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10 km Zeit ?

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Lange Weile hat geschrieben:Das ist keine Verschwörungstheorie sondern das normale Leben. Glaube ich zumindest.
Na klar ist das keine Verschwörungstheorie. Man kann ja auch "Facebook-Likes" kaufen. Da gibts Firmen die erstellen scheinbar echte Profile, die dann dein Produkt mögen, welches du promoten willst.
I run, therefore I am.
Weils gemeinsam einfach mehr Spaß macht: Laufen mit Freu(n)den in München - Facebook Gruppe

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wobei User, die nicht gekauft sind, auch ihr Teil beitragen, unbewusst oder mit Absicht. Solange kein Neid aufkommt sicher kein Problem. Aber wehe, wenn die Illusion genommen wird - ich mag mir das gar nicht vorstellen.

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:respekt: ........ :pix: ......................... :donotfeedthetrolls:

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Was denn für Bilder?

Es ging mir um die Frage, wie viele der Nutzer hier rein virtuell sind. Als nächstes darum, warum es evtl. so viele sind. Da kam dann das Thema Geld in's Spiel und das es daher einen ganz naheliegenden Grund dafür geben könnte, warum sehr viel mehr Nutzer gemeldet sind als sich tatsächlich beteiligen. Oder sich eben nur mal kurz beteiligen und dann nie wieder auftauchen - was ich an mindestens drei Themen, bei denen ich geantwortet hatte, feststellen musste, wie auch hier.
Mein letzter Gedanke war, dass es bei den realen Nutzern evtl. komisch ankommen könnte, wenn sie erfahren was im Hintergrund so alles passiert. Ich überschaue das bestimmt nicht, habe aber so eine Ahnung.

LG
Anne

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Vakson hat geschrieben:Ananas großer Bruder ist übrigens gerade im "Anfänger"-Forum unterwegs! :popcorn:
Wobei 17 Km in 70 min nicht annaehernd so unrealistisch ist wie 10 Km in 32 min.
Selig sind Jene, die nichts zu sagen haben und trotzdem schweigen

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romawi hat geschrieben:Wobei 17 Km in 70 min nicht annaehernd so unrealistisch ist wie 10 Km in 32 min.
17 km in 70 min ist regenerativ für jemanden der 32 auf 10 läuft :) ))))
Slow runner trying to run a decent marathon.

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FourSeasonRunner hat geschrieben:17 km in 70 min ist regenerativ für jemanden der 32 auf 10 läuft :) ))))
Regernerativer Dauerlauf wäre für einen 32 Minuten Läufer auf 10km ungefähr 4:35 - 4:45 min/km.

3:55 min/km - 4:11 min/km müssten ungefähr das normale Dauerlauftempo eines 32 Minuten läufer sein. Wobei ich ein paar kenne die 32' auf 10k laufen und dennoch 4:20 min/km als normalen Dauerlauf ansehen, wiederum gibt s auch welche die ständig im 3:50er Bereich trainieren, das varriert etwas, aber 4:07 min/km ist für einen 32 Minuten Läufer garantiert kein regenerativer Dauerlauf.

Ich nehme mal an das du mit "regenerativ" den regenerativen Lauf gemeint hast, der meistens nach harten TE üblich ist.
1:59,95 (03.08.2012)
1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:Regernerativer Dauerlauf wäre für einen 32 Minuten Läufer auf 10km ungefähr 4:35 - 4:45 min/km.
Bei des Herrn Threaderstellers 32 min handelt es sich aber nicht um eine WK-Zeit, sondern um den normalen 10k-Lauf, den er 4-5x pro Woche absolviert.

Seine 10k-WK-Zeit müsste also weit unter 30 Minuten liegen, etwa so um die 24 - 26 Minuten, je nach Typ.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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thefrench hat geschrieben:Willkommen in der wunderbaren Welt des Internet ...
Angeblich hat ja so eine komische Seite - "Gesichtsbuch" oder so ähnlich, keine Ahnung, war dort noch nie - 600 Millionen Nutzer und ist 100 Milliarden Dollar wert :tocktock:
Die letzte Internet-Blase liegt ja auch schon über 10 Jahre zurück. Es gibt zwei Gründe, warum Investoren an der Börse Geld verlieren und die man immer wieder beobachten kann: Angst und Gier

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D-Bus hat geschrieben:Bei des Herrn Threaderstellers 32 min handelt es sich aber nicht um eine WK-Zeit, sondern um den normalen 10k-Lauf, den er 4-5x pro Woche absolviert.

Seine 10k-WK-Zeit müsste also weit unter 30 Minuten liegen, etwa so um die 24 - 26 Minuten, je nach Typ.
Der läuft 32min ständig in der Woche? :haeh:
Das habe ich überlesen :D
Na wenn das so ist, verabschiede ich mich aus dem Thread :)
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1.500m: 4:01,41 (19.06.2021)
3.000m: 8:32,19 (12.09.2020)
5.000m: 15:05,09 (18.05.2019)
10km: 31:22 (02.09.2018)
HM: 01:08:25 (04.10.20)

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D.edoC hat geschrieben:Der läuft 32min ständig in der Woche? :haeh:
Das habe ich überlesen :D
Na wenn das so ist, verabschiede ich mich aus dem Thread :)
Du bist einfach neidisch dass ein Anfänger beim Training 2 Minuten schneller läuft als du im Wettkampf :D
Slow runner trying to run a decent marathon.

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Hallo!
Um vielleicht mal wieder zur ursprünglichen Frage zurückzukommen, nach den 10 Kilometer Zeiten; meine Bestzeit liegt bei genau 43 Minuten, momentan mein absolutes Limit. Ich laufe nun seit etwas mehr als 2 Jahren (etwa 5-6 mal pro Woche, je zwischen 5 und 10 km) und habe natürlich auch vorher schon Sport betrieben. Bin allerdings nicht der Allergrößte und Leichteste mit 1,69m und 66kg, aber dennoch hochzufrieden mit meiner Zeit. Ein 16-Jähriger, der erst seit wenigen Monaten trainiert und schon 32er Zeiten in den Boden stampft? Sowas Solls geben, aber extrem selten denke ich und wenn es doch stimmen sollte, ab in einen Verein, trainieren, trainieren, trainieren, dann kannst du vielleicht nächstes Jahr bei den Olympischen Spielen dabei sein :-D ...

Grüße an alle Läufer!

EDIT: Ups, ich seh grad, so ganz passt mein Beitrag doch nicht hier herein, aber mein Senf zu deinen Zeiten habe ich trotzdem abgegeben.

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Wile E Coyote hat geschrieben:Das ist gerade dein Problem. Hier gibt es genug, die wissen, dass deine Zeit ein Fake ist. Guck dir einmal die deutsche Jahresbestenliste der Männer 2010 an:

Deutsche Bestenliste 2010 Marathonlauf, Halbmarathon 10 Kilometer 10.000 Meter



Das sind alles Läufer mit großem Talent, die seit Jahren trainieren. Ein 16jähriger, der körperlich noch nicht voll entwickelt ist und ohne Training (3 Monate Training ohne individuell zugeschnittenen Plan ist auf dieser Leistungsebene ein Witz), läuft nicht 2 Minuten langsamer als diese Sportler und fragt dann noch scheinheilig, ob seine Zeit gut ist. Mit diesem Thread beleidigst du alle ernsthaft diskutierenden Läufer hier!
Ergebnisse
1. Alistair Brownlee (GBR) 1:50:09 (18:09-1:01:02-29:50)
2. Alexander Brukhankov (RUS) 1:50:34 (18:14-1:00:56-30:15)
3. Jonathan Brownlee (GBR) 1:51:04 (18:10-1:02:15-29:35)
4. Javier Gomez (ESP) 1:51:16 (18:06-1:02:16-29:46)
5. Steffen Justus (GER) 1:51:25 (18:24-1:01:59-29:55)
6. Laurent Vidal (FRA) 1:51:27 (18:21-1:02:03-29:57)
7. David Hauss (FRA) 1:51:32 (18:10-1:02:12-30:03)
8. Brad Kahlefeldt (AUS) 1:51:40 (18:18-1:02:09-30:10)
9. Sven Riederer (SUI) 1:51:41 (18:23-1:02:01-30:07)
10. Vincent Luis (FRA) 1:51:41 (18:13-1:02:12-30:09)
11. Jan Frodeno (GER) 1:51:42 (18:06-1:02:19-30:09)
12. Maik Petzold (GER) 1:51:46 (18:09-1:02:17-30:17)

Das war beim Rennen in London zur Olympia Quali

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b0n3c0ll3ct0r hat geschrieben:Ergebnisse
1. Alistair Brownlee (GBR) 1:50:09 (18:09-1:01:02-29:50)
2. Alexander Brukhankov (RUS) 1:50:34 (18:14-1:00:56-30:15)
3. Jonathan Brownlee (GBR) 1:51:04 (18:10-1:02:15-29:35)
4. Javier Gomez (ESP) 1:51:16 (18:06-1:02:16-29:46)
5. Steffen Justus (GER) 1:51:25 (18:24-1:01:59-29:55)
6. Laurent Vidal (FRA) 1:51:27 (18:21-1:02:03-29:57)
7. David Hauss (FRA) 1:51:32 (18:10-1:02:12-30:03)
8. Brad Kahlefeldt (AUS) 1:51:40 (18:18-1:02:09-30:10)
9. Sven Riederer (SUI) 1:51:41 (18:23-1:02:01-30:07)
10. Vincent Luis (FRA) 1:51:41 (18:13-1:02:12-30:09)
11. Jan Frodeno (GER) 1:51:42 (18:06-1:02:19-30:09)
12. Maik Petzold (GER) 1:51:46 (18:09-1:02:17-30:17)

Das war beim Rennen in London zur Olympia Quali
Schon krass was die nach 1, ? km schwimmen und 40km Radfahren noch für Zeiten laufen.
Aber ich glaub würden sie nur 10km laufen sind die auch nicht schneller! Steffen Justus ist bei den Deutschen auf der Bahn auch nicht viel schneller als die 29:55min gelaufen.

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irun94 hat geschrieben:Schon krass was die nach 1, ? km schwimmen und 40km Radfahren noch für Zeiten laufen.
Aber ich glaub würden sie nur 10km laufen sind die auch nicht schneller! Steffen Justus ist bei den Deutschen auf der Bahn auch nicht viel schneller als die 29:55min gelaufen.
Die 1,5km & 40km Radfahren sind halt das Aufwärmprogramm! :D
PB's: 10km: 45:07 -- HM: 1:49:43

Bild


gemeldete Läufe 2012:
29.04 M-Staffel Düsseldorf
28.10 Frankfurt Marathon

gemeldete Tria-WK's 2012
03.06 Mussbach Sprint
24.06 Lampertheim Sprint
21.07 Ladenburg Sprint

Lauftagebuch

116
b0n3c0ll3ct0r hat geschrieben:Das war beim Rennen in London zur Olympia Quali
Ja und ganz bestimmt ultrakorrekt vermessen... :confused:

Die einzigen Laufzeiten, die ich von Triathleten glaube, sind die, die sie auf der Bahn oder bei offiziell vermessenen Straßenläufen hingelegt haben.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

117
alsterrunner hat geschrieben:Ja und ganz bestimmt ultrakorrekt vermessen... :confused:
Hallo Alster, warum, glaubst du, dass die Strecken bei Qualifikationswettbewerben mit dem genannten WK-Niveau nicht korrekt vermessen werden? Gibt es Hinweise darauf?
Warum glaubst du, dass sie zu ner 30er Zeit nicht fähig wären?

118
Dampfsohle hat geschrieben:Hallo Alster, warum, glaubst du, dass die Strecken bei Qualifikationswettbewerben mit dem genannten WK-Niveau nicht korrekt vermessen werden? Gibt es Hinweise darauf?
Zu kurze (nicht nur) Laufstrecken sind bei Triathlons die gängige Praxis. Siehe auch die aktuellen IM-Rekordzeiten in Klagenfurt und Roth.

119
Dampfsohle hat geschrieben:Hallo Alster, warum, glaubst du, dass die Strecken bei Qualifikationswettbewerben mit dem genannten WK-Niveau nicht korrekt vermessen werden? Gibt es Hinweise darauf?
Warum glaubst du, dass sie zu ner 30er Zeit nicht fähig wären?
Sebastian Dehmer lief beim vermessenen 10 km Silvesterlauf vor Jahren eine 30:20, und da Spitzensportler nicht in Verdacht stehen Silvester in Topform zu sein, ist das wohl ein klares Indiz, dass die Top OD-Triathleten tatsächlich die 10 km unter 30 min laufen.

Allerdings glaube ich auch nicht an eine 29:40 innerhalb eines OD-Triathlons
Grüße
Andreas

120
Dampfsohle hat geschrieben:Hallo Alster, warum, glaubst du, dass die Strecken bei Qualifikationswettbewerben mit dem genannten WK-Niveau nicht korrekt vermessen werden? Gibt es Hinweise darauf?
Warum glaubst du, dass sie zu ner 30er Zeit nicht fähig wären?
Ob sie das können oder nicht, weiß ich nicht.

Im Übrigen:
&quot hat geschrieben:Zu kurze (nicht nur) Laufstrecken sind bei Triathlons die gängige Praxis. Siehe auch die aktuellen IM-Rekordzeiten in Klagenfurt und Roth.
&quot hat geschrieben:Sebastian Dehmer lief beim vermessenen 10 km Silvesterlauf vor Jahren eine 30:20, und da Spitzensportler nicht in Verdacht stehen Silvester in Topform zu sein, ist das wohl ein klares Indiz, dass die Top OD-Triathleten tatsächlich die 10 km unter 30 min laufen.
Also nochmal: Ich weiß nicht einmal, wer die "Top OD-Triathleten" sind. Aber wer belegen will, dass jemand 10km unter 30 Minuten laufen kann, der präsentiere eine 10km-Zeit von unter 30 Minuten und nicht drüber.

Und wenn ein (Profi?)Triathlet gerade im Winter ganz hervorragend in Form ist, dann gibt's hierfür eine Reihe von Erklärungen. Ausbleibende Kontrollen, zum Beispiel.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

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Genau, Triathleten können nicht schnell laufen, da muss die Strecke zu kurz sein oder es wird nicht kontrolliert (was immer damit auch unterstellt wird).
Wenn sie in der Lage wären, schnell zu laufen, dann würden sie auch nur laufen. Das schwimmen und Rad fahren vorher, ist eine Ausrede.
Profis sind berechenbar, die Amateure sind wirklich gefährlich. E.A. Murphy

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alsterrunner hat geschrieben:Also nochmal: Ich weiß nicht einmal, wer die "Top OD-Triathleten" sind. Aber wer belegen will, dass jemand 10km unter 30 Minuten laufen kann, der präsentiere eine 10km-Zeit von unter 30 Minuten und nicht drüber.
Es ist richtig, daß die Triathlon Strecken selten völlig korrekt vermessen sind. Zudem sind Triathlon- Gesamtleistungen wie z.B. 2:10 Std. über die OD nicht vergleichbar, da die Radstrecke bergig oder flach sein kann, die Wechselzone mehr oder weniger lang ist und nicht zuletzt das Wetter eine größere Rolle spielt als z:B bei Bahnrennen.


Daraus jedoch gleich zu schließen, das
Triathleten können nicht schnell laufen, da muss die Strecke zu kurz sein oder es wird nicht kontrolliert (was immer damit auch unterstellt wird).
Wenn sie in der Lage wären, schnell zu laufen, dann würden sie auch nur laufen. Das schwimmen und Rad fahren vorher, ist eine Ausrede.
ist schon reichlich übertrieben. Triathleten sind vielseitiger belastbar als Läufer oder Radfahrer und leisten ein vergleichsweise hohes Trainingspensum.

Übermenschen sind sie allerdings auch nicht.

Das wird klar, wenn man die o.g. Leistungen über 10km mit den Marathon-Leistungen beim Ironman vergleicht.

Hier bleiben selbst die Spitzen- Triathleten infolge der Erschöpfung mit knapp unter 3h weit hinter den Marathon- Leistungen der "Spezialisten" zurück.

123
ALASTAIR BROWNLEE 113 10 9 10 9 00:29:35

beim Great Manchester Run 2009...damals war er gerade 21 geworden. Da war glaub ich nichts falsch vermessen, wenn man sich den Lauf mal so anschaut.
PB's: 10km: 45:07 -- HM: 1:49:43

Bild


gemeldete Läufe 2012:
29.04 M-Staffel Düsseldorf
28.10 Frankfurt Marathon

gemeldete Tria-WK's 2012
03.06 Mussbach Sprint
24.06 Lampertheim Sprint
21.07 Ladenburg Sprint

Lauftagebuch

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Plattfuß hat geschrieben:Es ist richtig, daß die Triathlon Strecken selten völlig korrekt vermessen sind. .
Sorry, aber ich halte das nachwievor für typischen Internet-Foren-Schwachsinn, der bei Überprüfung faktisch wahrscheinlich nicht belegt werden kann.

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Dampfsohle hat geschrieben:Sorry, aber ich halte das nachwievor für typischen Internet-Foren-Schwachsinn, der bei Überprüfung faktisch wahrscheinlich nicht belegt werden kann.
Das sind Fakten und die Gründe hierfür sind vielfältig.

Wenn Du einen Beleg suchst, vermittele ich Dir gerne eine Verabredung mit einem "A-Lizenz-Vermesser" (ich weiß nicht, ob das wirklich so heißt, aber der Strecken für IAAF-Veranstaltungen vermessen) und nenne Dir drei Triathlon-Veranstaltungen mit schlecht vermessener Laufstrecke (Roth, Kärnten, Bielefeld). Die Abweichungen sind dabei so enorm, dass sie zweifelsfrei mit Forerunner sichtbar werden.

Über die Gründe kann man nur mutmaßen. Persönlich würde ich gar keine böse Absicht unterstellen, sondern das ganz einfach auf Überforderung auf Veranstalterseite zurückführen. Für eine Laufveranstaltung braucht es eben "nur" eine Laufstrecke (und das ist für viele anscheinend schon schwer genug) - beim Triathlon müssen es drei Strecken sein plus Wechselzone(n), die gelegentlich dann noch umgebaut oder vergrößert werden müssen... das ist alles nicht einfach. Es muss nur einfach auch erlaubt sein, das zu sagen.

Diese Diskussion über Triathlon(lauf)zeiten offenbart eines der großen Probleme, die ich mit Triathlon habe (und das als begeisterter Gelegenheitstriathlet): Die fehlende Vergleichbarkeit. Die wenigsten Triathlonzeiten sind miteinander vergleichbar: Entweder wegen Abweichungen bei der Streckenlänge oder wegen des Aufbaus der Wechselzonen. Anders als beim Laufen ist es mit den harten Fakten schon schwierig. Sprintdistanz in einer Stunde? Kann unter "ambitionierter Hobbyathlet" laufen (viele Strecken) oder unter "nahezu Profi" (in Hamburg mit ewig langer Wechselzone). Ich fände es ausgesprochen glücklich, wenn man vielleicht, ähnlich wie beim Laufen die Nettozeit, beim Triathlon Zeiten mit herausgerechneter Wechselzone angeben könnte. Für die Platzierung kann man ja auch bei den Bruttoeinlaufzeiten bleiben.

Und - zurück zum Thema - da finde ich es einfach anstrengend sich über (oder teilweise noch schlimmer: mit) Triathleten und Laufzeiten zu unterhalten. Mein Favorit ist immer noch die Antwort "ja, so 35 wahrscheinlich ungefähr". Die Nachfrage nach dem "wahrscheinlich ungefähr" fördert dann als Antwort Erklärungen über (angeblich) beim Triathlon geschaffte Zeiten zu Tage, die dann noch mit Ermüdungsfaktor zurechtgerechnet werden.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

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Tja, ihr habt Recht, ist für mich zwar schwer zu verstehen ...

In der Richtlinie "Sportordnung 2011 der DTU" steht
---------------------------------------------
B.4.2 Wettkampfdistanzen – DTU
Die hier angeführten Wettkampfdistanzen gelten als vorgesehene Standard-Distanzen. Gering-fügige Abweichungen in den einzelnen Teildisziplinen auf Grund von örtlichen Gegebenheiten und/oder des Schwierigkeitsgrads der Strecke sind durchaus akzeptabel.
Bei Meisterschaften dürfen die Abweichungen jedenfalls maximal ± 10% betragen.
----------------------------------------------

:hihi: geringfügige Abweichungen von 10 %


Also, wenn man von der LA mit seinen präzisen Bestimmungen kommt, ist das ziemlich unbegreiflich, da sich so alle Rekorde und Bestleistungen jeder Vergleichbarkeit entziehen. "Du ich hab nene neuen Rekord in Roth aufgestellt" "Aha, welches Jahr denn?" "Ahh nä, da war die Strecke ja nur so lang, also ist die andere Leistung doch besser. " Ich schließe mich also deiner Meinung vollends an, Alster - die absolute Vergleichbarkeit fehlt, und ich halte auch diese "Nichtregelung" für ziemlich dumm.

BG

Wolle

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alsterrunner hat geschrieben:drei Triathlon-Veranstaltungen mit schlecht vermessener Laufstrecke (Roth, Kärnten, Bielefeld). Die Abweichungen sind dabei so enorm, dass sie zweifelsfrei mit Forerunner sichtbar werden.
In Roth bin ich letztes Jahr den Marathon (in 'ner Staffel) gelaufen - statt 42,2 km waren's 41,6 (und das war lt. Aussage von Wiederholungstätern schon "länger als letztes Jahr").

Mit dem Titel einer Weltbestzeit möchten sich halt viele gerne schmücken... :wink:

Wobei ich gestern bei einer Olympischen Distanz den 10er gelaufen bin, da war die Strecke (angekündigterweise) 600m länger, da auf dem Platz ein Volksfest aufgebaut wird und man bei jeder der 4 Runden zusätzlich um ein Bierzelt rumlaufen mußte...
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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&quot hat geschrieben:In der Richtlinie "Sportordnung 2011 der DTU" steht
---------------------------------------------
B.4.2 Wettkampfdistanzen – DTU
Die hier angeführten Wettkampfdistanzen gelten als vorgesehene Standard-Distanzen. Gering-fügige Abweichungen in den einzelnen Teildisziplinen auf Grund von örtlichen Gegebenheiten und/oder des Schwierigkeitsgrads der Strecke sind durchaus akzeptabel.
Bei Meisterschaften dürfen die Abweichungen jedenfalls maximal ± 10% betragen.
----------------------------------------------

geringfügige Abweichungen von 10 %
Huch! *Das* wusste ich nicht.

Mir liegt übrigens nichts ferner als die Leistung beim Triathlon zu schmähen - natürlich sind das teils echt sensationelle Leistungen und ich ziehe den Hut vor jedem, der eine Langdistanz ordentlich zu Ende bringt. Es bleibt trotzdem irgendwie ärgerlich, finde ich, dass man die Zeiten so schlecht (bzw. fast gar nicht) vergleichen kann.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

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geringfügige Abweichungen von 10 %!! :haeh: :tocktock:

Das sind bis 1000m nur beim Laufen. Und ich hab' wirklich geglaubt, dass sie so verdammt schnell sind. :klatsch:

Gruß
Rolli

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Der eigentliche Hammer ist für mich
Bei Meisterschaften dürfen die Abweichungen jedenfalls maximal ± 10% betragen.
So so, bei Meisterschaften. Und bei allen anderen Veranstaltungen? Ich meine, gibt doch zahlreiche große Triathlonveranstaltungen, die nicht gleichzeitig Meisterschaft sind.

Übrigens würde mich interessieren, ob die Ironman-Veranstaltungen ihr eigenes Regelwerk haben oder ob das da auch gilt. Jaja ich weiß, könnte ich auch raussuchen... aber weiß das jemand zufällig?

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65
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