draußen ist (wird) es kalt und dunkel.
das wetter ist auch leider meist nicht so wie man es generell gerne hätte.
hier im norden zumindest ist es fast nur noch nass, kalt, regnerisch und bäh.
beste bedingungen zu sagen....ach leck mich doch, ich mache mir ne heiße tasse kaffee und gehe nicht nach draußen

doch....
wir gehen dennoch laufen und machen dieses mistwetter zu unserem freund!
dennn!
was uns nicht umbringt macht uns nur härter und bringt uns voran.
bei diesen wetter laufen, bedeutet.
u.a
-schweinehund überwinden und sich danach wie ein held fühlen.
-den elementen trotzen, das wetter so zu nehmen wie es ist, spätestenst beim ersten wk. mit mistigen bedingungen lächelst du darüber, während andere zusammenbrechen

-mit richtiger laufkleidung ist auch ein starkregen, nur geil und nicht durchnässend.
-auf gegenwind folgt rückenwind und wir fühlen uns so als ob wir fliegen
schlamm, durchweichte böden, sind willkommende fußarbeit einheiten, die uns die natur vorgibt.
-kälte ist gut, man schwitzt weniger und kann die eingesparte energie in den einen oder anderen km. mehr stecken.
-man ist endlich mal allein unterwegs und trifft, wenn überhaupt nur noch die "eingeschworenden", harten hunde, so wie du dann einer bist

-du wirst für deine wetterfestigkeit und "dein ding durchziehen" bewundert und fühlst dich mindestenst nochmal so gut nach einem miesen wetter lauf.
-die badewanne/dusche ist so schön wie selten zuvor, nachdem du vom laufen kommst und der kaffe/tee schmeckt nur göttlich.
-du bekommst zusätzliche immunkräfte und wunderst dich wieso man überhaupt erkältet sein kann.
-du bekommst die zusatzportion frischen sauerstoff, für die andere viel geld ausgeben müssen, ich denke da an die verblödene reklame für sauerstoff angereichertes wasser

es gibt noch viele andere gründe sich nicht zu grämen sondern vor die tür zu gehen.
laßt es uns einfach machen.
motivierende grüße an alle wetterverdroßenden.
wünscht
chris