ich überlege, ob ich den Marathon in Frankfurt mit geplanten Gehpausen "laufen" soll.
Folgende Gründe führen zu der Beschäftigung mit dieser Frage:
1. Mein Training
Konnte aus verschiedenen Gründen erst vor 5 Wochen mit dem Marathontraining starten. Davor 2 Monate Laufpause (keine Laufverletzung), davor ca. 40 bis 60 km/Woche.
Seit Trainingsbeginn für den Marathon habe ich 330 km abgepult, Schwerpunkt lange Läufe und Läufe im (gefühlten) Marathontempo, genau bestimmen kann ich das nicht. (Beim letzten Marathon etwa 4:48er Schnitt, nach der Laufpause lag das gefühlte MRT bei 5:20, jetzt traue ich mir langsam einen Schnitt knapp unter 5 min zu.)
Nix desto trotz ist das Training knapp.
Ob ich in dem Tempo DURCHLAUFEN kann, ist fraglich, zumal ich im letzten Marathon ab km 30 mächtig mit ermüdeter Muskulatur und Krampfneigung zu kämpfen hatte.
2. In jedem Marathon sehe ich etliche, die (wahrscheinlich ungeplante) Gehpausen einlegen.
Auch in den Laufberichten hier im Forum ist immer wieder zu lesen: "...musste ich ab km 32 einige Gehpausen einlegen.... zwang mich bei km 35 ein Krampf zum Gehen..."
Also ist die Frage (bei einem langen Lauf, übrigens mit geplanten Gehpausen

Hat jemand mit der Taktik geplante regelmäßige Gehpausen im Marathon schon Erfahrungen gemacht?
Töffes