Siegfried hat geschrieben: - wenn ich 100 Becher befülle und hinstelle sind die nach 100 Zugriffen weg - d.h. ich muss WÄHREND der Aktion einsammeln, spülen und wiederbefüllen. Das ist bei einem Marathon überhaupt nicht leistbar - ausser in China vielleicht wo zu jedem Becher ein Helfer da ist. Ich möchte mal die Läufer sehen wenn die Helfer im Feld rumlaufen um Becher einzusammeln, die Läufer über die Becher auf der Straße stolpern oder vor einem leergeräumten Tisch nach Getränken suchen.
Die Mehrwegbecher werden genauso angeboten wie die üblichen. Nur die Entsorgung dieser Mehrwegbecher ist eine andere. Diese werden nicht einfach weggeschmissenen sondern wie unten beschrieben in Behälter geworfen. Die liegen in ausreichender Menge vor und brauchen auch nicht gesäubert werden.
Zitat:
Für rd. 80% der LäuferInnen (bei den Kindern lag der Anteil sogar bei nahezu 100%) war es absolut kein Problem, die Trinkbecher in die am Streckenrand aufgestellten Sammelboxen zu werfen. Wenn es zu „Fehlwürfen" gekommen ist, wurden die Trinkbecher vom Personal sofort von der Laufstrecke entfernt und in die Sammelboxen geworfen, nicht zuletzt deshalb, damit die LäuferInnen durch herumliegende Becher nicht dazu motiviert wurden, ihre Trinkbecher auf die herkömmliche Art „loszuwerden". Den erstmaligen Einsatz der Mehrwegbecher kann man damit insgesamt betrachtet als durchwegs gelungen bezeichnen.
Die das am besten umgesetzt haben sind die Kinder.
Ein Armenzeugnis für uns Erwachsene. Uns kann man nur lenken wenn es ans Geld geht.(Pfand)
Das wird doch nur abgelehnt weil Hobby Sportler im Hinterkopf mit Zeiten hantieren und es deshalb ablehnen. Ein arglos weggeworfener Becher ist eben Zeitersparnis.
Durch das taxieren mit dem Auge und dann das gezielte ansteuern der Entsorgungsbehälter könnte eine Ablenkung auf das wesentliche bedeuten.
Bleibt cool Sportler. Durch die gezielte Anordnung der Entsorgungsbehälter ( Einlaufgassen ) kann man das Durcheinander und Fehlwürfe minimieren.