon gelaufen, sehe mich aber außerstande auf 5 oder 10 km-Läufer "elitär" runter zu gucken. Jede Strecke kann schön sein, wenn sie zu einem passt und wenn man ihren Anspruch erfüllt. Mag sein, du hast deine Äußerung nicht so gemeint, dann vergiss, was ich dazu geschrieben habe. Aber es ist mir schon ein Anliegen festzustellen: Man muss keinen Marathon in seinem Leben gelaufen sein, um als Läufer zu gelten.

Falls du Unterstützung bei deinem Vorhaben "Marathon" brauchst, kannst du sie - unter anderem - auf unserer Laufseite finden. Thema "Ein Weg zum Marathon".

Ich wünsche dir die richtige Entscheidung und alles Gute bei der Umsetzung deiner Absichten :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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@ Udo:

Sehr gelungenes Posting (wie eigentlich immer), welchem, außer einem Lob, nichts hinzuzufügen bleibt. :)
LG,
der Brandi
Brandi runs - Mein Laufblog von 0 zum Marathon

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U_d_o hat geschrieben:Allerdings gefällt mir eine Formulierung in deiner Anfrage gar nicht: " ... wenn man bis dahin einigermaßen sinnvoll trainiert ..." Wenn du dich für den Marathon entscheidest, dann solltest du nur noch sinnvoll, also systematisch und methodisch richtig, trainieren.
Danke erstmal für deine ausführliche Antwort.

Mit "einigermaßen sinnvoll" meinte ich eher, dass ich versuche mich an einen Trainingsplan zu halten so gut es geht, aber eine 100%ige Umsetzung auf den Kilometer und die exakte Km-Zeit mir eher schwierig erscheint. Vielmehr geht es doch darum, sich so gut wie möglich daran zu halten. Klar ist mir auf jeden Fall, dass ein langer Lauf (zum jetzigen Zeitpunkt etwa 20-22 km) pro Woche dabei sein sollte und dieser einmählich gesteigert wird. Das sieht für mich zumindest in allen Trainingsplänen im Internet so aus.
U_d_o hat geschrieben:Die Frage der Machbarkeit verbunden mit der des Erlebniswertes ist aber nicht die einzige, die du dir stellen solltest. Die wichtigste Frage ist die nach der Gesundheit. Derzeit läufst du 20 bis 30 km pro Woche und sprichst davon, dass das eine deutliche Erhöhung deines Pensums ist, das du auf etwa 3 Läufe verteilst. Das bedeutet, dass du zuvor deutlich weniger gelaufen bist (im Winter ja ohnehin eher wenig). Für mich passt schon dieses Pensum eher nicht zu dem Ziel in 5 Wochen Halbmarathon zu laufen.
Das leuchtet mir auf jeden Fall ein.

Bisher habe ich nicht erwähnt, dass ich neben den etwa 30 km Laufen draußen im Wald noch zweimal in der Woche ins Fitnessstudio gehe und dort trainieren. Dort bin ich jedes Mal neben dem normalen Fitnesstraining (Muskelaufbau) für etwa eine Stunde auf dem Laufband, dem Cross-Trainer oder dem Rad. Das ist sicherlich nicht das gleiche, kommt aber immerhin noch zu meinem Ausdauertraining draußen dazu. Oder zählt das gar nicht wirklich zum Gesamttrainingsumfang dazu?

In dieser Woche bin ich bisher 26 km gelaufen (2 Läufe, ein langsamer über 16 - etwa 9 km/h- und ein schnellerer über 10 km - etwa 12 km/h). Für morgen habe ich mir einen weiteren längeren vorgenommen, so dass ich diese Woche erstmals auf gut 40 km kommen sollte (plus zweimal im Fitnesstudio).
Ich denke ich mache so erstmal die nächsten vier Wochen weiter, lege dann eine ruhigere Woche ein und laufe dann den HM. Wobei ich mir vorgenommen habe dort ein Tempo so ungefähr von meinen langsamen Läufen zu laufen, was dann ungefähr eine Endzeit von 2:15 h bedeuten würde. In dieser Zeit bin ich die Distanz auch hier schon einmal für mich alleine gelaufen.

Nach dem HM schaue ich dann mal wie es mir mit diesen fünf Wochen härterem Trainings ging und entscheide dann wie ich weitermache.
Falls ich mich dafür entscheide im Herbst (sei es Ende September oder später) an einem Marathon teilzunehmen, werde ich mir auf jeden Fall einen Trainingsplan besorgen, der auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist und dann so genau wie möglich danach trainieren.

Sollte ich mir aber zu unsicher sein, werde ich den Start auf jeden Fall auf das nächste Jahr verlegen und über den Winter weitertrainieren (sicherlich auch mehr als bisher :wink: ).

Ich hoffe, das macht so Sinn und ist keine zu naive Vorstellung :tocktock: .
LG, easter

PS.:
U_d_o hat geschrieben:Ein weitere Formulierung in deinem Posting stößt mir etwas auf, wenn du sagst du liebäugelst mit einem "richtigen" Marathon. Kürzere Strecken sind keine "falschen" Marathons, sie sind gar keine. Und Marathon zu laufen bringt auch keine neue Weltsicht und keine Spur von Überlegenheit. Ich bin schon viel weiter als Marathon gelaufen, sehe mich aber außerstande auf 5 oder 10 km-Läufer "elitär" runter zu gucken. Jede Strecke kann schön sein, wenn sie zu einem passt und wenn man ihren Anspruch erfüllt.
Hast natürlich recht, sehe ich genauso. War einfach etwas unglücklich formuliert.

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Ja, Udo ist einfach Klasse!
easter hat geschrieben:Bisher habe ich nicht erwähnt, dass ich neben den etwa 30 km Laufen draußen im Wald noch zweimal in der Woche ins Fitnessstudio gehe und dort trainieren. Dort bin ich jedes Mal neben dem normalen Fitnesstraining (Muskelaufbau) für etwa eine Stunde auf dem Laufband, dem Cross-Trainer oder dem Rad. Das ist sicherlich nicht das gleiche, kommt aber immerhin noch zu meinem Ausdauertraining draußen dazu. Oder zählt das gar nicht wirklich zum Gesamttrainingsumfang dazu?
Doch, das zählt schon: ist ja auch Training.
easter hat geschrieben:In dieser Woche bin ich bisher 26 km gelaufen (2 Läufe, ein langsamer über 16 - etwa 9 km/h- und ein schnellerer über 10 km - etwa 12 km/h). Für morgen habe ich mir einen weiteren längeren vorgenommen, so dass ich diese Woche erstmals auf gut 40 km kommen sollte (plus zweimal im Fitnesstudio).
Aber paß auf, daß Du nicht zu schnell steigerst. Lieber für Deine Steigerungen draußen einen Teil (besser noch alle) der Laufbandläufe weglassen. Also, um es deutlich zu machen: Die Summe draußen/drinnen langsam steigern, aber m.E. ruhig draußen höher steigern, dafür drinnen weglassen.
easter hat geschrieben:Ich denke ich mache so erstmal die nächsten vier Wochen weiter, lege dann eine ruhigere Woche ein und laufe dann den HM. Wobei ich mir vorgenommen habe dort ein Tempo so ungefähr von meinen langsamen Läufen zu laufen, was dann ungefähr eine Endzeit von 2:15 h bedeuten würde. In dieser Zeit bin ich die Distanz auch hier schon einmal für mich alleine gelaufen.
Die Distanz oder dieselbe Strecke? Das kann - je nach Gelände - sehr viel ausmachen. Und: Vergiß den WK-Faktor nicht. Falls man nicht vor lauter Begeisterung überpaced, ist man normalerweise im WK um einiges besser als im Training.

Viel Spaß und Erfolg jedenfalls.
Gruß vom NordicNeuling

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easter hat geschrieben: Ich denke ich mache so erstmal die nächsten vier Wochen weiter, lege dann eine ruhigere Woche ein und laufe dann den HM. Wobei ich mir vorgenommen habe dort ein Tempo so ungefähr von meinen langsamen Läufen zu laufen, was dann ungefähr eine Endzeit von 2:15 h bedeuten würde. In dieser Zeit bin ich die Distanz auch hier schon einmal für mich alleine gelaufen.
Du kannst den HM natürlich so laufen wie du es für richtig hältst, aber ich bin mir gaaaanz sicher, dass du das auch schneller kannst. Klar, du hast noch nicht so viel Erfahrung mit längeren Strecken, aber wenn du im Training 10 km mit 12 km/h und 21 km auf Anhieb in 2:15 laufen kannst, dann darfst du dir für den Wettkampf ruhig mehr vornehmen. :daumen:

Falls du dich jetzt fragst, was das mit deiner Frage, ob du einen Marathon angehen sollst zu tun hat: Vielleicht ist es ja etwas weit hergeholt, aber ich schließe aus deiner selbstgewählten HM-Zielzeit, die so gar nicht zu deiner 10er-Zeit passt, dass dir entweder längere Strecken nicht liegen oder dass du gehörigen Respekt davor hast. Naja und ein Marathon ist nochmal doppelt so lang und man muss im Vorfeld einige lange Läufe machen. Nicht dass ich dir das nicht zutrauen würde, aber ich finde du solltest nach dem HM wie du es ja auch selbst schon gesagt hast, nochmal in dich gehen und dich fragen, ob du das wirklich *willst* oder ob für *dich ganz persönlich* nicht eine schnellere 10 km-Zeit das passendere Ziel wäre. Weißt du, ich würde mich von und zu schreiben, wenn ich im Training mal eben so 10 km in 12 km/h laufen könnte, davon bin ich meilen weit weg. Andererseits weiß ich aber dass ich völlig problemlos eine zu meiner 10 km-Zeit 'passende' HM-Zeit laufen kann.

tina

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TinaS hat geschrieben:Falls du dich jetzt fragst, was das mit deiner Frage, ob du einen Marathon angehen sollst zu tun hat: Vielleicht ist es ja etwas weit hergeholt, aber ich schließe aus deiner selbstgewählten HM-Zielzeit, die so gar nicht zu deiner 10er-Zeit passt, dass dir entweder längere Strecken nicht liegen oder dass du gehörigen Respekt davor hast. Naja und ein Marathon ist nochmal doppelt so lang und man muss im Vorfeld einige lange Läufe machen. Nicht dass ich dir das nicht zutrauen würde, aber ich finde du solltest nach dem HM wie du es ja auch selbst schon gesagt hast, nochmal in dich gehen und dich fragen, ob du das wirklich *willst* oder ob für *dich ganz persönlich* nicht eine schnellere 10 km-Zeit das passendere Ziel wäre. Weißt du, ich würde mich von und zu schreiben, wenn ich im Training mal eben so 10 km in 12 km/h laufen könnte, davon bin ich meilen weit weg. Andererseits weiß ich aber dass ich völlig problemlos eine zu meiner 10 km-Zeit 'passende' HM-Zeit laufen kann.
Wie schon geschrieben, werde ich das mit dem in-mich-gehen nach dem HM auf jeden Fall noch mal machen.

Ansonsten hast du auf jeden Fall recht, dass ich Respekt vor der Distanz bei einem Marathon habe. Das ist immerhin doppelt so weit, wie ich bisher im Training gelaufen bin.

Das mit der wohl eher langsameren Zielzeit beim HM (verglichen mit meiner 10er Zeit) hat wohl damit zu tun, dass mit die Zeit wirklich nicht so wichtig ist und ich den HM wirklich einfach gut und ohne Probleme durchhalten will. Das ich das ohne größere Probleme schaffen kann, weiß ich aus dem Training aber ein Wettkampf über eine so lange Distanz ist einfach was anderes, womit ich überhaupt keine Erfahrungen habe. Da will ich erstmal auf Nummer sicher gehen. Wenn ich nach 12 - 15 km merke, dass es noch ganz locker läuft, kann ich ja immer noch die letzten 6 - 9 km etwas schneller laufen.

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derBrandi hat geschrieben:@ Udo:

Sehr gelungenes Posting (wie eigentlich immer), welchem, außer einem Lob, nichts hinzuzufügen bleibt. :)
LG,
der Brandi
Dem kann ich mich nur vorbehaltlos anschließen! :daumen:

Solche perfekten Postings sind aber auch das Ende jeder Diskussion und führen das Forum hier ad absurdum! :zwinker2:
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

Bild

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easter hat geschrieben: Das ist immerhin doppelt so weit, wie ich bisher im Training gelaufen bin.
Nein, das ist 3 mal so weit wie ein HM aber das wirst du erst während deines ersten Marathons verstehen lernen. :zwinker5:
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:Dem kann ich mich nur vorbehaltlos anschließen! :daumen:

Solche perfekten Postings sind aber auch das Ende jeder Diskussion und führen das Forum hier ad absurdum! :zwinker2:
Ach! Und das hier:
Fliegenpilzmann hat geschrieben:Nein, das ist 3 mal so weit wie ein HM aber das wirst du erst während deines ersten Marathons verstehen lernen. :zwinker5:
???

Und zu easter:

Die Angst vor zu hohem Tempo ist schon recht; aber normalerweise ist das andersrum: Was Du am Anfang verschenkst, kannst Du nie wieder aufholen. Und so richtig schnell wirst Du nach einem "Bummellauf" auch nicht. Man lullt sich da ein und orientiert sich an den falschen (zu langsamen) Läufern.
Gruß vom NordicNeuling

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NordicNeuling hat geschrieben:Ach! Und das hier:

???
Dafür habe ich doch einen Smiley gesetzt um anzudeuten, dass das nicht ganz ernst gemeint war von mir. :nick:

Und zu dem Tempoding: Was mein am Anfang zu schnell läuft, verliert man am Ende doppelt und dreifach, und man trifft dann auch eher dem Hammermann.
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

Bild

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Hi,
zum Tempo muss ich mich wohl wirklich etwas neu orientieren. Ich bin heute einen längeren Lauf (20,8 km) gelaufen und war nach 2:01 h wieder zu hause und das obwohl ein Großteil der Strecke durch den Wald, über Wurzeln und vor allem schon eher hügelig war. Es ging mir auch eigentlich noch wirklich gut nach der Strecke :D

Trotzden bleibe ich dabei, dass ein Wettkampf, gerade da es mein erster über die HM-Distanz ist, sicherlich noch was anderes ist. Aber ich muss TinaS wohl zustimmen und denke eine Zeit unter 2 Stunden sollte in Hamburg in fünf Wochen möglich sein. So wie ich mich einschätze, muss ich in den nächsten Wochen am ehesten darauf achten, nicht zu stark zu steigern und zu schnell zu trainieren.

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easter hat geschrieben:Hi,
zum Tempo muss ich mich wohl wirklich etwas neu orientieren. Ich bin heute einen längeren Lauf (20,8 km) gelaufen und war nach 2:01 h wieder zu hause und das obwohl ein Großteil der Strecke durch den Wald, über Wurzeln und vor allem schon eher hügelig war. Es ging mir auch eigentlich noch wirklich gut nach der Strecke :D

Trotzden bleibe ich dabei, dass ein Wettkampf, gerade da es mein erster über die HM-Distanz ist, sicherlich noch was anderes ist. Aber ich muss TinaS wohl zustimmen und denke eine Zeit unter 2 Stunden sollte in Hamburg in fünf Wochen möglich sein. So wie ich mich einschätze, muss ich in den nächsten Wochen am ehesten darauf achten, nicht zu stark zu steigern und zu schnell zu trainieren.
Mach kurzfristig einen 10er WK und an dem Tempo läßt sich sehr gut die HM zeit abschätzen.

gruss hennes

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easter hat geschrieben:Hi,
Ich bin heute einen längeren Lauf (20,8 km) gelaufen und war nach 2:01 h wieder zu hause und das obwohl ein Großteil der Strecke durch den Wald, über Wurzeln und vor allem schon eher hügelig war. Es ging mir auch eigentlich noch wirklich gut nach der Strecke :D

Trotzden bleibe ich dabei, dass ein Wettkampf, gerade da es mein erster über die HM-Distanz ist, sicherlich noch was anderes ist. Aber ich muss TinaS wohl zustimmen und denke eine Zeit unter 2 Stunden sollte in Hamburg in fünf Wochen möglich sein. So wie ich mich einschätze, muss ich in den nächsten Wochen am ehesten darauf achten, nicht zu stark zu steigern und zu schnell zu trainieren.
TinaS hat recht: Die sub 2:00 solltest du wohl ohne Probleme schaffen. Wirst schon sehen, wie's dich im Wettkampf nach vorne treibt. Dabei aber den Blick auf die Uhr nicht vergessen. Du willst ja nicht überziehen. Ja, das schaffst du! :daumen:

Zum Marathon: Der Unterschied von km 20 zu 30 ist ein "anderer" als der zwischen km 30 und 40. Ab Kilometer 30 werden die Karten neu gemischt. Insbesondere dann, wenn dir die Erfahrung mit den langen Läufen fehlt. Ich persönlich würde den Marathon in diesem Jahr sausen lassen und statt dessen bei einem weiteren Halbmarathon im Herbst starten, um weiter Erfahrung zu sammeln. 2012 kannst du dann das Abenteuer Marathon starten und mit einer guten Vorbereitung über den Winder das "große Ziel" anvisieren. Dir läuft nichts weg. :meinung:

Viel Erfolg, wie auch immer du dich entscheidest.

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easter hat geschrieben:... Klar ist mir auf jeden Fall, dass ein langer Lauf (zum jetzigen Zeitpunkt etwa 20-22 km) pro Woche dabei sein sollte und dieser einmählich gesteigert wird. Das sieht für mich zumindest in allen Trainingsplänen im Internet so aus.

... Bisher habe ich nicht erwähnt, dass ich neben den etwa 30 km Laufen draußen im Wald noch zweimal in der Woche ins Fitnessstudio gehe und dort trainieren. Dort bin ich jedes Mal neben dem normalen Fitnesstraining (Muskelaufbau) für etwa eine Stunde auf dem Laufband, dem Cross-Trainer oder dem Rad. Das ist sicherlich nicht das gleiche, kommt aber immerhin noch zu meinem Ausdauertraining draußen dazu. Oder zählt das gar nicht wirklich zum Gesamttrainingsumfang dazu?
Hallo easter,

das mit dem "langen Lauf" schreit noch ein bisschen nach Differenzierung: Natürlich muss ein Läufer, der demnächst einen HM laufen möchte, auch lange Läufe trainieren. Die brauchen bei dem von dir angepeilten Zielzeitniveau allerdings im Normalfall nicht mal 20 km weit zu gehen. 80 bis 110 Minuten reichen aus, was dich eben bei 17 bis <20 km im Trainingstempo weit bringt. Da du allerdings insgesamt recht wenige Km trainiert hast, wären 20, 21 km durchaus verkraftbar und ev. auch sinnvoll in der Vorbereitung. Weiter solltest du im HM-Training nicht laufen. Auch nicht mit Blick auf einen ev. Marathon. In der Marathonvorbereitung sind genügend lange Läufe enthalten, die bei deinem Zielzeitniveau für einen etwaigen Marathon eben auch bei ca. 20 km beginnen. Wenn du magst, kannst du dir auf unserer Seite die Marathontrainingspläne 4:29 h und 3:59 h dazu einmal ansehen.

Das Ausdauer-Alternativtraining im Fitnessstudio zählt - falls es intensiv genug ist - durchaus auch für deine läuferischen Ambitionen, weil Grundausdauer übertragbar ist. Es zählt allerdings überhaupt nicht im Hinblick auf die Anpassung / Gewöhnung des Bewegungsapparates was die Laufbewegungen angeht. Einen Halbmarathon kann man immer irgendwie "überstehen", obwohl auch 21 km schon verflucht weit sind. Aber ich wiederhole mich: Jenseits der 25 km erfahren die "Knochen" einen gewaltigen Stress. Und der finale Marathon selbst umfasst 42 km. Das ist eine Strecke, die zuvor nie am Stück gelaufen wird - nicht mal annähernd. Du wirst lange Läufe machen die etwa bei 30 km enden. Ohne sich mit dem entsprechenden Km-Umfang pro Woche abgehärtet zu haben, sollte man so weit nicht laufen (übrigens sollte ein Teil des Trainings auch auf der Straße stattfinden, wenn der Marathon auf Asphalt ausgetragen wird).

Ich wünsche dir alles Gute :daumen:

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. :hallo:
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe

PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

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Hi,
in zwei Wochen ist es soweit und ich starte bei meinem ersten Halbmarathon.
In den letzten vier Wochen bin ich jetzt immer zwischen 38 und 45 km in der Woche (3 - 4 Läufe) gelaufen inklusive immer einem langen Lauf von 15 bis 20 km und fühle mich trotzdem noch fit und wohl dabei :D

Ab wann würded ihr jetzt den Umfang drosseln in der Vorbereitung auf den HM oder muss man für diese Distanz sein Pensum gar nicht so weit runterfahren?
Pfingsten war ich weg und bin dadurch drei Tage hintereinander nicht gelaufen. Montag abends fühlte ich mich dann unfassbar fit und gut drauf bei meinem nächsten Lauf. Daher dachte ich, einfach drei Tage vor dem HM nicht mehr laufen sollte ausreichen. Was denkt ihr?

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... nur um alle, die mir so viele Tipps mit auf den Weg gegeben haben - hier nochmal vielen Dank dafür :daumen: - auf den aktuellen Stand zu bringen:

Nachdem ich nun sechs Wochen lang jede Woche zwischen 38 und 48 km gelaufen bin, fühle ich mich auch weiterhin sehr wohl dabei. :nick:

Gestern bin ich in Hamburg meinen ersten Halbmarathon gelaufen und habe in 1:45:35 gefinisht und bin total happy.

Vor zwei Wochen habe ich einen Gesundheitscheckup im Sportmedizinischen Institut in Paderborn gemacht (Untersuchung, Belastungs-EKG und Laktattest) und mir dort einen Trainingsplan erstellen lassen. Nach Aussage der Ärzte dort sollte ein Marathon im Herbst aufgrund des aktuellen Fitnessstandes machbar sein.

Ich habe mich inzwischen mit einem Bekannten gemeinsam für Berlin am 25.9.2011 angemeldet und freue mich schon total darauf :zwinker2: Das Training läuft und ich damit auch weiterhin :D

Gruß,

easter

23
... der sieht mir nicht nur ähnlich, das bin sogar ich :wink:

Besten Dank für den Link.
Gesperrt

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