In diesem Jahr wollte ich nur einen Marathon auf Tempo laufen: den in Essen am 10. 10. 2004. Der führt um den Baldeney-See in zwei Runden, gilt als pottflach und schnell. Das klang prima für mein Ziel, einen Marathon unter 3:30 h zu laufen.
Drei Wochen vor diesem Marathon kam ich auf die Idee, daß ich eigentlich auch mal Kraulschwimmen lernen könnte. Wer weiß. Vielleicht treibt es mich mal zu einem Triathlon, und da sieht man als Brustschwimmer irgendwie doof aus.
Anderthalb Wochen vor dem Marathon: Völlig verkrampft paddele ich im Wasser, mache eine ungeschickte Bewegung, und zack! Leistenzerrung. Irgendsoein Band hinten innen im rechten Oberschenkel tut weh. Ein lokaler Schmerz, ungefähr so wie ein Bluterguß nach einer ungeschickt gesetzten Spritze. Nicht weiter schlimm.
Mittwoch vor dem Marathon: Komisch. Dieser Schmerz ist immer noch nicht weg. Und nach meinem Trainingslauf (13 km in angenehmem Tempo) breitet der sich plötzlich aus und wird schlimmer. Und das, obwohl ich dieses Band eigentlich nicht wirklich zum Laufen brauche.
Marathonmorgen: Der Schmerz ist fast weg. Ich begebe mich zum Startplatz, suche die Zugläufer für 3:30 h (das waren diesmal gleich drei). Eine Riesenmenge, optisch gesehen, an die 3.000. Startschuß. Es geht los. Hm. Ich merke die Zerrung ganz schön, aber der Schmerz ist isoliert, den kann man wegdenken. Alles andere klappt prima. Ein Schnitt von 4:50 min bis 4:45 min läßt mich ganz langsam der 3:30er-Gruppe davonlaufen. Das läuft sich wie Butter auf einem wunderschönen Kurs um den Baldeneysee. Nur die Wendeschleife bei km 15 ist sehr ätzend, das ist einfach ein Stück Autobahn hin und zurückgelaufen. Besonders ätzend: der Schmerz ist nicht mehr isoliert. Er beginnt auszustrahlen. Aber ich bin pfiffig. Ich habe Paracetamol dabei. Eine schlucke ich, und der Schmerz wird weniger.
Km 20: Der ganze rechte Oberschenkel fühlt sich platt an. Alles andere funktioniert nach wie vor prima, auch das Tempo halte ich immer noch sehr gut und locker. Durch die Tablette ist der Schmerz zwar gedämpft, aber er beginnt eine neue Qualität anzunehmen: er fühlt sich an nach Reißen, Stechen, Zerstörung...
Km 25: Ich ringe mit mir selbst, aber es hilft nichts. Ich breche ab. Ich bin ja kein Leistungssportler, sondern zu meinem Vergnügen hier, und mein Bein ist mir zu schade.
Danach: Ich kann nicht mehr laufen. Ich humpele nur, als wäre mein rechtes Bein gelähmt. Ach, zu was für einen Unsinn der Ehrgeiz einen treibt!
Es war ein wunderschöner Herbsttag. Sonne, kühl, aber nicht kalt, der Kurs war toll, die Landschaft prima, die Organisation gelungen. Nur ich war diesmal leider ein Ausfall. Schade. Aber der Marathon ist wirklich weiter zu empfehlen, und ich überlege stark, das nächste Jahr wieder mitzulaufen.
Und ich habe wieder etwas gelernt: Einen Marathon laufe ich nur, wenn ich völlig fit bin. Selbst der allerkleinste Schmerz multipliziert sich beängstigend.
-------------------------------
Ha sieh! ha sieh! Im Augenblick,
huhu! Ein gräßlich Wunder!
KLK - Freewareprogramm für das Führen eines Lauftagebuchs:
http://www.lust-am-laufen.de
[Bericht] Essen-Marathon 2004
2Moin Thomas,
das tut mir ja leid, dass du dein Plan nicht umsetzen konntest.... aber
vor deiner Entscheidung, dann abzubrechen.
Ich hoffe du hast eine gute Heimfahrt gehabt.
LG
Frank, der Kieler aus Wuppertal, der manchmal am Baldeneysee trainiert.
Startnummer 6940 beim Eurocity Marathon in Frankfurt am 31.10.2004
Die Zeit geht nicht schneller vorüber, sondern wir laufen nur schneller daran vorbei.
das tut mir ja leid, dass du dein Plan nicht umsetzen konntest.... aber

Ich hoffe du hast eine gute Heimfahrt gehabt.
LG
Frank, der Kieler aus Wuppertal, der manchmal am Baldeneysee trainiert.
Startnummer 6940 beim Eurocity Marathon in Frankfurt am 31.10.2004
Die Zeit geht nicht schneller vorüber, sondern wir laufen nur schneller daran vorbei.
[Bericht] Essen-Marathon 2004
3Hallo Thomas,
ich hatte Dir ja beide Daumen gedrückt, aber das sollte nicht heißen, dass Du für den Fall, dass ich nicht fest genug drücke, Paracetamol einwerfen sollst. Ich will meine Daumen nicht dopen.
Meine Meinung: das mit der Tablette war dumm
und hat Dich nur zu lange laufen lassen, was sich bei der Ausheilung der Zerrung nun rächen kann. Dass Du dann bei Km 25 doch aufgehört hast war klug und hoffentlich nicht zu spät. Aber Du hast ja schon selbst geschrieben, dass Du den Fehler erkannt hast.
Wenn du fit an den Start gehst (gleiche Vorbereitung vorausgesetzt) sollten die 3:30 aber zu knacken sein.
Gruß
Klaus
Fories in Bertlich
www.klausengels.de
ich hatte Dir ja beide Daumen gedrückt, aber das sollte nicht heißen, dass Du für den Fall, dass ich nicht fest genug drücke, Paracetamol einwerfen sollst. Ich will meine Daumen nicht dopen.
Meine Meinung: das mit der Tablette war dumm

Wenn du fit an den Start gehst (gleiche Vorbereitung vorausgesetzt) sollten die 3:30 aber zu knacken sein.
Gruß
Klaus
Fories in Bertlich
www.klausengels.de
[Bericht] Essen-Marathon 2004
4Verfluchte Sch... für dein Schmerz und dein ausscheiden
aber
für genau diese Entscheidung.
Es kommen wieder andere Tage
Schon dich
Gruß Lutz
immer noch die Schande der Zunft!
aber

Es kommen wieder andere Tage
Schon dich
Gruß Lutz

immer noch die Schande der Zunft!
[Bericht] Essen-Marathon 2004
5Hallo Thomas,
Respekt für die Entscheidung, ich kann mir vorstellen, dass das Aufhören nicht einfach war. Aber sieh es mal so:
Bis zu Deinem nächsten Marathonversuch bist Du sicher so fit, dass Du leicht und locker weeeeit unter 3:30 laufen wirst
Und zu der Tablette: Ich habe in verschiedenen Laufberichten von amerikanischen Läufern gelesen, dass es dort üblich ist, dass der Veranstalter an den Verpflegungsstationen auch Ibuprofen anbietet :shock2:
Das finde ich schon etwas "abartig", aber ein Paracetamol schadet sicher nicht, das ist bei weitem nicht stark genug, einen ernsthaften Schmerz zu blocken.
Grüße
Tobs
Respekt für die Entscheidung, ich kann mir vorstellen, dass das Aufhören nicht einfach war. Aber sieh es mal so:
Bis zu Deinem nächsten Marathonversuch bist Du sicher so fit, dass Du leicht und locker weeeeit unter 3:30 laufen wirst

Und zu der Tablette: Ich habe in verschiedenen Laufberichten von amerikanischen Läufern gelesen, dass es dort üblich ist, dass der Veranstalter an den Verpflegungsstationen auch Ibuprofen anbietet :shock2:
Das finde ich schon etwas "abartig", aber ein Paracetamol schadet sicher nicht, das ist bei weitem nicht stark genug, einen ernsthaften Schmerz zu blocken.
Grüße
Tobs
[Bericht] Essen-Marathon 2004
6Oha....das hört sich wirklich mies an...nur gut, dass Du ausgestiegen bist.
Ich wünsch Dir gute Besserung!
Lieben Gruß von
flinki
Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,
sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.
Ich wünsch Dir gute Besserung!
Lieben Gruß von
flinki

Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,
sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.
[Bericht] Essen-Marathon 2004
7hallo thomas
ich wünsch dir dein bein bald wieder geheilt ist - alles gute!
dass du ausgestiegen bist war eine weise eintscheidung und ein beweis für stärke!!!
lg
doris
...die startnummer 2963 beim www.wachaumarathon.at am 19.09.2004
ich wünsch dir dein bein bald wieder geheilt ist - alles gute!
dass du ausgestiegen bist war eine weise eintscheidung und ein beweis für stärke!!!
lg
doris

...die startnummer 2963 beim www.wachaumarathon.at am 19.09.2004
[Bericht] Essen-Marathon 2004
8Hallo Thomas!
Hoffentlich kriegst du das wieder halbwegs schnell hin! Mich hat es letztes Jahr durch eine ähnlichen Zerrung fast zwei Monate aus dem Verkehr gezogen!
Gruß Ralf und Charly
Der Weg ist das Ziel.
Startnummer 123 beim 3. Honigkuchenmann-Marathon am 09.01.05
Hoffentlich kriegst du das wieder halbwegs schnell hin! Mich hat es letztes Jahr durch eine ähnlichen Zerrung fast zwei Monate aus dem Verkehr gezogen!
Gruß Ralf und Charly
Der Weg ist das Ziel.
Startnummer 123 beim 3. Honigkuchenmann-Marathon am 09.01.05
[Bericht] Essen-Marathon 2004
9Hallo Thomas,
Glückwunsch und Respekt zu dieser Entscheidung.
Letztes Jahr habe ich während des Köln-Marathons die selbe Entscheidung getroffen und weiss daher, wie weh das tut.
Kurz darauf konnte ich dann jedoch einen anderen Lauf erfolgreich beenden.
Dieses Jahr dagegen bin ich in Berlin durchgelaufen (besser gehumpelt) und denke, dass ein Ausstieg oder gar nicht erst zu starten besser gewesen wäre. Aber ich wollte unbedingt durch das tolle "Marathontor" laufen. Ob es das wert ist? Nun besuche ich weiterhin meinen Doc und denke, dass Deine Entscheidung besser war!
Viele Grüße und gute Besserung
Thomas
Glückwunsch und Respekt zu dieser Entscheidung.
Letztes Jahr habe ich während des Köln-Marathons die selbe Entscheidung getroffen und weiss daher, wie weh das tut.
Kurz darauf konnte ich dann jedoch einen anderen Lauf erfolgreich beenden.
Dieses Jahr dagegen bin ich in Berlin durchgelaufen (besser gehumpelt) und denke, dass ein Ausstieg oder gar nicht erst zu starten besser gewesen wäre. Aber ich wollte unbedingt durch das tolle "Marathontor" laufen. Ob es das wert ist? Nun besuche ich weiterhin meinen Doc und denke, dass Deine Entscheidung besser war!
Viele Grüße und gute Besserung
Thomas
[Bericht] Essen-Marathon 2004
10Original von Thomas Naumann:
Danach: Ich kann nicht mehr laufen. Ich humpele nur, als wäre mein rechtes Bein gelähmt. Ach, zu was für einen Unsinn der Ehrgeiz einen treibt!
Servus Thomas !
Schade, schade aber Du hast mit in Deiner weisen Erkenntniss schon alles gesagt.
Viele Grüße
Wolfgang
[Bericht] Essen-Marathon 2004
11Hallo Thomas,
das tut mir echt Leid für dich.
Ich habe dich bis Kilometer 22 auch gut beobachten können, da ich immer ca. 20m hinter dir gelaufen bin. Habe dich dann aber leider aus den Augen verloren. Bis dahin sah das alles aber noch ganz locker aus.
Wir waren ja bei KM 26 wirklich schon ca. 5min vor dem Zugläufer für 3:30. Es ist aber sicherlich besser das du ausgetiegen bist. Die Phrase die Gesundheit geht vor trifft hier mal voll in Schwarze.
Meinen Bericht zu dem Lauf werde ich heute noch schreiben.
War ubrigens mein erster Marathon und hatte ab KM 37 wirklich schwer zu kämpfen. Weiteres Später.
mfg
Christian
P.S Gute Besserung und bis nächstes Jahr
)
Never give up !!!!!
das tut mir echt Leid für dich.
Ich habe dich bis Kilometer 22 auch gut beobachten können, da ich immer ca. 20m hinter dir gelaufen bin. Habe dich dann aber leider aus den Augen verloren. Bis dahin sah das alles aber noch ganz locker aus.
Wir waren ja bei KM 26 wirklich schon ca. 5min vor dem Zugläufer für 3:30. Es ist aber sicherlich besser das du ausgetiegen bist. Die Phrase die Gesundheit geht vor trifft hier mal voll in Schwarze.
Meinen Bericht zu dem Lauf werde ich heute noch schreiben.
War ubrigens mein erster Marathon und hatte ab KM 37 wirklich schwer zu kämpfen. Weiteres Später.
mfg
Christian
P.S Gute Besserung und bis nächstes Jahr

Never give up !!!!!
[Bericht] Essen-Marathon 2004
12Hallo Thomas,
Du hättest es eigentlich besser wissen müssen
Ich wünsche Dir gute Besserung und drücke alle
, daß die Verletzung schnell abheilt und sich nicht als langwierig herausstellt.
Christa
zurück aus der sonnigen Türkei
Sowas Blödes, doch glatt den falschen Smilie erwischt
)
[ Dieser Beitrag wurde von Roxanne am 11.10.2004 editiert. ]
Du hättest es eigentlich besser wissen müssen

Ich wünsche Dir gute Besserung und drücke alle

Christa
zurück aus der sonnigen Türkei

Sowas Blödes, doch glatt den falschen Smilie erwischt

[ Dieser Beitrag wurde von Roxanne am 11.10.2004 editiert. ]
[Bericht] Essen-Marathon 2004
13Hallo Thomas,
tut mir leid für Dich - aber es war sicherlich besser so!
Bei mir lief es eigentlich ganz gut, allerdings hatte ich mit dem kühlen und böigen Gegenwind auf der zweiten Runde schwer zu kämpfen, da nach dem Halbmarathon kaum noch jemand vor oder hinter mir war mit dem ich hätte zusammen laufen können. :look:
Meine Endzeit war mit 2.49.02 zwar etwas unter meinen Erwartungen, aber viel mehr war bei dem Wind nicht drin...
Den Marathon kann man aufgrund der Landschaft und der Organisation unbedingt weiterempfehlen, ich mag es aber eigentlich lieber, wenn mehr Publikum an der Strecke steht. Und so flach, wie der Veranstalter die Strecke beschreibt, ist der Kurs eigentlich auch nicht.
Gruss an alle
Dieter
tut mir leid für Dich - aber es war sicherlich besser so!
Bei mir lief es eigentlich ganz gut, allerdings hatte ich mit dem kühlen und böigen Gegenwind auf der zweiten Runde schwer zu kämpfen, da nach dem Halbmarathon kaum noch jemand vor oder hinter mir war mit dem ich hätte zusammen laufen können. :look:
Meine Endzeit war mit 2.49.02 zwar etwas unter meinen Erwartungen, aber viel mehr war bei dem Wind nicht drin...

Den Marathon kann man aufgrund der Landschaft und der Organisation unbedingt weiterempfehlen, ich mag es aber eigentlich lieber, wenn mehr Publikum an der Strecke steht. Und so flach, wie der Veranstalter die Strecke beschreibt, ist der Kurs eigentlich auch nicht.
Gruss an alle

Dieter
[Bericht] Essen-Marathon 2004
14Hallo Thomas,
spätestens als ich an die Stelle mit dem Paracetamol kam, dachte ich: jetzt spinnt er wohl total ?(
Es war sicher vernünftig auszusteigen. Hoffentlich geht es Dir bald wieder besser. Bei Deinen riesigen Fortschritten in den letzten 1,5 Jahren ist das Abbrechen gestern sicher kein Beinbruch.
Gruß
Peter
07.11.04 ING New York City Marathon (Startnr. 34084)
28.11.04 HM in Bertlich
24.04.05 Olympus Marathon Hamburg
spätestens als ich an die Stelle mit dem Paracetamol kam, dachte ich: jetzt spinnt er wohl total ?(
Es war sicher vernünftig auszusteigen. Hoffentlich geht es Dir bald wieder besser. Bei Deinen riesigen Fortschritten in den letzten 1,5 Jahren ist das Abbrechen gestern sicher kein Beinbruch.

Gruß
Peter
07.11.04 ING New York City Marathon (Startnr. 34084)
28.11.04 HM in Bertlich
24.04.05 Olympus Marathon Hamburg
[Bericht] Essen-Marathon 2004
15Hallo Thomas,
vor deiner Entscheidung den Lauf abzubrechen. Aber wie du schon schreibst gab es wohl auch keine andere Alternative.
Kurier die Verletzung gut aus und dann auf zu neuen Taten in 2005.
Grüße Marc
Teichwiesen Marathon am 30.10.

Kurier die Verletzung gut aus und dann auf zu neuen Taten in 2005.
Grüße Marc

Teichwiesen Marathon am 30.10.
[Bericht] Essen-Marathon 2004
16Hallo Thomas,
manchmal braucht es mehr Mut, aufzuhören, als weiterzumachen...
Gute Entscheidung! Von der Idee, Paracetamol mitzunehmen, würde ich das allerdings nicht behaupten (meine Meinung). Auf Schmerzsignale sollte man schon hören, die kommen ja i.d.R. nicht unbegründet...
Viele Grüße & gute Besserung,
Michael
manchmal braucht es mehr Mut, aufzuhören, als weiterzumachen...
Gute Entscheidung! Von der Idee, Paracetamol mitzunehmen, würde ich das allerdings nicht behaupten (meine Meinung). Auf Schmerzsignale sollte man schon hören, die kommen ja i.d.R. nicht unbegründet...
Viele Grüße & gute Besserung,
Michael
[Bericht] Essen-Marathon 2004
17Jessas Thomas, Du machst Sachen!
Wenigstens wurdest Du mit zunehmendem Lauf klüger und hast aufgegeben. War bestimmt nicht leicht bei Deinem Ehrgeiz. Ehrlichen Respekt dafür!
Und laß die Chemie- Giftküche das nächste Mal daheim, oder besser, entsorge das Zeug! ;)
2. Ehrwalder Laufwoche: www.zugspitzurlaub.at


Wenigstens wurdest Du mit zunehmendem Lauf klüger und hast aufgegeben. War bestimmt nicht leicht bei Deinem Ehrgeiz. Ehrlichen Respekt dafür!

Und laß die Chemie- Giftküche das nächste Mal daheim, oder besser, entsorge das Zeug! ;)





2. Ehrwalder Laufwoche: www.zugspitzurlaub.at
[Bericht] Essen-Marathon 2004
18So ein Bein brauchst Du ja noch für den nächsten Lauf und der kommt bestimmt. Also hast Du doch fast alles richtig gemacht (`ne Paracetamol während des Laufs, was sagen die Mediziner dazu?)
Gruß
Lars
Gruß
Lars
[Bericht] Essen-Marathon 2004
19


Grüsse aus Hamburg
von Steif

Der Steif®© ohne Knopf im Ohr!

------------------------------------------
Keiner ist so schnell wie ich!!!
Wenn Ihr noch rutscht dann liege ich schon!
[Bericht] Essen-Marathon 2004
20Es war zwar richtig abzubrechen, aber noch richtiger wäre es gewesen, gar nicht zu starten. Als Entschuldigung habe ich nur, daß ich vorher noch nie eine Zerrung hatte und daher nicht wußte, wie man damit umgehen muß.
Heute war ich beim Arzt. Vier Wochen Laufpause, danach zwei Wochen langsames Joggen, dann geht es wieder (immer vorausgesetzt, der Körper regeneriert programmgemäß). Und es ist doch eine Muskelzerrung gewesen, keine Bänderüberdehnung. Das ist Glück im Unglück, weil das in aller Regel wieder völlig ausheilt (wenn man geduldig ist...).
Heute konnte ich nur noch humpeln. Es sah so dramatisch aus, daß meine Chefin mich von ihrem Fahrer ins Krankenhaus fahren ließ (sonst wäre ich überhaupt nicht zum Arzt gegangen). Die hätte mich mal gestern sehen sollen.
Aber der Essener Marathon hat mir eigentlich gut gefallen. Wenn mir nächstes Jahr nix dazwischenkommt, dann versuche ich es nochmal.
Vielen Dank für das Mitgefühl, ich kann es wirklich brauchen.
Vier Wochen nicht laufen - ein Grauen...
-------------------------------
Ha sieh! ha sieh! Im Augenblick,
huhu! Ein gräßlich Wunder!
KLK - Freewareprogramm für das Führen eines Lauftagebuchs:
http://www.lust-am-laufen.de
Heute war ich beim Arzt. Vier Wochen Laufpause, danach zwei Wochen langsames Joggen, dann geht es wieder (immer vorausgesetzt, der Körper regeneriert programmgemäß). Und es ist doch eine Muskelzerrung gewesen, keine Bänderüberdehnung. Das ist Glück im Unglück, weil das in aller Regel wieder völlig ausheilt (wenn man geduldig ist...).
Heute konnte ich nur noch humpeln. Es sah so dramatisch aus, daß meine Chefin mich von ihrem Fahrer ins Krankenhaus fahren ließ (sonst wäre ich überhaupt nicht zum Arzt gegangen). Die hätte mich mal gestern sehen sollen.
Aber der Essener Marathon hat mir eigentlich gut gefallen. Wenn mir nächstes Jahr nix dazwischenkommt, dann versuche ich es nochmal.
Vielen Dank für das Mitgefühl, ich kann es wirklich brauchen.
Vier Wochen nicht laufen - ein Grauen...
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Ha sieh! ha sieh! Im Augenblick,
huhu! Ein gräßlich Wunder!
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[Bericht] Essen-Marathon 2004
21Hallo Thomas,
kann gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Ich mußte den Münster-Marathon ja auch aufgrund einer Zerrung beenden.
Noch einen gutgemeinten Tip: Halte die vier Wochen Pause unbedingt ein. Auch wenn du keine Schmerz mehr spürst! Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, daß eine richtige heftige Zerrung, wie du sie zu haben scheinst, ihr Zeit zum ausheilen braucht. Fängst du zu früh wieder an verlängerst du die Pause nur.
Gute Besserung!
Gruß
Holger
http://www.weglage.privat.t-online.de
kann gut nachvollziehen wie du dich fühlst. Ich mußte den Münster-Marathon ja auch aufgrund einer Zerrung beenden.
Noch einen gutgemeinten Tip: Halte die vier Wochen Pause unbedingt ein. Auch wenn du keine Schmerz mehr spürst! Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, daß eine richtige heftige Zerrung, wie du sie zu haben scheinst, ihr Zeit zum ausheilen braucht. Fängst du zu früh wieder an verlängerst du die Pause nur.
Gute Besserung!
Gruß
Holger
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[Bericht] Essen-Marathon 2004
22
es tut mir sehr leid, dass Du wegen einer Zerrung vom Schwimmen Dein Marathonziel nicht erreichen konntest! ;( Aber du hast Recht - es wäre sinnvoller gewesen, gar nicht zu starten - ich denke, das ist sehr schwer, wenn man sich vorbereitet hat und dann wegen eines läppischen Infekts oder einen kleinen Zerrung nicht antreten sollte.

Mitfühlende Grüße,
Andrea
[Bericht] Essen-Marathon 2004
23Hi Thomas!
Schade und gute Besserung! Ich habe Dich kurz vor der Wende bei km 15 gesehen, als ich wieder in Richtung See unterwegs war und da sahst Du eigentlich noch sehr gut aus. Von daher bin ich mir sicher, dass Du die 3:30 Std., wenn Du verletzungsfrei bist, knacken wirst.
Ich werde den Essen.Marathon jedenfalls in guter Erinnerung behalten: PB in knapp unter 3:10 Std. :rotate:
Ciao
rr75
Schade und gute Besserung! Ich habe Dich kurz vor der Wende bei km 15 gesehen, als ich wieder in Richtung See unterwegs war und da sahst Du eigentlich noch sehr gut aus. Von daher bin ich mir sicher, dass Du die 3:30 Std., wenn Du verletzungsfrei bist, knacken wirst.
Ich werde den Essen.Marathon jedenfalls in guter Erinnerung behalten: PB in knapp unter 3:10 Std. :rotate:
Ciao
rr75