Hallo Steffen,
ich berichte mal kurz von der zweiten Etappe, die ich im vergangenen Jahr gelaufen bin.
Ich würde sagen, das waren so ca. 70% Waldwege, teils völlig unbefestigt und entlang ziemlich steiler Hänge, sodaß bei dem nassen Laub und dadurch verdeckten querlaufenden Wurzeln Trittsicherheit gefragt ist. Vielleicht 20 % befestigte, teils asphaltierte oder geschotterte schmalere Strassen und 10% "echte" Strassen.
Landschaftlich empfand ich diesen Teil der Strecke echt als wunderschön, die Farben des Herbstes, kleine Weiher und Rinnsale (der tagelange Regen vorher tat das Seinige

), gelegentlich kam dann ein bißchen Sonne durch - echt klasse.
Wellig charakterisiert das Profil wohl ganz zutreffend. Dass es da Steigungen gab, wo man eher auf allen Vieren hinaufkam und Gefälle, wo man sich schon auch auf den Allerwertesten setzen konnte, brauche ich einem Brocken-Besteiger zur Abschreckung ja nicht vorenthalten

.
Das Feld ist nicht so wahnsinnig groß und die teilweise Enge der Strecke ist kein Problem. Da Du eine große Schleife läufst, wird es gelegentlich schon manchmal etwas einsam - wenn Du zu den langsameren gehörst so wie ich.
Die "große Schleife" stellt für die Staffel auch das existierende Problem dar: Der Transport zu und von den Staffelstart- und -endpunkten klappte beim letzten mal nicht wirklich und wir mußten mit einem Privatfahrzeug improvisieren.
Komm` doch und sieh` es Dir selber an!
Viele Grüße
Walter
viermaerker 707
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Good things come slow - especially in distance running