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Tipp für Ausgleichssportart

Tipp für Ausgleichssportart

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Hallo,

ich bin begeisterter Läufer, auf allen Strecken zwischen 5 km und HM. Allerdings bin ich gute 10 kg zu schwer, und nach langen Läufen merke ich manchmal ganz leicht mein Knie. Deshalb ist mein nächstes Ziel: Abnehmen.

Welche Ausgleichssportarten bieten sich da an, mal mit Ausnahme von Schwimmen? Schwimmen kann ich nicht, zumindest nicht so, dass es zum Ausdauersport taugt?

Mein Ziel ist es, in ruhigen, langen Einheiten meine Ausdauer zu verbessern, und wenn möglich noch die Muskulatur ums Knie herum zu stärken.

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Radfahren finde ich als Ergänzung zum Laufen auch gut.
Beim Laufen werden die Knie ja nur in einem kleinen Winkelbereich benutzt. Beim Radfahren kommen Beugungen vor, die beim Laufen nie erreicht werden. Ich hab' den Eindruck, dass Radeln die Knie gut schmiert und leichtgängiger macht :) .
Die Laufschule Marburg
Twitter
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen

"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)

Persönliche Bestzeiten

5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013

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Gueng hat geschrieben: Beim Laufen werden die Knie ja nur in einem kleinen Winkelbereich benutzt. Beim Radfahren kommen Beugungen vor, die beim Laufen nie erreicht werden. Ich hab' den Eindruck, dass Radeln die Knie gut schmiert und leichtgängiger macht :) .
Der Winkelbereich beim Laufen hängt sehr von der Qualität des Laufstils ab. Wenn ich mir die Leute ansehe, die bei den Straßenläufen die 10er in 30:xx laufen können, so haben die schon einen Winkelbereich, den man durchaus mit Radfahrern vergleichen kann.
Grüße
Martin :hallo:

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Ist Indoor Cycling/Spinning denn dem Radfahren draußen in etwa gleichwertig? Ich liebe zwar die Natur und bin sehr gerne draußen, bin aber mit 3 x wöchentlich Lauftraining bei Wind und Wetter diesbezüglich erstmal ausgelastet und schrecke auch vor dem Zeitaufwand beim Radfahren zurück: Rad aus dem Keller holen, aus der Stadt rausfahren, damit es schöner und sicherer wird, nacher Rad putzen/Wartungsarbeiten vornehmen...

Wäre ein Programm aus drei Lauftagen mit insgesamt 45 Kilometern, und zweimal einer Kombination aus Kraft-/Stabilitätstraining und Indoor-Cycling ausgewogen?

Mein Ziel ist kein Marathon, das ist bei meiner eher stämmigen, muskulösen Grundanlage einfach nicht das Optimum. Ich mach lieber Gelände-/Cross-Läufe und Straßenläufe bis hin zum Halbmarathon als längste Distanz, Schwerpunkt sind aber 10 km.

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Kraft-/Stabi-Übungen passen immer els Ergänzung zum Lauftraining, denn die richtigen Übungen erleichtern das Verbessern des Laufstils und somit der kompletten Laufperformance.

Spinning kann man mMn nicht ganz mit dem Outdoor-Radeln vergleichen. Spinning trainiert auch nicht die Grundlagenausdauer, sondern geht eher in den Bereich Kraftausdauer, Sprint, Fahrtspiel. Würde ich als wirklichen Ausgleich zum Laufen nicht empfehlen.

Indoor Cycling ist bei dem richtigen Equipment dem Outdoor-Radeln weitaus ähnlicher. Allerdings kommt der Zeitaufwand bei der eigentlichen Trainingseinheit auch dem Outdoor-Zeitaufwand nahe. Grundsätzlich kann ich Indoor Cycling als gute Alternative empfehlen.
Grüße
Martin :hallo:

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Kasrwatzmuff hat geschrieben:Der Winkelbereich beim Laufen hängt sehr von der Qualität des Laufstils ab.
Genau so ist es. Bei Neumann/Hottenrott ist auf S. 83 eine Grafik zu finden, auf der der Kniewinkel-Zeit-Verlauf eines „Langstreckenläufers“ und eines „Joggers“ bei gleicher Laufgeschwindigkeit (3,3 m/s) abzulesen ist. Beim Läufer ergeben sich Winkel zwischen ca. 5 und 100 Grad, beim Jogger zwischen 5 und 60.


Fürs Radfahren habe ich keine Zahlen parat, aber ich würde vermuten, dass eine Differenz von ca. 90 Grad (ungefähr wie im ersten Beispiel) vorliegt, wenn man das Rad nicht ganz verkehrt eingestellt hat…


Gruß
Markus

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o-läufer hat geschrieben: Welche Ausgleichssportarten bieten sich da an, mal mit Ausnahme von Schwimmen? Schwimmen kann ich nicht, zumindest nicht so, dass es zum Ausdauersport taugt?

Mein Ziel ist es, in ruhigen, langen Einheiten meine Ausdauer zu verbessern, und wenn möglich noch die Muskulatur ums Knie herum zu stärken.
Sex

... Schlaf und Ruhe sind übrigens auch ein wichtiger Aspekt beim Training!
Steif
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Eine simple Sache ist, auf einem Bein die Zähne zu putzen.
Das tägliche Balancieren hat auch einen Stärkungseffekt für Knie und Knöchel und kostet keine Zeit.
Neue Laufabenteuer im Blog

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Kaya90 hat geschrieben:Kraft/Athletik Training, Radfahren, Rudern, Crosstrainer.....
Gebe ich Kaya recht. Kraft und Athletik ist immer wichtig. Die anderen geannten können viel für die Ausdauer bringen. Kostet dann aber auch wieder Zeit. Spinning ist was gutes um in 60 oder 90 Minuten mal richtig ins Schwitzen zu kommen und ordentlich Kalorien zu verbrauchen. Für die Ausdauer bringt es weniger.
Gruß

Holger

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o-läufer hat geschrieben:Welche Ausgleichssportarten bieten sich da an, mal mit Ausnahme von Schwimmen? Schwimmen kann ich nicht, zumindest nicht so, dass es zum Ausdauersport taugt?

Mein Ziel ist es, in ruhigen, langen Einheiten meine Ausdauer zu verbessern, und wenn möglich noch die Muskulatur ums Knie herum zu stärken.
Aquajogging: bin ich z.Z. kniebedingt auch fleißig dabei. Ob ich das friewillig dem Laufen vorziehen würde steht auf einem anderen Blatt.
Radfahren ist auch sehr gut (auch aus den von Gueng erwähntem Grund).
Murks hat geschrieben:Genau so ist es. Bei Neumann/Hottenrott ist auf S. 83 eine Grafik zu finden, auf der der Kniewinkel-Zeit-Verlauf eines „Langstreckenläufers“ und eines „Joggers“ bei gleicher Laufgeschwindigkeit (3,3 m/s) abzulesen ist. Beim Läufer ergeben sich Winkel zwischen ca. 5 und 100 Grad, beim Jogger zwischen 5 und 60.


Fürs Radfahren habe ich keine Zahlen parat, aber ich würde vermuten, dass eine Differenz von ca. 90 Grad (ungefähr wie im ersten Beispiel) vorliegt, wenn man das Rad nicht ganz verkehrt eingestellt hat…


Gruß
Markus
beim Laufen hat man vielleicht einen genauso großen Winkelbereich allerdings mit dem Unterschied, dass die Stützphase nur bis ca 40° geht während beim Radfahren im Grunde über den gesamten Winkelverlauf (Druck-)Kraft übertragen wird (natürlich Richtung OT und UT nicht so viel wie dazwischen)
was willste machen, nützt ja nichts

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Aqua-Jogging fände ich auch recht reizvoll, vor allem direkt nach einem langen Lauf (am selben Tag oder am Tag danach), um das Herz-Kreislauf-System weiterzutrainieren, aber die Gelenke zu entlasten.

Hast du da anfangs einen Kurs gemacht? Wie sieht das denn in den städtischen Schwimmbädern aus, ist Aqua-Jogging im Schwimmerbereich denn erlaubt oder wird man da nur als Hindernis für die Schwimmer angesehen? Ein wenig fürchte ich auch die Blicke der anderen, da sollte ich vielleicht etwas selbstbewusster sein...

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o-läufer hat geschrieben:Aqua-Jogging fände ich auch recht reizvoll, vor allem direkt nach einem langen Lauf (am selben Tag oder am Tag danach), um das Herz-Kreislauf-System weiterzutrainieren, aber die Gelenke zu entlasten.

Hast du da anfangs einen Kurs gemacht? Wie sieht das denn in den städtischen Schwimmbädern aus, ist Aqua-Jogging im Schwimmerbereich denn erlaubt oder wird man da nur als Hindernis für die Schwimmer angesehen? Ein wenig fürchte ich auch die Blicke der anderen, da sollte ich vielleicht etwas selbstbewusster sein...
ne habe keinen Kurs belegt. Ich habe im Netz viel darüber gelesen, wenn auch meistens total widersprüchliches (was die Art der empfohlenen Bewegungsausführung angeht) und dann rumprobiert. Den Auftriebsgürtel kann man sich in den meisten Bädern kostenlos ausleihen.

Natürlich ist es ist im Schwimmbereich erlaubt (geht ja auch nur im tiefen Wasser) und nein, man behindert die Schwimmer nicht (zumindest nicht mehr als es die "ü50 Kopf aus dem Wasser" oder die "nebeneinanderherschwimm Kwasel Fraktionen" es tun), obwohl man mit Abstand der langsamste im Becken ist. Man kann aber auch auf der Stelle "laufen"(wird hier Aquajogging Technik: Aquajogging - RUNNER’S WORLD sogar empfohlen).

Seinen Stolz lässt man trotzdem besser zu hause. Andererseits ist es ein heimlicher Triumph wenn man sich bewusst macht, wie viel effektiver man trainiert als die ganzen Alibi-Schwimmer. Und gesetzt den Fall man ist mit Pulsuhr und Brustgurt ausgerüstet (und macht ordentlich Tempo) wird man von Schwimmbadepersonal und Vereinsschwimmern evtl sogar als Sportler angesehen, denn die wissen wie anstrengend die Geschichte ist. Bisher war ich übrigens immer der einzige AJ im Becken.
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben: [...] wird man von Schwimmbadepersonal und Vereinsschwimmern evtl sogar als Sportler angesehen, denn die wissen wie anstrengend die Geschichte ist.
Da wäre ich mir nicht so sicher ;)

Zugegebenermaßen habe ich aber noch nie jemanden alleine aquajoggen sehen, zu den Schwimmzeiten unseres Vereins findet allerdings schon mal ein Kurs statt, dessen Teilnehmerinnen ein bisschen Angst haben, dass ihre Haare nass werden, wenn auf der Nebenbahn etwas zügiger geschwommen wird. (Dummerweise stand in letzter Zeit auch noch öfter Delfin auf dem Programm...) Deshalb muss ich leider zugeben, dass ich da auch nicht unvoreingenommen bin.



Gruß
Markus

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Murks hat geschrieben:Da wäre ich mir nicht so sicher ;)

Zugegebenermaßen habe ich aber noch nie jemanden alleine aquajoggen sehen, zu den Schwimmzeiten unseres Vereins findet allerdings schon mal ein Kurs statt, dessen Teilnehmerinnen ein bisschen Angst haben, dass ihre Haare nass werden, wenn auf der Nebenbahn etwas zügiger geschwommen wird. (Dummerweise stand in letzter Zeit auch noch öfter Delfin auf dem Programm...) Deshalb muss ich leider zugeben, dass ich da auch nicht unvoreingenommen bin.



Gruß
Markus
Dem schließe ich mich an. Bei uns findet das irgendwie auch immer dann statt, wenn ich/wir trainieren :) . Der Altersschnitt ist bei dem Kurs schon relativ hoch würde ich sagen.

@Rennfuchs Kannst du im Moment nicht aufs Rad? RR/MTB oder auf'n Crosser?

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Kaya90 hat geschrieben:Dem schließe ich mich an. Bei uns findet das irgendwie auch immer dann statt, wenn ich/wir trainieren :) . Der Altersschnitt ist bei dem Kurs schon relativ hoch würde ich sagen.

@Rennfuchs Kannst du im Moment nicht aufs Rad? RR/MTB oder auf'n Crosser?
dann scheint es sich wohl doch noch nicht als geeignetes Crosstraining für sämtliche Ausdauersportarten rumgesprochen zu haben. (Jetzt wird ja mittlerweile sogar für AquaCycling geworben, da hört auch bei mir das Verständnis auf)

Zu deiner Frage: Aufs Rad kann ich natürlich. http://forum.runnersworld.de/forum/trai ... ost1645831 Im neuen Jahr bin ich bisher jedes Wochenende auf'm RR unterwegs gesessen (Crossrad ist über den Winter im Keller eingemottet, MTB hab ich im Herbst verschrottet. Ergometer im Studio ist nicht so meins und Rolle besitze ich nicht)

@Steif: hier geht's um Alternativsportarten fürs Laufen und nicht darum, wie man sein (bereits lädiertes) Kniegelenk und womöglich noch die Bandscheiben dauerhaft schädigt. :zwinker5:
was willste machen, nützt ja nichts

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Lena_rox hat geschrieben:Also ich find ja Yoga ned übel...kommt natürlich sehr drauf an, wer den Kurs (wie) macht....
So ists sicher toll:
:daumen:
Yogakurs mit Onka - Ladykracher - YouTube
Oh ja, Onka hat es drauf! :hihi: ... zu ihr baut man eine emotionale Bindung auf, wie das beim Yogalehrer notwendig ist! :daumen:
Steif
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Aqua Jogging (Wasser-Lauf-ABC) kann sehr anspruchsvoll sein

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RennFuchs hat geschrieben:ne habe keinen Kurs belegt. Ich habe im Netz viel darüber gelesen, wenn auch meistens total widersprüchliches (was die Art der empfohlenen Bewegungsausführung angeht) und dann rumprobiert. Den Auftriebsgürtel kann man sich in den meisten Bädern kostenlos ausleihen. Natürlich ist es ist im Schwimmbereich erlaubt (geht ja auch nur im tiefen Wasser) und nein, man behindert die Schwimmer nicht... Man kann aber auch auf der Stelle "laufen", wird bei ...runnersworld.de/aquajogging sogar empfohlen.
Seinen Stolz lässt man trotzdem besser zu hause. Andererseits ist es ein heimlicher Triumph wenn man sich bewusst macht, wie viel effektiver man trainiert als die ganzen Alibi-Schwimmer. Und gesetzt den Fall man ist mit Pulsuhr und Brustgurt ausgerüstet (und macht ordentlich Tempo) wird man von Schwimmbadepersonal und Vereinsschwimmern evtl sogar als Sportler angesehen, denn die wissen wie anstrengend die Geschichte ist. Bisher war ich übrigens immer der einzige AJ im Becken.
Probieren geht hier über studieren, man braucht weder Kurs noch Auftriebsgürtel, falsch machen kann man absolut nichts.
Der Bewegungsablauf ist je nach Wassertiefe sehr unterschiedlich und auf halber Wasserhöhe am anstrengendsten. Das lässt sich aber besser am Naturstrand als im stickigen (Hallen-)Schwimmbad ausprobieren. Jeder kennt die Bewegung, am Strand in das Wasser hineinzulaufen, es ist dabei selbst ohne Wellengang sehr schwer, die Balance zu halten und auf Kniehöhe durchzuhalten. Die Variationsbreite der Bewegungen im Wasser ist schier unendlich, es lässt sich zum Beispiel ein Wasser-Lauf-ABC der besonderen Art einbauen - anspruchsvoll und spaßig zugleich.

Auf der Stelle laufen ist zu Wasser natürlich genau so möglich wie zu Lande, der angegebene Link führt allerdings eher in die Irre. Es heißt da, wer still stünde, hätte keinen Widerstand. Der Schreiber des RW-Artikels kennt offenbar nur einen Swimmingpool und hat noch nicht versucht, in einer kräftigen Brandung überhaupt zum Stehen zu kommen. Es reicht auch schon ein See bei Wind mit entsprechend heftigem Wellengang. Die Einfallslosigkeit erschöpft sich in der Berechnung von Arm- und Beinwinkeln und Daten einer Pulsuhr. Warum die Nutzung einer solchen bei leistungsbewussten Zuschauern zu mehr Ansehen führen soll, erschließt sich mir nicht.
beim Laufen hat man vielleicht einen genauso großen Winkelbereich allerdings mit dem Unterschied, dass die Stützphase nur bis ca 40° geht während beim Radfahren im Grunde über den gesamten Winkelverlauf (Druck-)Kraft übertragen wird (natürlich Richtung OT und UT nicht so viel wie dazwischen)
Was ist hier gemeint, welcher Winkelverlauf, für welche Gelenke und was heißt OT und UT?
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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sorry barefooter, aber du scheinst im komplett falschen Film zu sein was Aqua Jogging (zur Entlastung des Bewegungsapparates) und leider auch Textverständnis angeht :winken:


bzgl. Winkelverlauf: Totpunkt
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben:sorry barefooter, aber du scheinst im komplett falschen Film zu sein was Aqua Jogging (zur Entlastung des Bewegungsapparates) und leider auch Textverständnis angeht.
bzgl. Winkelverlauf: Totpunkt
Dann hast du vielleicht eine neue Filmrolle eingelegt. Ich habe versucht, mich an die Kopfzeile zu halten, da ist von 'Ausgleichssport' und nicht von REHA Maßnahmen die Rede. Du hattest dich doch stolz über Ü-50 Opis und schwatzende Muttis erhoben!

Dein Link zum Totpunkt führt tatsächlich zum toten Punkt und nicht zu besserem Verständnis der beim Radfahren maßgeblich wirkenden Kräfte. Es wäre zu schön, wenn hier Dinge mit eigenen Worten erklärt werden könnten, um auch schlichten Menschen wie mir eine faire Chance zum Verstehen zu geben.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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barefooter hat geschrieben:Dann hast du vielleicht eine neue Filmrolle eingelegt.
Es bleibt dir natürlich unbenommen, irgendwelche Bewegungsabläufe zu kreieren und Aquajogging zu nennen. Du solltest dann aber berücksichtigen, dass das nicht dem allgemeinen Verständnis entspricht.

Außerdem scheinst du den Inhalt des von Rennfuchs verlinkten Artikels mit seinen eigenen Schilderungen zu vermengen. Das schafft zusätzliche Verwirrung.


Gruß
Markus

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ich will mich nicht weiter streiten (auch wenn ich mit dem provozierenden Ton angefangen habe), zum Thema AJ ist eh alles gesagt.
Hätte nur gedacht ein barefoot runner wäre dickhäutiger (nicht nur unter de Fußsohlen) :zwinker5:

Eins noch:
Bei jemandem der im Januar bereits über 300km auf dem Rad gesessen hat könnte man vermuten dass er genug Interesse und Eigeninitiative besitzt, um anhand der Stichpunkte "Radfahren" und "Totpunkt" im Selbststudium weiter zu recherchieren.

Das große Buch vom Triathlon - Georg Neumann, Arndt Pfützner, Kuno Hottenrott - Google Books
was willste machen, nützt ja nichts

Welcome to Aqua-MMA

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Murks hat geschrieben:Da wäre ich mir nicht so sicher ;)

Zugegebenermaßen habe ich aber noch nie jemanden alleine aquajoggen sehen, zu den Schwimmzeiten unseres Vereins findet allerdings schon mal ein Kurs statt, dessen Teilnehmerinnen ein bisschen Angst haben, dass ihre Haare nass werden, wenn auf der Nebenbahn etwas zügiger geschwommen wird. (Dummerweise stand in letzter Zeit auch noch öfter Delfin auf dem Programm...) Deshalb muss ich leider zugeben, dass ich da auch nicht unvoreingenommen bin.



Gruß
Markus
mittlerweile weiß ich was du und Kaya meinten. Die Tatsache dass man selber nur sehr langsam unterwegs ist und wenig Platz in Anspruch nimmt, bringt einen ans unterste Ende der Nahrungskette. Von den Hobbyschwimmern durch diverse Tritte (ich glaube der Auftriebsgürtel dient in Wirklichkeit dem Schutz der Nieren, aber gleichzeitig auch als Zielscheibe) :zwinker5: immer weiter an die Absperrung zu den Vereinsschwimmern gedrängt, sieht man sich deren Angriffen ausgesetzt (es beherrschen offensichtlich nicht alle eine "hohe Schulter" oder einige versuchen absichtlich einen in die Schranken zu weisen und oben einen mitzugeben (zusätzlich zur Schwimmbrille wäre ein Zahnschutz also durchaus eine Option).
Ich hab schon überlegt welche Jiu Jitsu Hebel auch im Wasser klappen würden oder ob man sich evtl mit als Peitsche umfunktioniertem Brustgurt und Sender Respekt verschaffen kann ("sie nannten ihn Aqua-Zorro"). Andererseits ist es ein super Abhärtungstraining für den Start beim Triathlon.
was willste machen, nützt ja nichts

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RennFuchs hat geschrieben: :zwinker5: immer weiter an die Absperrung zu den Vereinsschwimmern gedrängt, sieht man sich deren Angriffen ausgesetzt (es beherrschen offensichtlich nicht alle eine "hohe Schulter" oder einige versuchen absichtlich einen in die Schranken zu weisen und oben einen mitzugeben (zusätzlich zur Schwimmbrille wäre ein Zahnschutz also durchaus eine Option).
Es trifft aber (im wahrsten Sinne des Wortes) nicht nur die Aquajogger. Gestern bin ich mehrfach (nachdem wir die bereits erwähnten Damen mit ein paar Bahnen Delfin erfreut hatten), mit einem Vereinskollegen, mit dem ich mir die Bahn geteilt habe, kollidiert, oder besser gesagt, wir sind aneinander vorbei geschrammt.


Gruß
Markus

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Ich denke auch Mannschaftssportarten würden es tun, vorallem fußball oder handball, auch wenn das vielleicht nicht so knie schonend ist, aber es macht spaß in einer mannschaft was zu spielen und du merkst die verbrannten kalorien gar nicht :)

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Auch wenn das eher eine Frauensportart ist - aber ich mach das seit einem Dreivierteljahr leidenschaftlich gerne neben dem Laufen: Piloxing.
Da ist ein sehr fetziges Workout mit Musik und besteht aus einem Mix aus Pilates und Boxtraining sowie zum Lockern dazwischen ein paar tanz - angehauchten Elementen.
Da ich ja auch Knieprobleme habe u vom Physiotherapeuten entsprechende Kräftigung er Beinmuskulatur verordnet bekommen hab, sind die Pilates - Elemente hier genau richtig: es ist sehr effektives Training für die Beine mit zusätzlicher Herausforderung an Gleichgewicht/Koordination, da vieles auf einem Bein stattfindet. Zusätzlich gibt es aber auch Muskeltraining für Arme, Becken und Bauch. Man absolviert das Ganze mit Gewichtshandschuhen, ich hab keine klassischen Piloxinghandschuhe sondern etwas schwerere mit einem halben Kilo pro Hand. Die Boxelemente sind die Cardio - Elemente. Es gibt auch eine DVD dazu, ich mach das Ganze auch ab und zu zuhause- empfiehlt sich aber erst, nachdem man mit einer guten Trainerin im richtigen Leben geübt hat.

Ich bin aber auch immer auf der Suche nach guten Möglichkeiten zum Krafttraining, Fitnesscenter ist derzeit zeitlich nicht drin mit fullltime - Job mi Pendeln, Kind, Haus, Garten...gibt denn irgendwo Anleitungen für gute Möglichkeiten zum Krafttraining nur mit dem eigenen Körpergewicht, ohne Geräte?

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@ Petzibärin Es gibt ein Buch von Mark Lauren,weiß nicht ob man den Titel hier posten darf? Sonst einfach beim Händler auf die Seite und eingeben.

Und zum Thema : Ich kann auch Rad fahren nur empfehlen.

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Erstaunlicherweise fiel hier noch gar nicht der Vorschlag Tretroller fahren. Dabei haben wir hier doch ein schönes Unterforum dafür: Tretrollersport - Forum RUNNER’S WORLD .

Rollern liegt zwischen Laufen und Radfahren. An einen Sattel muss man sich nicht gewöhnen ;), nur etwas die Fahrtechnik üben (Fußwechsel, Tritte). Längere Strecken über 100 km klappen dann auch nach etwas Gewöhnung (entsprechen etwa 140 km radeln). Zum Abnehmen eignet sich Tretrollerfahren ganz gut und vor allem macht das Rollern natürlich Spaß. Es ist toll, ohne Antriebssystem einfach durch das Abstoßen so gut voranzukommen (Singlespeed minus 1 Gang = Zerospeed :D ). Kleine Miniscooter sind kein Vergleich dazu. Die Fahrsicherheit von Großradrollern reicht auch für 80+ km/h bergab (z.B. Jodi2 beim Radmarathon AlbExtrem).
j.
Meine YouTube-Videos, meine Homepage (Tretrollerbücher, Hobby-Rahmenkonstruktion, Foto-Links)

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Ich hätte was Richtung Kraftsport vorgeschlagen, Muskeln führen ja bekanntlich zu schnellerer Fettverbrennung. Kraft- + Ausdauersport finde ich super, weil es sich eben schön ausgleicht.Ich geh klettern, da bin ich zwar nicht so gut drin aber es macht Spaß und ich freu mich, wenn ich dann eine etwas schwerere Route schaffe! :-) Das kann man sowohl im Sommer draußen als auch im Winter in der Halle machen.Einführungskurse sind meistens recht günstig, kannst du ja mal probieren ;-)
Hast Du mal Ärger, sag kein Wort - nimm Deine Schuhe und lauf fort! :bounce:

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Roadrunner83 hat geschrieben:Ich geh klettern, da bin ich zwar nicht so gut drin aber es macht Spaß und ich freu mich, wenn ich dann eine etwas schwerere Route schaffe! :-) Das kann man sowohl im Sommer draußen als auch im Winter in der Halle machen.Einführungskurse sind meistens recht günstig, kannst du ja mal probieren ;-)

Ich war vor einigen Wochen mit einem Kumpel "bouldern" in einer Halle. Die Jungs und Mädels die es drauf haben, sind allesamt echt athletisch gebaut, da hatten wir zwei Bärchen vergleichsweise schon stark zu kämpfen und haben uns nur mit reiner Kraft da hoch bekommen. :D
Von "reinem Kraftsport" in Form von Muckibude zwecks abspecken rate ich ab, das Gewicht steigt sehr schnell sehr stark. Ich spiele nebenbei 1x die Woche mit einem Freund 60 Minuten Squash, die schnellen Bewegungen, Richtungswechsel, Sprints, Konzentration, Hand-Beine-Augen Koordination sind für mich der perfekte Ausgleich zum intensiven Krafttraining und Laufen. Dazu machen wir noch 1x monatlich eine andere "Funsportart" wie Kajakfahren, Golfen, Tennis, Skäiten...

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Bei mir kommt 3 mal die Woche ein wenig Training in der Muckibude dazu. Ich habe das Glück einen McFit in der Nähe zu haben, da kann ich rund um die Uhr trainieren, bezahle knapp € 20,- im Monat und die haben wirklich eine Top-Ausstattung was Geräte angeht.

Als Läufer neigt man dazu etwas einseitig zu trainieren, Rumpfmuskulatur und auch die Beine kommen oft zu kurz. Ich trainiere gezielt die Beine, habe einfach gemerkt dass mir das bei den langen Bergläufen sehr zugute kommt, keine Knieschmerzen.

Ich gehe dann auch gerne auf die Rudermaschine oder Spinningbike.

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silver78 hat geschrieben:Wie wäre es im Winter mit Langlaufski, trainiert ungemein deine Ausdauer. ;-)
Langlauf ist grundsätzlich eine super Idee. Letzten Winter gabs allerdings keinen einzigen Tag an dem es im Flachland, bzw. den umliegenden Hügeln mit Langlaufloipe, genügend Schnee dazu hatte und wenn schon extra in die Berge fahre, dann gehe ich oft doch alpin Skifahren :zwinker4:

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Wenn Du keinen Schnee hast kannst Du es ja auch mit Inlineskaten versuchen. Ich bin dazu gekommen, weil ich extreme Knieprobleme hatte
und beim Skaten so gut wie nichts verspürte, durch diese gleitende Bewegung. Nun laufe ich aber auch schon seit ein paar Jahre wieder und baue
je nach Wetterlage 2 bis 3 Einheiten die Woche auf Skates mit ein. Im Winter mache ich es aber eher selten. Nur bei trockenem und nicht zu kaltem Wetter. Ansonsten steige ich auf ein Ergometer.

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Inlineskaten kann ich ebenfalls empfehlen!
Wenn man entsprechende Straßen hat und auch die Skates etwas hermachen ist die eine sehr feine Sportart. Neben dem Walking habe ich auch mit dem Inline Skaten wieder begonnen und muss sagen - tolle Sportart und sehr gut für den Hintern. Zumindest macht es nach 45min Fahren den Anschein :-)
speedskater-do hat geschrieben:Wenn Du keinen Schnee hast kannst Du es ja auch mit Inlineskaten versuchen. Ich bin dazu gekommen, weil ich extreme Knieprobleme hatte
und beim Skaten so gut wie nichts verspürte, durch diese gleitende Bewegung. Nun laufe ich aber auch schon seit ein paar Jahre wieder und baue
je nach Wetterlage 2 bis 3 Einheiten die Woche auf Skates mit ein. Im Winter mache ich es aber eher selten. Nur bei trockenem und nicht zu kaltem Wetter. Ansonsten steige ich auf ein Ergometer.

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Ich denke im Moment kannst Du vielleicht noch was günstiges bekommen, da die Geschäfte ihre Regale zum Winter leer haben möchten.
Hier geht es bestimmt bei deutlich unter EUR 100,- los und bezahlst für eine Maßanfertigung ca. EUR 1.500,00. Wichtig ist dass der
Schuh vernünftig sitzt, sonst macht das Skaten keinen Spaß. Darum solltest Du auch in ein Geschäft gehen, wo Du verschiedene Modelle
ausprobieren kannst. Hier würde ich eine Schiene mit 4 Rollen und 100 mm Durchmesser favorisieren. Du solltest auch den Helm und die Schutzausrüstung nicht vergessen. Ich fahre meistens ohne Schutz aber ohne Helm geht gar nicht.

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RennFuchs hat geschrieben:"Skates etwas hermachen" heißt in Euro?
überlege gerade mir welche zuzulegen (bin seit über 10 Jahren nicht mehr gefahren)
Kommt drauf an, was du damit anstellen möchtest. Ich benutze seit Ewigkeiten einen Softboot- Fitnessskate von K2, bei etwas Pflege halten die auch noch lange. Sprich regelmäßig abwischen, Rollen mitsamt Lagern pflegen, wechseln, Ölen und durchtauschen.
Ich würd drauf achten, dass die Schienen nicht aus dem weichesten Plastik bestehen, optimal Aluminium, dass der Stiefel über die Knöchel reicht, dass der "Rahmen" anständig eng sitzt und ab Werk anständige Rollen verbaut wurden.
K2 Herren Inlineskate F.I.T. M: Amazon.de: Sport & Freizeit sowas meine ich damit, wobei die ABEC Schiene ein recht harter Kunststoff ist.
Würde ich aber beim Sport Scheck oder Karstadt anziehen und ausprobieren, sitzt der Stiefel doof fährt man auch doof und die Dinger landen schnell wieder in der Ecke.
Für mehr Matsch

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o-läufer hat geschrieben:Hallo,

Welche Ausgleichssportarten bieten sich da an, mal mit Ausnahme von Schwimmen? Schwimmen kann ich nicht, zumindest nicht so, dass es zum Ausdauersport taugt?
Hey O-Läufer,

Also ich bin gerade vor kurzem erst auf Funsportarten gekommen, da es mich interessiert hat wie man Spaß mit Körperlich anstrengender Aktivität kombinieren kann. Ich habe mich also kurzerhand mal schlau gemacht was es so gibt und Auf dieser Seite Poweriser bestellt. Ich habe zwar gut eine Woche gebraucht um mich wohl zufühlen, allerdings bringt es den Laufsport alle mal in eine andere Dimension.

Alleine die Tatsache wie schnell man vom Fleck kommt, bringt mir Spaß wie am ersten Tag und wenn du keine Lust auf Rollen oder Schwimmen hast ist das denke ich mal eine Ideale Alternative zum Laufen.
Ich hoffe ich konnte dir weiterhelfen !

Mfg Uewas

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Ich hab auch eine Weile nach einer anderen Sportart neben dem Laufen gesucht. Wichtig war mir, dass man beim Sport auch an der Natur ist und dass das Ganze mir Spaß bereitet. Ich hab dann hier in der Nähe einen Verein für Feldbogenschießen gefunden, nachdem ich hier drauf gestoßen war. Ist wirklich was anderes als Laufen - durch die Orientierungsläufe ein bisschen wie Wandern/Trekking und durch das Bogenschießen nochmal mit einem ganz anderen Element dabei. Falls jemand hier die Möglichkeit hat, das bei sich in der Nähe auszuprobieren, ich kann es nur empfehlen!
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