MARATHON - "Trail of tears" oder "Fun-Run"?

Das wär` ja noch schöner, wenn ich mir so einfach meine Illusionen nehmen lassen würde! )

Anlässlich Spike`s Zielfoto hatte ich gestern abend eine kleine Diskussion mit Odo, die sinngemäss wie folgt lautete:

G: "Ich find`s immer total schön und ergreifend wenn die Leute nach einem Marathon so glücklich und strahlend ins Ziel laufen!"
O: "Daran sieht man dass Du noch nie Marathon gelaufen bist - am Schluss werden nochmal die Zähne zusammengebissen und gute Miene zum bösen Spiel gemacht - da ist man letztendlich nur froh, dass es vorbei ist!"
G: "Aber ich hab` doch schon so oft zugeguckt..da waren so oft Läufer dabei, die aussahen als wenn sie jede Menge Spass hätten!"
O: "Na, dann stell` Dich mal nicht ins Ziel, sondern bei Kilometer 35 auf...da ist nichts mit Spass, da wird nur noch gekämpft!"

Das deckt sich jetzt aber so überhaupt nicht von der Vorstellung die ICH von Marathonlaufen hab` - wenn ich irgendwann in ganz ferner weiter Zukunft mal sowas machen SOLLTE, dann will ich zusammen mit ein paar netten Leutchen einfach ganz entspannt ohne Zeitdruck laufen und eine schöne Zeit haben (und eine Champagnerdusche im Ziel und einen Chor, der "Stand up for the champions" singt...nennt mich ruhig bekloppt, das ist ja MEINE Illusion, da hat Vernunft nix drin verloren) ist das denn ganz und gar unmöglich? Gehört Quälen zwangsläufig dazu oder ist das eine Frage der Ambitionen? ?( Das man sich quälen muss wenn man eine gewisse Zielzeit im Auge hat und darauf hin trainiert hat seh` ich ja noch ein....aber wenn man richtig gut trainiert ist und langsam läuft, muss das doch nicht zwangsläufig eine Tortur werden??

Ist hier denn niemand, der seinen Marathon ganz und gar genossen hat und wirklich GLÜCKLICH ins Ziel gelaufen ist? Dann werd` ich meine Träume nämlich ganz schnell vergraben - auf Quälerei hab` ich keinen Bock und das deckt sich ganz und gar nicht mit dem was ich mir so für meinen ersten M wünschen würde...

Verklärte Grüsse von der ollen Laufschnecke

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"Black is beautiful" sagte der Teufel zur armen Seele.

[ Dieser Beitrag wurde von Greenhörnchen am 15.07.2004 editiert. ]

Bleib bei Deinen Träumen Baby!! Die werden auch wahr!!
Und wenn Du nix dagegen hast, dann werd ich höchstpersönlich den Schampus über Dich ergiessen und Ständ ap for se Tschämpiens singen!!
Nur für Dich!! Versprochen!


Heike

[quote]
Original von Greenhörnchen:

Ist hier denn niemand, der seinen Marathon ganz und gar genossen hat und wirklich GLÜCKLICH ins Ziel gelaufen ist?
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also ich, bis jetzt, wegen diverser Krämpfe noch nicht...

Aber vielleicht hülfe bei Dir ja, wenn Du Dir ab km 35 vorstellst, der Glatzkopf von "Right Said Fred" erwartet Dich im Ziel.... )

Lasse Dir aber nicht einfach Deine Illusionen rauben, trainiere gezielt, und probiers` selber aus, in naher Zukunft!

Ich glaube, es empfindet jeder Läufer was anderes, und Du kannst nicht von einem auf einen anderen schließen oder die Aussage eine Läufers als für Dcih gültig akzeptieren.

Walter

viermaerker 707
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no more pain........

Die Vorstellung einen Marathon zu laufen, weil es Spaß macht ist viel schöner. Ich stimme Dir da voll und ganz zu. Warum sollte man sich das auch sonst antun, bloß weil es quält? Nö, da läßt sich auch anderes finden, wofür man sich nicht noch jahrelang vorbereiten muß. )

Sag bescheid, wenn Du Deinen Spaß-M läufst. Ich trommel da schnell ne Combo zusammen, die Dein Leiblingslied für Dich spielen, singen, grölen. Für Schampus hat Heike gesorgt. :roll:

Grüße, Anne

Ohne Musik wäre das Leben ein Irrtum. (Friedrich Nietzsche)
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Übrigens inzwischen offiziell zum Alsterlauf (29.08.04) angemeldet <bibber>

Lasse Dir aber nicht einfach Deine Illusionen rauben, trainiere gezielt, und probiers` selber aus, in naher Zukunft!

Naja...es ist ja nicht so dass bei mir akut irgendwelche Pläne anstehen (außer vielleicht dieses Jahr noch 30 Minuten am Stück durchlaufen)! Aber ich neig` halt leider zur Träumerei....aber wenn Heike im Ziel für mich singt, kann`s ja nur schön werden!
:rotate:

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"Black is beautiful" sagte der Teufel zur armen Seele.

Original von Greenhörnchen:
....aber wenn Heike im Ziel für mich singt, kann`s ja nur schön werden!
:rotate:

Da knackt so mancher seine Bestzeit.... beim Davonlaufen!!

Heike

Hmm, Marathonerfahrung hab ich ja eher nicht so sehr viel, aber ich seh das mal so:
Bei km 35 ist es vielleicht wirklich eine Quälerei und man fragt sich: "Warum tu ich mir diesen Sch... eigentlich an. Marathon? Nein Danke, nie wieder!" Aber wenn man es dann ins Ziel schafft und mit Schampus begossen wird und von allen Nichtläufern bewundert wird, dann ist die Quälerei vergessen und man ist EHRLICH und ganz in Echt und überhaupt nur noch glücklich. (Wie beim Kinder kriegen! Hab ich aber auch noch keine Erfahrung mit, Annahmen basieren auf Hörensagen :look: ) . Deshalb: Halt an Deinem Ziel fest und lass Dich bloß nicht abschrecken. Du weißt doch, Ausnahmen bestätigen das Marathon doch toll ist, oder so.

Wer anderen eine Bratwurst brät, hat selbst ein Bratwurstbratgerät!

Huhu Greenie,

du triffst den Nagel auf den Kopf, genauso stell ich es mit nämlich auch vor. Sollen die anderen sich wegen ihren zeiten oder was auch immer quälen, wir laufen strahlend und gemütlich ins Ziel, irgendwann...

Lieber Gruß
Brestless

Wenn du eine Pechsträhne hast, dann färbe sie dir einfach blond ...

Tja, Odo hat nicht ganz unrecht, leider. Marathon kann man ja eigentlich nicht trainieren, oder läuft jemand tatsächlich im Training 42km?


Für einen schlechteren Läufer ist es ein Qual, weil er sich mit den letzten Reserven ins Ziel schleppt (so wie es einem Alpi beispielsweise erging ;) ). Für einen guten Läufer ist es auch nicht pures Vergnügen, schließlich will er seine Zeit verbessern, zumindestens nicht verschlechtern. Dann gibt es noch die Genußläufer, aber ehrlich, so ganz ohne Ehrgeiz schafft das auch keiner über diese Entfernung! Dann gibt es die Begleitläufer, okay, die laufen aus Freundschaft und ziehen einen Schwächeren ins Ziel. Dem traue ich ich es am ehesten zu! ;) Aber sonst? Ausnahmen bestätigen selbstverständlich die Regel!

Baba vom Alpi!

Abteilung: Desillusionierung ;)

Das war die 1. Ehrwalder Laufwoche: www.zugspitzurlaub.at

Tja, Mädels - da bringen Walter und Erich wohl doch ein wenig Realität in unsere Hirngespinste! )

Aber was soll`s...dann werd` ich in meinen Marathontraum eben ein paar Quentchen "Leiden" einbauen...solange ich meine Schampus-Shower im Ziel bekomme soll`s mir recht sein! Ende, Aus, Maus! :glow:

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"Black is beautiful" sagte der Teufel zur armen Seele.

Hi Greeni,
ich habe dieses Jahr in HH den M als GENUSS M gesehen- und es ging mir danach wirklich gut.
Also geb deinen Traum nicht auf- ich werde dann im Ziel sein und die Schokolade reichen- magst du doch, gelle? Ich mein, ich hätte mal irgendwo gelesen

LG
Frank

Startnummer 6940 beim Eurocity Marathon in Frankfurt am 31.10.2004
Die Zeit geht nicht schneller vorüber, sondern wir laufen nur schneller daran vorbei.

Hallo Alpi,

so einen "Genussläufer" kenne ich.

Der ist bei einem Halbmarathon schon 20 Minuten über seiner Bestzeit gelaufen, weil er auf diese Art die ganze Zeit neben einem besonders hübsch und besonders weiblich gefüllten, ausgeschnittenen Laufhemd herlaufen konnte.

Im Ziel meinte er, dies sei der optisch schönste Halbmarathon seines Lebens gewesen. ich glaube nicht, dass er die Strecke gemeint hat ) ) )

Karl Heinz

geläutert? hoffentlich!

Langsam laufen ist auch schön

Original von der-kieler1:ich werde dann im Ziel sein und die Schokolade reichen- magst du doch, gelle? Ich mein, ich hätte mal irgendwo gelesen

Pass bloss auf - da nagel` ich Dich drauf fest! ;) Nimm` Dir also bloss für Ende 2010 nix vor...da musste mir dann Schoki reichen!

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Also, ich habe schon die ganze Bandbreite gehabt. Bei meinem ersten Marathon bin ich relativ locker durchgelaufen, d.h. ich mußte mich nicht quälen. OK, die Beine waren schwer, aber es lief ganz gut. Im Ziel ist man dann natürlich happy, aber der zweite Gedanke war dann schon so etwas wie "Mann, ist das einfach gewesen ...".
Bei den nachfolgenden Marathons will man dann natürlich versuchen, die Bestzeit zu unterbieten und dann wird das unter Umständen nicht mehr so lustig. Die größte Quälerei war bisher mein 3. von 5 Marathons. Das war in Mainz bei 25°C im Schatten - leider gab es kaum Schatten und in der Sonne war es knackig warm. Das wurde auf der zweiten Hälfte ziemlich schwer. Da war ich kurz davor, von Laufen auf Joggen umzuschalten ...
Der letzte Marathon im Mai war dann eigentlich wieder ganz locker - ohne Probleme durchgekommen und die anvisierte Zielzeit geschafft. Da waren sicher noch ein paar Reserven, aber die Mischung aus Anstrengung und Spaß war sicher bei dem Lauf die beste.

Je besser trainiert man ist, desto einfacher wird es. Es wäre für mich kein Problem, mal eben einen Marathon als Trainingslauf locker durchzulaufen. Das mache ich aber nicht, weil sonst das Gefühl des Besonderen verlorengeht. Das würde dann zu einer Art Routine werden und dann irgendwie langweilig...

Fazit: ab einem bestimmten Leistungsniveau ist es auf jeden Fall möglich einen Marathon ohne Quälerei zu laufen - allerdings macht man das dann trotzdem selten. Es sei denn, man ist einer von diesen Marathon-Vielläufern, bei denen der "Spaß" darin besteht, möglichst viele Marathons durchzujoggen. Davon halte ich aber nichts.

Andreas


Wenn es heiß ist und Dir das Wasser bis zum Hals steht, solltest Du den Kopf hängen lassen.

http://www.bricks-game.de

Hallo Greeni,

meinen ersten Marathon in München vergeß ich nie.

Natürlich geht es bei km 35 nicht mehr so locker, aber gerade die Tatsache, dass man seine eigenen Grenzen gesprengt hat und sein über Monate trainiertes Ziel erreicht hat, läßt einen (also mich jedenfalls schon) glücklich durchs Ziel laufen.

Die letzten 600 Meter konnte ich damals vor lauter feuchter Augen kaum mehr richtig sehen, der Einlauf ins Marathontor löste Glückshormone aus, die einen alle Schmerzen und Strapazen vergessen lassen.
Ohne das Überwinden der bisherigen körpereigenen Grenzen glaube ich nicht an das übermäßige Ausschütten der Glückshormone. Also locker einen Marathon laufen wird vielleicht lustig sein, aber kein außergewöhnliches Glücksgefühl beim Zieleinlauf hervorrufen.

Nichts desto trotz,

Just do it!

Gruss
Günther

Mir ergings ähnlich wie meinen Vorrednern:

Bei meinem ersten Marathon in Köln `02 hatte ich zwar auch schon eine Zielzeit im Visier , aber mein Hauptziel war natürlich erstmal durchkommen. Die Atmosphäre da war natürlich super und ich konnte die ersten 15km richtig genießen. Die nächsten 15 waren dann für mich psychisch ziemlich schwierig und mit genießen war da nicht viel. Die letzten 10 spürte ich zwar schon meine Beine und ich hatte immer noch ein wenig Angst wegen einem Krampf aufgeben zu müssen, aber kopfmäßig ging es nur noch bergauf. Und die letzten 2 km waren einfach nur geil ! Bei mir war der Eindruck dann auch eher so: "Was machen die denn alle immer so ein Gedöns um Marathon - so schlimm war es doch gar nicht". Trotzdem konnte ich die Treppen die nächsten Tage nur rückwärts runtergehen )

Bei meinem 2. und letzten Marathon (Ruhr-M Bo-Do `03) wollte ich dann unbedingt die 3h-Grenze knacken. Da es ziemlich warm war und die Strecke ziemlich hügelig, wurden die letzten 12km zur einzigen Qual. Da war nichts mehr mit lächeln und ich war kurz davor aufzugeben."Nie wieder Marathon" habe ich mir immer wieder eingeredet. Als ich das Ziel mit meiner gewünschten Zeit dann erreicht habe, war ich natürlich happy aber köperlich total am Ende. Trotzdem meldete ich mich in den darauffolgenden Tagen zum nächsten Marathon an. Ich konnte aber wegen Verletzung nicht teilnehmen.

Dieses Jahr verzichte ich ganz auf Marathon und laufe lieber die Unterdistanzen. Da waren auch schon ganz schöne Läufe dabei. Es muß also nicht immer Marathon sein !

Ray ( http://www.ray-steel.de )

Also Greenie

beim dem Lauf lief alles wie am Schnürchen und er hat ausschleislich Spass gemacht, und das trotz PB. Hatte einfach ein guter Tag zum Marathonlaufen. Sicher wenn ich knallhart an meine Grenze gegangen währe hätte dies anders ausgesehen.Wie die anderen hab ich auch schon anderes erlebt. Glaub an deine Visionen, den alles woran man glaubt beginnt zu existieren.

Spike

Rennsteig Bericht

Startnummer 6257 Köln M

Na, das ist ja mal wieder interessant...die Mädels wollen hauptsächlich Spass haben und sich nicht triezen, die Jungs sehen hauptsächlich den "Kampf" (ok, Spike mal ausgenommen, aber Du hast ja eh kein Problem damit Deine "weibliche" Seite zuzulassen! ) Ist das vielleicht wieder so`n Testosteron-Ding? Wollt ihr auch beim Laufen das Alphamännchen sein? )

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"Black is beautiful" sagte der Teufel zur armen Seele.

Autsch! Da gab`s direkt per PM `nen Schlag in den Nacken! )
Jawohl, mir ist bewusst dass in diesem Thread die JUNGS wissen wovon sie schreiben und die marathonunerfahrenen Mädels einfach nur ein paar verklärte Vorstellungen haben....sind wir jetzt wieder gut? :glow:

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"Black is beautiful" sagte der Teufel zur armen Seele.

Achwas Frollein Grünhörnchen, nix Alphamännchen! ! Es nur so eine riesige Distanz, und die wird während des Laufens immer läääänger!

Es ist halt so, dass sich der Letzte bestimmt genausoviel verausgabt hat wie der Erste. Nur schneller regeneriert ist der besser Trainierte! ;)

Also nur Spaß kann ich mir nur schwerlich vorstellen, obwohl ich bestimmt keiner bin der an seine Grenzen geht! ;)

!

Das war die 1. Ehrwalder Laufwoche: www.zugspitzurlaub.at

Hallo Horny,

bei mir steht es 1:1:1, mein erster Marathon war ein Genuss von KM 0-42, auch wenn es so bei KM 37 für ein paar Minuten etwas schwer war. Aber es war, es gibt kein anderes Wort, oberaffentittengeil...

Beim zweiten habe ich geschworen, nie wieder Marathon zu laufen, es war einfach nur grausam auf den letzten 10 KM. Das hielt so ungefähr 2 Tage an.

Der Dritte war so irgend was dazwischen, keine größeren Probleme, aber auch nicht so wie Berlin 2002.

Such dir also was aus... ;)

Gruß

Uwe

on the road 2004/2005: Berlin, Paphos, Hamburg, New York...

Original von Greenhörnchen:
Na, das ist ja mal wieder interessant...die Mädels wollen hauptsächlich Spass haben und sich nicht triezen, die Jungs sehen hauptsächlich den "Kampf" (ok, Spike mal ausgenommen, aber Du hast ja eh kein Problem damit Deine "weibliche" Seite zuzulassen! ) Ist das vielleicht wieder so`n Testosteron-Ding? Wollt ihr auch beim Laufen das Alphamännchen sein? )

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"Black is beautiful" sagte der Teufel zur armen Seele.

Frauen --> Laufen --> Spasshaben

Ich glaube eher: Frauen --> Laufen --> "Gewichtsreduzierungswunsch ohne sich zu Quälen"


Ich mein ja nur so, wenn ich mir die Gewichtsthreads hier so durchlese ! ;)

*duck und wech*

Ray ( http://www.ray-steel.de )

Original von Greenhörnchen:
Na, das ist ja mal wieder interessant...die Mädels wollen hauptsächlich Spass haben und sich nicht triezen, die Jungs sehen hauptsächlich den "Kampf"

Tja, wenn das so sein sollte, haben wir in unserem Verein wohl ein Exemplar, die ohne sich zu triezen klasse Zeiten läuft. Sie war zehntschnellste Frau beim Ruhr-Marathon (3:13) und sah bei KM 40, wo ich stand, aus als sei sie gerade erst losgelaufen.... ;)

Gruß

Uwe




on the road 2004/2005: Berlin, Paphos, Hamburg, New York...

Original von UDo:
Such dir also was aus... ;)

Ähm...ich nehm` dann den, der Spass gemacht hat!
(..und nenn` mich nicht "Horny"... :glow

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Original von Greenhörnchen:

Original von UDo:
Such dir also was aus... ;)

Ähm...ich nehm` dann den, der Spass gemacht hat!
(..und nenn` mich nicht "Horny"... :glow

Hätte ich auch gewählt, Hor.... äh Greeny ;)

Gruß

Uwe




on the road 2004/2005: Berlin, Paphos, Hamburg, New York...

Original von Greenhörnchen:
Na, das ist ja mal wieder interessant...die Mädels wollen hauptsächlich Spass haben und sich nicht triezen, die Jungs sehen hauptsächlich den "Kampf" (ok, Spike mal ausgenommen, aber Du hast ja eh kein Problem damit Deine "weibliche" Seite zuzulassen! ) Ist das vielleicht wieder so`n Testosteron-Ding? Wollt ihr auch beim Laufen das Alphamännchen sein? )

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"Black is beautiful" sagte der Teufel zur armen Seele.

ich würd mal sagen, du brauchst die richtige mischung ...

ganz ohne kampf geht nicht (naja, doch für die cracks, wenn sie ohne zielzeit laufen, aber für otto und ottilie normalläufer nicht)
aber kampf bzw. sieg über schweini und andere störfaktoren *no pun intended * macht ja wiederum spass.
andererseits wird man sicher ohne grundsätzlich spass auch nicht gut kämpfen.

ich glaub echt, die mischung machts, man muß realistisch einschätzen was man kann, sich darauf freuen und dafür lohnt es sich dann auch zu kämpfen.

fidi

5-stunden-finisher ohne rückwärts-die-treppen-runter am nächsten tag

Hi Greenie,

ich hatte mir meinen ersten Marathon auch eher als fun-run vorgestellt. Mir war schon klar, dass die Strecke kein Pappenstiel ist, ich war auch auf Quälerei jenseits der 30 km eingestellt, aber dass sich im Ziel keine Freude einstellen wollte, hat mich ziemlich verwirrt.

Nun hatte ich im Vorfeld viel Stress und viel weniger Zeit zu trainieren, als geplant und zwei Tage vor dem Lauf auch noch ein schlimmes Erlebnis. Das alles zusammen hat den Genuss sicher gedämpft. Ich war schon von Anfang an schlechter drauf als gedacht. Bin sehr langsam losgelaufen, um später nicht einzubrechen und hatte trotzdem gleich eine für mich sehr hohe Herzfrequenz.

Die ersten 15 km hab ich mich sehr nett mit einem Mitläufer unterhalten, aber dann musste ich ihn irgendwann ziehen lassen, weil ich mich dringend an einem Pixie anstellen musste. Dann war ich größtenteils allein, weil ich einfach niemanden mehr gefunden habe, der mein Tempo lief. Ich war ja weit hinten und alle anderen waren NOCH langsamer als ich. Insofern waren weite Teile der Strecke ziemlich einsam, trotz des Trubels an der Strecke.

Ich weiss ja aber, woran es lag und ich weiss, wie toll der Zieleinlauf bei meinem ersten Halbmarathon war, insofern denke ich schon, dass es möglich ist, glücklich über die Ziellinie zu laufen. Ich werde es im nächsten Jahr wieder versuchen und hoffentlich mehr Ruhe für die Vorbereitung haben. Außerdem ist es wohl auch wichtig, nicht mit überzogenen Erwartungen an den Start zu gehen. Es kann eben nicht immer gut laufen.....



Liebe Grüße, Birgit

Original von brickmaster:
Fazit: ab einem bestimmten Leistungsniveau ist es auf jeden Fall möglich einen Marathon ohne Quälerei zu laufen - allerdings macht man das dann trotzdem selten. Es sei denn, man ist einer von diesen Marathon-Vielläufern, bei denen der "Spaß" darin besteht, möglichst viele Marathons durchzujoggen. Davon halte ich aber nichts.

Dem kann ich mich voll anschließen. Ich habe letztes Jahr beides gemacht. Nur 13 Tage nach meinen Tempomarathon in Düsseldorf bin ich den Rennsteigmarathon gelaufen. Beim Rennsteiglauf trifft man sehr viele Leute aus einem anderen Forum. Deshalb ist das ein sehr unterhalsames Wochenende geworden mit Treffen vorher und nachher. Während des Marathons habe ich mich dann 2 Läufern angeschlossen, die den Marathon in einem für mich gemütlichen Tempo laufen wollten. Der Lauf hat richtig spaß gemacht, nix Quälerei, das ganze Wochenende hat Riesenspaß gemacht.
Im September in Berlin war das Rahmenprogramm mit den anderen Foris ähnlich, nur wesentlich größer. Der Unterschied bestand darin, das ich eine neue persönliche Bestzeit laufen wollte. Ich habe mein Ziel zwar knapp verfehlt, aber nur wegen einer Dixipause. Rein läuferisch war das mein bester Marathonlauf. Natürlich wurde der Lauf auch ohne Hammermann auf den letzten 12 Kilometern allmählich zur Qual, weil ich meine immer müder werdenden Beine dazu gezwungen habe, weiterhin recht flott zu laufen. Am Schluß habe ich noch einen Endspurt hingelegt und bin garantiert nicht mit einem lächeln auf den Lippen ins Ziel gelaufen.
Wenn ich jetzt an den Lauf zurück denke, dann bin ich immer noch ganz stolz auf mich und bekomme unbeschreibliche Glücksgefühle. Einen solchen Eindruck hat der letztjährige Rennsteiglauf nicht hinterlassen. Deshalb werde ich auch weiterhin 1 - 2 Marathons pro Jahr auf Tempo laufen.

Mit freundlichen Grüßen,
Volker

Hi!

Original von Greenhörnchen:
Das man sich quälen muss wenn man eine gewisse Zielzeit im Auge hat und darauf hin trainiert hat seh` ich ja noch ein....

Wie bei jedem WK.

aber wenn man richtig gut trainiert ist und langsam läuft, muss das doch nicht zwangsläufig eine Tortur werden??

Da hast Du recht. Einem 100km-Läufer geht es im Normalfall bei Kilometer 42 ja auch noch recht gut. Ich allerdings finde auch 35km-Läufe im Training schon ziemlich anstrengend. So richtig locker werde ich einen Marathon also wahrscheinlich nie laufen. Ich bin aber im Januar einen Marathon mit halber Kraft gelaufen (wetterbereinigt vielleicht so 10min über PB), das ging eigentlich ganz gut. Es war ganz schön, weil ich so etwas im Training halt nicht machen würde, sehr spektakulär war es aber auch nicht.

Hier sehe ich auch ein kleines Problem bei Deinem Traum: Etwas besonderes soll der Marathon ja sein, schließlich möchtest du Dich feiern lassen, aber anstrengen soll er nicht? Wie das? Na gut, wahrscheinlich kannst Du den Marathon einfach als eine Abschlussveranstaltung zu Deinem Training sehen und Dein Training feiern.

Glücklich ins Ziel gelaufen bin ich übrigens im letzten Jahr. Daran konnten die Schmerzen (vor allem) auf den letzten 10km nichts ändern.

Gruß,

Carsten

(eigentlich gar nicht hier )

Original von CarstenS:Hier sehe ich auch ein kleines Problem bei Deinem Traum: Etwas besonderes soll der Marathon ja sein, schließlich möchtest du Dich feiern lassen, aber anstrengen soll er nicht?

Ich würd` mich auch nach `nem 10 km-Lauf in 1:15 Std. feiern lassen...da bin ich ganz schmerzfrei! )
Und außerdem...warum muss ein Marathon (oder Halbmarathon...oder was auch immer) ein Wettkampf sein? Heisst es nicht auch "Volkslauf"?

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Original von Greenhörnchen:
Und außerdem...warum muss ein Marathon (oder Halbmarathon...oder was auch immer) ein Wettkampf sein? Heisst es nicht auch "Volkslauf"?

Nun, es gibt eine Ausschreibung als Wettkampf, Preise, Zeitmessung, Zielschluss... ;)

Die andere Frage ist, ob man selbst das als Wettkampf sehen muss. Die Frage kannst du dir nur selbst beantworten.

Für mich ist es einer, und ich möchte ihn im Rahmen meiner Möglichkeiten so schnell laufen, wie es geht. Aber ich habe mit anderen Meinungen hierzu keinerlei Probleme.

Gruß

Uwe




on the road 2004/2005: Berlin, Paphos, Hamburg, New York...

Original von UDo:Für mich ist es einer, und ich möchte ihn im Rahmen meiner Möglichkeiten so schnell laufen, wie es geht.

Happich` gemerkt....wolltest ja in Duisburg vor`m Ziel partout kein Schwätzchen halten obwohl wir uns fast ein Jahr nicht mehr gesehen haben...

Nein, ich verstehe schon..wahrscheinlich ist das auch alles eine Frage der persönlichen Möglichkeiten - ich als momentane 20 Minuten-Laufschnecke mach` ich eben null Gedanken um "Wettkampf"....ich will bloss einfach wieder laaange laufen können... (und `ne Schampusdusche...um`s nochmal zu erwähnen...)

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Original von Greenhörnchen:

Original von UDo:Für mich ist es einer, und ich möchte ihn im Rahmen meiner Möglichkeiten so schnell laufen, wie es geht.

Happich` gemerkt....wolltest ja in Duisburg vor`m Ziel partout kein Schwätzchen halten obwohl wir uns fast ein Jahr nicht mehr gesehen haben...

Das werde ich mir jetzt wohl noch Jahre anhören dürfen....

Habe mir halt vorher die Samba-Truppe minutenlang angeschaut, da wurde es höchste Zeit... )

Es liegt aber auch vielleicht daran, dass ausgerechnet mein Touri-Marathon mit Neunstein, auf den ich mich entsprechend schlecht vorbereitet habe, der war, der völlig in die Hose gegangen ist...

Gruß

Uwe

on the road 2004/2005: Berlin, Paphos, Hamburg, New York...

Original von UDo:
Die andere Frage ist, ob man selbst das als Wettkampf sehen muss. Die Frage kannst du dir nur selbst beantworten.

Für mich ist es einer, und ich möchte ihn im Rahmen meiner Möglichkeiten so schnell laufen, wie es geht. Aber ich habe mit anderen Meinungen hierzu keinerlei Probleme.

Wobei ich mich hier ja eigentlich selbst korrigieren muss: Meinen letzten Marathon habe ich als Zugläufer für eine 4:30 Stunden Gruppe gemacht.

Das hat auch Spaß gemacht, aber es ist schon was anderes, wenn du für dich selbst und deine eigenen Ziele läufst.

Gruß

Uwe



on the road 2004/2005: Berlin, Paphos, Hamburg, New York...

Hallo Greenie, ich weiss, worauf du hinaus willst. Das ist sozusagen der krasse Gegensatz zu den TV-Gehirnwäsche-Junkies, die in kürzester Zeit unter grossen Anstrengungen und evtl. auch Schmerzen den Marathon laufen wollen.

Da du ja schon öfters aus deinem Luftschloss ausziehen musstest (verletzungsbedingt), bist du realistisch genug, zu wissen, dass es die Krönung deiner Laufkarriere werden soll. Und warum soll es dann nicht besonders schön werden. Anstrengend wird es bestimmt schon, aber nicht ex und hopp. Nach dem Motto: Jetzt hab den den Marathon geschafft, jetzt muss der nächste Kick her.

Mit genügend Vorbereitung und Geduld ist es doch ein schönes Ziel, auf dass man hinarbeiten (laufen) kann. Und bis 2010 bin ich bestimmt soweit, dass wir gemeinsam ins Ziel kriechen können. Aber nur, wenn ich was von der Schoki und dem Champagner abkrieg.

Und wenn man im Ziel doch total derangiert aussieht und völlig erschossen ist, nachher ist man immer schlauer. Ein bisschen träumen wird schon erlaubt sein.

Bonsai (nur Unkraut schiesst!)

0 - 30 km macht es sehr viel Spaß, besonders wenn Publikum dabei ist. Von Kilometer 30 bis 40 ist es Schinderei und es tut weh, von Kilometer 40 bis 41 wird es wieder zur inneren Party, weil man weiß, daß man es schafft. Von 41 bis 42, 195 feiert man dann diese Party gemeinsam mit anderen Läufern und den Zuschauern. Im Ziel wartet dann Erleichterung und Genugtuung!

Steif, der heute die Anmeldebstätigung für den Brocken bekommen hat und dort fast ohne Publikum laufen muss

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

Hi!

Original von Greenhörnchen:

Original von CarstenS:Hier sehe ich auch ein kleines Problem bei Deinem Traum: Etwas besonderes soll der Marathon ja sein, schließlich möchtest du Dich feiern lassen, aber anstrengen soll er nicht?

Ich würd` mich auch nach `nem 10 km-Lauf in 1:15 Std. feiern lassen...

Na, dann mach das doch so und spar Dir den Marathon

Und außerdem...warum muss ein Marathon (oder Halbmarathon...oder was auch immer) ein Wettkampf sein? Heisst es nicht auch "Volkslauf"?

Habe ich denn geschrieben, dass es das für jeden sein muss?

Gruß,

Carsten

Original von Steif:Von Kilometer 30 bis 40 ist es Schinderei und es tut weh,

Gut...dann werd` ich Kilometer 31-40 einfach auslassen....*notier* ;)

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Also, ich habe meinen bisher einzigen M trotz Krämpfen total genossen. Der letzte km beim Ruhrmarathon war einfach nur GEIL. Hab mein Ziel auch erreicht (unter 4h), es waren nacher 3h56min. Jetzt werde ich in München mindestens ne 3h45min laufen - hab ich mir wenigstens vorgenommen :stupid:
Also Greenie, gib alles auch wenn es nicht viel ist ....

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sOmE mOmEnTs TaKe 42195 MeTeRs
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Na, dann mach das doch so und spar Dir den Marathon

Ich bin aber so eitel, dass ich mich gerne mehrmals feiern lasse....10er...HM...Marathon...da bin ich für alles offen!
Nein, ich hab` schon verstanden was Du mir sagen willst...und bis es irgendwann mal soweit ist, hab` ich meine Ansichten sowieso schon wieder mindestens 10x komplett über den Haufen geworfen...


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Greenie,

ich kann dir beides bieten. Die ersten beiden Marathons liefen bei mir super. Ab km 30 begann um mich herum das große Sterben und Läufer blieben schlagartig mit leerem Blick stehen, humpelten wegen Krämpfen, legten sich auf Massagebänke usw. und ich bekam ein großes Fragezeichen ins Gesicht. Ich dachte, jetzt muß es wohl auch bei mir weh tun. Tat es aber nicht.

Ich dachte sogar schon, daß etwas nicht mit mir stimmt. Wieso fühle ich mich gut und all die anderen nicht mehr. So lief ich mein Tempo weiter und kam ohne Probleme ins Ziel. Das war in Hamburg 2001 und Berlin 2002, wo ich meine Bestzeit von 2:58:59 lief. Berlin lief sogar extrem gut. Das führe ich auch beide Male auf eine sehr gute Vorbereitung zurück.

Mein 3. Marathon wurde dann zur Quälerei. Ich dachte, mit einem Tag weniger Training die Woche könnte ich trotzdem unter 3 laufen. So ging ich dann den Marathon auch an, lag bis zur Halbmarathondistanz sogar unter meiner Berlinzeit und brach dann ab km 32 ziemlich ein. Letztlich lief ich trotzdem mit einer sehr guten Zeit ins Ziel (3:00 und 33 Sekunden), aber die letzten 10km taten ziemlich weh. Ich dachte da mehrfach ans Aufhören.

Ich denke, daß es zum einen an der Tagesform liegt und zum anderen an der Vorbereitung. Wenn die Vorbereitung entsprechend gut ist, läuft auch der Marathon. Hakt es in der Vorbereitung, rächt sich das spätestens ab km 30.

Also, laß dir deine Träume nicht zerreden, bereite dich brav vor und dann holst auch du dir deine Portion Glückshormone ab. :rotate:

The jazz things in life.
www.smueve.de
Beweibt

Original von Toronto21:Also, laß dir deine Träume nicht zerreden, bereite dich brav vor und dann holst auch du dir deine Portion Glückshormone ab. :rotate:

Und an dieser Stelle möcht ich Dich gleich nochmal dran erinnern dass Du mir geschworen hast auf mich zu warten....und wenn es bis zur W75 dauert - wir laufen in New York!!! !

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Mein 1. Marathon war schon schön schön
Ich dachte mir zwar auch ab KM 35, dass das Ziel jetzt dann doch mal bald kommen könnte, ich hatte auch schwere Beine und alles, aber ich kam dann doch recht locker im Ziel an, ich war fast schon enttäuscht, dass ich nicht fix und fertig war und nicht geweint hab im Ziel.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass in Zukunft Marathons kommen, die ich nicht so locker flockig durchstehe, schliesslich waren es bei meinem Debut optimale äussere Bedingungen und ich hab super darauf hin trainiert.
Wenn der Marathon so einfach wäre, dann wäre auch nicht so ein Hype um den Lauf entstanden, ein Marathon bleibt etwas, das eine aussergewöhnliche sportliche Leistung ist.

Grüsse Charly - Das Sprintluder

Original von Greenhörnchen:
Und an dieser Stelle möcht ich Dich gleich nochmal dran erinnern dass Du mir geschworen hast auf mich zu warten....und wenn es bis zur W75 dauert - wir laufen in New York!!! !

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"Black is beautiful" sagte der Teufel zur armen Seele.

Wie könnte ich so etwas vergessen? :roll: Und als M85 hat man gute Karten auf das Treppchen in der Altersklasse.

The jazz things in life.
www.smueve.de
Beweibt

Nochmals ich

Marathon ist halt eine Erfahrungssache, Zürich war mein 6ter und erst dieser war so wie ich mir das immer vorstellte. Wie Toronto schon sagte ein grosser Teil liegt in der Vorbereitung. Doch auch da gilt ich habe lange gesucht und probiert was für mich wichtig ist in dieser Zeit. Dazu kann ich auch nicht sagen ob dann der nächste auch wieder so toll wird. Aber gerade das macht ja das Marathonlaufen aus, dise gewisse Ungewissheit obs geht und dann wie.

Spike

Rennsteig Bericht

Startnummer 6257 Köln M

nehmt mir bloß nicht meine Illusionen! Für den glücklichen Zieleinlauf will es schließlich irgendwann tun
Schuld daran sind unter anderem Berichte von glücklichen Zieleinläufern.

Aber ich denke, ein bißchen Quälerei gehört dazu-woher soll sinst der Stolz kommen? Wenn es einfach ist, dann wäre es ja wie Einkaufen oder so.

ber, gut gefühlt hab ich mich auch nach meinem (seeehr langsamen) Zehner-einfach dafür, dass ich nicht in der 2. Runde aufgehört hab (eigentlich war mir danach) sondern mich halt durchgekämpft habe.
und ich möchte es auch Stück für Stück: der nächste "Kampf" gegen mich selbst wird ein Halbmarathon (der eigentlich schon gewesen sein sollte, dummes Bein...)

Und, wenn dann bei meinem ersten Marathon dann bitte auch jemand mit Schoki ijm Ziel auf mich warten könnte? )

mein erster 10er : 1:08:19-es gibt noch zu tun

Jetzt aber mal....das Marathonlaufen leicht ist und man die Strecke mal eben so locker-flockig aus der Hüfte entlangrutscht glaub` ja selbst ich nicht...Illusionen hin oder her...

Ich glaub` aber (trotzdem) dass man so einen Lauf nach einer entsprechenden Vorbereitung (hoffentlich fast durchgehend) geniessen kann und ein schönes Erlebnis haben kann.....jawohl!

Und weil`s schon wieder `nen PM-Nackenschlag gesemmelt hat, nehm` ich den Absatz, den ich eigentlich geschrieben hab`, eben wieder raus - nein, ich wollte niemand auf`s Laufschuh-Füsschen treten! ) Mönsch, watt iss`n heut` bloss los?! :look:

[ Dieser Beitrag wurde von Greenhörnchen am 15.07.2004 editiert. ]

[quote]
Original von Toronto21:
[quote]
Original von Greenhörnchen:
Und an dieser Stelle möcht ich Dich gleich nochmal dran erinnern dass Du mir geschworen hast auf mich zu warten....und wenn es bis zur W75 dauert - wir laufen in New York!!! !

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Wie könnte ich so etwas vergessen? :roll: Und als M85 hat man gute Karten auf das Treppchen in der Altersklasse.

Na super und ich darf euch die Schoki dann flüssig reichen, da ihr eure Kauleisten auf der Strecke verloren habt

LG
Frank
Mensch Greenhörnchen, schalt doch die PM aus

Startnummer 6940 beim Eurocity Marathon in Frankfurt am 31.10.2004
Die Zeit geht nicht schneller vorüber, sondern wir laufen nur schneller daran vorbei.

Original von der-kieler1:Na super und ich darf euch die Schoki dann flüssig reichen, da ihr eure Kauleisten auf der Strecke verloren habt

Ich glaub` bis dahin gibt`s entweder Marathon-Haftcreme...oder dritte Zähne zum Anschrauben oder so - ist ja noch `ne Weile hin, die Forschung schlööft nicht! )

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"Black is beautiful" sagte der Teufel zur armen Seele.

Ich bin zwar noch keinen Marathon gelaufen aber nach 42,195 km muss man doch Schmerzen haben oder?
Und wer fährt denn dieses Jahr alles nach New York?
Würde mich mal interessieren.

Alles was ich bisher geschrieben habe, inklusive diesem Satz, ist eine Lüge.