RunningSunshine hat geschrieben:nee so ganz stimmt das mit den KH am abend nicht, denn:
kohlenhydrate fördern die ausschüttung von insulin..ein hoher insulinspielgel unterdrückt die fettverbrennung,weil erstmal die glucose im blut abgebaut wird,die durch die kohlenhydrate am abend zugeführt wurden.ergo kann die nächtliche fettverbrennung erst sehr spät einsetzen, da der insulinspiegel noch hoch ist.ein niedriger blutzuckerspiegel aber führt dazu,dass der körper eher auf die fettreserven zurückgreift.
auch die insulinschwankungen durch die kohlenhydrate lassen den heißhunger immer mal ansteigen und abschwellen..anders als bei ner langsam verwertbaren mahlzeit aus proteinen, gesunden fetten und ballaststoffen.
lg
sunshine
Ui, da sind aber sehr viel Halb -und Unwahrheiten mit dabei.....nachvollgend ein Auszug aus einer Publikation von Dr. Kurt A. Moosbrugger "DER GLYKÄMISCHE INDEX - Was ist dran an der “GLYX“-Diät?", nachzulesen hier
http://www.dr-moosburger.at/pub/pub016.pdf
Dort finden Interessierte übrigens weitere sehr gute Publikationen.
Also nicht darüber nachdenken, ob du Abends Kohlenhydrate essen darfst oder nicht, oder eher morgens, oder doch Proteine, Fette,........
MannMitHut hat es bereits auf den Punkt gebracht: letztlich ist nur Gesamtmenge an zugeführter Nahrungsenergie für die Energiebilanz und die Entstehung von Übergewicht relevant. Willst du abnehmen hilft nur eins -> negative Energiebilanz.
Und da helfen auch 3 oder 4 5km Läufe......wenn auch nicht all zu viel
Wichtig: man sollte bei solchen Diskussionen auch immer unterscheiden zwischen "gesunder Ernährung" und "abnehmen" (im Sinne von Reduktion von Körperfett)
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Die Behauptung, die Zufuhr von Kohlenhydraten mit hohem GI
würden zwangsläufig eine "überschießende" Insulinausschüttung bewirken, die zu einem Abfall
des Blutzuckerspiegels unter das Ausgangsniveau bzw. sogar zu einer Hypoglykämie und
damit zu Heißhunger führen würde, ist nicht haltbar und entbehrt jeglicher physiologischen
Grundlage. Abgesehen von der Unlogik einer "Unterzuckerung" durch die Zufuhr von
Kohlenhydraten und der Tatsache, dass der Blutzuckerspiegel selbst im Nüchternzustand nie
unter ein gewisses Niveau abfällt (weil der Leberstoffwechsel durch Glykogenabbau und
Glukose-Neubildung dafür sorgt, dass immer genügend Glukose für das Blut zur Versorgung
primär des Gehirns, aber auch aller anderen Organe bereitgestellt wird), ist der
Blutglukosespiegel nicht der entscheidende Gradmesser für ein Hungergefühl. Als sog.
glukostatisches Signal spielt vielmehr die zelluläre Verfügbarkeit an Glukose, vor allem im
Hypothalamus und in der Leber, die Hauptrolle