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FR305 misst immer 3% zu viel Strecke - Korrektiv?

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Danke an Bernd und Hennes für den Selbstversuch :daumen: . Ist ja wirklich interessant.
Ich bin schon auf die folgenden Tests gespannt und werde das Thema weiter verfolgen.

Wobei der FR für mich kein hochpräzises Messinstrument, sondern vielmehr ein nettes Spielzeug ist! Trotzdem trage ich ihn bei fast jedem Lauf, außer auf der Laufbahn da diese wirklich exakt 400 m hat. Die habe ich nämlich schon mal mit einem geeichten Messrad vermessen. :D

Außerdem würde es mich wundern wenn mein FR bei einem Marathon exakt 42,195 km anzeigen würde, bzw. bei einem 10-er, genau 10.000 Meter. :zwinker5:

Grüße
Gutenberg1964 :winken:

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Hennes hat geschrieben:Jedenfalls scheint es eindeutig bessere und schlechtere FRinnen zu geben (wie im täglichen Leben mit den Damen)....
Dass es so scheint, heißt noch lange nicht, dass es auch richtig ist.
Vielleicht ist es ja auch wie bei richtigen Damen - tagesformabhängig.

Mein 305er läuft (zusammen mit mir) häufig parallel zu einem 310er.
Es gibt Tage, da kommt das Autorundensignal fast synchron. An anderen Tagen gibt es auf den selben Strecken deutliche Differenzen - in beiden Richtungen.

Der FR ist ein tolles Hilfsmittel für das Lauftraining in "Standardsituationen". Alle hier diskutierten Ungenauigkeiten sind Pillepalle.
In Sondersituationen, z. B. auf der Bahn muss ich halt mit anderen Mitteln arbeiten.
Früher habe ich da die Autorunde auf 400 m eingestellt und mich über meine tolle Pace gefreut - aber bei den vom FR registrierten 400 m war die Runde leider noch nicht zu Ende.
Heute drücke ich die Runden von Hand ab und habe damit die genaue Zeit für 400 m.
Zur Orientierung der Pace während des Laufs reicht die Anzeige allemal. Wenn man einmal die wenigen Sekunden Unterschied zwischen 3xx m und 400 m auf 1000 m hochrechnet, weiß man, wieviel schneller man nach Uhr laufen "muss".
Da ich beim Bahntraining aber sowieso schon an der Kotzgrenze laufe, nutzt mir das Wissen nichts, es geht es nicht schneller.
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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Gutenberg1964 hat geschrieben: Außerdem würde es mich wundern wenn mein FR bei einem Marathon exakt 42,195 km anzeigen würde,
Marathonergebnisse sind hier oft schlecht, weil hier natürlich sehr viele Berichte von den großen Stadtmarathons geschrieben werden: Berlin, FFM, Düss etc. - da gibts zuviel Bebauung.

Landschaftsläufe (nicht im Gebirge) sollten dagegen deutlich besser sein..
Gutenberg1964 hat geschrieben: bzw. bei einem 10-er, genau 10.000 Meter. :zwinker5:
Ich nicht, bwz. nur aus einem Grunde doch: denn jeder 10er ist mindestens 10.010m lang! zumnindest offiziell die offiziell vermessenen...

Von obigem Lieferanten habe ich noch was bekommen:
einen hab´ ich noch:
Benrath Schlosslauf, vermessene 10km. Mein FR 9976m
Ist genau wie bei mir Neukirchen - 2mal gelaufen, 2mal weniger als 10.000m ...

Einen hab ich noch selber gerade gefunden: Benrather HM, vermessen, 21090m = 7m Abweichung....perfekto!


gruss hennes

104
binoho hat geschrieben:beide am selben Arm :fragez: :zwinker4:
Ob einer rechts oder links den FR trägt ist doch egal.

Die Winkel der Satelliten untereinander und die Anzahl sind entscheidend wie genau es wird. Außerdem werden die Signale Flächendeckend ausgestrahlt.

Auch wenn die Empfänger neben einander liegen können und dürfen sich die Geräte nicht stören.
Das Uhren dann verschiedene Werte anzeigen kann nur an der Hartware liegen.
Alleine wenn die angezeigte Zeit der Uhren leicht variieren kann es zu Veränderungen kommen. Keine ist gleich der anderen. Auch wenn sie gleichzeitig vom Band rollen :zwinker2:

Weiter oben wird von Gleichungen gesprochen. Da werden mit einer festen Größe gerechnet wo man doch weiß das man zwei genaue Werte braucht :hihi: :hihi:

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Hennes hat geschrieben:...Ich nicht, bwz. nur aus einem Grunde doch: denn jeder 10er ist mindestens 10.010m lang! zumnindest offiziell die offiziell vermessenen...
gruss hennes
Und dann mußt Du vom Start bis zum Ziel immer exakt auf der Ideallinie laufen. Das schafft kaum jemand! Überleg mal, wenn 500 Starter gleichzeitig losrennen. Wieviele haben denn die Chance genau auf der Ideallinie vom Start bis zum Ziel zu laufen? Alle anderen laufen zwangsläufig mehr als die 10.010 m. Und bei jedem anderen Lauf (z.B. HM, M), wenn offiziell vermessen, ist es genau so. Egal was der FR anzeigt!

Gruß
Gutenberg1964 :winken:

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bernann hat geschrieben:Der FR ist ein tolles Hilfsmittel für das Lauftraining in "Standardsituationen". Alle hier diskutierten Ungenauigkeiten sind Pillepalle.
Genau so sieht das aus! :daumen:

Grüße
Frank

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moin hat geschrieben:Ob einer rechts oder links den FR trägt ist doch egal.
....Außerdem werden die Signale Flächendeckend ausgestrahlt.
Nicht ganz.
Die Satelliten sind nicht geostationär verteilt - die Positionen ändern sich ständig. Weiterhin ist die Verteilung in Nord-Süd-Richtung nicht gleichmäßig.
Von uns aus gesehen überwiegen die Signale aus südlicher Richtung. Wenn dann noch an einem Tag die Satelliten irgendwo "klumpen", kann die Haupteintrahlrichtung zum FR durch den eigenen Körper abgeschattet werden. Das macht sich dann auf einer sehr langen geraden Laufstrecke, die für diese Situation ungünstig liegt, besonders bemerkbar.
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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bernann hat geschrieben:Wenn dann noch an einem Tag die Satelliten irgendwo "klumpen", kann die Haupteintrahlrichtung zum FR durch den eigenen Körper abgeschattet werden. Das macht sich dann auf einer sehr langen geraden Laufstrecke, die für diese Situation ungünstig liegt, besonders bemerkbar.
Das sollte eigentlich durch die Anordnung der Bahnen, auf denen die Satelliten um die Erde kreisen, nicht passieren. Grade seitdem 2008 die Anzahl der Satelliten auf 31 erhöht wurde, ist die Zuverlässigkeit doch sehr hoch.
I run, therefore I am.
Weils gemeinsam einfach mehr Spaß macht: Laufen mit Freu(n)den in München - Facebook Gruppe

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moin hat geschrieben: Auch wenn die Empfänger neben einander liegen können und dürfen sich die Geräte nicht stören.
Das Uhren dann verschiedene Werte anzeigen kann nur an der Hartware liegen.
Das tun sie aber!
Lies meinen Beitrag #98 dreimal durch, evtl. auch noch häufiger, und versuche nachzuvollziehen, was ich da beschrieben habe.
Der Effekt ist eindeutig. Da hilft auch kein "Das kann gar nicht sein."

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

110
Gutenberg1964 hat geschrieben:Und dann mußt Du vom Start bis zum Ziel immer exakt auf der Ideallinie laufen. Das schafft kaum jemand! Überleg mal, wenn 500 Starter gleichzeitig losrennen. Wieviele haben denn die Chance genau auf der Ideallinie vom Start bis zum Ziel zu laufen? Alle anderen laufen zwangsläufig mehr als die 10.010 m. Und bei jedem anderen Lauf (z.B. HM, M), wenn offiziell vermessen, ist es genau so. Egal was der FR anzeigt!

Gruß
Gutenberg1964 :winken:
Ideale Voraussetzungen hat derjenige der vom Start an der Spitze los läuft und diese auch bis zum Ziel hält.
Die Renntaktik entscheidet wer und wie viele Meter auf der Ideallinie gelaufen werden kann.

Wo ist diese Ideallinie :confused:
Die kann doch unterschiedlich sein. Bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten kann sie schon mal variieren. Da wird der Weg schon mal ein wenig länger. Aber das Maß aller Dinge ist ja die erbrachte Zeit.

111
bernann hat geschrieben:Nicht ganz.
Die Satelliten sind nicht geostationär verteilt - die Positionen ändern sich ständig. Weiterhin ist die Verteilung in Nord-Süd-Richtung nicht gleichmäßig.
Von uns aus gesehen überwiegen die Signale aus südlicher Richtung. Wenn dann noch an einem Tag die Satelliten irgendwo "klumpen", kann die Haupteintrahlrichtung zum FR durch den eigenen Körper abgeschattet werden. Das macht sich dann auf einer sehr langen geraden Laufstrecke, die für diese Situation ungünstig liegt, besonders bemerkbar.
Wenn die Satelliten so wie du beschreibst keine Idealsituation aufweisen können, geht das unweigerlich auf die Genauigkeit.
Aber diese Ungenauigkeit oder nicht optimal Bedingungen weisen beide Uhren(Links u. rechts eine Uhr) gleichermaßen auf. Beim Laufen haben beide die gleichen Empfangsbedingungen weil die Arme mit der Pendelbewegung dieses herbeiführen.
Das der Menschliche Körper eine Schwächung des Signales herbeiführen kann bezweifle ich.
Habe ich doch bei dichten Blätterdach noch einen guten Empfangt.

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burny hat geschrieben:Das tun sie aber!
Lies meinen Beitrag #98 dreimal durch, evtl. auch noch häufiger, und versuche nachzuvollziehen, was ich da beschrieben habe.
Der Effekt ist eindeutig. Da hilft auch kein "Das kann gar nicht sein."

Bernd
Gut ich kann mir es mehrmals durchlesen.

Dann werde ich es wahrscheinlich Auswendig dir vortragen können.
Ob ich es dann kapiert habe steht dann auf einem anderen Blatt.

Manche haben das Talent Wissen an den Mann zu bringen,weil sie über die Gabe verfügen das so bildlich darzustellen das auch die in der letzten Reihe es begreifen können.

Ich wünsche mir so einen Lehrmeister. Denn mein Wissensdrang ist enorm.

113
moin hat geschrieben: Ob ich es dann kapiert habe steht dann auf einem anderen Blatt.
Gut, du äußerst dich also zu Dingen, die du nicht kapierst!
Du schreibst Sätze zu Zeitungsartikeln: Woher wissen wir, ob du die Zeitung kapiert hast?

Es gibt vieles, wovon ich keine Ahnung habe. Aber dann halte ich es mit Dieter Nuhr ("Einfach mal...").

Das war ein klassisches Eigentor. :hihi:
moin hat geschrieben: mein Wissensdrang ist enorm.
Ja, das ist wirklich tragisch, wenn Wunsch und Wirklichkeit nicht zusammen passen. :peinlich:

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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moin hat geschrieben:Ob einer rechts oder links den FR trägt ist doch egal.
Nein, Quatsch - siehe...
bernann hat geschrieben: durch den eigenen Körper abgeschattet werden.
burny hat geschrieben:Gut, du äußerst dich also zu Dingen, die du nicht kapierst!
ja, hätte man auch so sagen können :D


gruss hennes, geht jetzt laufen mit seinem Schätzelein :liebe:

115
moin hat geschrieben:... Beim Laufen haben beide die gleichen Empfangsbedingungen weil die Arme mit der Pendelbewegung dieses herbeiführen.
...
Dann musst du aber ganz schön mit den Armen rudern.
Und das Ruder auf der Sonnenseite bekommt dann trotzdem mehr Sonne ab.
moin hat geschrieben:... Das der Menschliche Körper eine Schwächung des Signales herbeiführen kann bezweifle ich.
Das darfst du. Es ist aber trotzdem so.
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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moin hat geschrieben:...Wo ist diese Ideallinie :confused:
Die kann doch unterschiedlich sein. Bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten kann sie schon mal variieren. Da wird der Weg schon mal ein wenig länger. Aber das Maß aller Dinge ist ja die erbrachte Zeit.
Die Ideallinie ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten!!! Und komm mir jetzt nicht mit der Definition auf wikipedia!

Es gibt übrigens eine ganz genaue Definition vom DLV, siehe auch:
HANDBUCH FÜR DEN DLV STRECKENVERMESSER - 2. Auflage - März 2011, Absatz 2.2.4:
Vermessung der Laufstrecke - Kürzest möglicher Weg
Nach der Bestimmung der Arbeitskonstanten kann die Laufstrecke vermessen werden. Die Vermessung erfolgt unter den mit dem Veranstalter abgestimmten Vorgaben und berücksichtigt alle Besonderheiten und Einschränkungen des Streckenverlaufs. Die mit dem Fahrrad zurückzulegende Messlinie verfolgt den kürzest möglichen Weg (im englischen Regelwerk: „shortest possible route“ – SPR), d.h. bei der Messung ist einem gedachten, gespannten Band zu folgen. Der Messweg sollte 30cm von der Bordsteinkante oder
anderen festen Begrenzungen der Laufstrecke entfernt sein. Dieser Abstand ist bei Kurven und Ecken einzuhalten. Zwischen den Kurven folgt der Messweg der geraden Strecke z.B. diagonal über Straßen und Wege...


Gruß
Gutenberg1964 :winken:

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[quote="burny"]Die Vorbereitung:
Mein FR über einem Schweißband am linken Arm wie gehabt, links davon der zweite FR von Hennes.

Rechter FR lief erneut davon, am Ende ca. 500 m Differenz,

FR vertauscht, also meiner links, Hennes' rechts.
Und nun kommt's, wieder zeigte der rechte mehr an, diesmal also der Hennes'sche FR, das war nach den ersten Metern schon zu sehen, Mehrmeter wuchsen kontinuierlich, nach 1,4 km über 30 Meter mehr!

Beobachtung:
Immer zeigte der rechte FR mehr an, der Abstand wuchs linear.

Schlussfolgerung:


Deine Hand schlenkert mehr als dein Ellbogen. Also macht der sog. rechte FR am linken Arm grö
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

118
burny hat geschrieben:Mein FR über einem Schweißband am linken Arm wie gehabt, links davon der zweite FR von Hennes.

Rechter FR lief erneut davon, am Ende ca. 500 m Differenz,

FR vertauscht, also meiner links, Hennes' rechts.
Und nun kommt's, wieder zeigte der rechte mehr an, diesmal also der Hennes'sche FR, das war nach den ersten Metern schon zu sehen, Mehrmeter wuchsen kontinuierlich, nach 1,4 km über 30 Meter mehr!

Beobachtung:
Immer zeigte der rechte FR mehr an, der Abstand wuchs linear.

Schlussfolgerung:
Deine Hand schlenkert mehr als dein Ellbogen. Also macht der sog. rechte FR am linken Arm größere Schlenker!

Beim nächsten Mal: Experiment mit dem rechten Arm wiederholen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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burny hat geschrieben:c) Um auszutesten, ob oder ob nicht größere Abweichungen herauskommen zwischen beiden Uhren, muss eine längere Strecke mit Uhren an getrennten Armen gelaufen werden. Das soll passieren.
[/color]
Hab ich schon ein paar mal gemacht, um die alte dicke 305erin mit der jungen hübschen 405erin zu vergleichen. Jeweils eine Uhr pro Arm, und die auch mal gewechselt.

Da hat jedes Mal die junge schlanke mit den besseren Rundungen gewonnen, weswegen ich der alten den Laufpass gegeben habe.

So, das ist das ungeschminkte und unbewertete Bild!
Ungeschminkt ist es ja nicht, weil du in die Ergebnisse reininterpretierst, dass die Abweichung von einer einseitigen Signalstörung stammt, und nicht von der anderen Position am Arm.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben: Ungeschminkt ist es ja nicht, weil du in die Ergebnisse reininterpretierst, dass die Abweichung von einer einseitigen Signalstörung stammt, und nicht von der anderen Position am Arm.
Du hast Recht. Theoretisch wäre das denkbar und gänzlich ausschließen kann man das nicht. Allerdings ist die Position der rechten so wie sonst gewesen, die Abweichung aber klar höher als sonst. Außerdem ist, im Gegensatz zu sonstigen Bahnläufen die Abweichung bei den langsamen Stücken HÖHER gewesen als bei den schnellen. Das legt eine Beeinflussung durch den zweiten FR nahe. Außerdem befanden sich die beiden unmittelbar nebeneinander. Dass dann der eine auf einer Strecke von 9 km 500 m (!) mehr anzeigt als der andere, ist unwahrscheinlich.
D-Bus hat geschrieben: Da hat jedes Mal die junge schlanke mit den besseren Rundungen gewonnen, weswegen ich der alten den Laufpass gegeben habe.
Das kann ich gut verstehen. Aber wie - außer auf das Aussehen bezogen - hast du denn "gewonnen" definiert?

Bernd
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burny hat geschrieben: ("Einfach mal...").
Bernd
Und warum hältst du dich nicht daran. :hihi: :hihi:
burny hat geschrieben: Das war ein klassisches Eigentor. :hihi:
Bernd
Und wenn es so wäre. Davon geht die Welt nicht unter.
Kopf hoch und durch.
burny hat geschrieben: Es gibt vieles, wovon ich keine Ahnung habe. Aber dann halte ich es ......
Bernd


Wie jeder andere auch und hoffe keine dummen Antworten zu bekommen.


Leider wurde durch deine Antwort ein Trittbrettfahrer animiert in die gleiche Kerbe zu schlagen wie du.

Das ist übelste Anmache über die ich jetzt fürchterlich Lachen muss. :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

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burny hat geschrieben:Das legt eine Beeinflussung durch den zweiten FR nahe. Außerdem befanden sich die beiden unmittelbar nebeneinander.
Ok. Nehmen wir mal an, es stimmt, dass die zweite FR die erste beeinflusste. Dann interessiert es mich brennend, wie das technisch möglich ist, und wieso die erste nicht die zweite beeinflusste.

In der Praxis eines Wettkampfs dann muss man jetzt noch rausfinden, wie/ob die km-Anzeige der FR mit der Zahl der ingesamt anwesenden FR korreliert.
burny hat geschrieben:Das kann ich gut verstehen. Aber wie - außer auf das Aussehen bezogen - hast du denn "gewonnen" definiert?
Die Junge benahm sich besser, denn sie erzählte nicht son Mist von wegen ich und extrem viel laufen. Bin doch kein Extremsportler!
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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moin hat geschrieben: Leider wurde durch deine Antwort ein Trittbrettfahrer animiert in die gleiche Kerbe zu schlagen wie du.
Hast Recht!

Das schießen wir jetzt alleine aus, Mann gegen Mann!

Also, komm raus aus dem Saloon, wenn du dich traust, Moinny! :hihi: :hihi: :hihi:
Das Remake
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124
burny hat geschrieben:Hast Recht!

Das schießen wir jetzt alleine aus, Mann gegen Mann!

Also, komm raus aus dem Saloon, wenn du dich traust, Moinny! :hihi: :hihi: :hihi:
ohhh, 2 Fischköppe unter sich - was gibts denn da für Waffen? Ölsardinendosenwerfen?

gruss hennes

125
Gutenberg1964 hat geschrieben:Die Ideallinie ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Punkten!!! Und komm mir jetzt nicht mit der Definition auf wikipedia!
:
Du hast mit der Streckenlänge bezogen auf der Ideallinie natürlich Recht. Habe nur angemerkt das diese Ideallinie aber abträglich für die Endzeit sein könnte wenn der Faktor Geschwindigkeit starken Einfluss beim Kurvenlauf nimmt.

Wenn die Ideallinie die exakte Streckenlänge ist kann dir unser Experte noch einen guten Tipp geben.
burny hat geschrieben:Warum?
Es gibt viele Strecken, wo WENIGER gelaufen wird. Bei kurvigen Kursen gibt es etliche Gelegenheiten, bei denen kürzer gelaufen werden kann - und gelaufen wird.

Bernd

126
D-Bus hat geschrieben:Ok. Nehmen wir mal an, es stimmt, dass die zweite FR die erste beeinflusste. Dann interessiert es mich brennend, wie das technisch möglich ist, und wieso die erste nicht die zweite beeinflusste.
Was weiß ich? Als der NEMP entdeckt wurde, hatte auch keiner sofort eine Erklärung dafür, nur dadurch verschwindet er doch nicht. Möglicherweise ist ein Bauteil auf der rechten Seite des FR, das die elektromagnetischen Wellen in eng begrenztem Umfeld beeinflusst. Möglicherweise beeinträchtigt der rechte FR auch den linken, aber geringer oder gar gegenteilig? Wenn du Gewissheit haben wolltest, müsste man das Experiment ein paar mal wiederholen, aber die Ergebnisse (linear ansteigende Mehrdistanz beim jeweils rechten) scheinen mir eindeutig.
D-Bus hat geschrieben:In der Praxis eines Wettkampfs dann muss man jetzt noch rausfinden, wie/ob die km-Anzeige der FR mit der Zahl der ingesamt anwesenden FR korreliert.
Offensichtlich passiert das nur bei geringstem Abstand. Also müssten schon Paare händchenhaltend den Marathon laufen (er FR linker Arm, sie rechter oder umgekehrt) oder alle sich ganz lieb habend mit sternchenförmigem Zusammenhalt, damit das eine Rolle spielt. Bei den alten uncodierten Polars war übrigens so, dass plötzlich die HF hochschnellte, wenn eine zweite Polar in der Nähe war...

Bernd
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127
burny hat geschrieben:Hast Recht!

Das schießen wir jetzt alleine aus, Mann gegen Mann!

Also, komm raus aus dem Saloon, wenn du dich traust, Moinny! :hihi: :hihi: :hihi:
Gegen ein Duell ist ja nichts einzuwenden.
Um Heckenschützen die nur darauf warten um mich hinterrücks abzuknallen ist es klüger den Zeitpunkt selber zu bestimmen.

Denn der Überraschungseffekt könnte Ausschlaggebend sein.
Bis dahin achte auf jedes Geräusch oder Schatten.
Denn ich könnte in deiner Nähe sein.

:hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

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burny hat geschrieben:Was weiß ich? Als der NEMP entdeckt wurde, hatte auch keiner sofort eine Erklärung dafür, nur dadurch verschwindet er doch nicht. Möglicherweise ist ein Bauteil auf der rechten Seite des FR, das die elektromagnetischen Wellen in eng begrenztem Umfeld beeinflusst. Möglicherweise beeinträchtigt der rechte FR auch den linken, aber geringer oder gar gegenteilig? Wenn du Gewissheit haben wolltest, müsste man das Experiment ein paar mal wiederholen, aber die Ergebnisse (linear ansteigende Mehrdistanz beim jeweils rechten) scheinen mir eindeutig.


Offensichtlich passiert das nur bei geringstem Abstand. Also müssten schon Paare händchenhaltend den Marathon laufen (er FR linker Arm, sie rechter oder umgekehrt) oder alle sich ganz lieb habend mit sternchenförmigem Zusammenhalt, damit das eine Rolle spielt. Bei den alten uncodierten Polars war übrigens so, dass plötzlich die HF hochschnellte, wenn eine zweite Polar in der Nähe war...

Bernd
Wie sollen sich dann zwei Empfänger gegenseitig beeinflussen können? Saugt da der eine Empfänger dem Anderen die Daten vor der Nase weg :hihi:

Vielleicht sollte man bei der ganzen sinnlosen Vergleicherei auch nicht ganz die unterschiedlichen Antennen der unterschiedlichen Modelle unbeachtet lassen.

129
Siegfried hat geschrieben:Wie sollen sich dann zwei Empfänger gegenseitig beeinflussen können? Saugt da der eine Empfänger dem Anderen die Daten vor der Nase weg :hihi:

Vielleicht sollte man bei der ganzen sinnlosen Vergleicherei auch nicht ganz die unterschiedlichen Antennen der unterschiedlichen Modelle unbeachtet lassen.
Mein liebster Siegfried,
du scheinst auch mehr zu schreiben als nachzudenken.

Es handelt sich um 2 jeweils komplette Apparaturen mit mehreren elektronischen Bauteilen darin.
Dass elektromagnetische Wellen durch z. B. Magneten abgelenkt werden können, ist nicht ganz unbekannt. Dass man die etwa alle 30 Sekunden stattfindende Standortbestätigung eines Handys im Radio oder einem anderem mit Lautsprecher ausgestatteten System sogar hören kann - ein Effekt der Beeinflussung elektromagnetischer Wellen durch andere Systeme - kannst du nachvollziehen. Probier's mal aus! Also, was ist so abwegig daran, dass Bauteile in der einen Garmin-Uhr das empfangene Signal in der anderen Uhr beeinträchtigen??? Und vor allem: der Effekt tritt halt auf. Nicht alles, was du dir nicht vorstellen kannst, ist nicht existent!

Schließlich: Warum haben denn deiner Meinung nach zwei FR 305 zwei unterschiedliche Antennen???

Bernd
Das Remake
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131
moin hat geschrieben:...Wenn die Ideallinie die exakte Streckenlänge ist kann dir unser Experte noch einen guten Tipp geben.
burny hat geschrieben:Es gibt viele Strecken, wo WENIGER gelaufen wird. Bei kurvigen Kursen gibt es etliche Gelegenheiten, bei denen kürzer gelaufen werden kann - und gelaufen wird.
Bernd
Auch da hat Bernd recht. Das habe ich selbst schon mehrfach erlebt:

Antalya Halbmarathon 2011: Die Strecke führt an einer Grünanlage entlang. Am Ende der Grünanlage biegt die Straße rechts ab, weiter an der Grünanlage entlang. Da gab es nicht wenige Zeitgenossen, die durch die Grünanlage abgekürzt haben. :nene:
Mallorca Marathon 2009: Bei km 8 überholen wir Jürgend Drews. Bei km 18 überholen wie in wieder. :confused:

Aber solche Leute bescheißen nicht nur andere, sondern auch sich selbst.

Außerdem hat das gar nichts mit dem Ausgangspost zu tun. :D

Gruß
Gutenberg1964 :winken:

132
burny hat geschrieben: Schließlich: Warum haben denn deiner Meinung nach zwei FR 305 zwei unterschiedliche Antennen???
Bernd
Die haben natürlich beide die gleichen Antennen. Warum sollten wir Garmin nicht Glauben schenken. :zwinker2:
Natürlich unterliegen Bauteile einer gewissen Norm. Natürlich ist diese Toleranz der Bauteile untereinander so klein das wir in Versuchsreihen dieses vernachlässigen können. :zwinker2:
Kommen wir zu dem Punkt das sich zwei Geräte die nahe bei einander liegen sich auch stören können.
In der Tat. Sie können sich gegenseitig stören. Taxifahrer können davon ein Lied singen.
Aber die sind so gering das Garmin auch nicht darauf aufmerksam macht. Sonst würde es in der Gebrauchsanweisung stehen. Die Amis sind ja so vorsichtig das sie alles Auflisten was gegen sie verwendet werden könnte.

133
moin hat geschrieben:...
In der Tat. Sie können sich gegenseitig stören. Taxifahrer können davon ein Lied singen....
Ein GPS-Empfänger empfängt nur und sendet nicht.
Gruß bernann

10 km 0:45:33 / HM 1:39:05 / M 3:48:14 / U50 4:56 / BGL 6:53

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burny hat geschrieben:Mein liebster Siegfried,
du scheinst auch mehr zu schreiben als nachzudenken.

Es handelt sich um 2 jeweils komplette Apparaturen mit mehreren elektronischen Bauteilen darin.
Dass elektromagnetische Wellen durch z. B. Magneten abgelenkt werden können, ist nicht ganz unbekannt. Dass man die etwa alle 30 Sekunden stattfindende Standortbestätigung eines Handys im Radio oder einem anderem mit Lautsprecher ausgestatteten System sogar hören kann - ein Effekt der Beeinflussung elektromagnetischer Wellen durch andere Systeme - kannst du nachvollziehen. Probier's mal aus! Also, was ist so abwegig daran, dass Bauteile in der einen Garmin-Uhr das empfangene Signal in der anderen Uhr beeinträchtigen??? Und vor allem: der Effekt tritt halt auf. Nicht alles, was du dir nicht vorstellen kannst, ist nicht existent!

Schließlich: Warum haben denn deiner Meinung nach zwei FR 305 zwei unterschiedliche Antennen???

Bernd
Hallo Bernd,

ein Handy sendet natürlich auch bei der Standortbestimmung - der Forerunner wohl eher weniger. Das es um zwei gleiche Forerunner geht - ich meine gelesen zu haben es ginge um 305 / 405 - ich wühl aber nicht noch mal den gleichen Thread durch. Noch was fällt mir dazu ein - Gerätefirmware und Chipsatzfirmware.

Siegfried

135
bernann hat geschrieben:Ein GPS-Empfänger empfängt nur und sendet nicht.
Habe ich ja gar nicht behauptet.

Untereinander stören sollten und dürften sie sich nicht. Garmin geht ja auch davon aus. Weil ja nichts in der Gebrauchsanleitung steht.
Bei Fremdgeräten ist das anders.
Das habe ich im Zusammenhang mit dem Taxi klären wollen.

Zitiere aus GPS Störquellen

Da das Satellitensignal mit geringer Sendeleistung arbeitet, können bereits Störsignale mit kleiner Feldstärke das Signal überdecken und bei zusätzlicher Modulation sogar ganz unterbrechen. Beispielsweise schon ein handelsübliches, schlecht abgeschirmtes Radio vermag, wenn man es auf eine Frequenz von 101,83 MHz einstellt, eine solche Störung in einem Umkreis von vielen Metern zu bewirken.

136
moin hat geschrieben:Untereinander stören sollten und dürften sie sich nicht. Garmin geht ja auch davon aus. Weil ja nichts in der Gebrauchsanleitung steht.
den Schluß halte ich für unzulässig.

Tragen Sie nie zwei Forerunner am selben Arm, sie könnten sich gegenseitig beeinflussen.

so ein Quatsch...

TomG

137
TomG hat geschrieben:
den Schluß halte ich für unzulässig.

Tragen Sie nie zwei Forerunner am selben Arm, sie könnten sich gegenseitig beeinflussen.

so ein Quatsch...

TomG

:daumen: Genau! ... wie immer... :hihi:

Ob 2 am gleichen Arm sich gegenseitig stören ist für den Normalfall so wichtig wie der Sack Reis...


Da die Aschenbahn eh nicht "FR-relevant" ist, wird herr burny beim nächsten 35er beide FR mitschleppen auf freier Wildbahn - einen rechts und einen links und dann sehen wir mehr bzgl. der Abweichungen der beiden. Ob 2 sich stören interessiert mich nämlich wie der Sack Reis...

Übrigens ist der von Bernd deutlich jünger als meiner - zumindest hätte ich sonst die Theorie, dass in neueren FRinnen verbesserte Technik verbaut würde noch anzubieten gehabt.

Aber wahrscheinlich machen die genau das nicht, sonst bekommen die keine 610er mehr verkauft :hihi:

Auch bzgl neuerer Software habe ich nix anzubieten, weil ich ewig nicht mehr updated habe und eigentlich neuere ja besser sein sollte als ältere... :D


gruss hennes

138
Hennes hat geschrieben:.......
Ob 2 am gleichen Arm sich gegenseitig stören ist für den Normalfall so wichtig wie der Sack Reis...
....
wenn du meinst aber......
wie ist das eigentlich mit der HF-Aufzeichnung beider ... ist die dann identisch oder jibbet da Senderstörungen :teufel:

139
Hennes hat geschrieben: Ob 2 am gleichen Arm sich gegenseitig stören ist für den Normalfall so wichtig wie der Sack Reis...
Hennes, du hast keine Ahnung!
binoho hat geschrieben: wie ist das eigentlich mit der HF-Aufzeichnung beider ... ist die dann identisch oder jibbet da Senderstörungen :teufel:
Norbert hat das richtig erkannt.
Schließlich gibt's "Die Kraft der 2 Herzen", und wie willst du für beide die HF messen, wenn du nur mit einem FR rennst, hä?
Hennes hat geschrieben: Übrigens ist der von Bernd deutlich jünger als meiner
Der Deutlichkeit halber solltest du sagen, dass du den FR meinst. Sonst denkt noch jemand, ich hätte gerade ne Transplantation hinter mir... :hihi:

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

140
binoho hat geschrieben:wenn du meinst aber......
wie ist das eigentlich mit der HF-Aufzeichnung beider ... ist die dann identisch oder jibbet da Senderstörungen :teufel:
burny hat geschrieben: Norbert hat das richtig erkannt.
Schließlich gibt's "Die Kraft der 2 Herzen", und wie willst du für beide die HF messen, wenn du nur mit einem FR rennst, hä?
Jedem wahren GARMINAUTEN ist klar: Es gibt einen Sender und einen Empfänger - ganz einfach, kein Problem :baeh:

gruss hennes

141
D-Bus hat geschrieben:Deine Hand schlenkert mehr als dein Ellbogen. Also macht der sog. rechte FR am linken Arm größere Schlenker!
Das ließ mir nun doch keine Ruhe, weil es theoretisch ja sein könnte. Also sagte ich mir: Machste eben noch mal den FR-Probier-Fuzzy!

Daher wollte ich folgendes austesten:

a)FR in normaler Befestigung (also Handnähe wie immer)
b)FR in linker Position wie beim Doppel-FR-Test (ca. 10 cm weiter links am Arm)
c)FR am Oberarm (da noch weniger Auslenkung), das änderte ich später auf Armbeuge
d)FR gänzlich ohne Auslenkung, d. h. Fahrt mit dem Fahrrad
e)FR in der Außenkurve, d. h. am rechten Arm bzw. da das identisch ist, einmal in Gegenrichtung, Befestigung normal in Handnähe, also wie a)

Da die Abweichungen auf der Bahn normalerweise mit am größten sind, wollte ich jeweils 5 Bahnrunden laufen, d. h. 2 km, das schien mir lang genug.

Ich begann mit Test d), den ich aber abbrechen musste. „He, das ist eine Laufbahn, keine Radrennbahn.“ „Ja, ich weiß, ich will nur einen Test machen.“ „Aber nicht hier, das können Sie woanders machen.“ „Lassen Sie mich doch wenigstens bis da vorne fahren.“(Das wären dann volle 4 Runden gewesen) „He, hören Sie sofort auf!“ So brach ich dann nach 1,5 km ab. Ich hatte aber schon vorher nach den vollen Runden gesehen, dass die angezeigte Distanz nur minimal abwich.

Dann führte ich die weiteren Tests durch, hier die Ergebnisse, jeweils in ST abgelesen, als „aufgezeichnete Runden“, d. h. exakt die Garmin-Daten (ST-Berechnungen durchgängig geringfügig weniger), Einstellung auf Meter:

Korrekte Distanz: 2.000 m

a)FR normal, höchste Auslenkung: 2.012,6 m
b)FR weiter links, etwas geringere Auslenkung: 2.001,1 m
c)FR in der Armbeuge, noch weniger Auslenkung: 2.005,7 m
d)(Fahrradtest, unvollständig)
e)FR normal, höchste Auslenkung, in Gegenrichtung: 2.037,8 m

Bewertung:
  • Sämtliche Ergebnisse sind außerordentlich präzise. Die Abweichungen zwischen den unterschiedlichen FR-Positionen verschwinden im statistischen Grundrauschen. Selbst die etwas größere Abweichung bei Test e) ist noch sehr gering. Ich bin mir da auch nicht sicher, ob ich immer optimal innen gelaufen bin, weil es ein ungewohntes Laufen ist.
  • Ich bin höchst überrascht über das Ergebnis, weil die Abweichungen sonst deutlich höher sind. Zum Vergleich: Ausgangspunkt waren ja die Abweichungen am Dienstag beim Doppel-FR-Test. Da wurden für 3 Runden, also 1,2 km in langsamem Tempo, angezeigt 1.252,3 m und 1.275,4 m. Bei den schnelleren 2.000 m gab es Abweichungen von 138 bis 288 Metern.

Der eigentliche Clou kommt aber noch. Um mir selbst zu bestätigen, dass das eben in langsamem Tempo so ist (alles um 5 min/km herum), bei schnellem Tempo aber die Abweichungen hoch sind, hängte ich noch einen schnelleren 1.000-er dran.

Test f) 1.000 m-Lauf, 3:40 min/km, Fr in Armbeuge (da er sich da noch befand): 989,7 m

  • Selbst beim schnellen Laufen zeigt der FR diesmal praktisch exakt die richtige Länge an! Das macht er sonst nie.

So ganz passt das alles nicht zusammen. Ich sehe einige mögliche Gründe dafür, dass der FR normalerweise auf der Bahn signifikante Abweichungen zeigt und heute eben nicht.

Mögliche Erklärungen:
  • Unterschiedlicher Satellitenempfang; schlechterer Empfang führt zu größeren Abweichungen
  • Armschwenk führt bei höheren Geschwindigkeiten zu größeren Auslenkungen, die sich bei normaler FR-Position stärker bemerkbar machen.
  • Irgend eine Art Wackelkontakt, d. h. ein Bauteil arbeitet teilweise fehlerhaft

und als wahrscheinlichste Erklärung

Hennes hat geschrieben: Übrigens ist der von Bernd deutlich jünger als meiner

  • Am Dienstag hatte ich ja beide am Arm. Dabei hat der Ältere hat dem Jüngeren mal ordentlich die Leviten gelesen, und der benimmt sich jetzt anständig. :hihi:

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

142
was ne auswertung, ich brech ab. :hihi: das muss ich mir echt nochmal in ruhe zu gemüte führen....

nur am rande, wir haben auch zwei FR305 als familienmitglieder und der neuere ist immer langsamer als meiner, obwohl wir nebeneinander herlaufen :D (frauenfreundlich, aber das hattet ihr ja schon.... :) ) das widerum kann aber auch mit dem armschwung zusammenhängen.

beim thema bahn vote ich für den satellitenempfang. 1 tag so gut wie keine abweichung, am anderen dann erheblich. gleiche bahn, gleiches gerät, gleicher laufstil. :D

macht weiter so! :daumen:

lg,
line
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PB: 5km: 21:14 (Juni 2010) - 10km: 43:38 (Juni 2011) - HM: 1:37:39 (Sept. 2010) - M: 3:31:47 (Oktober 2010)

143
Ich habe die FR 305 auch auf dem Sportplatz mit (könnte ja sein, dass der sich während meines Laufes mal ausdehnt oder zusammenzieht. :hihi: )

Am 28.07. hatte ich 800er auf dem Programm. Jetzt gucke ich gerade in Garmin Connect:

0.80
0.41
0.83
0.41
0.81
0.41
0.83
0.39
0.85
0.41
0.83
0.40
0.83
0.40
0.85
0.39
0.84
0.42
0.81

Die 400er dazwischen sind Trabpausen. Ich war aber auch selten auf der Innenbahn. :peinlich:

Gestern waren die 1600er dran:

1,65
0,41
1,62
0,40
1,61
0,41
1,63

Und das auf den für GPS für unmöglich gehaltenen und "gefürchteten" Rundkursen. :uah:

Der Sportplatz hat auch noch auf einer Seite hohe Bäume stehen. :uah: :uah:

Also - ich finds jetzt nicht weiter schlimm. :zwinker2:
Tretroller - Ich steh drauf! :D

Bild

:idee:Ein neuer Weg ...:idee:

144
burny hat geschrieben:Das ließ mir nun doch keine Ruhe, weil es theoretisch ja sein könnte. Also sagte ich mir: Machste eben noch mal den FR-Probier-Fuzzy!

Daher wollte ich folgendes austesten:

a)FR in normaler Befestigung (also Handnähe wie immer)
b)FR in linker Position wie beim Doppel-FR-Test (ca. 10 cm weiter links am Arm)
c)FR am Oberarm (da noch weniger Auslenkung), das änderte ich später auf Armbeuge
d)FR gänzlich ohne Auslenkung, d. h. Fahrt mit dem Fahrrad
e)FR in der Außenkurve, d. h. am rechten Arm bzw. da das identisch ist, einmal in Gegenrichtung, Befestigung normal in Handnähe, also wie a)

Da die Abweichungen auf der Bahn normalerweise mit am größten sind, wollte ich jeweils 5 Bahnrunden laufen, d. h. 2 km, das schien mir lang genug.

Ich begann mit Test d), den ich aber abbrechen musste. „He, das ist eine Laufbahn, keine Radrennbahn.“ „Ja, ich weiß, ich will nur einen Test machen.“ „Aber nicht hier, das können Sie woanders machen.“ „Lassen Sie mich doch wenigstens bis da vorne fahren.“(Das wären dann volle 4 Runden gewesen) „He, hören Sie sofort auf!“ So brach ich dann nach 1,5 km ab. Ich hatte aber schon vorher nach den vollen Runden gesehen, dass die angezeigte Distanz nur minimal abwich.

Dann führte ich die weiteren Tests durch, hier die Ergebnisse, jeweils in ST abgelesen, als „aufgezeichnete Runden“, d. h. exakt die Garmin-Daten (ST-Berechnungen durchgängig geringfügig weniger), Einstellung auf Meter:

Korrekte Distanz: 2.000 m

a)FR normal, höchste Auslenkung: 2.012,6 m
b)FR weiter links, etwas geringere Auslenkung: 2.001,1 m
c)FR in der Armbeuge, noch weniger Auslenkung: 2.005,7 m
d)(Fahrradtest, unvollständig)
e)FR normal, höchste Auslenkung, in Gegenrichtung: 2.037,8 m

Bewertung:
  • Sämtliche Ergebnisse sind außerordentlich präzise. Die Abweichungen zwischen den unterschiedlichen FR-Positionen verschwinden im statistischen Grundrauschen. Selbst die etwas größere Abweichung bei Test e) ist noch sehr gering. Ich bin mir da auch nicht sicher, ob ich immer optimal innen gelaufen bin, weil es ein ungewohntes Laufen ist.
  • Ich bin höchst überrascht über das Ergebnis, weil die Abweichungen sonst deutlich höher sind. Zum Vergleich: Ausgangspunkt waren ja die Abweichungen am Dienstag beim Doppel-FR-Test. Da wurden für 3 Runden, also 1,2 km in langsamem Tempo, angezeigt 1.252,3 m und 1.275,4 m. Bei den schnelleren 2.000 m gab es Abweichungen von 138 bis 288 Metern.

Der eigentliche Clou kommt aber noch. Um mir selbst zu bestätigen, dass das eben in langsamem Tempo so ist (alles um 5 min/km herum), bei schnellem Tempo aber die Abweichungen hoch sind, hängte ich noch einen schnelleren 1.000-er dran.

Test f) 1.000 m-Lauf, 3:40 min/km, Fr in Armbeuge (da er sich da noch befand): 989,7 m

  • Selbst beim schnellen Laufen zeigt der FR diesmal praktisch exakt die richtige Länge an! Das macht er sonst nie.

So ganz passt das alles nicht zusammen. Ich sehe einige mögliche Gründe dafür, dass der FR normalerweise auf der Bahn signifikante Abweichungen zeigt und heute eben nicht.

Mögliche Erklärungen:
  • Unterschiedlicher Satellitenempfang; schlechterer Empfang führt zu größeren Abweichungen
  • Armschwenk führt bei höheren Geschwindigkeiten zu größeren Auslenkungen, die sich bei normaler FR-Position stärker bemerkbar machen.
  • Irgend eine Art Wackelkontakt, d. h. ein Bauteil arbeitet teilweise fehlerhaft

und als wahrscheinlichste Erklärung





  • Am Dienstag hatte ich ja beide am Arm. Dabei hat der Ältere hat dem Jüngeren mal ordentlich die Leviten gelesen, und der benimmt sich jetzt anständig. :hihi:

Bernd
Doktor Doktor Doktor burny, da hast Du mir gerade richtig Angst gemacht :uah: :uah: :uah: - ich habe sofort geguckt ob Du mir auch mein eigenes Schätzelein wiedergegeben hast oder Deine müde Gurke (die an der Hand meine ich), aber dank Papilotten-Kennzeichnung meines einzigartigen Colani-Modells kann ich mich jetzt wieder beruhigt hinsetzen.

Da Dir in NK bestimmt keiner was gesagt hat - warst Du heute im Stadion?

Wie wäre es wenn die Bahn in NK einfach zu lang ist :hihi: Ja, ich weiß, ist vermessen, und kalibriert und temperiert und schön.... und zu lang :hihi:


gruss hennes

145
Hennes hat geschrieben:Deine müde Gurke (die an der Hand meine ich),
Tja, lieber müde Gurke als selbst müde... :hihi:
Hennes hat geschrieben:warst Du heute im Stadion?
TuS-Stadion in Grevenbroich. Aber auch hier hatte ich sonst immer Mehrmeter auf der "Gurke". Wieso ist die eigentlich müde, wenn sie vorauseilt (bisher)? :confused:

Bernd
Das Remake
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Vergleichstest von zwei FR 305 über eine Gesamtstrecke von ca. 36 km

146
So, der angekündigte Vergleichstest ist am letzten Samstag durchgeführt worden.

Fragestellung:
Wenn zwei FR 305 zur gleichen Zeit den gleichen Weg zurücklegen, ist dann die gemessene Distanz bei beiden gleich?

Methode:
Ich habe meinen eigenen FR am linken Arm, den von Hennes am rechten Arm getragen. Somit haben beide den praktisch identischen Weg zurück gelegt, lediglich durch die jeweiligen Armpositionen unterschieden.

Strecke:
Ca. 36 km gesamt: wechselnd, teils längere gerade Straßenabschnitte mit vereinzelten Richtungswechseln, teils krumm verlaufende Waldwege sowie 2 x 2 km Bahn (einmal links-, einmal rechtsherum)


Ergebnisse

Gesamtdistanz lt. FR

FR-burny 36,405 km
FR-Hennes 35,980 km
Das heißt, Differenz 425 m = ca. 1,2%

Etwas über 1% klingt gering, aber es geht hier nicht um die Abweichung von der tatsächlichen Länge (Die ist unbekannt.), sondern um die Abweichung zwischen den beiden Geräten.

Gesamtdistanz lt. ST

FR-burny 36,448 km
FR-Hennes 36,140 km
Differenz 308 m = ca. 0,8%

Der Berechnungsalgorithmus von ST nivelliert die Abweichung um immerhin ca. 100 m (von 425 auf 308 m).

Abweichungen auf unterschiedlichen Strecken

Wenn man sich einzelne Streckenteile anschaut, sieht man:
-praktisch gleiche Ergebnisse auf geraden Strecken
-erhebliche Abweichungen zwischen den Geräten auf gebogenen Wegen (Bahn und Wald), teilweise im 2-stelligen Prozentbereich

Das bedeutet, da, wo der FR generell an seine Genauigkeitsgrenzen stößt, gibt es auch die größten Abweichungen der Geräte untereinander.

Etwas kurios ist das Ergebnis des Bahntests: Der eine FR (meiner) hat innen und außen getragen eine fast gleich hohe Abweichung (6% bzw. 7%). Der andere dagegen hat außen getragen 7%, innen aber nur 3% Abweichung zur korrekten Länge von 2.000 m.

Fazit

Zwei unterschiedliche FR können auf gleichem Weg je nach Strecke zu teils beträchtlichen Abweichungen untereinander kommen. Das hatte ich so nicht erwartet. Es gab zwar in der Vergangenheit öfter Beiträge im Forum, die von unterschiedlich gemessenen Distanzen im Marathon berichteten. Allerdings waren die Ergebnisse nie direkt vergleichbar, da die zurückgelegten Wege, die Zeiten (und damit die Satellitenkonstellationen) etc. unterschiedlich waren.

Die Ursachen für die Unterschiede zwischen Geräten können laienhaft natürlich nicht ermittelt werden, aber klar ist, dass es nicht nur am Berechnungsalgorithmus für die Distanzen liegen kann, sondern zum Teil auch unterschiedliche Koordinaten aus den empfangenen Satellitensignalen berechnet werden.

Bernd
Das Remake
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147
ob ich jetzt auch mal meine beiden Damen gleichzeitig ausführe?

148
Hallo Burny,

der Vollständigkeit halber solltest Du vielleicht noch die FW- und GPS-Unit-Versionen der beiden Forerunner erwähnen, und ganz interessant wäre auch noch, wie die "Intelligente Aufzeichnung" und "Glättung für Armbewegung" eingestellt waren.

Danke!

Gruss,
TomG

149
Hallo,
hier mal die Daten meiner letzten Läufe:
Rhein-Ruhr-Halbmarathon 21,33km
Köln Altstadtlauf(10km) 10,24km (regnerisch; viele Kurven etc.)
Düsseldorf Kö Lauf (10km) 10,68(!)km (etwas bewölkt; flache Strecke...)

Die Abweichungen der beiden ersten Läufe sind meiner Ansicht nach völlig in Ordnung. Um so erstaunter bin ich über die Abweichungen aus dem letzten Lauf. Hat jemand eine Ahnung, wie es dazu kommen konnte?

Atripho

150
TomG hat geschrieben:FW- und GPS-Unit-Versionen der beiden Forerunner erwähnen, und ganz interessant wäre auch noch, wie die "Intelligente Aufzeichnung" und "Glättung für Armbewegung" eingestellt waren.
Bei mir:
SW-Version 2.90 und GPS 3.00, also die neuesten;
ich meine, bei Hennes sind es ebenfalls die aktuellen. Da sollte er sich ggfs. selbst äußern.

Aufzeichnung: intelligent
Armglättung: Mehr

Bernd
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