
gestern habe ich mich mit einer Freundin zum Laufen verabredet, die eigentlich schon länger läuft, aber nach dreimonatiger Abstinenz erstmal bereit war, mein "Schneckentempo" mitzumachen

Wir trafen uns im Bremer Bürgerpark, wo ich zum ersten Mal die Möglichkeit hatte, eine amtlich vermessene Strecke zu laufen

Das Wetter meinte es gut mit uns. Es waren milde sechs Grad, es war trocken und die Sonne lugte ab und zu zwischen den Wolken hervor.
Nach anfangs müden Beinen war ich in der Lage, drei komplette Runden der "Finnbahn" durchzulaufen - also insgesamt exact 5km.
Die Uhr zeigte im Ziel, dass wir genau 48 Minuten gebraucht haben.
Nun weiß ich, wie langsam ich schnecke ... nämlich mit 9:36

Ich sagte ja, es sei ultralangsam... aber für mich zählt es, durchzulaufen...
Als absolute Laufanfängerin (2. Woche) bin ich megastolz!

Warum ich bei dieser "Nicht-Geschwindigkeit" nicht lieber gehe statt zu laufen?
Weil ich meinen Körper an das Laufen gewöhnen möchte - konditionell verlangt mir das als ungeübte einiges ab! Und ich bin mir sicher - da geht noch was!!

Liebe Grüße vom
struwwel
