Euer Kaffeekonsum

Moin zusammen

In den letzten Tagen beschäftigten wir (fidi & ich) uns mit der Frage, wie abhängig macht Kaffee? Kann man in eine Koffeinabhängigkeit geraten? Wie wirkt sich ein "heisser" Enzug von coffeinhaltigen Getränken auf den Körper aus. Hat jemand auch schon Entzugserscheinungen (Unkonzentriertheit, Kopfschmerz, Nervosität) verspürt, wenn man auf den Kaffee verzichtete? Hat aus der Erkenntnis heraus jemand für sich beschlossen, ganz auf coffeinierten Kaffe zu verzichten und hat sich dies in irgendeiner Weise auf sportliche Leistungen und geistige Leistungen ausgewirkt?
Über eure niedergeschriebenen Erkenntnisse wären wir sehr dankbar!

PS: Die Umfrage ist offen, amn kann also sehen, wer wie abgestimmt hat!

Steif hat geschrieben:Moin zusammen

In den letzten Tagen beschäftigten wir (fidi & ich) uns mit der Frage, wie abhängig macht Kaffee? Kann man in eine Koffeinabhängigkeit geraten? Wie wirkt sich ein "heisser" Enzug von coffeinhaltigen Getränken auf den Körper aus. Hat jemand auch schon Entzugserscheinungen (Unkonzentriertheit, Kopfschmerz, Nervosität) verspürt, wenn man auf den Kaffee verzichtete? Hat aus der Erkenntnis heraus jemand für sich beschlossen, ganz auf coffeinierten Kaffe zu verzichten und hat sich dies in irgendeiner Weise auf sportliche Leistungen und geistige Leistungen ausgewirkt?
Über eure niedergeschriebenen Erkenntnisse wären wir sehr dankbar!

Hallo Steffen,

ich selber habe beim Absetzten des Kaffees keine Entzugserscheinungen gehabt, waren ja nur 2-4 Tassen täglich. Mein Göga hatte aber vor vielen Jahren mal Probleme, als er auf der Arbeit sehr viel Kaffee getrunken und dann reduziert hatte. Er hatte Herzrhythmusstörungen. Er trinkt jetzt noch so 2-4 Tassen pro Tag.

Ich trinke keine Kaffee (oder schwarzen Tee) mehr, weil ich Magenprobleme hatte, die nach Absetzten des Kaffees weg sind.

Hi Steif,
ich bin vor Jahren auf Tee (in meinem Fall grünen Tee) umgestiegen, weil ich Magenprobleme bei Kaffee hatte. Kann nur Gutes berichten: Macht fit (geistig und körperlich), soll angeblich krebshemmend wirken (who knows?), Wirkung des Koffeins (Teins) nicht kick-mäßig, eher langanhaltend und soll gut für die Zähne sein (hört, hört!) Vielleicht versuchst du es mal!?
Keep on running
Angie

Hi Steif,
bei mir hängt's von der Arbeitssituation ab: Wenn ich viel am Computer sitze, summiert sich das über den Tag ganz ordentlich. Wenn ich das über längere Zeit (einige Monate) mache, dann gönne ich mir ab und zu ganz bewusst eine kaffeefreie Woche oder zwei. Dabei merke ich dann schon, dass ich ohne mein Stöffchen gar nicht mehr auf Touren komme - nach ein paar Tagen geht's aber wieder und ich fühle mich auch ohne Kaffee wieder fit.

Michael

Hallo Steif,

ich weiß nicht, ob sich Kaffeegenuß auf meine Leistungen auswirkt, trinke jeden Tag Kaffee, mal mehr, mal weniger. Kam noch nicht auf die Idee, daß das leistungs-ausschlaggebend sein könnte.

Käme auf einen Versuch an, mach ich mal!

LG, Kathrin

Morgens und Tagüber Tee Mittags nach dem Essen eine gr0ße Tasse cafe. Am Wochenden Nachmittags frisch gemahlener von den glücklichen Mayas oder Cappuchino selbstgemacht.


Martin

Ich trinke auch so gut wie keinen Kaffee, da ich ihn nicht gut vertrage. Von Kaffee bekomme ich häufig Durchfall . Selten trinke ich nach dem Essen mal einen Esspresso oder Mokka, aber nur, wenn ich merke, dass ich den auch vertrage. Dann kann ich das richtig fühlen, dass mit diesem Kaffee nix schief gehen wird. Ich weiss auch nicht, wieso das so ist.

Am Wochenende trinke ich zum Frühstück 'ne Tasse Schwarztee, damit hab ich keinerlei Probleme.

Ein Kollege von mir hat von vor einiger Zeit seinen Kaffeekonsum von etwa zehn Tassen am Tag auf Null reduziert. Etwa eine Woche lang war er ziemlich leicht reizbar und hatte auch Kopfschmerzen. Jetzt meint er aber, dass er sich auf jeden Fall besser fühl, als mit Kaffee und will weiter ohne Kaffee auskommen.

Viele Grüße,
Charlie

Hai Läufers!!!

Naja, so ne kanne bzw. so 6-8 Tassen bring ich über den Morgen schon zusammen. Dann langt es mir aber, über den restl. Tag.

Mittags trink ich dann bedeutend lieber Tee zumindest als Heissgetränk, und da in fast allen Varianten

Warum soll sich Kaffee langfristig auf die Leistung auswirken??
Entcoff. hab ich einmal probiert, das is nix für meines Vaters ältesten Sohn, dann verzicht ich lieber ganz auf kaffee.


Gruss Mayo

Also ich trinke NIE Kaffee

Hab ich auch noch nie, weder normal, noch Cappuccino, noch irgendetwas anderes, das was mit einer Kaffee Bohne gemein hat.

Also, keine Ahnung, was das bei einem Entzug so alles mit sich bringt

Zu mir: ich trinke über den Tag verteilt relativ viel Kaffee. Naach einiger Recherche im web las ich von echten Entzugserscheinungen, die bis zu 9 Tage nach dem Konsum des letzten Koffeins wirken können. Kaffee soll durchaus stimulierend wirken, aber das Wissen um eine Abhängigkeit beunruhigt mich doch und ich denke darüber nach, ihn abzusetzen.

Hallo Steffen,

ich habe im letzten Jahr mit Beginn meiner Laufkarriere den Kaffeekonsum stark reduziert, trinke aber immer noch so 2 bis 5 Tassen pro Tag. Entzugserscheinungen hatte ich aber keine. Im vorletzten Urlaub habe ich aber zwei Wochen keinen wirklich guten Kaffee bekommen, da steigerte sich schon das Verlangen. Das geht mir aber mit Hopfenwasser ähnlich und war kein Vergleich zur Rauchabstinenz.

Gruss
Thomas

Öffentliche Abstimmung ausloben und selbst keine Antwort gefunden?
EDIT: OK, ich sehe du hast dich für süchtig entschieden.

Ich habe mich von einer extremen Kaffetante zu einer mäßigen entwickelt, d.h. von ehemals 2-3 Kannen pro Tag auf 4-6 Tassen morgens, die ich notfalls auf 2-3 Tassen reduzieren kann. Ganz ohne Kaffee? No. Der Tag wär gelaufen.

Also, ich trinke unter der Woche relativ viel Kaffee. Am Wochenende meist nur zum Frühstück und vielleicht nochmal nachmittags.

Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich unter der Woche viel Kaffee trinke und am Wochenende dann vielleicht mal keinen (was vorallem im Sommer vorkommt wenn es warm ist) dann bekomme ich schon mal Kopfschmerzen. Trinke ich dann eine Tasse ordentlichen Kaffee geht es meist wieder weg.

Ob das nun Entzugserscheinungen sind weiß ich nicht. Die Ursachen könnten ja auch andere sein. Ich habe es noch nicht untersucht.

Aber insgesamt habe ich irgendwie das Gefühl, dass ich Kaffee "brauche". Habs auch schon mit Tee versucht, aber der "befriedigt" mich nicht.

Ach Steif, von irgendwas muss der Mensch doch im Leben abhängig sein
Keep on running (and drinking coffee)
Angie

Hmmm, gute Frage, ich trinke fast nie Kaffee, da mir eigentlich nur der Kaffee, den man in spanischen Bars bekommt, schmeckt Aber dafür gestehe ich, daß ich Cola-süchtig bin und versuche, clean zu werden. Klappt aber noch nicht so ganz


Liebe Grüße

Hi,

ich gehöre zu den Coffein-Junkies und trinke normalerweise 1 bis 2 Liter Kaffee täglich. Entzugserscheinungen, weiss nicht so recht, ich fühl mich schon unwohl, wenn ich ohne Kaffee im Bauch aus dem Haus geh. Mir fehlt dann was, kann aber nicht genau beschreiben, was fehlt

Im Urlaub oder ausserhalb meines Alltags fällt mir geringer Kaffeekonsum aber nicht weiter auf. Wenn ich z.B. ein paar Tage wandern geh und morgens zwei Tässchen Kaffee trink, den ganzen Tag und Abend aber nimmer so macht mir das nichts aus.

Vor dem Laufen schau ich immer, dass ich meinen Kaffee ausreichend mit saurem Sprudel "verdünne". Vor Wettkämpfen trink ich auch nur 1 oder 2 Pötte paar Stunden vorher und hau mir dann noch ausreichend Wasser rein.

Ich nehm das Thema Coffein aber nicht ernst, ich lass mich einmal im Jahr durchchecken und solang alles im grünen Bereich ist mach ich mir auch keine Gedanken.

Gruss Holle

Ich trink nur unregelmäßig Kaffee, morgens nur bei Hotelbesuch oder am Wochenende, im Büro so gut wie nie! Weil:
Ich war vor 11 Jahren ein halbes Jahr in Argentinien, meine Frau ist Argentinierin. Und dort wird Mate getrunken! Aus dem getrockneten Kürbis mit nem metallenen Strohhalm mit Teesieb unten dran. In den Kürbis kommt ca. bis zur Hälfte der Matetee rein und dann wird aus der Thermoskanne heißes Wasser draufgeschüttet. Ist echt bitter, man könnte es auch mit Zucker trinken, wird aber in der Schwiegerfamilie weitgehend abgelehnt.
Effekt: Macht munter, greift Magen absolut nicht an und wird in Deutschland ausm Teebeutel ja auch als Diättee verkloppt..
Weitere Infos: tapp
Ich bring das Zeug immer aus Argentina mit, wenn ich 1x pro Jahr dort bin.
Dann immer so 10 kgs zum Eigenverbrauch und 10 kg für Amigos...
Gruß vom wosp

Butzen hat geschrieben:Ich habe die Erfahrung gemacht, wenn ich unter der Woche viel Kaffee trinke und am Wochenende dann vielleicht mal keinen (was vorallem im Sommer vorkommt wenn es warm ist) dann bekomme ich schon mal Kopfschmerzen. Trinke ich dann eine Tasse ordentlichen Kaffee geht es meist wieder weg.

Ob das nun Entzugserscheinungen sind weiß ich nicht. Die Ursachen könnten ja auch andere sein. Ich habe es noch nicht untersucht.

Hallo Butzen,

ja, das sind Entzugserscheinungen! In den Niederlanden untersuchten Mediziner ein Phänomen, das den schönen Namen "Wochenendmigräne" bekam. Dort klagten viele Büromenschen, die unter der Woche dort sehr viel Kaffe tranken, über Kopfschmerzen am Wochenende. Der Zusammenhang zum geringeren Kaffeekonsum am Wochenende wurde nachgewiesen.

Ich habe ähnliche Erfahrungen gemacht, nachdem ich meinen Kaffeekonsum ziemlich drastisch runter gefahren habe. Ich wollte einfach mal wissen, wie hektisch oder ausgeglichen ich eigentlich ohne Stimulanzien bin. In jedem Fall hat sich mein Schlafrythmus dadurch normalisiert.

Viele Grüße
Katja

kat66 hat geschrieben:
ja, das sind Entzugserscheinungen!
Viele Grüße
Katja

HILFE! Ích bin ein Junkie!!!

Steif hat geschrieben:Zu mir: ich trinke über den Tag verteilt relativ viel Kaffee. Naach einiger Recherche im web las ich von echten Entzugserscheinungen, die bis zu 9 Tage nach dem Konsum des letzten Koffeins wirken können. Kaffee soll durchaus stimulierend wirken, aber das Wissen um eine Abhängigkeit beunruhigt mich doch und ich denke darüber nach, ihn abzusetzen.

Und jetzt alle: Hallo Steffen



An eine "Abhängigkeit" kann ich jetzt nicht so recht glauben. Ich hab bis vor ca. 2 od. 3 Jahren auch bestimmt so 1 - 1 1/2 liter Kaffee pro Tag getrunken. Ich hab dann, als ich mit dem Laufen angefangen habe, ziemlich radikal reduziert und trink seither nur noch morgens 1 - 2 Tassen und vielleicht 1 x in der Woche nachmittags 1 - 2 Tassen. Aber Entzugserscheinungen hatte ich nicht. Weiß aber nicht, ob ich da vielleicht ne Ausnahme darstelle, da ich auch nach rund 20 Jahren das Rauchen von Heut auf Morgen von ca. 30 auf 0 aufgehört habe ohne Entzug.
Aber das mit dem Koffeinfreien Kaffe ist scheinbar auch nicht die absolute Lösung. Ich hab da mal eine "Ernährungsexpertin" gehört, welche sinngemäß ausführte, da gerade beim koffeinhaltigen Kaffe die Bitterstoffe dafür sorgen, daß man nicht zuviel trinkt. Dies würde beim koffeinfreien nicht der Fall sein und die "Schadstoffe" (frag mich jetzt bitte nicht, was im Kaffee alles drin ist) würden dann vermehrt aufgenommen ohne daß die "Abschaltautomatik" durch die Bitterstoffe greifen kann.

kat66 hat geschrieben:Hallo Butzen,

ja, das sind Entzugserscheinungen! In den Niederlanden untersuchten Mediziner ein Phänomen, das den schönen Namen "Wochenendmigräne" bekam. Dort klagten viele Büromenschen, die unter der Woche dort sehr viel Kaffe tranken, über Kopfschmerzen am Wochenende. Der Zusammenhang zum geringeren Kaffeekonsum am Wochenende wurde nachgewiesen.

Viele Grüße
Katja

Ach, und ich dachte immer, daß hat mit dem Streß zu tun... sobald der Streß nachlässt, setzen die Kopfschmerzen ein, habe ich so jedenfalls ein paar mal an mir gedacht festzustellen. Das könnte ja dann aber auch mit dem Coffein aus der Cola zusammenhängen, oder wie? Denn das Zeugs trinke ich nur im Büro, niemals zuhause. Dem werde ich mal auf jeden Fall nachgehen, danke für den Tipp!

Liebe Grüße

Abe

Hallo,

ich trinke phasenweise relativ viel Kaffee (drei große Tassen), steige dann aber meist einige Wochen vor den mir wichtigen WKs auf bleifrei um, auch beim Bier. Dabei stelle ich dann regelmäßig fest, dass mein Ruhepuls deutlich (um 5 - 10 Schläge) niedriger ist als mit verbleitem Kaffee und Bier. Der Verzicht auf echten Kaffee fällt mir nur ein bis zwei Tage lang schwer. Beim Bier sieht das schon ein wenig anders aus.

Gruß

Lui

Mein Kaffeekonsum ist sehr bescheiden, dafür regelmäßig. Morgens einen Becher und das war es i.d.R. Gelegentlich mal einen Latte oder einen Cappuchino, aber das kann man auf`s Jahr gerechnet an 2 Händen abzählen.

Wenn ich aber keinen Kaffee morgens trinke, habe ich ganz leichte Kopfschmerzen und fühle mich etwas schlapp. Also ein ganz leichter Entzug, der aber schon nach 2 Tagen verschwunden ist, würde ich ganz auf Kaffee verzichten.

Ich persönlich wüßte nicht, warum ich ganz auf Kaffee verzichten sollte. Ein Täschen in Ehren kann niemand verwehren.

sagt mal wieder eine neue Studie http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wissenschaft/medizin/74697
Ich trinke 2 große Pötte am Morgen und manchmal noch einen grossen Pott am Nachmittag. Auch nach dem Abendessen manchmal noch einen kurzen Schwarzen. Kann jedoch wunderbar schlafen, habe keine Kopfschmerzen auch nicht, wenn es gar keinen Kaffee mehr gibt (6 Wochen Asienurlaub mit morgendlicher Hühnersuppe z.B.).
Also: no worries!
Gruß
Claudia

Hi Steif,

ich habe letztes Jahr meinen starken Buero-Kaffee-Konsum auf jetzt immer noch 2-5 Tassen pro Tag reduziert. Vielleicht eine Woche lang habe ich danach leichtes Kopfweh und Muedigkeit verspuert.

Jetzt trinke ich vermehrt Tee und werde wohl den verbleibenden Kaffeekonsum auch noch weiter reduzieren bzw. durch mehr Tee ersetzen. Denn das leichte Wochenend-Kopfweh (zuhause trinke ich im Vergleich zum Buero kaum Kaffee) tritt noch immer hin und wieder auf und ist irgendwie stoerend.

Liebe Gruesse,
pacificblue

Tach Herr Steif,


da ich nun seit einer Woche stolze Besitzerin dieser wunderbaren Kaffeemaschine bin, liegt mein Kaffeeverbrauch bei deutlich über zwei Tassen täglich

Entzugserscheinungen hatte ich nach zeitweisem "Absetzen" von Kaffee beim besten Willen nicht. Umgekehrt ist es aber so, daß ich beim Konsum "üblichen" Filterkaffees mit Dünnpfiff reagiere.
Alles, was aber in kurzer Zeit mit hohem Druck gebrüht wird, vertrage ich ganz hervorragend, und besser schmecken tut's auch noch

So, und jetzt gibt's 'nen Espresso!

Lieben Gruß
von Kaffeetante Kathy

Ich trinke, je nach Tagesform, 2-4 Becher Kaffee am Tag. Wenn ich aus irgendwelchen Gründen (Zeitmangel, Urlaub) nicht dazu komme, bekomme ich Kopfschmerzen, das sind dann wohl Entzugserscheinungen. Nach 2-3 Tagen ist das dann gegessen. Da ich aber sonst keine negativen Wirkungen bemerke, das Zeug gerne mag und Tee mich nicht wach genug macht, sehe ich keine Notwendigkeit darauf zu verzichten.
LG brownie

Kathy hat geschrieben:...Umgekehrt ist es aber so, daß ich beim Konsum "üblichen" Filterkaffees mit Dünnpfiff reagiere.
Alles, was aber in kurzer Zeit mit hohem Druck gebrüht wird, vertrage ich ganz hervorragend, und besser schmecken tut's auch noch

@ Kathy
...alte homöopathische Weisheit: Gleiches mit Gleichem bekämpfen

Hi,
ich trinke so 2 bis 4 Becher Kaffee am Tag. Letztes Frühjahr hab ich das versuchsweise mal sein lassen und hab am zweiten Tag meine Kopfschmerzen erfolgreich mit einem Kaffee bekämpft . Müde und abgeschlagen war ich auch. Nach weiteren 2 Tagen war's dann aber ok. Hab's ca. 2 Wochen ausgehalten. Ohne Kaffee fehlt mir einfach was, mit dieser Sucht kann ich leben.
Grüße,
Julia

Kaffee gibt's bei mir nicht, obwohl ich diese frisch gemahlenen Bohnen so gerne rieche. Aber wenn hier festgestellt wird, dass sich Kaffee lauftechnisch förderlich auswirkt, sollte ich es wohl mal probieren.
Derzeit halte ich immer noch am "Methadon" fest, ... oder wie ist Caro-Kaffee einzuordnen?
Gruß
Lehmi

Moin zusammen,

also mehr als zwei Tassen werden es hier im Büro nicht, da ich vor 12 Uhr immer auf Wasser umsteige. Ab und zu gönn ich mir daheim allerdings noch einen eigens gebrühten Espresso - soll der nicht gesünder sein?
Wie auch immer, ich komm gut damit klar. Allerdings lasse ich am Wochenende den Kaffee vor Wettkämpfen und langen Läufen weg, der Magen hat es mir bisher immer gedankt.

Ich trinke nur am Wochenende 1-2 Tassen Kaffee und den auch noch mit viel Milch . Meine Wochenendmigräne habe ich durch: auch am WE zeitig aufstehen und dann laufen gehen, besiegt. Bei mir lag die Migräne am gestörten Biorythmus .

Ich trinke morgens 1-2 Becher und Nachmittags auch. Ebenfalls schön aus unserem Automaten. Espresso ist in der tat magenfreundlicher als Filterkaffee, ob er gesünder ist, weiß ich nicht. Entzugserscheinungen habe ich eigentlich noch nicht bemerkt.

Vorm Alsterlauf habe ich mal ein Gespräch belauscht, in dem die These verbreitet wurde, dass jede Tasse Kaffe vor dem Wettkampf 1 Minute auf 10km bringen würde. Das finde ich wirklich interessant :-))

Hallo Steif

Ich gebs zu *rotwerd*: Ich bin wohl süchtig....
Ich zwar meinen Kaffee Konsum ganz bewusst gesenkt in den letzten Monaten, trinke aber immer noch sehr viel (sehr starken) Kaffee (aber nur noch ca. 8 statt wie bis anhin 12 und mehr).
Was Katja über die Wochenendmigräne erzählt kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen. "Vergesse" ich am Wochenende einmal den Kaffee am Morgen meldet sich irgendwann mein Kopf und schreit nach Koffein. Noch schlimmer in den Ferien: gibt es in gewissen Ländern/Hotels nur Filterkaffee (oder noch schlimmeres) leide ich jeweils schon ziemlich in den ersten Tagen.
Bis jetzt habe ich aber noch nichts gelesen, dass Kaffee meine sportliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigt. Aber vielleicht könnte ich mich ja durch eine entsprechende Meldung dazu durchringen, meinen Kaffeekonsum noch weiter zu senken ;)

Liebe Grüsse
Claudia

Hi Steffen!

Mir schmeckt das Zeug einfach nicht. Riechen tu' ich's aber ganz gerne (riecht irgendwie nach Frühstück), und seltsamerweise habe ich gar nichts gegen Küsse, die nach Kaffee schmecken ...

Hallo Steif,

hier hast du meinen Senf zu dem Thema:

Ich versuche, dem normalen, aufgebrühten Bohnenkaffee möglichst aus dem Weg zu gehen. Mir ist aufgefallen, dass mein Puls und Blutdruck ordentlich steigen und ich nach einem Kaffee nach 17 Uhr nachts senkrecht im Bett stand. Auf den Trichter bin ich dann gekommen, als ich bei Freunden abends einen Espresso trank und gut schlafen konnte. Den Grund habe ich erst später herausgefunden. In der Espressomaschine wird das heiße Wasser mit hohem Druck durch den Kaffee gepresst und kommt dadurch nur kurze Zeit mit dem Pulver in Berührung. Dadurch werden die Aromastoffe vom Wasser mitgenommen, nicht ( oder nur wenig) das Koffein. Bin dann vor 2 Jahren von Kaffee auf Espresso bzw. Capuccino umgestiegen, haben einen J... - Automaten daheim. Geiles Teil.

Allgemein ist mir aufgefallen, dass es Berufsgruppen gibt, die einen excessiven Kaffeeverbrauch haben, 10 Tassen täglich aufwärts.
Z. B. die IT - Branche.
Dadurch können langfristig Probleme wie Dehydrierung und Übersäuerung auftreten. Mit all den Konsequenzen wie Mineralienentzug, Konzentrationsschwächen, Stoffwechselstörungen und .. vorzeitiger Haarausfall! Es gibt Autoren, die lichtes Haar bei Männern-auch schon in jüngeren Jahren - auf eine Übersäuerung der Kopfhaut zurückführen.

Ich denke, so 2-3 Tassen Kaffee am Tag machen nix. Bei großen täglichen Kaffeemengen sollte man die Risiken kennen und gezielt gegensteuern.

Viele Grüße
wirdschon

wirdschon hat geschrieben:...vorzeitiger Haarausfall! Es gibt Autoren, die lichtes Haar bei Männern-auch schon in jüngeren Jahren - auf eine Übersäuerung der Kopfhaut zurückführen...

...Mist, der Hinweis kommt 20 Jahre zu spät

Gruss Holle

holle hat geschrieben:...Mist, der Hinweis kommt 20 Jahre zu spät

Gruss Holle

Don't panic! Es besteht noch Hoffnung... Laut dieser Studie solltest Du eventuell die morgendliche Tasse Kaffee gar nicht erst trinken, sondern lieber gleich über den Kopf giessen.

Fritz hat geschrieben:Don't panic! Es besteht noch Hoffnung... Laut dieser Studie solltest Du eventuell die morgendliche Tasse Kaffee gar nicht erst trinken, sondern lieber gleich über den Kopf giessen.

Na dann kommt ja bald das Shampoo "Black magic shower" von Loreal

Fritz hat geschrieben:Don't panic! Es besteht noch Hoffnung... Laut dieser Studie solltest Du eventuell die morgendliche Tasse Kaffee gar nicht erst trinken, sondern lieber gleich über den Kopf giessen.

@Fritz

..schon genau lesen, was ich schreibe .
Die Aussage bezog sich nicht auf eine einzelne Studie, sondern ist eine durchaus ernstgemeinte Meinung mehrerer, verschiedener Autoren und Heilpraktiker.

Wobei, ob die Haare durch eine Übersäuerung der Kopfhaut ausfallen oder durch das Verbrühen der Kopfhaut, das Ergebnis ist das Gleiche .

Grüße
wirdschon

Hallo,

ich trinke kaum bzw. unregelmäßig Kaffee und nie mehr als eine große Tasse auf einmal, sonst kriege ich Magenprobleme und manchmal auch Herzklopfen. Schwarzen Tee trinke ich jeden Morgen zwei Tassen, manchmal auch mehr. Entzugserscheinungen habe ich aber noch nie beobachtet.
Das einzige, wonach ich wirklich süchtig bin ist Cola und zwar echtes zuckerhaltiges. Nach großer Anstrengung besonders bei Hitze brauch ich ne Cola um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Wenn ich da keine kriege, fühl ich mich merkwürdig. Ich versuche allerdings, wirklich nur dann Cola zu trinken und nicht zwischenrein.

Wochenendmigräne habe ich auch schon gehabt ganz ohne Koffeinentzug. Am Rhythmus kann es auch nicht liegen, da ich bei WE-Migräne in der Regel vor 5 Uhr morgens mit den Kopfschmerzen aufgewacht bin.

Tina

wirdschon hat geschrieben:@Fritz

..schon genau lesen, was ich schreibe .
Die Aussage bezog sich nicht auf eine einzelne Studie, sondern ist eine durchaus ernstgemeinte Meinung mehrerer, verschiedener Autoren und Heilpraktiker.

Wobei, ob die Haare durch eine Übersäuerung der Kopfhaut ausfallen oder durch das Verbrühen der Kopfhaut, das Ergebnis ist das Gleiche .

Grüße
wirdschon

Hey - hab' doch gar nix zu Deinem Posting geschrieben!

Aber wenn man den Kaffee nicht nur nicht trinkt, sondern ihn sich (wohltemperiert) über den Skalp giesst - vielleicht ist das ja sogar doppelt gut?

Wobei ich ja Steifs Black Magic Wom... ähh Shower vorziehen würde.

Cheers,
Fritz

Hallo Steif,

ich mag gern Tee, aber am liebsten mit Kluntjes und Rahm, also trink ich ihn nicht, sondern Kaffee. Den mag ich nur schwarz und ohne Zucker. Es sind zwischen 2 und 4 Tassen am Tag (am WE mehr). Wenn ich aus Zeitmangel morgens keinen Kaffee bekomme, bemerke ich es aus dem gleichen Grund auch gar nicht. Sucht? Hält sich wohl in Grenzen. Außerdem trinke ich mindestens 2 Liter Wasser (vorzugsweise Leitungswasser) pro Tag.

Fazit: Seit ein paar Wochen nicht mehr süchtig nach Nikotin , wenig Alkohol (aber nur wg. der grausamen Migräne danach ) gesundes Essen und das auch noch in Maßen wg. der bösen Kalorien. Und das Laufen macht tierisch Spaß, aber abhängig bin ich nach so kurzer Zeit (noch) nicht.

So what??? Nee, um Coffeinsucht mach ich mir derzeit kein' Kopp

Das richtige Stichwort zur richtigen Zeit aber die falsche Frage
Hi Steffen
ich trink am Nachmittag 1 -2 Tassen Kaffee (Filter) und somit kann ich nicht abstimmen, denn du frägst ja nur nach 2Tassen morgens.
da trink ich so wie am Abend Tee. bei dem bin ich aber recht heikel
anständiger Blatttee aus Darjeeling, morgens auch manchmal aus Assam oder Cylon, und ab unnd zu Grünen Tee oder Oolong Tee am abend
auf aromatisierte Tees steh ich weniger.
Gibts sonst noch solche TeeTrinker?
und jetzt mach ich mir eien Kaffee

Moin Steffen

Weil ich der Meinung bin, dass es nicht ausreicht einen Teebeutel in heißes Wasser zu tauchen, trinke ich Unterwegs
Kaffee.
Zu Hause allerdings nur Tee. Das heißt natürlich nicht, dass möglicher Besuch nicht auch Kaffee bekommt, logo.

Kopfschmerzen bekomme ich nur wenn ich zu wenig trinke, oder von zu viel Kaffee.

Toddi

M@x hat geschrieben: Gibts sonst noch solche TeeTrinker?

Jau, hier ist einer!
Ich sehe schon M@x, du weißt was ich meine

Toddi

Sourire hat geschrieben:Hallo Steif,

ich mag gern Tee, aber am liebsten mit Kluntjes und Rahm,

Fazit: Seit ein paar Wochen nicht mehr süchtig nach Nikotin ,

Bravo Bravo wieder eine , die die Luft rein hält

aber erklärt mir mal was Kluntjes sind.

PS.: wie wärs mal mit einem Sourire-Foto

3 Grosse Poette Kaffee am Morgen und nachmittags noch so'n Dingen. Allerdings alles ohne Schuss

Hi,

also mir fehlt die Option: nur nach dem essen und mal am Wochenende eine einzelne Tasse.

Früher habe ich aber ziemlich viel getrunken, der Entzug war nicht einfach. Ich bin einfach nur mit bleierner Müdigkeit durch den Tag geschlichen. Aber das hat sich nach einer Weile (ein paar Wochen) gelegt.

Moin Steffen,

ich kann nicht wirklich ohne Kaffee. Allerdings kann ich auch nichts über Entzug sagen, da ich unterwegs eigentlich immer an Kaffee ran komme- Danke hier mal an meine Kunden

Frank