
Gestern abend wollte ich eine Finnenbahn in der Nähe testen. Angepriesen war sie mir mit 1000m gepflegter Untergrund, gut ausgeleuchtet. Tja, ausgeleuchtet war eines der Spielfelder, um die die Bahn herumgeführt ist, und zwar mit Flutlicht. Kaum dran vorbei, waren da nur noch gelbe Funzeln, die den soeben geblendeten Augen auch nicht grad erhellend dienten. Es kam, wie es kommen musste, nach ein paar hundert Metern trat ich in ein Loch des ach so gepflegten Untergrundes und spürte einen starken reißenden Schmerz in der linken Pobacke, etwa Richtung Kimme (entschuldigt, wie soll ichs sonst lokalisieren?) Ich bin nach einigen Hümplern ganz langsam weitergelaufen, weil ich dachte, wenn ich erst mal warm bin, legt sich das vielleicht wieder. Nix da, nach 4 Runden hab ich abgebrochen und bin unter abmurmeln wüstester Verwünschungen auf diese Bahn und meine Dummheit zum Auto. Fahren war schon nicht einfach (die Kupplung war auf einmal so schwer) und Zuhause wurds dann richtig schlimm. Obwohl ich mich nach dem Duschen mit Pferdesalbe eingerieben hab, verkrampfte sich das linke Bein bis runter zum Knie, nach einiger Zeit schmerzte sogar das Fußgelenk.
Heute morgen dann: Beine normal, aber der Popo (wo ist nun wieder der Heul-und-Jammer-Smilie), das Sitzen auf der Klobrille ist - aua - fast unmöglich. Treppenlaufen geht, aber draußen lange Schritte machen ?

Was zum Henker ist das? Kann mir jemand helfen oder einen Tipp geben, wie ich das schnell wieder wegbekomme?
Verzweifelte Grüße von der lahmen Ente