Nun aber zu meiner Frage.
Ich bin jetzt insgesamt 4 x 28 - 31 KM gelaufen. 2 x davon Läufe von A nach B (Länge 29 KM) mit zwar 200 Höhenmetern, aber das ist bei uns normal. Nur auf dieser Strecke hatte ich jeweils so ab ca. KM 23/24 totale Einbrüche, so daß ich kurze Strecken gehen mußte. Bei anderen Langen Läufen hatte ich dies nicht, obwohl die noch 1 - 2 KM länger waren.
Kann das am Profil der Strecke liegen? Diese ist sehr hügelig und ab ca. KM 19/20 geht es bis KM 22/23 leicht, am Schluß dann etwas mehr bergab um dann ganz langgezogen ab ca. KM 23 auf ca. 2 KM leicht anzusteigen. Das ist der Punkt, an dem ich meine Einbrüche hatte. Ich war einfach vom Gefühl her total leer, wobei ich muskulär jetzt nicht so das Gefühl hatte.
Auf anderen langen Läufen war ich zwar gegen Ende bei KM 27 - 31 etwas müde, aber nicht "leer" und schon gar nicht bei 23/24 KM.
Kann das an der Strecke liegen, daß die mir einfach mehr abfordert als ich jetzt subjektiv für mich empfinde oder ist der Einbruch beim 2. Mal einfach psychologisch zu sehen ("beim 1. Mal hast du Probleme gehabt, also hast du heut auch welche.")
Ich will heut noch nen 30er/32er bei uns machen und dann am Samstag od. Sonntag noch 32 - 35KM eigentlich wieder diese "Mörderstrecke".
Ich kann/will nicht glauben, daß die mich so aufarbeitet.
Was meint ihr soll ich lieber den langen auf eine andere Strecke legen, welche mir "leichte" fällt (so kurz vor dem Marathon) oder soll ich diese spezielle Strecke nochmal laufen?
Habt ihr auch solche Strecken, die vom anschein her eigentlich nicht so schlimm sind, euch aber trotz vielleicht weniger KM total aufarbeiten?
Ich kann mir das "Phänomen" wie gesagt nicht richtig erklären, vielleicht könnt ihr mir das und auch einen Tipp geben, ob ich mich der Strecke vor dem M nochmal "stellen" soll.
Sänks schon mal für eure Antworten.
NDT
