Hi,
seit ein paar Tagen guck ich in diese Internetseiten rein. Aber auch in Lauftreff steht genausowenig wie hier etwas über solche alten Säcke wie mich. Ich bin jetzt bald 66 Jahre alt und habe erst vor 1/2 Jahr mit Laufen angefangen. Ich laufe jetzt 3 mal, und ab morgen 5 mal die Woche, bisher maximal 2 Stunden, dabei kommen aber kaum mehr als 11 km am Stück raus.
Ende November will ich das 1. Mal bei einem richtigen Lauf mitrennen. Ich weiss aber noch nicht, ob 10 km oder Halbmarathon. Was mir einfach fehlt, sind Informationen, wie alte Säcke wie ich trainieren sollten, ob solche Zeiten wie 1:32 für 10 km ausreichen, oder ob ich da als letzter (Letzte muss es auch geben) vor dem Kehrwagen ankomme oder wegen Zeitüberschreitung nicht gewertet werde.
Meine HFmax habe ich nach 4 verschiedenen Formeln, die ich gefunden habe, berechnet und von den Ergebnissen den Mittelwert genommen und kam auf 165. Das macht dann für einen langen Dauerlauf eine Pulsfrequenz von etwa 115 - 125. Damit kann man nicht sehr schnell laufen und jedenfalls kaum mit jüngeren Leuten zusammen.
Drum renn ich halt alleine durch den Wald und freu mich über die Rehe und Hasen. Die sind allerdings, wenn sie mich sehen, viel schneller und auf und davon, wenn ich daherstampfe.
Was meint Ihr? Soll so eine Opa weitermachen? Oder macht er sich dann lächerlich?
Gruß vom Klostermann
alter Sack
2Moin !
Ich finde das super-Klasse, daß Du Dich noch aufgerafft hast und ich denke, es kann auf keinen Fall von Schaden sein, jetzt noch mit dem Laufen zu beginnen.
Bisschen vorsichtig wäre ich aber mit der Steigerung von 3 mal auf 5 mal laufen pro Woche, besonders, wenn deine Runden alle so lang sind wie die jetzigen.
Mit Deiner Maximalpulsermittlung und den daraus resultierenden Trainingspulsen bist Du sicher auf der sicheren Seite... ich denke, wenn Du mal wieder beim Doc bist, solltest Du ihn mal damit konfrontieren, daß Du jetzt läufst. Vielleicht läßt er mal prüfen, ob es bedenklich ist. Solange machst Du mit nem ruhigen Läufchen aber sicher nicht viel falsch.
Ich wünsch dir viel Spaß hier und viel Erfolg beim lebensverlängernden Laufen ... und immer schön auf den Körper und die Gräten hören... wenn man älter ist, läßt die Regenerationsfähigkeit etwas nach!
Steif
Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!
------------------------------------------
Keiner ist so schnell wie ich!!!
Wenn Ihr noch rutscht dann liege ich schon!
Ich finde das super-Klasse, daß Du Dich noch aufgerafft hast und ich denke, es kann auf keinen Fall von Schaden sein, jetzt noch mit dem Laufen zu beginnen.
Bisschen vorsichtig wäre ich aber mit der Steigerung von 3 mal auf 5 mal laufen pro Woche, besonders, wenn deine Runden alle so lang sind wie die jetzigen.
Mit Deiner Maximalpulsermittlung und den daraus resultierenden Trainingspulsen bist Du sicher auf der sicheren Seite... ich denke, wenn Du mal wieder beim Doc bist, solltest Du ihn mal damit konfrontieren, daß Du jetzt läufst. Vielleicht läßt er mal prüfen, ob es bedenklich ist. Solange machst Du mit nem ruhigen Läufchen aber sicher nicht viel falsch.
Ich wünsch dir viel Spaß hier und viel Erfolg beim lebensverlängernden Laufen ... und immer schön auf den Körper und die Gräten hören... wenn man älter ist, läßt die Regenerationsfähigkeit etwas nach!
SteifDer Steif®© ohne Knopf im Ohr!
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Keiner ist so schnell wie ich!!!
Wenn Ihr noch rutscht dann liege ich schon!
alter Sack
3Weitermachen, nicht übertreiben, keine Wettkämpfe! Wozu den Streß?
Gruß Rono
Powered by Dets Race Team
Gruß Rono
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alter Sack
4ich noch malOriginal von klostermann:
Was mir einfach fehlt, sind Informationen, wie alte Säcke wie ich trainieren sollten, ob solche Zeiten wie 1:32 für 10 km ausreichen, oder ob ich da als letzter (Letzte muss es auch geben) vor dem Kehrwagen ankomme oder wegen Zeitüberschreitung nicht gewertet werde.
: die Letzten bekommen oft den meisten Applaus, besonders wenn man ihnen ansieht, warum und weshalb sie noch nicht ganz so schnell können ... wenn nicht bei den bevorstehenden Volksläufen, so findest Du bei MIR den größten 
SteifDer Steif®© ohne Knopf im Ohr!
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Keiner ist so schnell wie ich!!!
Wenn Ihr noch rutscht dann liege ich schon!
alter Sack
5Hallo,
ich finde nicht, dass du dich lächerlich machst. Im Gegenteil, ist doch gut mit Freude was für seine Gesundheit zu tun.
Und wenn du einen Wettkampf laufen willst, dann tu es. Schau dir doch einfach die Wertungen von verschiedenen Läufen an. Da kannst du dich ein wenig an den Zeiten in deiner Altersklasse orientieren und weißt wo du stehst.
Ich kenn einen "alten Sack" der hat sogar den Ironman in Hawaii mitgemacht.
Gruß Andrea
ich finde nicht, dass du dich lächerlich machst. Im Gegenteil, ist doch gut mit Freude was für seine Gesundheit zu tun.
Und wenn du einen Wettkampf laufen willst, dann tu es. Schau dir doch einfach die Wertungen von verschiedenen Läufen an. Da kannst du dich ein wenig an den Zeiten in deiner Altersklasse orientieren und weißt wo du stehst.
Ich kenn einen "alten Sack" der hat sogar den Ironman in Hawaii mitgemacht.
Gruß Andrea
alter Sack
6hallo Klostermann
also ich finde du sollst auf jeden fall weiter machen...
das mit wettkämpfen naja das musst du selber wissen ob du das willst..
ich persönlich finde es schon ganz schön und interessant sowas mitzumachen, allerdings komme ich auch nicht als letzter ins ziel...
ich hab nen freund der ist 62 und läuft auch.. hat auch erst letztes jahr angefangen.. dann im winter wieder aufgehört und dieses jahr wieder angefangen im sommer..
läuft so 0-5 mal die woche denke ich.. je nachdem wie er lust und zeit hat..
also im schnitt eher so 2-3 mal.. und meist irgendwas zwischen 5-10km
(45min-1std)
ich habe ihn dieses jahr mal angestachelt einen hobbylauf locker mitzulaufen.. aber er will sowas (noch?) nicht.. er meinte warum, er braucht sich nichts zu beweisen.. und als letzter mag er schon garnicht ins ziel laufen.. naja..
dabei glaube ich dass er nicht mal letzter werden würde..
wenn er sich anstrengt und seine muskeln (seiner aussage nach das größte problem) dann läuft er so ne knappe 7km runde in 40-45 min
was garnet so schlecht ist
also so nen 6:30er schnitt läuft er halt meinst.. oder auch mal nen 7er
für mich ist das aber irgendwie recht langsam deswegen lauf ich fast nie mit ihm ...
aber einfach locker weitermachen warum nicht? und wenns spass macht sowieso..
achja mein freund da, läuft eigentlich auch um abzunehmen.. aber er nimmt nix ab.. hmm
aber man kann auch durchaus noch sowas machen und schaffen wenn man älter ist.. wenn die knochen mitspielen..
der hat sogar das kraulschwimmen gelernt in den letzten 2-3 jahren und
das geräte tauchen auch.. also nichts ist unmöglich! :klugscheiss:
bombi
also ich finde du sollst auf jeden fall weiter machen...
das mit wettkämpfen naja das musst du selber wissen ob du das willst..
ich persönlich finde es schon ganz schön und interessant sowas mitzumachen, allerdings komme ich auch nicht als letzter ins ziel...
ich hab nen freund der ist 62 und läuft auch.. hat auch erst letztes jahr angefangen.. dann im winter wieder aufgehört und dieses jahr wieder angefangen im sommer..
läuft so 0-5 mal die woche denke ich.. je nachdem wie er lust und zeit hat..
also im schnitt eher so 2-3 mal.. und meist irgendwas zwischen 5-10km
(45min-1std)
ich habe ihn dieses jahr mal angestachelt einen hobbylauf locker mitzulaufen.. aber er will sowas (noch?) nicht.. er meinte warum, er braucht sich nichts zu beweisen.. und als letzter mag er schon garnicht ins ziel laufen.. naja..
dabei glaube ich dass er nicht mal letzter werden würde..
wenn er sich anstrengt und seine muskeln (seiner aussage nach das größte problem) dann läuft er so ne knappe 7km runde in 40-45 min
was garnet so schlecht ist
also so nen 6:30er schnitt läuft er halt meinst.. oder auch mal nen 7er
für mich ist das aber irgendwie recht langsam deswegen lauf ich fast nie mit ihm ...
aber einfach locker weitermachen warum nicht? und wenns spass macht sowieso..
achja mein freund da, läuft eigentlich auch um abzunehmen.. aber er nimmt nix ab.. hmm
aber man kann auch durchaus noch sowas machen und schaffen wenn man älter ist.. wenn die knochen mitspielen..
der hat sogar das kraulschwimmen gelernt in den letzten 2-3 jahren und
das geräte tauchen auch.. also nichts ist unmöglich! :klugscheiss:
bombi
alter Sack
7Hallo, nochmal ich,
vielen Dank für die schnellen Antworten!
Ich habe keine Angst, mich lächerlich zu machen. Nein, nein!
Und ich werde selbstverständlich auch teilnehmen. Aber nochmal, was mir fehlt, sind Orientierungspunkte, z.B. soll ich wirklich nicht schneller laufen? auch wenn ich mich bei einer HF von 130-140 noch ganz wohl fühle? ist da dann wirklich kein Trainingseffekt mehr drin? Wie hoch darf ich denn beim Wettkampf meinen Puls jagen, wenn der Adrenalinstoß kommt und mich die Lust am Rennen packt?
Ich habe mir die Ergebnistabellen wohl angeguckt, aber bei 150-200 Teilnehmern an 10km oder HM sind meist nur 2-5 dabei mit Geburtsjahr älter als 1940. Ich erhoffte mir hier irgendeine Art Richtschnur dazu, wie ich am Besten trainiere.
Nochmals: wenn ich jetzt meine Trainingstage auf 5x/Woche erhöhe, heisst das von 3:30/Wo auf 4:30/Wo, da ich nur 2 Kurzläufe von 30 min dazu laufen will. OK?
Keine Angst, hier kommt kein alter Opa mit Arthrose im Knie, Buckel, Asthma, Herzinfarktrisiko usw. Ihr braucht keine Angst zu haben, dass da dann eine Leiche an der Strecke liegt und derr Notarzt kommen muss!
Gruß, Klostermann
vielen Dank für die schnellen Antworten!
Ich habe keine Angst, mich lächerlich zu machen. Nein, nein!
Und ich werde selbstverständlich auch teilnehmen. Aber nochmal, was mir fehlt, sind Orientierungspunkte, z.B. soll ich wirklich nicht schneller laufen? auch wenn ich mich bei einer HF von 130-140 noch ganz wohl fühle? ist da dann wirklich kein Trainingseffekt mehr drin? Wie hoch darf ich denn beim Wettkampf meinen Puls jagen, wenn der Adrenalinstoß kommt und mich die Lust am Rennen packt?
Ich habe mir die Ergebnistabellen wohl angeguckt, aber bei 150-200 Teilnehmern an 10km oder HM sind meist nur 2-5 dabei mit Geburtsjahr älter als 1940. Ich erhoffte mir hier irgendeine Art Richtschnur dazu, wie ich am Besten trainiere.
Nochmals: wenn ich jetzt meine Trainingstage auf 5x/Woche erhöhe, heisst das von 3:30/Wo auf 4:30/Wo, da ich nur 2 Kurzläufe von 30 min dazu laufen will. OK?
Keine Angst, hier kommt kein alter Opa mit Arthrose im Knie, Buckel, Asthma, Herzinfarktrisiko usw. Ihr braucht keine Angst zu haben, dass da dann eine Leiche an der Strecke liegt und derr Notarzt kommen muss!
Gruß, Klostermann
alter Sack
8Hallo Klostermann,
erst mal finde ich es toll, dass Du Dich zum laufen aufgerafft hast. Es ist nie zu spät
Wenn es vom Arzt keine Bedenken gibt (und nur dann!) ....warum solltest Du nicht vorsichtig probieren auch mal Tempo zu machen? Wenn Du Lust dazu hast, medizinisch alles o.k. ist sehe ich nichts, was dagegen spricht.
Probiere es vorsichtig aus, so kannst Du z.B. mit kurzen 30 sek. Intervallen anfangen die etwas schneller als Dein "Wohlfühltempo" sind. Dazwischen ausreichend lange Trabpausen um den Puls wieder runter zu bringen. Vorher gut einlaufen, damit Du keine Verletzung riskierst, mindestens 15 min.
Vielleicht anfangs 4 - 6 mal pro Lauf. Höchstens einmal pro Woche. Bekommt es Dir gut, kannst Du das auf 1 Minute steigern, bzw. 6-8 mal usw.
Wichtig ist, dass Du gut auf Deinen Körper hörst, Zeichen von Überlastung nicht mißachtest und daran denkst, dann man mit 66 Jahren nicht mehr so schnell regeneriert wie mit 25
Ein Lauffreund von mir ist 72 Jahre alt, nimmt jedes Jahr am Jedermann-Triathlon teil, außerdem am Berglauf (5.5. km/350 HM) udn läuft 3 x /Woche)
Also:why not?
Wünsch Dir viel Spass dabei! Nur einfach vorsichtig dosieren!
Meine Meinung
Grüße von Rebecca
Jeder wird des Weges geführt, den er wählt
erst mal finde ich es toll, dass Du Dich zum laufen aufgerafft hast. Es ist nie zu spät
Wenn es vom Arzt keine Bedenken gibt (und nur dann!) ....warum solltest Du nicht vorsichtig probieren auch mal Tempo zu machen? Wenn Du Lust dazu hast, medizinisch alles o.k. ist sehe ich nichts, was dagegen spricht.
Probiere es vorsichtig aus, so kannst Du z.B. mit kurzen 30 sek. Intervallen anfangen die etwas schneller als Dein "Wohlfühltempo" sind. Dazwischen ausreichend lange Trabpausen um den Puls wieder runter zu bringen. Vorher gut einlaufen, damit Du keine Verletzung riskierst, mindestens 15 min.
Vielleicht anfangs 4 - 6 mal pro Lauf. Höchstens einmal pro Woche. Bekommt es Dir gut, kannst Du das auf 1 Minute steigern, bzw. 6-8 mal usw.
Wichtig ist, dass Du gut auf Deinen Körper hörst, Zeichen von Überlastung nicht mißachtest und daran denkst, dann man mit 66 Jahren nicht mehr so schnell regeneriert wie mit 25
Ein Lauffreund von mir ist 72 Jahre alt, nimmt jedes Jahr am Jedermann-Triathlon teil, außerdem am Berglauf (5.5. km/350 HM) udn läuft 3 x /Woche)
Also:why not?
Wünsch Dir viel Spass dabei! Nur einfach vorsichtig dosieren!
Meine Meinung
Grüße von Rebecca
Jeder wird des Weges geführt, den er wählt
alter Sack
9 lieber Klostermann, dass Du Dich auch noch jenseits der 60 aufraffst, den Hintern von der Couch zu heben. Da könnten sich so einige eine Schnitte abschneiden. Aber die stehen lieber am Rand rum und rufen "hopp, hopp, hopp" wenn unsereins vorbeitrabt und machen vielleicht noch dumme Bemerkungen.
In meinem Verein laufen so einige Läufer/-innen in M60/W60 oder höher. Wenn auch meist schon deutlich länger als ich und teilweise auch noch schneller (und ich habe mit meinen 47 noch so einiges aufzuholen).
So habe ich von Beginn meiner "Läuferkarriere" an immer mit deutlich älteren Menschen trainiert, viel gelernt, ihnen viel zu verdanken und zolle daher besonderen Respekt.
Also lass Dir Zeit und bleibe locker am Ball.
aus welcher Gegend kommst Du eigentlich? Ist nicht der Wettkampf in Bertlich für Dich ein Thema?Bertlich-Thread
Ausschreibung Bertlicher Straßenläufe
Gruß
Klaus
Bertlich Startliste
www.klausengels.de
alter Sack
10Hi Klostermann,
ein herzliches SErvus hier im Forum,
freut mich , wenn sich auch ein paar Ältere hier im Forum tummeln, bin ja auch nicht der allerjüngste,
aber ein paar 60er gibts schon hier.
Da fällt mir grad ein , von Tilly hab ich schon lang nix mehr gelesen, war doch unser Forumsälterster.
Versuch auch innerhalb deiner Möglichkeiten tempomäßig zu variieren
______________________________
Pfiat di
M@x
Schüttelreim
Wenn im Rohr der Braten raucht,
der Kluge was zum Raten braucht.
ein herzliches SErvus hier im Forum,
freut mich , wenn sich auch ein paar Ältere hier im Forum tummeln, bin ja auch nicht der allerjüngste,
aber ein paar 60er gibts schon hier.
Da fällt mir grad ein , von Tilly hab ich schon lang nix mehr gelesen, war doch unser Forumsälterster.
Ich schlag mal vor, schau nicht immer auf den HF-Messer (außer dein Arzt hats gesagt) und lauf in einem Tempo, indem du dich noch wohlfühlst und eventuell noch reden könntest und dann schau mal was da rauskommtOriginal von klostermann:
Hallo, nochmal ich,
vielen Dank für die schnellen Antworten!
Ich habe keine Angst, mich lächerlich zu machen. Nein, nein!
Und ich werde selbstverständlich auch teilnehmen. Aber nochmal, was mir fehlt, sind Orientierungspunkte, z.B. soll ich wirklich nicht schneller laufen? auch wenn ich mich bei einer HF von 130-140 noch ganz wohl fühle? ist da dann wirklich kein Trainingseffekt mehr drin? Wie hoch darf ich denn beim Wettkampf meinen Puls jagen, wenn der Adrenalinstoß kommt und mich die Lust am Rennen packt?
Ich denk, das ist solang OK, solang nicht irgendwelche Gelenkschmerzen, Sehnenentzündungen usw sich ankündigen dann gleich zurückschalten.Original von klostermann:
Nochmals: wenn ich jetzt meine Trainingstage auf 5x/Woche erhöhe, heisst das von 3:30/Wo auf 4:30/Wo, da ich nur 2 Kurzläufe von 30 min dazu laufen will. OK?
Versuch auch innerhalb deiner Möglichkeiten tempomäßig zu variieren
______________________________
Pfiat di
M@x
Schüttelreim
Wenn im Rohr der Braten raucht,
der Kluge was zum Raten braucht.
alter Sack
11Hallo Klostermann,
unsere „Laufsport-Karrieren“ haben eine gewisse Ähnlichkeit in den letzten Monaten erfahren. Allerdings gehe ich erst noch auf die 60 zu. Bisher gab es bei mir keinerlei Berührung mit dem Laufsport oder anderen Sportarten. Bin also ein wirklicher Anfänger und möchte meine Erfahrungen mitteilen.
Begonnen hatte ich im Frühjahr mit Walken und gelegentlichen Laufeinlagen und heute sind es beinahe nur noch Läufe, diese mit einer Länge von ca. 10 km. Der durchschnittliche Puls liegt dabei meist so zwischen 135 und 140 und der maximale geht kurzzeitig bis auf 165 hoch. Meine HFmax habe ich im Selbstversuch mit 176 ermittelt.
Sehr ernst nehme ich die Erfahrungen einiger Forumsteilnehmer, die auf Schwierigkeiten mit dem Gelenk- und Stützapparat hinweisen. Da achte ich sehr drauf und steigere die Anforderungen nur ganz allmählich. Die Angst, wegen zu großem Ehrgeiz und Ausnutzen der schnellen Konditionssteigerung in den vergangenen Monaten, demnächst für längere Zeit pausieren zu müssen, ist einfach da. Weil ich aber festgestellt habe, dass auch jüngere Läufer nicht immer schneller sind als ich, macht es mir nicht viel aus.
Natürlich habe ich auch mal ausprobiert, ob ich die 10 km unter einer Stunde laufen kann. Das hat auch funktioniert, aber danach bin ich es wieder gaaaaanz langsam angegangen.
Derzeit versuche ich die Streckenlänge zu erweitern, ohne mich nach dem Lauf "kaputt" zu fühlen.
Deinen Wunsch an einem Wettbewerb teilzunehmen, kann ich gut verstehen. Der Stolz darauf, dass es so gut klappt, ist einfach da. Vielleicht bin ich ja zu vorsichtig, aber einen Lauf unter Wettkampfbedingungen traue ich mir (noch) nicht zu. Sobald ich im Training merke, dass sich jemand anschickt, mich zu überholen, werde ich nämlich schneller, auch wenn ich es nicht will. Danach versuche ich das höhere Tempo zu halten, ebenfalls ungewollt. Und danach? Danach bin ich fertig. Ich führe das auf meine Unerfahrenheit und fehlende Praxis zurück.
Etwas nerven mich die ständigen Ratschläge, auf meinen Körper zu hören. Das funktioniert bei mir nicht. Der sagt mir leider erst etwas, wenn es zu spät ist. Deswegen ist der Pulsmesser für mich (noch??) ein probates Hilfsmittel. Zumindest zu Beginn eines Laufes, um wirklich langsam zu beginnen. Nach einigen Kilometern ist er überflüssig.
Was die Steigerung der Trainingseinheiten betrifft, befürchte ich, dass du zu viel von deinem Körper verlangst. Die Kondition betreffend, geht das sicher, aber die Knochen, Sehnen, Gelenke???
Das gelegentliche Zwicken in den Waden kommt und geht während meiner Läufe, das Knie meldet sich um seine Anwesenheit zu zeigen usw. Das gehört anscheinend dazu und ist kurz nach dem Lauf vergessen. Mehr möchte ich aber nicht erleben und deshalb mein Rat, nur sehr langsam mit den Steigerungen zu beginnen. Fünf Einheiten in der Woche sind meiner Meinung nach für einen Laufanfänger sehr viel, unabhängig vom Alter.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß und eine gute Gesundheit.
Gruß Wolfgang
unsere „Laufsport-Karrieren“ haben eine gewisse Ähnlichkeit in den letzten Monaten erfahren. Allerdings gehe ich erst noch auf die 60 zu. Bisher gab es bei mir keinerlei Berührung mit dem Laufsport oder anderen Sportarten. Bin also ein wirklicher Anfänger und möchte meine Erfahrungen mitteilen.
Begonnen hatte ich im Frühjahr mit Walken und gelegentlichen Laufeinlagen und heute sind es beinahe nur noch Läufe, diese mit einer Länge von ca. 10 km. Der durchschnittliche Puls liegt dabei meist so zwischen 135 und 140 und der maximale geht kurzzeitig bis auf 165 hoch. Meine HFmax habe ich im Selbstversuch mit 176 ermittelt.
Sehr ernst nehme ich die Erfahrungen einiger Forumsteilnehmer, die auf Schwierigkeiten mit dem Gelenk- und Stützapparat hinweisen. Da achte ich sehr drauf und steigere die Anforderungen nur ganz allmählich. Die Angst, wegen zu großem Ehrgeiz und Ausnutzen der schnellen Konditionssteigerung in den vergangenen Monaten, demnächst für längere Zeit pausieren zu müssen, ist einfach da. Weil ich aber festgestellt habe, dass auch jüngere Läufer nicht immer schneller sind als ich, macht es mir nicht viel aus.
Natürlich habe ich auch mal ausprobiert, ob ich die 10 km unter einer Stunde laufen kann. Das hat auch funktioniert, aber danach bin ich es wieder gaaaaanz langsam angegangen.
Derzeit versuche ich die Streckenlänge zu erweitern, ohne mich nach dem Lauf "kaputt" zu fühlen.
Deinen Wunsch an einem Wettbewerb teilzunehmen, kann ich gut verstehen. Der Stolz darauf, dass es so gut klappt, ist einfach da. Vielleicht bin ich ja zu vorsichtig, aber einen Lauf unter Wettkampfbedingungen traue ich mir (noch) nicht zu. Sobald ich im Training merke, dass sich jemand anschickt, mich zu überholen, werde ich nämlich schneller, auch wenn ich es nicht will. Danach versuche ich das höhere Tempo zu halten, ebenfalls ungewollt. Und danach? Danach bin ich fertig. Ich führe das auf meine Unerfahrenheit und fehlende Praxis zurück.
Etwas nerven mich die ständigen Ratschläge, auf meinen Körper zu hören. Das funktioniert bei mir nicht. Der sagt mir leider erst etwas, wenn es zu spät ist. Deswegen ist der Pulsmesser für mich (noch??) ein probates Hilfsmittel. Zumindest zu Beginn eines Laufes, um wirklich langsam zu beginnen. Nach einigen Kilometern ist er überflüssig.
Was die Steigerung der Trainingseinheiten betrifft, befürchte ich, dass du zu viel von deinem Körper verlangst. Die Kondition betreffend, geht das sicher, aber die Knochen, Sehnen, Gelenke???
Das gelegentliche Zwicken in den Waden kommt und geht während meiner Läufe, das Knie meldet sich um seine Anwesenheit zu zeigen usw. Das gehört anscheinend dazu und ist kurz nach dem Lauf vergessen. Mehr möchte ich aber nicht erleben und deshalb mein Rat, nur sehr langsam mit den Steigerungen zu beginnen. Fünf Einheiten in der Woche sind meiner Meinung nach für einen Laufanfänger sehr viel, unabhängig vom Alter.
Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß und eine gute Gesundheit.
Gruß Wolfgang
alter Sack
12:rotate: Hi alle zusammen,
ich bin richtig getröstet von den vielen guten Ratschlägen. Aber ich bin wohl doch schon alt. Jedenfalls hat sich bisher kein älterer gemeldet.
@wolfgang 56 und andere: Ihr macht Euch am meisten Sorgen wegen Gelenken, Sehnen, Muskeln usw. Ausser Schmerzen NACH dem Laufen im linken und auch etwas im rechten Fersenbein, vermutlich ausgehend von einem kleinen Schleimbeutel zwischen Achillessehne und Fersenbein, die ich schon nach der allerersten Woche bekam und die auch nach einer Woche Ruhepause nicht weggehen, sondern jetzt im Laufe des halben Jahres eher nachgelassen haben, tut mir nichts weh! Mich stört nur, dass meine HFmax so niedrig ist: ca 155-160 und ich so langsam laufen muss. Ich habe gelesen, dass die HFmax sich gar nicht ändert sondern unabhängig von Alter, Trainigszustand, Gewicht, Größe usw. eine persönliche Größe ist. Na ja, irgenwie muss man ja merken, dass man alt ist. Trotzdem es macht mir immer noch Spass und mein jetzt 5maliges Training tut mir unheimlich gut und sogar mein alter Hund läuft die kurzen Strecken wieder mit. Wir sind doch ein gutes Team.
:O
) :look: 
Gruß, Klostermann
ich bin richtig getröstet von den vielen guten Ratschlägen. Aber ich bin wohl doch schon alt. Jedenfalls hat sich bisher kein älterer gemeldet.
@wolfgang 56 und andere: Ihr macht Euch am meisten Sorgen wegen Gelenken, Sehnen, Muskeln usw. Ausser Schmerzen NACH dem Laufen im linken und auch etwas im rechten Fersenbein, vermutlich ausgehend von einem kleinen Schleimbeutel zwischen Achillessehne und Fersenbein, die ich schon nach der allerersten Woche bekam und die auch nach einer Woche Ruhepause nicht weggehen, sondern jetzt im Laufe des halben Jahres eher nachgelassen haben, tut mir nichts weh! Mich stört nur, dass meine HFmax so niedrig ist: ca 155-160 und ich so langsam laufen muss. Ich habe gelesen, dass die HFmax sich gar nicht ändert sondern unabhängig von Alter, Trainigszustand, Gewicht, Größe usw. eine persönliche Größe ist. Na ja, irgenwie muss man ja merken, dass man alt ist. Trotzdem es macht mir immer noch Spass und mein jetzt 5maliges Training tut mir unheimlich gut und sogar mein alter Hund läuft die kurzen Strecken wieder mit. Wir sind doch ein gutes Team.
:O
) :look: Gruß, Klostermann
