
Durch den Roller kam ich zum Laufen - und wieder zurück. Rennrad fahre ich nur noch selten.
Kommen Rollerfahrer überwiegend vom Laufen? Wie kamt ihr dazu?
RazorRamon hat geschrieben:Radsportfan mit Jahresleistungen immer zwischen 5000 und 10000 Kilometern.
Ganz simpel: Ich hatte eine Ergänzung zum Radfahren gesucht...Fundamentalkonstante hat geschrieben:Wie kamt ihr dazu?
*Gefällt mir*Fundamentalkonstante hat geschrieben:Hm, also ich kam vom Fahrrad zum Roller, weil mich im Netz ein Großroller faszinierte (ich glaube es war ein Effendi).
Gute Frage. Soweit ich das jetzt überblicke, kommen sie aus beiden Lagern, tendenziell aber mehr vom Rad.Kommen Rollerfahrer überwiegend vom Laufen?
Meine Beobachtung ist, dass Laufen viel zur Grundlagenausdauer beiträgt. Bin den Winter über fast nur gelaufen und fand das Radfahren ab Februar dann extrem leicht. Aber vom Roller gelegentlich zum Rad zu wechseln nervt mich inzwischen. Die Fitness wär' da (Ok, auf dem Roller scheint es soOriolus hat geschrieben:Rollerfahren ist Vergnügen und erhöht das Leistungsvermögen, Laufen dazwischen macht auch einmal Spass.
Das passt ungefähr auch für mich.Onkel Manuel hat geschrieben: Oder genauer gesagt: Als Jugendlicher war ich noch nie eine Sportskanone gewesen, eigentlich eher so der typische Couchpotatoe. Genau deswegen war ich 2008 bei satten 105kg angelangt - bei 172cm Größe! Aus diesem und diversen anderen Gründen hatte ich dann 2009 mit dem Radfahren angefangen. Das ging im Herbst los mit den Fahrten auf Arbeit. Und ich war dann so krass drauf, daß ich den Winter durchgefahren bin. Naja, während andere ihre Radlsaison jedes Jahr im Frühling starten, dauert meine Saison jetzt schon fast 5 Jahre...![]()
Das tut mir leidRheinBergRoller hat geschrieben: ...und seitdem macht mir Fahrrad fahren keinen Spaß mehr.
Ja, schwierig einzuschätzen. Ich denke, recht viele Menschen sind eher konservativ und was der Mensch nicht kennt, ordnet er erstmal als "strange" oder verrückt ein. Es braucht ein bisschen Wiederholung bis man erkennt, dass da vielleicht doch was dran sein könnte. Man glaubt erst dran, wenn es allgemein anerkannt ist. Beim Liegerad ist es ähnlich. Da fühlen sich Rennradfahrer aber noch zusätzlich provoziert oder herausgefordert, weil dem Liegerad ja oft Speedpotential nachgesagt wird. Vom Roller fühlen sich Rennradler zumindest nicht in dem Aspekt angegriffen. Bei RTFs steht man mir (mit Roller) immer ganz wohlgesonnen gegenüber.Fundamentalkonstante hat geschrieben:Ich bin erstaunt wie aggressiv-ablehnend der Roller in Radsportforen aufgenommen wurde. Da fühlen sich wohl einige direkt in Frage gestellt![]()
Nee, bei uns in der Radsportgruppe fuhren ein paar mal sehr tiefe Liegeräder mit. Das hat aber das Fahren in der Gruppe sehr gestört. Man kann extrem schwer erkennen, ob jemand beschleunigt oder abbremst, weil man die Bewegungen nicht einschätzen kann. Gilt auch für Richtungsänderungen. Ist wahrscheinlich Gewöhnugssache. ABER: Die Dinger haben einfach keinen Windschatten, und da hört der Spaß auf.jenss hat geschrieben: Beim Liegerad ist es ähnlich. Da fühlen sich Rennradfahrer aber noch zusätzlich provoziert oder herausgefordert, weil dem Liegerad ja oft Speedpotential nachgesagt wird.
Ja, ich fahre mit Liegerad auch nicht direkt in einer Gruppe. Wenn, dann nur ganz vorne oder ganz hinten. Aber einige wenige fahren auch mittendrin. Manchmal kann es auch so kommen, dass man automatisch rein gerät, z.B. damals bei den HEW-Cyclassics, wo ich 3x mit Liegerad mitfuhr als es noch erlaubt war. Da habe ich mich in der Gruppe dann nach hinten fallen lassen. In Rennradkreisen denken manche, Liegeradler halten sich für was Besseres/Schnelleres oder so, weil sie alternativ unterwegs sind, und fühlen sich durch die Anwesenheit provoziert. Dagegen steht der Rennroller weniger in Konkurrenz zum Rennrad, da er ja auch klar langsamer ist. Für den Rollerfahrer ist das kein Problem, da es ein anderer Sport ist (was Liegerad vs. Rennrad eigentlich auch ist, aber weniger deutlich wird).Fundamentalkonstante hat geschrieben:Nee, bei uns in der Radsportgruppe fuhren ein paar mal sehr tiefe Liegeräder mit. Das hat aber das Fahren in der Gruppe sehr gestört. Man kann extrem schwer erkennen, ob jemand beschleunigt oder abbremst, weil man die Bewegungen nicht einschätzen kann. Gilt auch für Richtungsänderungen. Ist wahrscheinlich Gewöhnugssache.
Untereinander schonABER: Die Dinger haben einfach keinen Windschatten, und da hört der Spaß auf.![]()
Verkleidet finde ich vor allem Velomobile attraktiv, die nicht nur im Rennen schnell sind, sondern auch alltagstauglich. Allerdings sind sie teuer...Ansonsten finde ich verkleidete Liegeräder sehr geil.
Du konntest RTFs doch aber ganz gut mitfahren (las ich). Gibt es Leute, die Du auf diesem Wege zum Roller gebracht hast?jenss hat geschrieben: Dagegen steht der Rennroller weniger in Konkurrenz zum Rennrad, da er ja auch klar langsamer ist.
Hmm... denke eher nicht. Ich weiß nur, dass eine, der ich begegnet bin, sich nach der RTF auch das Buch gekauft hatFundamentalkonstante hat geschrieben:Du konntest RTFs doch aber ganz gut mitfahren (las ich). Gibt es Leute, die Du auf diesem Wege zum Roller gebracht hast?
Vielleicht muss es ja inzwischen Heissen:
Diejenigen, die durch Jens [url=http://forum.runnersworld.de/forum/tretroller-talk/89189-diejenigen-die-wegen-knie-und-rueckenproblemen-eine-alternative-zum-laufsport-suchen.html]fasziniert eine Alternative zum Radsport suchen[/url]
![]()